DE2526864A1 - Datensteuereinrichtung - Google Patents

Datensteuereinrichtung

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    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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Description

  • Datensteuereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsgerät und insbesondere auf eine Datensteuereinrichtung, die die Anzahl der verarbeitbaren Datenklassen erhöht.
  • Die meisten der herkömmlichen Informationsverarbeitungsgeräte wie beispielsweise Registrierkassen oder Buchhaltungsmaschinen, die zum Aufzeichnen von Transaktionen und zum Berechnen von Geldbeträgen sowie zu deren Klassierung und Summierung geeignet sind, sind mechanischer Art und besitzen vier bis acht Klassifizierungsmöglichkeiten, da sie hinsichtlich der Größe, der Gestalt und der Kosten eingeschränkt sind. Wenn bei der Benützung eines derartigen Geräts beispielsweise die folgenden Umsätze bzw. Verkäufe gemacht werden: Schwarzer Tee 100 Yen x 3 Kaffee 120 Yen x 2 Bier 200 Yen x 1, so wird die Summierung durch Ausführung der folgenden Schritte durchgeführt (wobei die Klassenordnung 11Getränke11 ist, was durch Klasse I ausgedrückt ist): (1) Eingeben von 100 Yen als Preiseinheit für schwarzen Tee, (2) dreimaliges Drücken der Klassifizierungstaste I, (3) Eingeben von 120 Yen als Preiseinheit für Kaffee, (4) zweimaliges Drücken der Klassifizierungstaste I, (-5) Eingeben von 200 Yen als Preiseinheit für Bier, (6) einmaliges Drücken der Klassifizierungstaste I, und dann (7) Erhalt der Summe.
  • Somit schließt das Abrechnen selbst derart einfacher Verkäufe viele Bedienungsstufen mit hoher Fehlbedienungsmöglichkeit ein; wenn dabei die Tasten des Geräts mechanisch aufgebaut und schwer zu bedienen sind, kann die Bedienungsperson eine Sehnenhautentzündung erleiden. Ferner ergeben sich Probleme hinsichtlich der Gesundheitsvcrscrge am Arbeitsplatz.
  • Derartige Probleme wurden jedoch in den letzten Jahren durch die Entwicklung der elektronischen Schaltungstechnik und der Halbleitertechnik herabgemindert. D.h., die Akkumulatoren zum Aufnehmen und Errechnen der numerischen Daten geschäftlicher Transaktionen wurden unter Verwendung beispielsweise von Kernspeichern oder Halbleiterspeichern von dem meetanischen Aufbau in einen elektronischen Mechanismus umgestellt. Ferner wurden auch für vielfache Klassifikationen geeignete elektronische Registrierkassen entwickelt, die nun in Verwendung kommen.
  • Derartige elektronische Geräte können auf einfache Weise zum Vorgeben eingestellter Preiseinheiten von Gebrauchsgütern bzw. Waren eingerichtet werden, so daß dadurch die Summierung beispielsweise der vorstehend genannten Verkäufe mittels der folgenden Stufen ausgeführt werden kann: (1) Dreimaliges Drücken der Klassifizierungstaste 1-1 für schwarzen Tee.
  • (2) Zweimaliges Drücken der Klassifizierungstaste I-2 für Kaffee.
  • (3) Einmaliges Drücken der Klassifizierungstaste 1-3 für Bier.
  • (4) Drücken der Summentaste.
  • Da-die Preiseinheit für jede Ware im voraus eingestellt ist, braucht die Bedienungsperson auf diese Weise lediglich die entsprechenden Klassifizierungszeichen in Übereinstimmung mit der Anzahl der verkauften Waren zu bedienen, so daß die gesamte Bedienung außerordentlich vereinfacht ist.
  • Gemäß diesem System ist jedoch für jede Klassifizierungstaste eine Preiseinheit eingestellt, so daß bei Erhöhung der Anzahl verschiedener Waren die entsprechende -Anzahl von Preiseinheits-Voreinstellvorrichtungen und Klassifizierungsspeichern angeschafft werden muß. Obgleich die Verkaufsabwicklung fUr jeden einzelnen Artikel ausgeführt werden kann, ist ferner bei den gegenwärtig bestehenden Einzel handelsgeschäften die Abwicklung Ware für Ware wegen der damit verbundenen Schwierigkeiten nicht sehr gewinnbringend.
  • Für die Verkaufsabwicklung bei Gruppen von Waren ist es daher notwendig, wie bei dem herkömmlichen Gerät die Summe jeder Gruppe von Waren zu erhalten. D.h., es ist für jede durch eine Maschine bestimmte Gruppe von Waren die Behandlung der Ware in Übereinstimmung' mit der Anzahl der Waren erforderlich, ungeachtet der Tatsache, daß sich die Anzahl der Waren von Gruppe zu Gruppe ändert.
  • Es ist unrealistisch bzw. nirklichkeitsfremd, die Voreinstelldaten für Waren zu speichern, die sich hinsichtlich der Preiseinheit tagtäglich verändern oder deren Verkauf je Tag sehr gering ist. Aus diesem Grund wurde versucht, entweder nicht-voreingestellte Klassifizierungstasten bereitzustellen oder Umstelleinrichtungen zu verwenden, die unter Sperrung der Eingabe der voreingestellten Daten die Eingabe lediglich der Eingabedaten erlauben. Der erste Lösungsweg hat jedoch den Nachteil, daß die Verkaufsabwicklung schwer auszuführen ist, da die Waren verschiedener Gruppen in dem gleichen Speicher gesammelt sind, während der zweite Lösungsweg wegen des schwierigen Umstellvorgangs die Möglichkeit von Fehlbedienungen herbeiführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datensteuereinrichtung zu schaffen, die beim Zuführen von Daten zu einem Datenverarbeitungsgerät die Daten und die Dateneingabeanzeige vereinfacht.
  • Weiterhin soll die Datensteuereinrichtung erfindungsgemäß trotz der Möglichkeit der Vermehrung der Arten zu verarbeitender Daten extrem einfach aufgebaut sein.
  • Ferner soll die erfindungsgemäße Datensteuereinrichtung automatisch die Vorrangsordnung der in das Datenverarbeitungsgerät einzuführenden Daten bestimmen können.
  • Erfindungsgemäß werden Akkumulatoren für alle Warengruppen in einer Anzahl geschaffen, die am rationellsten und wirklichkeitsnächsten ist.
  • Dabei sollen die Preiseinheiten häufig verkaufter Waren so voreingestellt und die Leitung zu den Eingangsanschlüssen des Akkumulators der entsprechenden Warengruppe so angeschlossen werden, daß jeder bestimmte Akkumulator zumindest mehr als eine Preiseinheits-Voreinstellfunktion besitzt, so daß die voreingestellten Daten dem Akkumulator durch die Eingabe der Taste hinzugefügt werden, auf der die Preiseinheit eingestellt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Datensteuereinrichtung werden bei Vorliegen einer Eingabe alle Voreinstelldateneingänge durch ein die Eingabe ermittelndes Flipflop unwirksam gemacht und beim Drücken der Klassifizierungstaste die Eingabedaten dem Akkumulator zugeführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Datensteuereinrichtung.
  • ~Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Datensteuereinrichtung.
  • Die Zeichnung zeigt praktische Beispiele der Datensteuereinrichtung in bevorzugten Ausführungsformen. Mittels dieser Einrichtung kann das gewünschte Ziel bei der als Beispiel genannten Berechnung durch das folgende einfache Verfahren erreicht werden: (1) Dreimaliges Drücken der Taste I für schwarzen Tee.
  • (2) Zweimaliges Drücken der Taste I' für Kaffee.
  • (3) Eingaben von 200 Yen als Preiseinheit für Bier.
  • (4) Drücken der Taste I oder der Taste 1'.
  • (5) Drücken der Summentaste.
  • Für besonders wichtige Waren ist es selbstverständlich möglich, eine Art der voreingestellten Eingabe als eine Spejüherklasse einzustellen.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Handeingabeeinrichtung, die auf bekannte Weise so aufgebaut ist, wie sie beispielsweise tei elektronischen Rechnern verwendet wird. Durch Betätigen von beispielsweise an der Handeingabeeinrichtung 10 angebrachten zehn Tasten einer Tastatur werden numerische Daten in einen Datenspeicher 11 eingegeben. An die Handeingabeeinrichtung 10 ist außerdem ein Flipflop 12 zur Anzeige darüber angeschlossen, daß die Handeingabeeinrichtung 10 bedient worden ist.
  • 13a und 13b sind Einrichtungen zum Einstellen und Speichern der Voreinstelldaten. Die notwendigen numerischen Daten werden mittels mechanischer Vorrichtungen wie beispielsweise digitaler Schalter bzw. mittels elektrischer Speichereinrichtungen wie beispielsweise Kernspeichern oder Halbleiterspeichern vorweg eingestellt und gespeichert. Diese Einrichtungen haben außerdem die Funktion, die numerischen Daten einzustellen und anzuzeigen.
  • Wenn eine Mehrzahl von Voreinstelldaten vorliegt, wird durch Entscheidung der Bedienungsperson eine- der Wähleinrichtungen 14a, 14b ausgesucht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei jeweils den Einstell- und Speichereinrichtungen 13a und 13b entsprechende Wähleinrichtungen vorgesehen. Derartige Einrichtungen sind durch mechanische Kontakte oder elektrische Torschaltungen gebildet. Bei Betätigung dieser Einrichtungen werden durch die Wähleinrichtung 14a Schalter SW1 und SW3 geschlossen, während durch die Wähleinrichtung 14b Schalter SW2 und SW# geschlossen werden, wodurch sowohl die Übertragung der Daten der Einstell- und Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b für die Voreinstelldaten als auch die Betätigung einer Befehlsfolgeschaltung 15 durchgeführt wird.
  • 16 ist eine Gattervorrichtung zum Steuern der Übertragung der Daten des Datenspeichers 11 oder der Daten der Einstell- und Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b für die Voreinstelldaten an einen Addierer 17 mittels des Ausgangssignals des Flipflops 12. Diese Vorrichtung kann beispielsweise durch UND-Glieder G1 und G2 und ein ODER-Glied G3 gebildet sein. Wenn die Handeingabeeinrichtung 10 nicht betätigt wird, ist das Ausgangssignal des Flipflops 12 FN = 0, während das Ausgangssignal FN = 1 ist, so daß die Daten der Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b durch Betätigen#der Wähleinrichtungen 14a bzw. 14b über -die Gattervorrichtung 16 an den Addierer 17 übertragen werden.
  • Wenn die Handeingabeeinrichtung 10 betätigt wird, ist FN = 1 und FN = O, so daß durch Betätigung der Handeingabeeinrichtung 10 die in den Datenspeicher 11 eingegebenen Daten über die Gattervorrichtung 16 an den Addierer 17 übertragen werden.
  • Die über die Gattervorrichtung 16 durchgelassenen Daten werden im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Flipflops 12 unter Steuerung durch die Befehlsfolgeschaltung 15 mit den Daten in einem Akkumulator 18 addiert und berechnet, wobei die Ergebnisse der Rechenoperationen in dem Akkumulator 18 gespeichert werden. Nach Beendigung des Addierbefehls ADD der Befehlsfolgeschaltung 15 wird ein Rücksetzbefehl RST zum Rücksetzen des Flipflops 12 usw. ausgegeben, um die Voreinstelldaten bis zur nächsten manuellen Eingabe wirksam zu halten.
  • Nunmehr wird der Betriebsablauf bei der Verwendung dieser Datensteuereinrichtung anhand des vorstehend genannten Beispiels beschrieben, wobei die Preiseinheiten 100 Yen für schwarzen Tee und 120 Yen für Kaffee jeweils in den Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b gespeichert sind. Wenn daher die Auslesetaste I für schwarzen Tee (Wähleinrichtung 14a) betätigt wird, wird der Schalter SWI geschlossen, woraufhin der mit dem Schalter 5W1 gekoppelte Schalter 5W3 ebenfalls geschlossen wird. Da das Flipflop 12 gewöhnlich so gesetzt ist, daß FN = O und FN- = 1 ist, wird die Information ~100" der Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtung 13a über den Schalter SW1, das UND-Glied G2 und das ODER-Glied G3 in den Addierer 17 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Befehlsfolgeschaltung 15 mittels des Schalters SW3 betätigt und der Additionsbefehl ADD an den Addierer 17 angelegt, so daß die aus der Gattervorrichtung 16 erhaltene Information 100 aus der Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtung 13a in dem Akkumulator 18 gespeichert wird und nach einer festen vorbestimmten Zeitdauer aus der Befehlsfolgeschaltung 15 der Rücksetzbefehl RST zum Rücksetzen des Flipflops 12 ausgegeben wird. Da sich jedoch das Flipflop 12 in rückgesetztem Zustand befindet, d.h. d'a FN : O und PN = 1 ist, bleibt der Ausgangszustand unverändert.
  • Wenn dieser Vorgang zusätzlich zweimal wiederholt wird, wird die Rechenoperation 100 x 3 = 300 ausgeführt, wobei das Ergebnis in dem Akkumulator 18 gespeichert wird.
  • Wenn dann die Auslesetaste I' für Kaffee (Wähleinrichtung 14b) zweimal gedrückt wird, wird mittels des gleichen Betriebsvorgangs wie er vorstehend genannt ist das Ergebnis der Rechenoperation 100 x 3 + 120 x 2 = 540 in dem Akkumulator 18 gespeichert.
  • Da die Preiseinheit 200 Yen für Bier nicht als Voreinstellinformation gespeichert ist, muß die Information 200 mittels der Handeingabeeinrichtung 10 von Hand eingegeben werden. Durch die erste Eingabe 2 wird das Flipflop 12 gesetzt, so daß die Information 200 in dem Datenspeicher 11 gespeichert und über die Gattervorrichtung 16 an den Addierer 17 angelegt wird. Wenn dann die Auslesetaste I oder I' gedrückt wird, wird aus der Befehlsfolgeschaltung 15 der Additionsbefehl ADD ausgegeben, so daß das Ergebnis 740 der Rechenoperation 540 + 200 in dem Akkumulator 18 gespeichert wird. Danach wird das Rücksetzsignal bzw. der Rücksetzbefehl RST zum Rücksetzen des Flipflops 12 ausgegeben. Wenn nun die (nicht dargestellte) Summentaste gedrückt wird, wird die Gesamtsumme 740n angezeigt, Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Datensteuereinrichtung, wobei die gleichen Teile wie die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist für eine mehrmalige Verwendung der durch die Handeingabeeinrichtung 10 in den Datenspeicher 11 eingegebenen Information ausgelegt. Das vondrHarx## eingabeeinrichtung 10 an die Vorrichtung zum Erfassen der Betätigung der Handeingabeeinrichtung 10, nämlich an das Flipflop 12 ausgegebene Signal wird über ein ODER-Glied 19 an das Flipflop 12 übertragen, während ein von einer Taste 20 erzeugtes Signal, das die wiederholte Verwendung der Information in dem Datenspeicher 11 befiehlt an den anderen Eingangsanschluß des ODER-Glieds 19 und an die Befehlsfolgeschaltung 15 angelegt wird.
  • Die Datensteuereinrichtung entsprechend diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird wie folgt betrieben: Wenn im Blickfeld einer die elektronische Registrierkasse bedienenden Bedienungsperson eine Ware erscheint, deren Preiseinheit nicht in den Voreinstelldaten-Einstell- und -Speichereinrichtungen 13a bzw. 13b eingespeichert ist, betätigt die Bedienungsperson sofort die Handeingabeeinrichtung 10, um so die Preiseinheit dieser besonderen Ware in den Datenspeicher 11 einzuspeichern. Wenn die erste Zahl des Einheitspreises eingegeben wird, werden die Ausgänge FN und 7 des Flipflops 12 auf 1 bzw. 0 gesetzt, wobei mittels der Ausgangssignals des Flipflops 12 die Gattervorrichtung 16 nur die Paten aus dem Datenspeicher 11 an den Addierer 17 anlegt. Wenn daher nach der Eingabe der Preiseinheit einer Ware in den Datenspeicher 11 mittels der Handeingabeeinrichtung 10 die Wähleinrichtung 14a oder 14b gedrückt wird, wird von der Befehlsfolgeschaltung 15 zum Ausführen der Addition des Inhalts des Akkumulators 18 mit dem Inhalt des Datenspeichers 11 an den Addierer 17 ein Additionsbefehl ADD ausgegeben, wonach nach einer festen vorbestimmten Zeitdauer von der Befehlsfolgeschaltung 15 an das Flipflop 12 ein Rücksetzbefehl RST gegeben wird, damit die Ausgänge FN und FN des Flipflops 12 in die ursprünglichen Zustände O bzw. 1 zurückkehren, Während dieser Zeit wird die Information in dem Datenspeicher 11 festgehalten, während durch die Betätigung der Wiederholungs-Befehlstaste 20 die Ausgänge FN und FN des Flipflops 12 wieder auf 1 bzw. 0 gesetzt werden, so daß durch die gleichzeitig mit der Betätigung der Wiederholungs-Befehistaste 20 betätigte Befehlsfolgeschaltung 15 der Inhalt des Datenspeichers 11 wieder zu dem Inhalt des Akkumulators 18 addiert wird. Es ist selbstverständlich, daß bei weiterem Fortsetzen dieser Arbeitsweise der Inhalt des Datenspeichers 11 weiterhin zuaddiert wird. Es ist ferner offensichtlich, daß der Inhalt des Datenspeichers 11 durch das erste Eingabesignal der Preiseinheit der nächsten Ware automatisch gelöscht wird.
  • Mit der Erfindung ist eine Datensteuereinrichtung für die Verwendung bei einem Informationsverarbeitungsgerät wie einer Registrierkasse oder einer Buchhaltungsmaschine geschaffen, welches zum Aufzeichnen von Transaktionen und zum Berechnen von Verkaufsgeldbeträ#en für Artikel oder Gruppen von Artikeln geeignet ist. Die Datensteuereinrichtung ist aus Dateneingabespeichern zum Voreinstellen und Speichern klassifizierter Artikel, einem Datenspeicher für nicht häufig auftretende Artikel und Akkumulatoren mit Wähleinrichtungen und einer Befehlsfolgeschaltung zusammengesetzt. Diese Datensteuereinrichtung vermindert im Vergleich mit elektronischen Buchhaltungsmaschinen bekannter Art die Anzahl der Eingaberegister und beseitigt das schwerwiegende Problem der Gesundheitsu=30ER am Arbeitsplatz, das im Falle einer mechanisch aufgebauten und von Hand betätigten Buchhaltungsmaschine auftritt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Datensteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Dateneingabeeinrichtung (10, 11), eine Datenspeichereinrichtung (13a, 13b) und eine Datenzuführeinrichtung (12, 16) zum Einführen von Daten aus der Datenspeichereinrichtung (13a, 13b), wenn keine Eingabebetätigung der Dateneingabeeinrichtung (10, 11) festgestellt ist , und zum Einführen von aus der Dateneingabeeinrichtung (10, 11) erhaltenen Daten, wenn eine Eingabebetätigung ermittelt ist.
  2. 2. Datensteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinrichtung (10, 11) eine Tastatur (10) besitzt.
  3. 3. Datensteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Dateneingabeeinrichtung (10, 11), eine Datenspeichereinrichtung (13a, 13b), eine Einrichtung zum Einstellen von Daten in die Datenspeichereinrichtung (13a, 13b) und eine Einrichtung (12, 14a, 14b, 16) zum Auswählen von Daten aus der Datenapeichereinrichtung, wenn keine Eingabebetätigung der Dateneingabeeinrichtung festgestellt ist, und zum Auswählen aus der Dateneingabeeinrichtung erhaltener Daten, wenn eine Eingabebetätigung ermittelt ist.
  4. 4. Datensteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen von Daten eine Tafel zur Anzeige von Daten besitzt.
  5. 5. Datensteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Ermitteln der Betätigung einer Eingabeeinrichtung (10) für numerische Daten, eine erste Speichereinrichtung (11) zum Speichern der numerischen Daten von der Eingabeeinrichtung (10), eine zweite Speichereinrichtung (13a, 13b) zum Speichern anderer numerischer Daten und eine Einrichtung (liga, 14b, 16, 20) zur Unterscheidung, ob durch das Ausgangssignal der Einrichtung (12) zum Ermitteln die numerischen Daten der ersten Speichereinrichtung (11) oder die anderen numerischen Daten der zweiten Speichereinrichtung (13a, 13b) eingeführt werden sollen.
  6. 6. Datensteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Ermitteln der Betätigung einer Eingabeeinrichtung (10) für numerische Daten, eine Speichereinrichtung (13au 13b) zum Speichern numerischer Daten und eine Diskriminatoreinrichtung (16), durch die bei Erfassen einer Eingabebetätigung der Eingabeeinrichtung (10, 11) mittels der Ermittlungseinrichtung (12) die von der-Eingabeeinrichtung erhaltenen Daten und bei Nicht erfassen einer Eingabebetätigung der Eingabeeinrichtung die numerischen Daten der Speichereinrichtung an eine Recheneinrichtung (17, 18) übertragen werden.
  7. 7. Datensteuereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen der Zahlenwertdatender Speichereinrichtung.
  8. 8. Datensteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Ermitteln der Betätigung einer Eingabeeinrichtung (10) für numerische Werte, eine erste Speichereinrichtung (11) zum Speichern numerischer Daten aus der Eingabeeinrichtung (10), eine zweite Speichereinrichtung (13a, 13b) zum Speichern anderer numerischer Daten, eine Einrichtung (16) zur Unterscheidung durch das Ausgangssignal der Einrichtung (12) zum Ermitteln , ob die numerischen Daten der ersten Speichereinrichtung (11) oder die anderen numerischen Daten der zweiten Speichereinrichtung (13a, 13b) einzuführen sind, sowie eine anzeigende Einrichtung (20) zum Einführen der numerischen Daten der ersten Speichereinrichtung (11).
  9. 9. Datensteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die anzeigende Einrichtung (20) an die Einrichtung (12) zum Ermitteln ein Signal anlegt und die numerischen Daten der ersten Speichereinrichtung (11) einführt.
  10. 10. Datensteuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen einer Eingabeanzeige einer Tastatur, die numerische Daten eingibt, ein Register zum Speichern numerischer Daten und eine Unterscheidungseinrichtung, durch die die von der Tastatur erhaltenen numerischen Daten an eine Recheneinrichtung übertragen werden, wenn mittels der Erfassungseinrichtung eine Eingabeanzeige der Tastatur festgestellt wird, und durch die die numerischen Daten des Registers an die Recheneinrichtung übertragen werden, wenn keine Eingabeanzeige der Tastatur erfaßt ist.
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