DE2529532A1 - Fungizide mittel - Google Patents

Fungizide mittel

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DE2529532A1 DE19752529532 DE2529532A DE2529532A1 DE 2529532 A1 DE2529532 A1 DE 2529532A1 DE 19752529532 DE19752529532 DE 19752529532 DE 2529532 A DE2529532 A DE 2529532A DE 2529532 A1 DE2529532 A1 DE 2529532A1
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    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/14Preserving or ripening with chemicals not covered by groups A23B7/08 or A23B7/10
    • A23B7/153Preserving or ripening with chemicals not covered by groups A23B7/08 or A23B7/10 in the form of liquids or solids
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Description

Priorität: 3- Juli 1974, Großbritannien, Nr. 29503/74 14. Februar 1975, Großbritannien, Nr. 06450/75
Zitrusfrüchte, wie Orangen, Zitronen und Pampelmusen, werden in großen Mengen aus den Anbauländern exportiert. Infolge der häufig langen Transportwege ist das Obst während dieser Zeit Bedingungen ausgesetzt, aufgrund derer es von Schimmelpilzen befallen wird und verdirbt. Bevor es den Verbraucher erreicht, wird es dann oft noch längere Zeit gelagert, was ebenfalls das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt.
Um den Verderb der Zitrusfrüchte zu vermeiden, werden sie im allgemeinen vor dem Transport mit einem fungiziden Mittel behandelt. Oft jedoch werden sie trotz dieser Behandlung von Schimmelpilzen in einem Ausmaß befallen, daß sie nach der Ankunft im Bestimmungsland nicht mehr verkauft werden können. Zudem greift das Schimmelwachstum auf z.B. einer Orange auf alle umliegenden Früchte über.
509883/10U
Es ist bekannt, daß Natamycin (Pimaricin, C „Η λ ,JNfO., ^1, Merck Index, 8. Aufl. (1968), Seite 834) ein wirksames fungizides Mittel ist. Es ist jedoch notwendig, daß ausreichend große Mengen Natamycin in die Schale der Zitrusfrucht eindringen, besonders wenn sie, was gewöhnlich der Fall ist, bereits einige Tage vor dieser Behandlung befallen worden ist. Bei Verwendung einer wäßrigen Natamycinlösung wird die Schale der Zitrusfrüchte unzureichend durchdrungen, was keinen zufriedenstellenden Schutz gegen Schimmelbefall gewährleistet. Eigene Versuche haben ergeben, daß die fungizide Wirkung von Natamycin durch Verlängerung der Immersionsdauer auf mindestens eine Stunde erhöht werden kann, jedoch ist ein.solches Vorgehen sehr unpraktisch und unwirtschaftlich. Andererseits wurde festgestellt, daß eine Lösung von Natamycin in Dimethylsulfoxid (DMSO) zwar die gewünschte Wirkung gegen Schimmelbefall aufweist, jedoch hat DMSO einen so scharfen Geruch, daß sich diese Lösung zur praktischen Verwendung nicht eignet. Die Anmelderin hat weiterhin festgestellt, daß das Addukt des Natamycinmethylesters und der Undecylensäure zwar eine verbesserte Wirkung aufweist, daß aber, "wahrscheinlich aufgrund eines ungünstigen hydrophilen-lipophilen Verhältnisses die Schale der Zitrusfrucht nicht genug durchdrungen wird, so daß das Addukt in der Praxis keine Anwendung findet.
Aufgabe der Erfindung.war es daher, ein fungizides Mittel zur Verfügung zu stellen, das so in die Schale der Zitrusfrüchte eindringt, daß es selbst bei langem Transport und Lagerung das Wachstum von Schimmelpilzen vollständig unterbindet und im Fall _ · J
509883/ 1 OU
einer bereits befallenen Zitrusfrucht die Sporenbildung weitgehend verhindert, so daß der Schimmelpilz lokal begrenzt bleibt und nicht auf die anderen Früchte übergreift.
Die Lösung der Aufgabe beruht auf dem überraschenden Befund, daß eine Kombination von Natamycin oder einem anderen Polyen-Antibiotikum mit einem Alkohol und einer organischen Säure diese Voraussetzungen erfüllt.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das erfindungsgemäße fungizide Mittel kann auch für andere landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie andere Obstsorten und Gemüse, sowie für Knollen, Wurzelknollen, Blumenzwiebeln, Samen und Tierfutter, verwendet werden.
Spezielle Beispiele für Polyene sind zum Beispiel Natamycin (Pimaricin), Aureofungin und Lucensomycin sowie deren Salze und Ester. Natamycin ist bevorzugt. Es kann in Form eines Salzes, zum Beispiel des Natriumsalzes, oder eines Esters, zum Beispiel des Methylesters, eingesetzt werden. In einem Gemisch aus einem niederen aliphatischen Alkohol und einer niederen aliphatischen Carbonsäure löst sich Natamycin in einer Menge von 500 bis 1000 ppm, was für den Zweck der Erfindung ausreicht.
509883/ 1 0 U
Der Ausdruck "niederer" aliphatischer Alkohol bzw. "niedere" aliphatische Carbonsäure bedeutet einen aliphatischen Alkohol bzw. eine aliphatische Carbonsäure mit höchstens 8, vorzugsweise 2 oder 3 Kohlenstoffatomen. Die Kohlenstoffatome können gerad- oder verzweigtkettig angeordnet sein. Der aliphatische Alkohol kann höchstens eine Hydroxylgruppe pro Kohlenstoffatom enthalten. Vorzugsweise enthält er eine Hydroxylgruppe im Molekül. Bevorzugte aliphatische Alkohole sind der Methyl-, Äthyl- und Propylalkohol. Di-e aliphatische Carbonsäure kann 1 oder 2 Carboxylgruppen enthalten. Bevorzugte aliphatische Carbonsäuren sind die Essigsäure und Propionsäure. Die aliphatische Carbonsäure kann durch eine oder zwei Hydroxylgruppen substituiert sein, wie die Milchsäure, oder durch ein oder mehrere Halogenatome, vorzugsweise Chloratome, wie die Chloressigsäure und die TriChloressigsäure. Auch kompliziertere Säuren wie die citronensäure und die Ascorbinsäure, können eingesetzt werden. Sind die mit dem erfindungsgemäßen fungiziden Mittel behandelten landwirtschaftlichen Erzeugnisse für den Verzehr bestimmt, sollten aliphatische .Alkohole und organische Säuren verwendet werden, die keine Reste hinterlassen, die sich beim Genuß als schädlich bzw. nachteilig erweisen.
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel enthalten den aliphatischen Alkohol in Mengen von etwa 10 bis 99,9, vorzugsweise 15 bis 50 % und die aliphatische Carbonsäure in Mengen von etwa 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 %. Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können zusätzlich Wasser und übliche Hilfsstoffe, wie Beschichtungsmittel, zum Beispiel synthetische Emul-
J 509883/1OU
- 5 - 2528532 Π
sionen, wie Polyvinylacetatemulsionen, Antioxidationsmittel, zum Beispiel Ascorbinsäure, Benetzungsmittel und Verdickungsmittel, wie Gelatine, enthalten.
Natamycin wird in Mengen von etwa 0,05 Ms 0,5, vorzugsweise 0,1 Ms 0,2 % eingesetzt.
Spezielle Beispiele für landwirtschaftliche Erzeugnisse, die für die Behandlung mit dem erfindungsgemäßen fungiziden Mittel in Frage kommen sind Zitrusfrüchte, wie Orangen, Zitronen und Pampelmusen, anderes Obst, wie Bananen, Avocados, Papayafrüchte, Mangofrüchte, Lychees, Melonen, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Pfirsiche und Weintrauben, Stengelgemüse, wie Tomaten, Gurken und Stangensellerie, Blattgemüse, wie Kohl und Mangold, Wurzelgemüse, wie Rüben, Knollensellerie, Rettiche, Zwiebeln^ Karotten und Zuckerrüben, Knollen, wie Kartoffeln und Bataten, Zierpflanzen mit knolligen Wurzeln, wie Dahlien, Zwiebeln von Tulpen, Narzissen, Gladionen, Hyazinthen und Schwertlinien, Krokuskormus und Wurzelstöcke, z.B. von Rohrzucker .
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können in Form eines ' Bades eingesetzt werden, in das die zu behandelnden Produkte eingetaucht werden. Um den landwirtschaftlichen Erzeugnissen einen anhaltenden Schutz gegen den Befall von Schimmelpilz zu verleihen, genügen bereits kurze Eintauchzeiten von vorzugsweise 1 bis 10, insbesondere 1,5 Ms 3 Minuten. Die Produkte können direkt in die Lösung eingetaucht werden. Auf eine andere Weise können die Erzeugnisse mit den erfindungsgemäßen fungi-
509883/1014
-6- 2528532
ziden Mitteln versehen werden, indem man sie über rotierende Bürsten rollen läßt, die auf einer schrägen Ebene aufgebracht sind und durch das fungizide Mittel geschwenkt und so angefeuchtet werden. Außerdem können die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel auf die landwirtschaftlichen Erzeugnisse aufgesprüht werden.
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt werden, daß man das Polyen,
beispielsweise Natamycin, in dem niederen aliphatischen Alkohol und der niederen aliphatischen Carbonsäure
löst.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Der in den Beispielen verwendete Ausdruck "Lösungen" umfaßt auch Gemische, in denen die eingesetzten Stoffe teilweise suspendiert vorliegen können.
Beispiel 1
Die Schalen von Orangen werden eingeritzt, /und die Orangen werden 15 Sekunden in eine Suspension von etwa 150 000 Sporen pro ml (gemischte Sporen von Penicillium digitatum und P.italicum, Schimmelpilzen von denen Orangen gewöhnlich befallen werden).getaucht und 16 bis 18 Stunden getrocknet.
Die auf diese Weise behandelten Orangen werden 2 Minuten in die in Tabelle I angegebenen Lösung3n getaucht und 7 Tage bei einer Temperatur von 260C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95 % gelagert. Pro Versuch sowie für die Kontrolle werden je 10 Orangen verwendet. Die Ergebnisse sind ii^ Tabelle I zusammengestellt.
_J 509883/ 1 OU
-7- 2528532
Tabelle I
Behandlung Anzahl der von Schim-
.' melpilz befallenen
Orangen
Kontrolle v 10
Methylalkohol + 0,1 % Milchsäure
+ 0,1 % Natamycin 1
Wasser + 0,1 % Milchsäure
+ 0,1 % Natamycin 6
Wasser + 0,1 % 2,4-Thiazol'ylbenzimidazol 6
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß mit der Natamycinlösung in Alkohol und der organischen Säure das beste Ergebnis erzielt wird.
Beispiel 2
"Jaffa"-Orangen werden gemäß Beispiel 1 unter Verwendung einer Suspension von 120 000 Sporen pro ml geimpft und gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
50S883/10U
Tabelle II Behandlung
Kontrolle
Methylalkohol + 0,1 % Milchsäure + 0,1 % Natamycin
Äthylalkohol + 0,1 % Milchsäure + 0,1 % Natamycin
n-Propylalkohol + 0,1 % Milchsäure + 0,1 % Natamycin
Methylalkohol + 0,1 % Milchsäure + 0,1 % Natamycin
Methylalkohol + 0,1 % Propionsäure + 0,1 % Natamycin
Wasser + 0,1 % 2,4-Thiazolylbenzimidazol
Anzahl der von Schimmelpilz befallenen Orangen
10
0 8
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß mit den Natamycinlösungen in mehreren verschiedenen Alkoholen und mehreren verschiedenen Säuren gute Ergebnisse erzielt v/erden.
Beisprel
"Jaffa"-Orangen werden gemäß Beispiel 1 geimpft und 8 Tage gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
S09383/ 1 OU
Tabelle III
Behandlung
Kontrolle
Gemisch von Äthylalkohol und Wasser (1:1) + 0,1 % Essigsäure + 0,1 °/o Natamycin
Gemisch von Äthylalkohol und Wasser (1:1) + 0,5 % Essigsäure + 0,1 % Natamycin
Gemisch von Äthylalkohol und Wasser (1:1) + 1,0 % Essigsäure +0,1 % Natamycin
Anzahl der von
Schimmelpilz befallenen Orangen
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß bessere Ergebnisse erzielt v/erden, wenn die Säurekonzentration erhöht wird.
Beispiel
In diesem Beispiel wird die Eintauchbehandlung mit der Bürstbehandlung verglichen. Orangen werden gemäß Beispiel 1 unter Verwendung einer Suspension von 120 000 Sporen pro ml geimpft und 10 Tage gelagert. Für jeden "Versuch werden 20 Orangen verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV Behandlung
Anzahl der von
Schimmelpilz befallenen Orangen
Kontrolle gminütiges Eintauchen in ein Gemisch von
Äthylalkohol und Wasser (1:i)+1%Essig-
säure + 0,1 % Natamycin 2
Bürsten mit einem Gemisch von Äthylalkohol
und Wasser (1:1) + V/a Essigsäure + 0,2 %
Natamycin* 2
Bürsten mit Wasser + 0,2 % 2,4-Thiazolylbenz-
imidazol * 8
außerdem
* Diese Lösungen enthalten / 10 % Polyvinylacetatlösungen. _j
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Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß mit der Bürstbehandlung die gleichen Ergebnisse erzielt werden als mit der Eintauchbehandlung, wenn bei der Bürstbehandlung-die doppelte Menge des Antibiotikums verwendet wird.
Beispiel 5
Die Schalen von unbehandelten Zitronen werden eingeritzt, und die Zitronen werden 15 Sekunden in eine Suspension von 900 000 Sporen pro ml getaucht und 15 bis 18 Stunden getrocknet. Anschließend werden die Zitronen mit den in Tabelle V angegebenen Lösungen gebürstet und gemäß Beispiel 1 17 Tage gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle V
Behandlung Anzahl der von Schimmel-
pilz befallenen Zitronen
30 % Äthylalkohol λ- Λ % Essigsäure
+ 10 % Polyvinylacetat 7
dto. + 0,2 % Natamycin 2
dto. + 0,2 % Aureofungin 1
dto. + 0,2 % Lucensomycin 2
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß mit den angegebenen Polyen-Antibiotika ein guter Schutz gegen Schimmelbefall erzielt wird.
Beispiel 6
Frisch geerntete "Hände" Bananen werden unter laufenden Wasser gewaschen, getrocknet und 15 Sekunden in die in Tabelle VI angegebenen Lösungen getaucht. Nach dem Abtropfen werden die.
L - -J
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Bananen getrocknet, 14 Tage in Kartons mit einer Temperatur von 12,5°C gepackt und 7 Tage reifen gelassen. Das Maß an Kleekrebsbefall an jeder "Hand" wird mit null (kein Pilzbefall) bzw. 1 bis 4 angegeben. Für jeden Versuch werden 6 Kartons mit je 8 "Hand" verwendet.
Tabelle VI
Behandlung Fäulnis durch Schimmelpilz,
Kissen
Wasser 46 22
30 % Äthylalkohol + 0,5 % Essigsäure + desxiiliertes V/asser
auf 100 % 44 23
30 % Äthylalkohol + 0,5 % Essigsäure + 0,2 Si Natamycin +
destilliertes Wasser auf 100 % 8 7
Wasser + 0,2 % Natamycin 34 18
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß der Schutz gegen Befall
von
/Schimmelpilz bei Verwendung des erfindungsgemäßen fungiziden
Mittels signifikant verbessert wird.
Beispiel 7
Die Schalen von Orangen werden eingeritzt,und /die Orangen werden 15 Sekunden in eine Suspension von 500 000 Sporen pro ml getaucht und 15 bis 18 Stunden trocknen gelassen. Anschließend werden die Orangen mit den in Tabelle VII angegebenen Lösungen gebürstet und 6 Wochen bei einer Temperatur von 180C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95 % gelagert. Für jeden Versuch werden 14 Orangen verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
509883/ 1 OU
Tabelle VII Behandlung
Kontrolle
Gemisch von Propanol und Wasser (im Volumverhültnis 3:7) + 1% Gelatine + 1% Essigsäure
Gemisch von Propanol und Wasser (im Volumverhältnis 3:7) + 1% Gelatine +1% Essigsäure + 0,2% Hataiuycin
Gemisch von ProOanöl und Wasser (i™ Volumverhältnis 2:li] + Γ% Gelatine + 1 % Essigsäure
Gemisch von Propanol und Wasser (im Voluraverhältnis 2:8) + 1% Gelatine + 1% Essigsäure + 0,2% Natanycin
0,2 % 2,4-Thiazolylbenzimidazol 0,2 % Natamycin in Wasser
Anzahl der bef allenen Früchte
12
10
12 13
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen fungiziden Mittel selbst bei langen Lagerzeiten gute Ergebnisse erzielt werden.
Beispiel 8 Desinfizierung; von Kartoffeln
A. Mit Rhizoctonia solani infizierte Kartoffeln werden bei dunkler Umgebung uid Raumtemperatur keimen gelassen. Anschließend werden die Schößlinge mit einem Korkenbohrer herausgebohrt, trocknen gelassen und sodann in geschmolzenes Paraffin getaucht, um ihr Äußeres mit einem Schutz zu versehen. 50 Schößlinge werden 30 Minuten in die in Tabelle VIII angegebenen Desinfektionslösungen getaucht, trocknen gelassen und
pflanzt.
in keimfreie Erde einge/"Anschließend läßt man die Schößlinge
bei 20 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95 % wachsen.
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Nach 21 Tagen werden sie dann auf frühen Befall (totale Fäulnis) und spaten Befall (llycel und/oder kleine braune Flecken) untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII
zusammengestellt.
Tabelle VIII
in Wasser suspendiert oder
gelöst, %
■ Äthyl
alkohol
Essig
säure
befallene Schößlinge, %
ϊ
'spät be
fallen
nicht be
fallen
Nata
mycin
50 0,1 frühzei
tig be
fallen
8 84
0r1 50 0,1 2 60 14
- - 24 30 16
- - - 54 42 40
0,1 18
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Desinfektionswirkung mit Natamycin in Gegenwart von Äthylalkohol und Essigsäure bedeutend wirksamer ist als mit Natamycin allein.
B. 100 mg Sclerotia, die aus mit Rhazoctonla solani Infizierten Kartoffeln entfernt werden, werden 2 Minuten in den in Tabelle IZ angegebenen Lösungen suspendiert,, über Baumwolle filtriert und getrocknet. Nach 3 Tagen werden je 25 große Sclerotia und 25 kleine Sclerotia, die durch Abtrennen der langen Stücke erhalten werden, in Petrischalen mit einer Was-3ar-Agar-Schicht zugeben. Nach 21 Tagen werden die Sclerotia ·,;-z;:Ll~, Ζ:.?- Rhi:,:.; v.,, .-^hyphen aufweisen. Die Ergebnisse sind in labeile IZ zusammengestellt.
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Tabelle IX
Wäßrige Suspension oder Lösung, Äthyl
alkohol
Essig
säure
unbehandelt Anzahl der lebenden
!»Sclerotia
kleine
Sclerotia
Natamycin 50
10
0,1
0,1
0,1
große
Sclerotia
0
0
7
O O O
0
0
3
23
23
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Kombination aus Nataffiycin, Äthylalkohol und Essigsäure wirksamer ist als die Kombination aus Natamycin und Essigsäure allein.
C. In einem weiteren "Versuch werden Sientje Kartoffeln 5 Minuten bei 12 C in die in Tabelle X angegebenen Lösungen getaucht, getrocknet und 7 Tage bei 25°C keimen gelassen. Anschließend werden die Kartoffeln 3 Wochen in Glasbecher mit einer Temperatur von 14 C gepfltinzt, die feinen Sand mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20 % enthalten. Nach 3 Wochen wird jede Kartofffei auf Myeel auf Schale und Schößlingen und für Rhizoctonia typische braune Flecken untersucht.
Zur Desinfizierung werden einige Natamycinpräparate, Natamycin in Form des Rohkristalls und ein AArdisan genanntes
Produkt auf der Basis von Äthylquecksilberbromid verwendet. Für jeden Versuch werden je 15 stark befallene Kartoffeln eingesetzt. Kartoffeln mit nur einem, Flecken oder
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Mycel aufweisenden Schößling gelten als nicht "befallen. Die Ergebnisse sind in Tabelle X zusammengestellt.
509883/ 1 OU
Tabelle X
Bestandteile Natamycin Alkohol Propyl (in Wasser) % AArdisan Art des Befalls Anzahl der
Äthyl - Essigsäure - Ilycel Flecken USXaJ LeixSil
Kartoffeln
- j ~ -. - 11
- 10 - - 15 6 15
0,1 (D 10 - ■ 0,1 - 15 5 15
0,2 (1) 10 - 0,1 - 6 1 6
0,2 (2) 10 0,1 0,3 2 0 2
- - 10 0,1 - 0 0 0
- - 10 - - 0 7 0
0,1 (D I - 10 0,1 - 14 0 14
0,2 (1) ·- 0,1 1 0 1
0,1 1 1
gereinigtes Natamycin Natamycin in Form des Rohkristalls
on N) CD CJI CO N)
2528532
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die desinfizierende Wirkung der Kombination aus 0,2 % Natamycin, Alkohol und Essigsäure gegen Rhizoctonia solani mit der des herkömmlichen Desinfizierungsmittels zumindest vergleichbar ist. Solche, eine Quecksilberverbindung enthaltende Kombinationen sollen jedoch wegen ihrer Giftigkeit vermieden werden. Es besteht Grund zur Annahme, daß die erfindungsgemäße Kombination bei Verwendung von Propylalkohol noch wirksamer ist als bei Verwendung von Äthylalkohol.
Beispiel 9
Der Versuch wird zuerst im Treibhaus und dann im Freien durchgeführt .
Zwiebeln von Schwertlilien (Prof. Blaauw, Größe 10) werden in einer Suspension beimpft, die 1,8 χ 10 Keime von Fusarium oxysporum iris pro ml enthält. Eine Kontrollgruppe wird nicht beimpft. Die Zwiebeln werden 20 Minuten in einem 10 Liter fassenden, die in Tabelle XI angegebenen Lösungen enthaltenden Behälter desinfiziert, in kleine Säcke gelegt und bei einer Temperatur von 17°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60 % 11 Tage getrocknet. Anschließend werden die Zwiebeln im Treibhaus in Erde mit einer Temperatur von 18 bis 210C eingepflanzt. Bevor die Blüten ansetzen, werden die Zwiebeln auf Befall durch Fusarium untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabel le XI zusammengefaßt.
5 098 83/ 1 OU
Tabelle XI
Grup
pe
in Wasser suspendiert oder gelöst, % Strepto
mycin
Äthyl
alkohol
Essig
säure
Benlate
(D
nicht beimpft, nicht desinfiziert befallene
Zwiebeln
A
B
C
D
E
Na ta-
mycin
0,008
0,008
20 0,1 0,2 42
8
30
309
9
0,04
0 04
>
Anmerkung
(1): ein benetzbares, 50 % Methylbutylcarbamoylbenzimidazolylcarbamat enthaltendes Pulver.
Zwei der in Tabelle XI angegebenen Desinfizierungsmittel enthalten zusätzlich Streptomycin in Form seines Sulfats zur Vermeidung von Bakterieninfektionen.
Bei dem im Freien durchgeführten Versuch werden die Zwiebeln in gleicher Weise mit einer 1,5 x 10 Keime pro ml enthaltenden Suspension beimpft, und im Freien in 14 bis 17 C warme Erde eingepflanzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XII zusammengestellt .
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- 19 Tabelle XII
Grup in Was,ser suspendiert oder gelöst^ Strepto
mycin
TMTD
(2)
Äthyl
alkohol
Essig
säure
% I
befallene ;
pe Nata
mycin
0,008 0,3 _ _ Benlate Zwiebeln
ι
A 0,04 0,008 0,3 20 0,1 _ 17
B 0,04 - 0,3 - - - 4
C - - 0,3 - - 0,2 10
D - nicht beimpft, nicht desinfiziert - 168
E 0
Anmerkung:
(2): benetzbares Tetramethylthiouramdisulfid zur Vermeidung von Pythiuminfektion.
Aus beiden Tabellen ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Lösung B bessere Ergebnisse erzielt werden als mit Natamycin ohne Äthylalkohol und Essigsäure (Lösung A) oder mit Benlate, einem herkömmlichen Desinfektionsmittel.
Die Prozentangaben beziehen sich auf das Volumen und nur im Fall von Natamycin und den anderen Antibiotika auf das Gewicht/ Volumen.
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Claims (11)

  1. Patentanspruch e
    Fungizide Mittel, bestehend aus einem Polyen, gelöst in einem Gemisch aus einem niederen aliphatischen Alkohol und einer niederen aliphatischen Carbonsäure sowie üblichen Hilfsstoffen.
  2. 2. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyen Natamycin, Aureofungin oder Lucensomycin oder deren Salze oder Ester einsetzt.
  3. 3. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der niedere aliphatische Alkohol und die niedere aliphatische Carbonsäure nicht mehr als 8 gerad- oder verzweigtkettig angeordnete Kohlenstoffatome aufweisen.
  4. 4. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische Alkohol höchstens eine Hydroxylgruppe pro Kohlenstoffatom im Molekül enthält.
  5. 5. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatischen Alkohol Methyl-, Äthyl- oder Pfopylalkohol einsetzt.
  6. 6. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Carbonsäure eine oder zwei Carboxylgruppen und höchstens zwei Hydroxylgruppen aufv/eist.
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  7. 7. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Carbonsäure ein oder mehrere Halogenatorne enthält.
  8. 8. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß man als aliphatische Carbonsäure Essig-, Propion-,
    Milch-, citronen-, Ascorbin-, Chloressig- oder Trichloressigsäure einsetzt.
  9. 9. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Antibiotikum in einer Menge von 0,05 bis 0,5%
    einsetzt.
  10. 10. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den aliphatischen Alkohol in einer Menge von 10 bis
    99% einsetzt.
  11. 11. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die aliphatische Carbonsäure in einer Menge von
    0,05 bis 5% einsetzt.
    509883/1OU
DE2529532A 1974-07-03 1975-07-02 Fungizide Mittel Expired DE2529532C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2950374A GB1470005A (en) 1974-07-03 1974-07-03 Anti-fungal preparations
GB645075 1975-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2529532A1 true DE2529532A1 (de) 1976-01-15
DE2529532B2 DE2529532B2 (de) 1980-02-21
DE2529532C3 DE2529532C3 (de) 1980-10-09

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ID=26240703

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NL156309B (nl) 1978-04-17
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FI57875B (fi) 1980-07-31
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