DE976848C - Hochfrequenz-Dichtungsanordnung fuer Fugen zwischen Abschirmwaenden und beweglichen Abschirmteilen - Google Patents

Hochfrequenz-Dichtungsanordnung fuer Fugen zwischen Abschirmwaenden und beweglichen Abschirmteilen

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DE976848C
DE976848C DES31578A DES0031578A DE976848C DE 976848 C DE976848 C DE 976848C DE S31578 A DES31578 A DE S31578A DE S0031578 A DES0031578 A DE S0031578A DE 976848 C DE976848 C DE 976848C
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DE
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shielding
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bent
sheet metal
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DES31578A
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English (en)
Inventor
Josef Dr Rer Nat Deutsch
Otto Dr-Ing Habil Zinke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals
    • H05K9/0016Gaskets or seals having a spring contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Hochfrequenz-Dichtungsanordnung für Fugen zwischen Abschirmwänden und beweglichen Abschirmteilen Um Räume gegen das Eintreten störender hochfrequenter elektromagnetischer Wechselfelder zu schützen, ist es üblich, den zu schützenden Raum durch einfache oder, doppelte Maschendrahtgeflechte, Bleche oder Folien zu schirmen. Bei dem Aufbau derartiger Zellen entsteht die Aufgabe, gegeneinander bewegliche Abschirtnteile, z. B. Wände, elektrisch dicht aneinanderzufügen und vorhandene Türen und Fenster an den Fugen elektrisch abzudichten.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, in die Fugen zwischen den sich gegenüberstehenden, angenähert parallel verlaufenden Auflaufflächen der festen Abschirmwände und der beweglichen Abschirmteile, z. B. zwischen dem Türrahmen und der Tür,, sich längs dieser Fugen erstreckende, elastische Zwischenglieder, z. B. mit Kupfergeflecht überzogenen Rundgummi, einzusetzen. Desgleichen werden plastisch verformbare, elektrisch leitfähige Bänder aus beispielsweise Blei verwendet. Der Nachteil dieser an sich einfachen Abdichtmittel besteht in der ungenügenden Abschirmwirkung.
  • Darüber hinaus ist es bei Abschirmkästen mit Deckeln bekannt, an der Deckelunterseite einen federnden Flansch anzubringen, der sich beim Aufsetzen des Deckels gegen den Abschirmkasten drückt. Die Schirmwirkung ist jedoch bei hohen Ansprüchen, insbesondere bei Dezimeter- und Zentimeterwellen, ebenfalls nicht ausreichend.
  • Ferner ist es bekannt, an den sich gegenüberstehenden Auflaufflächen je ein federndes Band aus Metallgeflecht oder gebogenen Metallblechstreifen zu befestigen, so daß sich diese Zwischenglieder in Schließstellung berühren. Neben dem hohen Aufwand an Befestigungsmitteln sind die Schirmungseffekte sehr gering.
  • Um bei Abschirmgehäusen mit abnehmbarem Deckel eine gute elektrische Verbindung zwischen den Gehäuse- und Deckelteilen zu erzielen, ist es auch bekannt, an einer der Auflaufflächen ein elastisch verformbares, metallisches Kontaktstück anzuordnen. Auf der anderen. Auflauffläche ist ein weiteres metallisches Kontaktstück, das aus mehreren Teilen zu einer komplizierten Gestalt oder zu einer verstellbaren Klemmvorrichtung zusammengesetzt ist, angeordnet. Das elastische Kontaktstück, z. B. ein Federblech, greift in Schließstellung in das komplizierte Kontaktstück ein. Durch die Bildung mindestens eines Zwischenraumes zwischen dem störwellenbehafteten und störwellenfreien Raum wird die Schirmwirkung verbessert. So ist z. B. ein, derart als verstellbare Klemmvorrichtung ausgebildetes Kontaktstück dargestellt durch eine am Gehäuseunterteil befestigte Schiene mit U-Profil und einem zwischen die U-Schenkel eingreifenden und mit dem ;U-Joch in Verbindung stehenden Druckbolzen. Es ergibt sich dann durch ein elastisches Kontaktstück, das zwischen die Enden der U-Schenkel. und dem Druckbolzen eingefügt ist, eine zweifache Kontaktgabe zwischen der U-Schiene und dem Federblech. Diese bekannteAnordnung ist insofern sehr aufwendig, als sowohl am Gehäuseunterteil als auch am Gehäusedeckel besondere kontaktgebende Teile vorgesehen werden müssen, deren elastischer Teil durch zusätzliche Einrichtungen an die nicht elastisch ausgebildeten Auflagestellen gedrückt werden - muß, wenn die gewünschte doppelte Kontaktgabe unter Bildung eines Hohlraumes überhaupt gewährleistet werden soll. Dadurch wird jedoch die Bewegungsrichtung zwischen dem elastischen und dem nicht elastischen Kontaktstück genau festgelegt, so daß man derartige Dichtungsmittel nur in bestimmten Fällen verwenden kann. Das elastische Kontaktstück ist bei einer derartigen Anordnung sehr starken mechanischen Belastungen ausgesetzt und erfordert daher eine sorgfältige Behandlung.
  • Die Nachteile der bekannten Dichtungsanordnungen, sollen durch die Erfindung überwunden werden.
  • Die Erfindung geht von einer Hochfrequenz-Dichtungsanordnung aus, bei der jedes Kontakt-bzw. Zwischenglied mit beiden Auflaufflächen zwischen. Abschirmwänden oder beweglichen Abschirmteilen in direktem Kontakt steht, bei der die Abschirmwände in der Schließstellung an den die Fugen begrenzenden, sich gegenüberstehenden Auflaufflächen angenähert parallel verlaufen, und bei der die Kontakt- bzw. Zwischenglieder von elastischem Metallblech gebildet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zwischenglieder einteilig und derart gebogen sind, daß sie an einer der Auflaufflächen in der Schließstellung längs mindestens zweier in Fugenrichtung verlaufender ununterbrochener Linien unter Bildung mindestens eines Hohlraumes zwischen dem störwellenfreien und dem störwellenbehafteten Raum aufliegen, und daß sie an der anderen Auflauffläche entweder in gleicher Weise aufliegen oder mit dieser hochfrequenzdicht und mechanisch fest verbunden sind.
  • Der hochfrequenzdichte Kontakt erfolgt durch die federnden Eigenschaften des einfach gestalteten Zwischengliedes. Dabei besitzt der Hohlraum zwischen dem störwellenfreien und dem störwellenbehafteten Raum an den nur in Schließstellung vorhandenen Kontaktstellen zwischen Zwischenglied und Auflauffläche eine für die außerordentlich gute Schirmwirkung besondere Bedeutung. Dieser Hohlraum, der längs der Trennfuge zwischen den zu dichtenden Teilen verläuft, bewirkt nämlich eine zusätzliche Entkoppelung zwischen dem geschirmten Raum und dem äußeren Störfeld und kann derart bemessen werden,, daß sich eine besonders günstige Abschirmwirkungergibt.Besondere Andruckvorrichtungen sind dabei völlig überflüssig.
  • Wegen der aufwendigen Ausbildung der bekannten Anordnung sind beim Schließen eines Gehäusedeckels große Schließkräfte notwendig. Diese Kräfte sind derart erheblich, daß es praktisch nicht mehr möglich wäre, die mit elektrischen Dichtungsmitteln versehenen Türen, Fenster od. dgl. größerer Abmessungen ohne Hilfseinrichtungen zu schließen bzw. zu bewegen. Bei der Anordnung nach der Erfindung sind dagegen nur geringe Schließkräfte erforderlich, obwohl der Kontaktdruck zwischen den federnden Zwischengliedern und den schirmenden Teilen relativ groß gewählt werden kann.
  • In mechanischer Hinsicht besitzt die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil, daß sie sehr einfach und leicht herstellbar ist und praktisch bei allen beim Öffnen und Schließen von zu schirmenden Räumen vorkommenden Bewegungsrichtungen angewendet werden kann.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele für die als federndes Zwischenglied benutzten Blechstreifen angegeben. Die beiden Ränder des federnden Blechstreifens werden vorteilhafterweise so weit umgebogen, daß sie angenähert aufeinander gerichtet sind. In einer anderen Ausbildungsform können auch rinnenförmige, hohlgedrückte Blechstreifen verwendet werden, deren Ränder sich mit ihren scharfen Kanten an die Auflaufflächen der Schirmwand andrücken. Von besonderem Vorteil sind auch Blechstreifen, die durch Längsfaltung ein S-förmiges Profil erhalten haben. Das federnde Zwischenglied kann. vorzugsweise auf einem der Schirmteile mechanisch fest und hochfrequenzdicht angebracht sein.
  • Die Formgebung der Blechstreifen mit gewünschtem Profil erfolgt unter Berücksichtigung des jeweiligen Verwendungszweckes, wie es beispielsweise in den Fig. i bis 13 dargestellt ist.
  • Die Fig. i und z zeigen Profile eines Zwischengliedes mit hochgezogenen Bandrändern. Die Dichtungsanordnung wird mit ihrem flachen Teil an der Auflauffläche einer Abschirmwand hochfrequenzdicht befestigt, z. B. angelötet oder angeschweißt, und mit ihren scharfen Kanten gegen die Auflauffläche der anderen Abschirmwand gepreßt. Die Ausführungsform nach Fig.3 kann mit Vorteil dann verwendet werden, wenn die benachbarten Schirm- bzw. Bauteile gegeneinander seitlich verschoben werden sollen.
  • In Fällen, in denen Verschleiß an den Auflaufflächen vermieden werden soll, ist es zweckmäßig, ein Profil nach Fig. q. zu verwenden. Die Ränder des Zwischengliedes sind hierbei so weit umgebogen, daß sich eine abgerundete Gleitfläche am Profilstreifen ergibt.
  • Sehr vorteilhaft kann auch ein Blechstreifenprofil von S-förmiger Gestalt, beispielsweise nach Fig.5, oder eine Ausführungsform nach Fig.6 oder 7 sein. Die Bauteile können an geeigneten Stellen mit einer Schirmwand verbunden, z. B. verlötet werden; soweit sie derart geformt sind, daß sie auf beiden Auflaufflächen linienförmig unter Bildung eines Hohlraumes aufliegen (Fig. 5, 11, 12, 13 und i9), genügt es, sie lose zwischen die Auflaufflächen einzulegen.
  • Der von dem längsgefaltet zusammengebogenen Blechstreifen eingeschlossene Raum kann beispielsweise zur Erzielung eines erhöhten Anpreßdruckes mit einer federnden Einlage, z. B. aus Gummi, Schaumgummi oder auch aus eventuell isoliert eingelegten, federnden metallischen Einlagen, ganz oder teilweise ausgefüllt sein. Ausführungsbeispiele hierfür sind in den Fig. 8, g, 10, 12 und 17 angegeben.
  • Vorteilhaft sind auch aus mehreren Einzelprofilen mit ihren flachen Seiten hochfrequenzdicht zusammengesetzte Blechstreifenprofile, wie sie beispielsweise in den Fig. i i bis 13 gezeigt sind.
  • Für besonders hochwertige Abschirmungsanordnungen wird vorgeschlagen, zwei verschieden bemessene Abdichtungsanordnungen in Durchtrittsrichtung der Störwellen hintereinander vorzusehen. Es entsteht so, wie in Fig. 14 dargestellt, zwischen den beiden Zwischengliedern ein weiterer Hohlraum. Je nach Ausgestaltung eines zwischen den Schirmteilen abgeschlossenen Hohlraumes erreicht man eine besondere Dämpfung der Störwellen in einem bestimmten Frequenzbereich. Bemißt man also die entstehenden und durch die Zwischenglieder begrenzten Hohlräume in geeigneter Weise, so kann man durch die Anordnung nach der Erfindung über besonders interessierende Frequenzbereiche hinweg sehr gute Schirmwirkungen erzielen.
  • Bei Anordnungen nach der Erfindung ist von Vorteil, daß bei gegenseitiger Bewegung der Abschirmteile, z. B. beim Öffnen und Schließen eines Gehäusedeckels, eines Fensters od. dgl., sich die Berührungsflächen zwischen den Kanten des Blechstreifens und einer Schirmwand von selbst reinigen, so daß jederzeit eine gute Kontaktgabe zwischen den Blechstreifenrändern und dem angepreßten schirmenden Teil gewährleistet ist. Die Anordnung ist noch bei höchsten Frequenzen gut brauchbar. An Hand von einigen Anwendungsbeispielen wird im folgenden die Anordnung nach der Erfindung näher erläutert. Fig. 15 zeigt ein Apparategehäuse, das aus dem Kasten i und dem aufgesetzten Deckel :2 besteht. Der Kasten i weist auf seiner offenen Seite einen Gehäuseansatz 3 auf, auf dem zur elektrischen Abdichtung ein längsgefalteter Blechstreifen q. mit dem Querschnittsprofil nach Fig. i aufgebracht ist. Die Anordnung zur Abdichtung q. ist, wie in der Figur angedeutet, z. B. an dem Punkt 5 angelötet oder angeschweißt. Der federnde Blechstreifen q. umschließt zusammen mit dem Gehäusedeckel 2 den Hohlraum 6. Werden an die Anordnung zur Abdichtung besondere Anforderungen gestellt, dann ist es vorteilhaft, den Ansatz am Gehäuse i größer auszubilden, so daß es möglich ist, beispielsweise zwei nebeneinanderliegende elektrische Dichtungsmittel q. auf dem Gehäuseansatz 7 anzuordnen. Jedes Dichtungsmittel besteht aus einem längsgefalteten Blechstreifen.
  • Fig. 16 stellt ein Abschirmgehäuse mit einem Deckel 8 dar. Das Zwischenglied q. ist hier vorteilhafterweise am Gehäusedeckel selbst befestigt. Die Ränder 9 der überlappenden Deckelteile sind an ihrem Ende so umgebogen bzw. ausgebildet, daß sie als Führung des Deckels auf dem Gehäuse und als Schutzvorrichtung für die Zwischenglieder, d. h. der elektrischen Dichtungsmittel, dienen. Statt der beispielsweise gezeichneten Ausführungsform der elektrischen Dichtung mit dem Profil nach Fig. i können ebenso andere Ausführungsformen, z. B. nach Fig. 2 bis 1q., gewählt werden.
  • In Fig. 17 ist eine Anordnung zur elektrischen Abdichtung eines Tür- oder Fensterrahmens im Querschnitt gezeigt. Solche Abdichtungen an Tür-oder Fensterrahmen sind insbesondere notwendig bei Meßräumen, die für Messungen bei sehr kurzen Wellen verwendet werden sollen. Es hat sich gezeigt, daß bekannte Schirmeinrichtungen, z. B. mit Geflecht oder Folie umkleidete Gummistreifen, keine ausreichende Schirmwirkung besitzen. Bei der vorgeschlagenen Anordnung stellt Teil io beispielsweise den Fensterrahmen und. Teil i i den Fensterflügel selbst dar. Wie die Figur erkennen läßt, ist hierbei ein Blechprofil nach Fig.9 mit einer federnden Füllung, beispielsweise aus Schaumgummi, verwendet.
  • Fig. 18 zeigt die elektrische Abdichtung von zwei Bauteilen, die gegeneinanderbew egt, z. B. zusammengepreßt, aber in ihrer Lage nicht seitlich verschoben werden. In diesem Falle verwendet man vorteilhafterweise ein einfaches Profil, bei dem die scharfen Kanten des Blechstreifens bei großem Flächendruck eine gute Kontaktgabe zwischen den zu verbindenden Schirmteilen gewährleisten.
  • Wie eine Anordnung nach der Erfindung vorteilhaft eingebaut werden kann, ist in Fig. i9 gezeigt. Der Gehäuseteil 12 enthält in einer Nut 13 ein aus zwei (z. B. durch Nahtschweißung) hochfrequenzdicht verbundenen, hohlgedrückten Blechstreifen zusammengefügtes federndes Zwischenglied. Beim Aufsetzen des Gehäuseteiles 14 werden die Blechstreifen 4 so zusammengedrückt, daß sie mit jedem Gehäuseteil einen doppelten Kontakt geben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenz-Dichtungsanordnung für Fugen. zwischen Abschirmwänden und beweglichen Abschirmteilen wie Türen, Deckel od. dgl., die einen störwellenfreien von einem störwellenbehafteten Raum trennen, bei der die Abschirmwände und die beweglichen Schirmteile in der Schließstellung an den die Fugen begrenzenden, sich gegenüberstehenden Auflaufflächen angenähert parallel verlaufen, und bei der in die Fugen längs dieser Fugen sich erstreckende, hochfrequenzdichte, elastische Zwischenglieder aus Metallblech derart eingesetzt sind, daß jedes Zwischenglied mit beiden Auflaufflächen in direktem Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, däß die Zwischenglieder einteilig und derart gebogen sind, daß sie an einer der Auflaufflächen in der Schließstellung längs mindestens zweier in Fugenrichtung verlaufender ununterbrochener Linien unter Bildung mindestens eines Hohlraumes zwischen dem störwellenfreien und dem störwellenbehafteten Raum aufliegen, und daß sie an der anderen Auflauffläche entweder in gleicher Weise aufliegen oder mit dieser hochfrequenzdicht und mechanisch fest verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied derart doppelt umgebogen ist, daß die beiden umgebogenen Enden angenähert aufeinander gerichtet sind (Fig. i).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem z. B. rinnenförmig hohlgedrückten Blechstreifen besteht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem S-förmig gebogenen Blechstreifen besteht (Fig. 5).
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied mit mindestens einer scharfen Kante versehen ist, die an der Auflauffläche anliegt.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Zwischengliedprofils mit einer federnden Einlage versehen ist (Fig. 8).
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einlage aus Gummi besteht. B. Anordnung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gleichartige, doppelt umgebogene, mit den umgebogenen Enden angenähert aufeinandergerichtete oder hohlgedrückte Teilzwischenglieder an ihren mittleren Flächen oder konvex gekrümmten Teilen hochfrequenzdicht zu einem elektrisch und mechanisch miteinander verbundenem Zwischenglied zusammengefügt sind (Fig. il bis i3). 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder durch Nahtschweißung miteinander verbunden sind. io. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zwischenglieder etwa senkrecht auf den Fugenverlauf nebeneinander angeordnet sind (Fig. T4). i i. Anordnung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Zwischenglieder unterschiedliche Profile aufweisen. T2. Anordnung nach Anspruch 1O oder il, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Zwischengliedern derart dimensioniert ist, daß sich für einen gewünschten Frequenzbereich ein Maximum der Schirmwirkung ergibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 499 528, 550 775, 674048,761 iog; schweizerische Patentschrift Nr. 229330; britische Patentschrift Nr. 647 442.
DES31578A 1952-12-19 1952-12-20 Hochfrequenz-Dichtungsanordnung fuer Fugen zwischen Abschirmwaenden und beweglichen Abschirmteilen Expired DE976848C (de)

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