DE1513190C3 - - Google Patents

Description

können, wird der Schleifer 9 eines Potentiometers 10 gangszeit t_a linear auf Null zurück. Gibt man dem mit Hilfe eines ersten Stellmotors 11 von einem An- Potentiometer 10 eine Funktionswicklung, so kann fangspunkt A des Potentiometers 10 um eine Strecke der Übergang auf R., statt in linearer auch in anderer verschoben, die der Übergangszeit t_a bzw. dem Span- fester funktioneller Zeitabhängigkeit erfolgen,
nungsabbild E₁ proportional ist. Dies geschieht in an 5 Gleichzeitig mit dem Schalter 17 wird ferner ein sich bekannter Weise dadurch, daß mit dem ersten zweipoliger Umschalter 19 betätigt, der die sich erStellmotor 11 ein an einer Gleichspannungsquelle gebende momentane Sollspannung u_s = E_R —u_w liegendes Potentiometer 12 gekoppelt ist, das über über einen Regler 20 auf das Stellglied 21 gibt, das eine Nachlauf schaltung 13 den ersten Stellmotor 11 die Regelgröße einer Anlage 22 so beeinflußt, daß die so lange laufen läßt, bis die an dem Potentiometer io Istwertspannung u_R gleich der jeweiligen Sollwert-12 liegende Spannung u_p gleich der Spannung E₁ ist. spannung m_s wird.

Durch das Potentiometer 10 wird nun mit Hilfe einer Da zu Beginn eines Programmabschnittes von einer steuerbaren Stromquelle 14 ein Strom geschickt und Differenzspannung als Sollwertspannung ausgegangen die durch diesen Strom zwischen dem Anfangspunkt A wird,, die der in diesem Zeitpunkt vorhandenen Ist- und dem Schleifer 9 des Potentiometers 10 abgreif- 15 wertspannung entspricht, geschieht die Regelung ohne bare Spannung u_w von der Spannung E_R, die dem jeden Sprung vom Anfangswert aus und erreicht den anzusteuernden Wert/?₂ der Regelgröße entspricht, von der Lochkarte vergebenen Endwert des Proabgezogen. In einem Vergleichsglied 15, beispiels- gramnutückes exakt. Vom Programmierer braucht weise einer Brückenschaltung, wird nun diese Diffe- dabei für jedes Programmstück nur der Endwert der renzspannung u_s = E_R"—u_w mit der Spannung u_R 20 Regelgröße und die Übergangszeit eingegeben zu verglichen, die dem zur Zeit vorhandenen Wert -R₁ werden. .
der Regelgröße entspricht und über eine Anordnung In Abwandlung der vorstehenden beschriebenen

16 die Stromquelle 14 so lange verändert, bis u_s — u_R Vorrichtung kann auch an Stelle der beiden Potenist. Sobald dies der Fall ist, wird über einen Schalter tiometerlO und 12 entweder ein einziges Potentio-

17 ein zweiter Stellmotor 18 eingeschaltet, der den 25 meter mit 2 Schleifern oder — bei Verwendung entSchleifer 9 des Potentiometers 10 gleichförmig auf sprechender Umschalter — auch mit nur einem Null zurückführt. Da die Auslenkung des Schleifers 9 Schleifer vorgesehen werden, da die Einstellung der durch den ersten Stellmotor 11 der Übergangszeit/,, Schleiferlage auf die Übergangszeit und die Angleiproportional gemacht wurde, läuft somit die von E_R chung der Spannung u_s an die Spannung u_R zeitlich abgezogene Spannungskorrektur u_w in der Über- 30 nacheinander geschehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. . · . '■■ .Stellmotors sind Widerstände vorgesehen, die über . "

   Patentanspruch: vom Programmträger.steuerbare Schalter kurzschließ-

   bar sind, wodurch die Geschwindigkeit des ..Stell- 1,

   .Vorrichtung zur stetigen Vorgabe eines durch motors steuerbar ist. Nachteilig bei dieser bekannten einen Programmträger sprunghaft veränderten 5 Vorrichtung ist, daß die Übergangszeit zwischen dem Sollwertes für einen Regelkreis; mittels einer vom "derzeitigenWert der "Regelgröße und dem Endwert Programmträger, gesteuerten ersten. Schalter- des. Sollwertsdurch den Programmträg'er nicht direkt, .gruppe in Verbindung mit ersten Widerständen .sondern, nur. über den ..Umweg",der Geschwindigkeitsund einer ersten Gleichspannungsquelle zur Er- vorgabe, vorgegeben werden kann.' ^;' ^:-^-a zeugung einer dem Endwert des Sollwertes ent- io Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sprechenden Spannung, dadurch gekenn- eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszeich η e t,'daß zur Erzeugung einer der.Überr' .:. z'ub.ilden, daß eine vom Programmträger direktvorgangszeit (t_a) zwischen dem derzeitigen Istwert gegebene Übergangszeit verarbeitet werden kann. (R₁) und dem Endwert des Sollwertes (Λ₂) pro- Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs portionalen Spannung (E,) eine ebenfalls durch 15 genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, den Programmträger steuerbare zweite Schalter- daß zur Erzeugung einer der Übergangszeit zwischen gruppe (5) in Verbindung mit zweiten Wider- dem derzeitigen Istwert und dem Endwert des Sollständen (6, 8) und einer zweiten Gleichspannungs- werts proportionalen Spannung eine ebenfalls durch quelle (7) vorgesehen ist, daß die der Übergangs- den Programmträger steuerbare zweite Schalterzeit (/„) proportionale Spannung (E,) eine Nach- 20 gruppe in Verbindung mit zweiten Widerständen und

   laufeinrichtung (11, .12, 13) beaufschlagt, deren einer zweiten Gleichspannungsquelle vorgesehen ist, -ZJ'-erster Stellmotor (11) außer zur Verstellung eines daß die der Übergangszeit proportionale Spannung \ Schleifers eines ersten Potentiometers (12) zur eine Nachlaufeinrichtung beaufschlagt, deren erster \" synchronen Verstellung des Schleifers (9) eines Stellmotor außer zur Verstellung eines Schleifers eines zweiten Potentiometers (10) vorgesehen ist, des- 25 ersten Potentiometers zur synchronen Verstellung ' sen Endpunkte an einer steuerbaren Gleichspan- des Schleifers eines zweiten Potentiometers vorgenungsquelle (14) liegen und dessen zwischen dem sehen ist, dessen Endpunkte an einer steuerbaren '■' Schleifer (9) und einem Endpunkt (A) auftreten- Gleichspannungsquelle liegen und dessen zwischen der Spannungsabfall (m_vv) der den Endwert des dem Schleifer und einem Endpunkt auftretender Sollwertes (A₂) repräsentierenden Spannung (E _R) 30 Spannungsabfall der den „ Endwert des Sollwerts unter Bildung" einer Differenzspannung (E_R —u_w) repräsentierenden Spannung unter Bildung "einer entgegengeschaltet ist und daß zu Beginn eines Differenzspannung entgegengeschaltet ist und daß zu Programmabschnittes die Differenzspannung (E_K Beginn eines Programmabschnittes die JDifferenzspan- :':'' —u_w) über einen Umschalter (19) in dessen erster nung über einen Umschalter in dessen erster Schalt-Schaltstellung zusammen mit der jeweiligen Ist- 35 stellung zusammen mit der jeweiligen Istwertspannung wertspannung (u_R) der Regelgröße ein Vergleichs- der Regelgröße ein Vergleichsglied beaufschlagt, das glied (15) beaufschlagt, das die steuerbare Gleich- die steuerbare Gleichspannungsquelle derart steuert, .; Spannungsquelle (14) derart steuert, daß die daß die Differenzspannung gleich der Istwertspan-Differenzspannung (E_ft — u_w) gleich der Istwert- nung wird und daß im Augenblick der Spannungsspannung (u_R) wird und daß im Augenblick der 40 gleichheit über den Umschalter in seiner zweiten Spannungsgleichheit über den Umschalter (19) Schaltstellung die Differenzspannung als Sollwertin seiner zweiten Schaltstellung die Differenzspan- spannung den Regler beaufschlagt und gleichzeitig ;- mxng(E_R — u_w) als Sollwertspannung den Regler mittels eines zweiten Stellmotors eine gleichförmige fT^ (20) beaufschlagt und gleichzeitig mittels eines Rückführung des Spannungsabfalls am zweiten zweiten Stellmotors (18) eine gleichförmige Rück- 4S Potentiometer auf Null erfolgt, führung des Spannungsabfalls (u_w) am zweiten - An Hand eines Ausführungsbeispiels sei die Er-Pptentiometer (10) auf Null erfolgt. ' firidung näher erläutert. Es zeigt '.. "V-;V: ;.·:.':>;,_:'..::.. .'„.'■■■■.. . F i g. 1 den Verlauf einer Regelgröße in Abhängig- ^:λ:{^; '""■'/:'^:-'Γ^;;'-: '■•'-"λ Π;.":,^-vw -.'V' "■ · -·.'■■ '-.'■."■ . ;^ keitvon der Zeit, ..■-'·: .■■:-,·> "^:.;^: _:,· \ '/-^::

   _: £ _v; , . :,~r~~", . · 50 F i g. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung. ' ^: "■.■"'' '~~:'iVj'Τ".""''''.''.'*,'..,"'' ■•■'^'■^■■"■"""'■"■■'■^ν-·";·^:~"- ■■ ■'"¹ ■■■' -;·;·---■"'Soll beispielsweise während einer' Übergangszeit ' ^;;:^:'^-''.^::^;'^::'-'-·^;'^;'ν.^:' ... .. / /_o von einem AnfangswertÄj der Regelgröße/? zu ■" ^; · ■':'■■■■ einem EndwertÄ₂ der Regelgröße/i geregelt wer-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ;den_? so nimmt der Sollwert den Verlauf der Strecke α. zur stetigen Vorgabe eines durch einen Programm- 55' Wie in FIg. 2 dargestellt, wird eine demEndwert/?₂" träger sprunghaft veränderten Sollwertes für einen der Regelgröße R entsprechende Gleichspannung E~_R Regelkreis, mittels einer vom Programmträger ge- mit Hilfe von durch eine Lochkarte gesteuerten steuerten ersten Schaltergruppe in Verbindung mit Schaltern!, Widerständen2 und einer Spannungsersten Widerständen und einer ersten Gleichspan- .quelle3 an einem Widerstand4 vorgegegeben. Entnungsquelle zur Erzeugung einer dem Endwert des 60 sprechend wird die Übergangszeit t_a über von der Sollwertes entsprechenden Spannung. Eine derartige Lochkarte gesteuerte Schalter 5, über entsprechende Vorrichtung ist bekannt (deutsche Patentschrift . Widerstände 6 mit Hilfe einer Gleichspannungs-671133). . ·'■· quelle 7 als Spannung E, an einem Widerstand 8 vor-Die bekannte Vorrichtung weist einen Stellmotor gegeben. Um nun die jeweiligen momentanen Sollauf, der durch Verstellung des Schleifers eines Poten- 65 werte der Regelgröße R bzw. ihre elektrischen Abtiometers die dort abgegriffene Spannung allmählich bilder u_s von dem Anfangswert A₁ auf den Endwert der durch den Programmträger sprunghaft veränder- R._z innerhalb der Übergangszeit t_a in linearer oder ten Sollwertspannung nachführt. Im Stromkreis des : fester funktioneller Zeitabhängigkeit vergeben zu