DE2406161A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur elektrophotographischen bilderzeugungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
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- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
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- Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
Description
MANITZ. FINSTERWALD & GRÄMKOW
M/th - T 2010 München, den
-B. FEB. 1S74
TURLABOE AG
Geissacherstr. 6
CH-8126 Zumikon/Schweiz
Geissacherstr. 6
CH-8126 Zumikon/Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur elektrophotographischen Bilderzeugung
Zusatzpatent-Gesuch zu Patentgesuch Nr. 9829/72
Die Hauptanmeldung P 23 27 408.0 bezieht sich auf ein Verfahren
zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach einer Vorlage, ■
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine photoleitende Schicht in Abhängigkeit von der Vorlage belichtet und dadurch
auf oder in dieser Schicht ein der Vorlage entsprechendes Leitfähigkeitsbild erzeugt wird, mittels welchem ein in einem Raum
zwischen der photoleitenden Schicht und einem zum Tragen des zu erzeugenden Bildes bestimmten Träger mittels zweier Elektroden
erzeugtes Feld gesteuert wird und durch dieses Feld im genannten Raum befindliche elektrisch geladene Tonerteilchen
bewegt werden, wobei in einem Positiv-Prozeß die Polaritäten der Ladung der Tonerteilchen und der photoleitenden Schicht zugeordneten
Elektrode entgegengesetzt gewählt werden, hingegen bei einem Umkehrprozeß die genannten Polaritäten
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β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I " 7 STUTTGART SO (BAD CAhJNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 727Ο
gleich gewählt werden und anschliessend das elektrische Feld zum Zusammenbrechen gebracht wird, wodurch im Positiv-Prozess
Tonerteilchen von der photoleitenden Schicht zum Träger wandern und auf diesem das der Vorlage entsprechende
Bild erzeugen und im Umkehrprozess Tonerteilchen vom Träger
zur photoleitenden Schicht wandern und damit auf dem Träger
das der Vorlage entsprechende Negativbild hinterlassen.
Das erwähnte Hauptpatent bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Ausführung des genannten Verfahrens, welche
gekennzeichnet ist durch eine erste und eine zweite Elektrode, ein Schaltmittel, um die Elektroden wahlweise an eine
Spannungsquelle anzuschliessen oder miteinander zu verbinden,
eine der ersten Elektrode zugeordnete photoleitende Schicht, Abbildungsmittel zum Abbilden einer Vorlage auf
die photoleitende Schicht, einen auf der zweiten Elektrode angeordneten Träger für das zu erzeugende Bild der Vorlage
und Mittel zum Einbringen geladener Tonerteilchen in den Raum zwischen photoleitender Schicht und Träger.
Bei der Bilderzeugung nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, nach der Erzeugung eines Teil-oder Vollbildes auf dem dafür
vorgesehenen Träger die dann auf dem Träger vorhandene überschüssige Tonerdispersion mittels einer Reinigungswalze
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zu entfernen. Zu diesem Zwecl-te wird gemäss einem im Hauptpatent
beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Reinigungswalze auf dei unter ihr vorbeigeführten Träger abgesenkt,
wodurch diese überflüssige Tonerdispersion weggequetscht
wird.
Es hat sich nun gezeigt, dass es hierbei vorkommen kann, dass unabhängig von der Materialwahl für die Reinigungswalze
letztere beim Abrollen über den Träger mit Tonerpartikeln verschmutzt wird und dadurch selbst wieder gereinigt
werden muss, bevor ein nächstes Bild mit ihr in Berührung kommt. Dies führt zu einem unerwünschten technischen
Aufwand, insbesondere bei einer automatisch arbeitenden Vorrichtung. Es hat sich im übrigen "auch gezeigt,
dass ein eben erst erzeugter Farbniederschlag auf dem Träger durch das Ueberrollen mit der genannten Reinigungswalze
beschädigt werden kann, indem diese Walze nicht nur die an sich überflüssige Tonerdispersion entfernt, sondern auch
Tonerteilchen des Bildes selbst von diesem abhebt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und ein einfaches Verfahren
bzw. eine einfache Vorrichtung zu schaffen für die
Entfernung der überschüssigen Tonerdispersion auf einem eben
erst erzeugten Bild, ohne dieses selbst zu beschädigen.
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TU-1054
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dom
Hauptpatent Nr. zur elektrophotographischen Bilderzeugung nach einer Vorlage, bei welchem eine photoleitende
Schicht in Abhängigkeit von der Vorlage belichtet und dadurch auf oder in dieser Schicht ein der Vorlage entsprechendes
Leitfähigkeitsbild erzeugt wird, mittels welchem ein in einem Raum zwischen der photoleitenden Schicht und einem
zum Tragen des zu erzeugenden Bildes bestimmten Trägers mittels zweier Elektroden erzeugtes Feld, gesteuert wird
und durch dieses Feld im genannten Raum befindliche elektrisch geladene Tonerteilchen bewegt werden, wobei bei einem Positiv-Prozess
die Pilarität der Ladung der Tonerteilchen und der der photoleitenden Schicht zugeordneten Elektrode entge gegengesetzt
gewählt werden, hingegen bei einem Umkehrprozess die genannten Polaritäten gleich gewählt werden und ans
c hues serf] das elektrische Feld zum Zusammenbrechen gebracht
wird, wodurch im Positiv-Prozess Tonerteilchen von der photoleitenden Schicht zum Träger wandern und auf diesem das
der Vorlage entsprechende Bild ezuieugen und im Umkehrprozess
Tonerteilchen vom Träger zur photoleitenden Schicht wandern und damit auf dem Träger das der Vorlage entsprechende
Negativbild hinterlassen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens an die Mantelfläche einer Rei-
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nigungswalze , welche zum Zwecke der Entfernung überflüssiger
Tonerdispersion auf einem eben erst erzeugten Bild über dessen Träger bewegt wird( ein Potential angelest
wird, welches in bezug.auf die geerdete Elektrode, auf welche der genannte Träger angeordnet ist, dieselbe Polarität aufweist
wie diejenige der Ladung der für die Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen.
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2A06161
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung des genannten Verfahrens, mit einer ersten und einer /veiten
Elektrode, einem Schaltmittel, um diese Elektroden wahlweise an eine Spannungsquelle anzuschliessen oder miteinander
zu verbinden, einer der ersten Elektrode zugeordneten photoleitenden Schicht, Abbildungsmitteln zum Abbilden einer
Vorlage auf die photoleitende Schicht, einem auf der zweiten Elektrode angeordneten Träger für das zu erzeugende Bild
der Vorlage und Mittel zum Einbringen geladener Tonerteilchen in den Raum zwischen photoleitender Schicht und Träger,
wobei zum Zwecke der Entfernung überflüssiger Tonerdispersion auf einem eben erst erzeugten Bild eine Reinigungswalze vorgesehen
ist, welche relativ zum Träger für das Bild über dieses beweglich angeordnet ist, welche Vorrichtung dadurch
gekennzeichnet ist, dass mindestens die Mantelfläche dieser Reinigungswalze an eine Spannungsquelle derart anschliessbar
ist, dass die Mantelfläche bezogen auf eine Elektrode, auf welcher der genannte Träger für das Bild angeordnet ist, ein
Potential gleicher Polarität wie diejenige der Ladung der zur Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen aufweist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung beispielsweise erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Ausführung des Verfahrens.
Die Figur entspricht im wesentlichen der Fig. 2 des Hauptpatentes (Gesuch 9829/72). Der Unterschied zu dieser
besteht darin, "dass an die aus leitendem Material bestehende Reinigungswalze 58 eine Leitung 58', beispielsweise über
einei nicht gezeichneten Schleif kontakt angeschlossen ist,
welche.
fHber einen Schalter 58" zu einem Pol 58"' einer Spannungsquelle 58·f" führt, deren anderer Pol ltfl geerdet ist. Durch
Schliessen des Schalters 58" während des Ueberrollens des Bildträgers mit der Reinigungswalze 58 nimmt diese das Potential
des Pols 58IUlder Spannungsquelle 581111 an, dessen
Polarität, wie bereits erwähnt, gleich gewählt wird, wie :
diejenige der Ladung der für die Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen·
Bei Verwendung einer metallenen Reinigungswalze 58 wird die Spannung der Spannungsquelle 58"" etwa in einem Bereich von
100 ... 1000 V, vorzugsweise 300 - 500 Volt gewählt.
Die Verwendung des genannten Verfahrens ergibt folgende
Vorteile:
1. Beim Ueberrollen des Bildes mit der Reinigungswalze 58
wird diese nicht durch übertragene Tonerteilchen beschmutzt.
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2. Das Bild auf dem Träger wird nicht durch unbeabsichtigtes Ablösen von Tonerteilchen beschädigt.
3. Die Haftung des Bildes auf dem Träger wird verstärkt und dadurch das eben erzeugte Bild für seine weitere
Behandlung resistenter gemacht.
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Claims (2)
- Pat ent ansprüchef 1 .yVerfahren zur elektrophotographxsehen Bilderzeugung nach einer Vorlage, bei welchem eine photoleitende Schicht in Abhängigkeit von der Vorlage belichtet und dadurch auf oder in dieser Schicht ein der Vorlage entsprechendes Leitfähigkeitsbild erzeugt wird, mittels welchem ein in einem Raum zwischen der photoleitenden Schicht und einem zum Tragen des zu erzeugenden Bildes bestimmten Trägers mittels zweier Elektroden erzeugtes Feld gesteuert wird und durch dieses Feld im genannten Kaum befindliche elektrisch geladene Tonerteilchen bewegt werden, wobei bei einem Positiv-Prozeß die Polarität der Ladung der Tonerteilchen und der der photoleitenden Schicht zugeordneten Elektrode entgegengesetzt gewählt werden und anschließend das elektrische Feld zum Zusammenbrechen gebracht wird, wodurch im Positiv-Prozeß Tonerteilchen von der photoleitenden Schicht zum Träger wandern und auf diesem das der Vorlage entsprechende Bild erzeugen und im Umkehrprozeß Tonerteilchen vom Träger zur photoleitenden Schicht wandern und damit auf dem Träger das der Vorlage entsprechende Negativbild hinterlassen, nach Patentanmeldung P 23 27 408.0, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an die Mantelfläche einer Reinigungswalze, welche zum Zwecke der Entfernung überflüssiger Tonerdispersion auf einem eben erst erzeugten Bild über dessen Träger bewegt wird, ein Potential angelegt wird, welches in bezug auf die geerdete Elektrode, auf welcher der genannte Träger angeordnet ist, dieselbe Polarität aufweist wie diejenige der Ladung der für die Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer ersten und einer zweiten Elektrode, -einem Schaltmittel, um diese Elektroden wahliveise .an eine Spannungsquelle anzuschließen oder miteinander su verbinden, einer der ersten09818/10Elektrode zugeordneten photoleitenden Schicht, Abbildungsmitteln zum Abbilden einer Vorlage auf die photoleitende Schicht, einem auf der zweiten Elektrode angeordneten Träger für das zu erzeugende Bild der Vorlage und Mittel zum Einbringen geladener Tonerteilchen in den Raum zwischen photoleitender Schicht und Träger, wobei zum Zwecke der Entfernung überflüssiger Tonerdispersion auf einem eben erst erzeugten Bild eine Reinigungswalze vorgesehen ist, welche relativ zum Träger für das Bild über dieses beweglich angeordnet ist, welche Vorrichtung dadurch gekennz eichnet ist, daß mindestens die Mantelfläche dieser Reinigungswalze (58) an eine Spannungsquelle (58"") derart anschließbar ist, daß die Mantelfläche bezogen auf eine Elektrode, auf welcher der genannte Träger .für das Bild angeordnet ist, ein Potential gleicher Polarität wie diejenige der Ladung der zur Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen aufweist.509816/1013
Applications Claiming Priority (2)
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CH1438373 | 1973-10-09 | ||
CH1438373A CH564216A5 (de) | 1973-10-09 | 1973-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2406161B2 DE2406161B2 (de) | 1976-05-26 |
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ID=
Also Published As
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JPS5089043A (de) | 1975-07-17 |
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DE2406161B2 (de) | 1976-05-26 |
CH564216A5 (de) | 1975-07-15 |
FR2246898A2 (de) | 1975-05-02 |
JPS5440021B2 (de) | 1979-12-01 |
SE7412647L (de) | 1975-04-10 |
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