DE6937598U - Vorrichtung zum abdichten der trennfugen von trennbaren metallischen gehaeuseteilen gegen feuchtigkeitseinfluesse und elektromagnetische strahlungen. - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten der trennfugen von trennbaren metallischen gehaeuseteilen gegen feuchtigkeitseinfluesse und elektromagnetische strahlungen.

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DE6937598U
DE6937598U DE19696937598 DE6937598U DE6937598U DE 6937598 U DE6937598 U DE 6937598U DE 19696937598 DE19696937598 DE 19696937598 DE 6937598 U DE6937598 U DE 6937598U DE 6937598 U DE6937598 U DE 6937598U
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sealing
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housing part
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Vorrichtung zum Abdichten der Trennfugen von trennbaren metallischen Gehäuseteilen gegen Feuchtigkeitseinflüsse und elektromagnetische Strahlungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten der Trennfugen von trennbaren metallischen Gehäuseteilen regen Feuchtigkeitseinflüsse und elektromagnetische Strahlung. Um elektrische Einrichtungen gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung zu schützen, werden derartige Einrichtungen von hermetisch gegenüber der Umgebung abgeschlossenen Gehäusen umgeben. Derartige Gehäuse weisen in der Regel einen Deckel auf, welcher abgehoben werden kann, wodurch der Zugriff zu der im Gehäuse angeordneten Vorrichtung ermöglicht wird. Elektrische Geräte, in denen hochfrequente Ströme fließen, werden zur Abschirmung gegen die Umwelt durch Abschirragehäuse geschlossen. Je höher die elektromagnetische Strahlung ist, desto homogener muß das diese Geräte umschließende Gehäuse zur Abschirmung dieser Strahlungen ausgebildet sein.
Für die elektrische Abdichtung der Trennfugen von trennbaren metallischen Gehäuseteilen sind eine Vielzahl von Ausführungsmöglichkeiten bekannt geworden. Es ist einerseits die Ausführung bekannt, zwischen zwei trennbaren Gehäuseteilen einen selbstfedernden, elektrisch leitenden Metallstreifen anzuordnen, welcher zumeist an einem der beiden Gehäuseteile fest verbunden ist und der sich infolge seiner eigenen Elastizität an die andere Gehäusehälfte anlegt und somit eine elektrische Verbindung zwischen d°n beiden Gehäuseteil^ entlang der gesamten Trennfuge der beiden Gehäuseteile herstellt. Andererseits ist es auch bekannt, ein elektrisch leitendes Metallband auf dem Umfang eines elastischen Dichtungsstreifens anzuordnen und entlang der Trennfuge der beiden abzudichtenden Gehäuseteile zu führen.
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Dar-iberhinaus ist es berpits geoffenbart, eine Tre?infuge sowohl treten Feuohtigkeits- und Versohmutzungseinflüssp als au.°h gesen hochfrequente Schwingungen abzuschirmen. Ip. diesem Fall wird zwischen die beiden zusammenzufügenden Gchausoteile ein elastisches Dichtungsmaterial entlang der Trennfuge gelegt, wobei ein Teil des Dichtungsstreifens direkt an den beiden Gehäusehälften entlang der Trennfuge anliegt, während der Rest des Dir>htungsmaterials von einer Metallfolie überzogen ist, die durch die Elastizität des Diohtungsstreifens gegen die beiden Gehäusehälften gedruckt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Dichtungselement für Trennfugen zwischen trennbaren metallischen Gehäuseteilen gegen Feuchtigkeitseinflüsse und elektromagnetische Strahlungen zv. schaffen, welches einfach in seiner Handhabung und zuverlässig in seiner Funktion ist. Abgesehen von der Forderung nach bestmöglicher Abschirmung gegen Feuchtigkeitseinflüpse und elektromagnetische Strahlungen soll demnach das Dichtungselement derart festgelegt sein, daß es beim Öffnen der beiden Gehäuseteile seine Lage beibehält, andererseits ,jedoch soll auch die Möglichkeit gegeben sein, ohne besonderen Aufwand und ohne besondere Werkzeuge dieses Dichtungselement beispielsweise nach Verschleiß auswechseln zu können.
Diesen gestellten Anforderungen wird neuerung3gemäß eine Vorrichtung gerecht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Trennebene des einen der beiden zu verbindenden metallischen Gehäuseteile durchgehend eine Nut verläuft und daß in der Nut dieses Gehäuseteils ein elastisches Dichtungsmaterial kraftschlüssig gehalten eingelegt ist, welches zumindest an einer Seite einen in die Nut hineinreichenden Metallstreifen trägt, wobei das unbelastete Dichtungsmerial und der seitlich an diesen anliegende Metallstreifen um einen geringen Betrag aus der in dem Gehäuseteil verlaufenden Nut über die Trennebene hinausragt, so daß beim festen Aneinanderfügen der
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beiden Gehäuseteile durch die Anlage des Dichtungsmaterial.^ auf dem Nutgrund der in dem einen Gehäuseteil verlaufenden Nut und auf der Trennebene des anderen Gehäuseteils eine Abdichtung gegen Peuchtigkeitseinflüsse erfolgt und daß eine Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlung gleichzeitig dadurch erreicht wird, daß der Metallstreifen durch die dabei hervorgerufene Verringerung der Dichtungsmaterialhöhe und die damit verbundene seitliche Verdickung dieses Dichtungsmaterials gegen die Trennebene des einen Gehäuseteils und die Nutwandung im anderen Gehäuseteil zur Herstellung einer elektrischen Verbindung dieser beiden Gehäuseteile gedrückt wird.
Mii Hilfe einer derart ausgestalteten neuerungsgemäßen Vorrichtung dienen die beiden auf dem Nutengrund des einen Gehäuseteils und auf der Trennebene des anderen Gehäuseteils Begrenzungsflächen des Dichtungsmaterials als Abdichtelemente gegen Peuchtigkeitseinflüsse. Parallel dazu wird der seitlich am Dichtungselement angeordnete Metallstreifen mit seiner Oberkante auf die Trennebene dieses Gehäuseteils gedrückt.
Die senkrecht zu dieser Andruckkraft verlaufende Verformunfrs-Kraftkomponente wird dazu ausgenützt, um den metallischen, zur Abdichtung gegen elektromagnetische Strahlungen vorgesehenen Streifen an der Nutwandung des ersten Gehäuseteils anzupressen.
Auf diese Weise ist das Dichtungsmaterial im wesentlichen von
es
allen Seiten abgekapselt, so daß/gegen Witterungseinflüsse geschützt und durch Vermeidung starker Verformungsvorgänge beim Zusammenpressen geringe Alterungserscheinungen' zeigt.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, daß beidseitig des Dichtungsmaterials aenkrecht zur Trennebene Metallstreifen angeordnet sind, welche im aneinandergefügten Zustand der beiden Gehäuseteile diese elektrisch miteinander verbinden.
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: Die Anordnung von zwei parallel entlang der Trennfuge ver-
• laufenden Metallstreifen zur Abdichtung von elektromagnetischen Strahlungen erhöht die Sicherheit der Abschirmung,
■ insbesondere dann, wenn die Gefahr der Verschmutzung des
; 5 Di-.-htungsmaterials besteht. Für sehr hochfrequente Strah-
: lungen dagegen vervielfacht sich sogar die Abschirmeigen-
• schaft bei Verwendung von zwei parallel angeordneten Metall- : streifen gegenüber lediglich einem Metallstreifen, da diese
; beiden Metallstreifen in diesem Fall zusammen mit dem
j 10 zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum ein induktives
1 Dämpfungselement darstellen.
; Eine bevorzugte Ausgestaltung der neuerungs^emäßen Vorrich-
\ tung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial
« in Längsrichtung verlaufende Materialausnehmungen aufweist,
j 15 Liese Materialausnehmungen dienen dazu, Toleranzungenauig-
: keiten in der Nutherstellung und der Dichtungsmaterialher-
j Stellung ausgleichen zu können. Da das Dichtungsmaterial
an sich selbst nicht komprimiebel ist, sollten bevorzugt
; derartige Ausnehmungen angeordnet sein, welche ein Zusamtnen-
] 20 pressen des Dichtungsmaterials beim Aneinanderfügen der ab-' zudichtenden Gehäuseteile gestatten. Diese Materialsunehmungen
: müssen im Dichtungsmaterial derart verlaufen, daß ein sattes
Anliegen des Dichtungsmaterials auf dem Nutgrund der in den \ beiden Gehäuseteilen verlaufenden Dichtungsnuten und an den
• 25 Nutwandungen zumindest im Bereich der Trennfuge gewähr-
■ leistet ist.
Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind : an Hand der Zeichnungen im folgenden beschrieben. Es zeigen:
i Fig.1 einen Ausschnitt eines Gehäuseteils mit einem Dich-
■ 30 tungselement,
Fig.2 eine Schnittansicht quer zum in dem einen Gehäuseteil angeordneten Dichtungselement vergrößert,
• Fig.3 zwei aneinandergefügte Gehäuseteile mit dazwischen an-] geordnetem Dichtungselement,
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Pig,4 das Dichtungselement aus dem Gehäuseteil herausgenommen mit ein>„m der beiden Metallstreifen danebenliegend in Schrägansicht,
Fig.5 eine v/eitere Ausgestaltung eine.s Dichtunesstreifens mit einem der beiden Metallstreifen danebenliegend ebenfalls in Schräfransicht und
Fig. 6 und Fi£:.7 weitere verschiedene Profilformen des Dichtungsmaterials im Schnitt.
Wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, ist in dem Gehnuseteil 1 entlang der Trennfläche 2 eine Nut eingefr^ßt. In dieser Nut ist ein Dichtungsstreifen 3 aus elastischem Material eingelegt. Der Dichtungsstreifen hält sich in der Nut durch aus seiner eigenen Elastizität herrührenden Spreizkräften.Im Bereich der Trennfuge 2 sind beidseitig des Dichtungsstreifens Metallstreifen 4 angeordnet. Diese Metallstreifen 4 liegen unter leichtem Druck an den Wandungen 5 der Nut an. Wird, wie in Fig.3 dargestellt ist, ein zweites Gehäuseteil 6 an das Gehäuseteil 1 angefügt, so wird durch die Trennfläche 7 des Gehäuseteils 1 der Dichtungsstreifen 3 über seine Dichtungsflächen 8 und die mit Klappen 9 in den Dichtungsstreifen 3 eingreifenden Metallstreifen 4 in die Nut hineingedrückt. Während durch die Flächen 8 des Dichtungsstreifens die Fuge zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 6 gegen Feuchtigkeitseinflüsse abgedichtet wird, geben die beiden Metallstreifen 4 zwisehen den Gehäuseteilen 1 und 6 elektrischen Kontakt und bilden gleichzeitig, da sie die Trennfuge überdecken, eine Abschirmung gegen elektromagnetische Schwingungen, Die Ausnehmungen 10 im Dichtungsstreifen 3 sind deshalb angeordnet, damit der Dichtungsstreifen 3 mit seinen beiden Metallstreifen 4 elastisch in die Nut beim Aneinanderfügen der beiden Gehäuseteile 1 und 6 hineinfedern kann.
Die Figuren 4 und 5 zeigen in perspektivischen Ansichten zwei unterschiedlich profilierte Dichtungsstreifen 3» 13·
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Jiese Dichtungsstreifen 3,13 können durch an ihnen seitlich angeordneten Fugen 11 die lappenf örmigen Anätze ο von Metallstreifen 4,14 aufnehmen. Von den Metallstreifen 4,1!, welche vorzugsweise beidseitig von den Dichtungsstreifen 3,13 getragen werden, sind in den beiden Figuren 4,5 der Einfachheit halber lediglich je einer dargestellt.
Die Figuren 6 und 7 stellen weitere mögliche Ausgestaltungen der Dichtungsstreifen dar. Durch entsprechende Profilgebung dieser Dichtungsstreifen wird eine Abstimmung der Andruckkräfte des Dichtungsmaterials und der Andruckkräfte der beidseitig angeordneten Metallstreifen auf optimale Werte ermöglicht. Das rechte Ausführungsbeispiel in Fig.7 zeigt die Verwendung von Schaumgummi mit geschlossener Außenhaut als Dichtungsmaterial.
3 Schutzansprüche
7 Figuren
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Claims (2)

Schutzanspruche
1. Vorrichtung zum Abdichten der Trennfugen von trennbaren metallischen Gehäuseteilen gegen Feuchtigkeitseinflüsse und elektromagnetische Strahlungen, dadurch g ekennzei chnet, daß in der Trennebene des einen der beiden zu verbindenden metallischen Gehäuseteile (1,6) ein elastisches Dichtungsmaterial (3,13) Irraftschlüssig gehalten eingelegt ist, welches zumindest an einer Seite durch einen in die Nut hineinreichenden Metallstreifen (4) trägt, wobei das unbelastete Dichtungsmaterial (3,13) und der seitlich an diesem anliegende Metallstreifen (13»14) um einen geringen Betrag aus der in dem Gehäuseteil (1) verlaufenden Nut Über die Trennebene hinausragt, so daß beim festen aneinanderfügen der beiden Gehäuseteile (1,6) durch die Anlage des Dichtunrcsmaterials auf dem Nutgrund der in dem einen Gehäuseteil I verlaufenden Nut und auf der Trennebene (7) des anderen Gehäuseteils (6) eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitseinflusse erfolgt und daß eine Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlungen gleichzeitig dadurch erreicht wird, daß der Metallstreifen (4,14) durch die dabei hervorgerufene Verringerung der Dichtungsmaterialhöhe und die damit verbundene seitgliche Verdickung dieses Dichtungsmaterials gegen die Trennebene (7) des einen Gehäuseteils (6) und die Nutwandung (5) im anderen Gehäuseteil (1) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung dieser beiden Gehäuseteile (1,6) gedrückt wird./
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Dichtungsmaterials (3,13) senkrecht zur Trennebene Metallstreifen (4,14) angeordnet sind, welche im aneinandergefügten Zustand der
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beiden Gehäuoeteile (1,6) diese entlang der gesamten Trennfuge elektrisch miteinander verbinden.,
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (3,13) in Längsrichtung verlaufende Materialausnehmungen (10) aufweist.
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DE19696937598 1969-09-25 1969-09-25 Vorrichtung zum abdichten der trennfugen von trennbaren metallischen gehaeuseteilen gegen feuchtigkeitseinfluesse und elektromagnetische strahlungen. Expired DE6937598U (de)

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