DE2521287A1 - Anlage fuer adressierten zeitmultiplex-fernmeldeverkehr - Google Patents

Anlage fuer adressierten zeitmultiplex-fernmeldeverkehr

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DE2521287A1
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Description

17.4-78
MAZMAN AG., 8 Ghur/Sciiweiz
Anlage für adressierten Zeitmultiplex-Fernmeldeverkehr
Die Erfindung betrifft eine Anlage für adressierten Zeitmultiplex-Fernmeldeverkehr, welche Anlage Apparate mit je einem Informationssender, z.B. einem Mikrophon, und je einem Informationsempfänger, z.B. einem Lautsprecher, ggf. mit zugeordneten Verstärkern, je einer Gabelschaltung und je einer Adressensteuerung, nebst einer Zentrale mit einer Apparateinheit mit Schalttransformator und Trennkreisen für jeden Apparat, einem Impulse für den Betrieb der Anlage liefernden Impulsgeber, einem Register zur Speicherung der Adressen und Statuse der Apparate und logischen Kreisen umfasst.
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Anlagen dieser Art waren bisher mit Adressenspeichern mit direkter Verbindung zu jedem Apparat versehen, was neben einer sehr geringen Apparaten- und Verbindungsanzahl eine verhältnismässig komplizierte und kostspielige Konstruktion mitsichführt.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Anlage, die einen wesentlich vereinfachten und preiswerteren Aufbau hat.
Dies wird erfindungsgemäss derart erzielt, dass der Impulsgeber kontinuierlich Impulszüge mit mindestens zwölf Wählimpulsen und ausserdem kontinuierlich Schiebeimpulse für die Register und das Zeitmultiplex und Steuerimpulse für Kodierer und Dekodierer in einem bestimmten Verhältnis zu den Wählimpulsen zur Steuerung eines Stufenspannungs-Generators liefert, dass der Adressenwähler ein Spannungspegelteiler ist, der bei Betätigung der Adresse entsprechende Spannungspegel liefert, die einem ersten Vergleichskreis zugeführt werden, worin die Adressenwählspannung mit einer festen Bezugsspannung verglichen und dessen Ausgangssignal Kodierern zur Übertragung aus der analogen in die binäre Form zugeführt wird, dass die eigene Adresse des Adressanten bei Steuerung einer unbesetzten Verbindungszeitphase ziffernweise in Adressenschieberegister eingeführt und gleichzeitig eine Verbindungsstatusverschiebung in einem Status-Zeit-Schieberegister bewirkt wird, dass die Ausgangssignale von den Adressenschieberegistern Dekodierern zur Übertragung aus der binären in die analoge Form zugeführt werden und bewirken, dass das Ausgangssignal von einem anderen VergleichsStromkreis, worin die Adressenwähl-Spannungspegel mit den Spannungsstufen vom Spannungsstufengenerator verglichen werden, die Zeitphase der gewählten Adressenziffern in der in die Adressenschieberegister in binärer Form eingeführten Impulsreihe feststellt, wobei gleichzeitig eine Wählzeit-Phasenverschiebung im Status-Zeit-Schieberegister erfolgt, dass das Ausgangssignal von den Dekodierern auch Analogschaltern in den Apparaten des Adressanten und des Adressaten zur Herstellung der Verbindung zwischen Adressant und Adressat über die Gabelschaltungen zugeführt wird, bis der Adressant oder der Adressat die Verbindung durch Betätigung seines Ab-Druckknopfet in unbesetzten Zustand bringt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 6 hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anlage wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren IA bis C zeigen ein Schaltbild für einen Apparat, eine zentrale Apparateinheit und einen gemeinsamen Schaltkreis für 10 Apparate in der Zentrale einer erfindungsgemässen , Anlage.
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3 ■ 252128?
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Zentrale für eine erfindungsgemässe Anlage.
Die Figuren 3A bis C zeigen drei im Betrieb an unterschiedlichen Orten in der Anlage als Zeitfunktion auftretende Impulsgruppen. ·
Der Einfachkeit halbe'r ist nur ein Apparat (Fig. IA), nämlich derjenige des Adressanten, dargestellt, während der andere Apparat, derjenige des Adressaten, welcher unten erwähnt wird, dem dargestellten Apparat entspricht. Dasselbe gilt auch jede Apparateinheit (Fig. IB) in der Zentrale, während der gemeinsame Schaltkreis für 10 Apparate, d.h. eine Dekade vorgesehen ist. Die Zentrale ist für 100 Apparate, d.h. zehn Dekaden gezeigt.
Der Apparat in Fig. IA umfasst ein Mikrophon M und einen Lautsprecher H mit zugeordneten Verstärkern F, die über eine elektronische Gabelschaltung mit einer doppeldrähtigen Leitungsverbindung mit der Zentrale verbunden sind. Der Apparat wird über die Leitungsverbindung von einer nicht dargestellten Spannungsquelle in der Zentrale gespeist und die Spannung wird durch die Serienschaltung der Diode Dl und der Zehnerdiode Zl mit dem parallelgeschalteten Ladekondensator CS stabilisiert, indem der Serienschaltung konstanter Strom vom Transistor Tl, bestimmt von dem Widerstand in dessen Emitterschaltung, zugeführt wird. Der Strom ist normal vom Widerstand R14 in Serie mit einer bei Betrieb des Apparates leuchtenden Leuchtdiode LED bestimmt.
Bei Betätigung eines Schalters S wird der Strom erhöht, weil der Widerstand R 13 parallel mit R 14 geschaltet wird, und wenn der Apparat in Betrieb ist, kann durch Betätigung des Schalters eine Information an die Zentrale geliefert werden, indem der Apparatstrom verändert wird, ohne dass der Sprechkanal ausgeschaltet wird. Dies ist beispielsweise bei manueller Steuerung der Gesprächsrichtung (Simplex-Betrieb) der Fall.
Der Transistor Tl erhält seinen Basisstrom über die Serienschaltung des Widerstandes R 12 und der Zehnerdiode Zl und ist gesperrt, wenn die Spannung über Zl nicht höher als deren Spannungs-Schwellenwert ist. Der Transistor T 2 liegt in Serie mit der Stromversorgung und ist normal leitend, indem seine Basis über einen mit den Wählerkontakten 1-0 den Adressenwähler bildenden Spannungsteiler Rl-RIl mit dem positiven Pol der Speisespannung verbunden ist.
Bei Betätigung der Wählerkontakte wird die Basis des
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Transistors T 2 mit dem Emitter verbunden, so dass T 2 sperrt und der Verstärkerkreis gleichzeitig mit der Einführung von Spannungsteilung für Adressenwahl von den Leitungsklemmen isoliert wird. Der Widerstand R 11 im Spannungsteiler ist so gross gewählt, dass bei Betätigung des Abschaltkontaktes AV ein so hoher Widerstand zwischen den Leitungsklemmen L entsteht, dass dies in der Zentrale als Unterbrechung aufgefasst wird. Das bedeutet eine Abschaltinformation, was verhindert, dass sich Apparateinheiten in die Zentrale einschalten können, wenn die Apparate nicht angeschlossen sind.
Die Sprechsignale werden durch Überlagerung des Speisestroms mit Signal-Wechselstrom über die Leitungsklemmen übertragen. Die Dioden D2-D5 bilden einen Ringgleichrichter und sorgen dafür, dass die Speisespannung unabhängig von der Polarität an den Leitungsklemmen. L die richtige Polarität aufweist. Hinsichtlich der Signale bezieht sich der Verstärker auf die positive Leitungsklemme, während der Ein- und Ausgang des Verstärkers über den Kondensator CK mit der negativen Leitungsklemme verbunden ist. Der Verstärker wird über den signalmässig mit der Leitungsklemme L parallelgeschalteten Transistor Tl gespeist. Weil der Transistor T 1 eine sehr hohe dynamische Impedanz hat, ist es nur der Widerstand R 12, der den Signalkanal wirksam belastet. Der innere Widerstand des Verstärkers parallel mit dem Widerstand R 12 ist der Klemmenimpedanz von 600 Ohm angepasst.
Der Apparat ist über die Übertragungsleitung mit seiner Apparateinheit in Fig. 13 verbunden, dessen Klemmen L mit einem das Sprechsignal vom Gleichstrom trennenden Schalttransformator TR verbunden sind, und die Leitung balanciert gleichzeitig über die Kondensatoren Cb und Cc zu Erdpotential.
Wenn der Apparat nicht in Betrieb ist, ist der Transistor Ta gesperrt und erhält einen sehr schwachen Strom über die Widerstände Ra, Rb und Rc und den Transformator TR, wail Rc verhältnismässig gross aber gegenüber R 11 im Apparat nicht grosser vorgesehen wurde, als dass die Spannung über die Leitungsklemmen davon bestimmt wird, dass die Zehnerdiode Zl schwach leitet. Der Transistor Tl führt dann einen so schwachen Emitterstrom, dass die Leuchtdiode LED nicht leuchtet, und einen so schwachen Kollektorstrom, dass der Verstärker blockiert ist. Die Diode Dl ist dann gesperrt, so dass die Zehnerdiode Zl von den Speisespannungsklemmen des Verstärkers
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nicht kurzgeschlossen wird. Die Spannung über die Leitungsklemmen des Apparates ist dann etwas höher als die Schwellenspannung UZ 1 der Zehnerdiode Zl.
Eine Bezugsspannung ü 1 einer Vergleichsschaltung K 1 ist weniger negativ als UZ 1 gewählt, damit die Vergleichsschaltung K eine logische MOU als negativste Spannung liefert.
Bei Betätigung eines Ädressenwählschalters wird ein Teil des Spannungsteilers Rl-RlO zwischen die Äpparatklenmaen L eingeschaltet, und die resultierenden Widerstände sind so schwach vorgesehen, dass die Spannung über die Klemmen dabei schwächer als Ul ist indem
(30V - 2 UD) (Rl + R2 + RIO) 4. Ul
Ra + Rb + Rc + RTR + Rl + R2 + RIO
wo UD die Diodenspannung in der Durchlassrichtung und RTR der Primärwiderstand im Transformator TR ist. Die Vergleichsschaltung liefert dabei eine logische "1" an den zugeordneten Eingang im Rodierer ENd, dessen Ausgang F eine logische "1" gleichzeitig mit einer vier bits Binärkombination an den vier Atisgängen mit der gemeinsamen Bezeichnung T liefert. Da jeder der zehn Eingänge des Kodierers mit je einer Apparateinheit (Fig. IB) verbunden ist, stellt das Ausgangssignal F die Adresse einer Gruppe von zehn Apparaten dar, während die Binärkombination T die Adresse eines dieser zehn Apparate darstellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Ausgang F von zehn Kodierern ENCl mit je einem Eingang eines Kbdierers ENC2 verbunden, während der Ausgang T von sämtlichen Apparateinheiten in einer Vierdrahtleitung parallel mit dem Eingang b2 in einem vier bit Datenwähler DS2 geschaltet ist. Der vier bit Ausgang von» Kodierer EKC2 ist über eine Vierdrahtleitung mit dem Eingang bl in einem Datenwähler DSl verbunden. Der Ausgang von den Datenwählern DSl und DS2 ist sit je einem vier bit Schieberegister REG 0 und REG 00 verbunden.
Die Verbindungsschaltungen der Anlage sind zeitmultiplex mit einer Probedauer von 100 /us, und da sie mit Vierdrahtleitungen arbeiten, benötigt jede Verbindungslinie zwei Zeitphasen, die x-Phase und die y-Phase, wobei Verbindung 1 mit xl und yl. Verbindung 2 mit x2 und y2 u.s.w. bezeichnet sind. Die Register Schiebefrequenz fRS wird von der Anzahl der Verbindungen N bestimmt, so dass:
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die Verbimdungszeitphase
T- ψ /us .
Efbnttal ist der Eingang al bzw. a2 in den Datenwählern vorbereitet, so dass die Daten in den Schieberegistern REG 0 und REG 00. durch Rezirkulation aufrechterhalten werden. Bei Betätigung eines Adressenwählschalters im Apparat des Adressanten, erhält einer der Eingänge im Kodier er EKC2 eine logische "1" und der vier bit Ausgang liefert eine vier bit Korabination, welche die erste Ziffer des Adressanten, d.h. die Gruppenziffer darstellt, und der Ausgang E liefert eine logische "1". Der Ausgang E ist mit einem Eingang in einem UKD-Gatterkreis Al mit drei Eingängen verbunden. Ein- anderer Eingang ist mit einem ünbesetzt-Anzeigekreis LS verbunden und dem dritten Eingang wird das y-Phasensignal zugeführt«, und in dieser Zeitphase liefert der OM>-Gatterkreis eine logische "1" an den Steuereingang bl bzw. b2 in den Datenwählern DSl bzw. DS2# und die Adresse des Adressanten wird in der y-Phase mit der ersten Ziffer in das Schieberegister REG 0 und mit der zweiten Ziffer in das Schieberegister REG 00 eingeführt.
Parallel mit diesen Schieberegistern arbeitet ein Status-Zeit-Schieberegister ST, welches Daten über den Status und die Zeitphasen der Verbindungen während der Adressenwähloperation speichert, indem der Yerbindungsstatus in der x-Phase und die Verbindtingszeitphase in der y-Phase eingeführt werden. Eine unbesetzte Verbindungslinie wird durch den Status SO dargestellt. Der TUnbesetzt-Anzeigekreis LS kann beispielsweise den ersten nach einem bestimmten Anzeigeimpuls vorkommenden Zustand SO vom Statusregister sperren.
Die Aufdatierung des Status-Zeit-Sciiieberegisters ST erfolgt durch einen Addierkreis ADD in einer Rezirkulationsschlaufe des Registers, da eine Gatterkreiskombination 02,A5,03, AS die Addition von +1 zu den Zeitphasen steuert, weil der UMD-Gatterkreis A6 nur in der x-Phase leitet,während der ein bit Datenwähler DAS die Addition von +1 in der x-Phase steuert, weil DAS nur in der y-Phase am Eingang S leitend ist. DAS hat elf Eingänge 0-10, die je, abhängig von der vier bit Kombination am Adresseneingang D mit dem Ausgang R verbunden werden können. Dadurch, dass der Adresseneingang D mit dem Ausgang vom Status-
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Zeit-Schieberegister ST verbunden ist/ entsprechen die vorbereiteten Eingänge 0-10 den gespeicherten Statusphasen. Eine Verbindung behält ihre Statusphase, bis eine logische "1" in der Zeitphase der Verbindung an demjenigen Eingang 1-10, der der Statusphase entspricht, auftritt. Der Eingang 0 ist mit dem Ausgang vom UND-Gatterkreis Al verbunden. Der Ausgang R vom DAS hat eine logische "1" in der y-Phase der unbesetzt-angezeigten Verbindungslinie, so dass + 1 zur in das Status-Zeit-Schieberegister als Sl eingeführten Statusphase addiert und die Verbindungslinie daher als besetzt angezeigt wird. Da jede Verbindung zwei Zeitphasen benötigt, ist die Länge der Schieberegister auf 2N + 1 bit festgelegt. Die Rezirkulationsschlaufe wird nach 2N bits ausgeschaltet, aber die eingeführten Daten müssen sowohl nach 2N -1 bits, als auch nach 2n + 1 bits zugänglich sein, so dass in der x-Phase eingeführte Daten in der y-Phase zugänglich sind und umgekehrt.
In den Schieberegistern ist angedeutet, wie die Daten in der x-Phase und y-Phase der Verbindung in Bezug auf die Ausgänge angebracht sind. Die Gatterkreiskombination A9, 04, AlO liefert eine logische "1" an den Eingang E eines Dekodierers DEC in der y-Phase, falls der Status unterschiedlich von SO ist, und sowohl in der x-Phase, als auch in der y-Phase, falls der Status SlO ist« Die Gatterkreiskombination All, 05, A12 liefert eine logische "1" an den Eingang E eines Dekodierers DEC 4 in der x-Phase, falls sich der Status von SO unterscheidet, und sowohl in der x-Phase, als auch in der y-Phase, falls der Status SlO ist. Der binäre Eingang im DEC 4 ist in der x-Phase mit dem Ausgang 2N-1 vom Adressenschieberegister REG 0, und in der y-Phase mittels eines Datenwählers DS 3 mit dem Ausgang 2N+1 desselben Registers verbunden. Gleichfalls ist der binäre Ausgang I in der x-Phase mit mit dem Ausgang 2N-1 des Adressenschieberegisters REG 00, und in der y-Phase mittels eines Datenwählers DS 4 mit dem Ausgang 2N+1 verbunden.
Der binäre Eingang eines Dekodierers DEC S ist in der x-Phase mit dem Ausgang 2N-1 des Status-Zeit-Registers SL und in der y-Phase mittels eines Datenwählers DS 7 mit dem Ausgang 2N verbunden. Eine logische "1" wird daher sowohl in der x-Phase, als auch in der y-Phase an demjenigen der Ausgänge S0-S15 des
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Dekodierers DEC S auftreten, welcher der Statusphase entspricht, in der sich die betreffende Verbindung befindet. In derselben Weise verbindet ein Datenwähler DS6 den binären Eingang in einem Dekodierer T mit dem Ausgang 2N bzw. 2N+1 im Status-Zeit-Schieberegister ST, so dass eine logische "1" sowohl in der x-Phase, als auch in der y-Phase in dem Ausgang T0-T15 von DEC T auftritt, der der Zeitphase, in der sich die betreffende Verbindung befindet, entspricht.
2N-1 Schiebeimpulse nachdem die Adresse des Adressanten in die y-Phase der unbesetzt angezeigten Verbindung eingeführt wurde, wird die erste Ziffer des Adressanten mit einer logischen "1" an dem Ausgang Ei vom Dekodierer DEC 4, welcher dieser Ziffer entspricht, auftreten, und die zweite Ziffer des Adressanten wird in binärer Kode am Ausgang I vom Datenwähler DS 4
Nach N Schiebeimpulsen, d.h. in der y-Phase, wird die erste Ziffer des Adressanten mit einer logischen "1" an dem dieser Ziffer entsprechenden Ausgang Eu des Dekodierers DEC 3 auftreten, und die zweite Ziffer des Adressanten wird in binärer Kode am Ausgang U vom Adressenschieberegister REG 00 auftreten.
Sowohl in der x-Phase, als auch in der y-Phase führt dann der Ausgang Sl vom Dekodierer DEC S eine logische "1", was anzeigt, dass sich die Verbindung nun in der Statusphase Sl befindet. Der Unbesetzt-Anzeigekreis LS zeigt von nun an keine unbesetzte VerVerbindung an, sondern zeigt nach mindestens 2N Schiebeimpulsen eine neue sich in der Statusphase SO befindende Verbindung an.
Der Dekodierer DEC 1 ist nun in der x-Phase vorbereitet, indem der Eingang Ei mit dem Ausgang des Dekodierers DEC 4 verbunden ist, der der ersten Ziffer (Zehner-Gruppe) des Adressanten entspricht, und der binäre Kode im Eingang I, welcher der zweiten Ziffer des Adressanten entspricht, wird am Ausgang 1 vom Dekodierer DEC 1 in der x-Phase in eine logische "1" dekodiert.
Der Dekodierer DEC 2 ist dagegen in der y-Phase vorbereitet, indem der Eingang Eu mit dem Ausgang vom Dekodierer DEC 3 verbunden ist, welcher der ersten Ziffer des Adressanten entspricht, und der binäre Kode im Eingang U, welcher der zweiten Ziffer des Adressanten entspricht, wird am Ausgang 1 vom Dekodierer DEC 2 in der y-Phase in eine logische "1" dekodiert.
Die Gabelschaltung HY wird an ihrem Eingang über den Analogschalter ANI und ein Tiefpassfilter LPFl in der x-Phase der
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Verbindung zur Eingangsleitung LI und <3er Ausgang der Gabelschaltung wird über das Tiefpassfilter LPF2 und den Analogschalter ANU in der y-Phase der Verbindung zur Ausgangsleitung LU geschaltet.
Infolge des Ausgahgssignals 1 vom Dekodierer DEC I wird der Transistor Ta, auch in den Impulsinterval!en auf Grund eines Ladekreises INT leitend gehalten, und dem Eingang + im Vergleichskreis Kl werden 30V aufgedruckt, so dass sein Ausgang eine logische "O" annimmt. Der Kodierer ENC2 wird am Ausgang eine logische "0" annehmen, so dass der Appa'rat des Adressanten nicht zur nächsten unbesetzt angezeigten Verbindungslinie geschaltet werden kann. Da der Unbesetzt-Anzeigekreis LS Unbesetztanzeige-Impulse mit Intervallen von 4 N Schiebeimpulsen liefert, hat der Transistor Ta mindestens 2N Schiebeimpulse, d.h. 100 /us, zum Reagieren.
Da der zuerst betätigte Adressenwählschalter des Adressanten weiterhin betätigt ist, wird sich im Laufe einer Zeit, etwa tk = Ra (CL + Cb), eine stabile Gleichspannung URa über den Widerstand Ra, die Kapazität in der Leitungsverbindung zwischen dem Apparat (Fig. IA) und der Apparateinheit (Fig. IB) eingestellt haben. Die Kapazität des Kondensators Cb ist viel grosser gewählt als der höchste mögliche Wert von Cl, so dass.
tk ^ 5 . Ra . Cb
und
URA(u) - (30 - 2UD) . Ra
URAUU - rs + Rl· + .....]
.Rn
worin Rl1 = Ra + RTR + Rl,
u den betätigten Schalter und RS den Schlaufenwiderstand in der Leitungsverbindung zwischen dem Apparat und der Apparateinheit in der Zentrale bedeutet.
Dem Eingang in einem Vergleichskreis K2 wird eine vom Stu- fenspannungsgenerator DEC W in der Zentrale gelieferte Stufenspannung W (siehe Fig. 3A) aufgedruckt. Fig. 3A zeigt, wie die Stufenspannung W gegenüber dem Impulszug P mit 16 Zeitphasen und einer Wiederholungszeit von etwa 25 ms orientiert ist. Die ersten zehn Zeitphasen Pl-PIl stellen die Adressenziffern 1-0 dar. Pll stellt einen DienstSteuerimpuls dar und die Zeitphasen P12-P15 stellen in diesem Fall eine einzige Information dar, nämlich die Ausschaltung einer Verbindung. Die Zeitphase P16 dient der Steuerung von Simplexbetrieb. Jede Stufe der Stufenspannung entspricht einer der Zeitphasen.
Der Stufenspannungsgenerator ist derart abgemessen, dass
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eine verlässliche Adressenwahl mit einer Widerstandstoleranz von + 2% im Adressenwähler und einer Variation im Schlaufenwiderstand RS von 0 bis 26052 erzielt werden kann; wobei die Leitungen gleichzeitig einen Leckwiderstand von 60 Kiloohm zur Erde und 120 Kiloohm untereinander haben können. Ausserdem ist der Kondensator Cb so gross gewählt/ dass er Geräuschsignale über den Bezugswiderstand Ra wirksam ausschaltet.
Da sowohl der Adressenwähler, als auch der Stufenspannungsgenerator der Apparate dieselbe Spannungsquelle haben, wird eine eventuelle Variation in der Betriebsspannung die WahlVerlässlichkeit nicht beeinflussen.
Dem Ausgang vom Vergleichskreis K2 wird ein Eingang in einem UND-Gatterkreis A, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang 1 vom Dekodierer DEC 1 verbunden ist, zugeführt, und er wird daher nach einer Zeit tk sicher eine logische "1" ab der Zeitphase Pl bis zur Zeitphase Pn für die gewählte Ziffer liefern. Der ODER-Gatterkreis 0 wird daher in der x-Phase an seinem Ausgang SEL eine logische "1" annehmen. Der Ausgang SEL ist mit einem Eingang in einem ODER-Gatterkreis 01 verbunden, und ein Datenwähler DS5 wird am Eingang b5 derart vorbereitet, dass 0 in der x-Phase in das Status-Zeit-Schieberegister ST eingeführt wird, d.h. dass die Zeitphase in der Wahlperiode von Pl bis Pn, während der Wahlschalter betätigt wird, auf TO eingestellt ist.
Die Gatterkreiskombination 02, A5, 03,A6 sorgt dafür, dass +1 im Laufe des Impulses P14 zur Zeitphase addiert wird, falls die Zeitphase bereits TO oder Tl war. Das bedeutet, dass die Zeitphase während der Betätigung des Wahlschalters auf TO während der Wahl und in der Zeitphase Pl4 auf Tl eingestellt wird.
Fig. 3c zeigt, wie sich die Status- und Zeitphasen während einer üblichen Adressenwahl ändern.
Weil der Ausgang von einem UND-Gatterkreis A7 mit den Eingängen 1,2,4 und 5 im Datenwähler DAS und der Ausgang von einem UND-Gatterkreis A8 mit den Eingängen 3 und 6 in DAS verbunden sind, wird die Statusphase in der Zeitphase P14 von Sl auf S2 und von S2 auf S3 oder von S4 auf S5 und von S5 auf S6 wechseln, wenn die Zeitphase TO ist. Falls die Zeitphase Tl ist, wird die Statusphase in der Zeitphase P14 von S3 auf S4 oder von S6 auf S7 wechseln. Wenn die Statusphase S2 auftritt, wird der Datenwähler DSl am binären Eingang Cl von der Zeitphase Pl auf Pn, entsprechend der gewählten
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Ziffer, in der x-Fhase über den UND-Gatterkreis A3 vorbereitet sein.
Die binäre Information Q umfasst die Signale Ql, Q2, Q3, und Q4 vom Impulsgeber, Wie in Fig. 3A dargestellt. Der binäre Wert von Q wechselt synchron mit dem Impulszug P1-P16. Weil Q dem Eingang Cl im Datenwähler DSl zugeführt wird, wird die gewählte oder die Adressenziffer des Adressaten in das Adressen-Schieberegister REG 0 eingeführt, da dies der zuletzt vorkommende Wert von Q in der Statusphase ist. !Es wird auch gesichert, dass eine Zeit von mindestens tk ^ 5Ra . Cb ab der Betätigung des Adressenwählkontaktes verflossen ist, ehe die Ziffer in das Adressenschieberegister REG 0 eingeführt wird, weil die Statusphase S2 und die Zeitphase der gewählten Ziffer gleichzeitig während mindestens eines Impulszuges auftreten, d.h. 25 ms nach Betätigung des Adressenwählschalters, und die Zeitphase TO nur in der Zeitspanne von Pl bis Pn, entsprechend der Zeitphase der gewählten Ziffer eingestellt werden kann.
Die Statusphase wird in der nächsten Zeitphase Pl4 von S2 zu S3 wechseln, weil die Zeitphase weiterhin TO ist, so dass der UND-Gatterkreis sperrt und eine eventuelle falsche Einführung in das Adressenschieberegister REG 0 verhindert, wenn die Betätigung des Adressenwählschalters aufhört, und die Spannung über Ra sich verhältnismässig langsam ändert wegen der Umladungsdauer des Kondensators Cb, vorausgesetzt, dass der Adressenwählschalter mindestens 50 ms betätigt wird. Wenn die Betätigung des Schalters aufhört, ist die Spannung über Ra von der gleichbleibenden Stromquelle im Apparat bestimmt, die auftritt, weil der Transistor Tl leitet und die Spannung im Apparat (30V) gleichzeitig wesentlich höher als die Schwellenspannung der Zehnerdiode Zl ist.
Der gleichbleibende Strom lh ist so höh gewählt, dass die Leuchtdiode LED im Apparat leuchtet und dem Verstärker F des Apparates Betriebsenergie zugeführt wird, wobei das Spannungsgefälle über Ra gleichzeitig so gross ist, dass der Eingang + im Vergleichskreis K2 mehr negativ ist als die Stufenspannung W in allen Zeitphasen des Impulszuges, d.h., dass der Ausgang vom Vergleichskreis K2 kontinuierlich eine logische "o" hat. In der ersten Zeitphase P14 nach Freigabe des Adressenwählschalters wechselt die Statusphase von S3 zu S4, indem die Zeitphase nun Tl ist, weil nicht mehr von der Wähl information auf TO gewechselt wird. Gleichzeitig wird auch +1
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zur Zeitphase addiert, die dann T2 wird. Nach 2N Schiebeimpulsen wird daher der ODER-Gatterkreis 02 am Ausgang eine logische "0" annehmen, und ein Addierkreis ADD addiert +1 in der x-Phase (Zeitphase) jede dritte Sekunde in der Zeitphase P14.
Falls ein Adressenwählschalter somit im Laufe von 40 Sekunden nicht für die nächste Ziffer betätigt wird, hat die Zeitphase T14 erreicht und den Apparat des Adressenten zurückgestellt, indem der Statuspegel über den UND-Gatterkreis AO auf SO eingestellt wird.
Wird aber der nächste Adressenwählschalter im Laufe dieser 40 Sekunden betätigt, dann wird die Zeitphase wieder auf TO eingestellt, und in derselben Weise wie der binäre Wert der ersten Ziffer in das Adressenregister REG O eingeführt wurde, als die Statusphase S2 war, wird der binäre Wert der zweiten Ziffer in das Adressenregister REG 00 über den UND-Gatterkreis A2 in der Statusphase S5 eingeführt. Bei Freigabe des Adressenwählschalters wird die Statusphase von S6 auf S7, die Warteposition für eine eventuelle Probe S8 für eine eventuelle Funktionsübertragung verändert, und der Eingang 7 in DAS hat eine logische "1" und +1 wird zur Statusphase addiert. Ist der"Adressat besetzt, wird die Statusphase auf S9 gebracht oder auf SlO, falls der Adressat unbesetzt ist, und die Verbindung ist dann über die Eingangsleitung LI hergestellt. Der UND-Gatterkreis AO ist nun gesperrt, und die Verbindung wird nicht zurückgestellt, wenn die Zeitphase T15 auftritt ο Der Sprechzustand ist der einzige stabile Zustand', während alle anderen Zustände früher oder später zurückgestellt werden, d. h. zur Statusphase SO, indem das Status-Zeit-Register ST zur Zeitphase T15 mit Stufen von 25 ms zu T2 und mit Stufen von 3 Sekunden von T2 zu Tl5 weiterarbeitet.
Die UND-Gatterkreise A4 und AlO sind während der Verbindungsdauer vorbereitet, so dass die Dekodierer DEC3 und DEC4 sowohl in der x-Phase, als auch in der y-Phase vorbereitet sind.
Die erste Ziffer des Adressaten, die in der x-Phase der Verbindung in das Adressenregister REG O eingeführt wurde, wird in einer entsprechenden Weise wie für den Adressanten beschrieben wurde, in den Dekodierern DEC3 und DEC4 dekodiert, jedoch derart, dass die erste Ziffer des Adressaten in der y-Phase durch eine logische "1" am Ausgang Ei von dem der Ziffer entsprechenden Dekodierer dargestellt ist und die zweite Ziffer des Adressaten als binärer Kode
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am Ausgang I auftritt. In der χ-Phase hat der Ausgang Eu vom der ersten Ziffer entsprechenden Dekodierer DEC3 eine logische "1" und die zweite Ziffer tritt als binärer Kode im Ausgang U auf.
Der Transistor %Ta im Apparat des Adressaten wird nun leitend, indem der Ladekreis INT durch die logische "1" vom Dekodierer DECl in der y-Phase der.Verbindung erregt wird. Gleichzeitig wird der Analogschalter ANI in der y-Phase der Verbindung leitend, wobei der Analogschalter ANU in der y-Phase der Verbindung leitend wird, d.h. in Bezug auf den Adressanten umgekehrt.
Falls der zwischen den Leitungen LI und LU eingeschaltete Analogschalter ANP in der x-Phase leitend ist, kann der Adressat mit dem Adressanten sprechen, da der Gabelschaltungsausgang des Adressaten und der GabelSchaltungsausgang des Adressanten in derselben Zeitphase miteinander verbunden sind. Falls der Analogschalter ANP andererseits in der y-Phase leitend ist, kann der Adressant mit dem Adressat sprechen. Da der Analogschalter von einem Duplexleitungswähler DP gesteuert ist, bestimmt dieser jederzeit die Sprechrichtung und er arbeitet zeitmultiplex synchron mit dem Adressenregister. Die Steuerung des Analogschalters ANP basiert sich auf die Signalpegelmessungen des DP auf der Sprechausgangsleitung LU. Die Signalpegel werden in eine Digitalinformation umgewandelt, die in den Schieberegistern zur Steuerung von DP gespeichert wird.
Die Umwandlung kann entweder von Adressanten oder vom Adressaten durch Betätigung des Schalters AUS beendigt werden. Betätigt der Adressant den Schalter AUS, tritt eine logische "1" in der y-Phase der Verbindung am Eingang SEL, u.a. in der Zeitphase P12 auf. Da die AUS-Information, welche die Zeitphasen P12-P15 enthält, die Zeitphase darstellt, welche hinsichtlich der Stufenspannung W gezeigt ist, kann P12 nicht in den anderen Wählzeitphasen, einschliesslich der Simplex-Zeitphase auftreten.
Wie aus Fig. 3A hervorgeht, wird P12 aber am SEL vorkommen, wenn der Apparat nicht angeschlossen ist, und die Apparateinheit in der Zentrale aus irgendeinem Grund, z.B. durch zufällige Geräuscheinwirkung, betätigt wird.
Die Flip-Flop-Schaltung FF wird nun zurückgestellt, und der Ausgang Q ist eine logische 11O", bis eine logische "1" am Dateneingang D von der positiven Impulsflanke der nächsten Verbindung in der x-Phase eingestellt wird. Derart wird die SEL-Information, die in diesem Fall nur die x-Phase der Verbindung umfasst, auch auf die y-Phase erweitert.
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Wann der Adressat den Abschalter AUS betätigt, wird die Zeitphase P12 am SEL nur in der y-Phase auftreten. In beiden Fällen wird der UND-Gatterkreis A4 eine logische "1" im Ausgang in der y-Phase haben und· der Datenwähler DSl das Status-Zeit-Register ST auf G, d.h. zur Statusphase SO zurückstellen, und die Verbindung ist getrennt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (l.) Anlage für adressierten Zeitmultiplex-Fernmeldeverkehr, welche Apparate mit je einem Informationssender, z.B. einem Mikrophon, und je einem Informationsempfänger, z.B. einem Lautsprecher, ggf. mit zugeordneten Verstärkern, je einer Gabelschaltung und je einer Adressensteuerung, nebst einer Zentrale mit einer Apparateinheit mit Schalttransformator und Trennkreisen für jeden Apparat, einem Impulse für den Betrieb der Anlage liefernden Impulsgeber, Register zur Speicherung der Adressen und Zustände der Apparate und logischen Kreisen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber kontinuierlich Impulszüge mit mindestens zwölf Wählimpulsen (P) und ausserdem kontinuierlich Schiebeimpulse (RS) für die Register und für das Zeitmultiplex und Steuerimpulse (Q) für Kodierer und Dekodierer in einem bestimmten Verhältnis zu den Wählimpulsen zur Steuerung eines Stufenspannungsgenerators (DECW) liefert, dass der Adressenwähler ein Spannungspegelteiler ist, der bei Betätigung der Adresse entsprechende Spannungspegel liefert, die einem ersten Vergleichsstromkreis (Kl) zugeführt werden, worin die Adressenwählspannung mit "einer festen Bezugsspannung (Ul) verglichen und dessen Ausgangssignal Kodierern (ENCl, ENC2) zur Übertragung von der analogen in die binäre Form zugeführt wird, dass die eigene Adresse des Adressanten bei Steuerung einer unbesetzten Verbindungszeitphase (SO) ziffernweise in Adressenschieberegister (REG 0, REG 00) eingeführt und gleichzeitig eine Verbindungsstatusverschiebung in einem Status-Zeit-Schieberegister (ST) bewirkt wird, dass die Ausgangssignale von den Adressenschieberegistern Dekodierern (DEC 1-4) zur Übertragung von der binären in die analoge Form zugeführt werden und bewirken, dass das Ausgangssignal von einem anderen VergleichsStromkreis (K2), worin die Adressenwähl-Spannungspegel mit den Spannungsstufen vom Spannungsstufengenerator verglichen werden, die Zeitphase der gewählten Adressenziffern in der in die Adressenschieberegister in binärer Form eingeführten Impulsreihe (Pl-PO) feststellt, wobei gleichzeitig eine Wählzeit-PhasenverSchiebung im Status-Zeit-Schieberegister erfolgt, dass das Ausgangssignal von den Dekodierern auch Analogschaltern (ANI,ANU) in den Apparaten des Adressanten und des Adressaten zur Herstellung der Verbindung zwischen Adressant und
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    Adressat über die Gabelschaltungen (HY) zugeführt wird, bis der Adressant oder der Adressat die Verbindung durch Betätigung seines Ab-Druckknopfes in unbesetzten Zustand (SO) bringt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass der ,Impulszug einen weiteren Impuls zur Wandlung zum Simplexbetrieb der Anlage umfasst. .
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Zeitphase, in welcher die Adressen in den Adressenschieberegistern gespeichert werden, der Verbindungszeitphase im Zeitmultiplex entspricht.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registerschiebefrequenz
    f RS = j^ MHZ
    worin N die Anzahl der Verbindungen ist, und dass die Verbindungszeitphase
    T - N /us-
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schieberegister 2N +1 bits ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitungsverbindung zwischen dem Apparat und der Apparateinheit in der Zentrale ein Verzögerungsglied (Ra . C-, ) vorgesehen ist, das in Verbindung mit der Kapazität (CL) in der Leitungsverbindung dafür sorgt, dass der Adressenspannungspegel erst über den zweiten Vergleichskreis (K2) etwa 25 ms nach Betätigung des Adressenwählers aufgebaut wird, und dass die Kapazität des Kondensators (C, ) viel grosser als die Leitungskapazität (CT) gewählt ist, so dass Geräuschsignale über der Leitungsverbindung wirksam über den Widerstand (Ra) ausgeschaltet werden.
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