DE2202911C3 - Steuerschaltung für einen PAL-Farbfernsehdecoder - Google Patents
Steuerschaltung für einen PAL-FarbfernsehdecoderInfo
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- DE2202911C3 DE2202911C3 DE19722202911 DE2202911A DE2202911C3 DE 2202911 C3 DE2202911 C3 DE 2202911C3 DE 19722202911 DE19722202911 DE 19722202911 DE 2202911 A DE2202911 A DE 2202911A DE 2202911 C3 DE2202911 C3 DE 2202911C3
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
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- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/12—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
- H04N11/14—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
- H04N11/16—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system
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Description
lung der richtigen Phasenbeziehung zu dem Farbfernselidecoaer, www»w —
Bezugsträgei wenigstens einmal nach vier auf- »5 verzögerungsleitung und einem zedenfrequenten
«aanderfolgenden Halbbüdperioden das eiste Umschalter eia Modifiziertes Farbsignal erzeugt,
auftretende Farbsynchronsignal feststellt und als bei dem abwechselnd die ψ*&™™Κη l*™^-
Funktion davon ein Steuersignal (SJ an den gen oder ungeradzahligen Ofiginalfarbartsignalkornümschalter
(9) liefert. ponenten und deren verzögerte Wiederholungen aus-
2. Steuerschaltung nach Anspruch I, dadurch %o genutzt werden.
«kennzeichnet, daß der Umschalter (9) zwei Die Steuerschaltung gemäß dem Patent 2064 153
Eingangsklemmen (9 a, 96) aufweist, daß die enthält eine Anordnung eines Schaltkreises
Zeüenverzögerungsleitung (10) mit der einen und von Verzögerungselementen, die das an-Eingangsklemme
(96) und wenigstens eine Aus- kommende Farbartsignal aufnehmen. Dieses Farbgangsklemme
des Umschalters (9) mit den De- as artsignal wird zunächst während der Zeitdauer
modulatoren (2, 3) verbunden ist. einss Zeilenintervalls direkt Demodulatoren zuge-
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch führt; dann wird dieselbe Information, durch die
gekennzeichnet, daß der Umschalter (9) durch Verzögerungselemente um ein Zeilenintervall verdas
Ausgangssignal einer bistabilen Kippstufe zögert, erneut über den Schaltkreis den Demodula-(11)
steuerbar ist. se toren während des nächsten Zeitintervalls zugeleitet.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 2 oder 3. Die von der Fernsehstation während des zweidadurch
gekennzeichnet, daß die bistabile Kipp- ten ZeilenintervaUs übertragene Farbartinformation
stufe (11) durch das Ausgangssignal der Steuer- wird durch den Empfänger nicht ausgenutzt. Das
schaltung (14, 15, 16) steuerbar ist. während des dritten Zeilenintervalls übertragene Si-
5. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch 35 gnal läuft unverzögert zu den Demodulatoren und
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14, 15. wird in verzögerter Form während des vierten Zei-1«)
einen Farbsynchronsignal-Detektor (20) zum lenintervalls wiederholt. Infolgedessen erhält man
Feststellen aller Farbsynchronsignale in dem «in den Demodulatoren zugeführtes Farbartsignal,
Farbartsignal, einen Impulsgenerator (14, IS) zur bei dem beide Modulationsachsen für die zwei Farb-Erzeugung
eines Austastimpulses als Funktion *o Signalkomponenten während der ganzen Zeilenintereiiies
Vertikaisynchronsignals und ein Farbsyn- valle in fester Phase gehalten werden. In diesem
chronaustastglied (4) zum Austasten eines be- Falle ist es zur richtigen Demodulation erforderlich,
stimmten Farbsynchronsignals von den festge- daß die Phasen der beiden Modulationsachsen des
stellten Farbsynchronsignalen mit Hilfe des Aus- den Demodulatoren zugeführten Farbartsignals dietastimpulses
aufweist. 45 selben Phasen wie die der entsprechenden Bezugs-
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch Zwischenträgersignale sind, die von einem Empfängekennzeichnet,
daß der Impulsgenerator (14, geroszillator erzeugt werden, der in Abhängigkeit
IS) mit dem Vertikalsynchronsignal beaufschlagt von einem Farbsynchronsignal phasengesteuert wird,
wird und den Austastimpuls zu einem Zeitpunkt das im zusammengesetzten Farbfernsehsignal enthalerzeugt,
der sich um ein vorbestimmtes Zeitinter- 50 ten ist und zur Demodulation der zwei Farbsignalvall
von dem des Vertikalsynchronsignals unter- komponenten benutzt wird. Eine Möglichkeit, um
scheidet. dies zu erreichen, besteht darin, die Phasen der Mo-
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch dulationsachsen des Farbartsignals, mit anderen
gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator einen Worten, den Zustand des Farbartsignals, zu bestim-.iionostabilen
Multivibrator (14) zum Bestimmen 55 men und den das ankommende Farbartsignal aufdes
vorgegebenen Zeitintervalls aufweist. nehmenden Schallkreis so zu steuern, daß das Farb-
8. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch artsignal mit dem richtigen Phasenzustand zum Degekennzeichnet,
daß der Detektor (20) ein Färb- moJ'ilator übertragen wird oder die Phase der Besynchronsignal-Austastglied
(4) zum Austasten zugszwischenträgersignale des Empfängeroszillators
des Farbsynchronsignals als der Farbartsignal- 60 zu steuern.
komponente, einen Verstärker (18) zur Verstär- Das entsprechend dem PAL-System übertragene
kung des ausgetasteten Farbsynchronsignals mit Farbartsignal enthält ein Farbsynchronsignal, das in
einer automatischen Verstärkungssteuerungsschal- aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen abwechselnd
tang (19) und eine Schaltung zur Umhüllungs- zwei Phasenlagen einnimmt, die um 90° gegeneingleichrichtung
(20) aufweist. 65 ander versetzt sind. Diese beiden Farbsynchron-
9. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch signalphasen werden abwechselnd entsprechend der
gekennzeichnet, daß die Farbsynchronsignal- Phase einer Modulationsachse aufgenommen, die bei
Detektorschaltung (20) ein Filter mit einem jeder Zeilenperiode um 180° umgekehrt wird.
dean PAL-System sind die Farbsynchronägn
in zwei benachbarte»! Zeilenintervallen, wie
~φβα erwähnt, mn 90° gegeneinander pbasenversetzt;
an jeder Grenzstelle benachbarter Raster besteht jedoch eine Farbsynchronsignalaustasiperiode, die bei- S
spielsweise neun Zeilenintervalle (9H) umfaßt. Die Farbsyochronsignalaustastperiode enthält eine Ver-Ökalsynchronisiersignalperiode,
die zweieinhalb Zeilenintervalle (2.5H) zu Beginn jedes Rasters sowie
{Heichmacherimpulsperioden vorher und nachher
umfaßt. In dem Farbfernsehempfänger wird das Farbsynchronsignal verwendet, um die Phase eines
Bezugszwischenträgers zur Phasendemodulation zu steuern. Um einen nachteiligen Einfluß durch das
!Fehlen des Farbsynchronsignals in der Farbsynchronsignalaustastperiode
zu vermeiden, werden ein letztes Farbsynchronsignal eines Rasters unmittelbar
vor der Farbsynchronsignalaustastperiode und
«in erstes Farbsynchronsignal eines Rasters unmittelbar nach der Farbsynchronsignalaustastperiode in *>
der gleichen Phase gehalten; infolgedessen sind die letzten und ersten Farbsynchronsignale jedes Rasters
in derselben Phase. Dies wird im allgemeinen als Farbsynchronsignalanordnung im PAL-Signal bezeichnet.
Die Phase des Farbsynchronsignals ent- as spricht der Phase derjenigen Achse der beiden Modulationsachsen
des Farbartsignals, die bei jeder Zeilenperiode um 180° umgekehrt wird. Demgemäß
sind die Farbartsignale in den Zeilenintervallen, in denen die ersten und letzten Farbsynchronsignale der
jeweiligen Raster vorhanden sind, alle in derselben Betriebsweise. Die Lage der Farbsynchronsignalaustastperiode
relativ zum Beginn jedes Rasters wird ferner nacheinander in einem Vier-Raster-Zyklus
verschoben. Infolgedessen besitzen die ersten und letzten Farbsynchronsignale jedes Rasters dieselbe
Phase; ihre Lage verschiebt sich jedoch nacheinander in einen Vier-Raster-Zyklus.
Aus der DT-AS 1 267 246 ist eine Steuerschaltung zur Synchronisation mehrerer Videosignalgeber be- v>
I annt, bei der die Tatsache ausgenutzt wird, daß
en Farbsynchronsignal bestimmter Phase oder zeitlicher
Lage in bezug zu den Vertikals\ tchronimpulsen nur in jedem vierten Raster auftritt. Dabei muß
es sich jedoch nicht um einen bestimmten der innerhalb einer Periode gegeneinander verschobenen
Raster handeln.
Die Zusatzerfindung bildet eine Weiterbildung der Erfindung gemäß dem Patent 20 64 153 und bezweckt,
eine Steuerschaltung für einen PAL-Farbfemsehdecoder
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die den Zeilenumschalter so steuert, daß
das modifizierte Farbartsignal und das Bezugsträgersignal stets in die richtige Phasenbeziehung gesetzt
«erden.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuerschaltung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß
der Zusatzerfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuerschaltung zur Herstellung der richtigen
Phasenbeziehung zu dem Bezugsträger wenigstens einmal nach vier aufeinanderfolgenden Halbbildperioden
das erste auftretende Farbsynchronsignal feststellt und als Funktion davon ein Steuersignal an
den Umschalter liefert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
an Hand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 und 2 Vektordiagramme zur Erläuterung
eines PAL-Farbfernsehsignals,
Fig,3 Diagramme zur Erläuterung des PAL-Fadrfernsehsignals,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 5 und 6 Diagramme zur Erläuterung der
Ausführung gemäß Fig.4,
Fig.7 das Blockschaltbild eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels,
Fig. 8 Diagramme zur Erläuterung der Ausführung der F i g. 7.
Das Wesen des PAL-Farbfernsehsystems besteht
in der Phasenbeziehung zwischen den beiden Farbdifferenzsignalen, die zur Bildung eines Farbartsignals
auf einem gemeinsamen Zwischenträger moduliert sind. Diese Phasenbeziehung ist in F i g. 1
dargestellt Eine der Farbartkomponenten, Eg-Ey, enthält eine Information über die Blaukomponenten
des Fernsehbildes. Die andere Komponente ER-EV
enthält eine Information über die Rotkomponenten. Beide Farbartkomponenten werden auf denselben
Träger, genauer gesagt auf denselben Zwischenträger, moduliert; die Modulation wird jedoch gesondert
und derart durchgeführt, daß während einer bestimmten Zeitspanne, die einer Zeile η des Farbfernsehbildes
entspricht, die Farbartkomponente ER-Ey
auf den Träger mit einer Modulationsachse der Phase Φο moduliert wird. Während desselben Zeitintervalls
wird die andere Farbartkomponente E8-Ey auf dem Träger mit einer Modulationsachse
der PhaseΦο — * moduliert. Aus diesem Grunde wird
die Farbartkomponente (E8-Ey)n, die während der
Zeitspanne η die Blau-Information darstellt, durch einen horizontalen Vektor wiedergegeben und die
Rotfarbartkomponente (ER-Ey)n während derselben
Zeitspannen durch einen vertikalen Vektor. Eine Vektoraddition dieser beiden Farbartkomponenten
liefert ein resultierendes Signal Fn, das eine komplexe
Spannung ist, die sich durch den Ausdruck
(E8 - Ey)n + /(ER - Ey)11
wiedergeben läßt.
Die Phasenbeziehung für die folgende Zeile η + 1 ist gleichfalls in Fig. 1 dargestellt. In diesem Falle
ist die Farbartkomponente EB-EV auf dem Träper
gleichfalls mit der Modulationsachse der Phase
Φο * modujiert; demgemäß wird die Farbartkomponente
(ER-EY)„, t für die Zeile η + 1 in derselben
Richtung wie die Komponente (£B-EV)B darstellt.
Entsprechend dem PAL-System wird jedoch die Farbartkomponente ER-EV auf dem Träger mil
einer Modulationsachse der Phase φ - π(— φ) moduliert; d. h. entgegengesetzt zur Phase der vorhergehenden
Zeilen; demgemäß wird die Farbartkomponente (E^-Ey)n t j für die Zeile n + l in dei
entgegengesetzten Richtung wie die Komponenti (E^-Ey)n dargestellt. Das Signal Fn_, läßt sich dahe
durch den Ausdruck
(E„ - Ey)n,, - i(ER - Ey)n. x
wiedergeben.
Das Farbartsignal enthält ein Farbsynchronsignal Das Farbsynchronsignal nimmt in den beiden Si
gnalen Fn bzw. Fn,
verschiedene Phasen an. Wi
Fie 2 zeigt, eilt das Farbsynchronsignal im Signal und 3 zugeführt. Dementsprechend werden Farbart-F um 45° im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der signale aufeinanderfolgender Zeilen jeweils zweimal
Phase* vor (dargestellt als B+); die Phase des den Demodulatoren 2 und 3 zugeführt. Es wird
Farbsynchronsignals im Signal Fn+1 eilt gegenüber ihnen somit nur das Farbartsignal der geradzahligen
der Phase Φ -π(-ΦΔ um 45° im Uhrzeigersinn 5 Zeile oder der ungeradzahligen Zeile zugeführt,
nach (dargestellt als B°_). Das Farbartsignal des Bandfilters 1 wird ferner
Fie 3 zeigt Farbsynchronsignalaustastabschnitte einem Farbsynchronsignalaustastkreis 4 zugeführt,
von vier aufeinanderfolgenden Rastern des PAL- von dem abwechselnd die Farbsynchronsignale B +
Signals und benachbarte Teile. Bei dem dargestell- und fl_ in dem geradzahligen und ungeradzahligen
ten PAL-Signal enthält ein Bild 625 Zeilenperioden; io Zeilensignal abgenommen werden. Die Farbsyndas Signal enthält an der Grenzstelle benachbarter chronsignale B 4 und B. werden einem Dauersignal-Raster eineFarbsynchronsignalaustastperiodeBB von generators zugeleitet, der einen Quarzkristall entneun Zeilenintervallen (9H), bestehend aus einer hält und ein Dauersignal erzeugt, dessen Phase mit
Periode eines vertikalen Synchronisiersignals Vs am der Achse -[B-Y) genau zwischen den Signalen B.
Anfangsteil jedes Rasters während 2,5 Zeileninter- 15 und B. zusammenfällt. Das so erzeugte Dauersignal
vallen (2 5H) sowie Perioden voreilender und nach- wird über eine Phasenumkehrstufe 6 einem Empfäneilender Gleichmacherimpulse EL bzw. ET, die dem geroszillator 7 zugeleitet, von dem ein Bezugszwivertikalen Synchronisiersignal Vs voreilen bzw. nach- schenträgersignal einer Phase abgenommen wird, die
folgen. Die Farbsynchronsignalaustastperiodeßßver- ^ der Achseß.yt dh φ0- * zusammenfällt,
schiebt sich nacheinander in der Zeit wahrend der «o 2
vier Raster und kehrt im fünften Raster wieder in Dieses Signal wird dem einen Demodulator 2 zugedie Position des ersten Rasters zurück. Die Färb- leitet. Über einen 90°-Phasenschieber 8 gelangt fersynchronsignalaustastperiode BB verschiebt sich so- ner das Bezugszwischenträgersignal des Empfängermit in einem Vier-Raster-Zyklus. Das erste Färb- Oszillators 7 zum anderen Demodulator 3. Das vertisynchronsignal jedes Rasters unmittelbar nach der »5 kale Synchronisiersignal Vs wird beispielsweise
FarbsynchronsignalaustastperiodeBfl ist ein Färb- einem monostabilen Multivibrator 14 zugeleitet, so
Synchronsignal B + , das stets um 135° in der Phase daß sich ein Rechtecksignal S1 von etwa 5 H (vgl.
gegenüber der Achse B-Y voreilt, was in Fig. 3 der Fig. 5B) ergibt, das an der Stirnflanke des vertikanach oben gerichtete Pfeil andeutet; das letzte Färb- len Synchronisiersignals Vs abfällt und unmittelbar
Synchronsignal unmittelbar vor der Farbsynchron- 30 vor dem Zeitpunkt des ersten Farbsynchronsignals
signalaustastperiode BB ist gleichfalls ein Farbsyn- B+ des dritten Rasters (Fig. 5A) ansteigt. Das so
chronsignalB + , das in gleicher Weise um 135° in erhaltene Rechtecksignali, wird einem Austastder Phase gegenüber der Achse B-Y voreilt. Auf die signalgenerator 15 zugeführt und erzeugt ein Aus-FarbsynchronsignalaustastperiodeBB folgt stets ein tastsignal S2 (vgl. Fig. 5C), dessen Impulsbreite für
Zeilensignal (im folgenden als geradzahliges Zeilen- 35 das erste Farbsynchronsignal B 4 des dritten Rasters
signal bezeichnet), das in einer Horizontalaustast- ausreicht. Das Austastsignal Ss wird dem Emitter
periode das Farbsynchronsignal B t enthält mit einer eines Transistors 17 zugeführt, der zu einem UND-um 45° gegenüber der Achse Φο voreilenden Phase, Gate-Kreis 16 gehört. Das Farbsynchronsignal des
wobei die Phase der Modulationsachse für das Rot- Farbsynchronsignalaustastkreises 4 wird einem Farbfarbsignal Φο ist. Auf das geradzahlige Zeilensignal 4» Synchronsignalverstärker 18 zugeleitet, dessen Ausfolgt ein Zeilensignal (im folgenden als ungeradzah- gang einer AGC-Schaltung 19 (automatische Verliges Zeilensignal bezeichnet), das ein Farbsynchron- Stärkungssteuerung) zugeführt wird. Mit dem hier
signal B enthält, dessen Phase um 45° gegenüber gewonnenen Ausgangssignal wird die Verstärkung
der Achse — Φο nacheilt, wobei die Phase der Mo- des Farbsynchronsignalverstärkers 18 gesteuert. Das
dulationsachse für das Rotfarbdifferenzsignal - Φο 45 vom Verstärker 18 gelieferte Farbsynchronsignal
ist. Dann folgen geradzahlige und ungeradzahlige wird durch eine Detektorschaltung 20 gleichgerich-Zeilensignale aufeinander. Wie aus Fig. 3 hervor- tet; das gleichgerichtete Ausgangssignal gelangt an
geht, verschiebt sich die Lage des ersten Farbsyn- die Basis des Transistors 17 des UND-Gate-Kreichronsignals B , jedes Rasters vom vertikalen Syn- seslö. Das Ausgangssignal des UND-Gate-Kreises
chronisiersignal Vs nacheinander in einem Vier- 50 16, d.h. der Kollektorausgang des Transistors 17,
Raster-Zyklus. Die Zahlen in Fig. 3 bezeichnen die gelangt über eine Diode21 an den einen Ausgang
Ziffern der Zeilen in jedem Bild. He der bistabilen Kippstufe 11. Ferner wird bei-
Fig.4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel spielsweise ein Horizontalimpuls 22 als Triggersignal
der Steuerschaltung. Ein Bandfilter 1 trennt das der bistabilen Kippstufe 11 zugeführt. In diesem
Farbartsignal aus dem zusammengesetzten Farbfern- 55 "PaWe ist der Transistor 17 so bemessen, daß er nicht
sehsignal. Das vom Bandfilter 1 getrennte Farbart- leitend wird, wenn seinem Emitter nur das Austastsignal wird, wie es ist, einem Eingang 9a eines Um- signal S2 zugeführt wird.
schalters 9 zugeführt und gleichzeitig über eine Zei- Tritt das erste Farbsynchronsignal B, des dritten
^verzögerungsleitung 10, durch die das Farbart- Rasters auf, so wird infolgedessen das Austastsignal
signal für jede horizontale Zeilenperiode verzögert βο St dem Emitter des Transistors 17 zugeführt und bewird, dem anderen Eingang 96 zugeleitet Der Um- reitet damit die UND-Gate-Schaltung 16 vor; gleichschalter 9 wird abwechselnd bei jeder horizontalen zeitig gelangt das gleichgerichtete Ausgangssignals.
Zeilenperiode geschaltet (wie später beschrieben), in- des ersten Farbsynchronsignals B, (vgl. Fig. 5D)
dem die von den Ausgängen 11a, lift einer bistabi- an die Basis des Transistors 17. Infolgedessen wird
len Kippstufe 11 abgenommenen Signale geändert «5 der Transistor 17 leitend gemacht, so daß sich am
werden. Diese bistabile Kippstufe 11 schaltet bei je- Kollektor ein Steuerimpuls S4 (F i g. 5 E) einstellt, der
der horizontalen Zeileaperiode am. Das Ausgangs- das UND-Ausgangssignal der Signale S, und S8 darsignal des Umschalters 9 wird Demodulatoren 2 stellt. Der Steuerimpuls S4 wird dem Ausgangs-
anschlußllflf der bistabilen Kippstufe 11 zugeführt
und steuert diese. Durch den Steuerimpuls S4 wird
die bistabile Kippstufe 11 stets in einen vorbestimmten Zustand eingestellt, und zwar in einen solchen
Schaltzustand, daß der Transistor 23 leitend und der Transistor 24 nichtleitend ist, unabhängig vom Zustand
der bistabilen Kippstufe 11 vor Auftreten des Steuerimpulses S4. Der Umschalter 9* wird hierdurch
in einen solchen Schaltzustand gebracht, daß die Diode 12 leitend und die Diode 13 gesperrt ist. Bei Eintreffen
des geradzahligen Zeilensignals mit dem ersten Farbsynchronsignal B. jedes Rasters befindet
sich die bistabile Kippstufe 11 somit im Schaltzustand, in dem der Transistor 23 leitend und der Transistor
24 nichtleitend ist; der Umschalter 9 wird in einen Schaltzustand umgeschaltet, in dem die Diode
12 leitend und die Diode 13 gesperrt ist. Infolgedessen wird das ankommende Farbartsignal unverändert
den Demodulatoren 2 und 3 zugeleitet. Bei Eintreffen des folgenden ungeradzahligen Zeilensignak
mit dem Farbsynchronsignal ß wird die bistabile Kippstufe 11 durch den Horizontalimpuls 22 in den
anderen Schaltzustand gebracht, indem der Transistor 24 leitend und der Transistor 23 gesperrt ist;
hierdurch wird der Umschalter so geschaltet, daß die Diode 13 leitend und die Diode 12 gesperrt ist; den
Demodulatoren 2 und 3 wird somit das geradzahlige Zeilensi^nal der vorhergehenden Zeilenperiode über
die Zeilenverzögerungsleitung IO zugeleitet. Das ungeradzahlige Zeilensignal wird also durch das geradzahlige
Zeilensignal der vorhergehenden Zeilenperiode ersetzt; die Demodulatoren 2 und 3 werden
stets mit dem geradzahligen Zeilensignal versorgt. Da das Bezugszwischenträgersignal fester Phase stets
den Demodulatoren 2 und 3 wie oben beschrieben zugeführt wird, wird ein vorgegebenes, zu demodulierendes
Signal stets durch das Bezugszwischenträgersignal vorbestimmter Phase demoduliert, so daß
von den Demodulatoren 2 und 3 stets vorgegebene demodulierte Farbsignale abgenommen werden.
Man kann den Demodulatoren 2 und 3 auch das ungeradzahlige Zeilensignal zuführen, indem der
Schaltzustand des Umschalters 9 umgekehrt wird. In diesem Fall wird jedoch dem Demodulator 3 ein Bezugszwischenträgersignal
der Phase -Φβ zugeleitet, während das Farbartsignal vom Bandfilterverstärker
1 unverändert dem Demodulator 3 zugeleitet werden kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispici wurde der
Steuerimpuls S4 nur im dritten Raster, d. h. im ersten Raster des geradzahligen Bildes erzeugt, und es
wurde die Umschaltfunktion der bistabilen Kippstufe 11 nach je vier Rastern gesteuert. Man kann jedoch
die Umschaltfunktion der bistabilen Kippstufe 11 auch zweimal alle vier Raster steuern, indem man
ein Aastastsignal S8 (vgl. Fig. 5F) erzeugt, dessen
* tuisbreite ausreicht, um die ersten Farbsynchron-
!»£»*'. ic B^ des dritten und zweiten Rasters aufzunehmen;
man erhält dann Steuerimpulse zu den Zeitpunkten der Aufnahme der ersten Farbsynchronsignale
B „ des zweiten bzw. dritten Rasters. Auch bei Steuerung der Umschaltfunktion der bistabilen
Kippstufe 11 einmal alle vier Raster kann man den Steuerimpuls zum Zeitpunkt des ersten Farbsynchronsignals
B. des zweiten Rasters erzeugen.
Selbst wenn bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schaltung der bistabilen
Kippstufe 11 während irgendeines Rasters umgekehrt wird, so daß der Umschalter 9 in einen falschen
Schaltzustand kommt, so daß das ungeradzahlige Zeilensignal den Demodulatoren 2 und 3 an Stelle
des zuzuführenden geradzahligen Zeilensignals zugeleitet wird, so wird doch die Schaltung der bistabilen
Kippstufe 11 ein- oder zweimal alle vier Raster gesteuert, so daß der Umschalter 9 unverzüglich in
den richtigen Schaltzustand zurückgeführt wird. Dies gewährleistet, daß ein zu demodulierendes, vofbestimmtes
Signal stets durch ein Bezugszwischenträgersignal vorbestimmter Phase demoduliert wird, so
daß stets ein vorgegebenes demoduliertes Farbsignal erhalten wird. Wird der Farbsynchronsignalverstärker
18 wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer automatischen Verstärkungssteuerung unterworfen
und ist die Zeitkonstante des AGC-Kreises 19 besonders klein gewählt, so vergrößert sich im Falle
eines starken Rasters, in dem Störungen nicht bemerkbar sind, die Verstärkung des Farbsynchronsignalverstärkers
18 im Zeitpunkt bei Empfang des ersten Farbsynchronsignals jedes Rasters (vgl. F i g. 6 A), wodurch gewährleistet wird, daß das
gleichgerichtete Ausgangssignal des Farbsynchronsignals und demgemäß der Steuerimpuls erhalten
werden. Im Falle eines schwachen Rasters mit bemerkbaren Störungen wird die Verstärkung des
Farbsynchronsignalverstärkers 18 im Zeitpunkt bei Empfang des ersten Farbsynchronsignals jedes Rasters
relativ klein (vgl. Fig. 8), so daß Störungen nicht als Steuersignal durch das Austastsignal S2 aufgenommen
werden; hierdurch wird der Störeinfluß verringert.
Wenngleich die bistabile Kippstufe 11 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Horizontalimpuls
gespeist wird, so kann die Speisung auch mit dem horizontalen Synchronisiersignal oder einem
gleichgerichteten Ausgangssignal des Farbsynchronsignals od. dgl., das mit dem horizontalen Synchronisiersignal
synchronisiert ist, erfolgen.
F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung. Sie unterscheidet sich in dem Schaltungsteil,
der den Steuerimpuls für die bistabile Kippstufe erzeugt. Das vom Bandfilterverstärker 1
getrennte Farbartsignal wird über den Umschalter 9 den Demodulatoren 2 und 3 zugeführt. Das Farbartsignal
vom Bandfilterverstärker 1 gelangt ferner zum Farbsynchronsignalaustastkreis 4. von dem die
Farbsynchronsignale B. und B der geradzahligen
und ungeradzahligen Zeilensignale abwechselnd gewonnen werden (vgl. F i g. 8 A). Die Farbsynchronsignale
B , und B _ werden einem Filter 26 mit einem
Quarzkristall 25 von niedrigem ß-Wert zugeleitet. Hierdurch wird ein Dauersignal S11 erzeugt, dessen
Amplitude in der Farbsynchronsignalaustastperiode BB allmählich gedämpft wird (vgl. Fig. 8B). Das
Signal S11 wird einem Verstärker 29 zugeleitet, der
Transistoren 27 und 28 enthält. Der Ausgang vom Kollektor des Transistors 27 wird dem Empfangeroszillator
7 zugeleitet. Da die Phase des Dauersignals
Sn vom Filter 26 mit der Achse -(B-Y) genau zwischen
den Farbsynchronsignalen B t und 8. zusammenfallt,
wird das Signal S11 in seiner Phase durch
den Transistor 27 umgekehrt; man erhält infolgedessen vom Oszillator 7 ein Bezugszwischenträgersignal,
dessen Phase mit der Achse B-Y, d. h.
0O — * zusammenfällt. Das so gewonnene Bezugszwischenträgersignal
wird dem einen Demodulator 2
509636/168
zugeleitet. Über einen 90°-Phasenschieber gelangt das Bezugszwischenträgersignal ferner zum anderen
Demodulator 3.
Das Dauersignal S11 des Verstärkers 29 wird einer
Detektorschaltung 31 zugeführt und liefert ein gleichgerichtetes AusgangssignalS12 (Fig. 8C), das einem
Differenzierkreis 30 zugeführt wird, so daß man im Zeitpunkt jedes Farbsynchronsignals einen differenzierten
Impuls5,. erhält (vgl. Fig. 8D). In diesem
Falle nimmt das Dauersignal Sn, das man vom FiI-ter
26 mit dem Quarzkristall 25 von niedrigem Q-Wert erhält, die Form gemäß Fig. 8B an, so daß
der differenzierte Impuls 513, den man im Zeitpunkt des ersten Farbsynchronsignals B t , jedes Rasters unmittelbar
nach der Farbsynchronsignalaustastpcriodc BB erhält, den höchsten Wert besitzt. Der differenzierte
Impuls S13 wird der Basis des Transistors 16
des UND-Gate-Kreises 17 zugeführt. Ferner wird das vertikale Synchronisiersignal Vs beispielsweise
dem monostabilen Multivibrator 14 zugeleitet, von ao
dem man ein Rechtecksignal Su von etwa S H (vgl.
Fig. 8E) erhält, das bei der Stirnflanke des vertikalen
Synchronisiersignals Vs abfällt und unmittelbar vor dem Zeitpunkt des ersten Farbsynchronsignals
.B+ des dritten Rasters (vgl. Fig. 3) ansteigt »5
Das Rechtecksignal S14 wird dem Austastsignalgenerator
15 zugeführt, so daß man ein Austastsignal S15
(Fig. 8F) erhält, dessen Impulsbreite ausreicht, um
das erste Farbsynchronsignal B + des dritten Rasters
aufzunehmen; das Austastsignal S15 wird dem Emitter
des Transistors 16 des UND-Gate-Kreises 17 zugeführt. Das Ausgangssigna] dieses UND-Gate-Kreises
17, nämlich der Kollektorausgang des Transistors 16, wird als Steuerimpuls über die Diode 21 dem
einen Ausgang 11a der bistabilen Kippstufe zügeführt In diesem Falle ist der Transistor 16 so bemessen,
daß er nicht leitend wird, wenn nur seinem Emitter das Austastsignal S15 zugeführt wird.
Bei dieser Schaltung wird das Dauersignal Sn
(Fig. 8B) vom Filter 26 vor und nach der Farbsynchronsignalaustastperiode
BB abgenommen; der differenzierte Impuls S13 wird im Zeitpunkt der Erzeugung
des Farbsynchronsignals jedes Rasters erzeugt; jedoch nur im Zeitpunkt der Erzeugung des ersten
Farbsynchronsignals Bt des dritten Rasters wird das
Austastsignal S13 dem Emitter des Transistors 16 zugeleitet
und bereitet diesen UND-Gate-Kreis 17 vor; gleichzeitig gelangt der differenzierte Impuls .S18 von
hohem Regelwert an die Basis des Transistors 16, so daß in diesem Zeitpunkt der Transistor 16 leitend gemacht
wird und an seinem Kollektor einen, Steuerimpuls
S16 (Fig. 8G) liefert, der damit das UND-Ausgangssignal
der Eingangssignale S15 und S13 darstellt.
Selbst wenn sich daher die bistabile Kippstufe 11 in irgendeinem Zustand vor Empfang des Steuerimpulses
S16 befand, wird sie durch den Steuerimpuls
S18 in den vorbestimmten Zustand umgeschaltet Die
anschließenden Vorgänge sind dieselben wie im Falle der F i g. 4. Die bistabile Kippstufe 11 wird also in
einen solchen Schaltzustand gebracht, daß der eine Transistor 23 leitend und der andere Transistor 24
gesperrt ist; der Schaltkreis 9 wird hierdurch in einen Schaltzustand geführt, indem die Diode 12 leitend
und die Diode 13 gesperrt ist
In einem horizontalen Zeilenintervall, in dem das erste Farbsynchronsignal B+ erhalten wird, gelangt
der Ausgang der Diode 12 zu den Demodulatoren 2 und 3. In dem horizontalen Zeilenintervall, in dem
das nächste Farbsynchronsignal B erhalten wird, erfolgt eine Umschaltung der bistabilen Kippstufe 11
durch den Horizontalimpuls 22 in den anderen Schaltzustand, in dem der Transistor 23 nichtleitend
und der Transistor 24 leitend ist Der Schaltkreis 9 wird hierdurch so umgeschaltet, daß die Diode 12
nichtleitend und die Diode 13 leitend ist. Die Demodulatoren 2 und 3 werden daher mit dem Ausgangssignal
der Diode 13 versorgt
Bei diesem Ausführungsbeispiel basiert der Steuerimpuls
auf dem Signal, das durch Zuführung des Farbsynchronsignals zum Filter mit dem Quarzkristall
erzeugt wird; der Störeinfluß wird dadurch verringert und der Betrieb stabilisiert Da ferner der
Quarzkristall als Dauersignalgenerator zur Speisung des Oszillators für die Farbsynchronisation verwendet
werden kann, ergibt sich eine Vereinfachung der Schaltung.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- , · . ιι Aft mit dem Farbsynchronsignal 9-ΑΪ*ÄTscluutung zur Umhüllungs-gSäSSb!.Steuerschaltung für einen PAL-Farbfernseh- S^efXafgangssignals desdecoder, welcher mit einer ^*™™Φ*Τ&: 5 ^tektors aufweistleitung und einem zeiknfrequenten Umschalter w«*ein modifiziertes Farbartsignal erzeugt, bei demabwechselnd die ausgewählten geradzahligenOder ungeradzahügen Originalfarbartsignalkom-ponenten und deren verzögerte Wiederholungen «
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |