DE7520687U

DE7520687U - Geschirr zum aus- und einbauen eines motors aus einem gehaeuse

Info

Publication number: DE7520687U
Application number: DE19757520687
Authority: DE
Original assignee: LAUTERWASSER E
Current assignee: LAUTERWASSER E
Priority date: 1975-06-30
Filing date: 1975-06-30
Publication date: 1975-11-27

Description

Erwin Lauterwasser, 7317 Wendungen, Hlndenburgstr« 33 Geschirr zum Aus- und Einbauen eines Motors aus einem Gehaust».

Die Erfindung betrifft ein an einem Haken ζ·Β_β am Haken eines Hebezuges bzw. Flaschenzuges hängendes Geschirr zum Aus- und Einbauen alnes Motors aus einem Gehäuse, z_eB₍₎ einer Brennkraftmaschine aus dem Motorenraum, wobei der Motor mittels Seilen an Bügeln eines liegend pendelnden Balkens des Geschirrs hängt· Davon ausgehend ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet» daß der Balken als Waagebalken rohrförmig 1st und eine Gewindespindel für eine zwischen zwei Spindellagern hin und her verschiebbare Mutter enthält· Diese Mutter trägt unten das Lagerauge fü~ die am Haken hängende, den Balken umfassende Lasche· Dabei kann der Balken T-förmig ausgestaltet sein, so daß sein Querstück an beiden Enden Seileinhängebügel trägt· In weiterer Ausgestaltung der Konstruktion ist der Balken durch eine Kammleiste verstärkt, also verbiege- und verwindefrei gemacht·

Die Autofabriken benützen sicher Tausende von Geschirren für Brennkraftmaschinenhebesseuge· Der Erfinder stellte sich von dieser Annahme ausgehend die Aufgabe, ein Geschirr zu konstruieren, welches vor allem kleinen Reparatur- und Wartewerkstätten nützlich ist, welche also auch deshalb günstig erschwinglich ist, weil es universell anwendbar ist«

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I · I

Mit dem Gerät kann jeder Mann allein mühelos einen Automotor

ein- und ausbauenο Die Handhabung ist einfach« Das Gerät

wird in einen vorhandenen Flaschenzug eingehängte Der f Motor wird anhand von Drahtseilen an dem Gerät eingehängt» I

i wo verschiedene Einhangemöglichkeiten angebracht sind· !

Hängt der Motor schräg in den Seilen, so wird er mit |

der eingebauten Spindel der Waage durch verdrehen mit
einer Ratsche oder Nüsse in die gewünschte Lage gebracht,
die der Mann zum Ein- oder Ausbau benötigt·

Die Zeichnung offenbart ein Ausführungsbeispiel, zum Teil | schematisch vereinfacht. Die I

t Fig 1 zeigt es dreidimensional, die

Fig 2 mittels einer Seitenansicht, die |

Fig 3 mittels einer Ansicht von unten, die

Fig 4 mittels eines Querschnittes (Linie A-A in Fig 2) 1 und die I

Fig 5 mittels einer Stirnansicht·

Das Geschirr hängt am Haken 13 des Seiles 14 eines Hebezuges bzwο Flaschenzuges, so daß der Motor (nicht
dargestellt) mittels Seilen (nicht angedeutet) von
Bügeln 8, 12 eines liegend pendelnden Balkens t des
Geschirrs getragen wirdo Der Balken 1 ist als Waagebalken

rohrförmig₀ Er enthält eine eewi&djMspindel 2 für eine zwischen zwei Spindellagern 9 hin und her verschiebbare Mutter· Diese Mutter 3 weist unten das Lagerauge 4 für die am Haken 13 hängende» den Balken 1 umfassende Lasche 5» & auf«

Der Balken ist S-förmig ausgestaltet, so daß sein Quer» stück 7 an beiden Enden Seileinhängebügel 8 trägt· Der Balken 1 ist durch eine Leiste 10 verstärkt«

Hängt die Brennkraftmaschine beim Einbau ungünstig schräg, dann steckt der Mechaniker einen Schlüssel in den Kopf und dreht mit diesem die Gewindespindel 2· Damit wird das Auge 4 und mithin die Baugruppe 4, 5, 6, 15» 16 in Richtung eines der Pfeile in Pig 1 verschoben, bo daß sich die Längen der Arme des deppelarmigen Waagbalkens verändern· Dieses Verändern des Übersetzungsverhältnisses bewirkt das Sünstigsohwenken der Hebezeuglast*

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Claims

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Anapp'.lche:

1·) An einem Haken z»B. am Hale en eines Hebeaugeü bzw. Fltaschenzugea hängendös Geschirr zum Aus- und Einbauen eines Motors aus einem Gehäuse, a.B. einer Brennkraftmaschine aus dem Motoreinraum, ' wobei der Motor mittels Seilen an Bügeln eines liegend pendelnden Balkens des Geschirrs hängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (1) als Waagebalken rohrförmig ist und eine Gewindespindel (2) für eine zwischen zwei Spindellagern (9) hin und her verschiebbare Mutter enthält, wobei diese Mutter (3) unten das Lagerauge (4) für die am Haken hängende den Balken umlassende Lasche (5> 6) trägt·

2·) Geschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken T-förmig ausgestaltet ist, so daß sein QuerstUck (7) an beiden Enden Seileinhängebügel (8) trägt.

3.) Geschirr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (1) durch eine K-· leiste (10) verstärkt ist.

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