DE2519965A1 - Kopiermaschine - Google Patents

Kopiermaschine

Info

Publication number
DE2519965A1
DE2519965A1 DE19752519965 DE2519965A DE2519965A1 DE 2519965 A1 DE2519965 A1 DE 2519965A1 DE 19752519965 DE19752519965 DE 19752519965 DE 2519965 A DE2519965 A DE 2519965A DE 2519965 A1 DE2519965 A1 DE 2519965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
belt
tape
developer housing
developing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752519965
Other languages
English (en)
Other versions
DE2519965C2 (de
Inventor
Peter Allan Chatfield
Richard Harold Dennie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US481601A external-priority patent/US3880517A/en
Priority claimed from US481602A external-priority patent/US3880518A/en
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2519965A1 publication Critical patent/DE2519965A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2519965C2 publication Critical patent/DE2519965C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

P 9162 5- Mai W
XEROX CORPORATION
Xerox Square
Rochester New York 14644
Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine·
Die Erfindung will eine verbesserte Entwicklungseinrichtung für eine Kopiermaschine schaffen, die bevorzugt für xerographisehe Kopiermaschinen verwendbar istο
Um die sehr hohen Kopiergeschwindigkeiten zu erzielen, die für die zukünftige Generation von Kopiermaschinen als notwendig erachtet werden, dabei aber zugleich die Kopiequalität zu verbessern, wird die Verwendung eines bandförmigen Photoleiters ernsthaft erwogen. Wenn man diesen Typ von Photoleiter in Betracht zieht und dabei die verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeiten bedenkt, die für ein echtes Schnellkopieran unterhalten werden müssen, erscheint es notwendig, mehrere Entwicklungseinheiten, beispielsweise magnetische Bürsten, zu verwenden, um öle auf dem Band erzeugten latenten Bilder zu entwickeln«, Die Verwendung einer Batterie solcher Entwicklungsbürsten wird erleichtert, wenn diese gegen einen im wesentlichen flachen Abachnitt des Bandes wirken können, weil dadurch ein magnetisches Entwicklungtuch hergestellt werden kann, das von einer Bursts zur gespeist wird. Außerdem kann beim Einwirken gegen eine
509882/087S
ORIGINAL INSPECTED
Bandoberfläche der kritische Abstand, der zwischen der Bandoberfläche und den magnetischen Bürsten notwendig ist, eingehalten werden.
Eine Möglichkeit, den gewünschten flachen Abschnitt des Bandes zu erzielen, besteht darin, eine Stützplatte mit Saugeinriehtung zu verwenden, um die gegenüberliegende Oberfläche des Bandes mit der Platte in Kontakt zu bringen. In diesem Fall ist die Entwicklungseinrichtung gegenüber der Platte angeordnet, um den Vorzug des abgeflachten Bandlaufes auszunützen, wobei eine Struktur vorgesehen ist, um den richtigen Abstand zwischen den Entwicklungseinheiten und der Bandoberfläche, der für die ordnungsgemäße Entwicklung erforderlich ist, herzustellen.
Die lage der Platte und der Entwicklungseinrichtung zueinander und zu den übrigen Bestandteilen der Kopiermaschine hängt jedoch von der Festigkeit der Stützkonstruktionen ab, Wenn aus irgendeinem Grund die Stützkonstruktion auch nur in geringstem Maß verschoben wird, wird der kritische Abstand zwischen dem Band und den Entwicklungseinheiten beeinflußt, was zu einer unrichtigen und unerwünschten Entwicklung des Bildes führt.
Die Erfindung will daher den Entwicklungsmechanismus für eine Schnellkopiermaschine mit einem Band als Photoleiter verbessern. Dies soll dadurch geschehen, daß für das Band eine beweglich gehalterte stützende Platte vorgesehen wird, die einen im wesentlichen ebenen Bandabschnitt zur Entwicklung des Bildes schafft. Dabei soll dafür gesorgt werden, daß zwischen der Platte und dem Entwicklergehäuse auch bei einer ungewollten Verschiebung der Platte oder des Gehäuses der richtige Arbeitsabstand eingehalten wird. Hierzu kann die mit der beweglich gehalterten Platte zusammenwirkende Entwicklungseinrichtung an der Platte abgestützt und gemeinsam mit dieser bewegbar sein.
TJm dies zu erreichen, sieht die erfindungsgemäl3e Kopiermaschine ein bewegliches flexibles Band mit einer photoleitenden Oberfläche vor, auf der ein latentes elektrostatisches Bild des eu
509882/0875
251996B
kopierenden Originals geformt und entwickelt wird, so\vie eine Bandhalterung, die einen inneren Rahmen und mehrere Stützrollen umfaßt, die das Band an dem Rahmen derart haltern, daß es auf einer in sich geschlossenen Umlaufbahn abgestützt und geführt ist, ferner eine Platte, die zwischen zwei stützenden Rollen angeordnet ist und deren dem Band zugekehrte Oberfläche im wesentlichen eben ist, eine Spanneinrichtung für das Band, durch die das Band gegen die stützende Plattenoberfläche gezogen wird, um so einen im wesentlichen ebenen Bandlauf vorzusehen, auf dem ein Bild entwickelt werden kann, Yorrichtungsteile zur Befestigung der Platte an einem Teil des Rahmens, die eine begrenzte Beweglichkeit der Platte zum Rahmenteil zulassen, wodurch bei einer unbeabsichtigten Verlagerung des Rahmenteils die Platte sich relativ dazu bewegen kann, um in funktionellem Kontakt mit dem Band zu bleiben, und schließlich eine Federung, die die Platte gegen das Band drückt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig.1 eine schematische Schnittansicht einer als Beispiel dienenden elektrostatischen Kopiermaschine, die die verschiedenen Bearbeitungsstationen veranschaulicht und die Erfindung verkörpert;
Pig.2 eine Teilschnittansicht des Photoleiterband-Bauteils für die in Fig.1 gezeigte Kopierciaschine;
Pig.3 eine Teilschnittansicht des Bauteils der Pig.2, die Einzelheiten der Befestigung des Bauteils und dessen Bandspanneinrichtung veranschaulicht;
Pig«4 eine Teilschnittansicht des Bauteils der Pig.2, die elektrische und Saugverbindungen zwischen dem Bauteil und dor Kopiermaschine zeigt;
Pig.5 eine Aufsicht, teilweise gebrochen, einer Vakuum-Niederhalteplatte;
509882/0875
Pig.6 eine Schnittansicht nach der linie 6-6 der Pig.5, die die Niederhalteplatte in unwirksamem Zustand veranschaulicht;
Pig.7 eine der Pig.6 ähnliche Ansicht, die die Hiederhalteplatte in Arbeitslage veranschaulicht;
Pig.8 eine teilweise geschnittene Ansicht, die Einzelheiten der Niederhalteplatte und der Befestigung für die Entwicklungseinrichtung zeigt;
Pig.9 ein elektrisches Schaltschema für den Signalkreis.
Zum allgemeinen Verständnis der Erfindung ist als Beispiel eine Kopier-/Reproduktionsmaschine veranschaulicht, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Wie bei allen elektrostatischen Systemen, also auch bei der dargestellten xerographischen Maschine, wird eine Abbildung eines zu reproduzierenden Originals auf eine sensibilisierte Oberfläche einer xerographisehen Platte projiziert, um darauf ein latentes elektrostatisches Bild zu formen. Danach wird das latente Bild mit einem entgegengesetzt aufgeladenen Entwicklungsmaterial entwickelt, so daß ein xerographisches Pulverbild in Übereinstimmung mit dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsteht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine Trägerfläche übertragen, auf der es mit Hilfe einer Schmelzvorrichtung aufgeschmolzen werden kann, wodurch das Pulverbild bleibend auf der Trägerfläche fixiert wird.
In der dargestellten Maschine 10 wird ein zu kopierendes Original 12 auf einen transparenten Tisch 14 gelegt, der in einer insgesamt mit 15 bezeichneten Beleuchtungseinrichtung ortsfest angebracht ist, die gemäß Pig«1 am linken Ende der Maschine vorgesehen ist. Während das Original 12 auf dem Tisch 14 liegt, blitzt ein Beleuchtungssystem, das Photoblitze 17 und Spiegel 18 umfaßt, Lichtstrahlen auf das Original 12, wobei Bildstrahlen entstehen, die den Informationsbereichen des Originals entsprechen. Die Bildstrahlen werden durch ein optisches System 19 auf die freiliegende lichtempfindliche Oberfläche einer xerographischen Platte in Porm eines flexiblen photoleitenden Ban-
509882/0875
des 20 projiziert und belichten die lichtempfindliche Fläche. Das Band 20 ist auf einer insgesamt mit 21 bezeichneten Bandhalterung angeordnet.
Wie unten beschrieben wird, ist die Halterung 21 des photoleitenden Bandes auf zwei Wellen 25, 24 verschieblich angebracht, von denen die Welle 23 am Rahmen 9 der Maschine 10 befestigt iafc und zum Antreiben des Bandes mit konstanter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung dient. Während der Portbewegung de3 Bandes 20 wird in einer Belichtungsstation 25 die reflektierte Abbildung des auf dem Tisch 14 liegenden Originals 12 auf die xerographische Oberfläche des Bandes aufgeblitzt, um dort ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen.
Während sich die Bandoberfläche weiterbewegt, wird das in der Belichtungsstation 25 erzeugte elektrostatische Bild durch eine Entwicklungsstation 26 geführt, wo eine insgesamt mit 27 bezeichnete Entwicklungseinrichtung angebracht ist und v/o das Band 20, wie noch beschrieben wird, in einem flachen Zustand gehalten wird. Die Entwicklungseinrichtung 27 entwickelt das elektrostatische Bild mit Hilfe mehrerer magnetischer Bürsten 29, während sich das Bild durch die Entwicklungsstation 26 bewegt.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird von dem Band 20 au einer Übertragungsstation 30 transportiert, wo ein Blatt eines Kopierpapiers 32 zwischen eine Übertragungsrolle 33 und das Band 20 mit einer zur Fortbewegung des Bandes synchronisierten Geschwindigkeit eingeführt wird, um das entwickelte Bild zu übertragen. Ein Transportmechanismus 35 für das Ilopieblatt dient dazu, Kopierpapierblätter 32 von einem insgesamt mit 36 bezeichneten Papierhandhabungsmechanismus zur Übertragungsstation 30 r.u befördern.
Nach der Übertragung wird das Blatt von dem Band 20 abgectr^ift und in eine Schmelaeinrichtung 37 v/eitertransportiert, in der das xerographische Pulverbild auf dem Blatt 32 permanent fixiert wird. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie au.·?,
509882/0875 ΛΡ11Λ
ORIGINAL INSPECTED
' 2519980
der Maschine an einer geeigneten Stelle entlassen, um außerhalb der Maschine gesammelt zu werden.
Ein Antrieb treibt das Band 20 in Verbindung mit dem zeitlich abgestimmten Aufbelichten eines zu kopierenden Originals 12 an, betätigt die Entwicklungseinrichtung 27, sowie den Papiertransportmechanismus 35 und den Papierhandhabungsmechanismus 36 in zeitlicher Abstimmung, um Kopien des Originals herzustellen.
Das Band 20 weist eine photoleitende Schicht aus einer Selenlegierung auf, die die lichtempfindliche Oberfläche und das bildformende Medium der Maschine 10 darstellt und auf einer 1 eitfinden Unterlage angebracht ist. Das Band 20 ist zur kontinuierlichen Portbewegung auf drei Rollen 40, 41 und 42 gelagert, die mit parallelen Achsen etwa an den Spitzen eines Dreiecks angeordnet sind. Während der Belichtung des Bandes 20 ist der belichtete Teil des Bandes 20 mit einem Bandlauf zwischen den Rollen 40 und 41 identisch. In Fig.3 ist die Halterung 21 des photoleitenden Bandes dargestellt, wobei das Band 20 teilweise weggebrochen ist, um den nächst dem Band angeordneten Halterungsme-chanismu3 sichtbar zu machen.
Die obere Rolle 42 ist auf einer Hohlwelle 43 drehbar angebracht, die in Seitenplatten 44 und 45 gelagert ist, die jeweils die allgemeine Form eines Dreiecks haben. Die obere Spitze der Seitenplatte 44 ist mit einer Öffnung versehen, in der ein Lager 46 aufgenommen ist, das das eine Ende der Hohlwelle 43 lagert. Am anderen Ende ist die Hohlwelle 43 in einem Lager 47 an der oberen Spitze der Seitenplatte 45 in gleicher Weise abgestützt. Im Inneren der Hohlwelle 43 erstreckt sich eine Antriebswelle 23, die durch eine Stützplatte 48 des Maschinenrahmens vorsteht und einen konischen Teil 51, sowie einen Fortsats 52 mit kleinerem Durchmesser hat. Die Antriebswelle 23 ist an. der Rahmenplatte 48 in einem im Rahmen befestigten Lager 53 abgestützt und mit einem nicht gezeigten Antriebsmechanismus verbunden. Der konische Teil 51 ist in Achsrichtung festgelegt und erstreckt sich von der Rahmenplatte 48 nach außen, so daß er
509882/0875
ORIGINAL INSPECTED
~. 7 —
in ein nach innen abgeschrägtes Ende 54 der Hohlwelle 43 paßt, wenn die Bandhalterung am Rahmen befestigt ist. Am anderen Ende der Hohlwelle 43 endigt der Fortsatz 52 der Antriebswelle in einem Gewindezapfen 55, der mit einem arretierenden Element 56 zusammenwirkt, das mit einem konischen Teil 57 versehen ist, der in eine nach innen abgeschrägte Fläche 58 am äußeren Ende der Hohlwelle 43 paßt. Das arretierende Element 56 hat auch noch einen von Hand zu bedienenden Drehknopf 59» an dem es bequem abgeschraubt werden kann, wenn die Bandhalterung gelöst v/erden soll«
Der Fortsatz 52 der Antriebswelle 23 dient dazu, die Bandhalterung 21 abzustützen und die Rolle 42 und demzufolge auch das Band 20 zu drehen, wenn sich die Bandhalterung 21 in Betriebelage befindet, d.i., wenn die Seitenplatte 45 gegen die Stützplatte 48 des Rahmens anliegt. Die Anordnung gestattet auch ein bequemes Wegnehmen der Bandhalterung 21 vom Maschinenrahmen 3.
Die Seitenplatten 44, 45 sind in parallelen Ebenen gehalten und in einem Abstand voneinander festgelegt, um die Rollen 40, 41 und 42, sowie auch alle anderen Teile, die die Bandhalterung 21 ausmachen, zu tragen; hierzu dienen innere Konstruktionsbleche 62 und die Hohlwelle 43, deren Enden an den inneren Laufringen der Lager 46, 47 befestigt sind. Die Seitenplatten 44, 45 werden auch noch von einer Welle 63 im festen Abstand voneinander gehalten, die genauso konstruiert ist wie die drehbare Hohlwelle 43, mit dem Unterschied, daß die Welle 63 an den Seitenplatten 44, 45 bleibend fixiert ist und sich nicht dreht. An dem der Seitenplatte 45 nahen Ende ist die Welle 63 bei 64 abgeschrägt und für ein Zusammenwirken mit dem konischen Teil 65 einer Stützwelle 24 angeordnet, die sich in Achsrichtung in der Hohlwelle 63 erstreckt. Die Welle 24 ist an der Stützplatte 48 befestigt und an ihrem äußeren Ende mit einem Gewindeteil versehen, der mit einem Arretierelement 68 zusammenwirkt. Das Arretierelement 68 ist mit einem konischen Teil 69 versehen, der mit einer nach innen abgeschrägten Fläche 70 am äußeren Snde der Hohlwelle 63 zusammenwirkt. Mit einem Knopf 71 an dom
509882/0875
Arretierelement 68 kann man die innere Welle 24 relativ zur Hohlwelle 63 von Hand arretieren. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Bandhalterung 21 freitragend an der Rahmenstützplatte 48 mit Hilfe der Hohlwellen 43 und 63 gehalt tert ist und daß aufgrund der.konischen Teile 51, 57 bezüglich der Welle 43 und der konischen Teile 65, 69 für die Welle 63 die Bandhalterung genau in die gewünschte Lage gebracht werden kann, nachdem sie von der Stützplatte 46 entfernt worden ist. Die beschriebene Konstruktion erlaubt ein rasches und bequemes Wegnehmen der Bandhalterung vom Rahmen und ein Austauschen der Bandhalterung, stellt aber zugleich ein Mittel zum Antreiben des Bandes dar und gestattet ein Wegnehmen des Bandes 20 von der Halterung 21.
Die Bandhalterung 21 ist mit einer .Anordnung zur Spurführung des Bandes 20 versehen für den Pail, daß das Band während seiner Bewegung um die Rollen 40, 41, 42 in seitlicher Richtung von seiner Bahn abweicht. Die Anordnung umfaßt das Befestigen der Rolle 41 für eine Pendelbewegung und eine Randführung, die der Rolle 40 zugeordnet ist, um die Pendelbewegung der Rolle 41 bei einer seitlichen Abweichung des Bandes zu erzeugen, wie genauer in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 102 312 vom 27.12.1970 ( ) beschrieben ist·
Wie in den Fig.2 und 3 gezeigt, ist die Rolle 41 an einer Welle 75 befestigt, die in Lagern an den Enden von parallelen Schenkeln 76, 77 eines Joches 78 befestigt sind. In der Mitte des Joches ist ein Schaft 80 angebracht, der sich in entgegengesetzter Richtung zu den Schenkeln 76, 77 erstreckt und dazu dient, das Joch 78 so zu halten, daß es eine beschränkte Pendelbewegung um die Achse dieses Schaftes ausführen kann, und um eine leichte Rückziehung zu ermöglichen. Der Schaft 80 hat vorzugsweise die Form eines Zylinders 81 von verhältnismäßig großem Durchmesser und ist in beabstandeten Lagern 82 am Rahmen 62 drehbar gelagert. Er hat einen koaxialen schmäleren Teil 83, der an dem unteren Zylinder 81 befestigt ist und in einer geeigneten öffnu.·-.;; in dem Stegteil des Joches 78 festgelegt ist. Eine verhältnis-
509882/0875
lGWAL WSPECTS3
mäßig starke Schraubenfeder 84 umgibt den zwischen dem Joch und der unteren Fläche des unteren Lagers 82 befindlichen Teil des Schaftes 80. Eine Pendelbewegung des Joches 78 um die Achse des zylindrischen Schaftes 80 bewirkt eine Drehung des Zylinders 81 in den Lagern 82. Die Feder 84- übt eine kontinuierliche auswärts gerichtete Kraft auf das Joch 78 und demzufolge auf die Rolle 41 aus, wenn das Band 20 an seinen stützenden Rollen angebracht ist, wodurch das Band während des Betriebs unter leichtem Zug gehalten wird.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Rolle 41 einwärts zur Ban--3halterung 21 zurückzuziehen, damit ein Band 20 auf der Halterung bequem angebracht bzw. von dieser entfernt werden kann. Zu diesem Zweck ist das innere Ende des Zylinders 81 an eine schnell wirkende Knickhebelanordnung angeschlossen, die den Zylinder nach innen zieht, so daß die Rolle 41 zugleich zurückgezogen wird. Die Knickhebelanordnung dient auch noch dazu, das Joch und die Rolle 41 in der Bandhalterung festzuhalten.
Am oberen Teil ist der Zylinder 81 mit einer rohrförmigen Verlängerung 91 versehen, die axial mit dem Zylinder gefluchtet ist. In dem Rohr sind an diagonal gegenüberliegenden Stellen geeignete Öffnungen ausgebildet, um einen Stift 92 aufzunehmen, der das eine Ende eines Lenkers 93 an diesem Ende des Zylinders 81 schwenkbar haltert. Der Lenker 93 ist an seinem anderen Ende mit dem einen Ende eines weiteren Lenkers 94 schwenkbar verbunden, dessen anderes Ende an dem Konstruktionsblech 62 angelenkt ist. Wie man sieht, bilden die Lenker 93 und 94 mit ihren entsprechenden Verbindungen eine Knickhebelanordnung, die, wenn sie gestreckt wird, den Zylinder 81 nach außen schiebt, und wenn sie geknickt wird, den Zylinder nach innen laufen läßt. Diese Wirkungen der Knickhebelglieder werden von einem Antriebsglied 95 erzeugt, das an einem Ende mit der Schwenkverbindung zwischen den Lenkern 93» 94 schwenkbar verbunden ißt \ir,ä sich quer zur Bandhalterung durch die äußere Wand 44 derselbon erstreckt und in einem schwenkbaren Handgriff 96 endigt, mit den
509882/0875 nrTPn
ORIGINAL INSPECTED
das Betätigungsglied 95 in Achsrichtung verschieblich ist, um die Knickhebelglieder 93, 94 in eine der beiden funktioneIlen Stellungen zu überführen. Wenn ein Band 20 weggenommen oder ausgetauscht werden soll, wird der Handgriff 96 so betätigt, daß er die Knickhebelglieder 93, 94 in die Knickstellung bringt, wodurch der Zylinder 81 nach innen geführt wird und die Eolle 41 zurückzieht. Dabei bildet sich ein ausreichender Durchhang in dem Band, um einer Bedienungsperson zu erlauben, das Band von den Rollen 40, 41 und 42 abzunehmen bzw. ein neues Band auf die Rollen aufzubringen. Nachdem ein Band auf die Rollen gelegt ist, wird der Handgriff 96 in der entgegengesetzten Richtung betä" tigt, wobei die Glieder 93, 94 gestreckt werden, wie dies in Fig.3 dargestellt ist, und dadurch die Rolle 41 gegen das Band 20 nach außen geschoben und in dieser lage arretiert wird. Bei diesem Vorgang dient die Feder 84 als zusätzliches Spannmittel für das Band.
In der Bandhalterung 21 ist eine Elektrodeneinrichtung befestigt, die eine elektrische Verbindung des photoleitenden Bandes 20 mit einer Schaltung herstellt, die zu dem Netzteil und den Steuerkreisen der Maschine gehört. Jede band stützende Rolle 40, 41 und 42 ist mit einem dünnen Material, beispielsweise Gummi, überzogen, um das Band 20 leichter anzutreiben und eine elektrische Ableitung der Spannungen auf den latenten elektrostati~ sehen Bildern des Bandes zu verhindern. Die Elektrodeneinrichtung weist eine Bürste 100 auf, die metallische Borsten Vorzugs-* weise aus rostfreiem Stahl hat, die über das leitende Substrat des Bandes 20 streichen. Die Bürste 100 ist mit einem Arm 101 am Rahmen isoliert befestigt und durch einen Draht 102 mit einer isolierten Anschlußklemme 103 elektrisch verbunden, die auf der Außenseite der Seitenplatte 45 der Bandhalterung festgemacht ist. Die Seitenplatte 45 ist mit einer Öffnung versehen, durch die der Draht 102 tritt, um an der Außenseite der Bandhalterung festgemacht zu sein.
Die Anschlußklemme 103 ist mit einer Leitungsschiene 105 elektrisch verbunden, die auf einem Isolator 106 befestigt ist, ti or
509 882/0875 original inspected
seinerseits an der Seitenplatte 45 festgemacht ist. Mit der Leitungsschiene 105 wirkt ein gebogenes Elektrodenelement 107 zusammen, das mittels eines elektrisch isolierenden Blockes an einer Stützplatte 110 am Maschinenrahmen 9 festgemacht ist. Das gebogene Elektrodenelement 107 ist mittels eines Drahte3
111 mit der elektrischen Leitung 112 verbunden, die Bestandteil der Maschinensteuerung- und -logik ist. Da diese Schaltanordnungen verschiedene Formen und Komplexität haben können, sind sie in den Zeichnungen nicht dargestellt. Aufgabe der metallischen Bürste 100, des Drahtes 102, der Leitungsschiene 105, des gebogenen Elektrodenelementes 107, des Drahtes 111 und der Leitung
112 ist es, das leitende Substrat, das einen integralen Bestandteil des photoleitenden Bandes 20 darstellt, mit den Steuerkreisen der Maschine elektrisch zu verbinden«
Außer mit elektrischem Strom wird die abmontierbare Bandhalterung auch noch mit Unterdruckluft über einen Schlauch 114 gespeist.
Wie in Fig.2 gezeigt, sieht die Bandhalterung in der dargestellten Ausführungsform drei Bandläufe, das sind Abschnitte des Bandes, die in Ebenen liegen, vor. Um wirklich ebene Bandläufe zu schaffen und sicherzustellen, daß ein Bandlauf in einer genau definierten Ebene liegt, frei von Vibrationen und unbeabsichtigten Ablenkungen ist und diese Arbeitslage ständig beibehält, ist die Bandhalterung mit einer flachen Niederhalteeinrichtung für jeden Bandlauf versehen. Zu diesem Zweck ist dem Belichtungsbandlauf, d.i. die Bahn zwischen den Rollen 40 und 41» eine Niederhalteeinrichtung 125 zugeordnet, dem Entwicklungsbandlauf zwischen den Rollen 41 und 42 eine Niederhälteeinrichtung 126 und dem Reinigungsbandlauf zwischen den Rollen 42 und 40 eine Niederhalteeinrichtung 127. Da alle ITiederhalteeinrichtungen bia auf ihre Größe gleich sind, wird nur eine davon, nämlich die Entwicklungsniederhalteeinrichtung 126 beschrieben.
Wie in Pig.5 gezeigt, weist die mit Unterdruck arbeitende Niederhalteeinrichtung 126 einen Vakuumraum 130 mit einer ebenen
509882/0875
Deckplatte 131 auf, in der viele Löcher 132 angebracht sind und auf der das photoleitende Band 12 während seiner Bewegung gestreckt wird. Auf der anderen, dem Band 20 abgewendeten Seite der Deckplatte ist der Unterdruckraum mit mehreren Rippen 133 versehen, die an der Platte angeformt sind und von deren Fläche abstehen. Außer diesen Rippen ist auf der gleichen Seite der Deckplatte 131 ein ringsum laufender Schutzwall 134 angeformt, der mit den äußeren Enden aller Rippen 133 verbunden ist und alle Löcher 132 umgibt.
Die Räume zwischen den Rippen 133 und dem Umfangswall 134 sind auf der Seite der Deckplatte 133 durch eine Zuleitung 135 verschlossen, die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial besteht und einen verhältnismäßig ebenen Abdeckteil 136 hat, der alle Rippen und den Umfangswall 134 überspannt. Am äußeren Umfangsrand ist die Zuleitung 135 mit einer Wand 137 versehen, die sich zur Deckplatte 133 hin erstreckt und den Wall 134 vollständig umgibt. Die Wand 137 endigt in einem Flansch 138, der an der benachbarten Fläche der Deckplatte 131 mit geeigneten Sicherungsscheiben 140 befestigt ist. Um eine vakuumfeste Abdichtung des Innenraumes, der von dem flachen Abdeckteil 136 der Zuleitung 135 und der Deckplatte 131 gebildet ist, zu gewährleisten, ist zwischen dem Flansch 138 und der Abdeckplatte eine entlang dem Umfang laufende Abdichtung 141 vorgesehen. Die Zuleitung 135 weist auch noch eine Kammer 142 auf, die aus Material des Abdeckteils 136 geformt ist und in einem Schlauchanschlußstück 143 endigt, an dem ein Schlauch eines Evakuierungssystems befestigt werden kann. Die Wände der Kammer 142 stehen über die Ebene des Abdeckteils 136 etwa in der Mitte der Deckplatte 131 vor, so daß ein Zugang zu allen Räumen zwischen den Rippen 133 geschaffen ist. Wie in Fig.6 gezeigt, ist die Kammer mit allen Räumen zwischen allen Rippen 133 in Verbindung, von denen einige kurz vor dem zentralen Mittelteil 144 der vertikalen und horizontalen Rippen endigen, wie in Fig.5 sichtbar ist.
Um die Saugwirkung der Mederhalteeinrichtung 126 auszudehnen, ist die Deckplatte 131 auf der das Band abstützenden Seite mit
509882/0875
Rillen 146 von halbkreisförmigem Querschnitt versehen, die rait einigen der äußersten Löcher 132 verbunden sind und in der Nähe zweier gegenüberliegender Außenränder der Deckplatte 131 endigen. Da aus dem Raum, der von dem ümfangswall 134 eingegrenzt ist und in dem die äußerste Reihe der Löcher 132 liegt, Luft evakuiert wird, wird der durch diese Evakuierung erzeugte Unterdruck an den äußeren Enden der Rillen 146 und entlang derselben wirksam. Wenn das Band an der Außenseite der Deckplatte 131 angebracht ist und der Raum mit einem Unterdruck erzeugenden System verbunden ist, wird das Band durch den entstehenden Druckunterschied zwischen den Räumen zu beiden Seiten der Deckplatte 131 gegen die Platte gedrückt. Die Wirkung dieser Kraft auf das Band erstreckt sich zwischen den äußeren Enden der Rillen 146 am einen Rand der Platte 131 und den äußeren Enden der Rillenreihe am anderen Plattenrand.
Diese auf das Band wirkende Kraft bleibt kontinuierlich bestehen, während sich das Band auf der Halterung 14 bewegt, und er~ zeugt einen abgeflachten v-ollenfreien Teil des Bandes für jede beliebige auf der Gegenseite der JTied erhalt eeinrichtung stattfindende Bearbeitung. Die llied erhalt eeinrichtung 126, die der Entwicklungsvorrichtung 27 in der Entwicklungszone 26 gegenüberliegt, hält einen bestimmten vorgegebenen festen Abstand zu der Entwicklungsvorrichtung und deren magnetischen Bürsten 29 ein, selbst wenn entweder die Bandhalterung 21 oder das Entwicklergehäuse 27 unbeabsichtigt verschoben wird.
Die Niederhälteeinrichtung 126 ist außerdem noch mit einer flexiblen Materialbahn 147 versehen, die quer über die Deckplatte 131 ausgespannt ist und verschiedenen Zwecken dient. Die Materialbahn 147 ist elektrisch isolierend, da die Fläche dec Bandes; 12, die über die Materialbahn gleitet und mit einer beträchtlichen Kraft dagegen gedruckt wird, die leitende Schicht des photoleitenden Bandes darstellt. Die Materialbahn 147 isoliert dann das Band 20 relativ zu dieser Halteeinrichtung. Äußere:on schützt die Materialbahn, die vorzugsweise aus einen v/aiclun Gewebe oder Papier besteht, die leitende Schicht do3 Bandec ip; :·<
509882/0875
ORIGINAL INSPECTED
Abrieb und Verschleiß, sie reduziert die Reibung zwischen dem bewegten Band und der Deckplatte 131 und verhindert, daß die Löcher 132 durch Staub o.dgl. verstopft oder eingeengt werden.
Die Materialbahn 147 wird auf der Außenfläche der Deckplatte 131 mittels zweier paralleler Stangen 150, 151 festgehalten, die an beiden Enden der Materialbahn befestigt sind und unter den äußeren Rändern der Deckplatte fixiert sind. Wie Pigο6 zeigt, umläuft die Materialbahn 147 beide äußeren Ränder 152,
153 der Deckplatte 131, wobei das eine Ende der Materialbahn mehrere Male um die Stange 151 und das andere Materialbahnende einige Male um die Stange 152 gewickelt ist.
Die Stange 150 nächst dem Rand 152 der Deckplatte ist unter derselben drehbar in zwei gefluchteten runden Vorsprüngen 154 gelagert, (von denen in Fig.5 nur einer gezeigt ist), die zu beiden Enden der Deckplatte 131 angebracht sind. Da die beiden Stangen 150 und 151 und ihre zugehörigen Strukturen einander gleich sind, wird nachstehend nur die Stange 150 mit zugehöriger Struktur genauer beschrieben. Die Stange 150 ragt durch den runden Vorsprung 154, in dem sie verschieblich aufgenommen ist, und trägt auf einem ihrer äußeren Enden einen Knopf 155, der auf einer Seite mit Riefen 156 versehen ist. Diese Riefen sind mit entsprechenden Riefen auf der Außenfläche des Vorsprungs
154 in Eingriff bringbar und sichern, wenn sie im Eingriff sind, den Knopf und die Stange 150 gegen Drehung. Der Knopf wird von einer Schraubenfeder 157 gegen den Vorsprung gedrückt, so daß die Riefen ineinandergreifen und versperrt sind. Die Schraubenfeder 157 umgibt die Stange 150 und ist zwischen der Innenfläche des Vorsprungs und einem an der Stange befestigten Stift 158 leicht komprimiert. Wenn die Materialbahn 147 gespannt v/erden soll, was zweckmäßig ist, braucht bei dieser Anordnung die Bedienungsperson lediglich den Knopf 155 gegen die Kraft der Schraubenfeder 157 herauszuziehen, so daß die zusammenwirken^:-;·! Riefen voneinander abgehoben werden, und dann in einer uichtuü.:,· zu drehen, in der die Materialbahn uru die Stange 150 auiVovi;/-
509882/0875
ORIGINAL INSPECTED
kelt wird. In entsprechender Weise ist auch die Stange 151 mit einer Straffungsanordnung für die Materialbahn versehen. Um die Katerialbahn zu. entfernen, braucht lediglich die Stange 150 so gedreht zu werden, daß die Materialbahn abgespult v/ird. An beiden Stangen 150, 151 können geeignete Greifeinrichtungen vorgesehen sein, um die Enden der Materialbahn festzuhalten und ein Aufwickeln auf den Stangen zu ermöglichen.
])ie Niederhalteeinrichtung 126 ist an dem Konstruktionsblech 62 der Bandhalterung elastisch abgestützt, so daß sie in einer zum Band 20 annähernd senkrechten Richtung begrenzt beweglich ist. Offensichtlich sieht die obgleich nur begrenzte Beweglichkeit der Niederhalteeinrichtung 126 eine automatische Kompensation vor, wenn die Bandhalterung 21 und/oder die Entwicklungsvorrichtung 27 unerwartet verschoben wird.
Wie weiter aus den Pig.5 bis 8 ersichtlich, ist die Deckplatte 131 der Niederhalteeinrichtung 126 nächst jeder Ecke mit einem Montageloch 200 versehen, das sich außerhalb der Bahn des Bandes 20 befindet. Ein entsprechendes Loch 201 mit Innengewinde ist in dem Teil des Konstruktionsbleehes 62 der Bandhalterung angebracht. Befestigungsschrauben 204, deren unterer Teil 205 ein zu den Gewindelöchern 201 passendes Außengewinde trägt, dienen dazu, die Niederhalteeinrichtung 126 an der Bandhalterung 21 lösbar festzuhalten. Die Anechlagflache, die von den verbreiterten Köpfen 206 der Befestigungsschrauben gebildet wird, begrenzt die Bewegung der ITiederhalteeinrichtung 126 nach außen, d.h. von der Bandhalterung 21 weg, während die Bewegung der ITiederhalteeinrichtung 126 nach innen, d.h. zur Bandhalterung 21 hin, durch einen Kontakt der unteren Pläche 131* der Deckplatte 131 mit der angrenzenden Pläche des Konstruktionsbleches 62 der Bandhalterung begrenzt wird.
Um die Niederhalteeinrichtung in der gewünschten Arbeitastollung zu haiton und gegen die Unterseite des Bandes 20 ans uls £'.:;-■* sind zwischen der Deckplatte 131 der Niederhalteeinrichtur.;: und dem Konstruktionsblech 62 der Bandhalterung 21 Federn 206 vorgesehen·
6 509882/0875
ORIGINAL !MSPECTED
Die Entwicklungsvorrichtung 27 weist ein äußeres Gehäuse 220 auf, in dem die verschiedenen magnetischen Bürsten 29 drehbar gelagert sind. Außerdem bildet der untere Teil 221 des Gehäuses 220 einen Sumpf für das Entwicklergemisch· Am oberen Teil des Gehäuses 220 ist ein Einlaßgehäuse 222 für den Entwickler angebracht, das mit dem Inneren des Entwicklergehäuses in Verbindung steht, um frisches Entwicklermaterial zuzuführen. Einzelheiten der Entwicklungsvorrichtung können aus der US-PS 3 967 050 entnommen werden·
Das Gehäuse 220 der Entwicklungsvorrichtung 27 ist an seinem unteren Teil mit Hilfe eines Lagerzapfens 230 schwenkbar gehaltert. Der Zapfen 230 ist seinerseits an einer Grundplatte 91 des Maschinenrahmens mit Hilfe von Stehlagern 231 drehbar gelagert. Mittels dieser Anordnung kann die gesamte Entwicklungsvorrichtung 27 um die Achse des Lagerzapfens 230 nach unten geschwenkt werden, um sie mitsamt den magnetischen Bürsten 29 vom Band 20 abzuheben. Dadurch wird die Wartung der Bandhalterung 21 sowie die Wartung und Füllung der Entwicklungsvorrichtung 27 ermöglicht.
Um die Entwicklungsvorrichtung 27 in ihre Arbeitsstellung gegenüber dem Band 20 und der Niederhalteeinrichtung 126 in die richtige Lage zu bringen, ist an der Grundplatte 91 des Maschinenrahmens ein von Hand zu betätigender Daumen 235 befestigt, der gegen die Außenfläche eines Flansches 220' des Gehäuses 220 anliegt und mit dieser zusammenwirkt, um das Gehäuse 220 durch Drehung in seine Lage neben dem Band 20 zu drücken. Wenn der Daumen 235 gelöst wird, fällt die Entwicklungsvorrichtung 27 unter dem Eigengewicht vom Band 20 und von der Bandhalterung 21 weg.
Wie der Fachmann weiß, ist der Abstand zwischen den magnetischen Bürsten 29 und der Oberfläche des Bandes 20 kritisch, wenn man eine gleichmäßige und optimale Entwicklung der Bilder auf dem Band 20 erzielen will. Um dies zu erreichen, iat die Unterfläche 240 des Entwicklergehäuses 220 an ihren Ecken mit vorstehen-
509882/0875
den Paßanschlägen 241 versehen, die bei einer Bewegung der Entwicklungsvorrichtung 27 in Arbeitsstellung gegenüber dem Band 20 und der Niederhalteeinrichtung 126 an der Deckplatte 131 anstoßen. Die Anschläge 241 sind derart dimensioniert, daß sie den notwendigen, kritischen Abstand zwischen den magnetischen Bürsten 29 der Entwicklungsvorrichtung und dem Band 20 liefern. Vorzugsweise sind die Anschläge 241 justierbar und können zu diesem Zweck in dem Entwicklergehäuse 220 einschraubbar sein, so daß sie relativ zum Entwicklergehäuse verstellbar sind.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist die Niederhälteeinrichtung 126 in begrenztem Maße gegen die Kraft von Federn 208 verschieblich, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Bandhalterung 21, wie sie manchmal während der Installation und/oder des Gebrauchs der Maschine eintreten kann, auszugleichen. Da die Entwicklungsvorrichtung 27 selbst gegen die bewegliche Niederhalteeinrichtung 126 angelegt ist, wird eine etwaige unbeabsichtigte Verschiebung der Entwicklungsvorrichtung oder der die Entwicklungsvorrichtung tragenden Konstruktion durch eine entsprechende Verschiebung der Niederhalteeinrichtung 126 ausgeglichen. Dabei wird der kritische Abstand zwischen den magnetischen Bürsten 29 und dem Band 20 trotz einer solchen Verlagerung aufrecht erhalten·
Wie aus den Pig.1, 8 und 9 ersichtlich, ist eine Anordnung vorgesehen, um der für die Wartung, Reparatur oder Bedienung der Kopiermaschine zuständigen Person die Möglichkeit zu geben, festzustellen, wenn die Entwicklungsvorrichtung 27 in ihrer richtigen Arbeitsstellung zum Band 20 und der Niederhalteeinrichtung 126 ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dienen die Paßanschläge 241 als Schaltkontakte, so daß bei einem Kontakt jedes Paßanschlages 241 mit der Deckplatte 131 der Niederhalteeinrichtung 126 ein damit verbundenes Signallicht 250 aufleuchtet. Die Signallampen 250 können in dem Gehäuse der Kopiemar^hine an einer Schalttafel 251 angebracht sein. Wie aus dem üci: -i ;-schema der Pig.9 ersichtlich, ist eine elektrische Stromquelle vorgesehen, die von einer Batterie 253 gebildet ist, und die:
5 0 9 8 8 2/0875 QRlG|NAL ,NSPEcted
einzelnen Signallampen 250 liegen mit den zugehörigen Schaltern, nämlich den Anschlägen 241 und der Grundplatte 131, in parallelen leitungen 254 zur Stromquelle. In diesem Fall laufen einzelne leitungen zu jedem Paßanschlag 241, während die Deckplatte 131 der Nlederhalteeinrichtung 126 über die Sehrauben 204, das Konstruktionsblech 62 der Bandhalterung, die Bürste 100 und den Draht 115 mit der geerdeten Seite der Batterie 253 verbunden ist.
Auf diese Weise kann man die richtige Lage der Entwicklungseinrichtung 27 daran feststellen, daß alle Signallampen 250 aufleuchten. Wenn eine oder mehrere der Larapen 250 ausfallen, seigt dies an, daß das Entwicklergehäuse 220 nicht die richtige Lage zur niederhalte einrichtung 126 hat und damit die Gefahr eine:.? fehlerhaften Entwicklung durch die magnetischen Bürsten 29 gegeben ist.
Gegenüber dein beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich.
509882/0875
ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Kopiermaschine, gekennzeichnet durch
    ein bewegbares flexibles Band (20) mit einer photoleitenden Oberfläche, auf der ein latentes elektrostatisches Bild eines zu kopierenden Originals geformt und entwickelt wird, eine Bandhalterung (21) für das Band (20), die einen inneren Rahmen (44, 45, 62) hat,
    mehrere stützende Rollen (40, 41, 42), die an dem Rahmen drehbar gehaltert sind und das Band auf einer endlosen !Portbewegungsbahn stützen und führen,
    eine Platte (131)» die zwischen zwei der Rollen angeordnet ist und deren dem Band (20) zugekehrte Oberfläche eben ist, und
    eine Spanneinrichtung, die das Band spannt, so daß es gegen die Oberfläche der Platte (131) gezogen wird und einen praktisch ebenen Bandlauf bildet, an dem ein Bild auf dem Band entwickelt werden kann, sowie
    Vorrichtungsteile (80, 91-94) zur Befestigung der Platte (131) an einem Teil (62) des Rahmens für eine begrenzte Bewegung relativ zum Rahmenteil, wodurch bei einer unbeabsichtigten Verlagerung des Rahmenteils die Platte relativ dazu derart beweglich ist, daß sie in funktionellem Kontakt mit dem Band gehalten wird, sowie
    eine Federung (84), um die Platte federnd gegen das Band zu drücken·
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entwicklungsvorrichtung (27), die gegenüber dem ebenen Lauf des Bandes angeordnet ist, um Bilder auf dem Band zu entwikkeln, und die ein Entwicklergehäuse (220) aufweist, sowie Vorrichtungsteile (235), um das Entwicklergehäuse gegen die Platte (131) derart in Stellung zu bringen, daß bei einer Bewegung der Platte eine entsprechende Bewegung des Entvicklergchäusea stattfindet
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» da3
    509882/0875
    Abstandshalter (241) vorgesehen sind, die das Entwicklergehäuse (220) in einem bestimmten vorgegebenen Abstand zur Platte (131) halten.
  4. 4. Kopiermaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung für die Platte (131) derart verstellbar ist, daß die Platte relativ zum Rahmenteil (62) unter Beibehaltung des vorgegebenen Abstandes zwischen der Platte und dem Entwicklergehäuse bewegbar isto
  5. 5. Kopiermaschine nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4j gekennzeichnet durch eine Entwicklungsvorrichtung (27), die gegenüber der Platte (131) angeordnet ist, um Bilder auf der ebenen Fläche des Bandes zu entwickeln, und die relativ zur Platte bewegbar gehaltert ist, und
    Vorrichtungsteile (241, 235), um die Entwicklungsvorrichtung relativ zur Platte derart einzustellen, daß ein vorgegebener Abstand zwischen beiden gegeben ist und eine Verschiebung der Platte zum Ausgleich einer Bewegung des Rahmenteils (62) von einer entsprechenden Bewegung der Entwicklungsvorrichtung begleitet ist, um den vorgegebenen Abstand zwischen beiden beizubehalten, wobei eine Einrichtung (131, 241, 250, 253, 254) vorgesehen ist, die bei Herstellung des vorgegebenen Abstandes zwischen der Platte und der Entwicklungsvorrichtung ein Signal erzeugt.
  6. 6. Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung (27) ein Entwicklergehäuse (220) besitzt und die Vorrichtungsteile zum Einstellen des Entwicklergehäuses mehrere Paßanschläge (241) an dem Entwicklergehäuse aufweisen, die mit der Platte an bestimmten Stellen in Kontakt bringbar sind und dabei einen bestimmten Abstand zwischen Platte und Entwicklergehäuse vorsehen, und daß eine Schaltung angeordnet ist, die einen elektrischen Stromkreis durch jeden der Paßanschläge (241) errichtet, der beim Kontakt des Paßanschlages mit der Platte (131) {r,o~
    509882/0875
    schlossen wird und der ein Signalelement (250) enthält, das beim Schließen des Stromkreises ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß der zugehörige Paßanschlag mit der Platte in Zontakt ist und der vorgegebene Abstand hergestellt ist.
    7* Kopiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (131) annähernd Rechteckform hat, und die Paßanschläge (241) nächst jeder Ecke der Platte angeordnet sind, wobei die Signalelemente (250) Daten liefern, die einen gleichmäßigen Abstand zwischen der Platte und der Entwicklungsvorrichtung widerspiegeln.
    509882/0875
    Leerseite
DE19752519965 1974-06-21 1975-05-05 Kopiermaschine mit einem bewegbaren, flexiblen Band, das eine fotoleitende Oberfläche aufweist Expired DE2519965C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US481601A US3880517A (en) 1974-06-21 1974-06-21 Reproduction machine developer apparatus
US481602A US3880518A (en) 1974-06-21 1974-06-21 Floating developer platen for reproduction apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2519965A1 true DE2519965A1 (de) 1976-01-08
DE2519965C2 DE2519965C2 (de) 1985-10-24

Family

ID=27047001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752519965 Expired DE2519965C2 (de) 1974-06-21 1975-05-05 Kopiermaschine mit einem bewegbaren, flexiblen Band, das eine fotoleitende Oberfläche aufweist

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5820035B2 (de)
DE (1) DE2519965C2 (de)
FR (1) FR2275812A1 (de)
GB (1) GB1482243A (de)
NL (1) NL7505333A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4397264A (en) * 1980-07-17 1983-08-09 Xerox Corporation Electrostatic image development system having tensioned flexible recording member

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3697163A (en) * 1970-12-29 1972-10-10 Xerox Corp Plug-in vacuum and circuit system for electrostatic printing machines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3697163A (en) * 1970-12-29 1972-10-10 Xerox Corp Plug-in vacuum and circuit system for electrostatic printing machines

Also Published As

Publication number Publication date
GB1482243A (en) 1977-08-10
FR2275812A1 (fr) 1976-01-16
DE2519965C2 (de) 1985-10-24
JPS5820035B2 (ja) 1983-04-21
JPS5116929A (de) 1976-02-10
NL7505333A (de) 1975-07-31
FR2275812B1 (de) 1979-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3439132C2 (de)
DE3750933T2 (de) Gerät zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufnahmematerial.
DE2857464C2 (de) Zuführvorrichtung für bahnförmiges, in einer Kassette aufgerolltes Aufzeichnungsmaterial in einem Kopier- oder Vervielfältigungsgerät
DE1497149A1 (de) Elektrofotografische Vorrichtung
DE2835167A1 (de) Kopiergeraet
DE2920291A1 (de) Bandspannsystem
DE2608519A1 (de) Kopiergeraet mit einer uebertragungseinrichtung fuer elektrostatische oder aus einem pulverfoermigen material bestehende bilder
DE1597397C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorlagenwechsel bei einem Kopiergerät
DE3720458C2 (de) Transferstation für ein Abbildungsgerät
DE2920594A1 (de) Bandstuetz- und -steuermodul
DE3107263A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE2008194C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE2165145A1 (de) Rückzugvorrichtung zur Entspannung eines auf Rollen geführten Bandes
DE2647629C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE3431960C2 (de)
DE1276445B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Ladungsbildes
DE3888649T2 (de) Vorrichtung zur Einstellung eines flexiblen Photoleiters in Bezug auf eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten.
DE2941297A1 (de) Pneumatisches system zum abstuetzen und steuern eines bandes
DE2519965A1 (de) Kopiermaschine
DE1816190A1 (de) Rasterungseinheit fuer die Halbtonbildreproduktion
DE2938800A1 (de) Tragvorrichtung fuer ein band und elektrophotographische reproduktionsmaschine mit einem solchen band
DE1925528C3 (de) Transportvorrichtung zur Bewegung eines endlosen, bandförmigen, elektrostatographischen Aufzeichnungsmaterials
DE2430754A1 (de) Uebertragungseinrichtung, insbesondere in einer elektrostatographischen kopiermaschine
DE2153852A1 (de) Vorrichtung zur fotoelektrophoretischen Bilderzeugung
DE3443848A1 (de) Vervielfaeltigungsgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03G 15/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee