DE2523291A1 - Zum oeffnen eingerichteter leitplankenabschnitt - Google Patents

Zum oeffnen eingerichteter leitplankenabschnitt

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DE2523291A1 DE19752523291 DE2523291A DE2523291A1 DE 2523291 A1 DE2523291 A1 DE 2523291A1 DE 19752523291 DE19752523291 DE 19752523291 DE 2523291 A DE2523291 A DE 2523291A DE 2523291 A1 DE2523291 A1 DE 2523291A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/12Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes and having means for providing occasional passage, e.g. for emergency vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Zum Öffnen eingerichteter Leitplankenabschnitt Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Öffnen eingerichteten Leitplanenabschnitt,insbesondere für Übergangsstellendes Mitteistreifens von Autofahrbahnen oder Richtungsfahrbahnen. Solche zum Öffnen eingerichtete Leitplankenabschnitte sind bekannt und dienen dazu, um die Durchfahrt von Einsatzfahrzeugen der Gendemerie, der Rettung und der Straßenaufsicht von einer Fahrbahn zur anderen zu ermöglichen. Es ist bekannt, solche Leitplankenabschnitte in der Weise durchzuführen, daß die Leitschienen in der Längsrichtung verschoben werden oder daß Leitplankenteile schrankenartig hochgeschwenkt werden. Leitplanken müssen auch in dem zu öffnenden Abschnitt eine genügende Festigkeit aufweisen, um einem Anprall von schweren Fahrzeugen standzuhalten. Meistens bestehen die Leitplanken aus zwei miteinander verbundenen Leitschienen und solche bewegliche Leitplankenteile weisen daher ein beträchtliches Gewicht auf. Das Verschieben von Leitplankenteilen in der Längsrichtung ist in Anbetracht des Gewichtes dieser Leitplankenteile kaum durchzuführen und es müssen daher die einzelnen Leitschienen getrennt voneinander verschoben werden, wodurch die Festigkeit des zu öffnenden Leitplankenabschnittes leidet. Das schrankenartige Hochschwenken solcher Leitplankenteile ist auch in Anbetracht des großen Gewichtes schwierig. Gegengewichte sind hiebei eine unbedingte Voraussetzung und für die die Gegengewichte tragenden Arme müssen ( reben ausgehoben werden. Solche Gruben stellen aber eine T7nPallsgefallr dar und es muß daher auch eine Abdeckung Eiir diese Gruben vorgesehen sein.
  • Die Erfindung bezieht sich nun im besonderen auf einen solchen zum Öffnen eingerichteten Leitplankenabschnitt, bei welchem wenigstens ein Leitplankenteil schwenkbar gelagert ist und zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Anordnungen dieser Art -zu vermeiden. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dafl der oder die Leitplankenteile um vertikale Achsen schwenkbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei zweckmäßig gleich lange Leitplankenteile ungefähr um ihre Schwerpunkte gleichsinnig verschwenkbar gelagert. Dadurch, daß die Leitplankenteile um senkrechte Achsen verschwenkbar sind, wird eine leichte Handhabung auch bei schwerer Ausbildung dieser Leitplankenteile ermöglicht. Da die Leitplankenteile horizontal schwenken, ist es möglich, diese Leitplankenteile in ihrer Mitte zu lagern, da die von der Durchfahrtsöffnung abgewendeten Arme der Leitplankenteile nicht weiter zu den Fahrbahnen ragen als die die Durchfahrtsöffnung zwischen den Schwenklagerungen schließenden Arme der Leitplankenteile. Es können aber auch die zwischen den Schwenklagerungen und den Enden der ortsfesten Leitplanken befindlichen Arme kürzer ausgebildet und mit Ballast beschwert sein. Auch in diesem Fall aber können diese Arme länger ausgebildet sein als bei hochschwenkbaren Leitplankenteilen und damit der Ballast geringer gehalten werden, da ja genügend Raum zum Ausschwenken zur Verfügung steht und infolge der horizontalen Verschwenkung Gruben nicht erforderlich sind.
  • Dadurch, daß die Leitplankenteile horizontal um senkrechte Achsen verschwenkt werden, wird auch ermöglicht, die schwenkbaren Leitplankenteile zur Bildung einer Durchfahrtsöffnung nur über einen Teil des vollen Schwenkbereiches zu verschwenken. Je nach dem Schwenkwinkel ist die Durchfahrtsöffnung kleiner oder größer. Wenn eine Durchfahrt für normale Fahrzeuge, wie beispielsweise Fahrzeuge der Folizei oder der Rettung, geschaffen werden soll, so genügt eine teilweise Verschwenkung, beispielsweise um einen Wlnkel von 300 oder 45°. Eine vollständige Verschwenkung llm einen Winkel von 90° ist nur dann erforderlich, wenn beispielsweise eine Durchfahrtsöffnung für breite Sonder-Fahrzeuge, wie beispielsweise Räumgeräte, geschaffen werden soll. Bei einer teilweisen Öffnung ragen die Arme der horizontal schwenkbaren Leitplankenteile überhaupt nicht in die Fahrbah-, da ja bei Richtungsfahrbahnen oder Autobahnen der Streifen unmittelbar neben der Leitplanke nicht zum Befahren geeignet ist. Wenn aber Spezialfahrzeuge, wie -beispielsweise Räumgeräte, von einer Fahrbahn zur anderen gebracht werden sollen, ist es ohnedies notwendig, die Fahrbahnen teilweise zu sperren und in diesem Falle stört es nicht, wenn die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile bei einer Maximalverschwenkung um 900 in die Fahrbahnen ragen. Gemäß der Erfindung sind daher die schwenkbaren Leitplankenteile zweckmäßig in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar.
  • Gemäß der Erfindung sind zweckmäßig die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile miteinander und mit den angrenzenden ortsfesten Leitplanken durch horizontal gerichtete Klauen kuppelbar. Da diese Klauen horizontal gerichtet sind, werden sie beim horizontalen Ausschwenken außer Eingriff gebracht und rasten beim Einschwenken in die Betriebslage automatisch ein, sodaß sich automatisch eine Zugverankerung zwischen den ortsfesten Leitplanken und den schwenkbaren Leitplankenteilen in der Betriebslage ergibt, ohne daß eine'gesonderte Kupplung, welche vergessen werden kann, vorgenommen werden muß. Bei von Doppelleitschienen gebildeten Leitplanken sind die Klauen zweckmäßig unmittelbar an den Leitschienen befestigt, so daß die beiden Leitschienen der Leitplanke auch in dem zum Öffnen eingerichteten Abschnitt'ein ununterbrochenes Zugband njlden. Dies ist von wesentlicher Bedeutung, da damit der Allfprall von schweren Fahrzeugen von einer großen -.Leitplankenlänge aufgenommen wird. Hiebei sind zweckmäßig die ernten der schwenkbaren Leitplankenteile miteinander und mit den angrenzenden ortsfesten Leitplanken durch Vorsteckbolzen verriegelbar, so'daß einerseits die Möglichkeit eines unbefugen Öffnens vermieden wird und anderseits auch im Falle einer lokalen Seitenbelastung in der Öffnungsrichtung der Klauen die schwenkbaren Leitplankenteile in ihrer Lage gesichert sind. Riebei sind zweckmäßig die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile und der ortsfesten Leitplanken im Grundriß in gleicher Richtung abgeschrägt. Die Leitplanken können in dem öffenbaren Abschnitt das gleiche Querprofil aufweisen wie im ortsfesten Teil. Bei von Doppelleitschienen gebildeten Leitplanken kann aber gemäß der Erfindung auch in den beiden schwenkbaren Leitplankenteilen der Abstand zwischen den Leitschienen im Mittelbereich des Leitplankenabschnittes verkleinert sein, wobei sich der Abstand in den Randbereichen derselben bis zum Abstand der Leitschienen der ortsfesten Leitplanke kontinuierlich vergrößert. Auf diese weise ergibt sich eine schlankere Konstruktion, wobei jedoch die Zugverbindung mit den Enden der ortsfestenLeitplanke voll aufrecht erhalten bleibt und auch die Festigkeit nicht leidet.
  • Hiebei verlaufen zweckmäßig die Leitschienen bis zu den Schwenklagerungen parallel und divergieren von den Schwenklagerungen ausgehend geradlinig, wobei die geradlinige Führung der Leitschienen die Zugverbindung gewährleistet.
  • Die Schwenklagerungen sind zweckmäßig von einem Spur-Wälzlager und von einem in Abstand unter diesem angeordneten Radial-Wälzlager gebildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
  • Fig.1 zeigt einen zum Öffnen eingerichteten Leitplankenabschnitt in der Draufsicht. Fig.2 zeigt im größere Maßstab die Verbindung der beiden schwenkbaren Leitplankenteile miteinander und Fig.3 die Verbindung der schwenkbaren Leitplankenteile mit den Enden der ortsfesten Leitplanke, Fig.4 zeigt die SchTrenklagerung eines schwenkbaren Leitplankenteiles im Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.1. Fig.5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform in der gleichen Ansicht wie Fig.1.
  • Bei der Anordnung nach Fig.1 sind zwei Leitplankenteile 1 und -2 um vertikale Schwenkachsen 3 schwenkbar gelagert.
  • 4 sind die Enden der ortsfesten Leitplanke. Die Leitplanke besteht aus zwei Leitschienen 5 und 6, welche durch ?Querverbindungen 7 miteinander verbunden sind.
  • Die beiden schwenkbaren Leitplankenteile können nun in verschiedene Stellungen l', 2',' i", 2 und lt'l, 2t2t verschwenkt werden. In diesen Stellungen können die schwenkbaren Leitplankenteile durch Vorstecker 8, wie in Fig. 4 dargestellt, festgelegt werden. In der Stellung 1', 2 ergibt sich eine verhältnismäßig schmale Durchfahrtsöffnung mit der Breite a von beispielsweise 2,5 m. Eine solche Durchfahrtsöffnung genügt für normale Fahrzeuge der Polizei, Rettung, usf.. In dieser Schwenkstellung ragen die schlfenkbaren Leitplankenteile l und 2 noch nicht über die durch die Linien 9 angedeuteten Fahrbahnbegrenzungen. In der Stellung i"', 2set, in welcher die schwenkbaren Leitplankenteile i und 2 um 900 ausgeschwenkt sind, -ergi-bt sich die größte Durchfahrtsöffnung mit der Breite b, welche beispielsweise 5 m betragen kann. Eine solche Durchfahrtsbreite ermöglicht bereits die Durchfahrt von großen Spezialfahrzeugen, wie Räumgeräten. Die Stellung i", 2" stellt eine Mi-ttelstellung dar, bei welcher sich eine Breite c der Durchfahrtsöffnung ergibt.
  • Die schwenkbaren Leitplankenteile i und 2 weisen im Bereich zwischen den beiden senkrechten Schwenkachsen 3 eine geringere Breite auf als an den Enden 4 der ortsfesten Leitplanke. Eier sind die beiden Leitschienen 5', 6 durch kürzere Querverbindungen 7' -miteinander verbunden.
  • 'ron den Schwenkachsen 3 ausgehend divergieren die Leitschienen 5', 6' geradlinig bis zur Breite der ortsfesten Leitplanke an den Enden 4.
  • Die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile i und 2 Sind sowohl an den Anschlußstellen 10, an welchen die beiden schwenkbaren Leitplankenteile i und 2 aneinander anschließen, als auch an den Anschlußstellen ti, an welchen diese schwenkbaren Leitplankenteile an die Enden 4 der ortsfesten Leitplanke anschließen, abgeschrägt, wobei naturgemäß auch die Enden 4 der-ortsfesten Leitplanke abgeschrägt sind.
  • Auf diese Weisen heben sich beim Öffnen des Leitplankenabschnittes die abgeschrägten Enden voneinander ab.
  • Die Arme 1a und 2a der Leitplankenteile 1 und 2 sind kurzer ausgebildet als die Arme ib und 2b derselben, wobei an den Stellen 12 ein Ballast vorgesehen ist, um zu ermöglichen, daß trotz verschiedener Länge die Schwenkachsen 3 sich in den Schwerpunkten befinden.
  • Fig.2 zeigt die Anschlußstelle 10 in größerem Maßstab.
  • Der Arm ib weist horizontale Klauen 13 und 14 auf, welche in horizontale Klauen 15 und 16 des Armes 2b eingreifen.
  • Diese Klauen sind unmittelbar an den Leitschienen 6' und 5' befestigt, wodurch sich eine gute Zugverankerung ergibt.
  • An dem Arm 1b ist eine Öse 17 und am Arm 2b eine öse 18 festgeschweißt, durch welche ein Vorstecker 19 hindurchgesteckt wird.
  • In analoger Weise sind, wie Fig.3 zeigt, an den Armen 1a und 2a Klauen 20 und 21 festgelegt, welche in Klauen 22 und 23 eingreifen, die an den Enden 4 der ortsfesten Leitplanke festgelegt sind. Auch hier erfolgt die Festlegung dieser Klauen unmittelbar an den Leitschienen 5 und 6 bzw.
  • 5' und 6'. Es sind wieder mit dem Arm 1a bzw. 2a Ösen 24 und 25 und an den Enden 4 der ortsfesten Leitplanke Ösen 26 und 27 vorgesehen, wobei eine Verbindung durch Vorstecker 28 erfolgt. Auf diese Weise ist auch die Zugverbindung der schwenkbaren Leitplankenteile 1 und 2 mit den Enden 4 der ortsfesten Leitplanke gesichert.
  • Die Schwenklagerungen bestehen, wie Fig.4 zeigt, aus zwei Spurkugellager 29 und 30, wobei das Spurkugellager 29 auch radial belastbar ist. Beide Kugellager sind so abgedeckt, daß egenvonoben nicht eindringen kann. Die Säule 31 ist in einem Fundament 32 drehsicher verankert und weist Löcher 33 auf.
  • In dem mit den schwenkbaren Leitplankenteilen verbundenen Lagergehäuse 34 sind gleichfalls zwei diagonal gegenüberliewende Löcher vorgesehen, durch welche der Vorstecker 8 hindurchgesteckt wird.
  • Die Ausbildung nach Fig.5 unterscheidet sich von der Ausbildung nach Fig.1 lediglich dadurch, daß die schwenkbaren Leitplankenteile gleiche Breite und gleichen Querschnitt aufweisen wie die ortsfesten Leitplanken, deren Enden mit 4 dargestellt sind. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Wie Fig.1 und 5 zeigen, ist die Anordnung so getroffen, daß bei der öffnungsbewegung die Enden der Leitplankenteile in Richtung zu den durch die Leitplanke getrennten Fahrbahnen entgegen der Fahrtrichtung verschwenkbar sind. Auf diese Weise weisen die schwenkbaren Leitplankenteile in der öffnungsstellung bei Rechtsfahrordnung in die durch Pfeile 35 und 36 angegebenen Fahrtrichtungen, so daß, wenn der Leitplankenabschnitt durch ein Versehen offen bleiben sollte, Fahrzeuge durch die schwenkbaren Leitplankenteile 1 und 2 abgelenkt und nicht aufgespießt werden.
  • Der erfindungsgemäße zum Öffnen eingerichtete Leitplankenabschnitt kann auch dafür Verwendung finden, um bei Reparaturarbeiten den Verkehr von einer Fahrbahn auf die andere Fahrbahn abzulenken. Es ist daher vorteilhaft für die schwenkbaren Leitplankenteile 1 und 2 noch eine vierte Stellung vorzusehen, in welcher diese Leitplank,enteile durch Vorstecker 8 festgelegt werden können und welche in Fig.1 mit 1IV und 2IV bezeichnet ist. Wenn die Fahrzeuge von einer Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn abgelenkt werden sollen, wird die Stellung 1IV, 2IV gewählt. Wenn sie dann wieder auf ihre Richtungsfahrbahn zurückgeleitet werden sollen, so wird dann im nächsten zum Öffnen eingerichteten Leitplankenabschnitt die Stellung 1',2' gewählt.
  • Wie die Fig.1 und 5 zeigen, sind zwei schwenkbare Leitplankenteile 1 und 2 vorgesehen. Wenn eine doppelbahnige Durchfahrtsöffnung gewünscht wird, kann gegebenenfalls auch zwischen diesen beiden schwenkbaren Leitplankenteilen ein dritter Leitplankenteil vorgesehen sein, welcher ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar ist und dessen Enden dann in der geschlossenen Stellung mit den Enden der Arme 1b und 2b gekuppelt werden, wobei naturgemäß die Entfernung der Schwenkachsen 3 doppelt so groß als in der Zeichnung dargestellt gewählt werden muß.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Zum Öffnen eingerichteter Leitplankenabschnitt mit wenigstens einem schwenkbar gelagerten Leitplankenteil, insbesondere für Ubergangsstellen des Mittelstreifens von Autobahnen oder Richtungsfahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Leitplankenteile (1, 2) um vertikale Achsen (3) schwenkbar sind.
  2. 2. Leitplankenabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, vorzugsweise gleich lange Leitplankenteile (1, 2) ungefähr um ihre Schwerpunkte gleichsinnig verschwenkbar gelagert sind.
  3. 3. Leitplahkenabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Enden (4) der ortsfesten Leitplanken und den Schwenkachsen (3) befindlichen Arme (1a, 2a) der schwenkbaren Leitplankenteile (1, 2) in an sich bekannter Weise kürzer ausgebildet sind als die zwischen den beiden Schwenkachsen (3) befindlichen Arme (1b, 2b) und mit Ballast beschwert sind.
  4. 4. Leitplankenabschnitt nach-Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Leitplankenteile (1,2) in verschiedenen Schwenkstellungen (1', 2 t; 1", 2"; 1"' , 2"' 1IV, 2IV) feststellbar sind.
  5. 5. Leitplankenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile (1, 2) miteinander und mit den angrenzenden ortsfesten Leitplanken (4) durch horizontal gerichtete Klauen (13, 14, 15 16; 20, 21, 22,23) kuppelbar sind.
  6. 6. Leitplankenabschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei von Doppelleitschienen gebildeten Leitplanken die Klauen unmittelbar an den Leitschienen (5, 6; 5', 6') befestigt sind.
  7. 7. Leitplankenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6; dadurch- gekennzeichnet, daß die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile (1, 2) miteinander und mit den angrenzenden ortsfesten Leitplanken (4) durch Vorsteckbolzen (19, 28) verriegelbar sind.
  8. 8. Leitplankenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der schwenkbaren Leitplankenteile (1, 2) und der ortsfesten Leitplanken (4) im Grundriß in gleicher Richtung abgeschrägt sind.
  9. 9. Leitplankenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei von Doppelleitschienen gebildeten Leitplanken in den beiden schwenkbaren Leitplankenteilen (1, 2) der Abstand zwischen den Leitschienen im Mittelbereich des Leitplankenabschnittes verkleinert ist und sich in den Randbereichen derselben bis zum Abstand der Leitschienen der ortsfesten Leitplanke (4) kontinuierlich vergrößert.
  10. 10. Leitplankenabschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen bis zu den Schwenklagerungen parallel verlaufen und von den Schwenklagerungen ausgehend geradlinig divergieren.
  11. 11. Leitplankenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung von einem Spur-Wälzlager (29) und von einem in Abstand unter diesem angeordneten Radial-Wälzlager (30) gebildet ist.
  12. 12. Leitplankenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bB der Öffnungsbewegung die Enden der Leitplankenteile (1, 2) in Richtung zu den durch die Leitplanke getrennten Fahrbahnen entgegen der Fahrtrichtung verschwenkbar sind.
    L e e r s e i t e
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