DE2528968C2

DE2528968C2 - Golfsack mit zusammenlegbarem Wagen

Info

Publication number: DE2528968C2
Application number: DE2528968A
Authority: DE
Inventors: John Gunnar Stockholm Widegren
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-01
Filing date: 1975-06-28
Publication date: 1984-04-26
Also published as: US3985373A; DE2528968A1; GB1480978A; SE383683B; SE7408665L

Description

25

Die Erfindung betrifft einen Golfsack mit zusammenlegbarem Wagen, wobei der Wagen ein Gestell aus wenigstens zwei axial voneinander getrennten, durch Verbindungsorgane miteinander verbundenen Tragor- jo ganen besitzt, an welchem Gestell mittels Tragarmen zwei Laufräder lösbar und in gelöstem Zustand koaxial zu den Tragorganen angeordnet sind, und welches eine Zugstange od. dgl. trägt, während die Tragorgane eine Reihe von miteinander fluchtenden Einsatzöffnungen für die Golfschläger aufweisen.

Die bekannten Golfsäcke der vorgenannten Ausführungsform benötigen zum Transport außerhalb des Golfgeländes zusätzlichen Raum außerhalb des Sackes, um die gelösten Laufräder des Wagens unterbringen zu können, z. B. unterhalb des Golfsackes (vgl. GB-PS 6 07 387). Abgesehen davon, daß derartige Golfsäcke mit zusammenlegbaren Wagen in zusammengelegtem Zustand unhandlich sind, liegen die Kosten für ihre Beförderung als Sperrgut bei einigen öffentlichen Transportunternehmen regelmäßig höher als bei den üblichen Golfsäcken ohne Wagen.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Golfsack mit zusammenlegbarem Wagen der eingangs beschriebenen Art in der Weise auszubilden, daß der ^r>o Golfsack mit dem zerlegten Wagen eine kompakte und handliche Einheit bildet, wobei alle Wagenteile innerhalb des Golfsackes verstaubar sein sollen, ohne daß der für die Aufnahme der Golfschläger benötigte Umfang des Golfsackes vergrößert wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Läufräder einen derartigen Außendurchmesser haben, daß sie in den Golfsack einsetzbar sind, und daß sie Durchgangsöffnungen aufweisen, durch welche die Golfschläger in die miteinander fluchtenden Einsatzöff- M nungen der Tragorgane einsetzbar sind.

Vorzugsweise entsprechen die Durchgangsöffnungen der Laufräder in Form und Abmessung den Einsatzöffnungen der Tragorgane und die Laufräder ruhen vorzugsweise bei zerlegtem Wagen auf dem oberen ti5 Tragorgan des Wagengestells.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Golfsack mit zusammenlegbarem Wagen verwirklicht wird, der sich in zusammengelegtem Zustand durch eine besonders kompakte und handliche Einheit auszeichnet, wobei sämtliche Wagenteile, also auch die Laufräder, innerhalb des Golfsackes verstaut werden können, ohne daß der für die Aufnahme der Golfschläger benötigte Umfang des Golfsackes vergrößert wird.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Golfsackes mit zusammenlegbarem Wagen in fahrbereitem Zustand,

F i g. 2 den Golfsack mit dem zum Transport außerhalb des Golfgeländes zusammengelegten Wagen, und

F i g. 3 die Lagerung eines Laufrades an seinem Tragarm in Explosivzeichnung.

Der in den Fig. 1 und 2 lediglich strichpunktiert angedeutete Golfsack umschließt ein Wagengestell 1, welches zwei axial voneinander getrennte kreisringförmige Tragorgane 2 und 3 besitzt, die durch ein Rohr 4 miteinander verbunden sind. Das untere Ende dieses Rohres 4 trägt ein unteres Tragorgan 5, auf welchem die Golfschläger 6 aufgesetzt werden können, während das obere Ende des Rohres 4 eine Zugstange 7 trägt, welche in das Rohr 4 zurückziehbar ist. Die Tragorgane 2 und 3 sind am Rohr 4 mittels Speichen 8 befestigt, welche Einsatzöffnungen 9 für die Golfschläger 6 begrenzen. Am Tragorgan 3 sind zwei Tragarme 10 befestigt, welche an ihrem Außenende jeweils ein Laufrad 11 tragen. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt jedes Laufrad 11 Speichen 12, welche Durchgangsöffnungen 13 für einen noch zu beschreibenden Zweck begrenzen. Die Laufräder 11 sind außerdem lösbar und verdrehbar auf einer Laufnabe 14 angeordnet, welche aus einem feststehenden Achsschenkel 15, einem Lager 16 und einer verdrehbaren Hülse 17 besteht, welche das Lager 16 schützend umgibt. Jedes Laufrad 11 ist mittels einer geeigneten Schnellschlußkupplung, welche nicht dargestellt ist, an der Laufnabe 14 befestigt und kann daher leicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden.

Erfindungsgemäß haben die Laufräder 11 einen derartigen Durchmesser, daß sie koaxial zu den Tragorganen 2, 3 und 5 innerhalb des Golfsackes verstaut werden können, während die Durchgangsöffnungen 13 zwischen den Speichen 12 vorzugsweise ebenfalls den Formen und Abmessungen der Einsatzöffnungen 9 in den Tragorganen 2 und 3 entsprechen, so daß die Golfschläger ohne weiteres durch die miteinander fluchtenden Öffnungen der Tragorgane und der Laufräder in den Golfsack einsetzbar sind. Vorzugsweise werden die Laufräder 11 auf das obere Tragorgan 2 aufgesetzt oder aufgelegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, doch können sie alternativ auch unter das Tragorgan 3 oder zwischen die beiden Tragorgane 2 und 3 gepackt werden. Auf diese Weise benötigen die Laufräder 11 keinerlei zusätzlichen Stauraum innerhalb des Golfsackes und das ganze Gebilde aus Golfsack und zusammengelegtem Wagen ist wesentlich kompakter als bisher bekannte Golfsäcke mit zusammenlegbarem Wagen und daher auch handlicher.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Golfsack mit zusammenlegbarem Wagen, wobei der Wagen ein Gestell aas wenigstens zwei axial voneinander getrennten, durch Verbindungsorgane miteinander verbundenen Tragorganen besitzt, an welchem Gestell mittels Tragarmen zwei Laufräder lösbar und in gelöstem Zustand koaxial zu den Tragorganen angeordnet sind und weiches eine Zugstange od. dgl. trägt, während die Tragorgane eine Reihe von miteinander fluchtenden Einsatzöffnungen für die Golfschläger aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder(1!) einen derartigen Außendurchmesser haben, daß sie in den Golfsack einsetzbar sind, und daß sie Durchgangsöffnungen (13) aufweisen, durch welche die Golfschläger (6) in die miteinander fluchtenden Einsatzöffnungen (9) der Tragorgar.e (2,3,5) einsetzbar sind.

2. Golfsack mit zusammenlegbarem Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (13) der Laufräder (If) in Form und Abmessung den Einsatzöffnungen (9) der Tragorgane (2; 3; 5) entsprechen.