DE2524645C3 - Relaismatrix für elektronisch gesteuerte Koppler in Fernsprech-Vermittlungsanlagen - Google Patents

Relaismatrix für elektronisch gesteuerte Koppler in Fernsprech-Vermittlungsanlagen

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DE2524645C3
DE2524645C3 DE2524645A DE2524645A DE2524645C3 DE 2524645 C3 DE2524645 C3 DE 2524645C3 DE 2524645 A DE2524645 A DE 2524645A DE 2524645 A DE2524645 A DE 2524645A DE 2524645 C3 DE2524645 C3 DE 2524645C3
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Royne Gunnar Sorunda Hjortendal
Joens Kurt Alvar Dipl.-Ing. Tullinge Olsson
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Relaismatrix entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits verschiedene Reed-Relaismatrizen bekannt, deren Funktionsweise auf verschiedene Arten erreicht werden kann. So ist es beispielsweise bekannt, bistabile, elektromagnetische Reed-Relais an den Kreuzungspunkten der Matrix anzuordnen, wobei jeweils eines dieser Reed-Relais durch das gleichzeitige Auftreten eines Stromes der dazugehörigen Reihenader und der dazugehörigen Spaltenader betätifea wird. Es zeigt sich jedoch, daß eine derartige Anordnung nachteilig ist, weil bistabile elektromagnetische Relais relativ teuer und kompliziert sind.
Eine Vermittlungsanlage, bei welcher eine Art von bistabilen elektromagnetischen Reed-Relais verwendet wird, ist in der DE-PS 11 91 866 beschrieben. Diese besondere Art von Reed-Relais sind als Ferreed-Schalter bekannt. Die Vermittlungsanlage enthält mehrere zusammenarbeitende Matrizen, und die Markierpotentiale und Kreuzungspunktsteuersignale werden auf besonderen Steuerleitungen durch das Netzwerk und zwischen den Stufen übertragen. Solche Anordnungen werden als endmarkierte Systeme bezeichnet und erfordern neben den Sprechkontakten in jedem Kreuzungspunkt weitere Kontakte für die Steuerleitung. Der Betrieb dieser Art von Kreuzungspunktelementen erfordert in nachteiliger Weise relativ hohe Ströme.
Es ist auch bereits eine Matrix mit Relaiseinheiten bekannt (siehe DE-AS 1047 851), bei welcher jede monostabile Relaiseinheit eine Durchschaltung der Sprechadern bewirkt, während zusätzlich eine extra Kontakteinheit vorgesehen ist, welche als Haltekontakt des Relais dient. Diese Anordnung hat auch den Nachteil, daß für jeden Kreuzungspunkt der Matrix ein zusätzlicher Reed Kontakt sowie eine Diode vorgesehen werden muß. während fernerhin Ha'teadern zwischen den Stufen des Systems vorhanden sein müssen.
Im Hinolick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Relaismatrix zu schaffen, welche wesentlich billiger und kompakter gebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, indem die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen smd.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm von drei einen Teil einer Wahlstufe bildenden Matrizen, zusammen mit dem Zentralrechner,
Fig.2 ein schematisites Diagramm einer Relaismatrix innerhalb einer Wahlstufe,
Fig.3 ein Schaltdiagramm einer Steuereinheit und einer einem bestimmten Kreuzungspunkt zugeordneten Halteeinheit,
Fig.4 ein Schaltschema einer zweiten Ausführungsform der Steuereinheit,
F i g. 5 ein Schaltschema einer ersten Ausführungsform der in Verbindung mit den Haltekreisen von F i g. 3 verwendeten Halteeinheit,
Fig.6 ein Schaltschema einer zweiten Ausführungsform einer Halteeinheit,
Fig.7 ein Schaltschema einer entsprechend Fig.6 ausgelegten Halteeinheit, welche in Verbindung mit einer bestimmten Matrixauslegung verwendbar ist,
F i g. 8 ein Schaltschema einer Ausführungsform eines gemäß F i g. 2 ausgelegten Steuerkreises,
Fig.9 ein Schaltschema des einem Kreuzungspunkt zugeordeten Teiles eines Haltekreisej,
Fig. 10 ein Schaltschema einer dritten Ausführungsform eines Steuerkreises und
Fig. 11 ein Schaltschema eip-, abgewandelten Ausführungsiorm des in F i g. 5 gezeigter Haltekreises
Die in dem folgenden beschriebenen Relaismatrizen bilden Teile von Wahlstufen eines Fernsprechwählamtes. Bei dem beschriebenen Beispiel bestent die Bedingung, daß in jeder Reihe der Matrix nicht mehr als ein Kreuzungspunktrelais aktiviert wird. In der Richtung von Spalten soll es jedoch möglich sein, beispielsweise bei Konferenzschaltungen, Zugang zu haben. Das bedeutet, daß ein oder mehrere Anschlüsse
jo oder eine Bedienungsperson die Möglichkeit haben soll, sich in den Anruf einzuschalten, wobei dann der Fall auftreten kann, daß zwei oder mehrere Kreuzungspunktrelais innerhalb derselben Spalte der Matrix gleichzeitig betätigt werden. Die bezüglich der Reihen gemachten Bedingungen machen es dabei möglich, daß pro Reihe nur ein einziges Steuerelement vorhanden ist, falls jedes Kreuzungspunktrelais innerhalb der Reihe mit einer eigenen Hal'eeinrvhtung versehen ist. Alle Steuerelemente einer Karte, welche bei dem beschriebenen Ausführungsbeispicl einer M trix von 8x8 entsprechen, sind zu einer Steuereinheit zusammengefaßt, welche bei integrierter Bauweise innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist. Die Halteelemente sind reihenmäßig zu Halteeinheiten innerhalb jeweils eines gemeinsamen Gehäuses zusammengefaßt.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm von drei Matrizen.
welche Teile einer Wählstufe bilden. Die Matrizen M 1.
M2, M3 werden über eine gemeinsame Datenleitung DB zur Steuerung adressiert und von dem Zentralrechner CP überwacht. Jede Matrix besteht aus einem Kreuzungspunktneizwerk CPN, einer Steuereinheit ClI sowie einer Halteeinheit HLJ. Das Kreuzungspunkinet/-werk besteht aus Schaltelementen für die verschiedenen Sprechpfade. Bei der betreffenden Ausführungsform sind zu diesem Zweck monostabile Reed-Relais vorgesehen, welche mit Hilfe einer Mangetwicklun«? gesteuert werden. Die Durchschaltung erfolgt bipolar, indem jeder Kreuzungspunkt zwei Arbeitskontaktr aufweist. Demzufolge ist weder ein elektromagnetischer
bo noch ein olektromechanischer Haltekontakt vorgesehen. Die der betreffenden Matrix zugeordnete Steuereinheit CU ist funktionsmäßig in zwei Einheiten, nämlich eine von dem Zentralrechner CP adressierte Steuerlogikeinheit CLU und eine Speisespannungseinheit geteilt. Die Steuereinheit CUsoll in dem folgenden ohne Auftrennung in die erwähnten Teile beschrieben werden. Bezüglich der Funktionsweise ist die jeder Matrix zugeordnete Halteeinheit HU ebenfalls in zwei
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Teile, eine Hallelogikeinheit HLU und eine der Spannungszufuhr dienende Einheit geteilt. In dem folgenden soll jedoch ebenfalls die Halteeinheit HU ohne Aufteilung in diese beiden Funktionen beschrieben werden. Es sei fernerhin verstanden, daß der Zentralrechner CP ebenfalls die anderen Wahlstufen des Wählamtes steuert. Die verschiedenen Wahlstufen können in verschiedenster Weise angeordnet sein, demzufolge das beschriebene Beispiel nur eines von mehreren Möglichkeiten darstellt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine in Fig. 1 dargestellte Relaismatrix sowie die dazugehörige Steuereinheit CU lind die Halteeinheit HU. Diese Relaismatrix bildet einen Teil einer Wahlstufe. Das Kreuzungspunktnetzwerk enthält 64 Relais, welche in jeweils 8 Spalten und 8 Reihen angeordnet sind. Dabei ist nur das erste und letzte Relais der Reihen 1 und 8 dargestellt. Die nicht dsrsSEteü'T. R«Mhi»n Hpcit^pn picrpnp Halteeinheiten. während jedoch dieselbe Steuereinheit verwendet wird. Die einzelnen Relais sind mit R und einem zweistelligen Index versehen, wobei die erste Stelle des Index die Reihe und die zweite Stelle die Spalte angibt. Das Kreuzungspunktnetzwerk ist bei dem beschriebenen Beispiel zusammen mit der Steuereinheit und den Halteeinheiten auf einer gemeinsamen gedruckten Schaltung angeordnet, wodurch eine Einheit gebildet wird. Bei einem Wählnetzwerk mit mehreren Wählern besitzt jede Wahlstufe eine oder mehrere Matrizen der dargestellten Art. Wie erwähnt, sind die Kreuzungspunktrelais mit bipolaren Arbeitskontakten versehen. wodurch die Sprechadern innerhalb einer Reihe mit den entsprechenden Adern einer Spalte an den Kreuzungspunkten verbunden werden. Ein Eingang der Matrix — beispielsweise die einer Spalte X0- X7 — zugehörigen Sprechadern werden mit einem Ausgang der Matrix — beispielsweise den einer Reihe XO- Yl — zugeordneten Sprechadern verbunden, indem das entsprechende Kreuzungspunktrelais betätigt wird. Dies wird mit Hilfe eines Impulssignals der Steuereinheit erreicht, während anschließend daran das Relais mit Hilfe des Haltekreises im erregten Zustand gehalten wird. Die elektronische Steuereinheit CL/der Relaismatnx erhält Informationen des Zentralrechners bezüglich der Reihe des Kreuzungspunktnetzwerkes, in welcher das zu betätigende bzw. auszulösende Relais angeordnet ist. Mit Hilfe eines der Halteeinheit HU zugeführten Signals wird eine Spalte des Kreuzungspunktnetzwerkes entsprechend adressiert. Die Steuerlogik der Steuereinheit wird von dem Zentralrechner mit einer in binärer Form vorliegenden Adresse adressiert Ein Bit der über den Eingang CM zugeführten Adresse wählt die Steuereinheit, d. h. die betreffende Karte der Wahlstufe, während die über die Eingänge YA 0- YA 2 zugeführten drei Bit der betreffenden Adresse jenen Teil der Adresse darstellen, wodurch ein bestimmter Steuerkreis innerhalb der Steuereinheit, d.h. eine Reihe innerhalb des Kreuzungspunktnetzwerkes der betreffenden Matrix, gewählt wird. Ein über den Eingang RLS zugeführtes weiteres Bit der Adresse gibt an, ob es sich dabei um einen Ein- oder Ausschaltvorgang handelt Die Halteeinheit wird von dem Zentralrechner für die Wahl des Haltekreises in Verbindung mit einem Relais einer gewählten Reihe adressiert Diese Einheit wird mit Hilfe einer 6-Bit-Adresse adressiert Bei dem beschriebenen Beispiel ist die Adresse in zwei Teile geteilt Der erste Teil besteht aus zwei Bit, während der zweite Teil aus den verbleibenden vier Bit besteht Diese Art von Adresse wurde deshalb gewählt um eine einfache
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65 Dekodierlogik zu bilden. Die zuletzt erwähnte Art der Adressierung ist in dem folgenden noch näher beschrieben.
Die die Eingänge der Matrix bildenden acht Paare von Sprechadern ΛΌ — Xl sind mit den Eingängen des Wählamtes oder den Sprechadern KO- Yl der vorigen Wahlstufe verbunden, In gleicher Weise sind die Ausgänge der Matrix, d.h. die acht Paare von Sprechadern YO- Yl, mit den Eingängen der Matrix der folgenden Stufe verbunden. Die für den Einschalt-, Halte- und Auslösevorgang eines Relais einer bestimm ten Reihe benötigten Spannungen werden von der Zentralsteuereinheit CU selektiv den Reihenadern KWO- YHl des Kreuzungsnetzwerkes zugeführt. Entsprechend der Figur erfolgt dies mit Hilfe der paarweise für jede Reihe vorgesehenen Transistoren T8 und 7*11, welche von der Logik der Steuereinheit gesteuert werden. Der Transistor T8 leitet im leitenden Zusand die Spannung +£1 der Reihenader VWO, wodurch die Adressierung eines Relais innerhalb der betreffenden Reihe erfolgt. Mit Hilfe des in Serie mit der Spannungsquelle 4-fl liegenden Widerstandes RD wird ein stromabhängiger Spannungsabfall erzeugt, welcher zur Signalisierung verwendet wird. Mit Hilfe eines Detektors DE wird dabei festgestellt, ob der Betriebsstrom innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt. Ei"e Ausführungsform eines derartigen Detektorkreises soll in dem folgenden noch näher beschrieben werden. Jede einer Reihe des Kreuzungspunktnetzwerkes zugeordnete Halteeinheit Wi/besteht hingegen aus mehreren Halteelementen HO bis Hl, weiche aus Thyristoren bzw. bipolaren Thyristoräquivalenten bestehen. Entsprechend Fig.2 bestehen diese Elemente aus gesteuerten Vierschichthalbleiterelementen, weiche in dem folgenden als Thyristoräquivalente in bipolarer Technik bezeichnet werden.
F 1 g. 3 zeigt genauer einen Steuerkreis CO, welcher dem einer Reihe der Matrix zugeordneten Teil der in F i g. 2 dargestellten Steuereinheit CU entspricht Wie erwähnt, arbeitet eine Halteeinheit gemeinsam für alle Relais einer Reihe. Der in F i g. 3 dargestellte Haltekreis HC entspricht demzufolge beispielsweise jenem Tel! einer Halteeinheit, welcher einem einzigen Relais einer Reihe zugeordnet ist. Die für die gesamte Matrix gemeinsame Steuereinheit enthält für jede Reihe der Matrix einander identische Steuerkreise Cl bis Cl. Die Kreuzungspunktrelais Λ 11 bis /? 18 sind jeweils mit einem Pol mit jener Reihenader YHO verbunden, welche der nullten Reihe innerhalb des Kreuzungsnetzwerks zugeordnet ist. Die zweiten Pole dieser Heiais sind mit den entsprechenden Relaisklemmen YHO-YHl der Halteeinheit innerhalb einer Reihe verbunden. Der Teil der Steuereinheit Ci/bildende und der Reihenader YHO zugeordnete Steuerkreis CO besitzt drei Spannungsklemmen Ui, U2. und UZ, über weiche die für den Einschalt- und Haltevorgang notwendigen äußeren Steuerspannungen zugeführt werden. In dem beschriebenen Beispiel handelt es sich bei diesen Spannungen um eine positive Spannung + Ei, eine negative Spannung — El und Null Volt Mit Ausnahme dieser Klemmen des Steuerkreises CO sind ebenfalls ein Kartenmarkierungseingang CM, drei Reihenmarkierungseingänge YAO-YA2 und zwei Steuereingänge RLS und RLS vorgesehen. Der Ausgang Y des Sieuerkreises CO ist hingegen mit der dazugehörigen Reihenader YHO verbunden.
Um eine bestimmte Reihenader — beispielsweise die Reihenader YH0~ mit Betriebsspannung zu versehen.
wird eine positive Spannung — beispielsweise die Spannung + Fl von dem Zerilfälfechher der Matrix zugeführt und innerhalb der Matrix an alle Karteneingänge CM der Stcucrkreise CO bis Cl der Steuereinheit verteilt; Auf diese Weise wird eine Matrixkarte innerhalb der Selektorstufe ausgewählt. An alle Karten, d. h. h/Utfizen der Selektorstufe( wird eine Adresse zugeführt, Um innerhalb der Matrix die Reihe zu markieren! Diese Adresse wird an alle Steuerkreise CO-C7 der Steuereinheit der entsprechenden Karte verteilt. Jeder Sleuerkreis — beispielsweise der Steuerkreis CO — besitzt drei Reihenmarkierungseingänge YAO- YA 2. Die diesen Eingängen zugeführte Binäradresse für die gewählte Reihe ist derart kodiert, daß der Steuerkreis für die gewählte Reihe an allen Reihenmarkierungseingängen einen Signalwert 1 erhält, während der Rest der Steuerkreise der betreffenden Knrtp pine Adrpssp empfängt, bei welcher wenigstens an einem der Reihenmarkierungseingänge ein niedriger Signalwert auftritt. Es ergibt sich somit, daß gleichzeitig mit der Markierung der Reihenader YHO die entsprechende Reihe aller derselben Wahlstufe zugehörigen Matrizen markiert wird. Innerhalb der Wahlstufe erhält jedoch jeweils nur eine Karte eine positive Spannung + Fl an dem jeweiligen Kartenmarkierungseingang CM. Es bestehen dabei zwei Möglichkeiten für die Durchführung des Steuervorgangs. In dem einen Fall erfolgt eine Verbindung mit der Haltespannung, während in dem anderen Fall eine Verbindung mit einer Aus'iö sspannung erfolgt. Die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten ergibt sich durch Anlegen eines hohen oder niedrigen Spannungswertes an dem Steuereingang RLS.
Der Steuerkreis besteht im wesentlichen aus zwei einander identischen Dekodierkreisen.welchen parallel alle Eingangssignale des Steuerkreises zugeführt werden. Jeder Dekodierkreis besteht aus einem Mehrfach-Emittertransistor Γ5 bzw. Γ6, an welchen jeweils eine NPN-PNP-Transistorkombination angeschlossen ist. Der Mehrfach-Emittertransistor ist dabei ein Transistor des NPN-Typs. Der Dekodierkreis kann als Und-Kreis angesehen werden, bei welchem die vier tingange durch die Emitter des Transistors T5 bzw. Γ6 gebildet sind. Der Binärausgang, d.h. der Kollektor dieses PNP-Transistors nimmt nur einen hohen Spannungswert an, wenn alle Eingänge einen hohen Spannungswert erhalten. Der in Fig.3 dargestellte obere Dekodierkreis steuert mit seinem Ausgang einen NPN-Transistor Γ8, dessen Kollektor über die Spannungsklemme U1 die Betriebsspannung +Fl erhält. Der entsprechende Dekodierkreis, welcher zur Abschaltung mit seinem Ausgang einen Spannungswertänderungsschritt steuert, besteht aus einer PNP-NPN-Transistorkombination.
Unter der Annahme, daß der betreffende Steuerkreis adressiert worden ist, um die Reihe 1 m Betrieb zu setzen, wird eine positive Spannung — beispielsweise die Spannung +Fl- dem Kartenmarkierungseingang zugeführt Einem Binärwert 1 entsprechende positive Spannungen werden ebenfalls alien Reihenmarkiereingangen zugeführt, während die einem Binärwert Null entsprechende Spannung Null dem Steuereingang RLS zugeführt wird. Dabei ergibt sich, daß an dem invertierten Steuereingang RLS ein hohes Potential auftritt, welches dem Binärwort 1 entspricht. Es ergibt sich dabei, daß der Dekodierkreis an den Emittern des Mehrfach-Emittertransistors Spannungen mit einem Binärwert 1 erhält Aufgrund eines positiven Basiswertes wird der Transistor T5 in dieser Position blockiert. Die vorgesehene Bäsiskolleklordiöde leitet jedoch Strom zu der Basis des folgenden NPN-Trahsistors. Dieser Transistor gelangt in den leitenden Zustand und transferiert das Potential des geerdeten Emitters an die Basis des folgenden PNP^Tfansistofs TT. Dieser Transistor wiederum wird leitend und transferiert das Potential +Fl seines Emitters an den Kollektor. Das Durchschallelement erhält somit ein hohes Potential an seine Basis( demzufolge die Betriebsspannung + EI dem Ausgang Kdes Steuerkreises CO zugeführt wird.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß der Steuereingang RLS einen niedrigen Spannungswert erhält, ist der Mehrfach-Emillertransistor, welcher dem für die Abschaltung bestimmten Teil des Dekodierkreises bildet, d.h. der untere Teil von Fig. 3. leitend. Das niedrige Potential am Steuereingang wird demzufolge dem Kollektor des betreffenden Transistors zugeführt. Der Ausgang des Trpnsistors Γ9 dieses Dekodierkreises ist demzufolge abgeschaltet, demzufolge die Ausgangsspannung des Dekodierkreises einen niedrigen Spannungswert besitzt. Das Potential des folgenden PNP-Transistors wird demzufolge mit Hilfe eines Widerstandes RIO und der Spannungsquelle -E2 auf einen Unterhalb von Null liegenden Spannungswert reduziert. Der PNP-Transistor 7" 10 wird demzufolge leitend und erhöht dadurch das Potential an der Basis des folgenden Transistors TII Die Emitterspannung dieses Transistors, welcher mit dem Ausgang Kdes Steuerkreises CO direkt verbunden ist, entspricht demzufolge der Betriebsspannung + F2. Demzufolge ist der den Umschaltvorgang durchführende NPN-Transistor Tl 1 abgeschaltet. Da jedoch das markierte Relais mit Hilfe des beschriebenen Haltekreises betätigt worden ist, ist der Steuerkreis in den Haltezustand transferiert, indem die Spannung des Kartenmarkierungseingangs CM auf null Volt reduziert worden ist. Demzufolge ist der Transistor T8 abgeschaltet, während der NPN-Transistor TIl beim Durchschaltvorgang leitend wird. Von dem Kollektor wird demzufolge das Potential von null Volt seinen Emittern transferiert, von wo aus eine Weiterleitung an den Ausgang des Steuerkreises CO erfolgt.
Die mit dem Ausgang KO des Steuerkreises verbundenen Dioden Dl und D 2 bewirken zusammen mit den Steuerspannungsquellen +Fl und -F2, daß die am Ausgang auftretende Spannung niemals den Wert +Fl überschreitet und niemals den Wert — F2 unterschreitet.
In F i g. 3 sind ebenfalls die Teile des Haltekreises HU gezsigt, weiche einem bestimmten Kreuzungspunkt des Kreuzungsnetzwerkes, in dem vorliegenden Fall dem Kreuzungsnetz Punkt 11 mit dem Widerstand Λ11, zugeordnet sind. Dieser Teil der Halteeinheit soll in dem folgenden als Haltekreis HC bezeichnet werden, welcher in der F i g. 3 durch einen gestrichelten Block dargestellt ist Die gestrichelt dargestellten Leiter zeigen die Verbindungspunkte mit den weiteren Haltekreisen der Halteeinheit an. Der Haltekreis besteht im wesentlichen aus einem bipolaren Thyristoräquivalent welches aus zwei Transistoren ΤΛ und T3 aufgebaut ist wobei zusätzlich Basis-Emitter-Widerstände R 4 und R 3 vorgesehen sind. Der betreffende Haltekreis der Halteeinheit wird, wie erwähnt mit Hilfe einer Anzahl von Relaisrnarkierungseingängen XMQ- XM 5 adressiert Diese Adresse besteht dabei wie erwähnt aus zwei Teilen. Der erste Teil besteht aus zwei Bit für die Relaismarkierungseingänge XM4 und
XM 5. Diese beiden Bit zeigen an, welchem der ersten öder zweiten Gruppe mit jeweils 4 Relais das entsprechende Relais zugeordnet ist. Die verbleibenden vier Relaismarkierungseingänge XMO-XM3 adressieren ein bestimmtes Relais innerhalb der Gruppe, s Gemäß Fig.3 entsprechen die Relaismarkierungseingänge XM4 »nd XMO den Eingängen des markierten Relais. Dies bedeutet, daß die diesen Eingängen zugeführte Spannung im Markierungszustand von dem Restpotential +E\ in dem Betriebsspannungswert Null verändert wird. Die Reihenader YHO besitzt im markierten Zustand die Spannung +Ei. Der Emitter des Transistors Tl. welcher über den Widerstand R 1 und den Eingang VWdes Haltekreises angeschlossen ist, erhält demzufolge einen hohen Spannungswert, wäh- t5 rend der Transistor 7*1 den Strom dem Emitter des folgenden Transistors T2 zuführt. Dieser Transistor besitzt aufgrund der Adressierung eine niedrige Basisspannung, demzufolge dieser Transistor ebenfalls leitend ist. Der NPN-Transistor Γ3 des Thyristoräquivalents erhält demzufolge einen Steuerstrom, so daß der Thyristor leitend wird, wodurch über die Relaiswicklung All. die Relaisklemme XHO und die mit der Spannungsklemme UA verbundene Spannungsquelle — E2 ein Strom gezogen wird. Der Betriebsstrom der Relaiswicklung R 11 erhält somit einen Spannungswert zwischen den Spannungen +Ei und — E2. Wenn dann eine Veränderung des Haltezustands auftritt, behält das Relais RIi einen Spannungswert zwischen der Spannung 0 der Reihenader VWO und der Spannungsquelle -E 2.
Bei der Abschaltung des Relais wird der Steuerkreis wie erwähnt adressiert, mit der Ausnahme, daß der Steuereingang RLS nunmehr ein Signal mit einem hohen Spannungswert erhält. Dadurch wird der Transistor 7"6 abgeschaltet, wodurch dann ebenfalls der Transistor 7" 11 abgeschaltet wird. Dadurch wird der Haltekreis des Relais RH unterbrochen, so daß das Relais in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Aufgrund der Tatsache, daß der Transistor 75 des Steuerkreises CO leitend ist, wenn der betreffende Kreis
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i.ui nuaciiüuuitg, aui t,aaii-i t ** ti vi, wnu uvi 1 ■ uiuiot^i * %j abgeschaltet. Unmittelbar nach der Abschaltadressierung des Steuerkreises CO wird die Relaiswicklung über die Diode und den Thyristor kurzgeschlossen. Der durch das Relais und den Thyristor fließende Strom wird daraufhin auf Null zurückgeführt. Sobald der Haltestrom des Thyristors abgeklungen ist, erfolgt dann die Abschaltung. Sobald der Haltekreis abgeschaltet ist, ist der Strompfad für den Relaisstrom mit Hilfe des Widerstandes R 4 der Diode D 3, einer Z- Diode DZ und dem Eingang Kf/des Relais gebildet. Die Z-Diode DZ blockiert diesen Strompfad, bis der Haltekreis unterbrochen wird. In diesem Zusammenhang kann erwähnt werden, daß der wichtigste Grund für die Verwendung von Thyristoren zur Erzielung der Haltefunktion darin besteht, daß dadurch gegenüber Rauschsignalen eine geringe Störanfälligkeit erreicht wird, ohne daß dabei zusätzliche Komponenten — beispielsweise Kondensatoren — verwendet werden müssen. Die Indukdanz verhindert nämlich, daß der Strom sprunghaft unter- oder oberhalb des Haltestromwertes des Thyristors während einer kurzzeitigen Störung sich verändern kann. Im Hinblick auf die bei Störungen auftretenden Amplituden — beispielsweise beim Blitzschlag 800 V ^ während einer Dauer von ΊΟ Mikrosekunck-n — oder dem Öffnen eines Relaiskontaktes mit Signalwerten von bis zl. 90 V erscheint es nämlich schwierig, mit gewöhnlichen Elementen derartige Störungen auszuschalten. Derartige Störungen haben jedoch keine Wirkungen, weil der Thyristor nach dem Abklingen der Störung in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
Fig.4 zeigt ein Schaltdiagranirn einer zweiten Ausführungsform des Steuerkreises. Der Unterschied gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform liegt in der anderen Auslegung des Umschaltschrittes LS, welcher beim Abschalten von dem Dekoder gesteuert wird. Auch in diesem Fall sind in der Figur die Basis-Emitter-Widerstände des Thyristoräquivalenls nicht gezeigt. Das Dekodierverfahren und die Anlegung der Betriebsspannung sind dieselben wie bei der Ausführungsform von F i g. 3. Der Umschaltschritt zur Anlegung der Haltespannung und für das Abschalten erfolgt jedoch unterschiedlich. Während des Adressier ■ Vorgangs wird wie zuvor der Transistor 7*17 abgeschaltet, demzufolge die noch verbleibenden Transistoren T\2 bis TiS in entsprechender Weise ausgebildet sind. Beim Betrieb gibt der Transistor TS über den Ausgang des Steuerkreises Strom an das Relais ab. Wenn die Spannung +El wie zuvor von dem Kartenmarkierungseingang CM verschwindet, wird der Transistor TS abgeschaltet, so daß die Betriebsspannung +fl am Ausgang des Steuerkreises abfällt.
Die Indukdanz des Relais bewirkt somit, daß Strom durch die Relaiswicklung in derselben Richtung wie zuvor fließt. Mit Hilfe der Relaiswicklung wird eine elektromotorische Kraft mit einer negativen Polarität in Richtung des Ausgangs des Steuerkreises induziert. Die Indukdanz bewirkt somit, daß über die Diode D 4 der Anode Strom zugeführt wird, welche mit der Spannungsquelle - £2 verbunden ist. Der Strompfad erfolgt fernerhin über die Basisemitterdiode des Transistors TiS. Auf diese Weise wird der Thyristor angeschaltet, indem de>- Transistor Γ14 leitend wird, wodurch Erdpotential dem Ausgang des Steuerkreises zugeführt wird.
Bei einer Adressierung zur Abschaltung leitet wie zuvor der Transistor Γ17, so daß ebenfalls die Transistoren Γ12 und Γ13 leitend sind. Aufgrund der Ls:tfähi"keit dss T. 2ns!?fnrc Tl^ wird Hip RasK-Fmitter-Strecke des Transistors 7*15 kurzgeschlossen. Da dieser Transistor keinen Basisstrom erhält, wird derselbe abgeschaltet Der Transistor Γ14 wird dann ebenfalls abgeschaltet, wodurch der Haltestrom zu dem Relais verringert wird. In derselben Weise wie zuvor bewirkt die Indukdanz des Relais, daß Strom in derselben Richtung wie zuvor fließt, wobei ein Strompfad über die Diode D4 und den Transistor 7"13 zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird die in der Indukdanz gespeicherte Energie verbraucht, so daß der Strom auf Null absinkt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß während der Abschaltphase der Leistungsverbrauch des Transistors 7*15 geringer ist
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform der Halteeinheit gezeigt, welche aus Haltekreisen gemäß Fig. 3 aufgebaut ist Die acht Haltekreise für eine Reihe des Kreuzungspunktnetzwerkes sind dabei in zwei Reihen gruppiert Dabei sind die einzelnen Komponenten innerhalb der oberen Reihe mit Bezugszeichen versehen. Diese Bezugszeichen entsprechen den in F i g. 3 dargestellten Schaltelementen.
In Fig.6 ist eine zweite Ausführungsfcrm der Halteeinheit dargestellt Ähnlich wie bei der Ausführungsform in F i g. 5 sind die Basis-Emitter-Widerstände der Thyristoräquivalente weggelassen. Die Bezugszeichen der einzelnen Schaltelemente für den ersten
Kreuzungspunkt sind dabei ih der Figur angegeben. Dasselbe gilt für die Transistoren der Thyristoräquivalenz, welche mit denselben Bezugszeichen wie in Fi g. 3 bezeichnet ist. Die Bezugszeichen der Leiter, welche mit einem Pluszeichen versehen sind, sind mit der Spannungsklemme i/5 des Kreises verbunden, während die Bezugszeichen der Leiter, weiche mit einem Minuszeichen versehen sind, mit der Spannungsklemme UA verbunden sind. Wie zuvor ist die äußere Spannungsquelle — E2 mit der Spannungsklemme UA verbunden, während die Spannung'.quelle 4- E\ mit der Klemme U5 verbunden ist. Der Thyristor des betreffenden Kreuzungspunktes wird durch den Relais-Jtrom beeinflußt, sobald eine Spannung Null der Basis des PNP-Transistors zugeführt wird. Der Thyristor wird jedoch solange nicht leitend, bis der Relaisstrom auf den Haltestromwert des Thyristors angestiegen ist. Sobald dies jedoch eintritt, fließt der Relaisstrom durch den
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Diode D% und den Transistor TiS in Richtung Erde Die Haltec!inheit enthält in diesem Fall keinen Spezialeingang YHgemäß F i g. 3. Der Eingangszustand der Steuereinheit an die Steuerlogik des Haltekreises erfolgt in diesem Fall über die Relaiswicklung. Der Haltekreis der Halteeinheit ist in derselben Weise wie bei der Adressierung des Relaismarkierungseingangs XM gewählt.Wenn beispielsweise der Kreuzungspunkt 1 adressiert wird, wird die Spannung + E\ dem Relaismarkierungseingang XMA zugeführt, während die Spannung Null dem Relaismarkierungseingang XMO zugeführt wird. Beim Abschalten wird der Thyristor abgeschaltet, wobei die Relaiswicklung über den Eingang XHQ dem Basisemitterwiderstand des Transistors TA, die Diode D 5 in Richtung der Spannungsquelle + E1 kurzgeschlossen wird. Aufgrund der Verbindung der Diode D 5 wird dann ebenfalls erreicht, daß beim Auftreten von kurzen Störungen, aufgrund welcher der Thyristorstrom unterbrochen wird, der Thyristor anschließend daran beim erneuten Auftreten eines Stromes leitend wird.
In F i g. 7 ist eine der F i g. 6 ähnliche Halteeinheit gezeigt. Diese Halteeinheit bildet einen Teil eines Kreuzungspunktnetzwerkes, welches aus 4x4 Relais besteht Auch in diesem Fall sind die Basis-Emitter-Widerstände der Transistoren der Thyristoräquivalente weggelassen. Diese Ausführungsform der Halteeinheit, welche ebenfalls beispielsweise für Kreuzungspunkt netzwerke mit 8 oder 16 Spalten verwendet werden kann, besitzt eine ganz besonders einfache Dekodierlogik, weiche aus mit den Thyristoräquivalenten verbun denen Dioden besteht Bei dieser Ausführungsform leiten ähnlich wie bei der Ausführungsform von F i g. 6 die Thyristoren solange nicht, bis der Relaisstrom den Haltestromwert der Thyristoren überschreitet.
Entsprechend Fig.2 wird die Betriebsspannung + £"1 über den MeSvviderstand RD der Steuereinheit zugeführt, um auf diese Weise einen dem Strom entsprechenden Spannungsabfall für Signalzwecke zu erzeugen. Anhand der obigen Beschreibung ergibt sich nämlich, daß in den verschiedenen Einheiten keine Steuerfunktionen vorgesehen sind. Die Anordnung ist jedoch so ausgelegt, daß eine Kontrollmöglichkeit besteht, um festzustellen, ob der Betriebsstrom den gewünschten Wert besitzt In Fig.8 ist eine Ausführungsform der Steuereinheit gezeigt Diese Steuereinheit enthält Meßwiderstände und eine Detektoranordnung. Die Steuereinheit bezieht nur dann von der Spannungsquelle +EX Strom, wenn mit Hilfe eines Signals an dem Kartenmarkierungseingang CM eine Aktivierung vorhanden ist. Die beiden Vergleicher K 1 und K 2 sind so angeordnet, daß an einem ihrer Eingänge die stromabhängige Spannung auftritt, während an den anderen Eingängen eine Referenzspannung zugeführt wird. Die beiden Vergleicher sind so eingestellt, daß der Vergleicher K ί an seinem Ausgang ein Signal abgibt, falls der Strom des Meßwiderstandes höher als der niedrigste Betriebsstrom ist, während dei
ίο Vergleicher K 2 an seinem Ausgang ein Signal abgibt, sobald der Strom höher als der höchste Betriebsstrom für ein Kreuzungspunktrelais ist.
Der Kontrollzyklus kann unter vorgegebenen Bedingungen wie folgt durchgeführt werden; Zuerst wird der Kontrollkreis für einen Betrieb aktiviert, wobei jedoch keine Markierungsinformation bzw. Adresse den Haltekreisen zugeführt wird. Falls der Vergleicher K 1 dann an seinem Ausgang ein Signal abgibt, dann ist .—u-~»u„;ni:~u An* ^aif« Γη(·»ηβΐβ(τ(ο Relais der Reihe
. 20 in Betrieb gesetzt, während höchstwahrscheinlich zusätzlich ein weiteres Relais in den Anruf eingeschaltet ist. Dieser Teil des Kontrollzyklus erfolgt im Hinblick auf die Zeitkonstante der Relaiswicklung innerhalb eines Zeitraumes von einer Millisekunde. Mit Hilfe des Von dem Vergleicher K 1 abgegebenen Signals erfolgt eine Abschaltkontrolle, worauf dann eine neue Überwachungskontrolle durchgeführt wird, um festzustellen, ob der betreffende Fehler ein permanenter Fehler ist oder nicht. Falls der Vergleicher K 1 kein Signal oberhalb der Markierungsinformation, d. h. eine Adresse, angibt, wird diese Information den Haltekreisen zugeführt. Ein entsprechendes Kreuzungspunktrelais erhält daraufhin einen Betriebsstrom, worauf der Vergleicher K 1 ein Signal abgibt. Falls jedoch der Vergleicher K 2 an seinem Ausgang ein Signal abgibt, ist höchstwahrscheinlich eine doppelte Markierung sowie ein Abschaltbefehl vorhanden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform des Kontrollkreises kann der Ve^gleicher K 2 dazu verwendet
werden, um einen Schutz gegenüber Überlastung der Kreise zu bilden, falls beispielsweise eine kurzgeschlossene Relaiswicklung vorhanden ist. Das Ausgangssignal des Vergleichers verstärkt in diesem Fall unmittelbar und ohne Einschränkung das Signal des KarteniTiarkierungsdekodierers. Die erste Phase des Kontrollzyklus d. h. wenn mit Hilfe des Vergleichers K 1 festgelegt ist, ob ein markiertes Relais einer Reihe bereits, in Betrieb ist. kann sehr stark beschleunigt werden. Ein dritter Vergleicher #0, welchem seinen Eingängen die durch den Widerstand RD erzeugte stromabhängige Spannung und zugleich eine eigene Referenzspannung zugeführt wird, ist derart eingestellt, daß er ein Ausgangssignal abgibt, wenn Ströme vorliegen, welche größer als der Minimumhaltestrom eines Relais sind. Im Fall wenn ein Relais einer markierten Reihe bereits den Haltestrom führt, wird dieser Haltestrom direkt der Betriebsspannungsquelle +Fl transferiert, sobald ein Betriebsbefehl dem Steuerkreis abgegeben wird. Auf diese Weise ergibt sich eine unmittelbare Anzeige der Tatsache, daß ein Relais einer Reihe bereits in Betrieb ist Die Vergleichsspannungen der einzelnen Vergleicher können mit Hilfe eines Spannungsteilers erzeugt werden, weicher entsprechend der Figur zwischen den Spannungsquellen +flund —F2 angeordnet ist
Fig.9 zeigt eine Ausführungsform eines einem Kreuzpunkt zugeordneten Teiles der Halteeinheit HU. Die Art der Adressierung ist dieselbe wie bei der Ausführungsform von Fig.3. Die Transistoren T\, T2
und der Widerstand R1 entsprechen direkt den entsprechenden Schaltelementen von F i g. 3. Die Halteeinheit bestvht bei dieser Ausführungsform nicht aus PNP-NPN-Thyristoräquivalenten, sondern aus bestimmten NPN-Transistoren 73, 719 und 720. Der Transistor 73 wird durch eine Betriebsadressierung ähnlich wie bei der Ausführungsform von F i g. 3 leitend gemacht. Dadurch wird der Transistor 719 abgeschaltet, während der Transistor 720 leitend wird. Der Relaisstrom kann demzufolge über den Transistor 720 und den Widerstand Λ 3 in Richtung der mit der Spannungsklemme i/4 verbundenen Spannungsquelle - E2 fließen. Der durch den Widerstand R3 fließende Relaisstrom hält den Transistor T3 und dadurch ebenfalls den Transistor 720 leitend. Sobald ein Obergang in den Haltezustand auftritt, verbleibt der Kreis in dem beschriebenen Zustand. Die Abschaltadressierung unterbricht den Relaisstrom von dem Sieuerkr^ii CO. Sobald der Reiaisstrom unterhalb des Haltestromes absinkt, welcher mit Hilfe des Widerstandes R 3 eingestellt werden kann, schaltet der Transistor 73 und damit auch der Transistor 720 ab. Sobald die Halteeinheit abgeschaltet ist. nimmt der Relaisstrom über eine Z-Diode DZ' ab. welche für jede Halteeinheit vorgesehen ist. Die Z-Diode DZ überbrückt die K illektor-Emitter-Strecke des Transistors 7"20.
Fig. 10 zeigt ein Schaltschema einer dritten Ausführungform des Steuerkreises. Die innerhalb des gestrichelten Blockes liegende Dekodiereinheit AK kann in derselben Weise wie bei der Ausführungsform in F i g. 4 hergestellt werden. Die Dekodiereinheit AK besitzt zwei Binärausgänge A und B. welche entsprechend den Eingangssignalen — ähnlich wie bei der Ausführungsform von F ι g. 4 — hohe und niedrige Werte annehmen. Der Basis-Emitter- Widerstand /?66 bestimmt im wesentlichen den Haltestrom des PNP-Elements 714- 715. welcher während des Umschaltschrittes LS' fließt Der Widerstandswert des Überbrückungswiderstandes ist dabei so gewählt, daß der Haltestrom des PNPN-Elements für die einzelnen Relais einer Reihe jeweils derselbe ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß kurze Störungen keinen Einschalt- oder Ausschaltvorgang des Relais bewirken, weil der durch die Relaisindukdan7 bewirkte Strom nicht so rasch auf den Haltestromwert des PNPN-Elements ansteigen bzw jbsinken kann.
Der die Basis-Emitterstrecke des Transistors Γ14 überbrückende Transistor Π3 sowie das PNPN-Element 714-715 werden während des Adressiervorgangs abgeschaltet. Sobald ein Umschalten in den Halte/ustand erfolgt, sinkt die Betriebsspannung + FA an dem Ausgang EY ab. Die Relaisindukdan/ bewirkt daraufhin, daß über die Diode D4 und den Widerstand /?67 Strom in Richtung Erde fließt. Der gemeinsame Punkt des Widerstandes und der Diode D 4 wird mit Hilfe der mit der Spannungsquelle - F2 verbundenen Haltediode D°t auf einem Spannungswert gehalten, welcher die Spannung -EZ urn Jen Vorwärtsspannungsabfall der Diode überschreitet, wodurch die Spannung ah der Kathode des PNPN-Elements 714— 715 begrenzt wird. Diese Anordnung verhindert das Auftreten von Strömen innerhalb nicht markierter Halteelemente, welche mit demselben Steuerausgang Y verbunden sind. Sobald das Relais wie oben Strom führt, wird der Thyristor angeschaltet, wodurch Efdpotentiai dem Ausgang des Sleuerkreises zugeführt und das Retais gehalten wird. Bei Abschaltadressierung nimmt der Ausgang B einen hohen Spannungswert ein, wodurch der Transistor 713 in den leitenden Zustand gelangt; dadurch wird die Basis-Emitterstrecke des Transistors 714 kurzgeschlossen, so daß dieser Transistor keinen Basisstrom mehr erhält, was zu seiner Abschaltung führt Aufgrund der Abschaltung des Transistors 714 wird der Relaisstrom durch die Widerstände 713 und 715 ebenfalls auf Null zurückgebracht
Eine Halteeinheit für eine Matrixreihe von acht
ίο Kreuzungspunktelementen ist in F i g. 11 dargestellt, wobei diese Ausführungsform eine Abwandlung der in Fig.4 dargestellten Anordnung darstellt Bei einer doppelten Markierung der Halteeinheit — beispielsweise wenn zwei Kreuzungspunkte aufgrund eines Fehlers des Zentralrechners gleichzeitig an den Eingängen XMO -XM 5 adressiert werden — wird in der Regel nur ein Kreuzungspunkt aktiviert. Dabei ist es reiner Zufall, welcher der beiden Kreuzungspunkte aktiviert wird. Dies hängt davon ab, weicher der Thyristoren 74 - 73 aufgrund der unterschiedlichen Komponenten zuerst leitend wird, indem über die Kollektor-Emitterstrecke des markierten Transistors 72 die Spannung am Kollektor des Transistors 71 reduziert wird. Auf diese Weise wird die Zufuhr einer Steuerspannung zu dem
anderen markierten Thyristor verhindert Demzufolge ist es nicht möglich, den Fehler innerhalb des Zentralrechners mit dem Steuerkreis gemäß F i g. 8 festzustellen Zur selben Zeit besteht auch die Gefahr, daß ein falscher Kreuzungspunkt aktiviert wird.
Um den Einfluß von Unterschieden der einzelnen Komponentenparameter der PNPN-Elemente und den Transistoren 71 und 72 innerhalb der Markierlogik des in F i g. 11 dargestellten Kreises zu eliminieren, ist eine Anzahl von Ausgleichwiderständen vorgesehen, während gleichzeitig der Widerstand R 1 der Anordnung von F i g. 5 eliminiert worden ist. Zu diesem Zweck ist an der Basis des entsprechenden Transistors 71 jeweils ein Widerstand RB angeschlossen, während in den Emitterkreis für jeden Transistor 72 ein Widerstand RE eingefügt worden ist. Auf diese Weise wird der Steuerstrom für eine mögliche Doppelmarkierung von Kreuzungspunkten gleichmäßig verteilt, wodurch eine Aktivierung von beiden markierten Kreuzungspunkten gewährleistet ist. Demzufolge ist es möglich, eine Doppelmarkierung mit Hilfe des Kontrollkreises festzustellen.
Für jeden Haltekreis ist eine Diode D 3 vorgesehen, während für alle Haltekreise eine gemeinsame /Diode DZvorgesehen ist. welche bei der Schaltanordnung von F i g. 5 einen Strompfad ergibt, über welchen nach einer Abschaltadressierung der Relaisstrom absinken kann, wodurch wiederum das entsprechende PNPN Element abgeschaltet wird. Die Funktionen der oben erwähnten zwei Dioden werden in diesem Fall durch eine individuelle Z Diode DC" pro PNPN Flement über nommen Die Z-Diode ist entsprechend t ig 11 zwischen den Basen des Thyrisioräquivalents ange schlossen Aufgrund dieser Anordnung begrenzt diesel be die Spannung für das PNPN^Element, Falls eine
6ö kurze Störung während des Haltezüständs den Strom von dem PNPN-Element 74-73 wegleitet, wird das PNPN-Element erneut angeschaltet, weil der Strom aufgrund der Relaisindukdanz über die Basis*Emitterstrecken des PNPN-Elements und die Z-Diode DZ" gedrückt wird, sobald die Störung verschwindet Es wird jedoch in diesem Fäll angenommen, daß während der Störung der Reiaisstrom nicht unterhalb des Haltestromes des PNPN-Elements abgesunken ist
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Relaismatrix, insbesondere Reed-Relaismatrix, weiche über eine Steuer- und Datenleitung mit Hilfe einer elektronischen zentralen Steuereinheit gesteuert wird, für Schalter in mehrstufigen Nachrichtenschaltnetzwerken, welche Matrix ein Kreuzungspunktnetzwerk mit horizontalen Reihenadern und vertikalen Adern und mit zwischen die Adern an deren Kreuzungspunkten geschalteten Reed-Relais enthält, gekennzeichnet durch
a) eine mit der Steuer- und Datenleitung (DB) verbundene, eine Betriebsspannung zuführende Steuereinheit (CU), welche selektiv mit den horizontalen Reihenadern (YHO ... YHT) verbindbar ist,
b) eine Einrichtung (RD, K I) zum Messen und Steuern eines Markierungsstromes, welche mit der die Betriebsspannung zuführenden Steuereinheit (CU) verbunden ist,
c) mit der Steuer- und Datenleitung (DB) verbundene Halteeinheiten (HU) zum Markieren der vertikalen Adern,
d) in Reihe mit den Relais an jedem Kreuzungspunkt geschaltete bistabile elektronische Kon- takteinrichtungen(HO... H7),
e) eine mit der die Betriebsspannung zuführenden Steuereinheit (CU) verbundene Einrichtung (RD. Kl, K 2) zum Messen und Steuern des Betriebcstromesund
f) mit der Steuer- und Datenleitung (DB) verbundene, eine Haltespannun^ zuführende Einrichtungen (Tb, 717, LS), welche selektiv mit den horizontalen Reihenaden (YHO ... YH7) verbindbar sind. $5
2. Relaismatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen elektronischen Kontaktelemente (Ti, 74) jeweils mit einem ein Aktivjerungssignal von der Halteeinheit zum Markieren der vertikalen Adern aufnehmenden Steuereingang und zwei Hauptelektroden versehen sind, welche mit dem Relais (All, R12 ...) des dazugehörigen Kreuzungspunktes bzw. mit einer Spannungsquelle (- E2) verbunden sind.
3. Relaismatrix nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen elektronischen Kontaktelemente (73, T4) Vierschichthalbleiterelemente (PNPN) sind, bei welchen die zwei PN Übergänge jeweils mit einem Widerstand (RX R4) fiberbrückt sind.
4. ReUmmatiix nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen elektronischen Kontaktelemente (Ti. T4) aus zwei Transistoren (73. 74) entgegengesetzter Typen (NPN-PNP) aufgebaut sind, wobei jeweils die Basis des einen Transistors mit dem Kollektor des anderen verbunden ist. und daß die beiden Transistoren (73. 74) jeweils mit einem Basis Emitter-Widerstand versehen sind
5. Relaismatrix nach Anspruch J oder 4, dadurch &o gekennzeichnet, daß einer der überbrückenden Widerstände (Λ4) derart dimensioniert ist, daß der Haltestrom des bistabilen elektronischen Kontaktelements (73, 74) dieselbe Größenordnung wie der Haltestrom des mit dem Kontaktelement (73, 74) verbundenen Relais (R 11, R 12) hat.
6. Relaismatrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltespanniing zuführenden Einrichtungen jeweils mit einer horizontalen Reihenader (YHO, YHl ...) in dem Kreuzungspunktnetzwerk (CPN) verbunden sind und jeweils eine Dekodiereinheit (76, 717) und eine Signalwertänderungsanordnung (LS, LS') aufweisen, welche zwischen die Haltespannungsquelle (i/2) und d<e entsprechende horizontale Reihenader geschaltet sind.
7. Relaismatrix nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaländerungsanordnung (LS') aus einem Vierschichthalbleiterelement (PNPN) besteht, welches zwischen die Haltespannungsquelle (U2) und die horizontale Reihenader geschaltet ist, und daß die beiden PN-Obergänge des Vierschichthalbleiterelements (PNPN) mit einem Widerstand überbrückt sind, welcher dem Vierschichthalbleiterelement einen Haltestrom derselben Größenordnung wie für ein mit der entsprechenden horizontalen Reihenader verbundenes Matrixrelais(R U,R 12...)gibt.
8. Relaismatrix nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die N-Schicht des PN-Übergangs des mit dem Widerstand (R 4) überbrückten bistabilen elektronischen Kontaktelements über eine Diode (D3) und eine in Reihe hierzu angeordnete Z-Fiiode (DZ) mit der entsprechenden horizontalen Reihenader (YHO, YHl ...) verbunden ist, wobei die Z-Diode (DZ) für alle derselben horizontalen Reihenader zugeordneten Kontaktelemente gemeinsam ist.
9. Relaismatrix nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der PN-Übergänge des Vierschichthalbleiterelements mit einem mit seiner Basis mit dem Ausgang der Dekodiereinheit (76. 717) verbundenen bipolaren Transistor überbrückt ist.
10. Relaismatrix nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer N-Schicht umgebene P Schicht des VierM-hichthalbleiterelements über eine Diode mit einer Spannungsquelle verbunden ist.
11. Relaismatrix nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit zum Markieren der vertikalen Adern wenigstens ein erstes Schaltelement (71) und eine Anzahl von zweiten Schaltelementen (72) für jeden Kreuzungspunkt aufweist, daß j^des Schaltelement einen Steuereingang, eine erst1; Hauptelektrode und eine zweite Hauptelektrode aufweist, und daß das erste Schaltelement mit seinem Steuereingang mit der Steuer- und Datenleitung verbunden und mit seinen Hauptelektroden zwischen eine horizontale Reihenader und die erste Hauptelektrode jedes der parallel angeordneten zweiten Schaltelemente geschaltet ist. deren Steuereingänge mit der Steuer· und Datenleitung und deren zweite Hauptelektroden mit dem Steuereingang der entsprechenden bistabilen elektronischen Kontaktelemente verbunden sind.
12. Relaismatrix nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Steuerein gang des ersten Schalielernefits und in Reihe mit der ersten Hauptelektrode jedes zweiten Schaltelements ein Widerstand geschaltet ist.
13. Relaismatrix nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen-N-Schicht und die Zwischen-P-Schieht des Vierschiehlhalbleiterelements mit Hilfe einer Z-Diode (DZ") miteinander verbunden sind.
25
645
14. Relaismatrix nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von N-Schichten umgebene P-Schicht des Vierschichthalbleiterelements über eine Diode (D4) mit dem Abgriff eines aus einem Widerstand (ß67) und einer Diode (D 9) bestehenden Spannungsteilers verbunden ist, welcher zwischen Erdpotential und einer Spannungsquelle (-£2) liegt
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