DE2529068A1

DE2529068A1 - Geschirr zum aus- und einbauen eines motors aus einem gehaeuse

Info

Publication number: DE2529068A1
Application number: DE19752529068
Authority: DE
Inventors: Erwin Lauterwasser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-06-30
Filing date: 1975-06-30
Publication date: 1977-01-27

Description

Geschirr zum Aus- und Einbauen eines Motors aus einem Gehäuse, Die Erfindung betrifft ein an einem Haken z0B0 am Haken eines Hebezuges bzwO Plaschenzuges hängendes Geschirr zum Aus- und Einbauen eines Motors aus einem Gehäuse, zeBo einer Brennkraftmaschine aus dem Motorenraum, wobei der Motor mittels Seilen an Bilgeln eines liegend pendelnden Balkens des Geschirrs hängt. Davon ausgehend ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß der Balken als Waagebalken rohrförmig ist und eine Gewindespindel für eine zwischen zwei Spindellagern hin und her verschiebbare Mutter enthält. Diese Mutter trägt unten das Lagerauge für die am Haken hängende, den Balken umfassende Lasche0 Dabei kann der Balken T-förmig ausgestaltet sein, so daß sein Querstück an beiden Enden Seileinhängebügel trägt. In weiterer Ausgestaltung der Konstruktion ist der Balken durch eine Kammleiste verstärkt, also verbiege- und verwindefrei gemacht.
Die Autofabriken benützen sicher tausend von Geschirren für Brennkraftmaschinenhebezeuge. Der Erfinder stellte sich von dieser Annahme ausgehend die Aufgabe, ein Geschirr zu konstruieren, welches vor allem kleinen Reparatur- und Wartewerkstätten nützlich ist, welche also auch deshalb günstig erschwinglich ist, weil es universell anwendbar ist0 Mit dem Gerät kann jeder Mann allein mühelos einen Automotor ein und ausbauen. Die Handhabung ist einfach. Das Gerät wird in einen vorhandenen Flaschenzug eingehängt0 Der Motor wird anhand von Drahtseilen an dem Gerät eingehängt.
wo verschiedene Einhängemöglichkeiten angebracht sindO Hängt der Motor schräg in den Seilen, so wird er mit der eingebauten Spindel der Waage durch verdrehen mit einer Rätsche oder Nusse in die gewünschte Lage gebracht, die der Mann zum Ein- oder Ausbau benötigt, Die Zeichnung offenbart ein Ausfünrungsbeispiel, zum Teil schematisch vereinfacht. Die Fig 1 zeigt es dreidimensional, die Fig 2 mittels einer Seitenansicht, die Fig 3 mittels einer Ansicht von unten, die Fig 4 mittels eines Querschnittes (Linie A-A in Fig 2) und die Fig 5 mittels einer Stirnansicht.
Das Geschirr hängt am Haken 13 des Seiles 14 eines Hebezuges bzw. Blaschenzuges, so daß der Motor (nicht dargestellt) mittels Seilen (nicht angedeutet) von Bügeln 8, i2 eines liegend pendelnden Balkens 1 des Geschirrs getragen wird. Der Balken 1 ist als Waagebalken rohrförmig. Er enthält eine Gewindespindel 2 für eine zwischen zwei Spindellagern 9 hin und her verschiebbare Mutter0 Diese Mutter 3 weist unten das Lagerauge 4 für die am Haken 13 hängende, den Balken 1 umfassende Lasche 5, 6 aufO Der Balken ist T-förmig ausgestaltet, so daß sein Querstück 7 an beiden Enden Seileinhängebügel 8 trägt, Der Balken 1 ist durch eine

Lei ste

10 verstärkt, Hängt die Brennkraftmaschine beim Einbau ungünstig schräg, dann steckt der Mechaniker einen Schlüssel in den Kopf 11 und dreht mit diesem die Gewindespindel 2o Damit wird das Auge 4 und mithin die Baugruppe 4, 5, 6, 15, 16 in Ricntung eines der Pfeile in Fig 1 verschoben, so daß sich die Längen der Arme des doppelarmigen Waagbalkens verändern.
Dieses Verändern des ubersetzungsverhältnis bewirkt das Günstigschwenken der Hebezeuglast.

Claims

Ansprüche:

An ) An einem Haken zoBo am Haken eines Hebezuges bzw.

Flaschenzuges hängendes Geschirr zum Aus- und Einbauen eines Motors aus einem Gehäuse, z.B.

einer Brennkraftmaschine aus dem Motorenraum, wobei der Motor mittels Seilen an Bügeln eines liegend pendelnden Balkens des Geschirrs hängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (1) als Waagebalken rohrförmig ist und eine Gewindespindel (2) für eine zwischen zwei Spindellagern (9) hin und her verschiebbare Mutter enthält, wobei diese Mutter (3? unten das Lagerauge (4) für die am Haken hängende den Balken umfassende Lasche (5, 6) trägt.
2.) Geschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken 2-fUrmig ausgestaltet ist, so daß sein Querstück (7) an beiden Enden Seileinhängebügel (8) trägt0 3e) Geschirr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (t) durch eine Eammleiste (10) verstärkt ist.

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