DE2524687A1

DE2524687A1 - Sieb und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number: DE2524687A1
Application number: DE19752524687
Authority: DE
Inventors: Akira Mizusawa; Masaaiki Sugiyama; Takuo Yuda
Original assignee: Yamakawa Industrial Co Ltd; Nifco Inc
Current assignee: Yamakawa Industrial Co Ltd; Nifco Inc
Priority date: 1974-06-08
Filing date: 1975-06-04
Publication date: 1976-01-02
Also published as: US4014796A; JPS50156766A; FR2273574B3; GB1504377A; ES231118U; ES231118Y; FR2273574A1; CA1032088A

Description

TELEQK. NBOKDAPATENT HAMBUHG

19-1 Gomijima Fuji-shi, telefon <o89) s 38 05 86

Shizuoka—ken, Japan telegr. negedapatknt München

2) Nifco Inc. Hamburg, 3. Juni 1975 World Trade Center 2JF,

4-1, Hamamatsucho 2-chome, Minato-ku, Tokyo, Japan

Sieb und Verfahren zu dessen Herstellung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sieb zum Filtern sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Siebes aus Kunststoff. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf ein zylindrisches Sieb zur Befestigung an dem Ende eines Ansaugrohres zur Entfernung von Unreinheiten aus dem Brennstoff beim Heranführen desselben aus einem Gasolintank·

Es sind bereits zahlreiche verschiedene derartige Siebe vorgeschlagen und auch tatsächlich benutzt vorden. Einige dieser bekannten Siebe sind zusammengesetzt aus einem zylinderförmigen Metallrahmen mit einem um die gesamte zylindrische Oberfläche desselben herum angebrachten Metallnetz· Andere sind zusammengesetzt aus einem zylinderförmigen Kunststoffrahmen mit einem in den Rahmenkörper eingebetteten und einstückig mit ihm verbundenen Kunststoff netz.

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Bei dem Sieb der erstgenannten Art verlangt das Aufbringen des Netzes um den Rahmenkörper herum einen mühsamen und zeitraubenden Arbeitsgang, und es können daher derartige Metallsiebe nicht zu einem niedrigen Preis hergestellt werden. Bei der letztgenannten Siebart können die Kunststoffdeck- und Bodenplatten nicht beim Formgießen einstückig an die gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Künstetoffrahmens angeformt werden. Wenn nämlich die Deck- und Bodenplatten in einer Guß form einstückig an die gegenüberliegenden Enden des Rahmenkörpers angeformt würden, dann würden diese Platten eine Entfernung des geformten Körpers aus der Form verhindern_o Unter diesen Umständen werden die Deck- und Bodenplatten getrennt von dem zylindrischen Rahmenkörper hergestellt, und später werden diese Platten mit den gegenüberliegenden Enden des zylinderförmigen Rahmens verbunden, um einen geschlossenen Körper zu bilden. Offensichtlich sind die Arbeitsgänge des getrennten Forngießens und anschließenden Verbindens bei einer Massenproduktion nachteilige

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Siebes, das von den oben erwähnten Mangeln frei ist, sowie in der Schaffung eines Verfahrene zur Herstellung derartiger Siebe.

Zur Erfüllung dieser Aufgabe umfaßt das Kunststoffsieb gemäß der Erfindung zwei halbzylindrische Schalen, die im Öffnungszustand auf benachbarten Längsseiten entlang einstückig miteinander verbunden sind, sowie obere und untere Platten, die mit den oberen und unteren Rahmen einer der halbzylindrischen Schalen einstückig verbunden sind, und ferner Kunststoffnetze, die jeweils

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in eine der halbzylindrischen Schalen eingebettet und einstückig mit ihnen verbunden sind* Diese Konstruktion des Siebes gestattet ein gleichzeitiges Formgießen in einer integrierten Form, und ein derartig formgegossenes Sieb läßt sich leicht zusammenbauen, indem einfach die halbzylindrischen Schalen zur Bildung eines geschlossenen Körpers geschlossen werden«

Diese und weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser verständlich, die mit Bezug auf die Zeichnungen gegeben wird· Es zeigern

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung!

Fig· 2 eine perspektivische Darstellung eines Siebes im geöffneten Zustand;

Figo 3 einen Schnitt durch die zwei halbzylindrischen Schalen in dem geöffneten Zustand;

Fig. h eine Draufsicht auf das in Fig· 1 gezeigte Sieb, bei Darstellung der linken Hälfte im Schnitt;

Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V der Fig. k bei Blickrichtung in Richtung der Pfeile;

Fig· 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform gemäß dieser Erfindung;

Fig. 7 eine Draufsicht auf das in Fig. 6 dargestellte Sieb, bei Darstellung der linken Hälfte im Schnitt;

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Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der halbzylindrischen Schalen in abgewickeltem Zustand}

Fig. 9 einen Schnitt durch das Sieb in abgewickeltem Zustand·

Die Figuren 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, während die Figuren 6 bis 9 eine andere Ausfiih.run.gsform dieser Erfindung zeigen.

Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, umfaßt ein Sieb gemäß der Erfindung zwei halbzylindrische Schalen 1 (obere) und 1· (untere) im Abwicklungezustand. Diese halbzylindrischen Schalen weisen obere und untere halbkreisförmige Rahmen 2, 3 (obere) und 2', (untae) auf, sowie zwei Endlagerungen k_t k¹ und eine mittlere Lagerung 5t 5¹» die beide mit den Deck- bzw. Bodenrahmen verbunden sind.

Diese halbzylindrischen Schalen können im Spritzgußverfahren in einem einzigen einstückigen Formteil in einer Spritzgußform hergestellt werden. Die beiden halbzylindrischen Schalen sind auf ihren benachbarten Endlagern entlang einstückig verbunden.

In die Spritzgußform wird ein Netz 6 von der Größe der Umfangsflache des Zylinders eingelegt, und daher wird das Netz 6 in einem einzigen Spritzgußvorgang in die halbzylindrischen Körper eingebettet und einstückig Bit ihnen verbunden. Die beiden halbzylindrischen Schalen sind durch das Netz auf einem Längsende derselben entlang verbunden, und der Teil des Netzes, der zwei benachbarte Endlager miteinander verbindet, bildet einen Scharnier-

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abschnitt 7> welcher den beiden halbzylindrischen Schalen ein Öffnen und Schließen dortherum gestattet.

In einem einzigen Spritzgußvorgang werden zwei halbzylindrische Schalen 1 und 1' auf ihren benachbarten Endlagern entlang durch einen entsprechenden Teil des Netzes aneinander angelenkt, während die Deck- und Bodenplatten 8 und 9 einstückig mit den oberen und unteren halbkreisförmigen Rahmen 2 und 3 einer der halbzylindrischen Schalen verbunden und gleichzeitig die Nuten

10 und 11 in den Innenseiten der oberen und unteren Rahmen der anderen halbzylindrischen Schale gebildet werden, die die oberen und unteren Platten erfassen*

Wie bereits oben erwähnt, werden zwei halbzylindrische Schalen in Form eines einstückigen Formteils in einer einzigen Form im Spritzgußverfahren hergestellt, und diese Schalen werden durch Anstoß der Endlager k einer der Schalen an das Gegenendlageir k¹ der anderen Schale zusammengelegt und aufeinander geschlossen^ unter gleichzeitigem Einpassen der oberen und unteren kreisförmigen Klappen 8 und 9 der einen Schale in die Nuten 10 und

11 der oberen und unteren Rahmen der anderen Schale und somit Bildung eines vollständig geschlossenen und hohlen zylindrischen Körpers· Bei der ersten Ausführungsform wird das Längsauflager der Endlager h und k^% der beiden Schalen durch Aufbringen und Entlangbewegen einer erwärmten Farbe (nicht gezeigt) über die gesamte Länge des Auflagers geschweißt und so ein zylindrischer Siebkörper vollendet·

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Wahlweise kann die einstückige Verbindung der Endlager durch Aufbringen eines Klebstoffs auf die gegenüberliegenden Endlager erreicht werden· Im anderen Falle kann, wie es in der zweiten Ausführungsform der Figuren 6 bis 9 zur Ausführung gelangt, ein Eingriffsteil 12 mit Nagelhalterungen 12« einstückig mit dem Endlager einer Schale verbunden werden. Somit wird beim Zusammenbau der Eingriffsteil 12 auf das Endlager der anderen Schale gelegt, so daß die Nagelfallen das Gegenendlager der anderen Schale erfassen können·

In das Durchgangsloch 13 der oberen Platte 8 des Siebes wird ein Saugrohr eingesetzt und dann das Sieb in den Gas öl in tank eingetaucht, wie in Fig· 5 gezeigt·

Vie oben erwähnt, wird das Sieb gemäß der Erfindung in abgewickelter Form in einem Spritzgußvorgang zusammen mit dem einstückig mit den zylindrischen Oberflächen der beiden Hälften verbundenen Netz hergestellt· Der Teil des Netzes, welcher diese beiden Hälften miteinander verbindet, ist in der Lage, die Funktion eines beweglichen Gelenks auszuführen, um ihnen ein Öffnen und Schließen zu gestatten· Diese Konstruktion des Siebes ist sehr vorteilhaft für eine Massenproduktion von Sieben bei geringen Kosten·

Das Netz wurde als aus Kunststoff hergestellt beschrieben, jedoch kann ebenso gut ein Metallnetz benutzt werden, wenn es vor dem Spritzgießen in die Spritzgußform eingelegt und einstückig mit der Form verbunden wird«

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Claims

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1.\,Sieb gekennzeichnet durch ein Netz, eine halbzylindrische v_/ obere Schale mit zwei Bndlagern und einem mittleren Lager, sowie oberen und unteren Oberrahmen von halbkreisförmiger Gestalt, die durch die Lager miteinander verbunden sind und jeweils obere und untere Platten von kreisförmiger Gestalt besitzen, wobei durch die obere Platte ein Durchgangsloch hindurchführt, in welches ein Saugrohr eingesetzt wird, eine halbzylindrische untere Schale mit zwei Bndlagern und einem Mittellager, sowie oberen und unteren Unterrahmen von halbkreisförmiger Gestalt, die durch die Lager miteinander verbunden sind und jeweils obere und untere Nuten in ihren Innenseiten aufweisen, wobei die oberen und unteren Nuten in der Lage sind, die oberen bzw* unteren Platten aufzunehmen,

und die oberen und unteren Schalen durch die einstückige Ververbunden bindung des Netzes mit ihren Umfangen beweglich miteinander / sind und die miteinander verbundenen oberen und unteren Schalen durch die Verbindung eines der Bndlager an einem äußeren Endabschnitt derselben mit einem anderen der Bndlager an dem anderen äußeren Bndabschnitt derselben in enge Berührung miteinander gebracht werden.

2. Verfahren zur Herstellung eines Siebes aus Kunststoff, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrittet a) Formen einer halbzylindrischen oberen Schale durch Verbinden eines halbkreisförmigen oberen Oberrahmens mit einem halbkreisförmigen unteren Oberrahmen mittels

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zweier Bndlager und eines Mittellagers,

b) Befestigen von oberen und unteren Platten von kreisförmiger Gestalt an den oberen bzw. unteren Oberrahmen,

c) Formen einer halbzylindrischen unteren Schale durch Verbinden eines halbkreisförmigen oberen Unterrahmens mit einem halbkreisförmigen unteren Unterrahmen mittels zweier Endlager und eines Mittellagers,

d) Bilden von oberen und unteren Nuten in den Innenflächen der oberen und unteren Unterrahmen,

e) Lösbares Verbinden der oberen Schale mit der unteren Schale parallel zueinander durch einstückiges Anbringen eines Netzes an ihren Umfangen, sowie

f} Zusammenbringen der verbundenen oberen und unteren Schalen in enge Berührung miteinander durch Verbinden eines der Endlager an dem einen äußeren Endabschnitt derselben mit eines anderen der Endlager an dem anderen äußeren üäui— abschnitt derselben, sowie durch Einrasten der oberen und unteren Platten in die oberen bzw· unteren Muten·

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