DE2529121A1

DE2529121A1 - Gehaengefoerderer

Info

Publication number: DE2529121A1
Application number: DE19752529121
Authority: DE
Inventors: Petr F Balykow; Aleksandr F Besrukow; Arkadij W Maschkowskij
Original assignee: NI I PT I MASH
Current assignee: NI I PT I MASH
Priority date: 1975-06-30
Filing date: 1975-06-30
Publication date: 1977-02-03

Description

G E H Ä N G E F Ö R D E R E R Die vorliegende Erfindung betrifft Förderer, insbesondere Gehingeförderer.
Vorteilhaft kann die Erfindung zum Transport zwischen einzelnen Arbeitsgangen in Produktionsabteilungen eingesetzt werden.
Bekannt sind Gehangeförderer, die auf Bahnen montierte Tragrollen und eine auf den Rollen aufliegende Kufe enthalten, die ein Lastgehänge trägt und mit den Tragrollen zur Bewegung der Last zusammenwirkt.
Es ist aber bei diesen Gehängeförderern unmöglich, die Überführug des Lastgehänges von eine Förderer auf den anderen ohne zusätzliche komplizierte Vorrichtungen, die einen großem Raumbedarf haben, zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gehängeförderer zu schaffen, bei dem die Bahn derart ausgefuhrt ist, daB die Überführung der Lastgehänge von einem Förderer auf den anderen ohne die VervJerdung komplizierter Spezialvorrichtungen möglich wird.
Diese - Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bahn des Gehängerollenförderers aus mehreren Abschnitten besteht, die der Zone der Richtungsänderung der Lastbewegung entsprechen und mit Hilfe eines in der Vertikalebene Schwingbar angeordneten Kipphebels mit Rollen miteinander zusammengefügt werden.
Die Schwingungsachse des Kipphebels befindet sich in einem der zusammenzufügenden Bahnabschnitte, während im anderen Abschnitt eine gesteuerte Raste angeordnet ist, die ein Ende des LiSphebels zum Herstellen einer kontinuierlichen Bahn festhält.
Dabei ist in der erwähnten Zone unterhalb der Bahnabschnitte ein zusätzlicher Förderer mit Rollen montiert, der mit dem Kipphebel beim Freiwerden des. Endes von der Wirkung der Raste zusammengefügt wird. Die Linienführung des zusätzlichen Förderers ist krummlinig in der Horizontalebene ausgebildet. Durch den schwingbaren Kipphebel, der das Zusammerfügen der Bahnabschnitte ausführt, wird die Überführung des Lastgehänges von der Hauptbahn auf den zusätzlichen Förderer schnell und einfach bewirkt, ohne daß. dz ai komplizierte Spezialvorrichtungen zum Einsatz gelangen.
Zur Gewährleistung eines freieren Ueberganges der Eufe mit Lastgehänge zum zusätzlichen Förderer ist die Achse des Kipphebels zweckmäßigerweise in bezug auf seinen Schwerpunkt versetzt, damit das längere Ende mit der Raste zusammenwirkt, und das kürzere Ende mit einem Gegengewicht versehen, damit die Rückstellung des Kipphebels nach dem Übergang des Lastgehänges von dem Kipphebel zum zusätzlichen Förderer gesichert wird.
Zum besseren Verständnis wird nachstehend die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschema des erfindungsgemäßen Gehängeförderers; Fi, 2 die Kufe mit Lastgehänge; Fig. 3 die Linienführung von zwei Förderern, Planansicht; Fig. 4 den erfindungsgemäßen Förderer beim Übergang des Lastgehänges von der Rauptbahn zum zusätzlichen Förderer.
Der erfindungsgemäße Förderer enthält Abschnitte 1 und 2 (Fig. 1) der Hauptbahn, in denen Tragrollen 3, die mittels einer kette 4 in Drehung versetzt werden, montiert sind. Zwischen a den Bahnbschnitten 1 und 2 ist ein Kipphebel 5 mit Rollen 6 in der Vertikalebene achwingbar angeordnet, dessen Schwingungsachse 7 sich im Abschnitt 1 befindet. Auf den Rollen 6 des Kipphebels liegt eine Kufe 8 mit einem Gehänge 9 auf, an dem eine Last 10 (Fig. 2) angebracht ist. Die Schwingungsachse 7 (Fig. 1) des Kipphebels 5 ist in bezug auf seinen Schwerpunkt derart versetzt, daß das lange Ende 11, das sich gegen eine gesteuerte Raste 12-abstützt, die Abschnitte 1 und 2 untereinander zu einer einheitlichen Transportstrecke zusammenfügt-.
Das kurze Ende 13 des kipphebels 5 (Fig. 4) ist mit einem Gegengewicht 14 versehen. Unterhalb des abschnittes 2 befindet sich ein zusätzlicher Förderer 15 mit Rollen 16.
Die Linienführung des zusätzlichen Förderers 15 ist krummlinie in der Horizontalbene ausgebildet (Fig. 3).
Die Schwenkung des Kipphebels 5 entgegen dem Uhrzeigersinn ist durch einen Anschlag 17 begrenzt (Fig. 1).
Der Förderer arbeitet wie folgt.
Beim Aufliegen des kipphebels 5 auf der gesteuerten Raste 12 geht die Lufe 8 mit Gehänge 9 und Last 10 auf den Rollen 6 des Ripphebels 5 vom Abschnitt 1 zum Abschnitt 2 der Hauptbahn weber.
Zur Überführung des Gehänges 9 mit Last 10 von dem Abschnitt 1 auf den zusätzlichen Förderer 15 muß die gesteuerte Raste 12 entfernt werden. Dabei wird der Kipphebel 5 durch das Gewicht geschwenkt des Gehänges 9 im Uhrzeigersinn und mit seinem verlängerten Ende 11 mit dem zusätzlichen Förderer 15 zusammengefügt, wodurch er den Übergang der Kufe 8 mit Gehänge 9 und Last 10 zum zusätzlichen Förderer 15 gewährleistet.
Danach geht der kipphebel 5 unter Einwirkung des Gegengewichts 14 in die Ausgangsstellung zurück, wobei er die Abschnitte 1 und 2 zur einheitlichen Haupttransportstrecke zus ammen fügt.

Claims

P A T 3 i T A N 5 P R Ü C H E

1 Gehängeförderer, der auf Bahnen montierte Tragrollen und eine auf den ollen aufliegende Kufe enthält, die ein Lastgehänge trägt und mit den Tragrollen zur Bewegung der Last zusammenwirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die zahn aus mehreren Abschnitten (1 und 2) besteht, die der Zone der Bewegungsumkehr der Last (10) entsprechen und mit Hilfe eines in der Vertikalebene schwingbar angeordneten Kipphebels (5) mit sollen (6) miteinander zusammengefügt weraen, dessen Schwingunsachse (7) sich in einem der zusammenzufügenden Bahnabschnitte (1) befindet, während im anderen zusammenzufügenden Abschnitt (2) eine gesteuerte Raste (12) angeordnet ist, die ein Ende (II) des Kipphebels (5) zum Herstellen einer kontinuierlivhen Bahn festhalt, wobei in der erv:hnten Zone unterhalb der Bahnabschnitte ein zusätzlicher Förderer (15) mit Rollen (16) montiert ist, der mit den Kipphebel (5) beim Freiwerden des Endes (ii) von der Wirkung der Raste (12) zusammenge fügt wird und dessen Linienführung krummlinig in der Horizontalebene ausbebildet ist.
2. Gehängeförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schwingungsachse (7) des Kipphebels (5) in bezug auf seinen Schwerpunkt versetzt ist und das längere Ende (II) des Kipphebels mit der Raste (12) zusammenwirkt, während das kürzere Ende (13) ein Gegengewicht (14) aufweist.