DE25266C - Federbremse mit elektrischer Auslösung - Google Patents

Federbremse mit elektrischer Auslösung

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DE25266C
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Germany
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spring brake
spring
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lever
brake shoes
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DENDAT25266D
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G. HOLSTEN in Tonndorf-Lohe
Publication of DE25266C publication Critical patent/DE25266C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/005Spring actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1883 ab.
Vorliegende Bremsvorrichtung für Eisenbahnwagen soll nur im Fall einer dringenden Gefahr für den Zug zur Wirkung kommen; sie soll aus diesem Grunde im Augenblick wirken, und zwar gleichzeitig auf sämmtliche Räder des Zuges.
Unter jedem Wagen befinden sich zwei Federn a, welche durch die Hebel b die Bremsbacken c beeinflussen. Für gewöhnlich wird diese Doppelfeder in gespanntem Zustande erhalten. Das Spannen der Feder erfolgt durch Drehen der Scheibe d, an welcher excentrisch die nach den beiden Federhälften führenden Zugstangen e befestigt sind. Um die Scheibe d zu drehen, setzt man auf das vordere, mit Gewinde versehene Ende der Zugstange f den Schlüssel g und schraubt die Stange f so weit heraus, bis der zweiarmige Sperrhebel h hinter die an f sitzende Nase i einfällt. Dann nimmt man den Schlüssel g wieder von der Stange f ab, die nun durch den Hebel h arretirt ist.
Soll die Bremsvorrichtung zur Function kommen, so läfst man durch die Leitungsdrähte k einen elektrischen Strom circuliren, wodurch der zwischen denselben eingeschaltete Elektromagnet / magnetisch wird und die Feder m an sich heranzieht.. Dadurch wird der um den Bolzen 0 schwingende Hammer η frei und fällt nun auf das hintere Ende des Hebels h herab, so dafs dessen vorderes Ende hochschnappt. Die jetzt nicht mehr arretirte Feder α dehnt sich hierauf sofort aus und bringt die Bremsbacken c zur Wirkung auf die Räder des Wagens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Feder a, welche mittelst der Hebel b auf die Bremsbacken c einwirkt und durch den hinter die Nase i der Spannstange f greifenden Sperrhebel h arretirt wird, in Combination mit dem auf elektrischem Wege ausgelösten Fallhammer η.
DENDAT25266D Federbremse mit elektrischer Auslösung Active DE25266C (de)

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