DE252912C - - Google Patents
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- DE252912C DE252912C DENDAT252912D DE252912DA DE252912C DE 252912 C DE252912 C DE 252912C DE NDAT252912 D DENDAT252912 D DE NDAT252912D DE 252912D A DE252912D A DE 252912DA DE 252912 C DE252912 C DE 252912C
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- DE
- Germany
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- pin
- handlebar
- eccentric
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- rocker
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- 230000003137 locomotive Effects 0.000 claims description 5
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 4
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L29/00—Reversing-gear
- F01L29/04—Reversing-gear by links or guide rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14 d. GRUPPE
abgeleitet wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1911 ab.
Kulissenlose Lenkersteuerungen für Dampflokomotiven, bei welchen die Bewegung des
Schiebers nach Art der Walschaert- oder Heusinger-Steuerung einerseits von einem Exzenter
5 oder exzentrischen Zapfen und anderseits von dem Kreuzkopf abgeleitet wird, sind bekannt.
Von diesen bekannten Steuerungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß die Exzenterstange ihre Bewegung
ίο nach einem Winkelhebel mittels einer Schwinge
überträgt, und daß die Aufhängung dieser Schwinge an einem Zapfen nach Art der Klug-Steuerung
durch einen Lenker mit einem verstellbaren Aufhängepunkt erfolgt.
Durch die vorliegende Steuerung wird der Vorteil einer Verringerung der Zahl der Gelenke
gegenüber der Zahl der Gelenke der bekannten Steuerungen dieser Art erreicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Steuerung und teilweise ein Schnitt nach x-x der Fig. 5 und y-y der Fig. 6.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Steuerung und teilweise ein Schnitt nach x-x der Fig. 5 und y-y der Fig. 6.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Steuerung, worin in vollen Linien die Stellung
der Teile bei beendigter Absperrung, in punktierten Linien deren Stellung bei Beginn der
Absperrung, ähnlich wie in Fig. 1, angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt schematisch in vollen Linien die Stellung der Teile am Ende des Kolbenhubes
und in punktierten Linien deren Stellung bei Absperrung des Dampfes, ähnlich wie'
in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in vollen Linien die Stellung der Teile, wenn der Einlaß vollständig geöffnet
ist, und in punktierten Linien, deren Stel-' lung bei Beginn des Kolbenhubes, ähnlich wie
in Fig. 3.
Fig. 5 ist in etwas größerem Maßstabe ein Schnitt nach z-z der Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach z'-z' der Fig. 1.
Fig. 7 zeigt schematisch die gleiche Veränderung der Länge des Schieberhubes beim
Vor- oder Rückwärtsgang der Lokomotive, wenn die Lenkerführung gleiche Stücke nach
vor- oder rückwärts ausgeschwungen wird.
Jeder Zylinder der Lokomotive ist mit der im nachstehenden beschriebenen Steuerung
versehen. Auf dem Lokomotivenrahmen sitzt der Rahmen 1, in welchem die Teile der
Steuerung selbst gelagert sind. Der Rahmen 1 besteht aus den parallelen Seitenstücken 2,
welche einheitlich mit den Querstücken 3, 3' ausgebildet sind. Die Seitenstücke 2 sind mit
den Lagern 4 versehen, in welchen die Zapfen 5 der Lenkerführung 6 ruhen, und tragen
außerdem die Lager 7, welche den Zapfen 8 eines Winkelhebels 9 drehbar unterstützen.
Die Lenkerführung 6 umfaßt die Seitenteile 10, von welchen aus sich die Zapfen 5 nach
entgegengesetzten Richtungen hin erstrecken. In passender Entfernung von den Zapfen 5
sitzen die Lagervorsprünge 11, und die beiden Wände 10 sind über diesen Vorsprüngen an
den Bügelteilen 12 durch den Bolzen I3 ver-
bunden. Am Bügel ist das Gelenk 14 befestigt, welches mit einem Ende der Verstellstange
15 verbunden ist. In den Lagern 11 ruhen die Zapfen 16 eines Schwingarmes, der
sich aus den Seitenstücken 17 und dem Verbindungsbolzen 18 zusammensetzt. Der Abstand
des Zapfens 18 von den Zapfen 16 ist ebenso groß wie der Abstand des Drehpunktes 5
der Lenkerführung 6 von den Zapfen 16. An den Zapfen 18 ist die Schwinge 19 angelenkt,
deren unteres Ende vermittels des Zapfens 20 gelenkig an das Vorderende der Exzenterstange
21 angeschlossen ist.
Der im Lager 7 schwingbar im Rahmen 2 aufgehängte Winkelhebel 9 besteht aus einer
Hülse 9', von welcher aus zwei Arme 22 sich nach abwärts und ein Arm 23 sich nach vorwärts
erstreckt. An ihren freien Enden sind die Arme 22 vermittels des Gelenkzapfens 24
miteinander verbunden. Um diesen Zapfen schwingt der Hebel 25, an dessen kurzen Arm
26 ein Ende der Schieberstange 27 vermittels
. des Stiftes 28 angeschlossen ist. Der längere Arm 29 des Hebels 25 ist etwas im Winkel
zum kürzeren Arm abgebogen und ist mit dem Kreuzkopf 30 durch das Glied 31 verbunden.
Der Arm 23 des Winkelhebels 9 steht in gelenkiger Verbindung mit dem oberen Ende
der Schwinge 19 durch einen Zapfen 32.
Das hintere Ende der Exzenterstange 21 ist bei 33 an eine Kurbel 34 angeschlossen, welche
sich vom Kurbelzapfen 35 des Haupttreibrades erstreckt. An denselben Zapfen setzt
sich die Pleuelstange 36 an, welche in bekannter Weise mit dem Kreuzkopf in Verbindung
steht. Der Zapfen 33 ist in einem Nacheilungswinkel von 90 ° zum Kurbelzapfen 35
angeordnet.
In welchem Winkel die Lenkerführung 6 durch die Stange 15 auch eingestellt wird, ob
zum Vorgang oder Rückgang der Maschine, der Zapfen 18 des Schwingarmes 17 wird sich
stets infolge der Hin- und Herbewegung durch die Exzenterstange in einem Bogen bewegen,
dessen Länge und dessen Radius sich nicht verändert, dessen Mittelpunktsort jedoch je
nach der Lage der Lenkerführung veränderlich ist. Wie in Fig. 7 gezeigt, schneiden sich alle
diese Bögen in einem gemeinsamen Punkt, welcher auf der Linie liegt, die die beiden
Zapfen 5 in den Wänden 10 der Lenkerführung verbindet. Die Höhe des Pfades des
Zapfens 18 schwankt je nach dem Winkel, welche eine Tangente, die im Punkte a an
den Bogen der Bewegungslinie gelegt ist, mit einer wagerechten Linie bildet, welche durch
den Punkt α gelegt ist. Durch die Schwinge 19, den Winkelhebel 9 und den Arm 26 des
Hebels 25 wird diese Bewegung auf den Schieber übertragen, wodurch also die Länge
des Schieberhubes je nach der Veränderung in der Höhe des Pfades schwankt, welchen der
Zapfen 18 zurücklegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kulissenlose Lenkersteuerung für Dampflokomotiven, bei welcher die Bewegung des Schiebers nach Art der Walschaert- oder Heusinger-Steuerung einerseits von einem Exzenter oder exzentrischen Zapfen und anderseits von dem Kreuzkopf abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter stange (21) ihre Bewegung nach einem Winkelhebel (9, 22, 23) mittels einer Schwinge (19) überträgt und daß die Aufhängung dieser Schwinge an einem Zapfen (18) nach Art der Klug-Steuerung durch einen Lenker (17) mit einem verstellbaren Aufhängepunkt (16) erfolgt.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252912C true DE252912C (de) |
Family
ID=511228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252912D Active DE252912C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252912C (de) |
-
0
- DE DENDAT252912D patent/DE252912C/de active Active
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