DE2432530C3 - Elektrostatische Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Elektrostatische ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Reinigungsvorrichtung
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches!.
Herkömmliche Reinigungsvorrichtungen für den Fotoempfänger eines Fotokopie.ers sind mit Bürsten,
Geweben oder mit Reinigiingsblättern arbeitende Vorrichtungen. Eine Bürstenreinigungsvorrichtung besteht
gewöhnlich aus einer oder mehreren sich drehenden Bürsten, die den Toner von der fotoleitenden
Oberfläche infolge Rcibungsberühriing mechanisch oder durch Abstreifen entfernen und einer Absaughaube
zuführen, in der der entfernte Toner über ein Filtersystem abgesaugt wird. Beispiele für Bürstenreinigungsvorrichtungen
sind in den US-PS'en 23 57 809, 28 32 977 und 29 11 330 gegeben. Diese Bürstenreinigungssysteme
haben sich kommerziell bewährt.
Bei lang andauerndem Reinigungsbetrieb besteht jedoch das Problem, daß die Bürsten oder ein anderes
Reinigungsorgan selbst durch den Toner verunreinigt werden. Dies führt sowohl zu einer verringerten
in Wirksamkeit der Reinigung als auch zu einem
unerwünschten Verschmicvn von Tonerpartikeln auf dem Fotoempfänger oder anderen Berührungselementen.
Verschiedene Anordnungen wurden verwendet, um kontinuierlich den Toner von dem Reinigungselement
zu entfernen. Zum Reinigen der elektrostatografischen Reinigungsbürste oder eines Geweberiemens wurde
schon ein Flimmerstab vorgeschlagen, der unter Verformung mit den Fasern in Eingriff steht und so
mechanisch den Toner entfernt. Der Flimmerstab kann aus einem Material bestehen, das triboelektrische
Ladungen erzeugt und damit die Anziehung von Toner von der Reinigungsbürstc erleichtert, vgl. DE-OS
P 22 01 784. Bekannt ist, daß die Oberfläche des Flimmerstabes und oder das Reinigungsbürstengehäuse
2r> leitend sein können und zur Unterstützung bei der
Tonerentfernung elektrisch vorgespannt oder geerdet sind. Flimmerstabsysteme haben jedoch Iiinsiciiilich der
Erzeugung v<m Pulverwolken aus Toner und dem Aufbau von Toner am Stab Nachteile. Bekannt ist auch,
)(> daß die Reinigiingsbürste oder ein anderes Reinigungselement
durch eine Koronaeinrichtung geladen werden kann. Derartige Koronaeinrichtungen bereiten jedoch
aufgrund der Tonerverschmutzung Probleme.
Für die vorliegende Erfindung sind von besonderer
is Bedeutung die US-PS 35 72 925 und die DEOS
23 62 097. Diese Schriften betreffen eine Faserreinigungswalze, die ein elektrisch vorgespanntes segmentiert«
Substrat haben kann, so daß zwischen der Basis der Reinigungsfasern und dem Fotoempfänger ein
toneranziehendes elektrisches Feld anzulegen ist. Das Reinigungselement wird wiederum durch Berührung
mit einer gleichförmig elektrisch vorgespannten, sekundären Walze gereinigt, die den angesammelten Toner
vom Reinigungselement entfernt. Dieser Toner kann dann seinerseits von der Oberfläche der sekundären
Walze durch ein Reinigungsblatt und ein Schneckenentfernungssystem beseitigt werden. Bei der bekannten
Bauweise ist jedoch die sekundäre Walze voll leitend und gleichmäßig auf eine ein/eine elektrische Vorspannungspolarität
geladen. Dadurch wird der überwiegende Teil des Toners entfernt, da die Tonerpartikel
hauptsächlich auf eine Polarität geladen sind, die entgegengesetzt zur Polarität der sekundären Walze
steht. Ein geringer Prozentsatz an Tonerpartikeln ist jedoch auf die entgegengesetzte Polarität geladen oder
sogar ungeladen (neutral). Diese Tonerpartikel können daher durch die gleichmäßige Ladung und das
gleichmäßige Feld an der sekundären Walze nicht, oder mechanisch nur teilweise entfernt werden.
M) Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Reinigungsvorrichtung der im Anspruch I angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß Tonerteilchen
unterschiedlicher Polarität und auch ungeladene Tonerteilchen restlos beseitigt werden können. Erfindungsge-
hr> maß wird diese Aufgabe durch die sich aus dem
Pa iilanspruch I ergebenden Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemaßen Reinigungssystem ist daher eine sekundäre Walze vorgesehen, die eine Vielzahl von
nicht gleichförmigen elektrischen Randfeldern hau die den Toner, gleich welcher Polarität, also auch
ü,!geladenen Toner anziehen. Ein Muster von eng in
Abstand voneinander liegenden alternierendrn. unterschiedlichen Ladungen auf der Oberfläche der sekundären
Walze schafft aufgrund des elektrostatischen Kontrastes und der hohen nichi gleichförmigen
elektrischen Felder, die dadurch erzeugt werden können, eine stärkere Toneranziehung. Diese elektrischen
Felder ziehen den Toner ähnlich stark wie eine linienförmige Ladung oder wie Kanteneffekte an, wie
sie bei der xerografischen Entwicklung von Abbildungen auf dem Fotoempfänger bekannt sind. Die diskreten
benachbarten geladenen Gebiete schaffen größere Felder und Feldgradienten für eine bestimmtes Vorspannungspotential
als eine gleichförmig vorgespannte sekundäre Walze.
Anhand der Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrostatografischen Systems zum Entfernen
von Abbildungsmaterial,
Fig. 2 eine endseitige Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, das sich vom Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 darin unterscheidet, daß das Reinigungselement eine Schaumstoffwalze anstelle einer Bürste ist,
und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht längs der
Schnittlinie J-J nach F i g. 2.
In Fig. 1 der Zeichnung ist beispielhaft eine
Tonerreinigungsvorrichtung 10 für einen xexrografischen Fotoempfänger gezeigt. F i g. 2 und 3 zeigen eine
zweite Vorrichtung 20, die sich nur in der Verwendung einer Schaumgummireinigungswalze anstelle der Reinigungsbürste
bei der Vorrichtung 10 unterscheidet. Die nachfolgende Beschreibung ist daher für sämtliche
Figuren zutreffend, wobei deren exemplarische Bauteile ansonsten identisch und auch identisch angeordnet sind.
In Fig. 1 ist eine drehbar angetriebene zylindrische
Reinigungsbürste 22 in reinigendem Eingriff mit einer fotoempfangenden Abbildungsfläche 24 gezeigt, um das
Tonerabbildungsmaterial davon zu entfernen. Die Reinigungsbürste 22 ist hier zylindrisch und wird so
gedreht, daß sich ihre Oberfläche relativ zur Abbildungsfläche 24 bewegt. Es versteht sich, daß anstelle
eines Zylinders bei gewissen Anwendungsfällen auch ein Gewebe oder ein Riemen eingesetzt werden könnte. Ein
wesentlicher Teil des entfernten Toners wird normalerweise in den Fasern der Reinigungsbürste 22 zurückgehalten
und muß davon entfernt werden. Dies erfolgt hier mittels einer sich drehenden zylindrischen Abstreifwalze
26, die mit der Reinigungswalze 22 kontinuierlich verformbar mit einem Bereich der Reinigungswalze in
Eingriff steht, das sich von dem Eingriffsgebiet mit der Abbildungsfläche 24 unterscheidet. Die Abslreifwalze
26 ist ebenfalls drehbar angetrieben, so daß eine kontinuierlich bewegte Außenoberfläche 38 relativ zur
Reinigungsbürste 22 vorliegt. Die Abstreifwalzc 26 steht somit in reinigendem Eingriff mit der Reinigungsbürste
22, wodurch der Toner von der Reinigungsbürste auf die Oberfläche 38 der Abstreifwalze 26 gebracht wird. Die
Tonerentfernung von der Reinigiingsbiirstc 22 erfolgt mittels einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen
Feldes, die eine Vielzahl von nicht gleichförmigen toneranziehenden, elektrischen Feldern zwischen der
Abstrcifwalze und der Reinigungsbürste schafft.
Wie in den US-Patentschrift 35 72 923 erwähnt, kann eine zusätzliche Tonerentfernungseinrichtung vorgesehen
werden, um drn Toner von der Oberfläche der Abstreifwalze 26 zu entfernen. Hier handelt es sich
dabei um ein Reinigungsblatt 28, das den Toner von der glatten steifen Oberfläche J8 der Abstreifwalze 26
abschab:, so daß er zu einem darunterliegenden benachbarten, aus einer Schnecke und einem Trog
bestehenden Tonertransportmechanismus 30 gelangt Der Aufbau und die elektrischen Verbindungen der
ίο beispielhaften Abstreifwalze 26 können insbesondere
aus F i g. 1 und 3 entnommen werden. Die Abstreifwalze 26 hat vorzugsweise eine äußere Oberfläche J8 aus
einem Material, das elektrisch isolierend ist und durch Reibungsberührung mit der Reinigungsbürste 22 oder
H einem anderen Reinigungselement triboelektrisch elektrostatiiche
Ladungen erzeugen kann. Derartige Materialien sind selbstverständlich in der Xerografie
bekannt. Beispiele hierfür sind handelsüblich verfügbare Epoxyharze oder Fluorkohlenwasserstoffe, wie beispielsweise
Polytetrafluorethylen.
Die gezeigte Abstreifwalze 26 hat eine glatte Oberfläche und erzeugt während des Betriebs infolge
der Reibungsberührung der Oberfläche 38 mit den Oberflächen der Reinigungsbürste 22 triboelektrisch
2> relativ gleichförmige Oberflächenladungen. Es versteht
sich jedoch, daß die Außenoberfläche der Abstreifwalze 26 genutet oder in anderer Weise unregelmäßig
ausgebildet sein kann, so daß die elektrischen Ladungen darauf unregelmäßig erzeugt oder unregelmäßig gehal-
J<> ten werden. Dadurch wird eine Vielzahl von ungleich
mäßigen elektrostatischen Randfeldern in Musterform längs der Walzenoberfläche erzeugt. Die glatte hier
gezeigte zylindrische Oberfläche ist jedoch vom Standpunkt einer gleichförmigen Oberflächenreinigung
j > durch das Reinigungsblatt 28 wünschenswert.
Vorzugsweise stellt die Hauptquelle der elektrostatischen Felder zum Anziehen des Toners auf die
Abstreifwalze 26 hier eine Vielzahl von eng in Abstand angeordneten elektrischen Leitern auf der Oberfläche
der Abstreifwalze 26 dar, die unterschiedlich elektrisch vorgespannt sind, so daß eine Vielzahl von nicht
gleichförmigen elektrostatischen Felder zwischen den benachbarten leitenden Elementen geschaffen wird.
Diese Randfelder ziehen sämtliche Tonerpartikel,
4> unabhängig von iiirer Ladung, elektrostatisch an.
Die genannte Vielzahl von diskreten leitenden Elementen besteht hier aus einer bi-filareii (Zweileiter)
schraubenlinienförmigen Windung, die sich längs des Umfangs der Oberfläche der Abstreifwalze 26 erstreckt.
ω Diesbezüglich wird insbesondere auf F i g. 3 verwiesen.
Diese Windungsanordnung schafft ein eng in Abstand gelegenes Muster von leitenden Elementen über die
gesamte Oberfläche der Abstreifwalze 26. obschon die Anordnung nur aus zwei diskreten kontinuierlichen
Leitern 32 und 34 besteht. Dank des bi-filaren schraubenlinienförmigen Windungsmusters befinden
sich die beiden Leiter 32 und 34 in nahem Abstand zueinander über der gesamten Oberfläche der Aostreifwalze.
Ein mögliches Verfahren zum Herstellen der bi-filaren Windung ist in F i g. 3 gezeigt. Die Leiter 32 und 34
sind gewöhnliche elektrische Drähte mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,5 mm, die gewöhnlich
schraubenlinienförmig auf eine erste isolierende Ober-
b'i fläche 36 gewunden werden, wobei die Oberfläche zur
Aufnahme der Drähte gegebenenfalls genutet sein kann. Ein Zwischenraum von 0,625 mm zwischen den
l.eitungswendeln ist ausreichend. Die Leiter werden
dann mit einer dünnen Außcnlage aus isolierendem
Material bedeckt, wodurch die äußere Endoberfläche 38 gebildet ist. In dem isolierenden Material sind die Leiter
eingebettet und gegeneinander isoliert. Die äußere Oberfläche kann zur Glätüing auf eine gleichförmige
Dicke von beispielsweise 381 μ abgcschlilfen werden.
Die Enden der Leiter 32 und 34 können gewöhnlich nach außen zu Schleifringen oder anderen bekannten
elektrischen Drehanschlüssen an den Enden der Abstreifwalze 26 gebracht werden, um eine Verbindung
zur elektrischen Vorspannungsquelle zu schaffen. Gemäß Fig. 1 kann diese Vorspannungsquclle eine
positive Gleichspannungsquelle 40 und eine negative Gleichspannungsquclle 42 umfassen, wobei erstere mit
dem Leiter 32 und letztere mit dem Leiter 34 verbunden ist. Es versteht sich jedoch, daß diese Spannungen in
einem einzigen konventionellen Stromversorgungsschaltkreis erzeugt werden können. Die speziell
geeignete Spannung hängt natürlich vom Aufbau und Abstand der Leiter, den Materialien, der Art des
Reinigungselcmentcs und dergleichen ab. Spannungen von etwa 4 1000 und -1000 Volt sind für die
Spannungsqucllcn 40 bzw. 42 für die zuvor erwähnten beispielhaften Abmessungen angepaßt.
Obschon bei der beschriebenen Bauweise die Leiter 32 und 34 durch die isolierende äußere Oberfläche 38
der Abstreifwalze 26 bedeckt sind und geringfügig unterhalb derselben liegen, ist dies nicht erforderlich.
Vielmehr kann es wünschenswert sein, daß die Leiter an der Oberfläche der Abstreifwalze 26 frei liegen, sofern
ein entsprechendes Reinigungsblatt 28 oder eine andere Tonerentfernungseinrichtung vorgesehen werden kann,
die die Leiter nicht beschädigen. Liegen die Leiter an der ansonsten isolierenden Oberfläche frei, so bedingt
dies ein Aufspalten der äußeren Oberfläche 38 in diskrete Gebiete mit unterschiedlichen triboelektrischcn
Eigenschaften zum unterschiedlichen Laden.
Obschon hier eine konventionelle Drahtwindung zum Vorsehen der Leiter 32 und 34 gezeigt ist, können auch
elektrische Druckschalttcchniken verwendet werden, so daß beispielsweise das gewünschte Leitermuster auf
einer flexiblen gedruckten Schaltkreisschichl ausgebildet
wird und man danach die Schicht mit der Oberfläche der Abstreifwalze verbindet. Bei Verwendung gedruckter
Leiter kann jedes gewünschte Leitermuster vorgesehen werden. So können sich beispielsweise die Leiter
längs der Achse der Abstrcifwalze 26 in einem linearen Muster anstelle des dargestellten umfangsmäßigcn
erstrecken.
Wenn die Reinigungsbürsle 22 oder ihre Basisflächc ebenfalls elektrisch vorgespannt wird, versteht es sich,
ίο daß die Leiter 32 und 34 vorzugsweise über bzw. unter
dem Vorspannungsniveau der Reihigungsbürste vorgespannt werden sollten, so daß in sämtlichen Fällen
sowohl positive, negative als auch neutrale Tonerpartikel vom Reinigungselcment auf die Abstreifwalze durch
die elektrostatischen Felder abgezogen werden können. In jedem Fall legt die elektrische Vorspannungsquelle
vorzugsweise ein elektrisches Potential entgegengesetzter Polarität zwischen die eng im Abstand
nebeneiner liegenden leitenden Elemente an, so daß eine Vielzahl von starken elektrostatischen Randfeldern
zwischen sämtlichen benachbarten leitenden Elementen über der Oberfläche der Abstreifwalze 26 geschaffen ist,
wobei diese elektrostatischen Felder für das gesamte Abbildungsmalerial anziehend sind. Geeignete Randfelder
können auch dadurch erzeugt werden, daß man wesentlich unterschiedliche Potentiale gleicher Polarität
benachbart anlegt.
Bei der in F i g. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung 20 läßt sich die obige Beschreibung in gleicher Weise
anwenden. Der Unterschied besteht nur darin, daß die Reinigungsbürste 22 hier durch eine Reinigungswalze 45
aus Schaumstoff ersetzt ist. Diese Reinigungswalze 45 hat eine aus offenen Poren oder offenen Zellen
gebildete, sich bewegende Reinigungsoberfläche, die
J5 unter Verformung sowohl die Abbildungsfläche 24 als
auch die Abstreifwalze 26 berührt. Bei dem Material kann es sich um einen herkömmlichen Polyurethanschaumstoff
oder irgendein anderes passendes schaumstoffartiges Material handeln. Bezüglich des Materials
wird auf die eingangs zitierten Bezugsquellen hingewiesen.
Claims (8)
1. Elektrostatische Reinigungsvorrichtung, mittels der ein elektrostatisch an/Jehbures Abbildungsmaterial
von einer Abbildungsfläche entfernt wird, mit einem eine sich bewegende Oberfläche aufweisenden
Reinigungselement, das in reinigendem Eingriff mit der Abbildungsfläche zum Entfernen des
Abbildungsmaterials von der Abbildungsfläche steht, einer Abstreifwalze mit einer sich bewegenden
Oberfläche, die in reinigendem Eingriff mit dem Reinigungselement zum Entfernen des Abbildungsmaterials von der Oberfläche des Reinigungselementes
zur Oberfläche der Abstreifwalze durch elektrostatische Kräfte steht und einer Einrichtung
zum Entfernen des Abbildungsmaterials von der Abstreifwalze, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Oberfläche (38) der triboelektrischen Abstreifwalze (26) voneinander isolierte elektrische
Leiter (32,34) angeordnet sind, zwischen denen eine Spannung anlegbar ist, so daß an der Oberfläche (38)
der Walze (25) elektrische Felder entstehen, durch die Tonerteilchen unterschiedlicher Ladung angezogen
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement eine zylindrische
sich drehende Reinigungsbürste (22) und die Abstreifwalze eine feste Walze (26) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungselement eine mit einer schaumstoffartigen Oberfläche versehene zylindrische
Walze (45) umfaßt, die unter Verformung sowohl die Abbildungsflache als auch die Abstreifwalze
(26) berührt.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstreifwalze (26) mit einer elektrisch isolierenden Oberflächen versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Leiter (32,34) auf der isolierenden Oberfläche (J8) der Abstreifwalze (26)
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (32, 34) in der
isolierenden Oberfläche (38) eingebettet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Leiter (32, 34) ein bifilares schraubenlinienförmiges
Windungsmuster bilden.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Leiter (32, 34) in einem Abstand von mindestens 0,625 mm voneinander angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |