DE2406161C3 - Vorrichtung zur elektrophotographischen Bilderzeugung - Google Patents
Vorrichtung zur elektrophotographischen BilderzeugungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrophotographischen
Bilderzeugung nach einer Vorlage mit einer ersten Elektrode, der eine photoleitende
Schicht zugeordnet ist, und einer dazu im Abstand angeordneten, die Gegenelektrode bildenden zweiten
Elektrode, einer mit den Elektroden verbindbaren Spannungsquelle, einer Abbildungseinrichtung zur Belichtung
der photoleitenden Schicht entsprechend einer Vorlage sowie einer Anordnung zur elektrischen
Verbindung der beiden Elektroden, wobei die Gegenelektrode zur Aufnahme eines Trägers für das endgültig
erzeugte Bild ausgebildet und zur Entfernung überflüssigen Toners auf dem Träger eine aus einer Walze
bestehende Reinigungsanordnung vorgesehen ist Eine derartige Vorrichtung ist in dem Hauptpatent 23 27 408
beschrieben.
Bei der Bilderzeugung nach dem Hauptpatent vorgesehen, nach der Erzeugung eines Teil- oder
Vollbildes auf dem dafür vorgesehenen Träger die dann auf dem Träger vorhandene überschüssige Tonerdispersion
mittels einer Reinigungswalze zu entfernen. Zu diesem Zweck wird dabei eine Reinigungswalze auf den
unter ihr vorbeigeführten Träger abgesenkt, wodurch diese überflüssige Tonerdispersion weggequetscht wird.
Es hat sich nun gezeigt daß es hierbei vorkommen kann, daß unabhängig von der Materialwahl für die
Reinigungswake letztere beim Abrollen über den Träger mit Tonerpartikeln verschmutzt wird und
dadurch selbst wieder gereinigt werden muß, beyor ein nächstes Bild mit ihr in Berührung kommt Dies führt zu
einem unerwünschten technischen Aufwand, insbesondere bei einer automatisch arbeitenden Vorrichtung. Es
hat sich im übrigen auch gezeigt, daß ein eben erst
ίο erzeugter Farbniederschlag auf dem Träger durch das
Überrollen mit der genannten Reinigungswalze beschädigt werden kann, da diese Walze nicht nur die an sich
überflüssige Tonerdispersion entfernt, sondern auch Tonerteilchen des Bildes selbst von diesem abhebt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorstehend aufgeführten Nachteile auf einfache Weise
zu beseitigen und demgemäß zu gewährleisten, daß die Entfernung der überschüssigen Tonerdispersion auf
einem eben erst erzeugten Bild ohne jegliche Beschädi-
ao gung dieses Bildes erfoigen kann. Diese Aufgabe wird
ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht daß zumindest die Mantelfläche
der Reinigungswalze an eine Spannungsquelle derart anschließbar ist daß diese Mantelfläche bezogen
auf die Gegenelektrode ein Potential gleicher Polarität wie diejenige der Ladung der zur Bilderzeugung
verwendeten Tonerteilchen aufweist
Durch die gewählte Polarität des Potentials der Walze relativ zur Gegenelektrode wird somit sichergestellt,
daß die Tonerteilchen von der Walze abgestoßen werden und auf dem Bildträger haften bleiben, während
die Flüssigkeit durch die Walze wegtransportiert wird.
Damit werden die Vorteile erreicht daß beim Überrollen des Bildes mit der Reinigungswalze diese
nicht durch übertragene Tonerteilchen beschmutzt wird, daß das Bild auf dem Träger nicht durch unbeabsichtigtes
Ablösen von Tonerteilchen beschädigt und daß die Haftung des Bildes auf dem Träger noch verstärkt und
dadurch ,das eben erzeugte Bild für seine weitere Behandlung resistenter gemacht wird.
Im folgen folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Figur entspricht dabei im wesentlichen der Figur 2 des Hauptpatents. Unterschiedlich ist je-
doch, daß an die aus leitendem Material bestehende Reinigungswalze 58 eine Leitung 58', beispielsweise
über einen nicht gezeichneten Schleifkontakt angeschlossen ist welche über einen Schalter 58" zu einem
Pol 58'" einer Spannungsquelle 58"" führt, deren anderer Pol"" geerdet ist. Durch Schließen des
Schalters 58" während des Überrollens des Bildträgers mit der Reinigungswalze 58 nimmt diese das Potential
des Pols 58'" der Spannungsquelle 58" " an, dessen Polarität, wie bereits erwähnt gleich gewählt wird, wie
diejenige der Ladung der für die Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen.
Bei Verwendung einer metallenen Reinigungswalze 58 wird die Spannung der Spannungsquelle 58" " etwa
in einem Bereich von 100 ... 1000 V, vorzugsweise 300
bis 500 Volt, gewählt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur elektrophotographischen Bilderzeugung
nach einer Vorlage mit einer ersten Elektrode, der eine photoleitende Schicht zugeordnet
ist, und einer dazu im Abstand angeordneten, die
Gegenelektrode bildenden zweiten Elektrode, einer mit den Elektroden verbindbaren Spannungsquelle,
einer Abbildungseinrichtung zur Belichtung der photoleitenden Schicht entsprechend einer Vorlage
. sowie einer Anordnung zur elektrischen Verbindung der beiden Elektroden, wobei die Gegenelektrode
zur Aufnahme eines Trägers für das endgültig erzeugte Bild ausgebildet und zur Entfernung
überflüssigen Toners auf dem Träger eine aus einer Walze bestehende Reinigungsanordnung vorgesehen
ist, nsch den Ansprüchen 17 und 31 des Patentes 2327408, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Mantelfläche der Reinigungswalze (58) an eine Spannungsquelle (58"") derart anschließbar ist, daß diese
Mantelfläche bezogen auf die Gegenelektrode (5) ein Potential gleicher Polarität wie diejenige der
Ladung der zur Bilderzeugung verwendeten Tonerteilchen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verbindungsleitung (58') zwischen der Spannungsquelle (58"") und der
Reinigungswalze (58) ein während des Überrollens des Trägers (6) mit der Reinigungswalze geschlossener
Schalter (58") angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1438373 | 1973-10-09 | ||
CH1438373A CH564216A5 (de) | 1973-10-09 | 1973-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406161A1 DE2406161A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2406161B2 DE2406161B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2406161C3 true DE2406161C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
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