DE2523079A1 - Vorrichtung zum absorbieren von loesemittelgasen aus einem luftstrom - Google Patents

Vorrichtung zum absorbieren von loesemittelgasen aus einem luftstrom

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DE2523079A1 DE19752523079 DE2523079A DE2523079A1 DE 2523079 A1 DE2523079 A1 DE 2523079A1 DE 19752523079 DE19752523079 DE 19752523079 DE 2523079 A DE2523079 A DE 2523079A DE 2523079 A1 DE2523079 A1 DE 2523079A1
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Description

Maschinenfabrik
Augsburg
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Adsorbieren von Lösemittelgasen aus einem Luftstrom
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Adsorbieren von Lösemittelgasen aus einem Luftstrom bestehend aus zwei mit einem Adsorptionsmittel gefüllten Behältern, die jeweils einen Eingang und Ausgang für den Luftstrom sowie einen Dampfanschluß aufweisen und die mittels eines Umschaltventils abwechselnd an eine Leitung, die zu einer durch eine Klappe oder dgl. absperrbaren Ausblasöffnung mindestens einer Maschine zum Behandeln oder Trocknen von mit organischen Lösemitteln benetzter Ware, z.B. Textilien, Leder, Pelze, Metall oder dgl., führt, und an einen Ventilator angeschlossen sind. Solche Maschinen, in denen Lösemittelgase auftreten, können beispielsweise Chemischreinigungsmaschinen sein, Trockentumbler oder auch Entfettungsmaschinen für Metall oder dgl., die mit solchen Lösemitteln arbeiten und bei denen zum Ansaugen von Frischluft eine absperrbare Ansaugöffnung sowie eine ebenfalls absperrbare öffnung zur Abführung von Lösemitteldämpfen nach außen vorgesehen sind.
Es ist bereits bekannt, bei einer Chemischreinigungsmaschine einen Aktivkohleadsorber vorzusehen, und die lösemittelhaltige Abluft beim Ausblasen aer Maschine, also nach der üblichen Trocknung durch Luftumwälzung, dem Adsorber zuzuführen. Die Luft wird nach dem Verlassen des Adsorbers entweder ins Freie.. (US-PS 2 777 534) oder im Kreislauf wieder zurück zur Maschine geleitet (GB-PS 996 578). Hierbei ist es auch schon bekannt, dem
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Adsorber einen Kondensator nachzuschalten (GB-PS 1 179 986) oder auch dem Adsorber einen Erhitzer vorzuschalten (DT-OS 2 214 153) .
Die Anordnung eines Adsorbers für jede einzelne Maschine ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und teuer, zumal dieser Adsorber zwar aus Sicherheitsgründen für die maximale Belastung ausgelegt sein muß, jedoch während eines großen Teils der Chargenzeit unbenutzt ist. Besonders bei größeren Anlagen, wo mehrere Maschinen arbeiten, ist das Ausrüsten einer jeden einzelnen Maschine mit einem Adsorber unwirtschaftlich.
Man hat daher schon für eine größere Anzahl von Reinigungsmaschinen eine gemeinsame, größere Adsorptionsanlage vorgesehen, bestehend aus zwei mit dem Adsorptionsmittel gefüllten Behältern von denen abwechselnd jeweils einer ständig an die Ausblasleitung der Maschinen angeschlossen ist. Hierbei wird mittels eines Ventilators die lösemittelhaltige Luft angesaugt und über die Adsorptionseinrichtung ins Freie geblasen. Der jeweils nicht benutzte Adsorptionsbehälter steht dabei in Reserve und kann in der Zwischenzeit mittels Dampf regeneriert werden (US-PS 2 910 137). Derartige Adsorptionsanlagen müssen jedoch für große Belastungen ausgelegt werden. Sie haben nicht nur die gesamten Lösemittelgase sämtlicher Maschinen während eines ganzen oder halben Tages aufzunehmen, sondern müssen auch aus Sicherheitsgründen noch etwas größer bemessen werden, um einen Durchbruch der Lösemittelgase nach außen ins Freie infolge Überlastung in jedem Falle zu vermeiden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile bei der Adsorption der Lösemittelgase einer größeren Anzahl von mit Lösemitteln arbeitenden Maschinen zu vermindern, bei gleicher Leistung den apparativen Aufwand möglichst klein zu halten und dennoch die Gefahr eines Entweichens der Lösemittelgase nach außen ins Freie zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Vorrichtung mittels eines weiteren Umschaltventils der Ausgang des jeweils mit seinem Eingang an die zur Ausblasöffnung führende Leitung angeschlossenen Behälters abwechselnd mit dem des anderen an eine zweite, zu einer ebenfalls durch eine Klappe absperrbaren Ansaugöffnung der Maschine führenden Leitung anschließbar ist, daß ferner der aus den beiden Behältern und dem daran angeschlossenen Ventilator bestehenden Einheit eingangsseitig ein Lufterhitzer vorgeschaltet und ausgangsseitig ein Kondensator nachgeschaltet ist, daß weiterhin eine Ventilanordnung vorgesehen ist, durch die bei Absperrung der Ausblas- und Ansaugöffnung der Ausgang des Kondensators mit dem Eingang des Erhitzers verbindbar ist, und daß ein unabhängig vom Betriebszustand der Maschinen arbeitendes Programmsteuerwerk zur abwechselnden Anschaltung der Behälter an die Leitungen vorgesehen ist.
Durch die Führung der Luft im Kreislauf über die Adsorptionseinrichtung zurück zu der oder zu den jeweils ausblasenden Maschinen wird ein Entweichen von Lösemittelgasen nach außen verhindert. Dennoch können auch bei größeren Lösemittelgasbelastungen noch relativ kleine Adsorptionsbehälter verwendet werden, da das abwechselnde Umschalten von einem Behälter zum anderen in verhältnismäßig kurzen Perioden erfolgen kann
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und lediglich begrenzt ist durch die Dauer der Regenerierungsphase des Adsorptionsmittel mit Dampf, die gerade bei kleinen Behältern wegen der geringen benötigten Dampfmenge sehr kurz sein kann. Sollte dennoch einmal ein Durchbruch der Lösemittelgase durch den Adsorber erfolgen, so bleibt dies wegen des geschlossenen Kreislaufs unschädlich.
Wegen der im allgemeinen geringen, zur Regenerierung benötigten Dampfmenge können auch, besonders bei kleinen Behältern, die nach der vorausgegangenen Regenerierungsphase von dem Adsorptionsmittel etwa noch abgehenden Dampfreste, der sogenannte Wrasen, gleichzeitig mit dem Beginn der sich unmittelbar zeitlich anschließenden Adsorptionsphase entfernt werden. Hierzu sind erfindungsgemäß den Adsorptionsbehältern der Erhitzer und der Kondensator vor- bzw. nachgeschaltet. Unmittelbar bei Beginn einer AdsorFtionsperiode wird daher vorübergehend dem Erhitzer Wärmeenergie und dem Kondensator ein Kühlmittel zugeführt, so daß die in dem Adsorptionsmittel noch verbliebenen Dampfreste von der erwärmten Luft beim Durchtritt aufgenommen und dann im Kondensator niedergeschlagen werden. Diese Entdämpfung des Adsorptionsmittels dauert in der Regel nur einige Sekunden. Auch ein eventuell auf dem Adsorptionsmittel entstehender feuchter Niederschlag wird durch diese Lufterwärmung und anschließende Kondensation während der weiteren Adsorption rasch entfernt. Geringe Feuchtigkeitsmengen, die hierbei während des über die Maschine führenden Kreislaufes dort auf die Ware gelangen, sind im allgemeinen, besonders wenn dort zwecks rascher Trocknung mit starker Erhitzung der Ware gearbeitet wird, nicht unerwünscht, da sie die Gefahr eines übermäßigen Austrocknens der Ware mindern. Um jedoch auch größere Dampfreste von dem Adsorptionsmittel zu entfernen kann durch Kurzschluß zwischen Kondensatorausgang und Erhitzereingang durch die vorerwähnte Ventilanordnung unmittelbar beim Umschalten von einem Behälter zum anderen vor Beginn des eigentlichen Adsorbierens die Luft bei eingeschaltetem Erhitzer und Kondensator kurz-
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zeitig in einem "kleinen" Kreislauf über den Adsorptionsbehälter mehrere Male geführt werden. Hierdurch wird in kürzester Zeit eine wirksame Entdämpfung des Adsorptionsmittels erreicht, wobei der Kurzschluß nach etwa 30 bis 60 Sekunden bereits wieder aufgehoben werden kann.
Die eigentliche Aufgabe der erfindungsgemäßen Ventilanordnung besteht jedoch darin, das überschreiten eines bestimmten Druckes in den Leitungen zu verhindern, wenn die Ausblas- und Ansaugöffnungen sämtlicher Maschinen gerade gesperrt sind. Bei diesem Zustand wird dann die Luft solange im kleinen Kreislauf vom Ausgang des Adsorbers über den Kondensator direkt zum Erhitzer am Adsorbereingang zurückgeleitet. Während dieses Zustandes kann die Vorrichtung ebenfalls zur Wrasentrocknung ausgenutzt werden.
Durch die erfindungsgemäße Kombination der vorgenannten, zum Teil an sich bekannten technischen Mittel können also die Lösemittelemissionen einer größeren Anzahl von Maschinen aufgenommen und zurückgewonnen werden, ohne daß ein unerwünschter Austritt der Gase ins Freie befürchtet werden muß.
Die Betätigung der Ventilanordnung in Abhängigkeit von der Betätigung der Ansaug- und Ausblasklappen einer der Maschinen kann im Rahmen der Erfindung in einfachster Weise durch Messung des Drucks in den zwischen den Maschinen und der Adsorptionsvorrichtung verlaufenden Leitungen gesteuert werden. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist daher die Ventilanordnung durch ein in einer von der ersten zur zweiten Leitung verlaufenden By-Pass-Leitung vorgesehenes Ventil gebildet, das bei einem Überdruck im Bereich der zweiten, zur Ansaugöffnung führenden Leitung die By-Pass-Leitung öffnet. Der Überdruck bildet sich immer dann, wenn die An-
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Saugöffnungen sämtlicher Maschinen gesperrt sind, da der Ventilator der Aktivkohievorrichtung ständig weiterläuft. Durch das Ventil werden dann die beiden Leitungen über die By-Pass-Leitung miteinander verbunden, so daß der vorerwähnte Kurzschluß zwischen Kondensatorausgang ein Erhitzereingang entsteht. Im einfachsten Fall kann das Ventil als ein Rückschlagventil in der By-Pass-Leitung ausgebildet sein, das sich unter Wirkung des Überdrucks öffnet.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, daß das Ventil durch eine den Druck in der zur Ansaugöffnung führenden Leitung messende Einrichtung steuerbar ist, derart, daß bei Auftreten eines vorgewählten Unterdrucks das Ventil geschlossen wird. Solche Meßeinrichtungen, die auf zwei verschiedene, voreingestellte Druckwerte ansprechen und dabei ein entsprechendes Signal für Steuerzwecke abgeben, sind bekannt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil als ein von der Druckmeßeinrichtung gesteuertes Zweiwegeventil ausgebildet, durch das der Ausgang des Kondensa-
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tors bei Auftr/ten des Überdruckes über die Ey-Pass-Leitung mit dem Eingang des Erhitzers und bei Auftreten des Unterdrucks mit der zur Ansaugöffnung führenden Leitung verbindbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß, wenn die öffnungen sämtlicher Maschinen abgesperrt sind, wenn sich also in der zu den Maschinen führenden Leitung ein Überdruck auszubilden beginnt, Ein- und Ausgang der Adsorptionsvorrichtung miteinander verbunden werden, so daß bei weiterlaufendem Ventilator die Luft in einem kurzen Kreislauf ständig durch das Adsorptionsmittel strömt. Wird die Ansaugklappe irgendeiner Maschine geöffnet, so entsteht in der zur Maschine führenden Leitung infolge des Sogs des in der Maschine eingebauten Ventilators ein Unterdruck. Dieser Unterdruck bewirkt, daß durch das Ven-
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til die By-Pass-Leitung unterbrochen und die Adsorptionsvorrichtung wieder an die zu den Reinigungsmaschinen führenden Leitungen angeschlossen ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, daß durch ein von dem Programmsteuerwerk geliefertes Signal beim Umschalten von einem Behälter auf den anderen kurzzeitig der Eingang des Erhitzers über das Ventil mit dem Ausgang des Kondensators verbindbar ist. Dies kann zu der oben bereits erwähnten Wrasentrocknung ausgenutzt werden.
In einer anderen Ausführungsform ergibt sich im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, daß die den Eingang des Erhitzers mit dem Ausgang des Kondensators verbindende Ventilanordnung durch ein von einem Programmsteuerwerk der Maschinen beim öffnen der Ausblas- und Ansaugöffnung erzeugtes, über eine Leitung oder dgl. der Ventilanordnung zugeführtes Signal absperrbar ist, und daß durch das die Behälter umschaltende Programmsteuerwerk bei jedem Umschalten der Behälter, d.h. bei jedem erneuten Anschalten an die zu den Maschinen führenden Leitungen, ein kurzzeitiges Signal erzeugt und über eine elektrische Steuerleitung den Programmsteuerwerken der Maschinen zugeführt wird, durch das diese Programmsteuerwerke oder/und die von ihnen zum Öffnen der Klappen und Absperren der Ventilanordnung erzeugten Signale kurzzeitig abschaltbar sind. Bei dieser Ausführungsform sind also, solange keine der Maschinen ausbläst, Adsorberausgang und -eingang über die By-Pass-Leitung kurzgeschlossen, und werden nur durch die Maschinensignale im Bedarfsfalle an die Maschinen angeschaltet. Diese Anschaltung kann darüber hinaus mittels des von dem Adsorber-Programmsteuerwerk erzeugten Sig-
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nals durch Unterbrechung des Programms der gerade,'ausblasenden Maschine kurzzeitig zum Zwecke der oben erwähnten Wrasentrocknung aufgehoben werden, wie dies nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert wird.
In dieser Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Darstellung einer Adsorptionseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2; eine Variante zu Fig. 1,
Fig. 3; ein Schaltschema zur Steuerung der Ventilanordnung und
Fig. 4; ein Zeitdiagramm
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus ^wei gleichen Adsorptionsbehaltern 1 und 2 bekannter Bauart, wie sie beispielsweise in der US-PS 2 777 534 bereits beschrieben ist. Bei dem hier beschriebenen Beispiel sind sie mit einer Aktivkohlefüllung 3 als Adsorptionsmittel gefüllt, wie aus dem im Schnitt dargestellten Behälter 2 ersichtlich. Ihre Eingangsleitungen 4 und 5 sind über ein Umschaltventil 6 abwechselnd mit der Luftzuführungsleitung 7 verbindbar, die über einen Lufterhitzer 14 mit einer Leitung 15 in Verbindung steht. Die Ausgangsleitungen 8.-und 9 der beiden Aktivkohleadsorber 2 und 1 sind durch ein weiteres Umschaltventil 10 in entsprechender Weise ebenfalls abwechselnd an die
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Saugseite eines Ventilators 11 anschließbar, dessen Druckseite über einen Kondensator 12 mit einer Leitung 13 in Verbindung steht.
Die Umschaltventile 6 und 10 weisen hier jeweils einen Schieber 16 auf, der, um die Achse einer Lagerung 17 schwenkbar und durch einen Schaltzylinder Ib so hin und her bewegbar ist, daß er abwechselnd einmal die Leitung 4 bzw. 8 und, in der anderen Stellung, die Leitung 5 und 9 absperrt. Die Zylinder 18 werden in bekannter Weise durch Schaltventile 19 gesteuert, denen über eine Leitung 20 Preßluft zugefürht wird und die in bekannter Weise durch Signale eines hier durch einen Motor 21 angetriebenen Programmsteuerwerkes 22 gesteuert werden. Die Steuerleitungen, die die Steuersignale zu diesen und zu weiteren Ventilen der Anordnung in bekannter Weise zufünren sind in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet. In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der Ventile 6 und 10, die durch das Programmsteuerwerk 22 von Zeit zu Zeit gemeinsam umgeschaltet v/erden, wird die aus der Leitung 7 kommende und von dem Ventilator 11 angesaugte Luft über den Adsorber 1 geleitet.
Die mit den Adsorbereingängen über den Lufterhitzer 14 in Verbindung stehende Leitung 15 ist an die Ausblasstutzen 24 einei*Reihe von Chemischreinigungsmaschinen 25 angeschlossen, von denen zwei in der linken Hälfte der Fig. 1 in üblicher scheraatischer Darstellung angegeben sind. Bei diesen Reinigungsmaschinen wird nach dem eigentlichen Reinigungsvorgang und nach der Trocknung der Ware in bekannter Weise durch den eingebauten Maschinenventilator 26 nach öffnen einer Luftansaugklappe 27 und der Ausblasklappe 28 die in der Maschine befindliche lösemittelgashaltige Luft angesaugt und über den Ausblasstutzen 24 ausgeblasen. Die Öffnungsstellung der Klappen 27 und 28 ist in der Zeichnung jeweils durch eine gestrichelte Linie angegeben. Bei der dargestellten erfin-
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dungsgemäßen Anordnung sind die durch die Ansaugklappen 27 absperrbaren Ansaugöffnungen der Maschinen über Ansaugstutzen 29 an die Leitung 13 angeschlossen, die mit den Adsorberausgangen bzw. mit dem Ventilator 11 in Verbindung steht. Mit 30 ist der Luftkühler und mit Sl der Lufterhitzer bezeichnet, die in bekannter Weise in die Reinigungsmaschine zum Zwecke der Warentrocknung eingebaut sind.
Die Adsorbereinrichtung, die durch Flansche 32 und 33 mit den Leitungen 13 und 15 verbunden ist, weist außerdem noch eine zwischen diesen beiden Leitungen vom Ausgang des Kondensators 12 direkt zum Eingang des Lufterhitzers 14 führen-
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de By-Pass-Leitung 34t, in der eine bei Bedarf diese Leitung sperrende Ventilanordnung 35 vorgesehen ist. Von einem Dampferzeuger 36 wird jeweils über Ventile 37 und 38, gesteuert in bekannter Weise durch das Programmschaltwerk 22, abwechselnd jeweils dem nicht für die Adsorption eingesetzten Aktivkohlebehälter Dampf zur Regenerierung der Kohle zugeführt, der dann über die Rückschlagventile 39 und 40 in den Kondensator 41 eintritt und dort niedergeschlagen wird. Der Kondensatausgang des Kondensators, 41 ist mit einem Wasserabscheider 42 verbunden, ebenso der Kondensatausgang des Kondensators 12.
Der Ventilator 11 arbeitet ständig und fördert Luft in der angegebenen Pfeilrichtung. Solange die Klappen 27 und 28 bei einer der Maschinen 25 geöffnet sind, strömt aus einer solchen Maschine lösemittelgashaltige Luft gemäß der angegebenen Pfeilrichtung über die Leitung 15, den Erhitzer 14 und die Leitung 7 durch den einen der beiden, jeweils angeschalteten Adsorber, bei dem dargestellten Beispiel durch den Adsorber 1, wo der Lösemittelanteil adsorbiert wird. Aus dem Adsorber 1
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wird dann die lösemittelfreie Luft von dem Ventilator über den Kondensator 12 und die Leitung 13 im Kreislauf zurück zu der fraglichen Maschine 25 geleitet. Hierbei sind zunächst der Kondensator 12 und der Erhitzer 14 außer Eetrieb.
Sind bei sämtlichen Maschinen die Absperrklappen 27 und 28 geschlossen, so bildet sich in der Leitung 13 ein überdruck, da der Ventilator 11 ständig weiterläuft. Bei Erreichen eines bestimmten Druckwertes spricht die am Eingang der Leitung 13 vorgesehene Druckmeßeinrichtung 43, z.B. ein Pressostat oder dgl., an, und liefert ein Signal, das über eine strichpunktiert dargestellte Steuerleitung dem Ventil 35 zugeführt wird und dessen öffnung bewirkt. Hierdurch wird die Luft im "kleinen" Kreislauf direkt vom Adsorberausgang zum Adsorbereingang zurückgeführt, so daß ein unerwünschter überdruck in den Leitungen vermieden wird.
Sobald bei einer der Maschinen 25 wieder zum Zwecke des Ausblasens der lösemittelhaltigen Luft die Absperrklappen 27 und 28 geöffnet werden, entsteht in der Leitung 13 infolge des Soges des Maschinenventilators 26 ein Unterdruck, auf den die Druckme^^jteinrichtung 43 wiederum anspricht und durch ein weiteres Signal die Schließung des Ventils 35 bewirkt.
Unabhängig von den Betriebszuständen der einzelnen Maschinen 2b wird die periodische Umschaltung zwischen den beiden Aktivkohlebehältern durch das Programmsteuerwerk 22 gesteuert. Einige Zeit vor dem Umschalten von dem adsorbierenden Behälter, hier vom Behälter 1 auf den Behälter 2, wird durch vorübergehendes öffnen des einen Dampfventils 38 die Kohle im Behälter 2 regeneriert. Alsdann wird vom Behälter 1 auf Behälter 2 umgeschaltet, so daß nun dieser zur weiteren Adsorption zur Verfügung steht.
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Unmittelbar beim Umschalten auf den jeweils frisch regenerierten Aktivkohlebehälter werden durch das Prograirjnsteuerwerk 22 auch für einige Zeit die Ventile 44 und 4 5 geöffnet. Hierdurch wird dem Kondensator 12 Kühlmittel, dem Lufterhitzer Wärmeenergie, z.B. Dampf, zugeführt. Die Luft wird also vor dem Eintritt in den Adsorber erwärmt, nimmt dort die noch von der vorausgegangenen Regenerierung verbliebenen Dampfreste und/oder Feuchtigkeit auf, die dann im Kondensator 12 niedergeschlagen werden. Dies dauert nur kurze Zeit. Die zeitliche Abfolge dieser Vorgänge ergibt sich aus dem Diagramm der Fig. 4, in dem angegeben ist, wann innerhalb einer Schaltperiode T die entsprechenden Teile in Fig. 1 auf Durchlaß geschaltet sind.
Fig. 2 zeigt eine Variante zu der Anordnung gemäß Fig. 1, die sich von dieser im wesentlichen nur durch eine etwas andere Ausbildung der Aktivkohlebehälter und durch eine etwas andere Ventilanordnung in der By-Pass-Leitung 34 unterscheidet. Gleiche oder entsprechende Teile sind daher mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 versehen.
In Fig. 2 sind die Öffnungen der Eingangs- und Ausgangsleitungen 5, 9 bzw. 4, 8 der Behälter 1 ,und 2 jeweils auf ein und derselben Seite vorgesehen. Hierdurch lassen sie sich zusammen mit den Umschaltventilen 6 und 10 zu einer raumsparenden kompakten Einheit zusammenschalten. Zu diesem Zweck ist jeweils eine Eingangs- bzw. Ausgangsleitung als Rohr durch die Kohle hindurch auf deren andere Seite geführt.
In der By-Pass-Leitung 34 ist ein Ventil 46 gleicher Bauart wie die Ventile 6 und 8 zur Umschaltung zwischen den
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Aktivkohlebehältern vorgesehen. Durch dieses Ventil 4 6 wird in entsprechender Weise mittels der Bewegung des Schiebers 16' über den Schaltzylinder 18' und das Schaltventil 19' der Ausgang des Kondensators 12 ebenfalls abwechselnd an die By-Pass-Leitung 34 oder an die Leitung 13 angeschlossen. Die Steuerung des Ventils 4 6 erfolgt hier durch eine Druckmeßeinrichtung 43', die bei 47 unmittelbar nach einer in der Leitung 13 vorgesehenen Drosselstelle einen etwa auftretenden Unterdruck registriert und an ihrem einen Ausgang ein entsprechendes Signal liefert. Dieses Signal ruft am Ausgang einer nachgeschalteten Flip-Flop- oder entsprechenden bistabilen Kippschaltung 49 ein auslösendes Steuersignal, z.B. einen bestimmten Wert einer Steuerspannung, hervor. Dieses Signal wird über eine Leitung 49' dem Steuerventil 19' zugeführt, durch das das Ventil 46 aus der gezeichneten Stellung in die andere geschaltet wird, in der die By-Pass-Leitung 34 abgesperrt und die Leitung 13 geöffnet ist. Bei Überdruck, der an der Stelle 48 durch die Meßeinrichtung 43' registriert wird, verschwindet entsprechend das Steuersignal am Ausgang von 49, so daß das Ventil 46 wieder in die gezeichnete Stellung umschaltet. Zusätzlich ist noch der den Überdruck in der Leitung 13 anzeigende Ausgang der Meßeinrichtung 43'zusammen mit einer von dem Programmsteuerwerk 22 kommenden Steuerleitung 23* an die beiden Eingänge einer an sich bekannten "Oder"-Schaltung angeschlossen, deren Ausgang am anderen Eingang der Flip-Flopschaltung 49 liegt. Über diese Leitung 23' wird hier von dem Programmsteuerwerk 22 unmittelbar beim Wechsel von dem einen auf den anderen Aktivkohlebehälter kurzzeitig und zugleich mit dem vorerwähnten öffnen der Ventile 44 und 45 ein Steuersignal geliefert. Aufgrund der disjunktiven Verknüpfung die-
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ses Steuersignals ir.it dem Überdrucksignai der Meßeinrich- . tung 43' wird so der obenerwähnte kleine Kreislauf auch kurzzeitig nach dem Behälterwechsel zum Entdämpfen der Kohle eingeschaltet. Die Rückschaltung kann kurz danach erfolgen, sobald sich - falls in der Zwischenzeit eine der Maschinen ausblasen sollte - erneut ein Unterdruck in der Leitung 13 entwickelt hat.
Eine weitere Steuerung für das Umschalten zwischen großem und kleinem Kreislauf ergibt sich aus Fig. 3. In den einzelnen Maschinen wird das öffnen der Ansaug- und Ausblasklappen 27 und 28 in bekannter Weise durch ein von einem maschineninternen Programmsteuerwerk 50 gelieferten Sig-ηεΐ ausgelöst, das z.B. ein elektromagnetisches Schaltventil bl oder dgl. betätigt. Die dieses Steuersignal liefernde Leitung 54 einer jeden einzelnen Maschine ist gemäß dem Beispiel der Fig. 3 nach außen geführt. Alle diese Leitungen 54 sind mittels einer an sich bekannten disjunktiven Verknüpfungsschaltung (Oder -schaltung) 54' zusammengefaßt, deren Ausgang über die Leitung 49· dem bereits in der Fig. beschriebenen Steuerventil 19' zugeführt ist. Beim Auftreten eines Signals auf einer der Leitungen 54, d.h. beim öffnen der Absperrklappen 27 und 28 einer der Maschinen 2b wird das Steuerventil 19' so erregt, daß das Ventil 46 aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung umgeschaltet, d.h. die Leitung geöffnet wird.
Um nach dem Wechsel von einem Aktivkohlebehälter zum anderen auch noch beliebig lange die Kohle von etwaiger Feuchtigkeit trocknen zu können, ist gemäß Fig. 3 die von dem Programmsteuerwerk 22 kommende Steuerleitung 23' zu den einzelnen Maschinen 2b hingeführt (die Druckmeßeinrichtung 43' gemäß Fig. 2 entfällt ja nun). In jeder der Maschinen 25 ist die
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Steuerleitung 23' jeweils an einen Unterbrecherschalter 52 und 53 angeschlossen. Bei Auftreten eines Signals auf dieser Steuerleitung 23' werden hierdurch der Antrieb des ir.aschinenseitigen Programmsteuerwerkes 50 und auch die zum Antrieb 51 der Klappen 27 und 28 führende Steuerleitung unterbrochen, so daß die gerade ausblasende Maschine wieder ihre Klappen schließt, was lediglich zu einer geringfügigen, der Signaldauer entsprechenden Verlängerung der Ausblaszeit dieser Maschine führt.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke bei periodischem Wechsel zwischen zwei Adsorptionseinrichtungen die Luft in einem ständigen Kreislauf, sei es über eine oder mehrere Maschinen oder sei es direkt vom Ausgang wieder zurück zum Eingang der Adsorptionseinrichtung zu führen, läßt sich also, wie die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten erkennen lassen, in zahlreichen Variationen realisieren. Er ist daher nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Patentansprüche:
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Adsorbieren von Lösemittelgasen aus einem Luftstrom, bestehend aus zwei mit einem Adsorptionsmittel gefüllten Behältern, die jeweils einen Eingang und einen Ausgang für den Luftstrom sowie einen Dampfanschluß aufweisen und die mittels eines Umschaltventils abwechselnd an eine Leitung, die zu einer durch eine Klappe oder dgl. absperrbaren Ausblasöffnung mindestens einer Maschine zum Behandeln oder Trocknen von mit organischen Lösemitteln benetzter Ware, z.B. Textilien, Leder, Pelze, Metall oder dgl. führt, und an einen Ventilator angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines weiteren Umschaltventils (10) der Ausgang (9) des jeweils mit seinem Eingang (5) an die zur Ausblasöffnung führenden Leitung (15) angeschlossenen Behälters (1) abwechselnd mit dem (8) des anderen (2) an eine zweite, zu einer ebenfalls durch eine Klappe (2 7) absperrbaren Ansaugöffnung der Maschine (25) führenden Leitung (13) anschließbar ist, daß der aus den beiden Behältern (1, 2) und dem daran angeschlossenen Ventilator (11) bestehenden Einheit eingangsseitig ein Lufterhitzer (14) vorgeschaltet und ausgangsseitig ein Kondensator (12) nachgeschaltet ist, daß eine Ventilanordnung (35, 46) vorgesehen ist, durch die bei Absperrung der Ausblas- und Ansaugöffnungen der Ausgang des Kondensators (12) mit dem Eingang des Er-
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hitzers (14) verbindbar ist, und daß ein unabhängig vom Betriebszustand der Maschinen (25) arbeitendes Programmsteuerwerk (22) zur abwechselnden Anschaltung der Behälter (1, 2) an die Leitungen (13, 15) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung gebildet ist durch ein in einer von der ersten (15) zur zweiten Leitung (13) verlaufenden By-Pass-Leitung (34) vorgesehenes Ventil (35, 46) das bei einem überdruck im Bereich der zweiten, zur Ansaugöffnung führenden Leitung (13) die By-Pass-Leitung öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (35, 46) durch eine den Druck in der zur Ansaugöffnung führenden Leitung (13) messende Einrichtung (43, 43') steuerbar ist, derart, daß bei einem vorgewählten überdruck das Ventil geöffnet und bei einem vorgewählten Unterdruck das Ventil geschlossen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als ein von der Druckmeßeinrichtung (43') gesteuertes Zweiwegeventil (46) ausgebildet ist, durch das der Ausgang des Kondensators (12) bei Überdruck über die By-Pass-Leitung (34) mit dem Eingang des Erhitzers (14) und bei Unterdruck mit der zur Ansaugöffnung führenden Leitung (13) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein von dem Programmsteuerwerk (22)
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geliefertes Signal beim Umschalten von einem Behälter (1) auf den anderen (2) kurzzeitig der Eingang des Erhitzers (14) über das Ventil (35, 46) mit dem Ausgang des Kondensators (12) verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eingang des Erhitzers (14) mit dem Ausgang des Kondensators (12) verbindende Ventilanordnung (46) durch ein von einem Programmsteuerwerk (50) der Maschinen (2 5) beim öffnen der Ausblas- und Ansaugöffnung erzeugtes Signal absperrbar ist, und daß durch das die Behälter (1, 2) umschaltende Programmsteuerwerk (22) bei jedem Umschalten der Behälter ein kurzzeitiges Signal erzeugt und über eine elektrische Steuerleitung (23') den Programmsteuerwerken (50) der Maschinen zugeführt wird, durch das diese Programmsteuerwerke oder/und die von ihnen zum öffnen der Klappen und Absperren der Ventilanordnung (46) erzeugten Signale kurzzeitig abschaltbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang und der Ausgang eines jeden Behälters (1, 2) jeweils auf ein- und derselben Behälterseite vorgesehen sind, und daß die Eehälter mit ihrer Eingangs- und Ausgangsseite einander zugewandt an die zwischen ihnen befindlichen Umschaltventile (6,10) unter Bildung einer kompakten körperlichen Einheit angeschlossen sind.
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