DE1522255A1 - Servobetaetigte Zoomlinsenanordnung - Google Patents
Servobetaetigte ZoomlinsenanordnungInfo
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- DE1522255A1 DE1522255A1 DE19661522255 DE1522255A DE1522255A1 DE 1522255 A1 DE1522255 A1 DE 1522255A1 DE 19661522255 DE19661522255 DE 19661522255 DE 1522255 A DE1522255 A DE 1522255A DE 1522255 A1 DE1522255 A1 DE 1522255A1
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D3/1472—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with potentiometer
Description
.IXiPt -Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl.-Ing. H-Weickmann
D1PL.-PHYS. Dr. K. FiNCKE Patentanwälte 1522255
8 MÜNCHEN 27, MO-HtSTRASSE 22, RUFNUMMER «3921/22
IiANKOHGAlTISATION LIMITED
Servobetätiste Z ο omlins enanordnung
Die Erfindung "betrifft eine servobetätigte Zoomlinsenanordmmg,
insbesondere aber nicht ausschließlich für
Fernsehkameras.
Zoomlinsen, die durch Servogeräte betätigt werden, sind bereits vorgeschlagen worden; die Zoomeinstellung wird
hier durch Einstellung einer sogenannten Zoomgeschwindigkeits-Bedarfaeinheit
erreicht. Diese Zoomgeschwindigkeits-Bedarfseinheit
betätigt den Servomotor, der seinerseits die beweglichen Teile dor Zoomlinse in die geforderte
Stellung bringt. Solche Zoomlinsenanordnungen haben
ein separates Fokuseinstellgerät, las im folgenden als Fokusbedarfseinüeit bezeichnet wird und das aur
Eins teilung des Zoomlinsenfoku3 dient, iüs wurde gefunden,
daß die bereits* vorgeschlagenen Anordnungen unter
folgendem Fach beil leiden: Wenn die Zoomlinse in einer
bestimmten Stellung is L", und es wird eine Änderung der Fokuseinstellung durch den Kameramann vorgenommen,
wird die Vergrößerung optisch verändert, obwohl keine mechanische Bewegung in dem Zoommechanismus stattgefunden
hat.
Bei Weitwinkeleinstellung und/oder kleiner üffnungsweite
besteht eine verhältnismäßig große Fokustiefο, und unter diesen Bedingungen kann.die Wirkung der
Fokuseinstellung auf die Vergrößerung eher eintreten als die beabsichtigte Wirkung auf die Fokuseinstellung.
Die Fokussierung während eines langsamen Zoomvorganga
kann dazu führen, daß der Zoomvorgang sprunghaft wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu überwinden.
Erfindungsgemäß ist eine servobetätigte Zoomlinsenanordnung
geschaffen worden, bei der ein elektrisches Signal zur Kontrolle der Betätigung des Servotriebs
dient, "welcher" den Zoouraechanisraus einer Zoomlinse
betätigt, so daä Veränderungen der Zoomeinstellungen in der Zoomlinse als Folge von Veränderungen der
Fokuseinstellungen der Zoomlinse kompensiert werden.
betätigt, so daä Veränderungen der Zoomeinstellungen in der Zoomlinse als Folge von Veränderungen der
Fokuseinstellungen der Zoomlinse kompensiert werden.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung.
jüs stellen dar:
jüs stellen dar:
Fig. 1 ein Blocfcschema einer ersten Ausführungsform
der erfinduugsgemäßen servobetatigten Zoomlins
etianordnung mit einer Kompensation erster
Ordnung,
Fig. 2 ein Blockschema einer zweiten Ausführungsf orm
mit einer Kompensation zweiter Ordnung,
Fig. 3" ein Blockschema einer dritten Ausführungsf orm
einer servobetätigten Zoomlinsenanordnung mit einem Positionskontroll-Servomechanismus, in dem
eine Korrektur erster Ordnung vorgenommen wird,
Fig. 4 ein Blöckschema einer vierten Ausführungsform mit der Positionsservqbetätigung und einer
Korrektur.zweiter Ordnung, :
Korrektur.zweiter Ordnung, :
Fig. 5 ein .Blockschema einer fünften Ausführungsf orm
mit ähnlichen Eigenschaften, wie. sie die Ausführungsform der Fig. 4 hat, jedoch mit
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- 4 weniger Teilen,
Pig. 6 ein Blockschema einer sechsten Ausführungsform
mit einer servobetätigten Zoomlinsenanordnung,
in der sowohl eine Geschwlndigkeits-Servosteuerung
als auch eine Positions-Servosteuerung vorgesehen sind,
Fig. 7—16 Blockschemata von alternativen Ausführungsformen zu den Fig. 1-6.
In Fig. 1 umfaßt die servobetätigte Zoomlinse einer
Fernsehkamera, die selbst nicht eingezeichnet ist, einen Linsenteil, der selbst zusammengesetzt ist aus
einem Zoomteil mit einem Betätigungsmechanismus 10, welcher den Zoomeffekt der linse bewirkt und einem
Fokusteil 11, welcher den Fokus der Linse einstellen
läßt, unabhängig von der Zoomeinstellung. Der Fokusteil 11 wird durch einen Fokusmechanismus 12 betätigt,
welcher von dem Kameramann gesteuert wird, wenn dieser das Handrad der Fokusbedarfseinheit 14 dreht.
Der Zoommechanismus 10 ist durch einen Gesehwindigkeitsservo
gesteuert, der allgemein mit dem Bezugszeichen '16 bezeichnet ist. Dies ist ein Servomechanismus, dessen
Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Eingangssignal
variiert werden kann. Die Apparateteile innerhalb
809849/031 1 - 5 -
IAD ORiOINAL
der gestrichelten Linie 1ö können als eine schwarze Schachtel betrachtet werden, die eine Geschwindigkeit
der Zoombewegung auf einer Y/elle 26 erzeugt, welche
selbst eine -funktion der an der Stelle 27 herrschenden
Spannung ist. Sie umfaßt einen Tachogenerator 17, einen-Motor 13 und einen Verstärker '\'j,~ die in der üblichen
Weise angeordnet und verbunden sind.
Im Betrieb wird das von 28 stammende Eingangssignal durch die Zoomgesehwindigkeits-Bedarfseinheit 29 vom
Kameramann eingestellt. In diesem Stadiuta wird ein Tachogenerator 51 durch den Fokusmechanismus 12 angetrieben
und liefert ein elektrisches Signal, welches dem Zoomgesehwindigkeits-Bedarfssignal, das von 20 her
kommt, hinzuaddiert wird. Dies ergibt eine Kompensation
erster Ordnung, 30 daß, wenn sich der Fokusmechanismus
12 bewegt, eine korrespondierende Bewegung des Zoommechanismus
eintritt, und zwar nach einem vorbestimmten Gesetz, welches den Grad der gewünschten Kompensation
bestimmt. Diese variiert durch den ganzen Zoombereich, wird aber so gewählt, dai3 sie an einer Stelle nächst
dem Weitwinkelende korrekt is-t.
Die zweite Ausführungsform, die in Pig. 2 dargestellt ist, liefert eine Kömpensation zweiter Ordnung der
BAD ORfOINAL
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— ο -
Zoomeinstellung, wenn Variationen der Fokuseinstellung
erfolgen. Der Aufbau ist ähnlich dem in Fig. 1 gezoichneten
Aufbau; das Signal aus dem Fokus tachogenerator 31 wird
jedoch durch ein Potenbiometer 32 geschwächt und dem
Zοommechanismus zugeführt, um·die richtige Kompensation
für alle Zooraeinstellungen au ergeben.
In der Ausführungsform der Fig. 3 ist der Servo ein
sogenannter Positionsservo. Der Positionsservo umfaßt ein Zoompositionsbedarfselement in Form eines Potentiometers
50, ein Zoompositionsreset, einen Potentiometer 51, einen Motor 52 undeinen Verstärker 53. Der Unterschied
zwischen der gewünschten Position und der tatsächlichen Position wird durch ein Abweichungs-Auffindungssystem
50, 51 bestimmt. Dieses Abweichungs-Auf findungssys tem umfaßt Widerstände 54 und 55 oder andere
geeignete Mittel und liefert ein Positionsabweichungssignal, welches zur Steuerung des Motors 52 benutzt
wird.
Es wird nun in das Bedarfssignal oder in das Abweichungasignal
ein Signal eingeführt, welches von der Position des Fokusmechanismus abhängig ist und durch ein
Potentiometer 56 geliefert wird. Der Tachogenerator ist nicht wesentlich verbessert, jedoch die Stabilität
und Genauigkeit des Servos. Wenn demzufolge der Zoom-, Vorgang durch einen Positionsservo gesteuert wird, so
909849703t1 ' s *
BAD ORIGINAL * V -
kann derPositionsbedarf so modifiziert werden, daß
eine Korrektur erster Ordnung eintritt, und zwar mittels eines von dem Fokussierungssystem hergeleiteten
Signals. Dieses Signal variiert annähernd linear mit
der Bewegung des Fokussierungseiements. Wenn auch in der
vorliegenden Ausführungsf orni das Signal von einem
Potentiometer des Fokusmechanismus hergeleitet werden soll, so kann selbstverständlich auch - dann nämlich,
wenn der Fokus durch einen Positionsservo kontrolliert .wird - dieses Signal von der Fokusbedarfseinheit hergeleitet
werden.. . .
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform gezeichnet,
um eine Kompensation sweiten Ordnung au
erhalten. 2s entspricht in wesentlichen Seilen derjenigen
Ausführungsform der Fig. 3. Der einzige Unterschied
ist ein Schwächungsglied 53· Dieses verändert den
Grad der Kompensation für verschiedene Positionen der
Zoomlinse.
Eine v/eitere Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeichnet.
Sie verkörpert eine weitere Methode zur Erreichung der gewünschten Kompensation. Wenn man die oben
beschriebenen Ausführungsformen miteinander vergleicht,
so ist der Unterschied der, daß das Potentiometer 56
mit seinem einen Ende geerdet und mit seinem anderen Ende von zwei Quellen her gespeist wird.' Eine dieser
Quellen ist eine konstante, -positive Spannungsquelle,
die andere ist von der ZoompOsition abhängig und wird
von dem Zoompositionspotentiometer entnommen. Der
Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Pig.
ist der, da 15 das Potentiometer 56 für keinen anderen
Zweck verwendet werden kann, während in der Ausführungsform nach Fig. 7 das Potentiometer auch zur Fokusanzeige verwendet werden kann oder für den Fokus—
pdsitionsreset.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, eine Gesehwindig
keits- und eine Positionsservobetätigung in einer.
Zoomlinsenanordnung miteinander zu kombinieren mit
der Folge zweier Betriebsweisen. Eine Betriebsweise ist die Gescliwindigkeitsservobetriebsweise und die
andere die Positionsservobetriebsweise. In Fig. 6 sieht
man einen Greschwindigkeits-Positionsschalter,mittels
dessen eine der beiden Betriebsweisen gewählt werden
kann. In der Geschwindigkeitsservobetriebsweise arbeitet
die Anordnung,wie vorhin in bezug auf Fig. 2
;/_;: . " " " 8® ■ - ■ ■■■■■
und in der PositionsservObetriebsweise,/wie vorhin unter
Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben! hinzu kommt die Gesehwindigfceitskompensation, die eine raschere
Korrektur ergibt. Die Verzögerungszeit ist vernachlässig
bar klein,; da die Korrektur rascher arbeitet*
9 0 98497031t BAD
-ο L. ei rier servobetät Lgfcon Zooul I tisenanordrnui^; nncii der
Zri'Indung v;ird also lie linse automatisch, wieder einge-σbell
L, verui z.B. die !Fernsehkamera, in die sie eingebaut
ist, auf eine neue Saene eingestellt; wird.
3iue alternative Anordnung zur Anordnung der ?ig. 1
ist- in Pig. 7 dargestellt. In dieser Anordnung, die
wiederum eine Kompensation erster Ordnung der Zoomgeschwindigkeitskonfcrolle
liefert, ist der Tachometergenerator 31, der dem Polcusmechanismus zugeordnet ist,
nib einer seiner Klenraen geerdet,.während die andere
Klemme so geschaltet ist, daß ein Signal eingespeist
wird, parallel zum Bedarfssignal, und zwar über dem
:;iderstand R 2.
l?ig. 8 zeigt eine alternative Anordnung zur Ausführungs-Xorm
der Eig. 7, bei der eine Kompensation zweiter Ordnung diirchgeführt ist. In der Anordnung der Pig.
ist der Widerstand R 2 der Pig. 7 durch einen Regelv/iderstand
R 2 ersetzt, welcher durch den Zoommeehanismus
angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Beitrag des Fokustachometers 31 je nach Zoomposition geändert
werden, was Korrektur zweiter Ordnung liefert.
Die.Pig* 9 und 10 zeigen zwei weitere Alternativen zu
den Ausführungsformen der Pig. 7 bzw. 8. In der Anordnung
der Pig. 9 und 10 ist der Tachometergenerator nach Pig.
BAD ORiGlNAL
909849/0311
und 8, der zur Erzeugung eines
signals als Folge der Zoomkompensation dient, ersetzt durch ein Potentiometer S, dae durcli den Pokuarnechanis-IBUS angetrieben Ist und an einer Gleichstromquelle liegt j das IVokusgeschwindigkeitssignal wird dadurch erhalten, daß das'Ausgangssignal am Schleifkontakt des -'otentiometers differenziert wird.
signals als Folge der Zoomkompensation dient, ersetzt durch ein Potentiometer S, dae durcli den Pokuarnechanis-IBUS angetrieben Ist und an einer Gleichstromquelle liegt j das IVokusgeschwindigkeitssignal wird dadurch erhalten, daß das'Ausgangssignal am Schleifkontakt des -'otentiometers differenziert wird.
In der Anordnung der Pig, 9, welche dazu dient, eine
Kompensation erster Ordnung auszuführen, wird das differenzierte Signal mittels eines Widerstands R 2 an das
Zoomgeschwindigkeitssystem, parallel zu den Zoomgeschwiridigkeitssignal,
angelegt. OIe Zeitkonstante und der Spitzem-zert des JOkusgeschwindigkeitssignals können
durch Teränderung der Werte der Widerstände R 1 und R
justiert werden, so da3 eine ausreichende und rasche
Kompensation eintritt, wenn der 3?okus verschoben wird. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß man mit einem
Wert Hull des Widerstands R 2 arbeitet. Da die Widerstände R 1 und R 2 festen Widerstandswert haben, ist nur eine
Kompensation erster Ordnung mit dieser Anordnung möglich.
Eine Kompensation zweiter Ordnung kann jedoch erreicht werden, wenn man die Anordnung der Fig. 10 verwendet,
in der die festen Widerstände R 1 und R 2 der Pig. O
durch einen Schiebewiderstand R 3 ersetzt sind, letzterer durch den Fokusmechanismus angetrieben.
909849/0311 Ϊ,B^ BAD
■ M
"?lg* 1f i5sw«. tS 2;ei.ge% swBl weitere alternative
]^ng«|;ö3?!nem^ 7 "bzw. 8,
Bed. aeA^Asi^kTRiagsi^rriiea tier Pig. 7 ϊπκί 8 wird eine
Kompensation der SeoGlivfinäiglceitsregeliang -soferne
nur ein kandgetrlebener Sachometergeiierator als Be- .
darf©einheit, ffe den FokusserTo^Antrie^ verwendet wird dadmrct!
erreielit,: daf? iiian ein modifiziertes. Signal, von
dem lianägßtriefeeneü laeliGnieterggnerator abnimmt und
dieses modifliierte Signal dem
In der Pag, 11 wird nun dieses Signal von den iiandgetrie^esicniaeliaiiiptergfinerator
durch einen festen 'riderctand.
3. $ modifiziert,,, um eine Kompenxsation erster. Ότδ.-nung^u
s:eiiaffenr wüiirend in Pig. 2 der feste Widerstand
E 4 diircli einen Selilebewiderstand E 4- ersetst ist, dessen
bewe^lleiier..Abgriff von dem Sooiameelianismus lier angetrieben
Ist. ©as »Signal wird folglich in dem Seliiebev/iderstand
E 4 so modifiziert, daß eine Kompensation zweiter erfolgt, _ _ .
Bei diesen Amsfülirungsformen ist es mögllcli, ein ITokussie-
lieaitasignal während der Positionskontrolle
herzuleiten, dadiirch, daß das aus dem Bedarfspotentioiaeter
genommene 3ignal differenziert und an das
.ZoQiusystem angelegt wird... Die Zeitlconstante des von einer
solchen AaovMmtg. gebildeten, BoeJipaßfxlters wird
BAD ORSGINAL
so .eingestellt, de? eine ausreichende und rasche: Fowpoiisation
bei Ei net ellung dies Fokiisbednrfspotentiometerrj
erfolgt.
In den Pig. 3 und i'karm eine Koupoiicotion erster miß
zweiter Ordnung' erreicht v.'erden, \!eiin die Positionskontrolle
doe Zoo:ivorgöngoii daroli^erülirt v.'irä, indem
■!.aan üo.-i Zoom^ 1JWOiCLUiVJfSsIgIIaI ein weiteres ui^iinl üüej*~
D.Tjert, v:el ober: von dcui ScUlolfkuntnlit elnoo äurcli den
rol:uft;nccli3iii3i^U£ Ru^etriebenen Potentiometern lier^oleilöt
ist·. Ξε v.oirde bereits er;·/·Unit-, dni?. nine älinliche
EorflpenRntion erreicht v/erden Itonn, indem uon ö'os ?ol;ur:-
pof.'iti onssignsl in die Zoomiiopitionsbodorfseiialicj.'t
einspeist anntelle eines Abv/eicliungsGignels. Perner v/ui"de
darauf hingev/iescm, da.O dns Polianpositionösi-cn^-l aus dera
Fokusbedarrspotentiometer hergeleitet v/erden kann, weim
man einen Pokuspositionsservo verv/endet.
i'iliniiehe Kompensation kann daduroli erreicht werden,, daß
man Zoompositionsresetsi-;nal mit dem Folaispositionssignal
kompensiert, v/ie in den Fig. 15 und 14 dargestellt.
(Pig. 13 und 14 zeigen wieder Anordnungen zur Lieferung einer Kompensation erster Ordnung bzw. einer Kompensation
Ordnung»; '
In der Ausführungsforrader Pig. 13 ist der Resetwi'derstand
des Zoompositionsservos unterteilt und das PqIcus-
BADORiGlNAl
positionssignal wird in den Zoonrenetwej eingespeist, um.
eine Korrektur erster Ordnung zu ersielen.
Pig. 14 ist ähnlich: Eine Korrektur z-./eUer Ordnung v;ird
hierbei da lurch erreicht, daP· .Im? Pos twlcl erstand R 3
•'lex· -"Fig». 13 durch einen ScLiebewiderstand R 3 ersetzt
Int, welcher von dein Zoorase-rvouiechaninniuB her angetriel'Cin
Zwei v/eitere' Korapeiisa tionsnethoden für den Poll der
Sooi'ipositionskontrolle sind in den Pig. 15 mil 16 dargestellt.
In der Anordnung der Pig. 15 sind zwei Schiebev/iderstände
in Serie mit dem Resetpotentiometer des Zooinsy3tems geschaltet.-Beide,
Resets v/erden von dem PokusmechaniBmus ■
angetrieben. Hier ist eine Kompensation erster Ordnung geschaffen, d.h. die Korrektur ist während des ganzen
Zooiiivorgangea konstant.
In der Anordnung der Pig. 16 ist eine Kompensabion
zweiter Ordnung vorgesehen; hierzu ist ein Potentiometer zu dem Reeetwiderstand des Zooupositionsservos parallel
geschaltet; dieses Potentiometer ist von dem Pokusmechanisnius hei? angetrieben; sein Schleifkontakt ist an
beide Endklemmen über Dioden und Widerstände angeschlossen.
·.;. :. .
909849/0311 bad original
Claims (1)
- - H - i ■Patentansprüche1. Servobetätigte Zooralinsenanordnung, gekennzeichnet durch Schaltelemente zur Erzeugung eines elektrischen Signals, welches den Betrieb eines zur Betätigung des Zoommechanismus eines Zoomlinsensystems eingesetzten Servotriebs derart steuert, daß Änderungen der Zoomeinstellung des Zoomlinsensystems infolge von Änderungen der Fokuseinstellung dieses Systems kompensiert werden.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal zur Betätigung des Zoommechanisraus ein erstes Signal umfaßt, das von einem an den Fokusmechanismus angeschlossenen Fokuspositionsgerät hergeleitet wird und von diesem Fokusmechanismus hervorgerufene Fokusänderungen darstellt.3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Fokuspositionsgerät an den Fokus— mechanismus gelieferte Signal kombiniert wird mit einem Signal, das von einer Zoombedarfseinheit hergeleitet wird und Änderungen des Zoommechanismus ungeachtet von Änderungen des Fokusmechanismus bewirkt.COPY " 15BADOBIGINAU 909849/03114· Anordnung nach einem der Ansprüche 2 und 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Fokuspositionierungsgerät ein Tachometergenerator ist.5· Anordnung nach einem der Ansprüche 2 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zoommechanismus in Kombination einen ihn treibenden Antriebsmotor und einen ebenfalls durch diesen Motor getriebenen Tachometergenerator od. dgl. umfaßt, welcher eine Anzeige der Motorgeschwindigkeit liefert, wobei der Motor von einer Stromquelle her gespeist ist, die auf das an den Zoommechanismus und den Ausgang des zweiten Taehogenerators angelegte Signal anspricht.o. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Fokusmechanismus auf ein Signal anspricht, welches von einer hand-.betätigten Fokusbedarfseinhei't hergeleitet wird.7*.Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Tachogenerator kergelkitete und an den iökusmechanismus gegebene Signal in, einem Eositionsgerät modifiziert wird, welches auf die Position des Zoommechanismus und damit auf die Zo.omeins.teliung anspricht, wobei dieses modifizierte Signal anschlieJ3end zur Kontrolle des Zoommechanismus und damilt.zu einer Korrektur, ζ w.e:dit er Ordnung dies esrili BAD ORIGINALcopy■ - 16 Mechanismus fur- den Pall von Fokusänderungen dient.a., Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet* daß das Positionlerungsgerat ein Potentiometer ist.9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-, seichnet, dai das Fokuspositionierungsgerät ein Potentiometer ist.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Ms 4 und 6 bis 9, dadurch"gekennzeichnet, daß der Zoommechanismus in Kombination eine Zoombedarfseinheit umfaßt, welche ein erstes, die gewünschten Minderungen der Zoomeinstellung repräsentierendes Signal erzeugt, ferner ein an den Zoommechanismus angeschlossenes ZOompositionierungselement, welches ein zweites der Zoomposition entsprechendem Signal erzeugt und sehließlieh eine Steuerung, welche auf ein Abweiehungssignal, gebildeit aus; dem: ersiten und zweiten Signal, anspriekt und den Zoo^Jbetätigungsmoibor steuert.ti. Anordnung nach; Anspruch 1Q,/ dadurch gekenngeiehnet, d^i das von dem Pokus und Positionggerät . hergeleite te Signal mit ate® ersten oder dem zweiten Signal kombiniert wird.909849/0311BADORlGINAi12» Anordnung nach·einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dai das Fokuspositionsgerät ein Potentiometer iat.15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung auf eine Kombination des Abweiehungssignals und eines Signals anspricht, welches von einem an den Motor gekuppelten Tachogenerator hergeleitet ist.·14· Anordnung nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Fokuspositionsgerät hergeleitete Signal in einem Positionsgerät modifiziert ist, welches an dem Zoommechanismus gekuppelt ist und das Signal in Abhängigkeit von der Zoomeinstellung modifiziert.15· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das an den üOkussierungsmechanismus gekuppelte Potentiometer mit einer Klemme an einer konstanten Spannungsquelle, etwa an Erde, liegt und mit seinem anderen Ende sowohl an einem ersten konstanten Potential als auch an einem zweiten Potential, welches von der Zoomposition abhängig ist.16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß ein TJms ehalt gerät vorgesehen9 0 9 8 4 9 / 0 31 1 bad original- 13 -ist, welches die wahlweise Umschaltung zwischen zwei verschiedenen Betriebsweisen gestattet, wobei ein Tachometergenerator und ein Potentiometer an den Fokusmechanismus gekuppelt sind.17· Anordnung nach einem der Ansprüche T - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tachometergenerator, der an den Fokusmechanismus gekuppelt ist, mit einer Klemme an einem konstanten Potential, etwa an Erde, liegt und mit einer anderen Klemme so geschaltet ist, daß das Ausgangssignal über einen Widerstand abgegeben wird, dessen V/iderstandswert entsprechend der gewünschten Korrektiir eingestellt ist.18. Anordnung nach Anspruch 17,, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand einen Schiebev/iderstand umfaßt, der an den Zoommechanismus angeschlossen ist und das Ausgangssignal des Tachogenerators entsprechend der Zoonposition modifiziert zwecks Durchfuhr mg einer Kompensation zweiter Ordnung.Tg. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tachogenerator durch ein Potentiometer ersetzt ist, das an dem Fokusmechanisraus angekuppelt ist, und dass das Ausgangssignal des Potentiometers an eine Differenzierschaltung angeschlossen ist und das Ausgangssignal der Differenzier-909849/031 1 οζ , - 19 -π■,. und Lc-war uljer ,einen/-os-ten v/iders/tand,, dessen. Große. -: · die gewünschte. -Korrek-turgBS-Cliwinaiglzei-t "bestimmt.-. '20.. Anordnung nach Anspruch 19» dadurch. aeiehmei;^ daß der .VZideretanid. als; Schiebewid.ers;tati.d-ausgeführt ist, ,der an den. ZOoriaiecliatiismus- ainge— τ. ^n-:- kuppelt ist xma das differenzierte.:Signal entsj>rechendder ZoDiastelltpivj modifiziert. . > ..-i\. ,-:-■ ._■ -.21. An.ordnung. nach. einem der.-Ansprüche 2 dadurch -gekennseichnet., daß: 'die Fokustoedarf seinheit einen Tachometergenerator umfai5t,..und, daß eine ■ Differenzierschaltung. an diesen Tachometergenerator angeschlossen is:t,; welche daa Ausgangs signal des Tachogenera^ors: empfängt, und daß das differenzierte Signal act,das .Zoomsteuersystem angeschlossen ist.BAD
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