DE2523962B2 - Stellbereichseinstellung fuer stufenlose getriebe - Google Patents
Stellbereichseinstellung fuer stufenlose getriebeInfo
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- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
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- F16H9/12—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung
und Einstellung des Stellbereiches stufenlos einstellbarer Kcgclscheiben-Umschlingungsgetriebc
mit Spindelverstellung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. . , , ,.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die US-PS
20 84 723 und 19 23041 bekanntgeworden. Soll der Verstellbereich nachjustiert werden, was bei neuen
Getrieben durch die Einlauferscheinungen, bei bereits eingelaufenen Getrieben durch den Kettenverschleiß
von Zeit zu Zeit notwendig wird, so muß hierzu das Getriebe teilweise demontiert werden. Dabei sind
ίο häufig auch an das Getriebe angebaute Aggregate zu entfernen. Der Arbeitsaufwand für das Nachjustieren
wird also durch erhebliche Zusatzarbeiten, die häufig länger dauern als die Einstellbarkeit selbst, belastet.
Weiterhin ist die Einstellbarkeit bei diesen bekannten is Konstruktionen problematisch. Denn bei einer Winkelverstellung
der Vorsprünge ergibt sich zwangsläufig auch eine Axialverschiebung in Richtung der Spindelachse.
Hierdurch ist es nicht möglich, bei jeder Einstellung die maximale Anschlagfläche zwischen
Vorsprung und Anschlag zu erreichen. Letzteres ist aber aufgrund der geringen Größe der Anschlagflächen
wünschenswert.
Schließlich kommt es bei den bekannten Konstruktionen beim Zusammenwirken der Anschlagflächen zu
einem Kippmoment auf den Stellbock.
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Stellbereichseinstellung zu
entwickeln, bei der die Einstellung und spätere Änderung des Stellbereiches auf einfache Weise am
fertigmontierten Getriebe möglich ist und man bei jeder Regelbereichseinstellung die größtmöglichen Anschlagflachen
anbieten kann, so daß geringe Flächenpressung und hohe Lebensdauer der Anschläge sichergestellt ist.
Die Lösung gemäß dem kennzeichnenden Teil des neuen Hauptanspruches hnl zunächst den Vorteil, daß
der ganze Einstellmechanismus nach Abnehmen eines Flanschdeckcls von der Getriebeaußenseitc her zugänglich
ist, so daß weder das Gehäuse noch daran angebaute Teile demontiert werden müssen. Darüber
hinaus kann für jede beliebige Position des Stellbereichsendes die maximal mögliche Uberdeckung
zwischen den axial vorstehenden Flächen des Anschlages einerseits und des Vorsprunges andererseits
hergestellt werden, und zwar ebenfalls von der Getriebeaußenseite her.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgedankens folgen aus den Unteran^prüchen.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 4 dient dazu, Ausweichbewegungen der Anschläge infolge der beim
Blockieren auf sie einwirkenden Querkräfte auszuschließen. Die Maßnahme gemäß Anspruch 5 erleichtert
die Verstellbarkeit der Anschläge in Axialrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen:
darin zeigt
F i g. 1 ein stufenlos verstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgctriebe
mit der erfindungsgemäßen Stelibereichseinstellung;
Fig. 2 einen vergrößerten, teilweise dargestellten Axialschnitt durch die Stellbereichseinstellung nach der
Schnittlinie 11-11 in F i g. 1 und
Fig.3 einen Schnitt nach der Schnittlinie Ill-lll in
F i g. 2 bei abgenommenem Abdcckflansch.
In Fig. 1 sind, wie zunächst zum Stand der Technik
gehörend, in einem Getriebegehäuse 1 zwei Getriebewellen 2 und 3 eines stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetriebes
beispielsweise über nicht dargestellte Wälzlager drehbar angeordnet. Auf den Getriebewellen
25 23 96:
2 und 3 sitzen die vier gleichgestalteten Kegelscheiben 4 bis 7, zwischen denen ein Zugmittel 8 umläuft. Die
Kegelscheiben 4 und 5 sind durch eine Paßfeder 9 auf der Getriebewelle 2 und die Kegelscheiben 6 und 7
durch eine Paßfeder 10 auf der Getriebewelle 3 drehfest, jedoch axial verschiebbar gelagert
Die Axialstellung der Kegelscheiben 4 bis 7 und damit das Übersetzungsverhältnis /wischen den beiden
Getriebewellen wird durch zwei Steuerhebel 11 und 12 bestimmt. Diese sind um Zapfen 13 und 14 verschwenkbar,
die mittig zwischen den Wellen 2 und 3 auf Spannböcken 15 und 16 angeordnet sind. Die Spannbökke
sitzen ihrerseits auf einer Spannspindel 17 mit gegenläufigen Gewinden, die ebenfalls drehbar im
Gehäuse 1 gelagert ist. Die Verstellbarkeit der Spannböcke 15 und 16 mittels der Spannspindel 17 dient
dazu, verschleißbedingt entstehende Toleranzen und Ungenauigkeit im Laufe der Zeit durch Nachstellen der
Schwenkpunkte für die Steuerhebel 11 und 12 zu kompensieren.
Die Kegelscheiben 4 bis 7 stützen sich über Axiallager 18 bis 21 an Muffen 22 bis 25 ab. Die Muffen sind
ihrerseits über Zapfen 26 bis 29 schwenkbar an die Steuerhebel 11 und 12 angelenkt und über diese axial
verschiebbar. Die Verschwenkung der Steuerhebel 11 und 12 zur Änderung der Getriebeübersetzung erfolgt
durch eine Verstellspindel 34, die parallel zur Welle 2 im Getriebegehäuse 1 drehbar gelagert ist und beispielsweise
mittels eines Handrades 35 gedreht werden kann. Die Verstellspindel 34 weist gegenläufige Gewinde 36
und 37 auf, mit denen Vcrstellböcke 30 und 31 in Eingriff stehen. Über Zapfen 32 und 33 sind diese Verstellböcke
an die Steuerhebel 11 und 12 angelenkt, wie insbesondere auch aus F i g. 2 deutlich wird. Durch
Scheiben 38 und 40 sowie durch Sicherungsringe 39 und 41 werden die Steuerhebel auf den Stellböcken 30 und
31 gehalten. An der gegenüberliegenden Seite der Zapfen 32 und 33 sind die Stellböcke in analoger Weise
an die Steuerhebel angelenkt.
Zur besseren axialen Führung der Stcllböckc 30 und 31, insbesondere um einem Verkanten vorzubeugen,
wird eine bis in die Seitenwände des Getriebegehäuses 1 durchgeführte und dort festgelegte Führungsstange 42
verwendet. Diese Führungssiange durchquert die beiden Stellböcke längs entsprechend angeordneter
Fühiungsbohrungen.
Fig. 2 zeigt außerdem ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau der erfindungr.^emäßen Stellbereichs-Einstellung.
Hierzu ist die Verstellspindel 34 an ihren beiden über die Seitenwände des Gehäuses 1 hinausragenden
Enden 43 und 44 jeweils mit einem radialen Vorsprung versehen. Dieser radiale Vorsprung ist in
Fig. 2 als eine aufsteckbarc Scheibe 45 bzw. 46 ausgebildet. Sie weist an ihrer Innenbohrung eine Reihe
axial verlaufender Nuten 47 auf, deren Anordnung aus F i g. 3 hervorgeht. Dadurch können die Scheiben 45 und
46 über entsprechende Querstifte 48 bzw. 49, die in diese Nuten hineinragen, drehfest mit der Vcrstellspindcl
verbunden werden. An ihrem äußeren Umfang weisen die Scheiben 45 und 46 jeweils eine radial vorstehende
Nase 50 bzw. 51 auf. Beide Nasen wirken mit in Axialrichtung der Verstellspinde! laufenden Anschlägen
zusammen. Diese Anschläge sind jeweils als Spannhülsen 52 bzw. 53 ausgebildet und im ersten Fall
unmittelbar, im zweiten Fall unter Zwischenschaltung eines Verlängerungsrohres 54 am Stellbock 30 festgelegt,
so daß die Spannhülse 52 mit der Scheibe 45, die
ίο Spannhülse 53 mit der Scheibe 46 zusammenarbeitet.
Dabei durchquert die Spannhülse 52 die benachbarte Seitenwand des Gehäuses 1, während die Spannhülse 53
sowohl den anderen Stellbock 31 als auch die dahinterliegende Gehäuseseitenwand durchqueren
muß, ehe sie in die Lauf ebene der ihr zugeordneten Scheibe gelangt. Hierfür sind in den Seitenwänden mit
den jeweiligen Spannhülsen korrespondierende Führungsbohrungen 55 bzw. 56 und in dem Stellbock 31 eine
zusätzliche Führungsbohrung 57 vorgesehen. Damit diese Bohrungen den sie durchquerenden Spannhülsen
eine saubere Gleitführung bieten können, sind geschlossene Schutzhülsen 58 bzw. 59 auf die Spannhülsen
aufgesetzt und mit ihnen verklemmt.
In den Fig. 1 und 2 ist das Getriebe in einer Übersetzungsstellung dargestellt, der man sich gerade am einen Endpunkt des Stellbereiches befindet. Dabei ist die linke Spannhülse 52 in Eingriff mit der Nase 50 der Scheibe 45 und verhindert dadurch die Weiterdrehung der Verstellspindel.
In den Fig. 1 und 2 ist das Getriebe in einer Übersetzungsstellung dargestellt, der man sich gerade am einen Endpunkt des Stellbereiches befindet. Dabei ist die linke Spannhülse 52 in Eingriff mit der Nase 50 der Scheibe 45 und verhindert dadurch die Weiterdrehung der Verstellspindel.
Wird die Verstellspindel in der anderen Richtung gedreht und der gesamte Stellbereich durchfahren, so
schiebt der Stellbock 30 die rechte Spannhülse 53 durch die Führungsbohrungen 56 und 57 hindurch, bis sie in die
Laufebene der Scheibe 46 eindringt und somit die Verstcllspindel gegen Weiterdrehen blockiert.
Die Einstellung des Regelbereiches erfolgt in den beiden gewünschten Endpunkten durch das axiale
Positionieren der Spannhülsen 52 und 53 und durch das Aufsetzen der Scheiben 45 und 46 mit der richtigen
Winkellage ihrer radial vorstehenden Nasen. Dabei dürfen die Spanrhülscn 52 und 53 nur um ein Maß,
welches geringfügig kleiner ist als die Gewindesteigung der Verstellspindel, in die Scheibe 45 bzw. 46 eintauchen.
Da die Spannhüben in ihrem Stcllbock 30 bzw. dem
Verlängerungsrohr 54 lediglich verklemmt sind, können sie leicht in jede gewünschte Axialposition gebracht
werden. Ein Verstellen während des Betriebes ist nicht zu befürchten, da auch beim Blockieren der Gewindespindel
in den Stellbereiehs-Endpunkten keine Axialkräftc
auf die Spannhülsen einwirken. Die Scheiben 45 und 46 sind durch ihre zahlreichen Innennuten 47 rasch
und unter ausreichend feiner Abstufung in Umiangsrichtung festzulegen. Die Querstifte 48 und 49 dienen dabei
lediglich als Verdrehsicherung, während die Festlegung
VS der Scheiben in Axialrichtung durch Abdeckflansche 60
und 61 erfolgt. Diese Flansche sind mittels Schrauben 62 und 63 am Getriebegehäuse befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Begrenzung und Einstellung des Stellbereiches stufenlos einstellbarer Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
mit Spindelverstellung, wobei eine drehbare Verstellspindel mittels gegenläufiger Gewinde mit zwei undrehbar, aber
axial gegensinnig verschiebbaren Stellböcken in Eingriff steht, die ihrerseits auf zwei die Kegelscheiben
axial verschiebende Steuerhebel zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses einwirken und wobei
die Drehbarkeit der Verstellspindel an zumindest einem Endpunkt des Stellbereiches durch einen axial
vorspringenden, an einem der Stellböcke angeordneten Anschlag begrenzt ist, der bei Erreichen des
gewünschten Stellbereichsendpunktes in die ortsfeste Laufebene eines umlaufenden, auf der Verstellspindel
befestigbaren, jedoch relativ zu ihr verstellbaren Vorsprunges eindringt und die Weiterdrehung
der Verstellspindel im alten Richtungssinn formschlüssig blockiert, dadurch gekennzeichne
t, daß der Anschlag (52,53) am Stellbock (30,31)
in Richtung der Verstellspindelachse einstellbar verklemmt ist und durch die Getriebegehäusewand
hindurch verschiebbar ist und daß der damit zusammenwirkende Vorsprung (50, 51) auf einem
dieselbe Getriebegehäusewand überragenden Teil der Verstellspindel (34) befestigt und auf ihr
winkelverstellbar ist. ohne dabei eine Axialbewegung ausführen zu müssen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise für jeden
Steilbereichsendpunkt ein Anschlag (52, 53) und ein korrespondierender, radialer Vorsprung (50 bzw. 51)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge in bekannter
Weise im selben Stellhock (30 oder 31) festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Anschlag (52, 53) in einer Bohrung (55, 56) der Getriebegehäusewand verschiebbar geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Anschlag als Spannstift, Kerbstift oder Spannhülse (52, 53) ausgebildet ist und direkt oder unter
Zwischenschaltung eines Verlängerungsrohres (54) am Stellbock (30) verklemmt ist.
b. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen (52, 53) im Bereiche
der Gehäusewandbohrung mit aufgesetzten Schutzhülsen versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(50, 51) als Scheiben (45, 46) mit radial vorstehenden Nasen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung
der Scheiben (45, 46) in Axialrichtung durch Abdcckflansche (60,61) erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523962 DE2523962C3 (de) | 1975-05-30 | Steilbereichseinstellung für stufenlose Getriebe | |
GB1965476A GB1484839A (en) | 1975-05-30 | 1976-05-13 | Setting range adjustment for infinitely variable transmissions |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523962 DE2523962C3 (de) | 1975-05-30 | Steilbereichseinstellung für stufenlose Getriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2523962A1 DE2523962A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2523962B2 true DE2523962B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2523962C3 DE2523962C3 (de) | 1977-10-27 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109746346A (zh) * | 2019-02-01 | 2019-05-14 | 李长安 | 桥梁施工全自动定量钢筋弯曲机 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109746346A (zh) * | 2019-02-01 | 2019-05-14 | 李长安 | 桥梁施工全自动定量钢筋弯曲机 |
CN109746346B (zh) * | 2019-02-01 | 2020-04-24 | 李长安 | 桥梁施工全自动定量钢筋弯曲机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2523962A1 (de) | 1976-12-02 |
GB1484839A (en) | 1977-09-08 |
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