DE1158845B - Atemschutzmaske mit einer oder mehreren Fensterscheiben - Google Patents
Atemschutzmaske mit einer oder mehreren FensterscheibenInfo
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- DE1158845B DE1158845B DEM36648A DEM0036648A DE1158845B DE 1158845 B DE1158845 B DE 1158845B DE M36648 A DEM36648 A DE M36648A DE M0036648 A DEM0036648 A DE M0036648A DE 1158845 B DE1158845 B DE 1158845B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/082—Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit einer oder mehreren Fensterscheiben, bei der die bzw.
jede Scheibe in einer Nut eines die Fensteröffnung begrenzenden, an .der Maskenkörperaußenseite angeordneten
Wulstes gehalten und in der Nut durch einen den Wulst längs seines Umfanges umgreifenden
Klemmring festgeklemmt ist, der einen an der Stirnfläche des Wulstes an einer vorspringenden Randleiste
abgestützten Flansch.aufweist, der den äußeren Schenkel der Nut gegen die Scheibe preßt. Weiter
ist zwischen dem Wulst und dem Maskenkörper eine durchlaufende Vertiefung angeordnet.
Masken dieser Art sind bekannt. Bei ihnen wird der die Fensterscheibe aufnehmende Wulst aus
elastisch nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, durch den starren Klemmring gegen den Umfang der
Scheibe gepreßt, die dadurch in ihrer Fläche auf Druck beansprucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung der Seheibe so zu verbessern, daß der
Klemmring selbst keinen Druck auf die Scheibe ausübt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Klemmring in einem
solchen Abstand von der Umfangsseite des Wulstes angeordnet ist, daß der Scheibenrand nicht durch
radialen Druck belastet wird. Bei der Maske nach der Erfindung wird der elastisch nachgiebige Wulst
durch den auf der Randleiste abgestützten Flansch in dichter Anlage an der Scheibe gehalten.
Der Klemmring kann mit einem weiteren Flansch versehen sein, der in die "Vertiefung zwischen Wulst
und Maskenkörper eingreift und deren Boden gegen den Innenrand der Fensterscheibe drückt. Zweckmäßig
ist der Klemmring in eine untere und eine obere Hälfte geteilt, deren benachbarte Enden mit
einem Paar Ansätze versehen sind, die von in durchgehenden Öffnungen der Ansätze angeordneten Verbindungsmitteln
aufeinandergepreßt sind. Die Auflagefläche zumindest eines Ansatzes jedes Paares ist
dann derart angeordnet, daß die Ringhälften nach vorn gegeneinander geneigt sind.
Bei einer anderen Ausführung der Maske nach der Erfindung ist in der Vertiefung zwischen Wulst und
Maskenkörper ein Druckring angeordnet, der durch den Klemmring gegen den Boden der Vertiefung ,gedrückt
wird.
Wenn die Atemschutzmaske ein Fenster aufweist, kann der Maskenkörper nahe der Fensteröffnung mit
eingestülpten Furchen versehen sein, die sich um die öffnung erstrecken und die Biegsamkeit des Maskenkörpers
erhöhen.
Atemschutzmaske mit .einer oder mehreren
Fensterscheiben
Fensterscheiben
Anmelder:
Mine Safety Applicanees Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.'W. Beil und A.Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr.36
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr.36
Harry Wilson Austin, Monroeville, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder.genannt worden
ist als Erfinder.genannt worden
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maske,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene H-II der Fig. 1, .Fig. 3 eine Teilvorderansicht mit einer anderen Halterung der Fensterscheibe und
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene H-II der Fig. 1, .Fig. 3 eine Teilvorderansicht mit einer anderen Halterung der Fensterscheibe und
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 3. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Atemschutzmaske 1
üblicher Form aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff, die mit einer breiten Fensterscheibe 6 versehen ist.
Die Fensterscheibe hat gekrümmte Enden und etwa parallele untere und obere Ränder und ist in einem
dicken, biegsamen Wulst 4 gehalten, der an der Atemschutzmaske angeordnet ist. Der Wulst ist mit
einer Nut 5 (Fig. 2) versehen, die den Rand der Fensterscheibe 6 aufnimmt, und weist eine vorspringende
Randleiste 7 auf.
Zwischen dem Wulst und dem Maskenkörper ist eine Vertiefung 8 angeordnet. Die Randleiste 7 und
der Boden der Vertiefung 8 werden durch einen Klemmring 10 einwärts gedrückt, um den Boden der
Nut 5 fest gegen den Rand der Fensterscheibe zu drücken und so eine gute Abdichtung herzustellen.
Zugleich verhindert der Klemmring ein Heraustreten der Fensterscheibe aus der Nut in dem Wulst.
Der Klemmring 10 der hier beschriebenen Ausführungsform besteht aus zwei an den beiden Längsenden
des Fensters aneinanderstoßenden, auswechselbaren Hälften. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat der Ring
einen äußeren Flansch 11, der über die Außenseite des Wulstes 4 hinweggreift und sich gegen die Rand-
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leiste 7 legt, und außerdem einen kürzeren inneren Flansch 12, der in die Vertiefung 8 greift und sich
gegen deren Boden legt. Die beiden Hälften des Ringes können so zusammengezogen werden, daß
ihre Flansche die Randleiste 7 und den äußeren Schenkel der Nut 5 nach innen gegen den Rand der
Fensterscheibe drücken und so den Wulst über die Fensterscheibe spannen und den Boden der Nut 5
fest gegen den Rand der Scheibe ziehen. Die Flansche sind aber nur so tief, daß nach dem Festklemmen des
Ringes ein Raum 13 zwischen der Innenseite des Ringes und dem Wulst frei bleibt. Der Ring übt dadurch
keinen Radialdruck gegen den Rand der Fensterscheibe aus, so daß keine Gefahr besteht, daß
die Scheibe bricht. Der Ring dient zugleich als Rahmen zum Verstärken des Wulstes um die Fensterscheibe
herum und schützt diese gegen zufällige Stöße.
Um die beiden Hälften des Ringes zusammenzuklammern,
haben die beiden Enden jeder Hälfte Ansätze 15 mit je einer Öffnung zum Einsetzen je
einer Schraube 16, die die beiden Ansätze zusammenzieht. Da die Ansätze ein erhebliches Stück hinter
der vordersten Stelle des Ringes liegen, wie in Fig. 1 gezeigt, ist zumindest ein Ansatz eines jeden Paares
mit einer geneigten Auflagefläche 17 versehen, die in Eingriff mit dem anderen Ansatz kommt. Wenn dann
die zwei Hälften des Ringes durch die Schrauben 16 flach zusammengezogen werden, sind die beiden
Hälften nach vorn gegeneinander geneigt und üben dadurch den gewünschten Druck auf den Randwulst
ober- und unterhalb der Fensterscheibe aus. Hierbei besteht aber wegen des oben erwähnten Hohlraumes
13 keine Gefahr, daß die Fensterscheibe bei zu starkem Anziehen der Schrauben einem übermäßigen
Druck ausgesetzt wird.
Die Biegsamkeit des Maskenkörpers wird erhöht durch Anordnung einer Furche 19 nahe jedem Ende
des Fensters, die vom oberen zum unteren Ende des Fensters läuft und einen besseren Sitz an den beiden
Längsenden ermöglicht. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, verlaufen die Furchen bogenförmig um die Enden des
Fensters herum. Obschon die Fensterscheibe und ihr Klemmring den sie unmittelbar umgebenden Teil der
Maske ziemlich versteifen, verhelfen die Furchen den hinter ihnen gelegenen Teilen des Maskenkörpers
dazu, sich frei zu biegen und sich damit dem Gesicht des Trägers anzupassen. Die an den Furchen dünnere
Wandung wirkt gelenkartig und ermöglicht es den Seitenteilen der Maske, sich bei einem Träger mit
breitem Gesicht zu dehnen, ohne dabei Verzerrungen oder Druckpunkte zu erzeugen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Art der Abdichtung der Fensterscheibe 50. Dies wird durch
einen Klemmring 51 erreicht, der sich von dem oben beschriebenen Ring 10 dadurch unterscheidet, daß
hier der innere Flansch 52 nicht nach unten in die Vertiefung zwischen dem Wulst 53 und dem Maskenkörper
greift. Statt dessen wird hier ein zweiteiliger Druckring 54 in eine Vertiefung 55 im Klemmring
gelegt und durch diesen gegen den Boden der Vertiefung gedrückt. Der Druckring ist aus Metallblech
od. dgl. hergestellt; seine zwei Teile werden aufeinander zu bewegt, wenn die beiden Hälften des
Klemmrings zusammengezogen werden. Ihre Wirkungsweise ist ähnlich der des inneren Flansches des
Klemmrings 10 in Fig. 1 und 2.
Claims (5)
1. Atemschutzmaske mit einer oder mehreren Fensterscheiben, bei der die bzw. jede in einer
Nut eines die Fensteröffnung begrenzenden, an der Maskenkörperaußenseite angeordneten Wulstes
gehalten und in der Nut durch einen den Wulst längs seines Umfanges umgreifenden
Klemmring festgeklemmt ist, der einen an der Stirnfläche des Wulstes an einer vorspringenden
Randleiste abgestützten Flansch aufweist, der den äußeren Schenkel der Nut gegen die Scheibe
preßt, und bei der zwischen dem Wulst und dem Maskenköper eine durchlaufende Vertiefung angordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (10 bzw. 51) in einem solchen Abstand
von der Umfangsseite des Wulstes (4 bzw. 53) angeordnet ist, daß der Scheibenrand nicht
durch radialen Druck belastet wird.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (10) mit
einem weiteren Flansch (12) versehen ist, der in die Vertiefung (8) zwischen Wulst und Maskenkörper
eingreift und deren Boden gegen den Innenrand der Fensterscheibe (6) drückt.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (10
bzw. 51) in eine untere und eine obere Hälfte geteilt ist, deren benachbarte Enden mit einem
Paar Ansätze (15) versehen sind, die von in durchgehenden Öffnungen der Ansätze angeordneten
Verbindungsmitteln aufeinandergepreßt sind, und daß die Auflagefläche (17) zumindest
eines Ansatzes (15) jedes Paares derart angeordnet ist, daß die Ringhälften nach vorn gegeneinander
geneigt sind.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (55) ein
Druckring (54) angeordnet ist, der durch den Klemmring (51) gegen den Boden der Vertiefung
gedrückt wird.
5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Fenster, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maskenkörper nahe der Fensteröffnung mit eingestülpten Furchen (19) versehen ist, die sich um die Öffnung erstrecken
und die Biegsamkeit des Maskenkörpers erhöhen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 472 739;
USA.-Patentschrift Nr. 2 158 693.
Deutsche Patentschrift Nr. 472 739;
USA.-Patentschrift Nr. 2 158 693.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 767/60 11.63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM36648A DE1158845B (de) | 1958-02-08 | 1958-02-08 | Atemschutzmaske mit einer oder mehreren Fensterscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM36648A DE1158845B (de) | 1958-02-08 | 1958-02-08 | Atemschutzmaske mit einer oder mehreren Fensterscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1158845B true DE1158845B (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=7302618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM36648A Pending DE1158845B (de) | 1958-02-08 | 1958-02-08 | Atemschutzmaske mit einer oder mehreren Fensterscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1158845B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE472739C (de) * | 1926-01-14 | 1929-03-05 | Draegerwerk Ag | Fassung fuer die Augenglaeser von Rauchschutzbrillen, Atemmasken, Gasschutzmasken o. dgl. |
US2158693A (en) * | 1936-12-05 | 1939-05-16 | Mine Safety Appliances Co | Gas-mask eye piece mounting |
-
1958
- 1958-02-08 DE DEM36648A patent/DE1158845B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE472739C (de) * | 1926-01-14 | 1929-03-05 | Draegerwerk Ag | Fassung fuer die Augenglaeser von Rauchschutzbrillen, Atemmasken, Gasschutzmasken o. dgl. |
US2158693A (en) * | 1936-12-05 | 1939-05-16 | Mine Safety Appliances Co | Gas-mask eye piece mounting |
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