DE2519965A1 - Kopiermaschine - Google Patents
KopiermaschineInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description
P 9162 5- Mai W
XEROX CORPORATION
Xerox Square
Rochester New York 14644
Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine·
Die Erfindung will eine verbesserte Entwicklungseinrichtung für eine Kopiermaschine schaffen, die bevorzugt für xerographisehe
Kopiermaschinen verwendbar istο
Um die sehr hohen Kopiergeschwindigkeiten zu erzielen, die für die zukünftige Generation von Kopiermaschinen als notwendig erachtet
werden, dabei aber zugleich die Kopiequalität zu verbessern,
wird die Verwendung eines bandförmigen Photoleiters ernsthaft erwogen. Wenn man diesen Typ von Photoleiter in Betracht
zieht und dabei die verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeiten bedenkt, die für ein echtes Schnellkopieran unterhalten werden
müssen, erscheint es notwendig, mehrere Entwicklungseinheiten, beispielsweise magnetische Bürsten, zu verwenden, um öle
auf dem Band erzeugten latenten Bilder zu entwickeln«, Die Verwendung
einer Batterie solcher Entwicklungsbürsten wird erleichtert, wenn diese gegen einen im wesentlichen flachen Abachnitt des
Bandes wirken können, weil dadurch ein magnetisches Entwicklungtuch
hergestellt werden kann, das von einer Bursts zur gespeist wird. Außerdem kann beim Einwirken gegen eine
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Bandoberfläche der kritische Abstand, der zwischen der Bandoberfläche
und den magnetischen Bürsten notwendig ist, eingehalten werden.
Eine Möglichkeit, den gewünschten flachen Abschnitt des Bandes zu erzielen, besteht darin, eine Stützplatte mit Saugeinriehtung
zu verwenden, um die gegenüberliegende Oberfläche des Bandes mit der Platte in Kontakt zu bringen. In diesem Fall ist die Entwicklungseinrichtung
gegenüber der Platte angeordnet, um den Vorzug des abgeflachten Bandlaufes auszunützen, wobei eine Struktur
vorgesehen ist, um den richtigen Abstand zwischen den Entwicklungseinheiten
und der Bandoberfläche, der für die ordnungsgemäße Entwicklung erforderlich ist, herzustellen.
Die lage der Platte und der Entwicklungseinrichtung zueinander
und zu den übrigen Bestandteilen der Kopiermaschine hängt jedoch von der Festigkeit der Stützkonstruktionen ab, Wenn aus irgendeinem
Grund die Stützkonstruktion auch nur in geringstem Maß verschoben wird, wird der kritische Abstand zwischen dem Band
und den Entwicklungseinheiten beeinflußt, was zu einer unrichtigen und unerwünschten Entwicklung des Bildes führt.
Die Erfindung will daher den Entwicklungsmechanismus für eine Schnellkopiermaschine mit einem Band als Photoleiter verbessern.
Dies soll dadurch geschehen, daß für das Band eine beweglich gehalterte stützende Platte vorgesehen wird, die einen im wesentlichen
ebenen Bandabschnitt zur Entwicklung des Bildes schafft. Dabei soll dafür gesorgt werden, daß zwischen der Platte und
dem Entwicklergehäuse auch bei einer ungewollten Verschiebung der Platte oder des Gehäuses der richtige Arbeitsabstand eingehalten
wird. Hierzu kann die mit der beweglich gehalterten Platte zusammenwirkende Entwicklungseinrichtung an der Platte abgestützt
und gemeinsam mit dieser bewegbar sein.
TJm dies zu erreichen, sieht die erfindungsgemäl3e Kopiermaschine
ein bewegliches flexibles Band mit einer photoleitenden Oberfläche
vor, auf der ein latentes elektrostatisches Bild des eu
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kopierenden Originals geformt und entwickelt wird, so\vie eine
Bandhalterung, die einen inneren Rahmen und mehrere Stützrollen umfaßt, die das Band an dem Rahmen derart haltern, daß es auf
einer in sich geschlossenen Umlaufbahn abgestützt und geführt ist, ferner eine Platte, die zwischen zwei stützenden Rollen
angeordnet ist und deren dem Band zugekehrte Oberfläche im wesentlichen eben ist, eine Spanneinrichtung für das Band, durch
die das Band gegen die stützende Plattenoberfläche gezogen wird, um so einen im wesentlichen ebenen Bandlauf vorzusehen, auf dem
ein Bild entwickelt werden kann, Yorrichtungsteile zur Befestigung der Platte an einem Teil des Rahmens, die eine begrenzte
Beweglichkeit der Platte zum Rahmenteil zulassen, wodurch bei einer unbeabsichtigten Verlagerung des Rahmenteils die Platte
sich relativ dazu bewegen kann, um in funktionellem Kontakt mit
dem Band zu bleiben, und schließlich eine Federung, die die Platte gegen das Band drückt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig.1 eine schematische Schnittansicht einer als Beispiel dienenden
elektrostatischen Kopiermaschine, die die verschiedenen Bearbeitungsstationen veranschaulicht und die Erfindung
verkörpert;
Pig.2 eine Teilschnittansicht des Photoleiterband-Bauteils für
die in Fig.1 gezeigte Kopierciaschine;
Pig.3 eine Teilschnittansicht des Bauteils der Pig.2, die Einzelheiten
der Befestigung des Bauteils und dessen Bandspanneinrichtung veranschaulicht;
Pig«4 eine Teilschnittansicht des Bauteils der Pig.2, die elektrische
und Saugverbindungen zwischen dem Bauteil und dor Kopiermaschine zeigt;
Pig.5 eine Aufsicht, teilweise gebrochen, einer Vakuum-Niederhalteplatte;
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Pig.6 eine Schnittansicht nach der linie 6-6 der Pig.5, die die
Niederhalteplatte in unwirksamem Zustand veranschaulicht;
Pig.7 eine der Pig.6 ähnliche Ansicht, die die Hiederhalteplatte
in Arbeitslage veranschaulicht;
Pig.8 eine teilweise geschnittene Ansicht, die Einzelheiten
der Niederhalteplatte und der Befestigung für die Entwicklungseinrichtung
zeigt;
Pig.9 ein elektrisches Schaltschema für den Signalkreis.
Zum allgemeinen Verständnis der Erfindung ist als Beispiel eine Kopier-/Reproduktionsmaschine veranschaulicht, die insgesamt
mit 10 bezeichnet ist. Wie bei allen elektrostatischen Systemen, also auch bei der dargestellten xerographischen Maschine, wird
eine Abbildung eines zu reproduzierenden Originals auf eine sensibilisierte Oberfläche einer xerographisehen Platte projiziert,
um darauf ein latentes elektrostatisches Bild zu formen. Danach wird das latente Bild mit einem entgegengesetzt aufgeladenen
Entwicklungsmaterial entwickelt, so daß ein xerographisches Pulverbild in Übereinstimmung mit dem latenten Bild auf
der Plattenoberfläche entsteht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine Trägerfläche übertragen, auf der es mit
Hilfe einer Schmelzvorrichtung aufgeschmolzen werden kann, wodurch das Pulverbild bleibend auf der Trägerfläche fixiert wird.
In der dargestellten Maschine 10 wird ein zu kopierendes Original 12 auf einen transparenten Tisch 14 gelegt, der in einer
insgesamt mit 15 bezeichneten Beleuchtungseinrichtung ortsfest angebracht ist, die gemäß Pig«1 am linken Ende der Maschine vorgesehen
ist. Während das Original 12 auf dem Tisch 14 liegt, blitzt ein Beleuchtungssystem, das Photoblitze 17 und Spiegel
18 umfaßt, Lichtstrahlen auf das Original 12, wobei Bildstrahlen entstehen, die den Informationsbereichen des Originals entsprechen.
Die Bildstrahlen werden durch ein optisches System 19 auf die freiliegende lichtempfindliche Oberfläche einer xerographischen
Platte in Porm eines flexiblen photoleitenden Ban-
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des 20 projiziert und belichten die lichtempfindliche Fläche. Das Band 20 ist auf einer insgesamt mit 21 bezeichneten Bandhalterung
angeordnet.
Wie unten beschrieben wird, ist die Halterung 21 des photoleitenden
Bandes auf zwei Wellen 25, 24 verschieblich angebracht, von denen die Welle 23 am Rahmen 9 der Maschine 10 befestigt iafc
und zum Antreiben des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung dient. Während der Portbewegung de3 Bandes 20
wird in einer Belichtungsstation 25 die reflektierte Abbildung des auf dem Tisch 14 liegenden Originals 12 auf die xerographische
Oberfläche des Bandes aufgeblitzt, um dort ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen.
Während sich die Bandoberfläche weiterbewegt, wird das in der Belichtungsstation 25 erzeugte elektrostatische Bild durch eine
Entwicklungsstation 26 geführt, wo eine insgesamt mit 27 bezeichnete Entwicklungseinrichtung angebracht ist und v/o das Band 20,
wie noch beschrieben wird, in einem flachen Zustand gehalten wird. Die Entwicklungseinrichtung 27 entwickelt das elektrostatische
Bild mit Hilfe mehrerer magnetischer Bürsten 29, während sich das Bild durch die Entwicklungsstation 26 bewegt.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird von dem Band 20 au einer Übertragungsstation 30 transportiert, wo ein Blatt eines
Kopierpapiers 32 zwischen eine Übertragungsrolle 33 und das Band 20 mit einer zur Fortbewegung des Bandes synchronisierten
Geschwindigkeit eingeführt wird, um das entwickelte Bild zu übertragen.
Ein Transportmechanismus 35 für das Ilopieblatt dient dazu,
Kopierpapierblätter 32 von einem insgesamt mit 36 bezeichneten
Papierhandhabungsmechanismus zur Übertragungsstation 30 r.u befördern.
Nach der Übertragung wird das Blatt von dem Band 20 abgectr^ift
und in eine Schmelaeinrichtung 37 v/eitertransportiert, in der
das xerographische Pulverbild auf dem Blatt 32 permanent fixiert
wird. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie au.·?,
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der Maschine an einer geeigneten Stelle entlassen, um außerhalb der Maschine gesammelt zu werden.
Ein Antrieb treibt das Band 20 in Verbindung mit dem zeitlich abgestimmten Aufbelichten eines zu kopierenden Originals 12 an,
betätigt die Entwicklungseinrichtung 27, sowie den Papiertransportmechanismus 35 und den Papierhandhabungsmechanismus 36 in
zeitlicher Abstimmung, um Kopien des Originals herzustellen.
Das Band 20 weist eine photoleitende Schicht aus einer Selenlegierung
auf, die die lichtempfindliche Oberfläche und das bildformende Medium der Maschine 10 darstellt und auf einer 1 eitfinden Unterlage angebracht ist. Das Band 20 ist zur kontinuierlichen
Portbewegung auf drei Rollen 40, 41 und 42 gelagert, die mit parallelen Achsen etwa an den Spitzen eines Dreiecks angeordnet sind. Während der Belichtung des Bandes 20 ist der belichtete
Teil des Bandes 20 mit einem Bandlauf zwischen den Rollen 40 und 41 identisch. In Fig.3 ist die Halterung 21 des photoleitenden
Bandes dargestellt, wobei das Band 20 teilweise weggebrochen ist, um den nächst dem Band angeordneten Halterungsme-chanismu3
sichtbar zu machen.
Die obere Rolle 42 ist auf einer Hohlwelle 43 drehbar angebracht,
die in Seitenplatten 44 und 45 gelagert ist, die jeweils die allgemeine Form eines Dreiecks haben. Die obere Spitze
der Seitenplatte 44 ist mit einer Öffnung versehen, in der ein Lager 46 aufgenommen ist, das das eine Ende der Hohlwelle
43 lagert. Am anderen Ende ist die Hohlwelle 43 in einem Lager 47 an der oberen Spitze der Seitenplatte 45 in gleicher Weise
abgestützt. Im Inneren der Hohlwelle 43 erstreckt sich eine Antriebswelle 23, die durch eine Stützplatte 48 des Maschinenrahmens
vorsteht und einen konischen Teil 51, sowie einen Fortsats 52 mit kleinerem Durchmesser hat. Die Antriebswelle 23 ist an.
der Rahmenplatte 48 in einem im Rahmen befestigten Lager 53 abgestützt
und mit einem nicht gezeigten Antriebsmechanismus verbunden.
Der konische Teil 51 ist in Achsrichtung festgelegt und erstreckt sich von der Rahmenplatte 48 nach außen, so daß er
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in ein nach innen abgeschrägtes Ende 54 der Hohlwelle 43 paßt,
wenn die Bandhalterung am Rahmen befestigt ist. Am anderen Ende
der Hohlwelle 43 endigt der Fortsatz 52 der Antriebswelle in einem Gewindezapfen 55, der mit einem arretierenden Element 56
zusammenwirkt, das mit einem konischen Teil 57 versehen ist, der in eine nach innen abgeschrägte Fläche 58 am äußeren Ende
der Hohlwelle 43 paßt. Das arretierende Element 56 hat auch noch einen von Hand zu bedienenden Drehknopf 59» an dem es bequem
abgeschraubt werden kann, wenn die Bandhalterung gelöst v/erden soll«
Der Fortsatz 52 der Antriebswelle 23 dient dazu, die Bandhalterung
21 abzustützen und die Rolle 42 und demzufolge auch das Band 20 zu drehen, wenn sich die Bandhalterung 21 in Betriebelage
befindet, d.i., wenn die Seitenplatte 45 gegen die Stützplatte 48 des Rahmens anliegt. Die Anordnung gestattet auch ein bequemes
Wegnehmen der Bandhalterung 21 vom Maschinenrahmen 3.
Die Seitenplatten 44, 45 sind in parallelen Ebenen gehalten und in einem Abstand voneinander festgelegt, um die Rollen 40,
41 und 42, sowie auch alle anderen Teile, die die Bandhalterung 21 ausmachen, zu tragen; hierzu dienen innere Konstruktionsbleche
62 und die Hohlwelle 43, deren Enden an den inneren Laufringen
der Lager 46, 47 befestigt sind. Die Seitenplatten 44, 45 werden auch noch von einer Welle 63 im festen Abstand voneinander
gehalten, die genauso konstruiert ist wie die drehbare Hohlwelle 43, mit dem Unterschied, daß die Welle 63 an den Seitenplatten
44, 45 bleibend fixiert ist und sich nicht dreht. An dem der Seitenplatte 45 nahen Ende ist die Welle 63 bei 64
abgeschrägt und für ein Zusammenwirken mit dem konischen Teil 65 einer Stützwelle 24 angeordnet, die sich in Achsrichtung in
der Hohlwelle 63 erstreckt. Die Welle 24 ist an der Stützplatte 48 befestigt und an ihrem äußeren Ende mit einem Gewindeteil
versehen, der mit einem Arretierelement 68 zusammenwirkt. Das Arretierelement 68 ist mit einem konischen Teil 69 versehen,
der mit einer nach innen abgeschrägten Fläche 70 am äußeren Snde der Hohlwelle 63 zusammenwirkt. Mit einem Knopf 71 an dom
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Arretierelement 68 kann man die innere Welle 24 relativ zur
Hohlwelle 63 von Hand arretieren. Aus der vorstehenden Beschreibung
geht hervor, daß die Bandhalterung 21 freitragend an der
Rahmenstützplatte 48 mit Hilfe der Hohlwellen 43 und 63 gehalt
tert ist und daß aufgrund der.konischen Teile 51, 57 bezüglich
der Welle 43 und der konischen Teile 65, 69 für die Welle 63 die Bandhalterung genau in die gewünschte Lage gebracht werden
kann, nachdem sie von der Stützplatte 46 entfernt worden ist. Die beschriebene Konstruktion erlaubt ein rasches und bequemes
Wegnehmen der Bandhalterung vom Rahmen und ein Austauschen der Bandhalterung, stellt aber zugleich ein Mittel zum Antreiben
des Bandes dar und gestattet ein Wegnehmen des Bandes 20 von der Halterung 21.
Die Bandhalterung 21 ist mit einer .Anordnung zur Spurführung
des Bandes 20 versehen für den Pail, daß das Band während seiner Bewegung um die Rollen 40, 41, 42 in seitlicher Richtung von
seiner Bahn abweicht. Die Anordnung umfaßt das Befestigen der Rolle 41 für eine Pendelbewegung und eine Randführung, die der
Rolle 40 zugeordnet ist, um die Pendelbewegung der Rolle 41 bei einer seitlichen Abweichung des Bandes zu erzeugen, wie genauer
in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 102 312 vom 27.12.1970 ( ) beschrieben ist·
Wie in den Fig.2 und 3 gezeigt, ist die Rolle 41 an einer Welle
75 befestigt, die in Lagern an den Enden von parallelen Schenkeln 76, 77 eines Joches 78 befestigt sind. In der Mitte des Joches
ist ein Schaft 80 angebracht, der sich in entgegengesetzter Richtung zu den Schenkeln 76, 77 erstreckt und dazu dient, das
Joch 78 so zu halten, daß es eine beschränkte Pendelbewegung um die Achse dieses Schaftes ausführen kann, und um eine leichte
Rückziehung zu ermöglichen. Der Schaft 80 hat vorzugsweise die Form eines Zylinders 81 von verhältnismäßig großem Durchmesser
und ist in beabstandeten Lagern 82 am Rahmen 62 drehbar gelagert.
Er hat einen koaxialen schmäleren Teil 83, der an dem unteren Zylinder 81 befestigt ist und in einer geeigneten öffnu.·-.;;
in dem Stegteil des Joches 78 festgelegt ist. Eine verhältnis-
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mäßig starke Schraubenfeder 84 umgibt den zwischen dem Joch und der unteren Fläche des unteren Lagers 82 befindlichen Teil
des Schaftes 80. Eine Pendelbewegung des Joches 78 um die Achse des zylindrischen Schaftes 80 bewirkt eine Drehung des Zylinders
81 in den Lagern 82. Die Feder 84- übt eine kontinuierliche auswärts gerichtete Kraft auf das Joch 78 und demzufolge
auf die Rolle 41 aus, wenn das Band 20 an seinen stützenden Rollen angebracht ist, wodurch das Band während des Betriebs
unter leichtem Zug gehalten wird.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Rolle 41 einwärts zur Ban--3halterung
21 zurückzuziehen, damit ein Band 20 auf der Halterung bequem angebracht bzw. von dieser entfernt werden kann. Zu diesem
Zweck ist das innere Ende des Zylinders 81 an eine schnell wirkende Knickhebelanordnung angeschlossen, die den Zylinder
nach innen zieht, so daß die Rolle 41 zugleich zurückgezogen wird. Die Knickhebelanordnung dient auch noch dazu, das Joch
und die Rolle 41 in der Bandhalterung festzuhalten.
Am oberen Teil ist der Zylinder 81 mit einer rohrförmigen Verlängerung
91 versehen, die axial mit dem Zylinder gefluchtet ist. In dem Rohr sind an diagonal gegenüberliegenden Stellen
geeignete Öffnungen ausgebildet, um einen Stift 92 aufzunehmen, der das eine Ende eines Lenkers 93 an diesem Ende des Zylinders
81 schwenkbar haltert. Der Lenker 93 ist an seinem anderen Ende
mit dem einen Ende eines weiteren Lenkers 94 schwenkbar verbunden, dessen anderes Ende an dem Konstruktionsblech 62 angelenkt
ist. Wie man sieht, bilden die Lenker 93 und 94 mit ihren entsprechenden Verbindungen eine Knickhebelanordnung, die, wenn
sie gestreckt wird, den Zylinder 81 nach außen schiebt, und wenn sie geknickt wird, den Zylinder nach innen laufen läßt.
Diese Wirkungen der Knickhebelglieder werden von einem Antriebsglied 95 erzeugt, das an einem Ende mit der Schwenkverbindung
zwischen den Lenkern 93» 94 schwenkbar verbunden ißt \ir,ä sich
quer zur Bandhalterung durch die äußere Wand 44 derselbon erstreckt
und in einem schwenkbaren Handgriff 96 endigt, mit den
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das Betätigungsglied 95 in Achsrichtung verschieblich ist, um
die Knickhebelglieder 93, 94 in eine der beiden funktioneIlen
Stellungen zu überführen. Wenn ein Band 20 weggenommen oder ausgetauscht werden soll, wird der Handgriff 96 so betätigt,
daß er die Knickhebelglieder 93, 94 in die Knickstellung bringt, wodurch der Zylinder 81 nach innen geführt wird und die Eolle
41 zurückzieht. Dabei bildet sich ein ausreichender Durchhang in dem Band, um einer Bedienungsperson zu erlauben, das Band von
den Rollen 40, 41 und 42 abzunehmen bzw. ein neues Band auf die Rollen aufzubringen. Nachdem ein Band auf die Rollen gelegt ist,
wird der Handgriff 96 in der entgegengesetzten Richtung betä"
tigt, wobei die Glieder 93, 94 gestreckt werden, wie dies in Fig.3 dargestellt ist, und dadurch die Rolle 41 gegen das Band
20 nach außen geschoben und in dieser lage arretiert wird. Bei
diesem Vorgang dient die Feder 84 als zusätzliches Spannmittel für das Band.
In der Bandhalterung 21 ist eine Elektrodeneinrichtung befestigt, die eine elektrische Verbindung des photoleitenden Bandes
20 mit einer Schaltung herstellt, die zu dem Netzteil und den Steuerkreisen der Maschine gehört. Jede band stützende Rolle 40,
41 und 42 ist mit einem dünnen Material, beispielsweise Gummi, überzogen, um das Band 20 leichter anzutreiben und eine elektrische
Ableitung der Spannungen auf den latenten elektrostati~ sehen Bildern des Bandes zu verhindern. Die Elektrodeneinrichtung
weist eine Bürste 100 auf, die metallische Borsten Vorzugs-*
weise aus rostfreiem Stahl hat, die über das leitende Substrat des Bandes 20 streichen. Die Bürste 100 ist mit einem Arm 101
am Rahmen isoliert befestigt und durch einen Draht 102 mit einer isolierten Anschlußklemme 103 elektrisch verbunden, die auf der
Außenseite der Seitenplatte 45 der Bandhalterung festgemacht ist. Die Seitenplatte 45 ist mit einer Öffnung versehen, durch
die der Draht 102 tritt, um an der Außenseite der Bandhalterung festgemacht zu sein.
Die Anschlußklemme 103 ist mit einer Leitungsschiene 105 elektrisch
verbunden, die auf einem Isolator 106 befestigt ist, ti or
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seinerseits an der Seitenplatte 45 festgemacht ist. Mit der Leitungsschiene 105 wirkt ein gebogenes Elektrodenelement 107
zusammen, das mittels eines elektrisch isolierenden Blockes an einer Stützplatte 110 am Maschinenrahmen 9 festgemacht ist.
Das gebogene Elektrodenelement 107 ist mittels eines Drahte3
111 mit der elektrischen Leitung 112 verbunden, die Bestandteil der Maschinensteuerung- und -logik ist. Da diese Schaltanordnungen
verschiedene Formen und Komplexität haben können, sind sie in den Zeichnungen nicht dargestellt. Aufgabe der metallischen
Bürste 100, des Drahtes 102, der Leitungsschiene 105, des gebogenen Elektrodenelementes 107, des Drahtes 111 und der Leitung
112 ist es, das leitende Substrat, das einen integralen Bestandteil
des photoleitenden Bandes 20 darstellt, mit den Steuerkreisen der Maschine elektrisch zu verbinden«
Außer mit elektrischem Strom wird die abmontierbare Bandhalterung
auch noch mit Unterdruckluft über einen Schlauch 114 gespeist.
Wie in Fig.2 gezeigt, sieht die Bandhalterung in der dargestellten
Ausführungsform drei Bandläufe, das sind Abschnitte des Bandes, die in Ebenen liegen, vor. Um wirklich ebene Bandläufe zu
schaffen und sicherzustellen, daß ein Bandlauf in einer genau definierten Ebene liegt, frei von Vibrationen und unbeabsichtigten
Ablenkungen ist und diese Arbeitslage ständig beibehält, ist die Bandhalterung mit einer flachen Niederhalteeinrichtung für
jeden Bandlauf versehen. Zu diesem Zweck ist dem Belichtungsbandlauf, d.i. die Bahn zwischen den Rollen 40 und 41» eine
Niederhalteeinrichtung 125 zugeordnet, dem Entwicklungsbandlauf
zwischen den Rollen 41 und 42 eine Niederhälteeinrichtung 126
und dem Reinigungsbandlauf zwischen den Rollen 42 und 40 eine
Niederhalteeinrichtung 127. Da alle ITiederhalteeinrichtungen bia
auf ihre Größe gleich sind, wird nur eine davon, nämlich die Entwicklungsniederhalteeinrichtung 126 beschrieben.
Wie in Pig.5 gezeigt, weist die mit Unterdruck arbeitende Niederhalteeinrichtung
126 einen Vakuumraum 130 mit einer ebenen
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Deckplatte 131 auf, in der viele Löcher 132 angebracht sind
und auf der das photoleitende Band 12 während seiner Bewegung gestreckt wird. Auf der anderen, dem Band 20 abgewendeten Seite
der Deckplatte ist der Unterdruckraum mit mehreren Rippen 133 versehen, die an der Platte angeformt sind und von deren
Fläche abstehen. Außer diesen Rippen ist auf der gleichen Seite der Deckplatte 131 ein ringsum laufender Schutzwall 134 angeformt,
der mit den äußeren Enden aller Rippen 133 verbunden ist und alle Löcher 132 umgibt.
Die Räume zwischen den Rippen 133 und dem Umfangswall 134 sind auf der Seite der Deckplatte 133 durch eine Zuleitung 135 verschlossen,
die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial besteht und einen verhältnismäßig ebenen Abdeckteil 136 hat, der alle
Rippen und den Umfangswall 134 überspannt. Am äußeren Umfangsrand
ist die Zuleitung 135 mit einer Wand 137 versehen, die sich zur Deckplatte 133 hin erstreckt und den Wall 134 vollständig
umgibt. Die Wand 137 endigt in einem Flansch 138, der an der benachbarten Fläche der Deckplatte 131 mit geeigneten Sicherungsscheiben 140 befestigt ist. Um eine vakuumfeste Abdichtung des
Innenraumes, der von dem flachen Abdeckteil 136 der Zuleitung
135 und der Deckplatte 131 gebildet ist, zu gewährleisten, ist zwischen dem Flansch 138 und der Abdeckplatte eine entlang dem
Umfang laufende Abdichtung 141 vorgesehen. Die Zuleitung 135 weist auch noch eine Kammer 142 auf, die aus Material des Abdeckteils
136 geformt ist und in einem Schlauchanschlußstück 143 endigt,
an dem ein Schlauch eines Evakuierungssystems befestigt werden kann. Die Wände der Kammer 142 stehen über die Ebene des
Abdeckteils 136 etwa in der Mitte der Deckplatte 131 vor, so daß ein Zugang zu allen Räumen zwischen den Rippen 133 geschaffen
ist. Wie in Fig.6 gezeigt, ist die Kammer mit allen Räumen zwischen allen Rippen 133 in Verbindung, von denen einige kurz
vor dem zentralen Mittelteil 144 der vertikalen und horizontalen Rippen endigen, wie in Fig.5 sichtbar ist.
Um die Saugwirkung der Mederhalteeinrichtung 126 auszudehnen,
ist die Deckplatte 131 auf der das Band abstützenden Seite mit
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Rillen 146 von halbkreisförmigem Querschnitt versehen, die rait
einigen der äußersten Löcher 132 verbunden sind und in der Nähe zweier gegenüberliegender Außenränder der Deckplatte 131 endigen.
Da aus dem Raum, der von dem ümfangswall 134 eingegrenzt ist und in dem die äußerste Reihe der Löcher 132 liegt, Luft
evakuiert wird, wird der durch diese Evakuierung erzeugte Unterdruck an den äußeren Enden der Rillen 146 und entlang derselben
wirksam. Wenn das Band an der Außenseite der Deckplatte 131 angebracht
ist und der Raum mit einem Unterdruck erzeugenden System verbunden ist, wird das Band durch den entstehenden Druckunterschied
zwischen den Räumen zu beiden Seiten der Deckplatte 131 gegen die Platte gedrückt. Die Wirkung dieser Kraft auf das
Band erstreckt sich zwischen den äußeren Enden der Rillen 146 am einen Rand der Platte 131 und den äußeren Enden der Rillenreihe
am anderen Plattenrand.
Diese auf das Band wirkende Kraft bleibt kontinuierlich bestehen, während sich das Band auf der Halterung 14 bewegt, und er~
zeugt einen abgeflachten v-ollenfreien Teil des Bandes für jede
beliebige auf der Gegenseite der JTied erhalt eeinrichtung stattfindende
Bearbeitung. Die llied erhalt eeinrichtung 126, die der
Entwicklungsvorrichtung 27 in der Entwicklungszone 26 gegenüberliegt, hält einen bestimmten vorgegebenen festen Abstand zu der
Entwicklungsvorrichtung und deren magnetischen Bürsten 29 ein, selbst wenn entweder die Bandhalterung 21 oder das Entwicklergehäuse
27 unbeabsichtigt verschoben wird.
Die Niederhälteeinrichtung 126 ist außerdem noch mit einer flexiblen
Materialbahn 147 versehen, die quer über die Deckplatte 131 ausgespannt ist und verschiedenen Zwecken dient. Die Materialbahn
147 ist elektrisch isolierend, da die Fläche dec Bandes; 12, die über die Materialbahn gleitet und mit einer beträchtlichen Kraft dagegen gedruckt wird, die leitende Schicht des photoleitenden Bandes darstellt. Die Materialbahn 147 isoliert
dann das Band 20 relativ zu dieser Halteeinrichtung. Äußere:on
schützt die Materialbahn, die vorzugsweise aus einen v/aiclun Gewebe
oder Papier besteht, die leitende Schicht do3 Bandec ip; :·<
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Abrieb und Verschleiß, sie reduziert die Reibung zwischen dem
bewegten Band und der Deckplatte 131 und verhindert, daß die Löcher 132 durch Staub o.dgl. verstopft oder eingeengt werden.
Die Materialbahn 147 wird auf der Außenfläche der Deckplatte 131 mittels zweier paralleler Stangen 150, 151 festgehalten,
die an beiden Enden der Materialbahn befestigt sind und unter den äußeren Rändern der Deckplatte fixiert sind. Wie Pigο6
zeigt, umläuft die Materialbahn 147 beide äußeren Ränder 152,
153 der Deckplatte 131, wobei das eine Ende der Materialbahn mehrere
Male um die Stange 151 und das andere Materialbahnende einige Male um die Stange 152 gewickelt ist.
Die Stange 150 nächst dem Rand 152 der Deckplatte ist unter derselben drehbar in zwei gefluchteten runden Vorsprüngen 154
gelagert, (von denen in Fig.5 nur einer gezeigt ist), die zu beiden Enden der Deckplatte 131 angebracht sind. Da die beiden
Stangen 150 und 151 und ihre zugehörigen Strukturen einander gleich sind, wird nachstehend nur die Stange 150 mit zugehöriger
Struktur genauer beschrieben. Die Stange 150 ragt durch den runden
Vorsprung 154, in dem sie verschieblich aufgenommen ist, und trägt auf einem ihrer äußeren Enden einen Knopf 155, der
auf einer Seite mit Riefen 156 versehen ist. Diese Riefen sind
mit entsprechenden Riefen auf der Außenfläche des Vorsprungs
154 in Eingriff bringbar und sichern, wenn sie im Eingriff sind, den Knopf und die Stange 150 gegen Drehung. Der Knopf wird von
einer Schraubenfeder 157 gegen den Vorsprung gedrückt, so daß die Riefen ineinandergreifen und versperrt sind. Die Schraubenfeder
157 umgibt die Stange 150 und ist zwischen der Innenfläche
des Vorsprungs und einem an der Stange befestigten Stift 158 leicht komprimiert. Wenn die Materialbahn 147 gespannt v/erden
soll, was zweckmäßig ist, braucht bei dieser Anordnung die Bedienungsperson lediglich den Knopf 155 gegen die Kraft der
Schraubenfeder 157 herauszuziehen, so daß die zusammenwirken^:-;·!
Riefen voneinander abgehoben werden, und dann in einer uichtuü.:,·
zu drehen, in der die Materialbahn uru die Stange 150 auiVovi;/-
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ORIGINAL INSPECTED
kelt wird. In entsprechender Weise ist auch die Stange 151 mit
einer Straffungsanordnung für die Materialbahn versehen. Um die
Katerialbahn zu. entfernen, braucht lediglich die Stange 150
so gedreht zu werden, daß die Materialbahn abgespult v/ird. An beiden Stangen 150, 151 können geeignete Greifeinrichtungen
vorgesehen sein, um die Enden der Materialbahn festzuhalten und ein Aufwickeln auf den Stangen zu ermöglichen.
])ie Niederhalteeinrichtung 126 ist an dem Konstruktionsblech
62 der Bandhalterung elastisch abgestützt, so daß sie in einer zum Band 20 annähernd senkrechten Richtung begrenzt beweglich
ist. Offensichtlich sieht die obgleich nur begrenzte Beweglichkeit der Niederhalteeinrichtung 126 eine automatische Kompensation
vor, wenn die Bandhalterung 21 und/oder die Entwicklungsvorrichtung 27 unerwartet verschoben wird.
Wie weiter aus den Pig.5 bis 8 ersichtlich, ist die Deckplatte
131 der Niederhalteeinrichtung 126 nächst jeder Ecke mit einem
Montageloch 200 versehen, das sich außerhalb der Bahn des Bandes 20 befindet. Ein entsprechendes Loch 201 mit Innengewinde
ist in dem Teil des Konstruktionsbleehes 62 der Bandhalterung
angebracht. Befestigungsschrauben 204, deren unterer Teil 205 ein zu den Gewindelöchern 201 passendes Außengewinde trägt, dienen
dazu, die Niederhalteeinrichtung 126 an der Bandhalterung 21 lösbar festzuhalten. Die Anechlagflache, die von den verbreiterten Köpfen 206 der Befestigungsschrauben gebildet wird, begrenzt
die Bewegung der ITiederhalteeinrichtung 126 nach außen, d.h. von der Bandhalterung 21 weg, während die Bewegung der
ITiederhalteeinrichtung 126 nach innen, d.h. zur Bandhalterung 21 hin, durch einen Kontakt der unteren Pläche 131* der Deckplatte
131 mit der angrenzenden Pläche des Konstruktionsbleches 62 der Bandhalterung begrenzt wird.
Um die Niederhalteeinrichtung in der gewünschten Arbeitastollung
zu haiton und gegen die Unterseite des Bandes 20 ans uls £'.:;-■*
sind zwischen der Deckplatte 131 der Niederhalteeinrichtur.;:
und dem Konstruktionsblech 62 der Bandhalterung 21 Federn 206 vorgesehen·
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ORIGINAL !MSPECTED
Die Entwicklungsvorrichtung 27 weist ein äußeres Gehäuse 220 auf, in dem die verschiedenen magnetischen Bürsten 29 drehbar
gelagert sind. Außerdem bildet der untere Teil 221 des Gehäuses
220 einen Sumpf für das Entwicklergemisch· Am oberen Teil des Gehäuses 220 ist ein Einlaßgehäuse 222 für den Entwickler angebracht,
das mit dem Inneren des Entwicklergehäuses in Verbindung steht, um frisches Entwicklermaterial zuzuführen. Einzelheiten
der Entwicklungsvorrichtung können aus der US-PS 3 967 050 entnommen werden·
Das Gehäuse 220 der Entwicklungsvorrichtung 27 ist an seinem unteren Teil mit Hilfe eines Lagerzapfens 230 schwenkbar gehaltert.
Der Zapfen 230 ist seinerseits an einer Grundplatte 91
des Maschinenrahmens mit Hilfe von Stehlagern 231 drehbar gelagert. Mittels dieser Anordnung kann die gesamte Entwicklungsvorrichtung
27 um die Achse des Lagerzapfens 230 nach unten geschwenkt werden, um sie mitsamt den magnetischen Bürsten 29 vom
Band 20 abzuheben. Dadurch wird die Wartung der Bandhalterung 21
sowie die Wartung und Füllung der Entwicklungsvorrichtung 27 ermöglicht.
Um die Entwicklungsvorrichtung 27 in ihre Arbeitsstellung gegenüber
dem Band 20 und der Niederhalteeinrichtung 126 in die richtige Lage zu bringen, ist an der Grundplatte 91 des Maschinenrahmens
ein von Hand zu betätigender Daumen 235 befestigt, der gegen die Außenfläche eines Flansches 220' des Gehäuses 220 anliegt
und mit dieser zusammenwirkt, um das Gehäuse 220 durch Drehung in seine Lage neben dem Band 20 zu drücken. Wenn der
Daumen 235 gelöst wird, fällt die Entwicklungsvorrichtung 27 unter dem Eigengewicht vom Band 20 und von der Bandhalterung 21
weg.
Wie der Fachmann weiß, ist der Abstand zwischen den magnetischen Bürsten 29 und der Oberfläche des Bandes 20 kritisch, wenn man
eine gleichmäßige und optimale Entwicklung der Bilder auf dem Band 20 erzielen will. Um dies zu erreichen, iat die Unterfläche
240 des Entwicklergehäuses 220 an ihren Ecken mit vorstehen-
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den Paßanschlägen 241 versehen, die bei einer Bewegung der Entwicklungsvorrichtung
27 in Arbeitsstellung gegenüber dem Band 20 und der Niederhalteeinrichtung 126 an der Deckplatte 131 anstoßen.
Die Anschläge 241 sind derart dimensioniert, daß sie den notwendigen, kritischen Abstand zwischen den magnetischen Bürsten
29 der Entwicklungsvorrichtung und dem Band 20 liefern. Vorzugsweise sind die Anschläge 241 justierbar und können zu diesem
Zweck in dem Entwicklergehäuse 220 einschraubbar sein, so daß sie relativ zum Entwicklergehäuse verstellbar sind.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist die Niederhälteeinrichtung 126 in begrenztem Maße gegen die Kraft
von Federn 208 verschieblich, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Bandhalterung 21, wie sie manchmal während der Installation
und/oder des Gebrauchs der Maschine eintreten kann, auszugleichen. Da die Entwicklungsvorrichtung 27 selbst gegen die bewegliche
Niederhalteeinrichtung 126 angelegt ist, wird eine etwaige unbeabsichtigte Verschiebung der Entwicklungsvorrichtung oder der
die Entwicklungsvorrichtung tragenden Konstruktion durch eine entsprechende Verschiebung der Niederhalteeinrichtung 126 ausgeglichen.
Dabei wird der kritische Abstand zwischen den magnetischen Bürsten 29 und dem Band 20 trotz einer solchen Verlagerung
aufrecht erhalten·
Wie aus den Pig.1, 8 und 9 ersichtlich, ist eine Anordnung vorgesehen,
um der für die Wartung, Reparatur oder Bedienung der Kopiermaschine zuständigen Person die Möglichkeit zu geben, festzustellen,
wenn die Entwicklungsvorrichtung 27 in ihrer richtigen Arbeitsstellung zum Band 20 und der Niederhalteeinrichtung
126 ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dienen die Paßanschläge 241 als Schaltkontakte, so daß bei einem Kontakt jedes
Paßanschlages 241 mit der Deckplatte 131 der Niederhalteeinrichtung 126 ein damit verbundenes Signallicht 250 aufleuchtet.
Die Signallampen 250 können in dem Gehäuse der Kopiemar^hine
an einer Schalttafel 251 angebracht sein. Wie aus dem üci: -i ;-schema
der Pig.9 ersichtlich, ist eine elektrische Stromquelle
vorgesehen, die von einer Batterie 253 gebildet ist, und die:
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einzelnen Signallampen 250 liegen mit den zugehörigen Schaltern, nämlich den Anschlägen 241 und der Grundplatte 131, in
parallelen leitungen 254 zur Stromquelle. In diesem Fall laufen einzelne leitungen zu jedem Paßanschlag 241, während die Deckplatte
131 der Nlederhalteeinrichtung 126 über die Sehrauben
204, das Konstruktionsblech 62 der Bandhalterung, die Bürste
100 und den Draht 115 mit der geerdeten Seite der Batterie 253
verbunden ist.
Auf diese Weise kann man die richtige Lage der Entwicklungseinrichtung
27 daran feststellen, daß alle Signallampen 250 aufleuchten. Wenn eine oder mehrere der Larapen 250 ausfallen, seigt
dies an, daß das Entwicklergehäuse 220 nicht die richtige Lage zur niederhalte einrichtung 126 hat und damit die Gefahr eine:.?
fehlerhaften Entwicklung durch die magnetischen Bürsten 29 gegeben
ist.
Gegenüber dein beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen
der Erfindung Abänderungen möglich.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
- AnsprücheKopiermaschine, gekennzeichnet durchein bewegbares flexibles Band (20) mit einer photoleitenden Oberfläche, auf der ein latentes elektrostatisches Bild eines zu kopierenden Originals geformt und entwickelt wird, eine Bandhalterung (21) für das Band (20), die einen inneren Rahmen (44, 45, 62) hat,mehrere stützende Rollen (40, 41, 42), die an dem Rahmen drehbar gehaltert sind und das Band auf einer endlosen !Portbewegungsbahn stützen und führen,eine Platte (131)» die zwischen zwei der Rollen angeordnet ist und deren dem Band (20) zugekehrte Oberfläche eben ist, undeine Spanneinrichtung, die das Band spannt, so daß es gegen die Oberfläche der Platte (131) gezogen wird und einen praktisch ebenen Bandlauf bildet, an dem ein Bild auf dem Band entwickelt werden kann, sowieVorrichtungsteile (80, 91-94) zur Befestigung der Platte (131) an einem Teil (62) des Rahmens für eine begrenzte Bewegung relativ zum Rahmenteil, wodurch bei einer unbeabsichtigten Verlagerung des Rahmenteils die Platte relativ dazu derart beweglich ist, daß sie in funktionellem Kontakt mit dem Band gehalten wird, sowieeine Federung (84), um die Platte federnd gegen das Band zu drücken·
- 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entwicklungsvorrichtung (27), die gegenüber dem ebenen Lauf des Bandes angeordnet ist, um Bilder auf dem Band zu entwikkeln, und die ein Entwicklergehäuse (220) aufweist, sowie Vorrichtungsteile (235), um das Entwicklergehäuse gegen die Platte (131) derart in Stellung zu bringen, daß bei einer Bewegung der Platte eine entsprechende Bewegung des Entvicklergchäusea stattfindet
- 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» da3509882/0875Abstandshalter (241) vorgesehen sind, die das Entwicklergehäuse (220) in einem bestimmten vorgegebenen Abstand zur Platte (131) halten.
- 4. Kopiermaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung für die Platte (131) derart verstellbar ist, daß die Platte relativ zum Rahmenteil (62) unter Beibehaltung des vorgegebenen Abstandes zwischen der Platte und dem Entwicklergehäuse bewegbar isto
- 5. Kopiermaschine nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4j gekennzeichnet durch eine Entwicklungsvorrichtung (27), die gegenüber der Platte (131) angeordnet ist, um Bilder auf der ebenen Fläche des Bandes zu entwickeln, und die relativ zur Platte bewegbar gehaltert ist, undVorrichtungsteile (241, 235), um die Entwicklungsvorrichtung relativ zur Platte derart einzustellen, daß ein vorgegebener Abstand zwischen beiden gegeben ist und eine Verschiebung der Platte zum Ausgleich einer Bewegung des Rahmenteils (62) von einer entsprechenden Bewegung der Entwicklungsvorrichtung begleitet ist, um den vorgegebenen Abstand zwischen beiden beizubehalten, wobei eine Einrichtung (131, 241, 250, 253, 254) vorgesehen ist, die bei Herstellung des vorgegebenen Abstandes zwischen der Platte und der Entwicklungsvorrichtung ein Signal erzeugt.
- 6. Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (27) ein Entwicklergehäuse (220) besitzt und die Vorrichtungsteile zum Einstellen des Entwicklergehäuses mehrere Paßanschläge (241) an dem Entwicklergehäuse aufweisen, die mit der Platte an bestimmten Stellen in Kontakt bringbar sind und dabei einen bestimmten Abstand zwischen Platte und Entwicklergehäuse vorsehen, und daß eine Schaltung angeordnet ist, die einen elektrischen Stromkreis durch jeden der Paßanschläge (241) errichtet, der beim Kontakt des Paßanschlages mit der Platte (131) {r,o~509882/0875schlossen wird und der ein Signalelement (250) enthält, das beim Schließen des Stromkreises ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß der zugehörige Paßanschlag mit der Platte in Zontakt ist und der vorgegebene Abstand hergestellt ist.7* Kopiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (131) annähernd Rechteckform hat, und die Paßanschläge (241) nächst jeder Ecke der Platte angeordnet sind, wobei die Signalelemente (250) Daten liefern, die einen gleichmäßigen Abstand zwischen der Platte und der Entwicklungsvorrichtung widerspiegeln.509882/0875Leerseite
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Family
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DE (1) | DE2519965C2 (de) |
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GB (1) | GB1482243A (de) |
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Families Citing this family (1)
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1975
- 1975-05-05 DE DE19752519965 patent/DE2519965C2/de not_active Expired
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- 1975-05-09 GB GB1955075A patent/GB1482243A/en not_active Expired
- 1975-05-21 FR FR7515751A patent/FR2275812A1/fr active Granted
- 1975-06-12 JP JP50071416A patent/JPS5820035B2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3697163A (en) * | 1970-12-29 | 1972-10-10 | Xerox Corp | Plug-in vacuum and circuit system for electrostatic printing machines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1482243A (en) | 1977-08-10 |
FR2275812A1 (fr) | 1976-01-16 |
DE2519965C2 (de) | 1985-10-24 |
JPS5820035B2 (ja) | 1983-04-21 |
JPS5116929A (de) | 1976-02-10 |
NL7505333A (de) | 1975-07-31 |
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Legal Events
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