DE2523711A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer kippfenster - Google Patents
Betaetigungsvorrichtung fuer kippfensterInfo
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51014 Dipl.-Ing. R. H. Bahr MK
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Zuschrift bitte nach:
München
Beta Aluminium Products Limited
Stourbridge Road
Betätigungsvorrichtung für Kippfenster
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für Fenster mit einem oder mehreren horizontal kippbaren
Paneelen, die sich seitlich des Fensterrahmens erstrecken und um horizontale Achsen zwischen im wesentlichen senkrechten
Schließstellungen und im wesentlichen horizontalen Öffnungsstellungen kippbar sind.
Bei horizontal kippbaren Fenstern besteht ein Problem darin, eine gute Abdichtung an beiden Seiten des Fensters bzw. bei
der Verwendung von Fenstern mit mehreren Paneelen eine gute Abdichtung längs der horizontalen Verbindungsbereiche zwischen
den Paneelen zu erzielen. Dies ist ein besonderes Problem bei sogenannten Jalousiefenstern, bei denen eine Abdichtung
einfach dadurch erfolgt, daß die Unterkante des einen Jalousiepaneels das darunter angeordnete nächste Paneel
überlappt und mit diesem in Berührung steht. Derartige Fenster weisen üblicherweise Einstelle'inrichtungen zur
Betätigung der Jalousiepaneele mittels Verbindungsteilen
auf, welche lediglich an einer Seite des Fensters angeordnet
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sind. Da die Drehkraft zum Schliessen des Fensters über die Einstelleinrichtung jeweils nur auf einer Seite der
Paneele ausgeübt wird, so hat eine derartige Anordnung die Tendenz, daß eine wirksame Abdichtung zwar an diesem
einen Ende erfolgt, während auch bei geschlossenem Fenster eine kleine Lücke an der anderen Seite offen bleibt. Ein
weiteres Problem besteht darin, daß die Betätigungsvorrichtung entweder gar keine oder nur ein Minimum an Wartung
erfordern und daß im wesentlichen keine Abnutzung der Bauteile auftreten sollte, da Abnutzungen schließlich
zu einem ungleichmäßigen und unzuverlässigen Abschließen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung für horizontal kippbare Fensterpaneele, insbesondere für
Jalousiefenster anzugeben, die ein zuverlässiges Abschliessen des gesamten Fensters ermöglicht und so wenig Bauteile
wie möglich aufweist. Die Bauteile sollen dabei so ausgebildet sein, daß Verschleißerscheinungen verringert und
damit die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit der Anordnung erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung für ein Fenster
mit horizontal kippbaren Paneelen ist gekennzeichnet durch ein langgestrecktes bezüglich des Fensterrahmens um seine
Längsachse drehbar angeordnetes Rohr, durch ein Element zur Übertragung der Drehkraft, das mit dem Rohr verbunden
und drehbar um eine erste, quer zur Längsachse des Rohres verlaufende Achse angeordnet ist, durch eine gegenüber dem
Fensterrahmen drehbar um eine zweite Achse angeordnete Betätigungskurbel, welche quer zur Längsachse des Rohres
verläuft und diese schneidet, und durch eine Antriebsverbindung zwischen dem Element zur Übertragung der Drehkraft
und der Kurbel.
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Das Rohr ist vorzugsweise eine drehbar um eine horizontale Achse angeordnete Hohlwelle, die sich zwischen den beiden
Seiten des Fensters erstreckt. Die zweite Achse, d.h. die Drehachse der Kurbel gegenüber dem Fensterrahmen, ist vorzugsweise
ebenfalls horizontal angeordnet, erstreckt sich aber in diesem Falle unter einem rechten Winkel gegenüber
der Fensterebene.
Das Element zur Übertragung der Drehkraft weist zweckmäßigerweise die Form eine Zapfens auf, der in einer Bohrung
eines in einen Schlitz in der Hohlwelle eingesetzten Blockes frei drehbar ist. Der Block besteht zweckmäßigerweise aus
einem Acetalkunstharz, welches zur Selbstschmierung mit Öl getränkt ist. Die Bohrung im Block verläuft im rechten
Winkel gegenüber der Achse der Hohlwelle, während der Block zur Erleichterung der Bewegung des Zapfens während der
Kurbeldrehung eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann.
Bei der Kurbel handelt es sich zweckmäßigerweise um ein Formteil aus Kunststoff, wie z.B. einem Polyacetalkunstharz,
das beispielsweise unter der Bezeichnung "Delrin" im Handel ist, wobei die Kurbel so geformt ist, daß der
Zapfen zur Übertragung der Drehkraft einstückig mit der Kurbel ist. Ferner weist die Kurbel einen im allgemeinen
zylindrischen Bereich in einer Lageröffnung in einer Abdeckplatte des Fensterrahmens sowie ein Verbindungsteil
zwischen dem im allgemeinen zylindrischen Bereich und dem den Zapfen umgebenden Bereich auf. Der im allgemeinen
zylindrische Bereich ist zweckmäßigerweise innen kerb— verzahnt und steht mit der Verzahnung eines Bedienungshandgriffs in Eingriff, der entweder von Hand oder über
ein Getriebe betätigt wird.
Im Betrieb sind die Bauteile der Betätigungsvorrichtung zweckmäßigerweise so angeordnet, daß die Kurbel zwischen
einer ersten Endstellung, in der die erste und die zweite
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Achse in einer gemeinsamen senkrechten Ebene verlaufen und
das Jalousiefenster geschlossen ist, und einer zweiten Endstellung drehbar ist, in der das Fenster geöffnet ist.
Die Bauteile der Betätigungsvorrichtung sind dabei so ausgebildet, daß in der ersten Endstellung der Kurbel eine
derartige Kraft auf die Hohlwelle ausgeübt wird, daß die Jalousien des Fensters unter vorgegebener Belastung in
ihre Schließstellung bewegt werden.
Das Öffnen des Fensters wird vorzugsweise dadurch erleichtert, wenn hinsichtlich der Bewegung des Handgriffs der größte
mechanische Vorteil ausgenutzt wird, wenn die Kurbel aus ihrer ersten Endstellung heraus bewegt wird, d.h. während
der anfänglichen Öffnungsbewegung des Fensters. Mit einer Lageranordnung zwischen der Kurbel und der Abdeckplatte,
welche ein im allgemeinen zylindrisches Teil der Kurbel in einer Hülse der Abdeckplatte aufweist, ist es möglich,
in wirksamer Weise große Lagerflächen zu schaffen und damit die Abnutzung der Bauteile zu verringern und eine wirkungsvolle
Arbeitsweise zu gewährleisten. Wie oben bereits erwähnt kann die Kurbel aus einem Form- oder Preßteil aus
synthetischem Kunststoffmaterial und der Zapfen aus rostfreiem Stahl bestehen. Andererseits kann die Kurbel auch
als Gehäuse ausgebildet sein, in dem der Zapfen gelagert ist.
Die Enden der Hohlwelle können Antriebsflansche mit zwei Zapfen aufweisen, welche mit den Antriebsflanschen zur
Betätigung der Jalousiepaneele in Verbindung stehen. Die Verbindungsteile in den Seitenteilen passen über diese
Zapfen und bilden eine übliche symmetrische Parallelantriebsanordnung. Die gesamte Anordnung ist so ausgebildet,
daß einerseits eine wirkungsvolle Arbeitsweise bei minimaler Abnutzung der Bauteile sichergestellt ist und andererseits
eine minimale Anzahl von Bauteilen verwendet wird.
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Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand der Zeichnungen
näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht der Betätigungsvorrichtung eines Jalousiefensters bei geschlossenem Fenster;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt der Betätigungsvorrichtung bei teilweise geöffnetem Fenster;
Fig. 4 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt bei vollständig geöffnetem Fenster; und in
Fig. 5 eine Ansicht in der durch den Pfeil A in Fig. 1 angedeuteten Richtung.
Die Zeichnungen zeigen eine Betätigungsvorrichtung für ein Jalousiefenster mit einer Vielzahl von Glasscheiben, die
jeweils kippbar um eine horizontale Achse angeordnet sind. Jede Glasscheibe ist in einem Paar von Endhalterungen 10 gelagert,
die mit den entsprechenden Seitenteilen 11 des Fensterrahmens verbunden sind. Der Einfachheit halber ist in den
Zeichnungen lediglich die unterste Endhaiterung dargestellt,
wobei jedoch jede dieser Halterungen in der in der GB-PS 1 042 731 beschriebenen Weise herstellbar ist. Jede Endhai
terung 10 ist mit einem mit der Außenfläche der entsprechenden Seitenteile des Fensterrahmens in Eingriff stehenden
Antriebsflansch 12 versehen. Der Antriebsflansch 12 ist mit einem Verbindungsteil 13 zur Kraftübertragung verbunden, das
über Zapfen 14 an ein Paar senkrechter Verbindungsstangen 15 drehbar angeschlossen ist. Die unteren Enden der Verbindungsstangen 15 auf einer Seite des Fensters stehen mit Zapfen
auf einem Antriebsflansch 17 in Verbindung, der an eine horizontal zwischen den seitlichen Rahmenteilen 11 verlaufende und
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drehbar angeordnete Hohlwelle 18 angeschlossen ist. Wie aus Fig. 1 erkennbar weist jedes seitliche Rahmenteil
eine innere Einfassung 19 und einen Randwulst 20 auf, welche ineinandergreifen und indem Raum zwischen den
beiden Teilen 19 und 20 die Verbindungsstange 15 sowie die dazu gehörigen Teile aufnehmen.
Die Hohlwelle 18 aus stranggepreßtem Aluminium ist vollständig innerhalb eines Fensterbretts 21 untergebracht,
welches das Unterteil des Rahmens bildet und in der Mitte zwischen seinen Enden mit einer Abdeckplatte 22 versehen
ist. Die Abdeckplatte 22 paßt über eine öffnung in derjenigen Wand 23 des Fensterbretts 21, welche nach dem
Einbau des Fensters auf der Innenseite des Raumes angeordnet ist. Die Abdeckplatte 22 ist mit einem Zylinderteil
24 versehen, das mit seiner Achse horizontal angeordnet ist und sich im rechten Winkel bezüglich der Achse
der Hohlwelle 18 erstreckt. Das Zylinderteil 24 der Abdeckplatte 22 wirkt als Lager für einen mit eine» Arm versehenen
Handgriff 25. Das innere Ende des Armes des Handgriffs ist mit einer äußeren Buchse 26 versehen, die über das
Lager 24 paßt und mit einem außen kerb-verzahnten Vorsprung 27. am Lagerteil 24 gehaltert ist.
Wie aus den Zeichnungen erkennbar weist die Hohlwelle eine Bohrung mit einem eingesetzten Block 28 auf, der mit
einem Paar von einander gegenüberliegenden parallelen Flächen 29 zur Antriebsübertragung versehen ist, welche
frei verschiebbar mit den zusammenwirkenden Flächen 30
der Hohlwelle 18 in Eingriff stehen. Zwischen den Flächen 29 weist der Block 28 gleichmäßige Breite auf, jedoch nicht
an den Enden 31, welche zwischen die zusammenwirkenden Flächen 32 der Hohlwelle 18 eingesetzt sind. Somit ist eine
Schulter 33 am Block 28 angeordnet, der mit den Flächen der Hohlwelle zur Einstellung und Halterung in Eingriff steht,
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Der Block 28 weist eine hindurchgehende Bohrung 34 auf, in der ein Zapfen 35 aus rostfreiem Stahl frei drehbar
gehaltert ist. Um eine freie Drehbewegung zwischen dem Zapfen 35, dem Block 28 und der Hohlwelle 18 zu erleichtern,
besteht der Block 28 vorzugsweise aus einem Acetalkunstharz, das mit Öl getränkt ist und somit selbstschmierende Eigenschaften
aufweist.
Der Zapfen 35 bildet einen Teil eines aus Acetalkunstharz bestehenden Antriebselementes 36, in welches der Zapfen
35 eingebettet ist. Das Antriebselement 36 weist eine
Kurbel 37 zur Verbindung des Zapfens 35 und eines im allgemeinen zylindrischen Teiles 38 auf, welches in das
Lagerteil 24 der Abdeckplatte 22 hineinpaßt und über Nuten mit dem Vorsprung 27 des Handgriffes 25 in Eingriff steht.
Befindet sich der Arm des Handgriffes 25 in der horizontalen Stellung nach Fig. 1 und 2, so ist das Fenster geschlossen
und die Achse des Zapfens 35 ist ungefähr um 40° gegenüber der Horizontalen geneigt. Eine Drehung des Armes um 90°
im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 3 bewirkt eine Verschiebung des Blockes 28 in Richtung der Achse
der Hohlwelle 18 und eine Drehung des Zapfens 35 in eine horizontale Stellung. Eine weitere Drehbewegung des Handgriffs
25 in die Stellung nach Fig. 4, in der der Arm. wiederum horizontal aber um 180° gedreht gegenüber der Stellung
nach Fig. 1 und 2 angeordnet ist, bewirkt eine vollständige öffnung des Fensters. Während der Drehbewegung des Armes
in die entgegengesetzte Richtung in die Stellung nach Fig. 1 und 2 erreichen die Endhalterungen 10 die Schließstellung
des Fensters, wenn der Arm des Handgriffs sich ungefähr unter einem Winkel von 2° gegenüber der Horizontalen
erstreckt und der letzte Teil der Drehbewegung des Armes dient zur Belastung der Hohlwelle 18, so daß die Jalousiepaneele
von der Verbindungseinrichtung wirksam in ihren
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Schließstellungen vorgespannt sind. Die wirksame Vorspannung der Paneele in ihren Schließstellungen bewirkt ein dichtes
Abschließen des Fensters auch unter erschwerten Bedingungen mit starkem Wind und kräftigem Regen.
Die auf die Paneele ausgeübte Vorspannung ist ausreichend, um das Fenster in seiner Schließstellung so zu verriegeln,
daß das Fenster nicht von außen geöffnet v/erden kann. Somit ist ein zusätzlicher Verriegelmechanismus nicht erforderlich.
Beim Öffnen des Fensters ist die auf den Arm des Handgriffes 25 ausgeübte Kraft zunächst einmal im wesentlichen senkrecht
gerichtet und das um die Achse des Handgriffs 25 ausgeübte Drehmoment ergibt sich als das Produkt aus dieser Kraft
und der Länge des Armes. Das während der Öffnungsbewegung und während der Schließbewegung erzielte Drehmoment wird
in der horizontalen Stellung des Armes am größten sein, da dann die Bindungskräfte am größten sind, so daß dadurch
die Überwindung dieser Bindungskräfte und die freie Bewegung des Handgriffs erleichtert wird. In der oben anhand
der Zeichnungen beschriebenen Anordnung ist der Block 28 mit einer Schulter 33 versehen, die mit den Flächen zur
Einstellung und Halterung der Hohlwelle 18 in Eingriff steht. Der Block 28 kann jedoch auch über seine gesamte
Länge gleichmäßige Breite aufweisen und mit einer Einrichtung zur Halterung des Zapfens 35 in Eingriff mit dem Block
28 versehen sein.
Patentansprüche:
- 9 -
S09850/037
Claims (12)
- - 9 Patent ansprüche(1 j) Betätigungsvorrichtung für Fenster mit horizontal kippbaren Paneelen, gekennzeichnet durch ein längliches, drehbar um seine Längsachse gegenüber dem Fensterrahmen (11) angeordnetes Rohr (18), durch ein drehbar angeordnetes, mit dem Rohr (18) verbundenes Element (35) zur Drehkraftübertragung, das um eine quer zur Längsachse des Rohres (18) verlaufende erste Achse drehbar ist, durch eine gegenüber dem Fensterrahmen (11) drehbar um eine zweite Achse angeordnete Betätigungskurbel (28-37), welche quer zur Längsachse des Rohres (18) verläuft und diese schneidet, und durch ein zwischen dem Element (35) zur Drehkraftübertragung und der Kurbel (37) angeordnetes Verbindungselement (36).
- 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (18) eine drehbar um eine horizontale Achse ausgebildete Hohlwelle ist, die sich von einer Seite des Fensters zur anderen erstreckt.
- 3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Achse ebenfalls horizontal angeordnet ist und sich im rechten Winkel gegenüber der Fensterebene erstreckt.
- 4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehkraft-Übertragungselement (35) ein Zapfen ist, der frei drehbar in einer Bohrung (34) in einem in einen Schlitz in der Hohlwelle (18) eingesetzten Block (28) angeordnet ist.
- 5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (34) im Block (28) sich unter rechtem Winkel gegenüber der Achse der- 10 509850/0371Hohlwelle (18) erstreckt.
- 6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet , daß der Block (28) zur Unterstützung der Bewegung des Zapfens (35) während der Drehung der Kurbel (37) zumindest teilweise drehbar ist.
- 7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (37) als Formoder Preßteil aus einem synthetischen Kunststoff oder aus Spritzguß besteht und der Zapfen (35) einstückig mit ihr hergestellt ist.
- 8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kurbel (37) ein im allgemeinen zylindrisches Teil (38), das in einer Lageröffnung (24) in einer Abdeckplatte (22) des Fensterrahmens (21) angeordnet ist, und ein Verbindungsteil (36) zwischen dem zylindrischen Teil (38) und dem den Zapfen (35) tragenden Teil (27) aufweist.
- 9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch .gekennzeichnet , daß das im allgemeinen zylindrische Teil (38) der Kurbel (37) innen mit Kerbverzahnungen zum Eingriff mit Kerbverzahnungen des Handgriffs (25) versehen ist.
- 10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bauelemente der Betätigungsvorrichtung so angeordnet sind, daß die Kurbel (37) zwischen einer ersten Endstellung, in der die erste und die zweite Achse in einer gemeinsamen senkrechten Ebene verlaufen und das Fenster geschlossen ist und einer zweiten Endstellung drehbar ist, in der das Fenster geöffnet ist, und daß eine Belastung auf das Rohr (18) ausgeübt wird, wenn die Kurbel- 11 -6098S0/0371(37) sich in der ersten Endstellung "befindet, so daß das oder die jeweiligen Paneele des Fensters unter vorgegebenem Druck in ihre Schließstellung gedrückt werden.
- 11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Kurbel (37) in der ersten Endstellung ausgeübte Belastung das Fenster in der Schließstellung verriegelt.
- 12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Hohlwelle (18) Antriebsflansche (12, 17) mit Zapfen (14, 16) aufweisen, die mit Verbindungseinrichtungen (12-15) in den Seitenteilen (11) des Fensterrahmens in Eingriff stehen.509850/0371
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