DE252757C - - Google Patents

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DE252757C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/006Special treatments of pins or needles, e.g. annealing, straightening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252757 KLASSE 7e. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY in ELIZABETH, New Jersey, V. St. A.
Zuführungsvorrichtung für Öhrnadeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Öhrnadeln, die aus einem Trichter mittels einer umlaufenden Speisetrommel in die Gänge von Förderschrauben gelangen, die durch ein Schraubenrad die Trommel drehen. Der Zweck der neuen Maschine besteht darin, eine bestimmte Anzahl von Nadeln in regelmäßigem Abstand auf einen Faden zum Polieren der Nadelöhre aufzureihen, worauf der Arbeitsvorgang aussetzt, um die aufgereihten Nadeln zu entfernen und einen neuen Aufreihfaden vorzubereiten, bevor die Förderung der Nadeln wieder anhebt.
Der Vorteil, der hiermit erreicht wird, ist der, daß es sich auf diese Weise für den Arbeiter erübrigt, eine bestimmte Anzahl von Nadeln zu zählen, da die Maschine selbsttätig und sehr genau das Zählen der Nadeln übernimmt. Hierzu ist es aber notwendig, die so Drehung der Rillenwalze auszusetzen, während die Nadelzuführungsschraube sich weiter dreht.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ΐ ist eine Seitenansicht der Maschine. Fig. ι a veranschaulicht in einer Einzelansicht die Vorrichtung zur Steuerung der unter dem Nadeltrichter angeordneten Zuführungstrommel.
Fig. 2 zeigt die Maschine in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Nadeltrichter und zeigt außerdem die benachbarten Zuführungsteile.
Fig. 4 ist ein achsialer Schnitt durch die Zuführungstrommel und
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Fig. 4 a eine Stirnansicht hierzu mit der Nadelschutzkappe und dem Abstreifer.
Die Maschine besteht aus einer Grundplatte ι mit Ständern 2, in denen die Hauptwelle 3 und die parallelen Förderschrauben 4 und 5 gelagert sind. Die Schrauben sind durch das Getriebe 6, 7, 8 mit der Hauptwelle gekuppelt.
Der Trichter 9 ist im Horizontalschnitt rechteckig, und seine geneigten Wände sind mit senkrechten Schlitzen 10 zur Führung der Druckstangen 11 und 12 versehen, die an einem Kopf 13 sitzen, der mit einem Stempel 14 in einem senkrechten hohlen Ständer 15 der Grundplatte 1 geführt ist. An dem Stempel 14 hängt ein Gewicht (Fig. 1), durch das die Nadeln mit Hilfe der Stangen .11 und 12 mit gleichmäßigem Druck in dem Trichter nach unten gegen die Speisetrommel gedrückt werden.
Unterhalb des Trichters 9 lagert in festen Lagern eine längsverschiebbare umlaufende Welle 16 mit einem Schneckenrad 17, das mit der Schnecke 18 der Förderschraube 5 in Eingriff ist. Lose auf der Welle 16 sitzt die Speisetrommel 19, die am Umfang eine Reihe zur Aufnahme der Nadeln dienende Längsnuten 19' besitzt und zwischen ihren beiden Enden eine ringsum laufende Nut 20 trägt, die etwas tiefer ist als die Längsnuten 19' und in die das hakenförmige und zugespitzte Ende einer Platte 21 eingreift, die dazu dient, die Nadeln aus den Nuten 19' auszuwerfen und sie auf die Förderschrauben zu bringen. Die Welle 16 und das Schneckenrad 17 sind von
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einer festen, an dem Trichter sitzenden Schutzkappe 22' umgeben, die bis an die Trommel 19 reicht.
Die Speisetrommel 19 besitzt einen in achsfaler Richtung vorspringenden Stift 24, der mit einer Kuppelungsnase 25 der Welle 16 zum Eingriff kommen kann. Für gewöhnlich wird die Kuppelung ausgerückt gehalten durch eine flache Feder 26, die an dem einen Ende der Welle 16 anliegt (Fig. 5), das andere Ende der Welle liegt gegen die Stirnfläche eines Rades 27 an, das auf der Stirnfläche eine Kurvenscheibe 28 trägt, durch die die Welle 16 der Wirkung der Feder 26 entgegen verschoben wird. Geschieht dies, kommt die Kuppelung 24, 25 zum Eingriff und die Speisetrommel 19 wird schrittweise in Umdrehung versetzt. Das Rad 27 ist am Umfang mit Schaltzähnen versehen, in die eine Schaltklinke 29 (Fig. 1 und ia) eingreift. Die Schaltklinke ist durch eine Schraube 30 mit dem Vorderende eines Hebels 31 verbunden, der durch einen Bolzen 32 auf einer Platte 33 drehbar gelagert ist und mit dem anderen Ende unter dem Einfluß einer Daumenscheibe 34 auf der Welle 3 steht. Eine Feder 35 drückt die Klinke 29 beständig in die Zähne des Schaltrades 27, während eine Feder 36 das freie Ende des Hebels 31 gegen die Daumenscheibe 34 hält. Eine auf dem Bolzen 38 einer Platte 39 gelagerte und unter dem Einfluß einer Feder 40 stehende Klinke 37 verhindert die Rückdrehung des Schaltrades 27.
Die aus dem Trichter den Förderschrauben zugeführten Nadeln werden in regelmäßigen Abständen der Einfädelvorrichtung (Fig. 2) zugeführt.
Der Antrieb der Hauptwelle 3 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Kegelradgetriebe 95, 96 von einer Querwelle 97 im Lager 98, die eine lose und feste Riemenscheibe 99 und 100 trägt.
Wird die Maschine in Gang gesetzt, so wird zunächst die Hauptwelle mittels der festen Riemenscheibe 99 angetrieben und die Förderschrauben 4 und 5 mittels des Getriebes 6, 7, 8 in Gang gesetzt. Dadurch erhält auch das Schaltrad 27 eine schrittweise Bewegung, bei. der zunächst die Welle 16 leer mitläuft, bis die Kurvenscheibe 28 die Kuppelung 24, 25 einrückt, so daß die Speisetrommel 19 durch das Schneckengetriebe gedreht wird. Sie legt dabei die in ihren Längsnuten befindlichen Nadeln nacheinander in die Gänge der Förderschrauben. Zu diesem Zwecke ist die Entfernung der Längsnuten der Speisetrommel so bemessen, daß sie unter Berücksichtigung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Steigung der Schrauben entspricht.
Die Speisetrommel fährt fort, den Förderschrauben Nadeln zuzuführen, die sie in der Längsrichtung an das entgegengesetzte Ende der Maschine bringen, bis die Kurvenscheibe 28 des Schaltrades 27 vollständig an der Welle 16 vorbeigegangen ist, worauf dei Feder 26 die Kuppelungen 24, 25 ausrückt. Nunmehr hört die weitere Zuführung von Nadeln zeitweilig auf, so daß die vorher aufgereihten Nadeln über die Einfädelvorrichtung hinausgefördert und aus der Maschine entfernt werden, bevor der nächste Faden zur Aufnahme weiterer Nadeln in die Maschine eingeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zuführungsvorrichtung für öhrnadeln, die aus einem Trichter mittels einer umlaufenden Speisetrommel in die Gänge von Förderschrauben gelangen, die durch ein Schraubenrad die Trommel drehen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben des Schraubenades (17) die Trommel (19) ein- und ausgekuppelt wird, um beim Weiterlaufen der Förderschrauben (4, 5) die Trommel absatzweise stillzusetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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