DE2539094C2 - Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe - Google Patents

Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe

Info

Publication number
DE2539094C2
DE2539094C2 DE19752539094 DE2539094A DE2539094C2 DE 2539094 C2 DE2539094 C2 DE 2539094C2 DE 19752539094 DE19752539094 DE 19752539094 DE 2539094 A DE2539094 A DE 2539094A DE 2539094 C2 DE2539094 C2 DE 2539094C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axially
cylinder
shaft
balls
conical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752539094
Other languages
English (en)
Other versions
DE2539094B1 (de
Inventor
Heinrich Dipl-Ing 6380 Bad Homburg Berens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Original Assignee
PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG filed Critical PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Priority to DE19752539094 priority Critical patent/DE2539094C2/de
Priority to ZA763725A priority patent/ZA763725B/xx
Priority to ES449543A priority patent/ES449543A1/es
Priority to SE7608260A priority patent/SE433964B/xx
Priority to AT0548576A priority patent/AT375749B/de
Priority to IT50619/76A priority patent/IT1074112B/it
Priority to BR7605277A priority patent/BR7605277A/pt
Priority to FR7625676A priority patent/FR2323071A1/fr
Priority to GB35394/76A priority patent/GB1548034A/en
Priority to CH1101476A priority patent/CH601696A5/xx
Priority to DD194561A priority patent/DD126879A5/de
Priority to US05/720,511 priority patent/US4116080A/en
Priority to JP51105694A priority patent/JPS5232463A/ja
Publication of DE2539094B1 publication Critical patent/DE2539094B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2539094C2 publication Critical patent/DE2539094C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • F16H9/20Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts both flanges of the pulleys being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

Bei Getriebe der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung (DT-AS Nr. 11 84 583 bzw. Nr. 26 947) sind konstruktive Maßnahmen ergriffen, um bei Drehrichtungs- bzw. Drehmomentumkehr einen Stoß in der Anpreßeinrichtung und damit im Getriebe zu beseitigen bzw. auf eine unschädliche Größe herabzusetzen, der darauf beruht, daß die Stützkugeln der Anpreßeinrichtung von der einen Schrägfläche abheben und schlagartig gegen die andere Schrägfläche gepreßt werden.
Dazu werden im Falle der DT-AS Nr. 11 84 583 über den Umschlagweg die Schraubenflächen entweder des Stützringes bzw. des Wellenbundes oder der gegenüberliegenden Kegelscheibe in Axialrichtung so nachgeführt, daß das Axialspiel zwischen Schraubenflächen und Wälzkörpern verringert bzw. kompensiert wird. Hierzu sind jedoch komplizierte mechanische, hydraulische oder mechanisch-hydraulische Nachführeinrichtungen erforderlich, die das Getriebe außerordentlich verteuern sowie gewichts- und bauvolumenmäßig vergrö-
Durch den Gegenstand nach der DT-AS Nr. 23 26 947 ist das Umschilagspiel unter Zuhilfenahme einfacher Mittel über den gesamten Übersetzungsbereich des Getriebes so gering gestaltet, daß eine ernsthafte Beeinträchtigung der Anpreßeinrichtung auch bei häufigem Wechsel der Drehmomentrichtung bzw. der Drehrichtung nicht eintreten kann. Dazu ist im Prinzip dafür Sorge getragen, daß die Stellwegsumme auf An- und Abtriebsseite des Getriebes unterschiedlich ist. Dies geschieht einmal dadurch, daß der die Anpreßeinrichtung mitbildende Stützring über den Übersetzungsstellweg der axial verschiebbaren Kegelscheibe nachgeführt wird. Zum anderen ist das Lösungsprinzip dadurch verwirklicht, daß eine der Kegelscheiben eine entsprechend der zu lösenden Aufgabe abweichende Neigung gegenüber den anderen Kegelscheiben hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe der eingangs genannten Art so abzuändern, daß mit einfachen Mitteln und ohne besondere Vorkehrungen bei der Stelleinrichtung für die ausgangsseitige und die eingangsseitige Kegelscheibe eine über den gesamten Übersetzungsstellweg vollkommen umschlagfreie Ausbildung der Anpreßeinrichtung erreicht ist.
Dabei soll der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannte Begriff »ausschließlich« so zu verstehen sein, daß dadurch nicht die Anordnung einer die Anpreßeinrichtung überbrückenden Stützfeder oder die Verwendung einer ähnlichen Stützvorrichtung ausgeschlossen ist, die insbesondere vorgesehen wird, um die die Anpreßeinrichtung mitbildende, axial verschiebbare Kegelscheibe bei Stillstand des Getriebes so abzustützen, daß sie sich nicht unter der Vorspannung des Übertragungsmittels verschiebt, damit die Vorspannung des Übertragungsmittels bzw. die dazugehörende Axialstellung der axial verschiebbaren Kegelscheibe auch bei stillstehendem Getriebe aufrecht erhalten bleibt.
Die genannte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Danach besteht das erfindungsgemäße Lösungsprinzip darin, daß im Gegensatz zu bekannten Getrieben eine Umfangs- und zunächst radial gerichtete Komponente der Übertragungskraft in der Anpreßeinrichtung erzeugt werde:n, woraufhin dann die radiale Kraftkomponente durch die Keilfläche in Axialrichtung umgelenkt wird, wobei das Übersetzungsverhältnis dieser Umlenkung 1 :1 aber auch darüber oder darunter liegend sein kann, je nachdem, wie die Flanken bzw. Kurvenäste der Rinnen im Einzelfall ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen haben die Wirkung, daß die Kugeln mit der die Übersetzungseinstellung des Getriebes ergebenden Axialverstellung axial in der Rinne mitbewegt werden und dadurch jeweils mit solchen Schrägflächenneigungen der Rinne in Anlage gelangen, die auf die Erzeugung der jeweils richtigen drehmoment- und übersetzungsabhängigen Anpreßkraft ausgelegt sind. Da die Kugeln dabei immer in der Rinne liegenbleiben, können Umschlagwege der bisher aufgetretenen Art und Größe überhaupt nicht &> mehr entstehen, so daß es mit der Erfindung erstmals gelungen ist, eine umschlagfreie, jedoch allen Anforderungen auf einfachste Weise gerecht werdende Anpreßeinrichtung zu schaffen. Diese ist außerdem vom Bauaufwand her weder komplizierter noch umfangreieher als die einfachste bekannte Anpreßeinrichtung, da sie mit dem Minimum an Maßnahmen, nämlich Schrägflächen bzw. Kurvenästen, einem Stützring und
dem in UmfangsricRfung formschlüssigen Eingriff der Kugeln mit der durch die Anpreßeinrichtung beaufschlagten Kegelscheibe auskommt
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Kugeln bei der Übersetzungsverstellung des Getriebes nicht nur eine Axial-, sondern auch eine Radialbewegung ausführen zu lassen, was bei entsprechender Schrägstellung und/oder Wölbung der Rinnen der Fall sein würde. Auf diese Art und Weise könnte man beispielsweise erreichen, daß die Länge der Rinnen kürzer als der axiale Stellweg der verschiebbaren Kegelscheibe ist, um Platz zu sparen, oder man könnte damit die vielfach erforderliche Wölbung der Kegelscheiben ersetzen. Als am einfachsten und damit .zweckmäßigsten hat sich jedoch die Ausführung gemäß Anspruch 2 erwiesen.
In den Ansprüchen 3 und 4 sind Möglichkeiten für die Ausbildung der Rinnen angegeben.
Beim Arbeiten der erfindungsgemäßen Anpreßeinrichtung legen sich die Kugeln unter der auftretenden Kraft an eine der Flanken bzw. Schrägflächen der Rinnen an und werden dabei um einen sehr geringen Betrag aus dem Grund der Rinnen herausgehoben, was durch die unvermeidbare Elastizität der verwendeten Materialien bedingt ist. Kommt es nun zu Anfahr- oder Überlaslstößen, so wandern die Kugeln infolge der genannten Materialelastizitäten etwas stärker an den Schrägflächen hoch in einen Bereich, an dem sie bei normaler Arbeitsweise der Anpreßeinrichtung nicht in Anlage sind. Für solche Fälle ist die Ausbildung nach Anspruch 5 zweckmäßig. Im übrigen tritt bei derartigen Anfahr- bzw. Überlaststößen das Problem des Umschlagspieles nicht auf, da solche Drehmomentstöße nicht im Zusammenhang mit einem Wechsel der Drehrichtung oder Drehmomentrichtung auftreten.
Geht man von einem Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6 aus, so ist es nach der Erfindung von Vorteil, die im Anspruch 6 kennzeichnenden Merkmale zu verwenden. Bei einem solchen Getriebe bestehen jedoch auch die Möglichkeiten nach dem Kennzeichen des Anspruches 7. Es gibt also grundsätzlich sowohl die Möglichkeit von radial nach außen als auch von radial nach innen offenen Rinnen für die erfindungsgemäße Anpreßeinrichtung je nachdem, welche Bauform sich konstruktiv gerade am günstigsten verwenden läßt. Dabei kann die in den Ansprüchen 6 und 7 erwähnte Hülse lösbar auf der Getriebewelle befestigt sein, was die Fertigung vereinfacht und außerdem die Möglichkeit gibt, das die Rinnen enthaltende Teil bei Beschädigung, Verschleiß etc. in einfacher Weise auszuwechseln.
Möglichkeiten für den in Umfangsrichtung formschlüssigen Eingriff der benachbarten Kegelscheibe bzw. des Stützringes mit den Kugeln sind in den Ansprüchen 8 und 9 angegeben.
Ist ein Getriebe der erfindungsgemäßen Art nacli dem Oberbegriff des Anspruches 11 ausgebildet, so ist es vorteilhaft, nach dem Kennzeichen des Anspruches 11 zu verfahren. Hiermit ist also die Anordnung se getroffen, daß nicht die Kugeln zusammen mit Stützring und Kegelscheibe über die Rinnen bei Änderung dei Getriebeübersetzung verfahren werden, sondern daC die Rinnen bei ansonsten axial stillstehender Anpreßein richtung unter den Kugeln entsprechend der Änderung der Übersetzungsstellung des Getriebes hindurchgezo gen werden. Dabei können außerdem die Maßnahmci gemäß Anspruch 12 ergriffen werden.
1st das erfindungsgemäße Getriebe nach den Oberbegriff des Anspruches 13 ausgebildet, so hat e
sich zur Durchführung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 13 zu verfahren. Hier ist dann also die Anordnung so getroffen, daß der die Rinnen für die Kugeln enthaltende Teil Bestandteil der Kegelscheibe ist und mit dieser axial verstellt wird. Im übrigen arbeitet die im Anspruch 13 erwähnte Drosselstelle dadurch, daß, wie weiter oben bereits angesprochen, die Kugeln bei Drehmomentübertragung geringfügig aus der Rinne angehoben werden, was zu einer minimalen, jedoch bei der Steilheit der Charakteristik der Drosselstelle ausreichenden, axialen Einstellung des Kolbens des Zylinder-Kolben-Aggregates führt, bis Gleichgewicht zwischen der von der Anpreßeinrichtung ausgeübten Axialkraft und Druckmitteldruck im Zylinderraum des Zylinder-Kolben-Aggregates herrscht, was dann auch gleichzeitig der richtigen Anpreßkrafl auf der Abtriebsseite entspricht. Demgegenüber sind die Kugeln der antriebsseitigen Anpreßeinrichtung vollkommen in den Grund der Rinnen gedrückt, die Anpreßeinrichtung auf der Antriebsseite ist also überdrückt und es findet dort die hydraulische Abstützung der Kegelscheibe mit der erforderlichen Kraft statt.
Um dem über die Anpreßeinrichtung gehenden Kraftfluß bei einem Getriebe der vorerwähnten Art herabzusetzen bzw. die Anpreßeinrichtung zu entlasten, können die Maßnahmen gemäß Anspruch 14 ergriffen werden. Hier findet also die Abstützung der Kegelscheibe zum Teil über den axial festen Ringkolben statt, so daß nur noch der Rest der erforderlichen Abstützkraft über die Anpreßeinrichtung aufzubringen ist.
Eine weitere, nach der Erfindung mögliche Bauform eines Kegelscheibengetriebes ist in Anspruch 15 beschrieben. Diese Bauform besteht also im wesentlichen darin, daß der Stiitzring hydraulisch durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat gehalten und verstellt wird, wobei die Verstellung des Zylinders des Zyünder-Kolben-Aggregates mechanisch-hydraulisch über den Druckring und die an ihm gebildete Steuerkante erfolgt. Zweckmäßige Maßnahmen für diese Getriebebauform sind in den Ansprüchen 16 und 17 angegeben.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 teilweise geschnitten ein mechanisch verstellbares Kegelscheibengetriebe;
F i g. 2 die Anpreßeinrichtung gemäß Schnittlinie 11-11 in F i g. 1 in vergrößerter Herausstellung;
Fig.3 eine teilweise Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 111-111 in F i g. 2;
F i g. 4 eine geänderte Anpreßeinrichtung in Darstellung entsprechend F i g. 2;
F i g. 5 bis 7 verschieden geänderte Ausführungsformen entsprechend der Ansicht V in F i g. 4;
Fig. 8 bis 12 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anpreßeinrichtung an verschiedenen Typen eines Kegelscheibengetriebes;
Fig. 13 und 14 Kegelscheibengetriebe mit hydraulischer Abstützung der axial verschiebbaren Kegelscheiben und
Fig. 15 ein Getriebe mit mechanisch-hydraulischer Einstellung der Anpreßeinrichtung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen nach der Erfindung sind zur Vereinfachung und Kürzung der Darstellung wiederkehrende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen und, soweit möglich, nur einmal erläutert.
In einem Getriebegehäuse 1 sind die Antriebswelle 2 und die Abtriebswelle 3 eines stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetriebes beispielsweise über nicht dargestellte Wälzlager drehbar angeordnet. Auf den Wellen 2 und 3 sitzen Kegelscheiben 4 bis 7, zwischen denen ein Zugmittel 8 umläuft.
Die abtriebsseitigen Kegelscheiben 6 und 7 sind gegenseitig axial verschiebbar, jedoch durch eine Paßfeder 9 gegenüber der Welle 3 unverdrehbar. Demgegenüber sind die Kegelscheiben 4 und 5 grundsätzlich dadurch gegenüber der Welle 2 drehbar und axial verschiebbar, gegenseitig aber undrehbar, daß die Kegelscheibe 4 die Welle 2 mit einer Hülse 10 umfaßt, auf der die Kegelscheibe 5 verschiebbar aber mittels einer Paßfeder 11 undrehbar gehalten ist.
Die Axialstellung der Kegelscheiben 4 bis 7 und damit das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Getriebewellen wird durch Steuerhebel 12 und 13 bestimmt. Diese sind um mittig zwischen den Wellen 2 und 3 angeordnete Zapfen 14 und 15 schwenkbar, die von Böcken 16 und 17 gebildet werden, welche ihrerseits auf einer Gewindespindel 18 mit gegenläufigen Gewinden sitzen, die ebenfalls drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist. Die Verstellbarkeit der Böcke 16 und 17 mittels der Gewindespindel 18 dient dazu, verschleißbedingt entstehende Toleranzen und Ungenauigkeiten im Laufe der Zeit durch Nachstellen der Schwenklager für die Steuerhebel 12 und 13 zu kompensieren.
Die Verschwenkung der Steuerhebel 12 und 13 zur Änderung der Getriebeübersetzung erfolgt über eine Stellspindel 19, die parallel zur Welle 2 im Getriebegehäuse 1 drehbar gelagert ist und beispielsweise mittels eines Handrades 20 gedreht werden kann, wobei die Stellspindel 19 gegenläufige Gewinde 21 und 22 aufweist, mittels derer Böcke 23 und 24 verstellbar sind, die die Steuerhebel 12 und 13 über Zapfen 25 und 26 halten.
Die Kegelscheiben 4 bis 7 sind gegen die Steuerhebel 12 und 13 über Drehlager 27 bis 30 und Muffen 31 bis 33, Wälzkörper 44. Stützring 41 und Muffe 34 abgestützt, an die die Steuerhebel über Zapfen 35 bis 38 schwenkbar angelenkt sind.
Die Drehverbindung zwischen den Kegelscheiben 4 und 5 einerseits und der Welle 2 andererseits erfolgt über eine Einrichtung zur Erzeugung drehmoment- und übersetzungsabhängiger Anpreßkräfte zwischen den Kegelscheiben und dem Zugmittel 8.
Zur Bildung dieser Anpreßeinrichtung ist nach der Fig. 1, 2 und 3 die Kegelscheibe 4 um eine Nabe 4C erweitert und es ist dieser axial gegenüberliegend eir Stützring 41 angeordnet. Außerdem ist dazugehören die Hülse 42 unverschiebbar und unverdrehbar durcl Sprengringe 53 und Paßfeder 39 auf der Welle ; festgelegt. Die Nabe 40 hat mehrere rechteckig! Einschnitte, die durch Flächen 46, 47 und 48 begrenz werden, in denen die zur Drehmomentübertragunj dienenden Kugeln 44 eingesetzt sind. Der Stützring 4 ist zur Abstützung der Kugeln 44 und zur Kraftumlen kung mit einer Kegelringfläche 43 versehen. Außerder weist er einen Ansatz 45 zur Überlaufsicherung für di Kugeln 44 auf.
Die Hülse 42 enthält sich im wesentlichen axii erstreckende Rinnen mit Schrägflächen bzw. Kurver ästen 49, 50 und 51, 52, in die die Kugeln 44 eingeleg sind. Während die Kegelscheiben 5 bis 7 gegen ihr Steuerhebel 12 und 13 in Axialrichtung fest abgestüt; sind, findet die Abstützung der Kegelscheibe
unmittelbar über die Anpreßeinrichtung gegen de Steuerhebel 13 statt, indem durch Einleitung ein( Drehmomentes in die Welle 2 zwischen den Kurvei
ästen 49, 50 oder 51, 52 einerseits sowie den Abstützflächen 46 und 47 oder 48 andererseits und der Kegelringfläche 43 Kräfte entstehen, die eine in Umfangsrichtung und eine in Axialrichtung der Welle 2 gehende Komponente aufweisen, wobei die in Axialrichtung gehende Kraftkomponente die Kegelscheibe 4 in Axiairichtung abstützt, während die in Umfangsrichtung gehende Kraftkomponente für die Mitnahme der Kegelscheibe 4 und damit auch der Kegelscheibe 5 sorgt.
Die einzelnen Rinnen der Hülse 42 sind so ausgebildet, daß bei Spielfreiheit über den gesamten Übersetzungsstellweg eine drehmoment- und übersetzungsabhängige Anpressung erreicht wird. Im einzelnen ist dabei jede Rinne so gestaltet, daß ihr Grund den Radius der Kugeln 44 aufweist und parallel zur Achse der Welle 2 verläuft. An diese sich so axial erstreckenden zylindrischen Rinnen tangieren beidseitig über die Länge der Hülse 42 die Steigungsäste 49, 50 und 51,52 der Schrägflächen. Die Übergangspunkte auf den Schrägflächen zwischen Grundradius und der jeweiligen Tangente dazu sind abhängig von dem übersetzungsabhängigen Steigungswinkel der Kurvenäste, der gebildet wird zwischen dem Grundradius des Berührungspunktes der Wälzkörper und der Verbindungslinie zwischen Wälzkörper und Wellenmitte. Dabei sind die Steigungswinkel der Schrägflächen so ausgeführt, daß zu jeder übersetzungsabhängigen Stellung der Anpreßeinrichtung die vom Anpreßgesetzt verlangte optimale Anpressung für die antriebsseitigen Kegelscheiben 4 und 5 erreicht wird, die dann ents .»rechend dem in der Beschreibungseinleitung Gejagten auch auf der Abtriebsseite an den Kegelscheibe,! 6 und 7 zur Erzeugung der richtigen Anpreßkraft führt.
Eine andere Möglichkeit, die Rinnen zu gestalten, besteht darin, sie als in Richtung auf die Wellenachse spitz auslaufendes Prisma mit gegenseitig schräggestellten Seitenflächen einer solchen Neigung herzustellen, die passend zu jeder Übersetzungsstellung des Getriebes die optimale drehmoment- und übersetzungsabhängige Anpreßkraft liefert. Diese Schrägflächen entstehen dadurch, daß von ihrem errechneten Berührungspunkt mit den Kugeln 44 die Kugeltangente bis zur Verbindungslinie der Kugelmitten mit der Wellenachse gezogen wird.
Da die zum Bau der Anpreßeinrichtung verwendeten Materialien in gewissen Grenzen unter Krafteinwirkung elastisch verformbar sind, ist es bei Anfahr- und Überlaststößen unvermeidbar, daß die Kugeln 44 etwas an den Schrägflächen hochlaufen. Um dabei das Getriebe nicht mit falscher Anpreßkraft arbeiten zu lassen, sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich, anschließend an die der drehmoment- und übersetzungsabhängigen Anpreßkrafterzeugung dienenden Kurvenästen über die ganze Länge der Hülse 42 nach außen Kurvenäste 54 bis 57 mit gleichbleibender Steigung nach einer logarithmischen Gesetzmäßigkeit angeschlossen. Diese Kurvenäste kommen im normalen Betrieb aber nicht zur Wirkung.
In F i g. 4 ist eine Abänderung der anhand der F i g. 1 bis 3 geschilderten Anpreßeinrichtung dahingehend gezeigt, daß die Kegelfläche 43 am Stützring 41 eine andere Neigung hat und die Abstützfläche 58 am Flansch 40 der Kegelscheibe 4a ebenfalls kegelig auf die Rinnen der Hülse 42 zu geneigt sind, wobei sich hier die Wirkung der Neigungen der beiden Abstützflächen bezüglich Erzeugung der Anpreßkraft addieren.
In den F i g. 5, 6 und 7 sind verschiedene Formen der Einschnitte in der Nabe 40 der Kegelscheibe 4a zur umfangmäßigen Mitnahme der Kugeln 44 dargestellt, nämlich in Fig.5 ein V-förmiger Einschnitt, in Fig.6 ein rund U-förmiger Einschnitt und in F i g. 7 ein rechteckig U-förmiger Einschnitt.
Das Getriebe gemäß F i g. 8 entspricht im wesentlichen dem anhand der F i g. 1 erläuterten. Unterschiedlich ist jedoch, daß hier die Rinnen 60 in der Bohrung
ίο eines Hohlzylinders 61 angeordnet sind, der mit einem seiner axialen Enden mit einem radial nach innen gerichteten, umlaufenden Sieg 62 verbunden ist, der seinerseits wieder mit einer auf der Welle 2 drehfest und unverschiebbar aufgesetzten Hülse 63 verbunden ist.
Der Steg 62 hat über den Umfang verteilt den Rinnen 60 zugeordnete Fenster 64, die die Kegelscheibe 4b mit Fortsätzen 65 für den Eingriff mit den Kugeln 44 durchragt. Entsprechend hat der Stützring 66 eine nach außen weisende Keilfläche 67. Hier ist also die
μ Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anpreßeinrichtung so, daß eine in Umfangsrichtung und eine radial nach innen gerichtete Kraft von den Kugeln 44 ausgeübt wird, wobei die radial nach innen gerichtete Kraft über die Keilfläche 67 des Stützringes 66 in Axialrichtung umgelenkt wird.
F i g. 9 zeigt ein Getriebe der in F i g. 1 dargestellten Art, bei dem ähnlich F i g. 4 die Keilflächen 70 an der Nabe 71 der Kegelscheibe 4csitzen, so daß am Stützring 72 die Kugeln 44 in Taschen 73 axial gehalten sind.
Während gemäß F i g. 9 die Rinnen 74 der Hülse 75 wieder radial nach außen offen sind, zeigt Fig. 10 ein Beispiel, bei dem die Rinnen 76 in der Bohrung eines Hohlzylinders 77 radial nach innen offen sind. Auch hier befinden sich die Keilflächen 78 an der Kegelscheibe 4c, während der Stützring 79 einen Steg 80 über Fenster 81 mit Fortsätzen 82 durchgreift, die Taschen 83 zur Aufnahme der Kugeln 44 aufweisen. Ähnlich F i g. 8 ist auch hier der Hohlzylinder 77 über den Steg 80 mit einer Hülse 84 verbunden, die drehfest und axial unverschiebbar auf der Welle 2 sitzt.
F i g. 11 veranschaulicht ein Kegelscheibengetriebe, bei dem zwei diametral einander gegenüberstehende Kegelscheiben 4, 7 axial feststehend abgestützt sind, während die beiden anderen, diametral einander gegenüberstehenden Kegelscheiben 5, 6 äquidistant durch Arme 90, 91 verstellbar sind, die sich radial von einem Rohr 92 ausgehend erstrecken, das auf einer mittig zwischen den Getriebewellen 2 und 3 angeordneten Stellspindel 93 gelagert und durch diese verstellbar ist.
Hier befindet sich die Anpreßeinrichtung an der axial feststehend abgestützten Kegelscheibe 4, wobei entsprechend der Stützring 94 über ein Drehlager 30 gegen ein Gehäuseteil 95 abgestützt ist.
Zur entsprechend der Übersetzungseinstellung des Getriebes passenden Einstellung der Anpreßeinrichtung ist eine die Rinnen 96 aufweisende Hülse 97 axial auf der Welle 2 verschiebbar, dieser gegenüber jedoch durch eine Paßfeder 98 drehfest gehalten. Die
Axialverschiebung der Hülse 97 erfolgt über einen dritten Arm 99 am Rohr 92 äquidistant zu den Armen 9C und 91, wobei der Arm 99 an einer axial den Stützring 94 durchragenden Verlängerung 100 über eine Drehverbindung angreift, die aus einem radialen Bund 10t der Verlängerung 100 und einem diesen formschlüssig umfassenden, mit dem Arm 99 verbundenen Gleitring 102 gebildet ist.
Hier ist also die Anordnung so getroffen. daC
Stützring 94, Kugeln 44 und Kegelscheibe 4 axial Feststehen, während entsprechend der Übersetzungseinstellung des Getriebes die Hülse 97 mit den Rinnen 96 axial über den Arm 99 und die Stellspindel 93 verschoben werden.
Fig. 12 zeigt ein Kegelscheibengetriebe, bei dem je zwei radial einander gegenüberliegende Kegelscheiben 110 und Ul axial feststehend auf den Wellen 2, 3 angeordnet sind, während die beiden anderen, radial einander gegenüberstehenden Kegelscheiben 112 und
113 zur Übersetzungseinstellung mittels eines Stellhebels 114 axial verschiebbar sind, der mittig zwischen den Wellen 2,3 bei 115 drehbar gelagert ist und im übrigen durch eine jenseits der Welle 2 im Getriebegehäuse 1 angeordnete Stellspindel 116 verschwenkt werden kann.
Während die Kegelscheibe 113 über eine Muffe 117 und ein Drehlager 118 unmittelbar gegen den Stellhebel
114 abgestützt ist, befindet sich zwischen Stellhebel 114 und Kegelscheibe 112 wieder eine Anpreßeinrichtung der erfindungsgemäßen Art mit einem über ein Drehlager 119 gegen den Stellhebel 114 axial abgestützten Stützring 120 mit Keilfläche 121, Kugeln 44, einer Rinnen 122 aufweisenden Hülse 123 sowie in einem Flansch 124 der Kegelscheibe 112 befindlichen Ausnehmungen 125 zum in Umfangsrichtung formschlüssigen »5 Eingriff der Kugeln 44 mit der Kegelscheibe 112.
Allen bisher beschriebenen Kegelscheibengetrieben ist gemeinsam, daß eine Anpreßeinrichtung der erfindungsgemäßen Art nur auf einer der Getriebeseiten angeordnet ist, wobei die dazu gewählte Getriebeseite grundsätzlich die An- oder Abtriebsseite des Getriebes sein kann, selbstverständlich bei entsprechender Auslegung der Schrägflächen der Rinnen der Anpreßeinrichtung, da sich nach der bekannten Gesetzmäßigkeit von Kegelscheibengetrieben auf der anderen Getriebeseite die richtige Anpreßkraft als Abstützkraft gegen die Steuerhebel ergibt. Damit eignen sich diese Getriebe aber nur für den Fall gleichbleibender Drehmomentrichtung, das heißt für den Fall, daß kein Tausch zwischen An- und Abtriebsseite stattfindet. Ist letzteres jedoch zu erwarten, so sind die beschriebenen Anpreßeinrichtungen in entsprechender Weise auf beiden Getriebeseiten anzuordnen.
In den Fig. 13 bis 15 sind solche Getriebe mit auf 4s beiden Wellen angeordneter AnpreSeinrichtung dargestellt, wobei gleichzeitig auch Beispiele für eine hydraulische bzw. hydraulisch-mechanische Abstützung der Kegelscheiben gegeben sind.
Gemäß F i g. 13 sind auf der Abtriebswelle 2 und der 5a Antriebswelle 3 einmal zwei diametral einander gegenüberliegende Kegelscheiben 130 und 131 wellenfest angeordnet, während die beiden anderen, diametral einander gegenüberliegenden Kegelscheiben 132 und 133 axial auf den Wellen zur Übersetzungseinstellung verschiebbar sind. Die Kegelscheiben 132 und 133 bilden gleichzeitig ein Zylinder-Kolben-Aggregat mit Zylindermantel 134, 135 und Kolben 136, 137, dessen Zylinderraum 138, 139 das von einer Druckmittelquelle
140 bezogene Druckmittel über einen Steuerschieber
141 in bekannter Weise zugeteilt wird. Das Stellglied des Steuerschiebers 141 ist an einem Hebel 142 angelenkt, der einerseits zur Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung in eine Umfangsnut 143 an der Kegelscheibe 133 eingreift und andererseits bei 144 zur 1S5 Einstellung der Getriebeübersetzung verstellbar ist.
In diesem Fall befinden sich die Rinnen 145, 146 der AriDreßeinrichtungen auf dem Umfang eines sich axial erstreckenden, hohlzylindrischen, den Zylinderraum 138, 139 durchquerenden Flansches 147, 148 der Kegelscheiben 132, 133, während die Stützringe mit ihren Keilflächen 149, 150 Bestandteil der Kolben 136, 137 sind. Die einerseits gegen die Keilflächen 149, 150 abgestützten Kugeln 44 sind andererseits gegen einen Flansch 151,152 axial abgestützt, der axial und drehfest auf den Wellen 2 bzw. 3 angeordnet ist. Auf dem Flansch 151 bzw. 152 ist außerdem der Kolben 136 bzw. 137 mit einer hohlzylindrischen, sich axial auf der dem Zylinderraum abgewandten Seite erstreckenden Hülse 153,154 axial verschiebbar geführt
Zu den Zylinderräumen 138,139 gelangt das von dem Steuerschieber 141 kommende Druckmittel über Bohrungen 155, 156 der Wellen 2 bzw. 3. Der Rückfluß des Druckmittels geschieht über Bohrungen 157 bzw. 158 der Flansche 151, 152, an die sich je eine Steuerkante 159 bzw. 160 anschließt, die zwischen den Hülsen 153 bzw. 154 und den Flanschen 151 bzw. 152 gebildet ist. Wie auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 14 und 15 sind die durch die Steuerkanten gebildeten öffnungen aus Gründen der deutlicheren Darstellung übertrieben groß gezeichnet.
Die Wirkungsweise des anhand der Fig. 13 erläuterten Getriebes ist wie folgt:
Entsprechend der am Hebel 142 eingestellten Getriebeübersetzung teilt der Steuerschieber 141 den Zylinderräumen 138 und 139 das zur Einstellung der Getriebeübersetzung erforderliche Druckmittel zu, wobei eine Abweichung von der gewollten Getriebeübersetzung über die Ringnut 143 abgefühlf wird und über den Steuerschieber 141 zu einer entsprechenden Korrektur führt.
Ist, wie im dargestellten Falle, die Getriebewelle 2 die Abtriebüwelle, so ist entsprechend dem früher Gesagten die dortige Anpreßeinrichtung wirksam und führt mit Hilfe der Steuerkante 159 zu dem Druckmitteldruck im Zylinderraum 138, der die erforderliche drehmoment- und übersetzungsabhängige Anpreßkraft an den Kegelscheiben 130,132 erzeugt. Dies geschieht dadurch, daß durch die vorhandenen Elastizitäten und unvermeidbaren Spiele wenn auch nur sehr geringfügige Axialverschiebungen zwischen Kolben 136 und Flansch 151 stattfinden, die über die Steuerkante 159 eine entsprechend mehr oder weniger starke Drosse'ung des Abflusses des Druckmittels aus dem Zylinderr turn 138 bewirken, bis Gleichgewicht zwischen der von der Anpreßeinrichtung erzeugten, drehmoment- und übersetzungsabhängigen Anpreßkraft und dem im Zylinderraum 138 herrschenden Druck besteht. Entsprechend dem früher Gesagten ist dabei die Anpreßeinrichtung auf der Antriebswelle 3 überdrückt bzw. unwirksam, se daß dort die erforderliche Abstützkraft ausschließlich über den im Zylinderraum 139 herrschenden Druckmitteldruck geliefert wird.
Findet bei diesem Getriebe eine Vertauschung vor An- und Abtriebsseite statt, so spielen sich die geschilderten Vorgänge auf der jeweils anderer Getriebeseite ab.
Das Getriebe gemäß Fig. 14 unterscheidet sich vor dem gemäß Fig. 13 lediglich dadurch, daß um dei Kolben 170 bzw. 171 mit den Keilflächen 170a bzw. 171, im Zylindermantel 172 bzw. 173 ein weiterer Ringkol ben 174, 175 angeordnet ist, der sich axial feststehen« gegen den Flansch 176 bzw. 177 abstützt. Diese Ringkolben trägt also einen Teil der durch dei Druckmitteldruck in den Zylinderräumen 178, 17' erzeugten Stützkraftreaktion, so daß die an- uni
abtriebsseitigen Anpreßeinrichtungen entsprechend entlastet sind. Damit hier das Druckmittel von den Steuerkanten 159, 160 abströmen kann, weist der Ringkolben 174,175 eine Entlüftungsbohrung 180,181 auf.
Bei dem Getriebe gemäß Fig. 15 schließlich sind in einem Getriebegehäuse 200 Getriebewellen 201 und 202 drehbar gelagert, auf denen einerseits radial einander gegenüberstehend feststehende Kegelscheiben 203 und
204 und andererseits axial verschiebbare Kegelscheiben
205 und 206 gelagert sind, zwischen denen ein Zugmittel
207 umläuft Die axial verschiebbaren Kegelscheiben 205 und 206 sind als Zylinder-Kolben-Aggregate 208, 209 ausgebildet, denen getrennt über Leitungen 210,211 Druckmittel von Pumpen 212,213 zugeführt wird.
Gegen die Kegelscheiben 205 bzw. 206 sind axial abgestützt Kugeln 214, die wieder in Rinnen 215, 216 von auf den Wellen 201 bzw. 202 fest angeordneten Hülsen 217 bzw. 218 angeordnet sind. Die anderweitige Abstützung der Kugeln 214 erfolgt über Stützringe 219 bzw. 220 mit Keilflächen 219a bzw. 220a, die am Vorderende eines Zylinders 221 bzw. 222 eines Zylinder-Kolben-Aggregates mit wellenfestem Kolben 223 bzw. 224 sitzen.
Die Zylinder 221 bzw. 222 sind am ihren rückwärtigen Ende mit einem sich axial erstreckenden Flansch 225 bzw. 226 auf den Wellen 201 bzw. 202 verschiebbar geführt, über den das den Zylinder-Kolben-Aggregaten
208 bzw. 209 und damit den Zylinderräumen 227 bzw. 228 zugeführte Druckmittel über Wellenbohrungen 229 und 230 und Radialbohrungen 231 bzw. 232 abströmen kann. Auf den Flanschen 225 bzw. 226 sind Druckringe 233 bzw. 234 axial verschiebbar geführt, die im Anschluß an die Bohrungen 231 bzw. 232 mit den Flanschen 225 bzw. 226 Steuerkanten 235 bzw. 236 bilden.
Die Druckringe 233,234 sind über Drehlager 238,239 gegen Stellringe 240,241 axial abgestützt, die ihrerseits über ein Außengewinde 242, 243 in ein Innengewinde 244, 245 eines gegenüber dem Getriebegehäuse feststehenden Teiles 246, 247 eingreifen, während sie andererseits mit einer außen liegenden Verzahnung 248, 249 mit dem Ritzel 250 eines Stellrades 251 zur Einstellung der Getriebeübersetzung kämmen.
Die Zylinder 221, 222 sind schließlich an ihrem Vorderende mit einer außerhalb der Stützringe 219,220 auf die benachbarte Kegellscheibe 205, 206 zu gerichteten Verlängerung 252, 253 im Zylindermantel 254, 255 der Kegelscr leiben 205 bzw. 206 axial verschiebbar und flüssigkeitsdicht geführt.
Die Wirkungsweise des anhand der Fi g. 15 beschriebenen Getriebes ist so, daß die Einstellung der Getriebeübersetzung mittels des Stellrades 251 erfolgt, was über den Eingriff zwischen Ritzel 250 und Verzahnungen 248 und 249 zu einer gegensinnigen Drehung der Stellringe 240,241 führt, die dadurch mit Hilfe des Gewindeeingriffes 242,244 bzw. 243,245 axial verstellt werdea Diese axial gegenläufig gerichtete Verstellbewegung teilt sich über die Drehlager 238,239 den Druckringen 233, 234 mit, die entsprechend die Zylinder 221 bzw. 222 axial vorwärts bzw. rückwärts bewegen, was im wesentlichen dadurch geschieht, daß an den Steuerkanten 235 bzw. 236 der Austritt für das Druckmktel weiter geöffnet bzw. weiter geschlossen wird, bi· die in der Bewegung nachfolgenden Zylinder 221, 222 an den genannten Steuerkanten wieder eine Drosselstellung herbeiführen, die das Kräftegleichgewicht zwischen auf die Kegelscheiben 205 und 206 durch das Zugmittel 207 ausgeübter Spreizkraft einerseits und in den Zylinderräumen 208, 209 bzw. 227, 228 herrschenden Druckmitteldrücken in Abhängigkeit von der drehmoment- und übersetzungsabhängigen Einwirkung der abtriebsseitigen Anpreßeinrichtung ergibt.
Bei dem anhand der Fi g. 15 beschriebenen Getriebe ergibt sich außerdem der Vorzug, daß die Abstützung der Kegelscheiben 205 und 206 über die Anpreßeinrichtungen, die Zylinder 221 und 222 sowie die Druckringe 233,234 zunächst auch mechanisch für den Fall gegeben ist, daß das Getriebe anläuft, also die Druckmittelquellen 212 und 213 noch nicht voll wirksam sind, da die Druckringe 233, 234 sich unmittelbar neben den Zylindern 221, 222 befinden und diese so auch direki mechanisch abstützen können.
Schließlich ergibt das Getriebe gemäß Fig. 15 eine leichtgängig verstellbare Abstützung der Kegelschei ben, da die Anpreßkraft nicht auf die mechanische Stelleinrichtung geht
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe mit wenigstens je zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesen umlaufendem Übertragungsmittel, wobei die Kegelscheiben jedes Paares drehfest miteinander und mit ihrer Welle verbunden sind sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder Welle axial verschiebbar und in Axialrichtung gegen ein Obersetzurigsstellglied "° abgestützt ist, wobei die Drehfixierung wenigstens eines Kegelscheibenpaares auf seiner Welle zur Erzeugung drehmoment- und übersetzungsabhängiger Anpreßkräfte als umlaufende Anpreßeinrichtung ausgebildet ist, die über den Umfang verteilt mehrere Schrägflächenpaare veränderlicher Steigung sowie damit zusammenarbeitende Kugeln aufweist, gegen die axial wenigstens mittelbar die benachbarte Kegelscheibe abgestützt ist und die ihrerseits gegen einen axial gelagerten Stüuring *° abgestützt sind, und wobei die von der Anpreßeinrichtung beaufschlagte Kegelscheibe ausschließlich über die Anpreßeinrichtung abgestützt sowie in Umfangsrichtung in formschlüssigem Eingriff mit den Kugeln ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächenpaare als sich im wesentlichen parallel zur Wellenachse erstreckende Rinnen (45 bis 52; 60; 74; 76; 96; 112; 145, 146; 215, 216) ausgebildet sind, bei denen die wirksame Schrägflächensteigung über die Rinnenlänge geändert ist und in denen die Kugeln (44,214) mit der Getriebeübersetzung im wesentlichen axial verschiebbar sind, und daß wenigstens eine der Abstützflächen des Stützringes (41; 66; 94; 120; 219, 220) oder der benachbarten Kegelscheibe (4a, 4b, 4c; Kolben 136, 137; 170, 171) als auf die jeweilige Rinne weisende Keilfläche (43; 58; 67; 70; 78; 121; 149, 150; 170a; 171a; 219a, 220a) ausgebildet ist, durch die die durch die Schrägflächensteigung auf die Kugeln ausgeübten Radialkräfte in axiale Abstützkräfte umgewandelt werden.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (44,214) entsprechend der Anordnung der Rinnen(49 bis 52; 60; 74; 76; 96; 122; 145, 146; 215, 216) bei Veränderung der Getriebeübersetzung ausschließlich eine zur Wellenachse parallele Bewegung ausführen und daß die Länge der Rinnen wenigstens dem axialen Stellbereich der verschiebbaren Kegelscheibe (4; 112; 132,133; 205, 206) entspricht.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (49 bis 52; 60; 74; 76; 96; 122; 145, 146; 215, 216) ausgehend von den die drehmoment- und übersetzungsabhängigen Anpreßkräfte liefernden Kurvenästen der Schrägflächen einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (49 bis 52; 60; 74; 76; 96; 122; 145, 146; 215, 216) ausgehend von den die drehmoment- und übersetzungsabhängigen Anpreßkräfte liefernden Kurvenästen der Schrägflächen einen der Kontur der Kugeln (44, 214) entsprechenden Querschnitt aufweisen.
5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen 6S (49 bis 52 und 54 bis 57; 60; 74; 76; 96; 122; 145,146; 215, 216) ausgehend von den die drehmoment- und übersetzungsabhängigen Anpreßkräfte liefernden Kurvenästen (49 bis 52) um sich daran nach außen anschließende weitere Kurvenäste (54 bis 57) gleichbleibender Steigung nach einer logarithm·- schen Gesetzmäßigkeit zur Aufnahme von Uberlaststößen erweitert sind. *
6. Getriebe nach einem der Anspräche 2 bis 5, wobei der Stützring axial gegebenenfalls über ein Lager gegen das Ubersetzungsstellglied in Form eines Steuerhebels abgestützt ist, der mittig zwischen den Getriebewellen schwenkbar gelagert und beiogen auf dieses Lager durch eine jenseits einer der' Wellen angeordnete Gewindespindel oddgL verschwenkbar ist, und wobei die benachbarte Kegelscheibe axial verschiebbar und unmittelbar über die Anpreßeinrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (49 bis 52,54 bis 57; 74? 122) auf dem Umfang einer auf die Getriebewelle (2) drehfest und unverschiebbar aufgesetzten Hülse (42,75,123) angeordnet sind.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Stützring axial gegebenenfalls über ein Lager gegen das Ubersetzungsstellglied in Form eines Steuerhebels abgestützt ist, der mittig zwischen den Getriebewellen schwenkbar gelagert und bezogen auf dieses Lager durch eine jenseits einer der Wellen angeordnete Gewindespindel od. dgl. verschwenkbar ist, und wobei die benachbarte Kegelscheibe axial verschiebbar und unmittelbar über die Anpreßeinrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (60, 76) in der Bohrung eines Hohlzylinders (61, 77) angeordnet sind, daß der Hohlzylinder mit einem seiner axialen Enden mit einem radial nach innen gerichteten, umlaufenden Steg (62, 80) verbunden ist, daß der Steg seinerseits mit einer auf der Welle (2) drehfest und unverschiebbar aufgesetzten Hülse (63, 84) verbunden ist, daß der Steg über den Umfang verteilt den Rinnen zugeordnete Fenster (64, 81) aufweist und daß die benachbarte Kegelscheibe (4) oder der Stützring (66, 79) die Fenster axial mit Fortsätzen (65, 83) für den Eingriff mit den Kugeln (44) durchragen.
8. Getriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung formschlüssige Eingriff der benachbarten Kegelscheibe (4) mit den Kugeln (44) durch axial in Richtung auf die Kugeln offene, in Radialrichtung oder zur gleichzeitigen Bildung der Keilfläche schräg verlaufende. V-förmige, rechteckig U-förmige oder rund U-förmige Taschen der Kegelscheibe oder ihrer axialen Fortsätze gebildet ist (F i g. 5 bis 7).
9. Getriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Stützringes für die Kugeln (44) durch axial in Richtung auf die Kugeln offene, V-förmige, rechteckig U-förmige oder rund U-förmige Taschen des Stützringes oder seiner Fortsätze gebildet ist.
10. Getriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (42, 63, 75, 84, 123) lösbar auf der Getriebewelle (2) befestigt ist.
11. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei zwei diametral einander gegenüberliegende Kegelscheiben über sich radial zu einer mittig zwischen den Wcücn angeordneten SteHspinde! erstreckende Arme und Wälzlager abgestützt sind, die durch die Stellspindel äquidistant verstellbar sind, und wobei eine der beiden anderen Kegelscheiben über die Anpreßeinrichtung abgestützt ist,
während die andere auf ihrer Welle axial unverschiebbar abgestützt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (94) über ein Axiallager (30) gegen das Getriebegehäuse (I1, 95) abgestützt ist, daß die Rinnen (96) auf dem Umfang einer mit der Getriebewelle (2) drehfest verbundenen, auf ihr aber axial verschiebbaren Hüllss; (97) angeordnet sind, daß die Hülse mit einer axialen Verlängerung (100) den S^tzring (94) durchragt und daß am freien Ende der Verlängerung ein dritter, radial zur Stellspindel (93) '° angeordneter und durch die Äquidistanz zu den beiden anderen Armen ('90, 91) verstellbarer Arm (99) über eine Drehverbindung angreift (F i g. 11).
12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung über einen '5 radialen Bund (101) der Verlängerung (100) und einen diesen formschlüssig umfassenden, mit dem dritten Arm (99) verbundenen Gleitring (102) gebildet ist (F ig. U).
13. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, *> wobei die axial verschiebbare Kegelscheibe über ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat abgestützt ist dessen Zylindermantel fest mit der Kegelscheibe verbunden äst und dem das von einer Druckmittelquelle bezogene Druckmittel über einen Steuer- *5 schieber zugeteilt wird, der zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Übersetzungsstellung des Getriebes an ein Übersetzungsstellgtad in Form eines Stellhebels angelenkt ist, der einerseits an einer der axial verschiebbaren Kegelscheiben angelenkt und andererseits zur Übersetzungseinstellung willkürlich betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (145, 146) auf dem Umfang eines sich axial erstreckenden, hohlzylindrischen, den Zylinderraum (138,139; 178,179) durchquerenden Flansches (147, 148) der axial verschiebbaren Kegelscheibe (132,133) angeordnet sind, daß vor dem freien Ende des Flansches mit Abstand eine Nabe (151,152; 176, 177) flüssigkeitsdicht und fest auf der Welle (2, 3) sitzt, gegen deren auf die Kegelscheibe (132,133) zu gerichtete Stirnkante die: Kugeln (44) axial abgestützt sind, daß der Kolben (136, 137; 170, 171) mit einer hohlzylindrischen, sich axial auf der dem Zylinderraum abgewandten Seite erstreckenden Hülse (153, 154) auf dem Flansch verschiebbar geführt ist, daß der Kolben innerhalb der Hülse im Bereich deren Ansatzes an dem Kolben den Stützring (149,150) miit auf die Nabe und die Rinnen zu gerichteter Keilfläche (149, 150) bildet, daß die Nabe innerhalb der Hülse einen Austritt (157, 158) für das Druckmittel aufweist, und daß das freie Ende der Hülse mit der Nabe eine mit dem Austritt verbundene Steuerkante (159,160) bildet, und zwar derart, daß der Druckmitteiaustritt bei Drehmomenterhöhung zunehmend gedrosselt wird (13).
14. Getriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kolben (170, 171) und Zylindermantel (172, 173) ein zweiter Ringkolben (174, 175) angeordnet ist und daß der Ringkolbm axial gegen die Nabe (170,177) abgestützt ist, wobei der zwischen Hülse und Ringkolben gebildete Ringraum eine Entlüftungsbohrung (180,181) für das über die Steuerkanite (159, 160) abströmende Druckmittel aufweist.
15. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (215, 216) auf dem Umfang einer auf der Getriebewelle (201, 202) gegebenenfalls lösbar drehfest und unverschiebbar aufgesetzten Hülse (217,218) angeordnet sind, daß der Stüizring (219,220) auf der Vorderseite des Zylinders (221, 222) eines axial auf der Weile (201, 202) geführten Zylinder-Kolben-Aggregates mit axial verschiebbarem Zylinder und wellenfestem Kolben (223, 224) angeordnet ist, dessen zwischen Stützring und Kolben gelegenem Zylinderraum (227, 228) das von einer Druckmittelquelle (212, 213) bezogene Druckmittel zugeführt wird, daß der Zylinder auf seinem dem Stützring abgewandten, rückwärtigen Ende mit einem sich axial erstreckenden Flansch (225, 226) auf der Welle verschiebbar geführt ist, daß auf dem Flansch ein mechanisch axial zur Einstellung der Getriebeübersetzung verstellbarer, mit dem Zylinder zusammenwirkender Druckring (233,234) geführt ist und daß zwischen Flansch und Druckring eine Steuerkante (235, 236) gebildet ist, über die das dem Zylinderraum zugeführte Druckmittel abströmt (F i g. 15).
16. Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (221, 222) radial außerhalb des Stützringes (219,220) mit einer auf die benachbarte Kegelscheibe (205, 206) zu gerichteten Verlängerung (252, 253) von gegenübe- dem Zylinder geringerem Durchmesser flüssigkeitsdicht im Zylindermantel (254, 255) der als Zylinder ausgebildeten Kegelscheibe (205, 206) axial verschiebbar geführt ist (F i g. 15).
17. Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (233, 234) über ein Axiallager (238,239) gegen einen Stellring (240,241) abgestützt ist, daß der Stellring über eine Verzahnung (248, 249) am Umfang mit dem Ritzel (250) einer mittig zwischen den Getriebewellen (201,202) drehbar angeordneten Welle (251) zur Einstellung der Getriebeübersetzung kämmt, und daß der Stellring mit einem radial innerhalb der Verzahnung gelegenen Gewinde (242, 244; 243, 245) mit einem gegenüber dem Getriebegehäuse (200) feststehenden Teil (246,247) in Eingriff ist (F i g. 15).
18. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen des Stützringes (41) und der Kegelscheibe (4a) als Keilflächen (43,58) ausgebildet sind.
DE19752539094 1975-09-03 1975-09-03 Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe Expired DE2539094C2 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752539094 DE2539094C2 (de) 1975-09-03 1975-09-03 Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
ZA763725A ZA763725B (en) 1975-09-03 1976-06-22 Infinitely variable cone-pulley transmission
ES449543A ES449543A1 (es) 1975-09-03 1976-07-03 Perfeccionamientos introducidos en una transmision de poleasconicas ajustable de modo continuo.
SE7608260A SE433964B (sv) 1975-09-03 1976-07-20 Steglost instellbar konisk skivvexel
AT0548576A AT375749B (de) 1975-09-03 1976-07-26 Anpresseinrichtung fuer ein kegelscheibengetriebe
IT50619/76A IT1074112B (it) 1975-09-03 1976-07-27 Trasmissione a dischi conici regolabile in modo continuo
BR7605277A BR7605277A (pt) 1975-09-03 1976-08-12 Transmissao de polias conicas,continuamente ajustavel
FR7625676A FR2323071A1 (fr) 1975-09-03 1976-08-25 Variateur de vitesse continu a poulies coniques
GB35394/76A GB1548034A (en) 1975-09-03 1976-08-25 Infinitely variable cone pullery transmission
CH1101476A CH601696A5 (de) 1975-09-03 1976-08-31
DD194561A DD126879A5 (de) 1975-09-03 1976-09-01 Stufenlos einstellbares kegelscheibengetriebe
US05/720,511 US4116080A (en) 1975-09-03 1976-09-03 Cone pulley arrangement
JP51105694A JPS5232463A (en) 1975-09-03 1976-09-03 Conical disk system stepless speed change gear

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752539094 DE2539094C2 (de) 1975-09-03 1975-09-03 Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2539094B1 DE2539094B1 (de) 1977-01-13
DE2539094C2 true DE2539094C2 (de) 1977-09-08

Family

ID=5955451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752539094 Expired DE2539094C2 (de) 1975-09-03 1975-09-03 Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4116080A (de)
JP (1) JPS5232463A (de)
AT (1) AT375749B (de)
BR (1) BR7605277A (de)
CH (1) CH601696A5 (de)
DD (1) DD126879A5 (de)
DE (1) DE2539094C2 (de)
ES (1) ES449543A1 (de)
FR (1) FR2323071A1 (de)
GB (1) GB1548034A (de)
IT (1) IT1074112B (de)
SE (1) SE433964B (de)
ZA (1) ZA763725B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0593853A1 (de) * 1992-07-09 1994-04-27 WOLF-Geräte GmbH Vertriebsgesellschaft KG Fahrbares Gartengerät mit Motorantrieb für Werkzeug und Räder
DE10052652A1 (de) * 2000-10-24 2003-02-13 Volkswagen Ag Stufenlos verstellbares Getriebe
DE4234294B4 (de) * 1991-10-19 2008-04-03 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Kegelscheibenumschlingungsgetriebe

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744947C3 (de) * 1977-10-06 1980-10-23 P.I.V. Antrieb Werner Reimers Kg, 6380 Bad Homburg Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE2828347C2 (de) * 1978-06-28 1982-10-21 P.I.V. Antrieb Werner Reimers GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Reibgetriebe
US4223771A (en) * 1978-06-30 1980-09-23 The Toro Company Brake clutch
DE2846546C2 (de) 1978-10-26 1981-10-01 P.I.V. Antrieb Werner Reimers Kg, 6380 Bad Homburg Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
DE2857334C2 (de) * 1978-10-26 1983-01-05 P.I.V. Antrieb Werner Reimers GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
DE2846580C2 (de) * 1978-10-26 1982-12-09 P.I.V. Antrieb Werner Reimers GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
DE2910546C3 (de) * 1979-03-17 1982-05-27 P.I.V. Antrieb Werner Reimers GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
IT1135352B (it) * 1981-02-06 1986-08-20 Alfa Romeo Spa Cambio di velocita' automatico continuo per autoveicoli
JPS5899548A (ja) * 1981-12-10 1983-06-13 Honda Motor Co Ltd ベルト式無段変速機
DE3216189A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Wolf-Geräte GmbH, 5240 Betzdorf Rasenmaeher mit radantrieb
ES8400515A1 (es) * 1982-11-10 1983-11-01 Domar Sa Perfeccionamientos en los dispositivos accionadores del tambor giratorio de una maquina lavadora de ropa.
US4541821A (en) * 1982-11-27 1985-09-17 Aisin-Warner Limited V-belt type stepless transmission
US4504247A (en) * 1983-06-08 1985-03-12 General Motors Corporation Control mechanism for a variable ratio drive system
DE3325523C2 (de) * 1983-07-15 1985-10-03 P.I.V. Antrieb Werner Reimers GmbH & Co KG, 6380 Bad Homburg Stufenlos einstellbares Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
KR890007006Y1 (ko) * 1985-04-26 1989-10-14 미쯔비시 덴끼 가부시기가이샤 승객 컨베이어의 구동장치
EP0383282B1 (de) * 1989-02-16 1994-04-20 Bando Chemical Industries, Limited Kegelscheibengetriebe
DE3917466C1 (de) * 1989-05-30 1990-09-20 P.I.V. Antrieb Werner Reimers Gmbh & Co Kg, 6380 Bad Homburg, De
US5173084A (en) * 1991-12-23 1992-12-22 Ford Motor Company Self-clamping assist for "V" belt continuously variable transmissions
US5458540A (en) * 1993-03-08 1995-10-17 Ford Motor Company Flow control valve for a continuously variable transmission control system
US5514047A (en) * 1993-03-08 1996-05-07 Ford Motor Company Continuously variable transmission
US5383812A (en) * 1993-03-08 1995-01-24 Ford Motor Company Radio control valve for a continuously variable transmission
US5718667A (en) * 1993-05-27 1998-02-17 Sunstar Kabushikigaisha Oral hygiene instrument
US5405158A (en) * 1993-09-27 1995-04-11 Wilding; Brian Variable ratio belt drive system
DE4441430C1 (de) * 1994-11-22 1996-07-11 Buchheister Ingo Stufenlos verstellbares Riemengetriebe für Fahrräder oder dgl.
DE19841346A1 (de) 1998-09-10 2000-03-16 Volkswagen Ag Stufenlos verstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
KR101836506B1 (ko) * 2012-03-13 2018-04-19 현대자동차주식회사 차량의 자동화 수동 변속기
CN103640464B (zh) * 2013-11-18 2017-07-11 宁波吉利汽车研究开发有限公司 混合动力汽车的动力驱动系统
US9963846B2 (en) 2014-04-29 2018-05-08 Honda Motor Co., Ltd. Drive shaft bearing structure assemblies for snowblower track-type driven sprocket and related methods
CN114127446A (zh) * 2019-07-01 2022-03-01 蒂姆工业公司 均匀夹紧致动的无限变速式换挡变速器系统
WO2023192166A1 (en) * 2022-03-29 2023-10-05 Gates Corporation Cam-controlled continuously variable transmission systems
US11976726B2 (en) * 2022-04-05 2024-05-07 Dennis Zulawski Continuously variable transmission with the system having different angled faces

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US18175A (en) * 1857-09-15 Machine
DE518151C (de) * 1928-11-15 1931-02-13 Aeg Vorrichtung zum selbsttaetigen Anpressen der im Reibungseingriff stehenden Teile bei Reibraedergetrieben
US2678566A (en) * 1950-01-07 1954-05-18 John W Oehrli Power transmission apparatus
US3365967A (en) * 1965-06-07 1968-01-30 Moogk Friedrich Stepless variable v-belt driving gear with asymmetric v-belt
DE1650803B1 (de) * 1967-07-25 1971-07-08 Piv Antrieb Reimers Kg Werner Stufenlos einstellbares kegelscheiben umschlingungs getriebe
BE757684Q (fr) * 1968-06-18 1971-04-01 Meier & Co Mecanisme de transmission par courroie a vitesse variable de facon progressive.
US3786688A (en) * 1973-04-16 1974-01-22 Instrument Systems Corp Variable ratio belt-type transmission having improved driven pulley
US3975964A (en) * 1974-11-27 1976-08-24 Cam Gears Limited Constant speed drive

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234294B4 (de) * 1991-10-19 2008-04-03 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
EP0593853A1 (de) * 1992-07-09 1994-04-27 WOLF-Geräte GmbH Vertriebsgesellschaft KG Fahrbares Gartengerät mit Motorantrieb für Werkzeug und Räder
DE10052652A1 (de) * 2000-10-24 2003-02-13 Volkswagen Ag Stufenlos verstellbares Getriebe

Also Published As

Publication number Publication date
US4116080A (en) 1978-09-26
CH601696A5 (de) 1978-07-14
SE7608260L (sv) 1977-03-04
ZA763725B (en) 1977-05-25
FR2323071A1 (fr) 1977-04-01
DD126879A5 (de) 1977-08-17
ES449543A1 (es) 1977-08-01
BR7605277A (pt) 1977-08-09
ATA548576A (de) 1984-01-15
SE433964B (sv) 1984-06-25
DE2539094B1 (de) 1977-01-13
GB1548034A (en) 1979-07-04
FR2323071B1 (de) 1979-04-06
AT375749B (de) 1984-09-10
IT1074112B (it) 1985-04-17
JPS5232463A (en) 1977-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539094C2 (de) Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
DE2910546C3 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
DE2828347C2 (de) Reibgetriebe
DE10124265B4 (de) Pumpe
DE2719663A1 (de) Mechanisches getriebe
DE1816949B1 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
EP2017498A2 (de) Kegelreibringgetriebe
DE2853508A1 (de) Drehmomentenwandler
DE3047550T1 (de) Differential transmission drive unit
DE3505323C2 (de)
DE2363996A1 (de) Umlaufraedergetriebe
DE19853335B4 (de) Stufenlos einstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
DE2326947C2 (de) Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
DE202009000101U1 (de) Zweistufiges Stirnrad-Schaltgetriebe
DE2531081A1 (de) Lenk- oder steuergetriebe
DE2658213A1 (de) Steuer- bzw. regelventil
DE1127165B (de) Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang und hydraulischer Steuerung
DE2638475B2 (de) Stufenloses Kugelreibungsgetriebe
DE102011016991A1 (de) Verstelleinrichtung für die Übersetzungsverstellung eines stufenlos verstellbaren Getriebes, insbesondere eines Kurbel-CVT-Getriebes
DE202006013101U1 (de) Hydraulischer Schwenkantrieb für einen Greifer
DE928749C (de) Getriebe mit Waelzkoerpern
DE2846546A1 (de) Stufenlos einstellbares kegelscheibengetriebe
DE650469C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei hintereinandergeschalteten Einzelgetrieben
DE2017861A1 (de) Einrichtung zur Verhinderung von totem Spiel bzw. Lose bei Getriebeanordnungen
WO2005057053A1 (de) Getriebevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8330 Complete disclaimer