DE2528871C2 - Vorrichtung zur bildlichen Wiedergabe von Videosignalen - Google Patents
Vorrichtung zur bildlichen Wiedergabe von VideosignalenInfo
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Description
b) mit den ersten Elektroden (X\, X1) verbundene
erste Steuerkreise (Tx \, Tx 2),
c) mit den zweiten Elektroden (Y\ bis Yk) verbundene zweite Steuerkreise (Ty \ bis TyK),
d) einen Videosignaldetektor (16) zur Erzeugung eines Videosignals (Svi),
e) einen mit dem Videosignaldetektor (16) verbundenen Synchronsignalseparator (17) zur Abtrenna^g der Horizontal- und Vertikalsynchronsignale (Sh, Sy) vom Videosignal (Svi),
f) eine zur Ansteuerung der ersten Steuerkreise (Txu Τχ2) dienende, mit den Horizontalsynchronsignalen (Sh)gespeiste Schaltung (19),
g) einen mit dem Videosignaldetektor (16) verbundenen Signalpegeldetektor (21, 22) zur Abtastung des Pegels des Videosignals (Svi) und zur
Erzeugung von Ausgangssignalen, die in m ■ π Bits binär codiert sind (wobei m und π positive
ganze Zahlen sind),
h) einen an uen Signalpegeldetektor (21,22) angeschlossenen erstec Speichvr (Fa \ bis Ffk) zur
Zwischenspeicherung der binär codierten Ausgangssignale während eine Bildperiode (Ta),
wobei dieser erste Speicher (Fa ι bis Ffk) je ein
Schieberegister (Wa bis Wf) für jeden Ausgang
(tA bis ff^ des Signalpegeldetektors (21,22) enthält,
i) einen zwischen dem ersten Speicher (FA ι bis
Ffk) und den zweiten Steuerkreisen (Ty ι bis TyK)
angeordneten zweiten Speicher (R\ bis Rk), der für jeden der zweiten Steuerkreise eine Anzahl
von Speicherelementen (ζ. B. Fc ι, Fh ι) enthält,
k) eine erste Steuereinrichtung (23,24,25) zur Lieferung von Impulsen (Cw) zur sequentiellen
Übertragung des binär codierten Signals von dem Signalpegeldetektor (21, 22) in den ersten
Speicher (Fa ι bis Ffk),
I) eine zweite Steuereinrichtung (26, 27, 28) zur Lieferung von Impulsen (Cr u Cr2, Crj) zur
Übertragung des Inhaltes des ersten Speichers (Fa ι bis Ffk) in den zweiten Speicher (R\ bis Rk),
m) wobei der Inhalt des zweiten Speichers durch Impulse (Cr\, Cr2, Cr3), die einen der Binärcodierung entsprechenden zeitlichen Abstand besitzen, zu den zweiten Steuerkreisen übertragen
wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
der zweiten Steuerkreise (Ty\ bis Tyk) bilden,
wobei die einzelnen Elemente jedes Schieberegisters über gesonderte Ausgangsanschlüsse
und Widerstände (Rh, Rg) mit dem zugehörigen zweiten Steuerkreis (Ty, bis Tyk) verbunden
sind, so daß von den einzelnen Elementen jedes Schieberegisters gesonderte Steuerströme dem
zugehörigen zweiten Steuerkreis zi^eführt werden,
p) die Übertragung des Inhaltes des ersten Speichers in den zweiten Speicher geschieht in η
aufeinanderfolgenden Übertragungsschritten, wobei die Impulse dieser Übertragungsschritte
zugleich die Impulse gemäß Merkmal m) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgendes weiteres Merkmal:
q) die einzelnen Elemente (Fh u Fc \ bis Fhk, Fgk)
der Schieberegister des zweiten Speichers (Ri bis Rk) sind über Widerstände (RH, Rc) von unterschiedlichem Widerstandswert mit dem zugehörigen zweiten Steuerkreis (Ty\ bis Tyx) verbunden, so daß von den einzelnen Elementen
jedes Schieberegisters Steuerströme unterschiedlicher Amplitude dem zugehörigen zweiten Steuerkreis zugeführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
q) die einzelnen Elemente (Fh i, Fc \ bis Fhk, Fgk)
der Schieberegister des zweiten Speichers (R] bis Absind über Widerstände (Rh, Rg) von gleichem Widerstandswert mit dem zugehörigen
zweiten Steuerkreis (Ty , bis TyK) verbunden, so
daß von den einzelnen Elementen jedes Schieberegisters Steuerströme gleicher Amplitude
dem zugehörigen zweiten Steuerkreis zugeführt werden;
r) die zweite Steuereinrichtung (26, 27, 28) liefert an den zweiten Speicher (R, bis /^zusätzliche
Schiebeimpulse (Cq\, Cq2, Cqj), die zeitlich in
der Mitte zwischen den Impulsen (Cr ι und Cr2,
Cr2 und Cr3 bzw. CRi und Cr,) gemäß Merkmal /, m und ρ liegen.
die Elemente des ersten Speichers (FA 1 bis FFk)
bilden zugleich für jeden der zweiten Steuerkreise (Ty 1 bis Tyk)\e ein Schieberegister (W\ bis
Wk) mit m ■ η Speicherelementen (z. B. Fa ι bis
)
Ff,),
der zweite Speicher (R\ bis Rk) besteht aus m in
Reihe geschalteten Elementen (Fh u Fc 1 bis Fhk, Fgk), die je ein Schieberegister für jeden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine aufgrund des allgemeinen Fachwissens bekannte Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
vorausgesetzten Art ist in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt und wird im Zusammenhang mit F i g. 2, die die
Funktion dieser bekannten Vorrichtung veranschaulicht, noch im einzelnen erläutert.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besitzt der zweite Speicher die gleiche Anzahl von Speicherelementen wie
der erste Speicher. Hierdurch sowie durch die notwendige Zahl der Leitungen zwischen dem ersten und dem
zweiten Speicher sowie zwischen dem zweiten Speicher und den zweiten Steuerkreisen ergibt sich ein verhältnismäßig großer schaltungstechnischer Aufwand.
Gegenstand eines älteren deutschen Patents (P 24 24 071.9-31) ist ferner eine Vorrichtung zur bildlichen Wiedergabe von Videosignalen, bei der Impulse in
3 4
tion stufenweise in der Impulsbreite sowie zusätzlich in gnale mit einem Impuls Cr(F i g. 2D) über UND-Glieder
der Amplitude moduliert sind, so daß den einzelnen HeI- Ap x bis Apk, Aq x bis Aqk, Ar ι bis Ark und As \ bis Ask in
ligkeitsstufen jeweils eine bestimmte Kombination von die Flip-Flops Fpx bis Fpk,Fqx bis Fqk,F«i bis Frkund
wobei die Zahl der Amplitudenstufen und die Zahl der gen.
nen Helligkeitsstufen ist Zeitdauer Td, d. h. während einer Austastperiode TB und
richtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vor- 10 Fp1 bis Fqk, Frx bis FRK und Fs\ bis FSk des zweiten
ausgesetzten Art so auszubilden, daß der schaltungs- Speichers gespeicherten Signale mit Hilfe von !^pulsen
technische Aufwand gegenüber der bekannten Ausfüh- PP, Pq. Pr und Ps (vgL F i g. 2E, 2F, 2G, 2H), deren Im-
rung(F i g. 1) verringert ist pulsbreiten entsprechend 1,2,4 und 8 gewählt werden.
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge- 15 und Bs\ bis BSk aus dem zweiten Speicher ausgelesen,
löst Diese Signale gelangen über ODER-Glieder Or\ bis
nung beispielsweise erläutert Es zeigt ren 7^. 1 bis TJ* enthalten.
tung zur bildlichen Wiedergabe von Videosignalen, 20 punkt der Pegel des Videosignals Sviarr :äeben»en Stufe
tion der Vorrichtung gemäß F i g. 1, wird es vom Signalpegeldetektor in der Codierung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Während der nächsten Periode TD wird die Leitung der
terung der Funktion der Vorrichtung gemäß F i g. 3. dargestellten Impuls angesteuert dessen Impulsbreite
und Funktion einer bekannten Vorrichtung zur bildli- gnals Sv/ auf der zehnten Stufe, so wird die Binärcodie-
chen Wiedergabe von Videosignalen erläutert rung »1010« in den Impuls umgesetzt, der in Fig. 2J
Ein Bildschirm 1 enthält eine Anzahl paralleler erster 30 dargestellt ist und dessen Impulsbreite 2+8 = 10 beElektroden Xu X2 und eine Anzahl senkrecht zu den trägt
ersten Elektroden angeordneter, paralleler zweiter Bei der in F i g. 1 dargestellten bekannten Vorrich-
gnalen gewonnenen vertikalen und horizontalen Start- 35 große Anzahl von Leitungen ist notwendig, um die im
impulssignale werden einem Horizontalabtastkreis 2 ersten Speicher gespeicherten Signale gleichzeitig in
zugeführt der an seinen Ausgängen Steuerimpulse ab- den zweiten Speicher zu übertragen,
gibt, die um eine Horizontalabtastperiode verschoben Anhand der F i g. 3 bis 5 wird nun ein Ausführungsbei-
sind. spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert
Diese Steuerimpulse gelangen zu einem Horizontal- 40 Der Bildschirm 11 enthält (ebenso wie bei der besteuerkreis 3, dessen Steuertransistoren Tx \, 7>
2... je- kannten Vorrichtung gemäß F i g. 1) eine Anzahl paralweils um eine Horizontalabtastperiode verschoben lei- !eier erster Elektroden X\,X^... und eine Anzahl senktend werden. recht zu den ersten Elektroden angeordneter, paralleler
beispielsweise- in 16 Stufen unterteilt und an seinen Aus- auch hier zur Zwischenspeicherung der binär codierten
gangen to, tx ... fts Ausgangssignale entsprechend den Ausgangssignale während einer Bildperiode Ta und bil-
unterteilten Pegeln abgibt Diese Ausgangssignale des den Schieberegister WA bis Wffür jeden Ausgang tA bis
geführt, der an seinen Ausgängen tp, tQ, f« und is binär 50 das Schieberegister WA aus den sechs Flip-Flops FAx bis
codierte Signale abgibt. FAk-
Die an deri Anschlüssen tp, Iq, i« und ts erhaltenen, Außerdem sind die Elemente FAx bis Ffk des ersten
binär codierten Ausgangssignale des von dem Pegelde- Speicher .so zusammengeschaltet daß sie auch eine Antektorkreis 4 und dem 4-Bit-Coder 5 gebildeten Signal- zahl von Schieberegistern Wx bis WK in vertikaler Richpegeldetektors werden einem ersten Speicher züge- 55 tung bilden. So wird |?eispielsweise das Schieberegister
führt, der je ein Schieberegister 6P, 69, 6« und 65 für W\ von den Flip-Flops FA 1 bis Ff1 gebildet,
jeden Ausgang des Signalpegeldetektors enthält Diese -Der zweite Speicher besteht aus den Flip-Flops FC\
Schieberegister enthalten jeweils Flip-Flops Fi ... F*, bis Fhk, von denen jeweils zwei Flip-Flops in Reihe
deren Anzahl der Zahl der zweiten Elektroden Yx... Yk
geschaltet sind, so daj Schieberegister Rx bis Rk entsteemspricht. _ 60 hen. So wird etwa das Schieberegister Rx von den Flip-Die sequentielle Übertragung des binär codierten Si- Flops Fc 1 und Fh 1 gebildet
gnals vom Signalpegeldetektor (Pegeldetektorkreis 4 Die Ausgänge der Flip-Flops FA x bis FAK, die den
und 4-Bit-Coder 5) in die Schieberegister 6p, 6q, 6äi 6s
niedrigsten Bits im ersten Speicher entsprechen, sind
des ersten Speichers erfolgt durch Impulse C„ (vgl. mit den Eingängen der Flip-Flops Fh ι bis Fhk des zwei-
von rechts nach links in die fJchieberegister 6P bis 6s des (Block 12) sind mit ihrer Basis über Widerstände Ra und
ersten Speichers eingeschrieben. RH mit den Flip-Flops FC\,FH\... FGk, Fhk verbunden.
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Die Widerstände Rc und RH besitzen unterschiedliche quentiell von rechts nach links in die Schieberegister WA
Widerstandswerte. bis W>des ersten Speichers eingeschrieben werden. Die
Sind alle Flip-Flops Fc ι bis Fhk des zweiten Speichers Bildperiode TA wird dabei zu etwa 16/21 der Horizon-
im Zustand Null, so sind die Transistoren 7Vi bis Tyt talabtastperiode Thgewählt.
nicht leitend. Befinden sich die Flip-Flops Fc ι bis FCk im s Das Horizontalsynchronsignal Sh steuert ferner einen '
Zustand 1, die Flip-Flops Fh ι bis Fhk dagegen im Zu- Oszillator 26 an, dessen Ausgangssigna] einer Torschal-
stand Null, so fließt ein Strom mit einer dem Pegel »1« tung 27 zugeführt wird. Das Signal Sh gelangt ferner zu
entsprechenden Amplitude durch die Transistoren Ty\ einem Torimpulsgenerator 28, der die Torschaltung 27 fJ
bis Tyk. Befinden sich die Flip-Flops Fc ι bis Fck im Zu- steuert Die Elemente 26, 27 und 28 bilden eine zweite %
stand Null, die Flip-Flops Fh ι bis Fhk dagegen im Zu- io Steuereinrichtung, die Impulse Cm, Cr j. Chi zur Über- "'
stand 1, so fließt ein Strom mit einer dem Pegel »2« tragung des Inhaltes des ersten Speichers in den zweiten .'
entsprechenden Amplitude durch die Transistoren Ty \ Speicher liefert. ■';
bis Tyk. Sind beide Flip-Flops (z. B. Fc ι und Fh i) eines Unmittelbar nach Beendigung einer Bildperiode T,\ '·,
Schieberegisters (z. B. R1) des zweiten Speichers im Zu- liefert die Torschaltung 27 zwei dicht aufeinanderfol-
stand l,so fließt ein Strom, dessen Amplitude dem Pegel 15 gende Impulse Cr \, anschließend (nach einer Zeitvcr- ·;
»3« entspricht, durch den zugehörigen Transistor 7>i ... I _ , .... . . . . , ,
bis Tyk. Die genannten Stromwerte werden durch geeig- Schiebung ™ ^T T»>
zwei dlcht aufeinanderfolgende
nete Wahl der Viderstandswerie dsr Widerstände Rh impulse Chi und schließlich (nach einer weiteren Zeii-
und Rc eingestellt. ... 4 _. . .... , . , . .
Das von einer Antenne 13 empfangene Videosignal 20 verschiebung um -^ Th) mti d.cht aufe.nanderfolgen-
wird über einen Tuner 14 und einen ZF-Verstärker 15 de Impulse Cr j. Diese Impulse Cr 1,Cr2 und Cr ι werden
einem Videosignaldetektor 16 zugeführt. Das hiervon den Flip-Flops der Schieberegister W1 bis Wk des ersten
gewonnene Videosignal Sw wird einem Synchronsignal- Speichers und den Schieberegistern R\ bis Rk des zwei-
separator 17 zugeführt, der die in den Fig.4A und 4B ten Speichers als Schiebeimpulse zugeführt. Auf diese
dargestellten Synchronsignale Pv und Ph erzeugt, die 25 Weise werden unmittelbar nach dem Ende der Bildpe-
einem Startimpulsgenerator 18 zugeführt werden, von riode Ία die in den Flip-Flops Fa 1 bis Fak und Fei bis
dem die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale Sn, Sv Fbk gest sicherten Signale durch die Impulse Cr ι in die
(vgl. F i g. 4C und 4D) abgegeben werden. Flip-Flops Fc 1 bis Fck und Fh ι bis Fhk übertragen.
Die Signale Sv und Sh werden einer Schaltung 19 zu- In entsprechender Weise werden die ursprünglich in
geführt, die an ihren Ausgängen Impulse Sx erzeugt 30 den Flip-Flops Fc 1 his Fck und F/j, bis Fo* gespeicher- \
(Fig.4E), die jeweils um eine Horizontalabtastperiode ten Signale mit den beiden Impulsen Cr2 zu den Flipgegeneinander
verschoben sind. Diese Impulse Sx ge- Flops Fc ι bis Fgk und Fh ι bis Fhk übertragen. Schließlangen
zu den von den Transistoren Tx \, Tii-.-gebilde- lieh werden die ursprünglich in den Flip-Flops Fk \ bis
ten ersten Steuerkreisen (Block 20), die mit den ersten Fek und Ff 1 bis Ffk gespeicherten Signale mit den Im-
ElektrodenXi,Xj... verbunden sind. 35 pulsen Cr3 zu den Flip-Flops Fei bis Fgk und Fm bis
Das Videosignal Svi (F i g. 5A) des Videosiginaldetek- Fhk übertragen. Die Transistoren 7} ■ bis 7U werden in
tors 16 wird einem Pegeldetektorkreis 21 zugeführt, der der bereits erläuterten Weise von den Flip-Flops Ff,, bis
den Pegel in 64 Stufen unterteilt und an seinen Ausgän- Fck und Fh ι bis F;«· gesteuert.
gen 2b bis ta entsprechende Ausgangssignaie abgibt. Ist bei dem in 6-Bits codierten Signal beispielsweise
Diese Ausgangssignale werden einem 6-Bit-Coder 22 40 das erste Bit eine 1, so fließt während einer Zeitperiode
zugeführt, der zusammen mit dem Pegeldetektorkreis _ !_.,_. __. . _ . . . .
21 einen Signalpegeldetektor bildet, an dessen Ausgän- T<
von ΤΓ T" (vgL F'g"5E) ein Entladestrom mit einer
gen U bis ir Ausgangssignale abgegeben werden, die in Amplitude entsprechend dem Pegel »1«. Ist das zweite
m ■ η Bits binär codiert sind, m ist dabei die Anzahl der Bit des abgetasteten Signals gleichfalls eine I, so fließt
im zweiten Speicher jeweils in Reihe geschalteten EIe- 45 während der gleichen Abtastperiode 7Ί (F i g. 5F) ein
mente (beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 2), wäh- Entladestrom mit einer Amplitude entsprechend dem
rend η die Anzahl der Übertragungsschritte ist, die not- Pegel »2«. 1st das dritte Bit des abgetasteten Signals eine
wendig ist, um den Inhalt des ersten Speichers in den .,-. 4_.
zweiten Speicher zu übertragen (beim vorliegenden »·so n'eßt wahrend einer Zeitpenode T2 von -^ T1, cn
Ausführungsbeisphlistn^S). 50 Entladestrom mit einer Amplitude entsprechend dem
Die binär codierten 6-Bit-Signale werden von den Pegel »1« (vgl. Fig.5G). In entsprechender Weise verAusgängen
u bis f/rdes Signalpegeldetektors den Schie- anschaulichen die F i g. 5H bis 5J die Entladeströmc, die i
beregistern WA bis Wf des ersten Speichers zugeführt sich ergeben, wenn das vierte, fünfte und sechste Bit des
Das Horizontalsynchronsignal 5//(F i g. 5B) des Startim- ■ abgetasteten Signals eine »1« ist %
pulsgenerator 18 wird außerdem einem Oszillator 23 55 Befindet sich der Pegel des Videosignals Svi zu einem si
zugeführt dessen Ausgangssigna] zu einer Torschaltung bestimmten Abtastzeitpunkt beispielsweise auf der 25. Jj
24 gelangt Weiterhin wird das Signal SH einem Torim- Stufe (der Stufen O bis 63) und ist er demgemäß als |
pulsgenerator 25 zugeführt, der die Torschaltung 24 »011001« codiert, so fließen während der Zeitperioden |
steuert Die Elemente 23, 24 und 25 büden eine erste Tu T2 und T3 Entladeströme mit den Pegeln 1, 2 und 1 |
Steuereinrichtung zur Lieferung von Impulsen Cw zur 60 (vgL F i g. 5K>
Die Helligkeit (entsprechend der 25. Stu- | sequentiellen Übertragung des binär codierten Signais fe) ergibt sich als integrierter Wert dieser Entladeströ- ä
vom Signalpegeldetektor 21,22 in die Elemente Fa t bis me. §
Ffk des ersten Speichers. Befindet sich der Pegel auf der 51. Stufe und ist er |
Diese Taktimpulse Cw werden somit währeiod einer demgemäß als »110011« codiert so fließt ein Entlade- |J
Bildperiode ΤΛ (vgl. Fig. 5A und5Qden Flip-Flops Fa ι 65 strom,wie ihn Fig.5Lzeigt |
bis Fak ... Ff 1 bis Ffk des ersten Speichers zugeführt, so Sind alle in den Schieberegistern Wi bis WK des er- ψ
daß die zu den einzelnen Zeitpunkten abgetasteten Am- sten Speichers gespeicherten Signale durch die Impulse f|
plituden des Videosignals in binär codierter Form se- Cr u Cr2 und Cr3 in den zweiten Speicher übertragen, %
so wird in der nun folgenden Bildperiode Ta das jetzt
vorhanden: Videosignal Svi in den ersten Speicher eingespeichert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß die Widerstandswerte
der Widerstände Rh und Rc derart unterschiedlich gewählt «ind, daß die Amplituden der Ströme durch die
Flip-Mops Fh ι bis Fhk doppelt so groß wie die der Ströme durch die Flip-Flops Fc ι bis FGk sind, wenn sich die
Flip-Flops jeweils im Zustand »1« befinden. Es ist jedoch auch möglich, den Widerständen Rh und Rg gleiche Widerstandswerte zu geben, so daß durch die Flip-Flops Fr, ι bis Fck dieselben Ströme wie durch die Flip-Flops Fn ι bis Fhk zugeführt werden. In diesem Falle
werden zusätzlich zu den Impulsen Gn. Cri und Gu
noch Impulse Qi, Cqi und Qn verwendet, wobei der
Impuls Cq ι in der Mitte zwischen den Impulsen Cr ι und
Ckι liegt, der Impuls Q)2 in der Mitte zwischen den
Impulsen Cr-i und Cm und der Impuls Q>3 in der Mitte
zwischen den Impulsen Cr j und Cr ι (vgl. F i g. 5M). Diese Impulse Qn, Cqi und Qj werden in gleicher Weise
wie die Impulse Cr ι bis Cr3 erzeugt und zusammen mit
den Impulsen Gn. C«2und Gn dem ersten und zweiten
Speicher zugeführt.
Somit wird — wie die Fig.5N bis 5S zeigen — das
Signal des ersten Bits der Flip-Flops Fg ι bis Fgk während einer Zeitperiode T\ \ entsprechend -^- Th (d. h. in
der ersten Hälfte der Zeitperiode 7Ί) ausgelesen. Das Signa! des zweiten Bit wird ebenfalls während der Zeitperiode Tu aus den Flip-Flops Fh ι bis Fhk ausgelesen.
Das in den Flip-Flops Fhι bis Fhk gespeicherte Signal
wird dann (durch den Impuls Cq i) zu den Flip-Flops Fg ι
bis Fgk übertragen und während der nächsten Zeitperiode 7"i2 von -TT- Tu erneut ausgelesen. In entsprechender Weise erfolgt die Behandlung der im dritten und
vierten Bit sowie im fünften und sechsten Bit gespeicherten Signale. Auch sie werden somit durch die zusätzlichen Schiebeimpulse Q>2 bzw. Q>j innerhalb der
Schieberegister R\ bis RK des zweiten Speichers verschoben.
Befindet sich beispielsweise der Pegel des abgetasteten Videosignals Sv/ auf der 25. Stufe und ist er demgemäß als »011001« codiert, so fließt — wie F i g. 5T zeigt
— ein Entladestrom mit der dem Pegel »1« entsprechenden Amplitude während der Zeitperioden Tw, T2U
T72 und Tu. Besitzt der Pegel des abgetasteten Videosignals die 51. Stufe, was einer Codierung »110011« entspricht, so fließt ein Entladestrom mit einer dem Pegel
»2« entsprechenden Amplitude während der Zeitperiode 71i und 7ji (zu diesen Zeitperioden befinden sich
beide Flip-Flops des betreffenden Schieberegisters des zweiten Speichers im Zustand »1«), während ein Entladestrom mit der dem PegeJ »1« entsprechenden Ampli-
tude während der Zeitperioden Tn und 732 fließt (vgL
F ig. 5U).
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel enthalten die Schieberegister R\ bis Rk des zweiten
Speichers nur zwei in Reihe geschaltete Elemente, während die Schieberegister Wi bis Wk des ersten Speichers
je sechs Elemente (entsprechend der 6-Bit-Codierung) enthalten. Allgemein gilt, daß die Schieberegister des
zweiten Speichers m Elemente enthalten, wenn das Videosigna! in m ■ π Bits codiert ist, wobei die Cbertra-
gung des Inhaltes des ersten Speichers in den zweiten Speicher in π Obertragungsschritten erfolgt (m und π
sind positive ganze Zahlen). Man erreicht auf diese Weise im Vergleich zum bekannten Stand der Technik
(F i g. 1) eine wesentliche Verringerung der Zahl der benötigten Speicherelemente und Leitungen.
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Claims (1)
1. Vorrichtung zur bildlichen Wiedergabe von Videosignalen, enthaltend
a) einen Bildschirm (11) mit einer Anzahl paralleler erster Elektroden (X\, X2) und einer Anzahl senkrecht zu den ersten Elektroden angeordneter, paralleler zweiter Elektroden (Y\ bis
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