DE252420C - - Google Patents

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DE252420C
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roller
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252420 KLASSE 71 c. GRUPPE
mittels nachgiebig gelagerter Schlagrollen.
Zusatz zum Patent 250567 vom 22. April 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1912 ab. Längste Dauer: 21. April 1926.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein rotierendes Werkzeug nach Patent 250567 mit einem Luftkissen und unabhängig nachgiebigen Schlagrollen. Bezweckt wird durch die Erfindung, bei solchen Werkzeugen unter Beibehaltung der unabhängigen Nachgiebigkeit eine bedeutend leichtere Abfederung und damit eine bei empfindlicheren Ledersorten .erwünschte sanftere Schlagwirkung der Schlagrollen zu erzielen. Die Schlagrollenträger bestehen dieserhalb aus Winkelhebeln, welche ortsfest und außerhalb des Luftkissenumfanges vorgesehen sind, so daß die Rollenträger ihre Kippbewegungen beim Auftreffen auf das Werkstück vorteilhafter ausführen können als bei der bereits bestehenden Anordnung mit auf dem Luftkissenumfang liegenden idealen Kippachsen der Rollenträger, wobei zuweilen noch ein Gleiten der Rollenträger auf der Kissenumfläche vorkam. Im wesentlichen lassen die als Rollenträger dienenden Winkelhebel eine gleichzeitige radiale und tangentiale Nachgiebigkeit unter steter Verhinderung jeden Gleitens zu, sobald die Rollen auf das Werkstück auftreffen; zur sicheren Einleitung einer solchen Nachgiebigkeit ist die geneigte Lage der die Schlagrollen tragenden Arme der Winkelhebel von Vorteil. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Entfernungen zwischen den Drehachsen der Rollenträger und der Druckflächenmitten bedeutend größer als bisher 45
gewählt werden können, was für die Erzielung einer mit Hilfe der Veränderung des Luftdruckes besonders fein abgestuften Federung von Wichtigkeit ist; hierbei braucht das Luftkissen nicht so stark aufgepumpt zu werden und wird somit schonender behandelt. In gleicher Weise wie die Druckflächen sind auch die Rollenmittel verlegt, derart, daß sie beide annähernd in den von der Rollenmitte zur Werkzeugachse geführten Radius fallen. Sämtliche Schlagrollenträger überdecken sich in der Drehrichtung untereinander und halten sich gegenseitig in ihrer Lage nach außen hin begrenzt.
Auf der Zeichnung ist das Klopf werkzeug in einem teilweisen Querschnitt \^eranschaulicht. Die als Winkelhebel ausgebildeten Rollenträger m drehen sich um ortsfest vorgesehene Bolzen r, welche außerhalb des Luitkissenumfanges liegen. Der eine Arm eines jeden Winkelhebels m bildet die Platte s mit ihrer gegen das Luftkissen gehaltenen Druckfläche, während der andere Arm des Winkelhebels die um Bolzen η drehbare Schlagrolle k aufnimmt. Dieser Arm ist zur Umfangsfläche des Luftkissens f, g geneigt und steht derart zur Druckfläche der Platte s, daß der vom Mittelpunkt der Schlagrolle k zur Werkzeugachse geführte Radius R annähernd durch die Mitte der Druckfläche geht. Die Nachgiebigkeit der Schlagrollen k ist, wie eingangs er-
wähnt, sowohl in tangentialer als auch in radialer Richtung möglich, insofern, als jede Rolle beim Auftreffen auf das Werkstück zwangläufig um den Drehbolzen r mit dem Rollenträger m in der durch Pfeil A angegebenen Richtung einschwingt. In der Ruhelage werden die einzelnen Schlagrollen nach außen hin dadurch untereinander festgehalten, daß sich die Rollenträger in der Drehrichtung ίο gegenseitig hintereinanderfolgend berühren, wie dies auf der Zeichnung rechts erkennbar ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rotierendes Werkzeug zum Anklopfen des Oberleders an den Leisten und die Brandsohle mittels nachgiebig gelagerter Schlagrollen nach Patent 250567, gekennzeichnet durch als Schlagrollenträger dienende Winkelhebel (m, s), deren Drehachsen (r) ortsfest außerhalb des Luftkissenumfanges liegen, wobei die die Schlagrollen (k) tragenden Arme (m) zum Luftkissenumfang einen spitzen Winkel bilden, während die sich gegen den Luftkissenumfang stützenden Arme (s) mit der Mitte ihrer Druckflächen annähernd in die durch Rollen und Werkzeugachse geführten Radien fallen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (m) sich gegenseitig in ihrer Ruhelage nach außen hin festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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