DE2528341C3 - Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach einer Vorlage - Google Patents

Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach einer Vorlage

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DE2528341C3
DE2528341C3 DE19752528341 DE2528341A DE2528341C3 DE 2528341 C3 DE2528341 C3 DE 2528341C3 DE 19752528341 DE19752528341 DE 19752528341 DE 2528341 A DE2528341 A DE 2528341A DE 2528341 C3 DE2528341 C3 DE 2528341C3
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electric field
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DE19752528341
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DE2528341A1 (de
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Inventor
Hansjürg Dipl.-Chem Egg Hermann (Schweiz)
Original Assignee
Turlabor Ag, Zumikon (Schweiz)
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Description

beoureh diese Maßnahmen wird erreicht, daß schwach „plad—en Teilchen, die einen unerwünschten Hinter-Krund"erzeugen könnten, eine Elektrophorese auf das Papier unmöglich gemacht wird, und außerdem w,rd H rrh die gezielt nacheinander durchzuführenden Verfahrensschritte der zeitliche Ablauf der Bildausscheidung weiter verbessert.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fie 1 eine schematische, nicht maßstäbliche Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfah-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach einer Vorlage, bei dem eine photoleitende Schicht in Abhängigkeit von der Vorlage belichtet und dadurch auf oder in dieser Schicht ein der Vorlage entsprechendes Leitfähigkeitsbild erzeugt wird, mittels dessen ein elektrisches Feld in einem Raum zwischen dieser mit einer Elektrode verbundenen photoleitenden Schicht und einer Gegenelektrode gesteuert wird und durch dieses Feld in diesem Raum sich in einer Suspension befindliche elektrisch geladene Tonerteilchen bewegt werden, wobei in einem ersten Schritt die elektrisch geladenen Tonerteilchen zur Ausbildung eines latenten Teilchenbildes zu einer Elektrode bewegt werden und an dieser Elektrode in den belichteten Bereichen ihre Beweglichkeit verlieren und in einem zweiten Schritt das elektrische Feld zwischen den Elektroden zum Zusammenbrechen gebracht wird, nach Paient 23 27 408.0.
Im Hauptpater.t ist unter Schutz gestellt, daß in einem ersten Schritt die elektrisch geladenen Tonerteilchen zur Ausbildung eines latenten Teilchenbildes zu einer Elektrode bewegt werden und an dieser Elektrode in den belichteten Bereichen ihre Beweglichkeit verlieren und daß in einem zweiten Schritt das elektrische Feld zwischen den Elektroden zum Zusammenbrechen gebracht wird.
Mit diesem Verfahren werden bereits gute Farbbilder unmittelbar färb- und helligkeitsrichtig erhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß eine unerwünschte Hintergrundbildung ausgeschaltet und gleichzeitig eine weitere Erhöhung der Schnelligkeit des Verfahrens erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch h ι e ζ in schematischer Darstellung ein konkreteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach der Erfindung.
Die beiden Figuren entsprechen den in gleicher Weise numerierten Figuren des Hauptpatents.
Zur Erzeugung eines aus drei Teilfarben zusammengesetzten Bildes werden die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt: . .
Die zweite Halteeinrichtung 26 wird in ihre rechte Endlage gebracht. Die Pumpe 4S und die Pumpen 50' 50" und 50'" werden in Gang gesetzt, und die Lampe 12Λ des Diaprojektors wird eingeschaltet.
Durch kurzzeitiges Einschalten des Antriebsorgans für die Transportrollen 34 wird ein Stück des auf der Vorratsrolle 33 aufgewickelten Papierstreifens abgezogen.
Nach Erreichen einer bestimmten Lange wird durch kurzzeitige Einschaltung der Trennvorrichtung 35 ein geeignetes Papierblatt vom Papierstreifen abgetrennt.
Das abgetrennte Blatt wird durch kurzzeitige Einschaltung des Antriebsorgans der Transportrollen 36 auf die Elektrode 5 auf der Halteeinrichtung 26 geschoben. .
Die Vakuumvorrichtung der zweiten Haltevorrichtung 26 wird eingeschaltet, das Blatt Papier auf der Elektrode 5 wird angesaugt und dadurch in seiner Lage auf der Elektrode 5 fixiert.
Die zweite Halteeinrichtung 26 wird nach links bewegt, beispielsweise durch einen über einen Seilzug! eine Zahnstange oder eine Gewindespindel wirkenden Motor.
Nur während des Vorbeilaufs an der Benetzungseinrichtung 37 wird das Zweigventil 43 angesteuert derart, daß die Benetzungsmittel 39 von der Düsenanordnung 45 auf die Oberfläche des auf der Elektrode 5 liegenden Blatts Papier gesprüht
wird. . .
Beim ersten Eiinlauf der zweiten Halteeinrichtung 26 unter die erste Halteeinrichtung 23 wird das Zweiwegventil 52 für die Zufuhr des Toners 48' für die erste Farbe angesteuert, so daß während des Einlaufens der zweiten Halteeinrichtung 26 bis zu ihrem Erreichen des Anschlags 31 der zwischen der photoieitenden Schicht 4 und der zweiten Elektrode 5 bzw. dem darauf liegenden Blatt Papier entstehende Zwischenraum mit dem ersten Toner 48'angefüllt wird. .
9. Das Farbfilter 18 für die erste Teilfarbe wird in den Strahlengang 17 verbracht.
10. Der Umschalter 13 wird an den Pol 14,4 der Spannungsquelle 14 gelegt, um im Raum zwischen den beiden Elektroden das elektrische Feld zu erzeugen.
11. Der Verschluß 16 wird während der für die erste Teilfarbe optimalen Belichtungszeit T geöffnet, wodurch in bzw. auf der photoleitenden Schicht 4 ein Leitfähigkeitsbild entsprechend dem ersten Farbteilbild der Vorlage entsteht.
12. Der Umschalter 13 wird umgeschaltet, derart, daß jetzt die erste Elektrode 3 mit der /weiten Elektrode 5 während einer bestimmten Zeitdauer verbunden ist. In Bruchteilen einer Sekunde erfolgt dadurch auf dem Träger6, d.h. auf dem auf der Elektrode 5 aufliegenden Blatt Papier, ein Färbniederschlag entsprechend dem ersten Farbteilbild. Die bestimmte Zeitdauer wäl.rend welcher die beiden Elektroden nun miteinander verbunden sind, entweder direkt oder mindestens relativ niederohmig, d. h. mit einem Widerstand von weniger 1 ΜΩ, ist etwa 0,1 bis 5 see, vorzugsweise etwa 1 see. Anschließend an diesen 12. Verfahrensschritt wird nun in Abweichung zum Vorgehen gemäß Hauptpatent ein weiterer Verfahrensschritt 12 a) eingefügt.
12a) Der Umschalter 13 wird in eine neutrale Stellung verbracht (so wie es Bild I des Hauptpatents darstellt), wodurch die beiden Elektroden 3 bis 5 über den Umschalter 13 nicht mehr miteinander verbunden sind. Der Umschalter 13 wird dann während einer definierten Zeitspanne in der neutralen Stellung belassen. Anschließend folgt als nächster Verfahrensschritt.
13. Die zweite Halteeinrichtung 26 wird in der im Verfahrensschritt 12a) genannten definierten Zeitspanne nach rechts, seitlich von der ersten Halteeinrichtung 23 weggezogen, wodurch der Wischer 61 und die Reinigungswalze 62 den Toner 48' von der photoleitenden Schicht entlernen. Anschließend an diesen Veriahrensschritt wird nun in Abweichung gegenüber dem Verfahren gemäb dem Hauptpatent ein weiterer zusätzlicher Verfahrensschritt eingefügt.
13a) Nach vollständiger seitlicher Trennung der Elektroden 1 und 5 durch das Wegziehen der Halteeinrichtung 26 nach rechts werden die Elektroden 3 und 5 durch Betätigen des Umschalters 13 wieder miteinander verbunden.
Anschließend folgen wieder die im Hauptpaient genannten Verfahrensschritte 14 — 21, worauf im Verfahrensschritt 22 analog zum Verfahrensschritt 12 vorgegangen wird. Nach dem Verfahrensschritt 22 wird analog zum eingefügten Verfahrensschritt 12a, ein entsprechender Verfahrensschritt 22a> eingefügt, worauf der bereits bekannte Verfahrensschritt 23 folgt. Nach dem Verfahrensschritt 23 wird wieder ein zusätzlicher Verfahrensschritt 23a) eingefügt, entsprechend dem Verfahrensschritt 13a).
Sinngemäß wird auch bei der Erzeugung des dritten Farbteilbilds vorgegangen.
Die öffnung des Umschalters 13 gemäß dem neuen Verfahrensschritt 12a) hat eine sofortige Unterbrechung der Bildung des Farbniederschlags auf dem Träger zur Folge, wodurch die '.inerwünschte Bildung des Hintergrunds unterbleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur elektrophotographischen bilderzeugung nach einer Vorlage, bei dem eine photoleitende Schicht in Abhängigkeit von der Vorlage belichtet und dadurch auf oder in dieser Schicht ein der Vorlage entsprechendes Leitfähigkeitsbild erzeugt wird, mittels dessen ein elektrisches Feld in einem Raum zwischen dieser mit einer Elektrode verbundenen photoleitenden Schicht una einer Gegenelektrode gesteuert wird und durch dieses Feld in diesem Raum sich in e:ner Suspension befindliche elektrisch geladene Tonerteilchen bewegt werden, wobei in einem ersten Schritt die elektrisch geladenen Tonerteilchen zur Ausbildung eines latenten Teilchenbildes zu einer Elektrode bewegt werden und an dieser Elektrode in den belichteten Bereichen ihre Beweglichkeit verlieren und in einem zweiten Schritt das elektrische Feld ^o zwischen den Elektroden zum Zusammenbrechen gebracht wird, nach Patent 23 27 408.0, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenbrechen des elektrischen Feldes nach einer vorgebbaren Zeitdauer unterbrochen, während dieser Unterbrechung der Bildträger entfernt und anschließend die Unterbrechung wieder aufgehoben wird.
    daß das Zusammenbrechen des elektrischen ach einer vorgebbaren Zeitdauer unterbrochen, während dieser Unterbrechung der Bildträger entfernt Und anschließend die Unterbrechung wieder aufgeho-
DE19752528341 1975-06-25 1975-06-25 Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach einer Vorlage Expired DE2528341C3 (de)

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FR7609904A FR2315710A2 (fr) 1975-06-25 1976-04-06 Procede et dispositif pour la production electrophotographique d'images en couleurs
JP51041766A JPS5845025B2 (ja) 1975-06-25 1976-04-13 電子写真的像形成方法及びこの方法を実施するための装置
GB21608/76A GB1552003A (en) 1975-06-25 1976-05-25 Process and an apparatus for electrophotographic image production
CA254,083A CA1063159A (en) 1975-06-25 1976-06-04 Process and device for electrophotographic image generation and application of the process
US05/695,279 US4093456A (en) 1975-06-25 1976-06-11 Process and device for electrophotographic image generation and application of the process

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DE2528341B2 DE2528341B2 (de) 1977-04-21
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