DE1958687C - Gliederkette - Google Patents
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Description
1 *
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gliederkette Bs bt dwrüber bJnp «och bekannt, einzelne
zur forraschlttesTgea Kraftübertragung zwischen ro- Bolzen derart unter Fedewpannung In eine Kette ein.
dial verzahnten vewtellbaren Kegeftehelbenpaaren zuietzen. deß sie sieb unbelastetln eine Mittelstelmit In beldseitlgen Ugerbonnwigen der Kettenglieder lung zurückschieben. Bei «teigender Belastung err11*·
quervewehlebbaren Z^nbolzen; 4 sich dabei ein zunehmender Schlupf, well dta Za
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- bolzen in über Elngriffsstdllung nicht arretiert sine
steht darin, die Gliederkette der eingangs aufgeführt Durch die Erfindung wird gegenüber dem bekannten Gattung derart auszugestalten, daß du» bei solchen ten Stand der Technik d&r Vorteil erziwt, daß die
Ketten bekannte Forderung nach einer leichten einzelnen Zahnbolzen leicht querverechieblicn sind,
QuerverschieWichkeit der ZahnboJzen beim Einlauf se da sie sich in der einen ihrer Lagerbohrungen frei
der Kette in die Kegelscheibenverzahnung und eine bewegen können. Sind die Zahnbolzen beim Bm-Verhinderung der Querverschiebung der Zahnbolzen laufen ta die Zahnscheibe in der gewünschten Weise
während der UmschlingunF (Vermeidung von quer verschoben worden,, dann klemmen sie sich
Schlupf) weltgehend erfüllt wird. in der Zahnscheibe fest, sobald beide Enden mit der
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch ge- »9 Zabnscheibe ta Berührung kommen. Für das Festlöst, daß eine von zwei je einem Zahnbolzen zu- klemmen sind dabei keime besonderen Kräfte ergeordnete Lagerbohrungen den Zahnbolzen mit forderlich, da das Festklemmen durch ein Verkanten
möglichst geringem Spiel führt, während die andere erfolgt, welches sich bei beginnender Belastung von
im Verhältnis zum Bolzendurchmesser vergrößert selbst einstellt. ,
und so versetzt ist, daß die der Ketteninnenseite eo Hinzu kommt noch, daß em Schlupf, wie er bei
zugewandte Bohrungswand der vergrößerten Lager- dem bekannten Kettengetriebe mit Zahnbolzen bei
bohrung an dem unverkantet in der engen Bohrung steigender Belastung auftritt, infolge des Festgeführten Zahnbolzen anliegt, so daß sich die Zahn- kJemmens ausgeschlossen ist.
bolzen leicht quer verschieben lassen, wenn sie gegen Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Innenseite der Lagerbohrungen gedrückt werden, as sind in einem Kettenglied zwei Zahnbolzen angejedoch bei Druck aus anderen Richtungen sich in ordnet und sind die im Verhältnis zum Bolzender spielfreien Bohrung verkanten und festklemmen, durchmesser vergrößerten Lagerbohrungen für jeden
wobei Mittel vorgesehen sind, welche die nicht im der beiden Zahnbolzen einander gegenüberliegend
Eingriff befindlichen Zahnbolzen in eine Einlaufstel- auf verschiedenen Seiten der Kette angeordnet. Dies
lung führen, in der immer die der engen Lager- 30 hat den Vorteil, daß die Zahnbolzen eines Kettenbohrung zugewendeten Bolzenenden zuerst mit den gliedes dichter aneinandergelegt werden können und
Kegelscheiben in Berührung kommen und die Zahn- darüber hinaus die Leitschiene beidseitig gleichmäßig
bolzen in die richtige Eingriffsstellung schieben. belastet wird.
getriebe sind bekannt. Die Kettenglieder sind dabei 39 der Erfindung überschneiden sich die auf einer
mit Lamellen versehen, welche zwischen den Zähnen Kettenseite angebrachten Lagerbohrungen der beiden
von Zahnscheiben hin- und herverschiebbar sind und Zahnbolzen eines Kettengliedes und sind die Zalinwelche in Eingriffsstellung mehr oder weniger blök- bolzen so angeflacht, daß zwischen den Flächen
kiert werden können. Die Blockierung erfolgt dabei noch etwas Spiel zum Verdrehen und Anpassen
bei einer bekannten Konstruktion beim EiniauLu 40 der Zahnflanken der Bolzen an <üe der Zahnscheiben
der Kette in ein Kettenrad durch c'n ^.-pseitiges besteht.
Nocken und Kurven. Durch das gegenseitige Ver- dem Kettenglied nach der Erfindung ist es wichtig,
knicken der Kettenglieder werden mit Hilfe der auf daß die Zahnbolzen vor dem Einlaufen in die Zahn-Kurven der Glieder auflaufenden Nocken die La- 49 scheiben in Richtung auf die Lagerbohrung mit
mellenpakete festgeklemmt. Da aber das Knicken !möglichst geringem Spiel verschoben werden. Nach
der Kettenglieder zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
die Lamellen hijnter dem Knick in Laufrichtung ge- wird dies dadurch erreicht, daß die Zahnbolzen
sehen noch nicht mit beiden Enden an den Scheiben durch Leitschienen und Eintragungen in die Einlaufanliegen, werdet) diese Lamellen erst beim nächsten go stellung geführt werden und daß die Leitschienen
Knick hinter den Lamellen zusammengepreßt. Die schwenkbar und in der Kettenebene verschiebbar
Lamellen werden damit also erst von der einen und angeordnet sind, wobei ihre Lage durch Kurvendann von der anderen Seite bewegt. Anderenfalls flächen gesteuert immer dem Lauf der Kette angepaßt
könnte die Kette nur in einer Laufrichtung benutzt wird. Es ist allerdings auch möglich, die Einlaufwerden. 55 stellung der Zahnbolzen durch Federn herbeizufUh-
Ungünstig erweist sich weiterhin das Gegeneinan- fen, die in Zahnbolzenlängsrichtung je zur Hälfte
derv^rschieben 4er Lamellen. Selbst wenn die Lamel- üi die einander zugeordneten Flächen zweier Zahnlen bei Lockerung der Pakete ohne wesentlichen bolzen eingreifen. Schließlich ist es auch möglich,
Druck aneinandcrliegen, werden unvermeidlich Rei- zur Herbeiführung der Einlaufstellung der Zahnbungskräfte auftreten, da die Lamellen großflächig 60 bolzen gleichzeitig Leitschienen und Federn sich
aufeinanderliegen. Selbst eine minimale Reibung gegenseitig unterstützend zu benutzen,
wird dabei ein, spürbares Ausmaß annehmen, da Die Erfindung wird an Hand zweier Ausfühiungs-
schließlich eine große Zahl von Lamellen gegen- beispiele in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
einander zu verschieben ist. Weiterhin erfordert auch F i g. 1 eine Seitenansicht eines Abschnittes einer
das Zusammenpressen der Lamellen während ihrer 05 erfindungsgemäß ausgebildeten Kette,
Festlegung eine Kraft, die dem Drehmoment des Fig. 2 eine in Abwicklung gezeichnete Drauf-
Getriebes verlorengeht und somit den Wirkungsgrad sieht der Kette mit Zahnbolzen, welche in die Zähne
ungünstig beeinflußt. je eines Stückes von zwei Kettenscheiben greifen,
3 4
F i g. 3 die Zahnbolzen der F i g. 2 IUr sloh allein laufatellung zu bringen. Das heißt, daß boim Einlauf
gezeichnet, und zwar links in der durch eine LeIt* der Kette in die Scholbenpaare die Zahnbolzen 3 an
schiene gesteuerten Einlauf stellung und rechte in der Seite mit der genauen Bohrung 20 so weit vor»
einer durch den Zahneingriü bewirkten Auslauf· stehen, daß immer nur eine Verschiebung nach der
stellung, δ Seite mit der vergrößerten Lagerbohrung 5 statt·
scheiben mit in zwei verschiedenen Übersetzungen der Bolzen zuerst die Zahnscheiben berühren und
angedeuteter Kette und mit zwei Leitaohienen in hierdurch nach außen, also in den Fig. 1 und S
den entsprechenden Stellungen, nach oben, gedruckt, wodurch das andere Ende der
glied nach Fig. 2 längs der Linie A-B,
unten gegen die mit der anderen Lagerbohrung
benpaar mit einem Schnitt durch die Kette längs gedrückt wird. Hierbei verschieben sich die Zahn-
der LinieCO nach Fig. 1 und mit einer in Pfeil- bolzen axial, bis beide Enden am Scheibenpaar
richtun&ß der F i g. 4 gesehenen Ansicht der Leit- 15 anliegen und die Selbsthemmung in der genauen
schiene mit beweglicher Aufhangung, Lagerbohrung 20 einsetzt. Damit die Enden der
F i g. 7 die Seitenansicht eines Kettengliedes einer Zahnbolzen bei der spielfreien Lagerbohrung beim
Kette ohne Leitschienen, bei der die Zahnbolzen Einlaufen vorstehen, sind die Ausfräsungen 8 in den
durch Federn in ihre Einlaufstellung gebracht Zahnbolzen 3 entsprechend versetzt angeordnet, so
werden, ao daß, wenn die Ausfräsungen 8 an der Leitschiene 9
F i g. 8 eine Draufsicht auf das in F i g. 7 ge- enilanggelaufen sind, die Zahnbolzen 3 entsprechend
zeichnete Kettenglied. versetzt sind (s. F i g. 3). Die beiden Leitschienen 9
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte, allgemein mit sind an beiden Enden zugespitzt und liegen in der
22 bezeichnete Kette besteht aus den Kettenglie- Mitte zwischen den beiden Scheiben 6 und 17. Die
dem 1, die aus einem Stück gefertigt sind, den sie as Leitschienen haben eine größte Breite, die unter
gelenkig verbindenden Zahnbolzen 2 und den Zahn- Wahrung der erforderlichen Gleitbewegung nur
bolzen 3, von denen zwei in einem Kettenglied 1 in wenig kleiner ist als die Breite der Zahnbolzenden
vorgesehenen Lagerbohrungen S, 20 lagern. Die Ausfräsungen 8.
Lagerbohrungen 5, 20 für die Zahnbolzen 3 befinden Die Kegel-Zahnscheiben 6,17 sind axial bewegbar
sich in den Schenkeln 4 der U-förmigen Ketten- 30 und drehfest auf einer Welle 21 angeordnet und sind
glieder 1 (s. Fig.2), so daß die Zahnbolzen zwei- über die Kette22 mit einem in gleicher Weise auf
mal gelagert sind. Hierbei ist jeweils eine Lager- einer anderen, parallel zu der Welle 21 verlaufenden
bohrung 20 derart spielfrei ausgebildet, daß gerade Welle angeordneten Kegel-Zahnscheibenpaar 23 an-
noch ein leichtes Verschieben des dazugehörigen triebsmäßig verbunden. Durch axiale Verschiebung
Zahnboiz^ns 3 möglich ist, während die Lager- 35 mindestens je einer Scheibe der beiden Scheibenpaare
bohrung 5 am anderen Ende des Zahnbolzens etwas wird auf bekannte Webs nusteSs t ines besonderen
Spiel aufweist. Diese Bohrung 5 ist gegenüber der Verstellmechanismus dss Obersetzungsverhalt:.'··
spielfreier. Bohrung 20 um die Hälfte der Differenz zwischen den bdften Wt Ilen stufenlos verstellt. Der
der beiden Bohrungsdurchmesser nach außen, d. h. Yersteilrneehanismus ist, da nivht zur Erfindung
in den Fi*. 1 und 5 nach oben, versetzt, so daS 4ü pehörig, nicht dargestellt.
die Uiitw.-iiuiiua der beiden Lägetbohrungrp in e>>■■·- n- l'.z Leitschicri::i9 beirr V.rsielleti άα Zuiiu-
Flucht liegen. scheiben zwei verschiedene Bewegungen mitmachen
Bekommt der Zahnbolzen 3 am Ende der ver- müssen, ist gemäß F i g. 4 einerseits je ein Drehpunkt
größerten Lagerbohrung 5 von oben Druck, dann 10 vorgesehen, und andererseits ist neben der Winkelläßt
sich der Zahnbolzen in axialer Richtung ver- 45 verstellung um den Drehpunkt 10 ein Verschieben
schieben. Wenn gegen die Zahnbolzen am gleichen der Leitschienen 9 durch die Kurve 11 zur Kette
Ende von unten und/oder seitlich gedrückt wird, hin in den Schlitzen 12 von Halterungen 16 möglich,
verklemmen sie sich am anderen Ende in der Hierdurch ist der Veränderung der Lage der Drehspielfreien
Lagerbohrung. punkte 10, die durch eine andere Schrägstellung der
Von den beiden in einem Kettenglied 1 befind- 50 Kette bei Übersetzungsveränderungen hervorgerufen
liehen Zahnbolzen 3 hat einer die vergrößerte Boh- wird, Rechnung getragen.
rung 5 auf der linken Seite und einer auf der rechten Die Verschiebung der Zahnbolzen 3 in ihre EinSeite
des Kettengliedes, ebenso liegen die spielfreien laufstellung kann auch, wie in F i g. 7 und 8 gezeigt
Lagerbohrungen 20 auf entgegengesetzten Seiten. Die ist, durch eingesetzte Federn erfolgen. Diese sitzen
Lagerbohrungen der beiden Zahnbolzen 3 liegen so 55 je zur Hälfte in den beiden Zahnbolzen 3 eines
nahe zusammen, daß sie sich in der Mitte über- Kettengliedes 1. Die Zahnbolzen haben zu diesem
schneiden und die Zahnbolzen daher an den sich Zweck halbe Bohrungen 14 in Längsrichtung, die
begegnenden Seiten angeflacht sind. Zwischen den an den Enden mit den vergrößerten Lagerbonrun-Flächen
der beiden Zahnbolzen ist so viel Spiel gen 5 nach außen auslaufen. An den anderen Enden
gelassen, daß diese sich beim Verschieben auch 60 der Zahnbolzen sind die halben Bohrungen 14 bei
etwas drehen und sich den Zahnflanken der Schei- 18 und 19 unterbrochen, so daß die Federn 13 sich
ben 6 und 17 anpassen können, jedoch am weiteren hier abstützen können. Beide Zahnbolzen werden
Verdrehen gehindert sind. in entgegengesetzte Richtungen verschoben bis an
Die Kettenglieder 1 haben Ausfräsungen 7 und die die Anschläge 15. Bei dieser Ausführung mit den
Zahnbolzen 3 Ausfräsungen 8. In diesen Ausfräsun- 65 Federn entfallen die Ausfräsungen 7 und 8 der
gen gleiten Leitschienen 9, die den Zweck haben, F i g. 2 und die Leitschienen 9 der F i g. 3 und 4.
zwischen dem Auslauf und dem Einlauf der Kette Da die axialen Verschiebungen der Zahnbolzen 3
in die Scheibenpaare die Zahnbolzen 3 in die Ein- in die Einlaufstellung nicht kleiner als die Zahntiefen
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der Kegelscheiben sein dürfen, andererseits ein zu großes Verschieben ein unnötiges Zurückschieben
bewirkt, sind die Ausfräsungen 8 um die halbe Zahntiefe aus der Mitte der Zahnbolzen 3 versetzt.
Bei der Ausführung mit den eingesetzten Federn 13 sind die Anschläge 15 ebenfalls so gesetzt, daß die
Zahnbolzen 3 beim Einlaufen in die Zahnscheiben die vollen Zahntiefen erreichen können.
Ein zu kleines Verschieben der Zahnbolzen könnte im ungünstigen Fall die Seite des Zahnbolzens mit te
der vergrößerten Bohrung zuerst die Zähne der Scheiben berühren lassen und eine Selbsthemmung
in der spielfreien Bohrung hervorrufen. Ein Einspielen der Zahnbolzen in die Zahnscheiben wäre
dann nicht mehr möglich. Mit Hilfe der Leitschienen t« oder Federn bzw. beider in Kombination muß deshalb
unbedingt für eine ausreichende Verschiebung gesorgt werden.
Claims (6)
1. Gliederkette zur formschlüssigen Kraftübertragung zwischen radial verzahnten verstellbaren
Kegelscheibenpaaten mit in beidseitigen Lagerbohrungen
der Kettenglieder querverschiebbaren Zahnbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine (20) von zwei, je einem Zahnbolzen (3) zugeordnete
Lagerbohrungen (20 bzw. 5) den Zahnbolzen mit möglichst geringem Spiel führt, während die andere (5) im Verhältnis zum
Bolzendurchmesser vergrößert und so versetzt ist, daß die der Ketteninnenseite zugewandte Bohrungswand
der vergrößerten Lagerbohrung (5) an dem unverkantet in der engen Bohrung (20) geführten
Zahnbolzen anliegt, so daß sich die Zahnbolzen leicht quer verschieben lassen, wenn sie
gegen die Innenseite der Lagerbohrungen gedrückt werden, jedoch bei Druck aus anderen
Richtungen sich in der spielfreien Bohrung (20) verkanten und festklemmen, wobei Mittel (13,15
bzw. 9,10) vorgesehen sind, welche die nicht im Eingriff befindlichen Zahnbolzen in eine Einlaufstellung
führen, in der immer die der engen Lagerbohrung (20) zugewendeten Bolzenenden zuerst mit den Kegelscheiben in Berührung
kommen und die Zahnbolzen in die richtige Eingriffsstellung schieben.
2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kettenglied (1) zwei
Zahnbolzen (3) angeordnet sind und die im Verhältnis zum Bolzendurchmesser vergrößerten
Lagerbohrungen (5) für jeden der beiden Zahnbolzen einander gegenüberliegend auf verschiedenen
Seiten der Kette angeordnet sind.
3. Gliederkette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf einer
Kettenseite angebrachten Lagerbohrungen der beiden Zahnbolzen (3) eines Kettengliedes (1)
überschneiden und die Zahnbolzen so angeflacht sind, daß zwischen den Flächen noch etwas Spiel
zum Verdrehen und Anpassen der Zahnflanken der Bolzen an die der Zahnscheiben besteht.
4. Gliederkette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbolzen (3)
durch Leitschienen (9) und Einfräsungen (8) in die Einlaufstellung geführt werden und daß die
Leitschienen schwenkbar und in der Kettenebene verschiebbar (Aufhängung 10,16,12) angeordnet
sind, wobei ihre Lage durch Kurvenflächen (11) gesteuert immer dem Lauf der Kette angepaßt
wird.
5. Gliederkette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufstellung
der Zahnbolzen (3) durch Federn (13) herbeigeführt wird, die in Zahnbolzen-Längsrichtung je
zur Hälfte in die einander zugeordneten Flächen zweier Zahnbolzen (3) eingreift.
6. Gliederkette nach Anspruch 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung
der Einlaufstellung der Zahnbolzen (3) gleichzeitig Leitschienen (9) und Federn (13) sich
gegenseitig unterstützend benutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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