DE252426C - - Google Patents
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- DE252426C DE252426C DENDAT252426D DE252426DA DE252426C DE 252426 C DE252426 C DE 252426C DE NDAT252426 D DENDAT252426 D DE NDAT252426D DE 252426D A DE252426D A DE 252426DA DE 252426 C DE252426 C DE 252426C
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- label
- label tape
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- tape
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C11/00—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
- B65C11/04—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels
- B65C11/043—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles
- B65C11/046—Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having means for moistening the labels modified for the application of labels to articles label feeding from strips
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 b. GRUPPE
Vorrichtungen zum Aufkleben von Etiketten u. dgl., bei welchen die ein zusammenhängendes
Band bildenden Etiketten mittels Walzen von einer Rolle abgezogen, einzelne Etiketten
abgetrennt und mittels einer Aufklebewalze auf den zu etikettierenden Gegenstand aufgepreßt
werden, sind bereits in mehrfachen Ausführungen bekannt geworden.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ίο wird durch Bewegung einer Spindel mittels
Hebel eine an dem Etikettenband anliegende Klappe ausgeschwungen, wodurch das Etikettenband
freigegeben und gleichzeitig die Spindel eines die Drehung der Aufklebewalze auf
die Vorschub walzen übertragenden Zahnrades so verschoben wird, daß letzteres mit einem
auf der Achse der einen Vorschubwalze sitzenden Zahnrad in Eingriff tritt und dadurch die
Vorschub walzen dreht. Das Ausrücken des Antriebes geschieht in selbsttätiger Weise mittels
der Klappe, die durch einen der in dem Etikettenstreifen angebrachten, in bekannter
Weise zur Abtrennung der einzelnen Etiketten dienenden Schlitze erfaßt und in ihre ursprüngliehe
Stellung zurückbewegt wird, wodurch der Antrieb wieder ausgerückt wird. Außerdem
wird durch die den Antrieb der Vorschubwalzen
. einrückende Spindel die Klebflüssigkeit im Klebstoffbehälter zum Ausfließen gebracht, indem die
Spindel gegen den längeren Arm eines Doppelhebels gedrückt wird, der dadurch mit
seinem daumenartig gestalteten kürzeren Arm gegen die eine Wand des Klebstoffbehälters angedrückt
wird, wodurch die Wand nach innen gedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein mittlerer Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine
Draufsicht auf den vorderen Teil derselben, wobei der Behälter der zum Anfeuchten dienenden
Flüssigkeit abgenommen ist, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine
Einzelheit in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 ein Teil des Etikettenbandes.
Die Vorrichtung besteht aus den beiden Teilen 10 und 11, deren ersterer einen Behälter 12
einschließt, welcher die Flüssigkeit zum Anfeuchten oder zum Gummieren der aufzuklebenden
Etiketten enthält, während in dem Teil 11 die zum Aufkleben dienenden Arbeitsteile 13
sowie die Kammer 14 für die Rolle 15 des Etikettenbandes untergebracht sind. Der Teil
11 ist mit den Seitenwänden 16 versehen sowie mit einer dieselben verbindenden festen
Wand 17 und einer an derselben bei 19 scharnierartig
angebrachten Wand 18, deren freies Ende von einem in Fig. 1 gezeigten Anschlag 20
in Stellung gehalten wird. Durch Umlegen der Wand 18 wird die die Rolle 15 enthaltende
Kammer 14 zugängig gemacht. Die Rolle 15 ist auf einer in der Kammer 14 gelagerten
Spindel 21 angebracht. Auf die Spindel 21 ist die den Kern der Rolle bildende Nabe 22
aufgeschoben.
Der den Flüssigkeitsbehälter 12 enthaltende
Teil ίο der Maschine ist mit einem nach hinten
ragenden Vorsprung 23 versehen, dessen umgebogene Kante um einen Stift 24 greift, derart,
daß der Teil 10 um den Stift nach oben umgelegt und ganz abgenommen werden kann.
Der Flüssigkeitsbehälter 12 ist mit einem nach unten vorspringenden Teil 25 versehen, auf
dessen Innenseite ein Kissen 26 aus Filz 0. dgl. angebracht ist. Dieses Kissen ist in einem
Gehäuse 64 untergebracht, das an den Umfang der in dem Teil 11 der Maschine drehbar
gelagerten, zum Aufkleben des Etiketts dienenden Walze 27 heranreicht. Das von der
Rolle 15 abgezogene Etikettenband 36 wird der Aufklebewalze 27 durch zwei Speisewalzen
37, 38 zugeführt, die ebenfalls in dem Teil 11 der Maschine gelagert sind, und die von der
Aufklebewalze 27 mittels eines auf der Achse derselben sitzenden breiten Zahnrades 46, eines
Zahnrades 47 und eines auf der Achse der Walze 37 sitzenden Zahnrades 56 gedreht werden
können, wenn das Zahnrad 47 mit dem Zahnrad 56 der Speisewalze 37 in Eingriff gebracht
wird.
Die Achse 48 des Zahnrades 47 ist derart in dem Teil 11 der Maschine gelagert, daß der
Achse eine geringe Längsbewegung in der Rieh-' tung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles gegeben
werden kann. Zur Verschiebung der Achse 48 dient eine Feder 49, die zwischen der Wand 16
und dem Zahnrad 47 angeordnet und bestrebt ist, die Achse 48 in der Pfeilrichtung zu verschieben
(Fig. 2 und 4). Daran wird jedoch die Achse 48 für gewöhnlich durch eine Stange 50 verhindert, die bei 52 an einen Haken 53
angelenkt ist (Fig. 2) und deren freies Ende durch eine öse 51 hindurchgeht und das Zahnrad
47 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung hält. Der Haken 53 ist bei 54 an einer Führung 40
für das Etikettenband angelenkt, und der umgebogene Teil 55 des Hakens 53 liegt in der
Regel an einer Klappe 41 an, die sich in der Bahn des Etikettenbandes befindet. Durch
diese Klappe 41 wird der Haken 53 in der Regel in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten,
in welcher das Zahnrad 47 mit dem Zahnrad 56 auf der Achse der Speisewalze 37 nicht in Eingriff steht. Wenn jedoch die erwähnte
Klappe 41 gegen die Speisewalze 38 hin geschwungen wird, so wird der Haken 53
freigegeben, wodurch die Stange 50 so verschoben wird, daß das Zahnrad 47 durch die
Feder 49 mit dem Zahnrad 56 in Eingriff gebracht wird. Da das Zahnrad 46 verhältnismäßig
breit gemacht ist, so bleibt das Zahnrad 47 mit dem Zahnrad 46 in Eingriff, so daß,
wenn die Auf klebe walze 27 sich dreht, die Drehung derselben durch die Zahnräder 46, 47 und
56 auf die Speisewalze 37 übertragen wird.
Die erwähnte Klappe 41 ist bei 42 an einem Hebelarm 43 angelenkt (Fig. 1). Letzterer ist
bei 44 an dem Teil 11 angelenkt. Eine in Fig. ι und 2 ersichtliche Feder 47 ist bestrebt,
die Klappe 41 gegen die Speisewalze 38 hin zu bewegen. Durch das Etikettenband wird
jedoch die Klappe 41, wie weiter unten beschrieben ist, von der Speisewalze 38 weg bewegt,
wobei sich die Klappe 41 an die hintere Kante des erwähnten Führungsstückes 40 anlegt.
Das hintere Ende des Hebels 43 wird von einer Feder 45 nach oben gedrückt, wodurch
das vordere Ende des Hebels, an welchem die Klappe 41 angelenkt ist, herabgedrückt
wird, so daß sich die untere Kante der Klappe 41 an den Etikettenstreifen bzw.
die Führungsleiste 39 anlegt. Dicht an dem hinteren Ende des Hebels 43 liegt das hintere
Ende eines Hebels 30 an, auf dem das untere Ende einer Spindel 29 aufruht, die in dem Gehäuse
verschiebbar gelagert ist. Wird die Spindel 29 nach unten gedruckt, so wird der Hebel
43 um seinen Drehpunkt 44 so geschwungen, daß die Klappe 41 von dem Etikettenstreifen
36 abgehoben wird. In diesem Zeitpunkt wird die Klappe 41 von der Feder 47 gegen die
Speisewalze 38 hin geschwungen, wodurch, wie oben beschrieben, der Haken 53 ebenfalls freigegeben
und das Zahnrad 47 mit dem Zahnrad 56 der Speisewalze 37 in Eingriff gebracht wird.
Durch die erwähnte Spindel 29 und den bei 31 drehbaren Hebel 30 wird gleichzeitig auch
das Anfeuchten des von den Speisewalzen 37, 38 über die Aufklebewalze 27 vorgeschobenen Etikettenbandes
bewirkt. Das vordere Ende des Hebels 30 liegt nämlich an der Unterseite der
unteren Wand 32 des Flüssigkeitsbehälters 12 an, so daß, wenn das hintere Ende des Hebels
30 niedergedrückt wird, von dem vorderen Ende des Hebels 30 auf die biegsame Wand 32 ein
Druck nach innen ausgeübt wird. Dadurch wird ein Teil der in dem Behälter 12 enthaltenen
Flüssigkeit aus einer öffnung 28 des Behälters herausgedrückt. Durch die Flüssigkeit
wird das Filzkissen 26 angefeuchtet, so daß das über die Aufklebewalze 27 vorgeschobene
Stück des Etikettenbandes 36 ebenfalls angefeuchtet wird. Wenn ein nicht gummiertes
Etikettenband verwendet wird, so wird der Behälter 12 mit einem flüssigen Klebstoff gefüllt.
Nach Loslassen der Spindel 29 wird der Hebel 30 durch eine Feder 34 in seine ursprüngliche
Stellung zurückbewegt, während die untere Wand 32 des Behälters 12 von einer Feder 33
wieder nach außen gedrückt wird.
Das Gehäuse 64, in welchem sich das FiIz- - kissen 26 befindet, ist mit einer engen öffnung
65 versehen, durch welche nach dem Auspressen von Flüssigkeit Luft in den Behälter 12 eingesaugt
werden kann. Über der öffnung 65 be-
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufkleben von zu einem fortlaufenden, zu einer Vorratsrolle
aufgewickelten Band vereinigten Etiketten u. dgl., bei welcher die Etiketten mittels
Vorschubwalzen zugeführt und mittels einer Aufklebewalze auf den Gegenstand aufgeklebt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrücken des Antriebes der Vorschubwalzen
(37, 38) eine in dem Gehäuse der Vorrichtung verschiebbar gelagerte Spindel (29)
vorgesehen ist, die durch Niederdrücken mittels Hebel (30., 43) eine für gewöhnlich an
dem Etikettenband anliegende Klappe (41) ausschwingt, wodurch das Etikettenband
freigegeben und gleichzeitig die Spindel (48) eines die Drehung der Aufklebewalze (27)
auf die Vorschubwalzen übertragenden Zahnrades (47) derart verschoben wird, daß letzteres
mit einem auf der Achse der einen Vorschubwalze (37) sitzenden Zahnrad (56) in Eingriff tritt und dadurch die Drehung
der Aufklebewalze (27) auf die Vorschubwalzen (37, 38) überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Etikettenband in bestimmten Abständen
mit Schlitzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückführen der Klappe (41) in die ursprüngliche Stellung
und damit das selbsttätige Ausrücken des Antriebes der Vorschub walzen dadurch bewirkt
wird, daß die Klappe während der Vorschubbewegung des Etikettenbandes mit ihrer Unterkante in einen der Schlitze des
Etikettenbandes eintritt und von dem Etikettenband mitgenommen wird.
3· Vorrichtung nach Anspruch ι, bei welcher
der Klebstoff aus dem Klebstoffbehälter durch Ausüben eines Druckes auf dessen Wandung zum Ausfließen gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (29) beim Einrücken des Antriebes der Vorschubwalzen
gegen den längeren Arm eines Doppelhebels (30) gedrückt wird, der dadurch mit seinem daumenartig gestalteten
kürzeren Arm an die eine Wand des Klebstoffbehälters (12) angedrückt wird, wodurch
die Wand nach innen gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252426C true DE252426C (de) |
Family
ID=510781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252426D Active DE252426C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252426C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013619B (de) * | 1954-02-11 | 1957-08-14 | Karl Krause Fa | Vorrichtung zum Verstaerken der Sichtflaeche von Registerfahnen |
-
0
- DE DENDAT252426D patent/DE252426C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013619B (de) * | 1954-02-11 | 1957-08-14 | Karl Krause Fa | Vorrichtung zum Verstaerken der Sichtflaeche von Registerfahnen |
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