DE2522186A1 - Hochfrequenzdichte baugruppe - Google Patents

Hochfrequenzdichte baugruppe

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DE2522186A1
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door
housing
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elastic core
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W Dipl Ing Bohnenberger
H Ing Grad Hansen
G Ing Grad Haxel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H—ELECTRICITY
    • H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007—Casings
    • H05K9/0015—Gaskets or seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • "Hochfrequenzdichte Baugruppe" Es sind bereits Ilochfrequenz-Dichtungen bekannt, die einen elastischen Kern, vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, und eine diesen Kern umgebende, aus einem gestrickten Metallfaden bestehende und somit leitende Hülle aufweisen, wobei diese Hülle gleichzeitig eine Lasche bildet.
  • Ebenfalls bekannt sind solche Dichtungen ohne elastischen Kern, wobei das Gewebe elastisch ist.
  • I>iese Dichtungen werden mittels Schrauben, Nieten, Druckknöpfen, Klammern oder durch Schweißen bzw. Kleben der Lasche befestigt, wobei die #efestigungselemente für einen ausreichenden elektrischen Kontakt sorgen. Diese Verbindungen sind jedoch nur mit großem Aufwand herstellbar, da aus elektrischen Gründen sehr häufig Kontaktpunkte zu setzen sind (Abstand nach VDE 0874 je nach Schirmgrad 50, 100 und 300 mm) und im Service falle teilweise nur durch Zerstörung lösbar (Nieten, Schrauben, Kleben).
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten Dichtungen dahingehend zu verbessern, daß sie, ohne Verminderung der Dichtwirkung, einfach und schnell zu befestigen und zu lösen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer le Gehäuseteile eine Nut aufweist, in die ein Teil des Dichttlngselements mittels einer elastischen Leiste eingeklemmt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß durch den gleichmäßigen Anpreßdruck der elastischen Leiste ein gleichmäßiger und durchgehender Kontakt gewährleistet ist. Man ist dabei nicht unbedingt auf den elastischen Kern angewiesen, da die Leiste diese Funktion mit übernehmen kann.
  • Durch Abstimmung der Elastizität der elastischen Leiste kann der Anpreßdruck des Dichtungselementes zwischen don Gehäuseteilen 8 variiert werden, daß es z.B. bei verzinkten F1äschon zu keinem unzulassigen Abrieb kommt und bei größeren Gehauseteilen der Schließdruck nicht zu groß wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ausschnittsweise eine Querschnittdarstellung eines Schrankgestelles 3 mit der dazugehörigen Schranktür 1. Die Schranktür 1 weist umlaufend eine gewinkelte Abschlußkante 10. auf. Unter Bildung einer Nut 11 ist mit Abstand von der Abschlußkante 10 ein Winkelprofil 2 an der Tür angebracht. In diese Nut 11 ist mittels der Gummileiste 8 die Lasche 7 des Dichtungselementes 4 eingeklemmt. Wird zum Schliessen des Schrankes die Schranktür 1 um den Drehpunkt 9 geschwenkt, so kommt das Dichtungselement 4 mit dieser leitenden Hülle mit dem Schrankgestell 3 in Kontakt, wodurch zwischen dem Schrankgestell 3 und der Tür eine leitende Verbindung hergestellt wird.
  • Durch die elastische Leiste 8 ist dabei ein einwandfreier durchgehender Kontakt der Lasche 7 mit dem Winkelprofil 2 gewährleistet, während die beim Schließen der Tür 1 durch den Anpreßdruck hervorgerufene Verformung des elastischen Kernes 5 des Dichtungselementes 4 einen einwandfreien Kontakt zwischen dem Schrankgestell 3 und der leitenden Hülle 6 des Dichtungselementes 4 herstellt.
  • Es können, insbesondere bei engen, abzudichtenden Trennfugen, selbstverständlich auch Dichtungselemente ohne elastischen Kern verwendet werden. Bei diesen Dichtungen ist durch das leitende Gewebe selbst für einen ausreichenden elektriwischen Kontakt gesorgt. Auch kann das Dichtungselement verschiedenartige geometrische Formen aufweisen, die auf die jeweils abzudichtenden Trennfugen abgestimmt sind. Insbesontiere kann <las Dichtungselement aiich bandartig sein, wobei ein Teil des Bandes mittels der elastischen Leiste in der Nut festgeklemmt ist und der über die Nut hervorragende Teil die abzudichtende Trennfuge überbrückt und die leitende Verbindung herstellt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Hochfrequenzdichte Baugruppe mit einem leitenden Dichtungselement zur Abdichtung von Trennfuge zwischen relativ zueinander beweglichen metallischen Gehäuse teilen durch Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen diesen Gehauseteilen entlang der Trennfuge, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gehäuseteile eine Nut aufweist in die ein Teil des Dichtungselements mittels einer elastischen Leiste eingeklemmt ist.
2. Hochfrequenzdichte Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement einen elastischen Kern aufweist.
3. Hochfrequenzdichte Baugruppe nach Anspruch i, dadurch gekenn-'zeichnet, daß der elastische Kern einen runden Querschnitt und das Dichtungselement einen laschenartigen Fortsatz aufweist.
L e e r s e i t e
DE19752522186 1975-05-17 1975-05-17 Hochfrequenzdichtung zwischen einem Gehäuse und einer Tür Expired DE2522186C2 (de)

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