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Datensteuereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsgerät
und insbesondere auf eine Datensteuereinrichtung, die die Anzahl der verarbeitbaren
Datenklassen erhöht.
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Die meisten der herkömmlichen Informationsverarbeitungsgeräte wie
beispielsweise Registrierkassen oder Buchhaltungsmaschinen, die zum Aufzeichnen
von Transaktionen und zum Berechnen von Geldbeträgen sowie zu deren Klassierung
und Summierung geeignet sind, sind mechanischer Art und besitzen vier bis acht Klassifizierungsmöglichkeiten,
da sie hinsichtlich der Größe, der Gestalt und der Kosten eingeschränkt sind. Wenn
bei der Benützung eines derartigen Geräts beispielsweise die folgenden Umsätze bzw.
Verkäufe gemacht werden:
Schwarzer Tee 100 Yen x 3 Kaffee 120 Yen
x 2 Bier 200 Yen x 1, so wird die Summierung durch Ausführung der folgenden Schritte
durchgeführt (wobei die Klassenordnung 11Getränke11 ist, was durch Klasse I ausgedrückt
ist): (1) Eingeben von 100 Yen als Preiseinheit für schwarzen Tee, (2) dreimaliges
Drücken der Klassifizierungstaste I, (3) Eingeben von 120 Yen als Preiseinheit für
Kaffee, (4) zweimaliges Drücken der Klassifizierungstaste I, (-5) Eingeben von 200
Yen als Preiseinheit für Bier, (6) einmaliges Drücken der Klassifizierungstaste
I, und dann (7) Erhalt der Summe.
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Somit schließt das Abrechnen selbst derart einfacher Verkäufe viele
Bedienungsstufen mit hoher Fehlbedienungsmöglichkeit ein; wenn dabei die Tasten
des Geräts mechanisch aufgebaut und schwer zu bedienen sind, kann die Bedienungsperson
eine Sehnenhautentzündung erleiden. Ferner ergeben sich Probleme hinsichtlich der
Gesundheitsvcrscrge am Arbeitsplatz.
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Derartige Probleme wurden jedoch in den letzten Jahren durch die
Entwicklung der elektronischen Schaltungstechnik und der Halbleitertechnik herabgemindert.
D.h., die Akkumulatoren zum Aufnehmen und Errechnen der numerischen Daten geschäftlicher
Transaktionen wurden unter Verwendung beispielsweise von Kernspeichern oder Halbleiterspeichern
von dem meetanischen Aufbau in einen elektronischen Mechanismus
umgestellt.
Ferner wurden auch für vielfache Klassifikationen geeignete elektronische Registrierkassen
entwickelt, die nun in Verwendung kommen.
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Derartige elektronische Geräte können auf einfache Weise zum Vorgeben
eingestellter Preiseinheiten von Gebrauchsgütern bzw. Waren eingerichtet werden,
so daß dadurch die Summierung beispielsweise der vorstehend genannten Verkäufe mittels
der folgenden Stufen ausgeführt werden kann: (1) Dreimaliges Drücken der Klassifizierungstaste
1-1 für schwarzen Tee.
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(2) Zweimaliges Drücken der Klassifizierungstaste I-2 für Kaffee.
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(3) Einmaliges Drücken der Klassifizierungstaste 1-3 für Bier.
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(4) Drücken der Summentaste.
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Da-die Preiseinheit für jede Ware im voraus eingestellt ist, braucht
die Bedienungsperson auf diese Weise lediglich die entsprechenden Klassifizierungszeichen
in Übereinstimmung mit der Anzahl der verkauften Waren zu bedienen, so daß die gesamte
Bedienung außerordentlich vereinfacht ist.
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Gemäß diesem System ist jedoch für jede Klassifizierungstaste eine
Preiseinheit eingestellt, so daß bei Erhöhung der Anzahl verschiedener Waren die
entsprechende -Anzahl von Preiseinheits-Voreinstellvorrichtungen und Klassifizierungsspeichern
angeschafft werden muß. Obgleich die
Verkaufsabwicklung fUr jeden
einzelnen Artikel ausgeführt werden kann, ist ferner bei den gegenwärtig bestehenden
Einzel handelsgeschäften die Abwicklung Ware für Ware wegen der damit verbundenen
Schwierigkeiten nicht sehr gewinnbringend.
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Für die Verkaufsabwicklung bei Gruppen von Waren ist es daher notwendig,
wie bei dem herkömmlichen Gerät die Summe jeder Gruppe von Waren zu erhalten. D.h.,
es ist für jede durch eine Maschine bestimmte Gruppe von Waren die Behandlung der
Ware in Übereinstimmung' mit der Anzahl der Waren erforderlich, ungeachtet der Tatsache,
daß sich die Anzahl der Waren von Gruppe zu Gruppe ändert.
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Es ist unrealistisch bzw. nirklichkeitsfremd, die Voreinstelldaten
für Waren zu speichern, die sich hinsichtlich der Preiseinheit tagtäglich verändern
oder deren Verkauf je Tag sehr gering ist. Aus diesem Grund wurde versucht, entweder
nicht-voreingestellte Klassifizierungstasten bereitzustellen oder Umstelleinrichtungen
zu verwenden, die unter Sperrung der Eingabe der voreingestellten Daten die Eingabe
lediglich der Eingabedaten erlauben. Der erste Lösungsweg hat jedoch den Nachteil,
daß die Verkaufsabwicklung schwer auszuführen ist, da die Waren verschiedener Gruppen
in dem gleichen Speicher gesammelt sind, während der zweite Lösungsweg wegen des
schwierigen Umstellvorgangs die Möglichkeit von Fehlbedienungen herbeiführt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datensteuereinrichtung
zu
schaffen, die beim Zuführen von Daten zu einem Datenverarbeitungsgerät die Daten
und die Dateneingabeanzeige vereinfacht.
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Weiterhin soll die Datensteuereinrichtung erfindungsgemäß trotz der
Möglichkeit der Vermehrung der Arten zu verarbeitender Daten extrem einfach aufgebaut
sein.
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Ferner soll die erfindungsgemäße Datensteuereinrichtung automatisch
die Vorrangsordnung der in das Datenverarbeitungsgerät einzuführenden Daten bestimmen
können.
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Erfindungsgemäß werden Akkumulatoren für alle Warengruppen in einer
Anzahl geschaffen, die am rationellsten und wirklichkeitsnächsten ist.
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Dabei sollen die Preiseinheiten häufig verkaufter Waren so voreingestellt
und die Leitung zu den Eingangsanschlüssen des Akkumulators der entsprechenden Warengruppe
so angeschlossen werden, daß jeder bestimmte Akkumulator zumindest mehr als eine
Preiseinheits-Voreinstellfunktion besitzt, so daß die voreingestellten Daten dem
Akkumulator durch die Eingabe der Taste hinzugefügt werden, auf der die Preiseinheit
eingestellt ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Datensteuereinrichtung werden bei Vorliegen
einer Eingabe alle Voreinstelldateneingänge durch ein die Eingabe ermittelndes Flipflop
unwirksam
gemacht und beim Drücken der Klassifizierungstaste die
Eingabedaten dem Akkumulator zugeführt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Datensteuereinrichtung.
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~Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Datensteuereinrichtung.
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Die Zeichnung zeigt praktische Beispiele der Datensteuereinrichtung
in bevorzugten Ausführungsformen. Mittels dieser Einrichtung kann das gewünschte
Ziel bei der als Beispiel genannten Berechnung durch das folgende einfache Verfahren
erreicht werden: (1) Dreimaliges Drücken der Taste I für schwarzen Tee.
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(2) Zweimaliges Drücken der Taste I' für Kaffee.
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(3) Eingaben von 200 Yen als Preiseinheit für Bier.
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(4) Drücken der Taste I oder der Taste 1'.
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(5) Drücken der Summentaste.
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Für besonders wichtige Waren ist es selbstverständlich möglich, eine
Art der voreingestellten Eingabe als eine Spejüherklasse einzustellen.
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In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Handeingabeeinrichtung,
die
auf bekannte Weise so aufgebaut ist, wie sie beispielsweise tei elektronischen Rechnern
verwendet wird. Durch Betätigen von beispielsweise an der Handeingabeeinrichtung
10 angebrachten zehn Tasten einer Tastatur werden numerische Daten in einen Datenspeicher
11 eingegeben. An die Handeingabeeinrichtung 10 ist außerdem ein Flipflop 12 zur
Anzeige darüber angeschlossen, daß die Handeingabeeinrichtung 10 bedient worden
ist.
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13a und 13b sind Einrichtungen zum Einstellen und Speichern der Voreinstelldaten.
Die notwendigen numerischen Daten werden mittels mechanischer Vorrichtungen wie
beispielsweise digitaler Schalter bzw. mittels elektrischer Speichereinrichtungen
wie beispielsweise Kernspeichern oder Halbleiterspeichern vorweg eingestellt und
gespeichert. Diese Einrichtungen haben außerdem die Funktion, die numerischen Daten
einzustellen und anzuzeigen.
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Wenn eine Mehrzahl von Voreinstelldaten vorliegt, wird durch Entscheidung
der Bedienungsperson eine- der Wähleinrichtungen 14a, 14b ausgesucht. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind zwei jeweils den Einstell- und Speichereinrichtungen 13a
und 13b entsprechende Wähleinrichtungen vorgesehen. Derartige Einrichtungen sind
durch mechanische Kontakte oder elektrische Torschaltungen gebildet. Bei Betätigung
dieser Einrichtungen werden durch die Wähleinrichtung 14a Schalter SW1 und SW3 geschlossen,
während durch die Wähleinrichtung 14b Schalter SW2 und SW# geschlossen werden, wodurch
sowohl
die Übertragung der Daten der Einstell- und Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b für
die Voreinstelldaten als auch die Betätigung einer Befehlsfolgeschaltung 15 durchgeführt
wird.
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16 ist eine Gattervorrichtung zum Steuern der Übertragung der Daten
des Datenspeichers 11 oder der Daten der Einstell- und Speichereinrichtungen 13a
bzw. 13b für die Voreinstelldaten an einen Addierer 17 mittels des Ausgangssignals
des Flipflops 12. Diese Vorrichtung kann beispielsweise durch UND-Glieder G1 und
G2 und ein ODER-Glied G3 gebildet sein. Wenn die Handeingabeeinrichtung 10 nicht
betätigt wird, ist das Ausgangssignal des Flipflops 12 FN = 0, während das Ausgangssignal
FN = 1 ist, so daß die Daten der Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtungen
13a bzw. 13b durch Betätigen#der Wähleinrichtungen 14a bzw. 14b über -die Gattervorrichtung
16 an den Addierer 17 übertragen werden.
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Wenn die Handeingabeeinrichtung 10 betätigt wird, ist FN = 1 und FN
= O, so daß durch Betätigung der Handeingabeeinrichtung 10 die in den Datenspeicher
11 eingegebenen Daten über die Gattervorrichtung 16 an den Addierer 17 übertragen
werden.
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Die über die Gattervorrichtung 16 durchgelassenen Daten werden im
Ansprechen auf das Ausgangssignal des Flipflops 12 unter Steuerung durch die Befehlsfolgeschaltung
15 mit den Daten in einem Akkumulator 18 addiert und berechnet, wobei die Ergebnisse
der Rechenoperationen in dem Akkumulator 18 gespeichert werden. Nach Beendigung
des Addierbefehls ADD der
Befehlsfolgeschaltung 15 wird ein Rücksetzbefehl
RST zum Rücksetzen des Flipflops 12 usw. ausgegeben, um die Voreinstelldaten bis
zur nächsten manuellen Eingabe wirksam zu halten.
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Nunmehr wird der Betriebsablauf bei der Verwendung dieser Datensteuereinrichtung
anhand des vorstehend genannten Beispiels beschrieben, wobei die Preiseinheiten
100 Yen für schwarzen Tee und 120 Yen für Kaffee jeweils in den Speichereinrichtungen
13a bzw. 13b gespeichert sind. Wenn daher die Auslesetaste I für schwarzen Tee (Wähleinrichtung
14a) betätigt wird, wird der Schalter SWI geschlossen, woraufhin der mit dem Schalter
5W1 gekoppelte Schalter 5W3 ebenfalls geschlossen wird. Da das Flipflop 12 gewöhnlich
so gesetzt ist, daß FN = O und FN- = 1 ist, wird die Information ~100" der Voreinstelldaten-Einstell-
und -Speichereinrichtung 13a über den Schalter SW1, das UND-Glied G2 und das ODER-Glied
G3 in den Addierer 17 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Befehlsfolgeschaltung
15 mittels des Schalters SW3 betätigt und der Additionsbefehl ADD an den Addierer
17 angelegt, so daß die aus der Gattervorrichtung 16 erhaltene Information 100 aus
der Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtung 13a in dem Akkumulator 18
gespeichert wird und nach einer festen vorbestimmten Zeitdauer aus der Befehlsfolgeschaltung
15 der Rücksetzbefehl RST zum Rücksetzen des Flipflops 12 ausgegeben wird. Da sich
jedoch das Flipflop 12 in rückgesetztem Zustand befindet, d.h. d'a FN : O und PN
= 1 ist, bleibt der Ausgangszustand unverändert.
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Wenn dieser Vorgang zusätzlich zweimal wiederholt wird, wird die
Rechenoperation 100 x 3 = 300 ausgeführt, wobei das Ergebnis in dem Akkumulator
18 gespeichert wird.
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Wenn dann die Auslesetaste I' für Kaffee (Wähleinrichtung 14b) zweimal
gedrückt wird, wird mittels des gleichen Betriebsvorgangs wie er vorstehend genannt
ist das Ergebnis der Rechenoperation 100 x 3 + 120 x 2 = 540 in dem Akkumulator
18 gespeichert.
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Da die Preiseinheit 200 Yen für Bier nicht als Voreinstellinformation
gespeichert ist, muß die Information 200 mittels der Handeingabeeinrichtung 10 von
Hand eingegeben werden. Durch die erste Eingabe 2 wird das Flipflop 12 gesetzt,
so daß die Information 200 in dem Datenspeicher 11 gespeichert und über die Gattervorrichtung
16 an den Addierer 17 angelegt wird. Wenn dann die Auslesetaste I oder I' gedrückt
wird, wird aus der Befehlsfolgeschaltung 15 der Additionsbefehl ADD ausgegeben,
so daß das Ergebnis 740 der Rechenoperation 540 + 200 in dem Akkumulator 18 gespeichert
wird. Danach wird das Rücksetzsignal bzw. der Rücksetzbefehl RST zum Rücksetzen
des Flipflops 12 ausgegeben. Wenn nun die (nicht dargestellte) Summentaste gedrückt
wird, wird die Gesamtsumme 740n angezeigt, Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel
der Datensteuereinrichtung, wobei die gleichen Teile wie die bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist für eine mehrmalige Verwendung der
durch die Handeingabeeinrichtung 10 in den Datenspeicher 11 eingegebenen Information
ausgelegt. Das vondrHarx## eingabeeinrichtung 10 an die Vorrichtung zum Erfassen
der Betätigung der Handeingabeeinrichtung 10, nämlich an das Flipflop 12 ausgegebene
Signal wird über ein ODER-Glied 19 an das Flipflop 12 übertragen, während ein von
einer Taste 20 erzeugtes Signal, das die wiederholte Verwendung der Information
in dem Datenspeicher 11 befiehlt an den anderen Eingangsanschluß des ODER-Glieds
19 und an die Befehlsfolgeschaltung 15 angelegt wird.
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Die Datensteuereinrichtung entsprechend diesem zweiten Ausführungsbeispiel
wird wie folgt betrieben: Wenn im Blickfeld einer die elektronische Registrierkasse
bedienenden Bedienungsperson eine Ware erscheint, deren Preiseinheit nicht in den
Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b eingespeichert
ist, betätigt die Bedienungsperson sofort die Handeingabeeinrichtung 10, um so die
Preiseinheit dieser besonderen Ware in den Datenspeicher 11 einzuspeichern. Wenn
die erste Zahl des Einheitspreises eingegeben wird, werden die Ausgänge FN und 7
des Flipflops 12 auf 1 bzw. 0 gesetzt, wobei mittels der Ausgangssignals des Flipflops
12 die Gattervorrichtung 16 nur die Paten aus dem Datenspeicher 11 an den Addierer
17 anlegt. Wenn
daher nach der Eingabe der Preiseinheit einer Ware
in den Datenspeicher 11 mittels der Handeingabeeinrichtung 10 die Wähleinrichtung
14a oder 14b gedrückt wird, wird von der Befehlsfolgeschaltung 15 zum Ausführen
der Addition des Inhalts des Akkumulators 18 mit dem Inhalt des Datenspeichers 11
an den Addierer 17 ein Additionsbefehl ADD ausgegeben, wonach nach einer festen
vorbestimmten Zeitdauer von der Befehlsfolgeschaltung 15 an das Flipflop 12 ein
Rücksetzbefehl RST gegeben wird, damit die Ausgänge FN und FN des Flipflops 12 in
die ursprünglichen Zustände O bzw. 1 zurückkehren, Während dieser Zeit wird die
Information in dem Datenspeicher 11 festgehalten, während durch die Betätigung der
Wiederholungs-Befehlstaste 20 die Ausgänge FN und FN des Flipflops 12 wieder auf
1 bzw. 0 gesetzt werden, so daß durch die gleichzeitig mit der Betätigung der Wiederholungs-Befehistaste
20 betätigte Befehlsfolgeschaltung 15 der Inhalt des Datenspeichers 11 wieder zu
dem Inhalt des Akkumulators 18 addiert wird. Es ist selbstverständlich, daß bei
weiterem Fortsetzen dieser Arbeitsweise der Inhalt des Datenspeichers 11 weiterhin
zuaddiert wird. Es ist ferner offensichtlich, daß der Inhalt des Datenspeichers
11 durch das erste Eingabesignal der Preiseinheit der nächsten Ware automatisch
gelöscht wird.
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Mit der Erfindung ist eine Datensteuereinrichtung für die Verwendung
bei einem Informationsverarbeitungsgerät wie einer Registrierkasse oder einer Buchhaltungsmaschine
geschaffen, welches zum Aufzeichnen von Transaktionen und
zum Berechnen
von Verkaufsgeldbeträ#en für Artikel oder Gruppen von Artikeln geeignet ist. Die
Datensteuereinrichtung ist aus Dateneingabespeichern zum Voreinstellen und Speichern
klassifizierter Artikel, einem Datenspeicher für nicht häufig auftretende Artikel
und Akkumulatoren mit Wähleinrichtungen und einer Befehlsfolgeschaltung zusammengesetzt.
Diese Datensteuereinrichtung vermindert im Vergleich mit elektronischen Buchhaltungsmaschinen
bekannter Art die Anzahl der Eingaberegister und beseitigt das schwerwiegende Problem
der Gesundheitsu=30ER am Arbeitsplatz, das im Falle einer mechanisch aufgebauten
und von Hand betätigten Buchhaltungsmaschine auftritt.