DE25230C - Herstellung von Wärmereservoiren, welche die Wärme lange halten - Google Patents

Herstellung von Wärmereservoiren, welche die Wärme lange halten

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DE25230C
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A. NIESKE in Dresden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Zusatz-Patent zu No. 14054 vom 28. November 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. December 1882 ab. Längste Dauer: 27. November 1895.
Gegenstand der Erfindung sind Neuerungen an den unter P. R. No. 14054 patentirten Wärmereservoiren.
Der Ofen besteht aus einem vollen Cylinder a mit Schüttelrost b und darunter befindlichem Aschenkasten d. Bei eleganterer Ausstattung ist dieser Cylinder noch mit einem zweiten durchbrochenen Cylinder e umgeben.
Auf den Cylinder α wird ein Behälter / gesetzt, der zu 3/4 mit Wasser gefüllt ist und in welchem sich ein mit den im Haupt-Patent genannten Salzen gefüllter Behälter befindet. Der Cylinder e bezw. der Wasserbehälter / werden oben durch einen abnehmbaren Deckel geschlossen. Der Cylinder α wird mit einer besonders präparirten Kohle, »Carbon« genannt, gefüllt und diese durch einen eigens hierzu hergestellten Anzünder angebrannt.
Das Carbon brennt von oben nach unten ohne Rauch und Rufs und erwärmt das im Behälter f befindliche Wasser, welches wiederum die eingeschlossenen Salze erwärmt. Im Boden des Wasserbehälters e ist ein Rohr g befestigt, welches in zwei nach unten gebogene kleinere Röhrchen h und h1 ausläuft. Die sich bei der Verbrennung des Carbons entwickelnde Kohlensäure steigt durch das Rohr g auf und gelangt durch die Röhren h und hl in das erwärmte Wasser, wo sie von dem darin enthaltenen Kaliumpermanganat zum gröfsten Theil absorbirt wird und das entstehende Reductionsproduct in Form eines braunen Pulvers niederfällt.
Statt Kaliumpermanganat kann auch Calciumoxyd oder ungelöschter Kalk (Kalkmilch) verwendet werden.
Soll der Ofen zur Erwärmung von Wohn- und Schlafräumen dienen, so wird die Kohlensäure durch Kanal i mit Ventil k und Gummischlauch / nach aufsen geleitet. Ein Schornstein ist hier nicht erforderlich.
Ein anderes Wärmereservoir ist ein Apparat in Form eines Plätteisens, dessen Boden von Messing hergestellt ist. In das Plätteisen ist ein eiserner Kasten eingesetzt, der die im Haupt-Patente erwähnten Salze enthält.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ersatz des in der Patentschrift No. 14054 in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wasserbehälters A durch den mit den Röhren g h und hx versehenen Wasserbehälter k, dessen Wasser die in jener Patentschrift beschriebene, Wärme bildende Masse enthält.
2. Ersatz der Gasfeuerung desPatentes No.14054 durch die Carbonfeuerung in Combination mit dem Cylinder α und dem Abzugsrohr i.
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