DE2523643C3

DE2523643C3 - Reflektor mit einstellbarem Abstrahlwinkel

Info

Publication number: DE2523643C3
Application number: DE19752523643
Authority: DE
Inventors: Hans-Joachim 4010 Hilden Schurig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-05-28
Filing date: 1975-05-28
Publication date: 1978-09-21
Also published as: DE2523643A1; DE2523643B2

Description

Die Erfindung betrifft einen Reflektor mit einstellbarem Abstrahlwinkel. Es sind Reflektoren dieser Art bekannt, bei denen in einem Gehäuse mit trapezförmigem Querschnitt und rechteckförmiger Lichtaustrittsfläche zwei reflektierende Flächen symmetrisch zur Strahlungsquelle angeordnet sind, die an ihren äußeren Kanten um zwei in der Nähe gegenüberliegender Kanten der Lichlaustrittsfläche im Rande des Gehäuses gehalterte, zueinander parallele Achsen schwenkbar und zumindest in mehreren Schwenkstellungen feststellbar sind (DE-OS 23 14 935). Durch diese vorbekannten Reflektoren kann der Abstrahlwinkel in nur sehr beschränktem Umfange geändert werden, und zwar unter Änderung der Hauptachse des Lichtstrahls.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reflektor zu schaffen, desen Abstrahlwinkel in verhältnismäßig großem Umfange änderbar ist, ohne Änderung der Hauptachse des Lichtstrahls.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den beiden reflektierenden Flächen und symmetrisch zu diesen zwei weitere reflektierende Flächen angeordnet sind, die an ihren inneren Kanten um zwei in der Nähe der Strahlungsquelle angeordnete, zu den erstgenannten Achsen parallele Achsen schwenkbar sind und deren freie äußere Kanten die freien inneren Kanten der erstgenannten reflektierenden Flächen in Abhängigkeit vom Schwenkungswinkel überdecken.

Vorzugsweise sind mindestens zwei in Abstrahlrichtung hintereinanderliegende reflektierende Flächen vorgesehen.

Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung:

F i g. 1 zeig! das erste Ausführungsbeispiel, und zwar einen Längsschnitt nach Linie 1-1 der F i g. 2;

F i g. 2 zeigt auf ihrer linken Seite eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels von unten und auf ihrer rechten Seite eine Ansicht von oben;

F i g. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel, und zwar einen Längsschnitt nach Linie IH-III der F i g. 4;

F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.

In den F i g. 1 und 2 besteht das Gehäuse des Reflektors aus zwei zueinander parallelen, trapezförmigen Platten 1 mit reflektierenden Innenflächen. Die Reflektorplatten 1 können auch geneigt zueinander angeordnet sein, und zwar derart, daß ihre oberen Ränder einen kleineren Abstand voneinander haben als ihre unteren Ränder. Die Platten 1 können eben oder auch konkav sein.

Die beiden Platten 1 sind durch reflektierende Flächen 7 und 8 miteinander verbunden, und zwar durch die Achsen dieser Flächen 7 und 8, die aus Achsstummeln 9 bzw. 10 bestehen, die die Form von Ansätzen dieser Flächen haben. Die reflektierende Fläche 7 ist leicht konkav gekrümmt, die reflektierende Fläche 8 ist geknickt und besitzt einen längeren leicht konkaven Teils 8a und einen kürzeren Teil Sb. Die reflektierenden Flächen 7 und 8 weisen weitere Ansätze 7a bzw. 8<: und die Platten 1 durchgehende Schlitze 11 und 12 auf. Die Ansätze 7a und 8c sind so ausgebildet, daß durch sie die Flächen 7 bzw. 8 an beliebigen Stellen der Schlitze 11 und 12 festgestellt werden können. In F i g. 1 zeigen die ausgezogenen Linien und die unterbrochenen Linien die reflektierenden Flächen 7 und 8 in zwei verschiedenen Winkelstellungen.

Die in F i g. 1 und 2 dargestellten Platten 2 und 3 sind miteinander durch einen Träger 4, der die Fassung 5 einer Lichtquelle 6 trägt, miteinander leicht lösbar verbunden. Während auf der linken Seite der F i g. 1 der Teil 2 einstückig ist und aus zwei zusammenhängenden Teilen 2a und 2b besteht, besteht der Teil 3 aus getrennten Teilen 3a und 3b, die mittels des Trägers 4 und eines Ansatzes 4a dieses Trägers miteinander leicht lösbar verbunden sind. Die Platten 1 können mit den Platten 3 dadurch leicht lösbar verbunden werden, daß die Ansätze la der Platte 1 durch entsprechende Schlitze 13 der Platte 3 gesteckt sind. In gleicher Weise können die Platten 1 auch mit den Platten 2 verbunden werden. Grundsätzlich können die Platten 2 und 3 fortgelassen werden.

Die Teile 2 und 3 besitzen untere waagerechte Ränder 2c, 3c, die zur Befestigung des Reflektors dienen können.

Der in den F i g. 3 und 4 dargestellte Reflektor besteht lediglich aus den beiden einander gegenüberliegenden und zueinander geneigt angeordneten, auf ihren Innenseiten reflektierenden Platten 1 und den paarweise einander gegenüberliegenden reflektierenden Flächen 7 und 8, die mit ihren Achsstummeln 9 bzw. 10 in entsprechende Löcher 11a bzw. 12a der Platten 1 eingerastet sind. Die Platten 1 weisen eine Anzahl von Schlitzen 11a bzw. 12a auf, in die ein Ansatz 7a bzw. 8c eingesteckt werden kann. Wie die linke und die rechte Seite der Fig.3 zeigen, können die Stellungen der reflektierenden Flächen 7 und 8 dadurch geändert werden, daß die Ansätze 7a und 8c in verschiedene Schlitze 11 a bzw. 12a eingesteckt werden.

Zur Halterung der Fassung 5 der Lichtquelle 6 ist auf der linken Seite der F i g. 4 ein Träger 4 dargestellt, der außerdem die beiden Platten 1 miteinander durch eine leicht lösbare Schraube 4a verbindet. Auf der rechten Seite der F i g. 4 ist eir an der einen Platte 1 befestigter

Träger Ab für die Fassung 5 der Lichtquelle 6 dargestellt. Die beiden Platten 1 können auch derart angeordnet sein, daß ihre Flächen in einer Richtung quer zur Abstrahlungsrichtung zueinander konvergieren. Das würde bei einer Anordnung nach F i g. 2 bedeuten, daß die beiden Platten 1 in einem Winkel zueinander angeordnet sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Reflektor mit einstellbarem Abstrahlwinke], der in einem Gehäuse mit trapezförmigem Querschnitt und rechteckförmiger Lichtaustrittsfläche zwei sym- ~> metrisch zur Strahlungsquelle (6) angeordnete reflektierende Flächen (7) aufweist, die an ihren äußeren Kanten um zwei in der Nähe gegenüberliegender Kanten der Lichtaustrittsfläche im Rand des Gehäuses gehalterte, zueinander parallele Achsen (9) schwenkbar und zumindest in mehreren Schwenkstellungen feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden reflektierenden Flächen (7) und symmetrisch zu diesen zwei weitere reflektierende Flächen (8) η angeordnet sind, die an ihren inneren Kanten um zwei in der Nähe der Strahlungsquelle (6) angeordnete, zu den erstgenannten Achsen (9) parallele Achsen (10) schwenkbar sind und deren freie äußere Kanten die freien inneren Kanten der erstgenannten reflektierenden Flächen (7) in Abhängigkeit vom Schwenkungswinkel überdecken.

2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Abstrahlrichtung hin:ereinanderliegende reflektierende Flächen (7,8) vorgesehen sind.

3. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der reflektierenden Flächen (7,8) räimlich konkav ist.

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