DE2843689C2 - Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe - Google Patents

Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe

Info

Publication number
DE2843689C2
DE2843689C2 DE19782843689 DE2843689A DE2843689C2 DE 2843689 C2 DE2843689 C2 DE 2843689C2 DE 19782843689 DE19782843689 DE 19782843689 DE 2843689 A DE2843689 A DE 2843689A DE 2843689 C2 DE2843689 C2 DE 2843689C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
current
controller
behavior
converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782843689
Other languages
English (en)
Other versions
DE2843689A1 (de
Inventor
Arne Dipl.-Ing. Buxbaum
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 1000 Berlin Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19782843689 priority Critical patent/DE2843689C2/de
Priority to NL7907347A priority patent/NL7907347A/nl
Publication of DE2843689A1 publication Critical patent/DE2843689A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2843689C2 publication Critical patent/DE2843689C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

Die DE-AS 2017 791 behandelt die Probleme der kreisstromfreien Zweistromrichterschaltung und gibt zu deren Lösung eine Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung mit einem mindestens ein I-Glied aufweisenden Stromregler für die Stromrichtergruppen beider Drehmomentrichtungen an, bei welcher de^ Stromregler zur Verkürzung der Anregelzeit nach der Umschaltung von einer Stromrichtergruppe auf die derart beeinflußt ist, daß er bei einem Stromistwert unterhalb e:nes einstellbarer Wertes (Stromansprechgrenze) eine wesentlich kürzere Integrationszeit als bei einem Stromistwert oberhalb dieses Wertes besitzt Hierbei ist dem Stromregler eine Umschalteinrichtung zugeordnet, die die Integrationskonstante des I-Gliedes abhängig vom Über- oder Unterschreiten der Stromansprechgrenze durch den Stromistwert ändert.
Den bekannten Reglern, die - wie vorstehend eriäutert - entweder das Problem des lückenden Stromes oder die Probleme der kreisstromfreien Zweistromrichterschaitung lösen, haften Nachteile an. Die Reglerschaltungen sind zwar relativ einfach aufgebaut, können aber in manchen Anwendungsfällen unübersichtlich werden in Hinsicht auf ihre Funktion und in Hinsicht auf die Berechnung und die Einstellung der Parameter. Weiterhin ergeben sich sich Schwierigkeiten, wenn beide Aufgaben — das Lückproblem und die Verbesserung der Regeldynamik der kreisstromfreien Schaltung - durch einen einzigen Regler mit einer bestimmten Reglereinstellung gelöst werden müssen. Es kann hier beispielsweise zu einem ungewollten Üb^rschwingen bei der Stromumkehr kommen, wenn die Parameter für das Lückproblem richtig eingestellt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen adaptiven Stromregler für Stromrichterantriebe anzugeben, der einen übersichtlichen Schaltungsaufbau besitzt, bei dem die einzelnen Reglerparameter einfach berechnet und unabhängig voneinander eingestellt werden können, der ein gutes dynamisches Verhalten der Stromregelung sowohl bei lückendem und nichtlückendem Strom als auch bei der Stromumkehr in der kreisstromfreien Schaltung ermöglicht, und der ferner so aufgebaut ist, daß ein ungewolltes Überschwingen beim Führungsstoß von Strom Null an die Stromgrenze verhindert wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 gekennzeichnet.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 die prinzipielle Schaltung eines adaptiven Stromreglers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schaltung nach F ig. 1.
In F i g. 1 umfaßt der adaptive Stromregler einen ersten Verstärker 1, dem über einen Bewertungswiderstand Äi die Führungsgröße Iw zugeführt wird. Die Regelgröße Ia wird dem Verstärker 1 über zwei Widerstände Λ2.ι und R22 zugeführt, deren Widerstandswerte vorzugsweise jeweils halb so groß wie der Widerstandswert des Widerstandes /?, sind. Die Widerstände Λ2.1 und R22 bilden zusammen mit einem Kondensator C7 ein Verzögerungsglied erster Ordnung, das der Glättung der Regelgröße IA dient. Ohne Glättung der Regelgröße U würde im Lückbereich in den Stromlücken durch den Verstärker 3 nur die Führungsgröße Iw verstärkt werden und es würden Regelfehler auftreten.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 1 wird dem nichtinvertierenden Eingang (+) eines zweiten Verstärkers 2 zugeführt Bei gesperrten! Feldeffekttransistor (FET) 5 besteht die Gegenkopplung des Verstärkers 2 aus dem Kondensator Q und dem Widerstand R7. Der so beschaltete Verstärker 2 ist ein PI-Glied mit der Verstärkung Jt2 = I und der Zeitkonstante T2=R7- Q.
Der erfindungsgemäße Regler arbeitet bei gesperrtem FET 5 als PI-Regler mit dem Frequenzgang
a - ir l+PT*
P *R
für die Reglerparameter gilt:
— T1 = R1 ■ Cx.
Das Ausgangssignal des Verstärkers wird gleichzeitig über einen Bewertungswiderstand Ra auf einen dritten Verstärker 3 mit der Verstärkung k-i = R5IRa gegeben. Bei leitendem FET 5 gelangt die mit Verstärker 3 und invertierte Regelabweichung über den Bewertungswiderstand Re auf den invertierenden Eingang des Verstärkers 2. Für Eingangssignale auf diesem Eingang wirkt der Verstärker 3 als Integrator. Eine Nachrechnung ergibt für diesen Fall folgenden Frequenzgang
Für die Reglerparameter gilt
_ -Ri
R6 +R1(I+k3)
Wählt man A3 ► 1 so wird TRL< Tr. Der erfindungsgemäße Regler arbeitet bei leitendem FET 5 als PI-Regler mit gleicher P-Verstärkung aber geringerer Zeitkonstante.
Die Parameter des Reglers können durch die Änderung folgender Widerstände eingestellt werden: kR mit R3, Tr mit A7 und TRL mit R5.
Die Steuerung des FET 5 vom sperrenden in den leitenden Zustand und umgekehrt erfolgt durch einen als Komparator arbeitenden Verstärker 4, der zusammen mit dem FET 5 eine Umschalteinrichtung bildet. Mit einem Potentiometer Rg wird eine Ansprechschwelle für die Regelgröße IA eingestellt. Der am Potentiometer R3 abgegriffene Wert wird über einen Widerstand R9 mit der über einen Widerstand Ai0 zugeführten Regelgröße Ia durch Gegeneinanderschaltung verglichen. Der FET 5 ist leitend bei positiver Spannung zwischen Gate (G) und Source (S) bzw. Drain (D) und gesperrt bei negativer Spannung zwischen Gate und Source bzw. Drain. Die Regelgröße sei zum Beispiel mit positiver Polarität vorgegeben. Der Komparator steuert dann den FET 5 so, daß bei Strom Null und bei Strömen unterhalb einer mit dem Potentiometer
eingestellten Ansprechschwelle der FET 5 leitend ist und der Regler die geringe Zeitkonstante TRL aufweist und daß bei Strömen oberhalb der Ansprechschwelle der FET 5 gesperrt wird und der Regler die bei nichtlückendem Strom erforderliche Zeitkonstante TR aufweist. Durch die Zenerdioden π 1 und η 2 wird der Verstärker 3 in seiner maximalen Ausgangsspannung begrenzt. Damit kann, unabhängig von der Verstärkung A3, die durch das Ausgangssignal von Verstärker 3 hervorgerufene maximale Verstellgeschwindigkeit der Ausgangsspannung Ur des Reglers begrenzt werden. Es wird damit die maximale Verstellgeschwindigkeit der Steuerimpulse des Stromrichters, z. B. bei Verstellung von der Wechselrichterendlage in Richtung auf die Gleichrichterendlage, begrenzt. Hierdurch wird ein unzulässiges Überschwingen beim Übergang des Stromes vom Wert Null auf einen Strom im nichtlückenden Bereich verhindert.
In F i g. 2 sind Schaltungsteiie, soweit sie mit den in F i g. 1 gezeigten übereinstimmen, jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zur leichteren Einstellung der Reglerparameter die Potentiometer Ru, RtS und /?7.i vorgesehen. Es wird eingestellt: kR mit R^, Tr mit Ä7.1 und Trl mit R\g. Zur Grobanpassung der Verstärkung kR kann mit Ä15 und R16 ein Spannungsteiler vorgesehen werden. Die Begrenzung der maximalen Ausgangsspannung des Verstärkers 3 kann über das Potentiometer Ä19 vorgenommen werden. Es wirkt über die Diode η 3 auf den Begrenzungseingang des Verstärkers 3.
Im Lückbereich wird in den Stromlücken die
verstärkte Ausgangsspannung des Verstärkers t über den Verstärker 3 und den FET 5 auf den Verstärker 2 gegeben. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, würde ohne Glättung der Regelgröße nur die Führungsgröße verstärkt werden und es wurden Regelfehler auftreten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dem durch eine Phasenverschiebung der Regelgröße entgegengewirkt. Damit keine unzulässige Verschlechterung der Regeldynamik auftritt, wird die Phasenverschiebung über mindestens zwei, vorzugsweise drei Verzögerungsglieder erster Ordnung mit etwa gleich großen Zeitkonstanten Tc realisiert.
Es soll gelten (mit R2A = R22 und Ä4.1 - R42):
Tox = ^f- ■ C2 - TG2 = R3 · C3 - To1 = ^- · C5.
Falls erforderlich, kann entsprechend der Glättung der Regelgröße auch die Führungsgröße durch Aufspaltung des Widerstandes R\ und einen weiteren Kondensator geglättet werden.
In Fig. 2 ist der Verstärker 3 mit zwei Gegenkopplungszweigen ausgeführt. Der in F i g. 1 gezeigte Widerstand /?5 ist hier auf die Widerstände Ä5.1 und RS2 aufgespalten worden, und es ist ein zweiter Gegenkopplungszweig mit dem Widerstand Rh vorgesehen. Über die Widerstände Ä12 und /?u, die Diode /7 4 und den Kondensator Q wird aus dem Ausgangssignal des Verstärkers 4 ein Signal so gebildet, daß bei kleinen Strömen im Lückbereich der FET 6 leitend wird. Damit ist die Gegenkopplung über Ä5.1 und Λ5.2 kurzgeschlossen. Mit Ah > Ä5.1 + Ä5.1 ergibt sich jetzt eine höhere Verstärkung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe mit einer Umschalteinrichtung zur Steuerung der Reglerparameter in Abhängigkeit von der Stromregelgröße und einer Ansprechschwelle, bei dem die von einem ersten Verstärker gebildete Differenz zwischen Stromführungs- und Stromregelgröße dem invertierenden Eingang eines zweiten Verstärkers über einen dritten invertierend arbeitenden Verstärker zugeführt wird und Mittel zur Glättung mindestens der Stromregelgröße vergesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem ersten Verstärker (1) gebildete Differenz außerdem dem nichtinvertierenden Eingang (+) des zweiten Verstärkers (2) direkt oder über einen Spannungsteiler (Ais, Äie) zugeführt wird, daß der zweite Verstärker (2) ein durch einen in seiner Rückführung eingeordneten Kondensator (Q) und einen zwischen seinem nichtinvertierenden Eingang und dem NuJlpotential liegenden ohmschen Widerstand (Rj) erzeugtes Pl-Verhalten für das an den nichtinvertierenden Eingang ( + ) angelegte Signal zeigt, daß der invertierend arbeitende dritte Verstärker (3) als Proportionalverstärker beschaltet ist und daß die Umschalteinrichtung (4,5) den Signalweg über den invertierenden Eingang (-) des zweiten Verstärkers (2) nur bei Strömen unterhalb der Ansprechschwelle freigibt.
2. Stromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des Signalweges über den invertierenden Eingang (—) des zweiten Verstärkers (2) mit einem in Reihe mit einem Bewertungswiderstand (R6) liegenden elektronischen Schalter (5) erfolgt.
3. Stromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des Signalweges über den dritten Verstärker (3) mindestens zehnmal höher ist als die Verstärkung des Signalweges vom Ausgang des ersten Verstärkers (1) zum nichtinvertierenden Eingang ( + ) des zweiten Verstärkers (2).
4. Stromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierend arbeitende dritte Verstärker (3) in seiner maximalen Ausgangsspannung derart begrenzbar ist, daß die maximale « Verstellgeschwindigkeit der Ausgangsspannung des zweiten Verstärkers (2) in Richtung auf Verstellung der Steuerimpulse zur Gleichrichterendlage einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
5. Stromregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der maximalen Ausgangsspannung des dritten Verstärkers (3) über ein Potentiometer (Ä19) einstellbar ist.
6. Stromregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierend arbeitende dritte Verstärker (3) zwei Gegenkopplungszweige (7?5.i, R52; Rn) zur Umschaltung auf zwei unterschiedliche Verstärkungswerte aufweist.
7. Stromregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Signal des als Komparator &o arbeitenden Verstärkers (4) der Umschalteinrichtung (4, 5) über ein Netzwerk, bestehend aus einem Kondensator (G), zwei Widerständen (Ri2; Rn) und einer Diode (n 4), ein Signal gebildet wird, das über einen elektronischen Schalter (6) den dritten f>5 Verstärker (3) bei kleinen Strömen im Lückbereich auf höhere Verstärkung umschaltet.
Die Erfindung bezieht sich auf einen adaptiven Stromregler für Stromrichterantriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei hohen Anforderungen an die Regeldynamik von Stromrichterantrieben werden für die Stromregelung bei Einstromrichter- oder kreisstromfreier Zweistromrichterschaltung adaptive Ankerstromregler eingesetzt In der DE-PS 19 57 599 wird das Problem des lückenden Stromes erläutert und als Lösung ein Regler zur Stromregelung eines Stromrichters bei lückendem und nichtlückendem Strom angegeben, dessen Zeitverhalten bei Passieren der Lückgrenze mittels einer die Reglerrückführung umschaltenden Einrichtung veränderbar ist, wobei der Regler bei nichtlückendem Strom ein Pl-Verhalten aufweist und die Umschalteinrichtung den Regler abhängig vom Stromistwert bei Strömen oberhalb eines einstellbaren Wertes (Ansprechgrenze) auf Pl-Verhalten und bei Strömen unterhalb dieses Wertes auf I-Verhalten schaltet Als Ausführungsform wird ein Regler beschrieben, der aus einer Reihenschaltung von zwei beschalteten Verstärkern aufgebaut ist, von denen der erste Verstärker zwei, das P- bzw. PD-Verhalten des Verstärkers bestimmende Gegenkopplungszweige umfaßt und bei dem das Umschalten von PI- auf I-Verhalten durch Kurzschluß des das PD-Verhalten des ersten Verstärkers bestimmenden, im Gegenkopplungszweig liegenden Kondensators erfolgt. Hierbei ist der zweite Verstärker als Integrator beschaltet und die Umschalteinrichiung besteht aus einen. Komparator oder einem als Komparator geschalteten Verstärker, dem eine an einem Potentiometer einstellbare, der vorangegebenen Stromansprechgrenze entsprechende Spannung sowie eine dem Stromistwert entsprechende Spannung zugeführt sind, derart, daß beim Über- und Unterschreiten der Ansprechgrenze durch den Stromistwert jeweils eine Änderung des einen elektronischen Schalter steuernden Ausgangssignals des Komparators bzw. Verstärkers erfolgt.
Aus der DE-AS 23 38 630, die sich ebenfalls mit dem Problem des lückenden Stromes befaßt, ist eine Regeleinrichtung für eine Stromrichteranordnung mit einem Stromregler und einer Einrichtung zur lückstromadaptierten Regelkreisparameteränderung in Abhängigkeit von einer vom Strom im Lückbereich abgeleiteten Größe, unter Verwendung eines Proportionalverstärkers mit während der Strompausen umgeschaltetem Verstärkungsfaktor bekannt. Um gleich gute regeldynamische Verhältnisse sowohl im nichtlückenden als auch im lückenden Bereich unabhängig von Art und Parametereinstellung des Stromreglers sowie von den vorgegebenen Optimierungsvorschriften zu erreichen, schlägt die bekannte Einrichtung als Lösung die Kombination der folgenden Merkmale vor:
a) der Proportionalverstärker ist dem Stromregler vor- oder nachgeordnet und die Umschaltung des Verstärkungsfaktors erfolgt derart, daß er während der Strompausen erhöht ist;
b) es ist ein dem Stromregler vor- oder nachgeordnetes Verzögerungsglied vorgesehen, das einen weiteren Verstärker aufweist, zu dessen Gegenkupplungswiderstand nur in den Strompausen ein Kondensator parallel geschaltet ist;
c) die Schaltbefehle für den Proportionalverstärker und das Verzögerungsglied sind vom Ausgangssignal eines mit einer stromproportionalen Eingangsgröße beaufschlagten Grenzwertmelders abgeleitet.
DE19782843689 1978-10-04 1978-10-04 Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe Expired DE2843689C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782843689 DE2843689C2 (de) 1978-10-04 1978-10-04 Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe
NL7907347A NL7907347A (nl) 1978-10-04 1979-10-03 Adaptieve stroomregelaar voor een statische omzetter.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782843689 DE2843689C2 (de) 1978-10-04 1978-10-04 Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2843689A1 DE2843689A1 (de) 1980-04-10
DE2843689C2 true DE2843689C2 (de) 1983-04-28

Family

ID=6051607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782843689 Expired DE2843689C2 (de) 1978-10-04 1978-10-04 Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2843689C2 (de)
NL (1) NL7907347A (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE758668A (fr) * 1969-11-11 1971-04-16 Licentia Gmbh Dispositif de regulation du courant de convertisseurs statiques, et notamment de moteurs alimentes en courant redresse, dans le domaine intermittent ou non
DE2017791C3 (de) * 1970-04-08 1981-10-08 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung
DE2338630C3 (de) * 1973-07-30 1984-05-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Regeleinrichtung mit lückstromaddaptierter Regelkreisparameteränderung zur Stromregelung einer Stromrichteranordnung

Also Published As

Publication number Publication date
NL7907347A (nl) 1980-04-09
DE2843689A1 (de) 1980-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19723645B4 (de) Anordnung zur Signalübertragung zwischen einer Geberstelle und einer Empfangsstelle
DE3816973C2 (de)
DE2109945C2 (de) Kursregler für Wasserfahrzeuge
DE3422458C2 (de)
DE2826126C2 (de) Spannungskomparator mit mindestens zwei Verstärker-Schaltkreisen
DE2406370C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines reversierbaren auf ein Stellglied und ein Abgleichpotentiometer einwirkenden Motors
DE2301824C3 (de) Steuersignalgenerator, insbesondere zur Steuerung einer Treibrollenantriebsschaltung
DE3126277C2 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln des Ankerstromes eines Gleichstrommotors
DE2843689C2 (de) Adaptiver Stromregler für Stromrichterantriebe
DE2649556C2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Wechselstrom-Servomotors eines Aufzeichnungsgerätes oder eines Anzeigegerätes
DE1763576A1 (de) Elektrische Steuervorrichtung
DE19756233A1 (de) Strom-Spannungs-Regler
DE2710581A1 (de) Potentiometerschaltung
DE4038857C2 (de)
DE1588731B1 (de) Adaptionsverfahren und -einrichtung fuer Regelkreise
DE2260538C3 (de) Stetiger elektronischer Regler
DE2233930C3 (de) Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
DE2944463A1 (de) Induktive messeinrichtung fuer ein steuer- oder regelorgan, insbesondere einer brennkraftmaschine
DE1932051A1 (de) Analogregeleinrichtung mit einer von Hand bedienbaren Impulsfolgesteuerung
DE1957599B2 (de) Regel fuer die stromregelung von stromrichtern im lueckenden und nichtlueckenden bereich
DE3813066A1 (de) Geschalteter stromregler
DE3819097A1 (de) Schaltungsanordnung zum speisen eines reluktanzmotors
DE2801704C2 (de) Gleichrichterschaltung für die Bestimmung von Spitzenspannungswerten
DE2314017C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Drehzahlgeberfrequenz eines Antiblockierregelsystems für druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsen
DE2751276C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee