DE2519045A1 - Notbeatmungsgeraet - Google Patents

Notbeatmungsgeraet

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Description

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1 BERLIN 33 8MÜNCHEN80
Auguste-Viktorla-StraBe 86 n ni|cnU!/C S DADTMCD Pienzenauerefraße2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke LT. Γ\υθ^ΠΓ\Ε Ot ΓΑΙ\ΙΙΝΠΓ\ Pat.-Anw. Dipl.-lng.
S!ÄiJ?ÄWng· PATENTANWÄLTE Hans 51
Telefon:030/1^^^ BERLIN - MÖNCHEN Telefon:
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Quadratur Berlin Qudadratur München TELEX: 183788 TELEX: 522767
Lockheed Missiles and Space Company, Inc., Sunnyvale, California, U.St.A.
Not beatmungsgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein IMotbeatmungsgeräte für die Verwendung durch Bergleute und andere, denen ermöglicht werden soll zu atmen, ωό die Umgebungsluft für eine normale Atmung ungeeignet bzw. gefährlich ist.
Insbesondere betrifft sie ein Beatmungsgerät mit geschlossenem Kreislauf, bei dem Kohlendioxid aus der ausgeatmeten Luft entfernt und durch Sauerstoff zum Einatmen durch den Benutzer ersetzt uiird, wobei das Gerät im Gewicht leicht, narrensicher zu handhaben und so konstruiert ist, daß nur eine geringe Atemanstrengung erforderlich ist und den Benutzer bei seiner Verwendung nicht überlastet.
Im Bergbau und anderenorts hat seit langem Bedarf bestanden für ein wirkungsvolles Beatmungsgerät, das in Notfällen eingesetzt werden kann, wenn es für einen Menschen zu gefährlich wird, die Umgebungsluft einzuatmen. Im Verlauf der Jahre sind viele Versuche angestellt worden, derartige Geräte zu konstruieren.
Keiner dieser Versuche hat jedoch zu einem Gerät geführt, das sämtliche der für ein Notbeatmungsgerät, das an der Arbeitsstelle vom Bergmann, Hüttenar-
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- 2 beiter ader dergl. benutzt werden soll, erwünschten Eigenschaften aufweist.
Ein derartiges Gerät muß zunächst klein und leicht sein, damit derjenige, der es evt. benutzen muß, es immer bei sich tragen kann. Dann muß es leicht in Betrieb zu setzen sein, und zwar mit hoher Zuverlässigkeit auch nach langer Lagerung und dem Schütteln und Stoßen, denen es ausgesetzt ist, wenn es ein Arbeiter am Körper trägt, der schwere körperliche Arbeit auszuführen hat.
Zusätzlich dazu ist das ideale Gerät eines, das im Betrieb nicht versagt, bei normaler Atemtemperatur in ausreichendem Maß Kohlendioxid entfernt und Sauerstoff nachfüllt und mit im wesentlichen normalen Atemaufwand betrieben werden kann, so daß der Benutzer sich nicht ungewöhnlich anzustrengen braucht. Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, alle diese Bedingungen zu erfüllen und befriedigt folglich einen Bedarf auf dem Gebiet der IMotbeatmungsgeräte.
Die vorliegende Erfindung weist zunächst einen Kanister auf, der ein Schichtbett aus Kaliumperoxid (KD„) enthält. Strömt die vom Benutzer ausgeatmete Luft über diese Chemikalie, nimmt sie Kohlenstoffdioxid (CD9) auf und setzt Sauerstoff f]
bekannt ist.
bett aus Kaliumperoxid (KD„) enthält. Strömt die vom Benutzer ausgeatmete
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Sauerstoff frei - eine Eigenschaft des KCL, die aus dem Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung stellt eine neuartige Konstruktion dar, die die aus der Verwendung dieser Substanz zu erwartenden Ergebnisse maximiert.
Der Kanister nach der vorliegenden Erfindung ist allgemein rechteckig, weist an seinem Oberteil einen Einlaß und an seinem Unterteil einen Auslaß auf. In den Kanister ist eine l/ielzahl auf Abstand liegender paralleler Wetzanordnungen eingesetzt, wobei die oberen zwei IMetzanordnungen durch eine quer bzw, senkrecht angeordnete Umwegnetzanordnung verbunden sind. Die IMetzanordnungen werden einzeln in den Kanister eingesetzt, wobei man den Raum zwischen Ihnen jeweils mit KCy-Teilchen ausfüllt. Es hat sich herausgestellt, daß für die Teilchengröße des KD2 und für die Dicke jeder KOg-Bettschicht im Verhältnis zur offenen Fläche optimale Bereiche bestehen.
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Das Beatmungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ist mit einer Einrichtung versehen, die die vom Benutzer ausgeatmete Luft sammelt und ihm die einzuatmende Luft zuführt. Während man für diesen Zweck eine Maske verwenden kann, hat sich ergeben, daß man bevorzugt ein Mundstück derjenigen Art einsetzt, das geeignete Ein- und Ausatemventile enthält, so daß das Ein- und das Ausatmen abwechselnd stattfinden. Die Atemseite zum Ausatmen des Mundstücks ist über einen flexiblen Schlauch mit dem Kanistereinlaß verbunden, und der Hanister selbst ist mit Gurten versehen, so daß er vom Benutzer leicht getragen werden kann.
Auf dem Kanister ist gegenüber dem Einlaß ein neuartiger Einatmungsschacht vorgesehen, dessen oberes Ende über einen flexiblen Schlauch einatemseitig mit dem Mundstück verbunden ist. Um eine Strömungsverbindung zwischen dem Kanisterauslaß und dem unteren Ende des Einatmungsschachtes herzustellen, ist ein Atemsack auf das untere Ende des Kanister aufgesetzt.
Beim Betrieb absorbiert das KC^-Bett CO2 und gibt Sauerstoff frei* aber auch ldarme. Um den Benutzer zu schützen und die Ulärme innerhalb des Kanisters zu halten, ist dieser isoliert. Es ist einzusehen, daß bei erwärmten Innern des Kanisters auch die Temperatur der durchströmenden Luft zunimmt. Atmet der Benutzer diese erwämrte Luft direkt ein, könnte sich dies als unbequem, über längere Zeiträume auch als gefährlich erweisen.
Um die mit Sauerstoff angereicherte Atemluft vor dem Einatmen durch den Benutzer zu Kühlen, ist der Atemsack mit einer Vielzahl von Leitelementen versehen, die einen langen und gewundenen Strömungsweg zwischen dem Kanisterauslaß und dem unteren Ende des Einatmungsschachtes bilden. Während der Zeit, die die aufbereitete Luft zum Durchlaufen dieses Weges braucht, kühlt sie auf eine für den Benutzer erträgliche Temperatur ab.
Ein weiteres Problem beim Einsatz von KCv, in derartigen Anordnungen ist, daß sich gelegentlich flüssiges KDp bildet und zu einer Gefahr werden kann, uenn es mit der Atemluft mitgerissen wird. Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung ist mit einem Sammler für flüssiges KCL am Kanisterauslaß versehen, der verhindert, daß die flüssige Chemikalie in den Atemsack eintritt.
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Hinsichtlich der Konfiguration des Bettes der Idirkchemikalie im Kanister hat sich herausgestellt, daß in einigen Fällen die Oberfläche des der ffeuchten ausgeatmeten Luft ausgesetzten KCL-Bettes zusammenbackt. Bei Geräten nach dem Stand der Technik wurde beim Auftreten eines solchen Zusammenbackens die Luftströmung durch das Bett teilweise blockiert, und eine erhöhte Atemanstrengung erforderlich. In schlieren Fällen blockieren die Geräte vollständig, wenn es schlecht konstruiert ist.
Die Bettanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, daß dieses Problem vermieden wird, und das ist der Zweck der querliegenden Umwegnetzanordnung, die die oberen beiden parallelen IMetzanordnungen verbindet. Die Umuegnetzanordnung bietet einen weiteren Zugang zu den KCL-Betten und gewährleistet, daß während des Betriebszyklus des Gerätes durchgehend ein freier Zustrom herrscht.
Um das KCL-Bett zur Inbetriebnahme des IMotbeatrnungsgerätes mit Sauerstoff zu beschicken, wird eine herkömmliche Sauerstoffkerze eingesetzt, die von einer Auslösemechanik gezündet wird. Die Auslösemechanik ist so konstruiert, daß sie beim Abheben des Mundstücks und der Schlauchanordnung vom Kanister nach der Vorbereitung des Gerätes zum Betrieb betätigt wird.
Diese Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung der vorzugsweise ausgeführten Form der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine bildliche Darstellung des Püotbeatmungsgerätes nach der vorliegenden Erfindung im Einsatz;
Fig, 2 ist eine Perspektivdarstellung einer zusammengestallten Einheit, die das Beatmungsgerät nach Fig. 1 enthält, wie es vom potentiellen Benutzer getragen werden soll;
Fig. 3 ist eine aufgebrochene Teildarstellung im vertikalen Schnitt des Beatmungsgerätes nach der vorliegenden Erfindung und zeigt die Richtung der durchgehenden Luftströmung;
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung entlang der Linie k-k der Figo3;
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Fig. 5 ist eine vergrößerter waagerechter Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 ist ein usagerechter Teilschnitt ähnlich der Fig. 5 entlanq der Linie 6-6 der Fig. 3, der insbesondere die Anordnung des Sammlers für flüssiges KDV, zeigt; und
Fig. 7 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt entlang der Linie 7-7-der Fig. 5 und zeigt insbesondere die Konstruktion einer der zwischengeordneten IMetzanordnungen.
Ein zusammengebautes Atemgerät nach der Erfindung zeigt als Einheit das Bezugszeichen 2 in, Fig. 2; in dieser Form trägt es der Arbeiter.
Die Einheit 2 meist in der Mitte eine Hanisteranordnung k mit einem unteren Deckel G und einem oberen Deckel 8 auf, die mit D-Ringen oder anderen geeigneten Dichtmitteln, die hier nicht gezeigt sind, gegen den Kanister it in der Mitte abgedichtet sind und von einem umlaufenden Gurt 1o mit freigebbarern Verschluß 12 Cover-center release catch") zusammengehalten werden. Der obere Deckel 8 ist mit einem Fenster 14 versehen, und der Gurt 1o hält auch eine Klammer oder Haltevorrichtung 16 geeigneter Konstruktion fest, mit der die Einheit 2 in den Gürtel des Benutzers eingehakt werden kann.
Die Einheit k wird vom Benutzer normalerweise während dessen Arbeitstätigkeit am Gürtel getragen. Falls erforderlich, erfaßt er es, öffnet den Verschluß 12 und nimmt den Gurt 1o und den oberen und den unteren Deckel G bzw. 8 ab. Unter dem oberen Deckel 8 sind die Traggurte 18 verstaut, die der Arbeiter dann umlegt. Gleichfalls ist unter dem oberen Deckel 8 das Mundstück 2a untergebracht, das mit flexiblen Ein- und Ausatemschläuchen 22 bzw. Zk versehen ist und eine Nasenklammer 26 trägt. Wach dem Anlegen der Kanisteranordnung k und der Traggurte 18 hebt der Arbeiter das Mundstück 2o vom Kanister ab und steckt es sich in den Mund,» wodurch er die Anordnung automatisch aktiviert, wie es unten beschrieben wird.
Unter dem unteren Deckel G ist ein Atemsack 28 verstaut und fällt ä frei heraus, wenn man den Deckel 6 abnimmt. Bei derart an seinem Körper befestigtem Gerät kann der Arbeiter eine verhältnismäßig normale Atemtätigkeit durch das
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Gerät hindurch aufnehmen.
LJas nun die Kanisteranordnung 4 selbst anbetrifft, weist diese einen rechteckigen Kanister 3d aus Blech mit den Seitenwänden 32 und 34, den Endwänden 3S und 38, einer nberen bJand 4o und einen Baden 42 auf, die auf den Außenseiten allesamt mit einer Isolierunn 44 versehen sind.
Auf der Enduiand 36 des Kanisters 3o befindet sich ein Schacht 46 mit einem vergrößerten unteren Teil 48, der als Teil einer herabhängenden Schürze 5g gebildet ist, die um den unteren Umfang des Kanisters 3d herumverläuft und teilweise van einer oberen Wand 52 gebildet wird, die van der Endwand 36 des Kanisters vorsteht, aber kurz var der Außenuand 54 des Schachtes 46 endet. Uon der oberen Wand 52 her verläuft eine innere Schachtwand 56, wobei der Raum zwischen der inneren Schachtwand 56 und der Endwand 36 die Isolierung 44 aufnimmt.
An seinem oberen Ende ist der Schacht 46 verschlossen - mit Ausnahme eines IMippels 58, der ein Ende des Einatemschlauches 24 aufnimmt. Der Einatemschacht ist also über den größten Teil seiner Länge von der Kanisteruand 36 auf Abstand angeordnet und van dieser durch die Isolierung getrennt, so daß die Wärmeübertragung vom Kanister zum Schacht 46 so gering wie möglich bleibt.
Die Bodenplatte 42 des Kanisters 3o ist mit einer Auslaßöffnung 6o versehen, um die herum ein Sammler 62 für flüssiges KO51 angeordnet ist. Der Sammler weist eine in die Öffnung eingeschweißte Hülse 64 mit einem äußeren Flansch 66 auf ihrem oberen Ende auf, der in einem Abstand parallel zum Boden 42 verläuft.
Über der Hülse 64 befindet sich ein umgekehrtes Glied 68 mit einer Schürze 7o, das mit dem Boden 42 verschweißt wird, wobei das Glied 68 über dem Flansch 66 durch Abstandselemente 72 auf Abstand gehalten ist und die Schürze 7o mit einer Uielzahl von Öffnungen 74 versehen ist, durch die die Strömung verläuft. Der Sammler 62 wird von einer Prallplatte 76 vervollständigt, die unter der Auslaßöffnung 60 im Abstand vom unteren Ende der Hülse 64 angeordnet ist, wobei das äußere offene Ende 78 der Prallplatte zu einer Lippe aufgebogen ist.
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Im Betrieb fällt flüssiges KtL, das sich in der Uorrichtunc bildet, naturgemäß auf die Sodennlatte 42. Um die Auslaßäffnunn zu erreichen, mu3 es zunächst die Schürze 7a das Gliedes 68 hinauf und durch die Öffnung Ik fließen. Hier liegt die erste Schranke. Bildet sich genun Flüssinkeit, da3 diese durch die üffnunnen Ik fließen kann, trifft sie auf eine zweite Schranke in Farm des oberen geflanschten Endes 66 der Hülse Sk. Sollte nun flüssiaes HDp tatsächlich auf und über den Flansch 66 fließen, fängt es sich auf der Prallplatte 76 überhaupt, die die dritte Schranke bildet. Flüssines KD , das die Prallplatte 76 überhaupt erreicht, hat sich in der Zwischenzeit so weit abgekühlt, daß es beim Auftreffen auf die Prallplatte in den festen Zustand überoeht.
Im Ergebnis verhindert der neuartige Sammler 62, daß bei allen narmalen BetriebsbsdinGungsn flüssiges KD in dem Atemsack 28 eindringt. Gleichzeitig kann eine Luftströmung ungehindert stattfinden.
Die obere Wand ka des Kanisters 3o ist mit einer Einlaßöffnung Sd versehen, die nahe der von der Seitenwand 3k und der Endwand 38 gebildeten Ecke liegt, so daß der Einlaß sich auf der dem Schacht kG gegenüberliegenden Seite des Kanisters 3d befindet. In die Einlaßöffnung So ist das untere Ende eines Kniestücks 82 eingeschweißt, an dessen anderem Ende ein Ende des Ausatemschlauches 22 angeschlossen ist.
Im Kanister 3o sind mehrere parallele Filternetzanordnungen angeordnet, die dazu dienen, das KG ordentlich und in Schichten der richtigen Tiefe anzuordnen. Die unterste Netzanordnung 8k stellt auch ein Filter dar, weist ein unteres und ein oberes Netz 86 bzw. 88 auf und besteht aus Draht oder dergl. einer "mESh!l-Größe von etwa 8 χ 8. An den Seitenkanten der Netze sind mehrere auf Abstand liegende Winkel 9o angebracht, die dazu dienen, die Wetze an den Seitenwänden des Kanisters 3o zu befestinen, wobei das untere Wetz 88 über der Bodenwand k2 des Kanisters 3d durch eine Vielzahl von Abstandsrol-Isn 92 zwischen Netz und Glied 68 gehalten wird.
Zwischen den Netzen 86 und 88 der untersten Filternetzanordnunq Bh befindet sich ein Filterelement 3k, das Fremdkörperteilchen aus der frisch beschickten Luft ausziehen soll. Für das Filterelement Sk kann irgendein geeignetes
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Material verwendet werden - bspw. das als "Micro-Fiber UJeb, Code 11o" von der Fa. Johns-Manville Company vertriebene Erzeugnis.
Nachdem die unterste Netzfilteranordnung Bk eingesetzt worden ist, bringt man eine Schicht C der HCL-Teilchen zur gewünschten Tiefe auf und deckt diese mit einer IMetzanordnung 96 im Kanister 3o ab.
Die [Metzanordnungen 96 weisen jeweils ein unteres und ein oberes IMetz 98 und 1oo entsprechend den Wetzen Θ6 und 8B auf, die von einer l/ielzahl kurzer Abstandsrollen 1o2 (Fig. 4e7) auf Abstand gehalten werden.
Die Kanten der Netze 98 und 1oo sind mit Winkeln 1o4 versehen, mit denen sie an der Kanisterwand befestigt sind. Infolge der gegenseitigen Abstände zwischen den einzelnen KD„-Schichten nach der vorliegenden Erfindung entstehen Räume, in denen die Luftströmung sich umverteilen kann, was die Strömung unterstützt und die Atemanstrengung verringert.
Man bringt nun weitere Netzanordnungen 96 und weitere Schichten C aus KD^- Teilchen ein, bis eine Netzanordnung 96 auf die letzte vor der obersten Schicht C der Chemikalie gelegt worden ist. Für die oberste Schicht des Chemikalienbettes ist eine andere Konstruktion vorgesehen, um im normalen Betrieb der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die durch ein Zusammenbacken der KCy-Oberfläche hervorgerufenen St-örungen zu vermeiden.
Es ist bekannt, daß unter bestimmten Bedingungen - insbesondere zu Beginn eines Betriebszyklus, wenn die einströmende Atemluft mit Feuchtigkeit angereichert sein kann - eine chemische Reaktion mit dem KCL stattfinden kann, die ein Zusammenbacken der äußeren offenliegenden Oberflächen desselben verursacht, das den Wirkungsgrad der Beatmungsvorrichtung beeinträchtigt oder gar nichte macht. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist in der vorliegenden Erfindung eine Anordnung vorgesehen, mit der die oberste Oberfläche des Chemikalienbettes umgangen werden kann.
Wie insbesondere in den Fig. 3 und 5 dargestellt, ist in der von den Wänden 32 und 38 gebildeten Ecken des Kanisters ein Schirm 1o6 auf der obersten Zwischennetzanordnung 96 angebracht, der aus einer Grundplatte 1o8 mit einem
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hochstehenden Umfangsrand 11α besteht. Außerhalb des Schirms 1o6 und pral-IeI zur Endwand 3B steht aus der obersten Zwischennetzanordnung 96 ein senkrechtes Umweg-IMetzelement 112 heraus, das aufwärts bis zu einer obersten Filternetzanordnung 114 verläuft, die wie die untere IMetzanordnung 84 aufgebaut und befestigt ist.
Das von den Wänden des Kanisters 3o, der obersten ZwischennetzanQrdnung 96, der obersten Filternetzanordnung 114 und dein Bankrechten bzui. querliegenden Umwegnetz 112 umschlossene Volumen ist mit einer Schicht C des K0„ gefüllt.
Die eintretende Luft muß daher normalerweise durch die Filternetzanordnung 114 und in die oberste KD_-Schicht eintreten, wobei die Filtemetzanordnung 114 vom Deckel 4o des Kanisters 3o auf Abstand liegt, um eine solche Luftströmung zuzulassen. Wenn die oberste Oberfläche des obersten KO^-Betts verbackt und dadurch teilweise oder vollständig undurchlässig wird, bietet das Umwegnetz 112 eine Ausweichmöglichkeit zur Strömung in das KQ„-Bett. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung sichert also, daß ein Verbacken der obersten HD„-Dberfläche die betriebliche Wirksamkeit der Anordnung nicht beeinträchtigen kann.
Nach dieser Beschreibung der mechanischen Anordnung des KO„-Betts im Kanister 3o ist eine Betrachtung einiger der Vorzugsparameter angebracht; es hat sich herausgestellt, daß der bevorzugte Korngrößenbereich für die K0„-Teilchen in der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung van etwa 6,25 mm (1/4 in.) bis etwa 4 mesh beträgt. Es ist weiterhin gefunden worden, daß für das Uerhältnis der Dicke jeder KD -Schicht zu deren Oberfläche - bzw. derjenigen Fläche, die man bei der Draufsicht auf eine gegebene Schicht vom Deckel des Kanisters 3a her sieht - ein Optimalbereich besteht, und zwar von etwa d,o35 bis etwa o,o45.
Hit diesem OptimalberEich und bei bekannter Gesamtmenge an KO , wie sie erforderlich ist, um Sauerstoff über die gesamte erwartete Betriebszeit zu liefern, läßt sich die Gesamtzahl der erforderlichen Lagen C des KO berechnen.
Die grundsätzliche Einschränkung für eine Verwendung des K0„ für die Zwecke
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der vorliegenden Erfindung ist dessen Neigung zusammenzubacken, welche Schwierigkeit gelöst wird durch die Umweganordnung ä und die getrennten Schichten des Chemiekalienbetts, und die Neigung der Körner, miteinander zu verschmelzen. Der oben angegebene Horngrößenbereich ist derjenige, bei dem die Neigung der Teilchen zu verschmelzen am geringsten ist.
Da es ein Teil der notwendigen Funktion der Erfindung ist, C0„ aus der Ausatemluft zu entfernen und hierzu eine gewisse Aufenthaltsdauer im Chemikalienbett erforderlich ist, muß dessen Tiefe endlich sein. Die oben angegebenen Uerhältnisbereiche haben sich als der optimale Kompromiß zwischen der CCL-Auszug, Leichtigkeit des Atmens und der Erzeugung von Sauerstoff herausgestellt.
Sowohl die Sauerstofferzeugung und der Vorgang der CO -Absorption im KO-Bett sind exotherm und erzeugen erhebliche Wärmemengen. Da die eingeatmete Luft und die äußeren Flächen der Vorrichtung hinsichtlich der Temperatur Grenzen unterliegen, muß dieser Wärmeerzeugung einige Aufmerksamkeit zugewandt werden, denn diese kann während eines Betriebszyklus theoretisch bis zu 372, 38 kcal pro kg HO2 (67o BTU/lb.) erreichen.
Insbesondere muß darauf geachtet werden, daß die aufbereitete einzuatmende Luft vor dem Erreichen der Lungen des Benutzers ausreichend abgekühlt wird. Zu diesem Zweck sind der Schacht 46 und der Atemsack 28 vorgesehen. Der Körper des Benutzers selbst wird natürlich durch die Isolierung 44 vor dem heißen Kanister geschützt.
Der in den Fig. 1 und 3 gezeigte Atemsack 28 ist aus einem geeigneten flexiblen Material - bspw. Gummi oder Kunststoff - gefertigt. Er weist die Seitenwände 116, die Endwände 118, einen Boden 12o und einen Oberteil 122 mit einer Öffnung auf, die von einem Kragen 124 umgeben ist, der luftdicht auf der Schütze 5o sitzt.
Bei in der Betriebslage bfindlichem Atemsack besteht eine Strömungsverbindung zwischen der Kanisterauslaßhülse 64 und dem unteren vergrößerten Einlaßende 48 des Schachtes 46. Ist diese Strömungsverbindung jedoch direkt, hat sich erwiesen, daß die Luft u.U. nicht ausreichend abkühlt, bevor sie
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dia Lungen des Benutzers erreicht.
Um für eine längere Aufenthaltszeit im affenliegenden Atemsack 28 zu sorgen, ist dieser mit einer Vielzahl von Leitelementen 126, 12S und 13a versehen. Das erste Leitelement befindet sich mit seinem oberen Ende unmittelbar innerhalb der Lippe 78 der Prallplatte 76 und ist durch die Flanschteile 132 an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Sacks befestigt. Das Leitelement 126 verläuft bis fast zum Boden des Sacks und führt die Luftströmung abwärts zum Beginn des Sacks.
Das mittlere Leitelement 12a ist über die Flansche 134 am Boden 12a und der Seitenwand 116 des Sacks 28 befestigt und verläuft fast bis zum Oberteil 122. Das letzte Leitelement 13o schließlich ist so befestigt tjie das erste Leitelement 126. Miteinander erzwingen die Leitelemente, daß die aus dem Kanister tretende Luft den Sack auf einem gewundenen Weg durchströmt, der ihr ermöglicht, ausreichend abzukühlen.
Wenn im Betrieb der Benutzer in das Mundstück 2o hinein ausatmet, führt das in diesem enthaltene Ausatemventil die Luft in dem Schlauch 22, von wo sie durch den Kanister 3o und in den Atemsack 28 strömt. Der Atemsack wirkt dabei als Lunge - d.h. Speicher - und als Kühler für die aufbereitete Atemluft. Steigt der Druck in ihr zu sehr an, öffnet ein Entlastungsventil 136. Atmet der Benutzer ein, strömt mit Sauerstoff beschickte Atemluft aus dem Sack 238 durch den Schacht 46, den Schlauch 2k und das Mundstück 2o in seine Lungen.
Es ist üblich, ein Beatmungsgerät unmittelbar vor seiner Benutzung mit Sauerstoff zu beschicken, damit keine Verzögerung eintritt, bevor der Benutzer wirksam atmen kann. Zu diesem Zweck ist normalerweise dine Sauerstoff kerze vorgesehen. Eine solche Sauerstoffkerze ist mit 14o dargestellt; sie ist so angeordnet, daß sie in das Netz 1o6 hinein abläßt, obgleich man auch eine andere Stelle auf der überwand kk des Kanisters 3o wählen kann.
Auf der Wand kk ist eine federbetätigte Zündvorrichtung 142 so angeordnet, daß sie die Sauerstoffkerze 14o zünden kann; sie ist mit dem Mundstück 2o und den Schläuchen 22 und 2k verbunden, wenn diese sich im Deckel 8 in ihrer La-
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gerstellung befinden. Die Anachlußeinrichtung ist dabei so angeordnet, daß, uenn nach dem Abnehmen des Deckels 8 das Mundstück 2o und die Schläuche 22 und Zk kräftig von der überwand kk des Kanisters 3o abgenommen werden, die Zündvorrichtung 142 betätigt wird und die Sauerstoffkerze 14o zündet. Diese Anordnung ist aus dein Stand der Technik bekannt.
Ulie aus der vorgehenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, ist ein IMotbeatmungsgerät erstellt morden, daß die oben für eine solche Einrichtung angegebenen Ziele erreicht. Es ist einzusehen, daß an der beschriebenen Ausführungsform vielerlei Abänderungen und Modifikationen im Rahmen der Grundidee möglich Bind.
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Claims (1)

  1. -Uf-
    Patentansprüche
    f 1. I NotbeatmungsgerMt mit einem Kanister mit einem
    tin- und einem Auslaß, einer in dem Kanister befindlichen Chemikalienbettanordnung, die CD_ absorbiert und Sauerstoff abgibt, uienn die von einem das Gerät tragenden Benutzer ausgeatmete Luft durch diese hindurchströmt, und mit einem am Kanister befestigten Schacht, wobei eine vom Benutzer getragene Einrichtung, die die ausgeatmete Luft auffängt, die Atemluft zuführt, ausatemseitig mit dem Kanistereinlaß und einatemseitig mit einem Ende des Schachtes verbunden ist, und weiterhin ein Atemsack vorgesehen ist, am Kanister befestigt ist und und den Auslaß mit dem anderen Ende des Schachtes verbindet.
    2. Notbeatmungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Ghemikalienbettanordnung eine Vielzahl von Schichten von KCL aufweist, die durch Netzanordnungen voneinander getrennt sind.
    3. Notbeatmungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die zwischen jeweils zwei KCL-Schichten angeordnete Netzeinrichtung ein Paar Netze aufweist, die mit Zwischenraum angeordnet sind, um eine Umverteilung der Strömung zwischen einer Schicht und der nächsten zuzulassen.
    Notbeatmungsgerät nach Anspruch 3 mit zusätzlichen
    Filternetzanordnungen an der obersten und der untersten Fläche des Betts, die jeweils zwei Maschsnnetze mit dazwischenliegendem Filter aufweisen.
    5. Notbeatmungsgerät nach Anspruch 2, 3 oder h, bei
    dem das KCL aus Teilchen in einem Größenbereich von etwa 6,25 mm (1A in.) bis etwa k mesh vorliegt.
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    -IB-
    6» Notbeatmungsgerät nach Anspruch A, 2, 3 oder h oder
    5p bei dem das Verhältnis der Dicke jeder KEL-Schicht zur Fläche derselben innerhalb des Bereiches von etuja o,o35 bis etwa Q1OkS liegt.
    7. Notbeatmungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis
    S5 mit am Auslaß des Kanisters angebrachten Mitteln, die flössiges KCL auffangen und dessen Durchgang zum Atemsack verhindern«
    8S Notbeatmungsgex-ät nach Anspruch 7, bei dem Kanister
    einen im allgemeinen flachen Boden aufweist, der Auslaß aus einer Öffnung in diesem Boden besteht und dis Mittel zum Auffangen van flüssigem KD„ eine in dem Auslaß befestigte Hülse mit einem vom Boden auf Abstand liegenden Flansch an deren oberem Ende und eine Prallplatte aufweisen, die auf der Außenseite des Bodens befestigt ist und sich über den Auslaß erstreckt^ wobei sie einen Abstand zur Bodenplatte einnimmt.
    3„ IMotbeatmungsgerät nach Anspruch ß, bei dem die Mittel zum Auffangen des flüssigen HO weiterhin ein mit einer Schürze versehenes, umgekehrt übsr der Öffnung und dem Flansch in einem Abstand zu diesen angeordnetes Glied aufweisen, wobei die Schürze des umgekehrten Gliedes mit Öffnungsschlitzen versehen ist, um den Durchtritt von Luft zu erlauben.
    1p. Notbeatmungsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem der Atemsack innen mit LeitelemBnten verBshen ist, die einen gewundenen Strömungsweg zwischen dem Kanisterauslaß und dem Schacht bilden, um die Luft zu kühlen, die vom KO_-Bett zum Schacht strömt.
    11· Notbeatmungsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem der Schacht über den größten Teil seiner Länge vom Kanister auf Abstand angeordnet ist und das Äußere des Kanisters mit einer Isolierung versehen ist.
    12. Notbeatmungsgerät nach einem der vorgehenden An-
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    sprüche, bei dem die vom Benutzer tragbare Einrichtung zum Auffangen der ausgeatmeten und Zuführen der einzuatmenden Luft ein Mundstück mit Ventilein* richtungen, die die abuechselnde Strömung von ausgeatmeter und einzuatmender Luft gestatten, sowie Schläuche aufweist, die das Mundstück mit dem Einlaß und dem Schacht verbinden.
    13. Notbeatmungsgerät nach Anspruch 12 mit einer Sauerstoffkerzenanordnung, die im Hanister angeordnet ist und durch eine Schlageinrichtung betätigbar ist, um den Hanister anfänglich mit Sauerstoff zu beschicken, wobei das Mundstück anfänglich in unmittelbarer Nähe des Hanisters gehalten wird und die Schlageinrichtung so angeordnet ist, daß sie automatisch ausgelöst wird, wenn der Benutzer das Mundstück und die Schläuche vom Hanister abhebt.
    14. Hanister für ein Notbeatmungsgerät mit einem Einlaß für die Aufnahme ausgeatmeter Luft, einem Auslaß zur Abgabe aufbereiteter Luft sowie einer Chemikalienbettanordnung im Hanister zum Absorbieren von CG« und zur Freigabe von Sauerstoff beim Durchgang der Luft, die von dem das Berit tragenden Benutzer ausgeatmet wird, wobei die Chemikalienbettanordnung eine Vielzahl von auf Abiand liegenden prallelen Netzanordnungen von denen die beiden nahe dem Hanistereinlaß liegenden Netzanordnungen durch eine Umwegnetzanordnung miteinander verbunden sind, die quer zu ihnen liegt, und eine Schicht von HCL-Teilchen zwischen jeweils zwei paralllelen Netzanordnungen und in Anlage mit der Umwegnetzanordnung aufweist, wobei der normale Strömungsweg quer durch die parallelen Netzanordnungen und die H0_-Betten hindurch verläuft und die querliegende Umwegnetzanardnung als alternativer Zugang zur Chemikalienbettanordnung vom Hanistereinlaß her dient.
    15. . Notbeatmungsgerät nach Anspruch 14, bei dem die Harngröße der HOU-Teilchen im Bereich von etwa 6,25 mm (iA)in.) bis etwa k mesh und das Verhältnis der Dicke jeder Schicht von HG?-Teilchen zwischen jedem Paar paralleler Netzanordnungen zur Flächengröße im Bereich von etwa o,o35 bis etwa o,o45 liegen.
    16. Notbeatmungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, bei
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    dem die oberste und die unterste Netzanordnung jeweils ZLuei Netze, zwischen denen sich ein Filter befindet, und die zwischen den Schichten von KCL-Teilchen befindlichen IMetzanordnungen jeweils zwei Netze aufweisen, die in einen Abstand zueinander gelagert sind, um eine Umverteilung der Strömung zwischen den Schichten zu erlauben.
    17. Anordnung in einem Notbeatmungsgerät mit einerm Kanister mit Einlaß zur Aufnahme der Ausatemluft, einem Auslaß zur Abgabe der aufbereiteten Luft sowie einer von dem Auslaß entfernt liegenden Einatmungsöffnung, welche Anordnung dazu dient, den Auslaß mit der Einatmungsöffnung zu verbinden und einen auf den Auslaß und die Einatmungsöffnung aufgesetzten Atemsack sowie eine Umlenkeinrichtung in dem Atemsack aufweist, die zwischen dem Auslaß und der Einatmungsöffnung einen langen und gewundenen Strömungsweg herstellt.
    18. IMotbeatmungsgerät, wie es im wesentlichen nach der unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegebenen Beschreibung aufgebaut ist und betrieben werden kann.
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