DE102008020608A1 - Verfahren und System zum Konservieren eines Anesthetikums, von Wärme und von Feuchtigkeit - Google Patents

Verfahren und System zum Konservieren eines Anesthetikums, von Wärme und von Feuchtigkeit Download PDF

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Abstract

Ein Absorber (26) für ein Anästhesiesystem (8) ist hierin offenbart. Der Absorber (26) beinhaltet ein erstes Material (26a), das dazu eingerichtet ist, ein von einem Patienten abgegebenes Anästhetikum zu absorbieren. Der Absorber (26) beinhaltet auch ein zweites Material (26b), das mit dem ersten Material (26a) verbunden ist. Das zweite Material (26b) ist dazu eingerichtet, von dem Patienten (34) abgegebene Wärme und Feuchtigkeit zu absorbieren. Das erste Material (26a) und das zweite Material (26b) sind in einer Weise kombiniert, die dazu dient, allgemein eine gleichzeitige Absorption des Anästhetikums, Wärme und Feuchtigkeit vorzunehmen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und System zum Konservieren von Anästhetika, Wärme und Feuchtigkeit.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Anästhesie kann einem Patienten durch ein Gas für Zwecke verabreicht werden, wie Blockieren der bewussten Schmerzwahrnehmung, Erzeugen von Bewusstlosigkeit, Verhindern der Gedächtnisbildung und/oder Verhindern unerwünschter Bewegung. Das verabreichte Anästhetikum wird in die Lunge des Patienten inhaliert. Danach absorbiert der Patient einen Teil des verabreichten Anästhetikums und atmet den Rest aus. Ein Problem ist, dass das Anästhetikum teuer ist und es daher kostspielig ist, das ausgeatmete Anästhetikum zu vergeuden. Zusätzlich kann das ausgeatmete Anästhetikum ein Gesundheitsrisiko für in der Nähe befindliches Personal darstellen und hinsichtlich der Umwelt unsicher sein.
  • Zusätzlich zum Ausatmen des Anästhetikums gibt der Patient auch Wärme und Feuchtigkeit ab. Dieser Verlust an Wärme und Feuchtigkeit kann die Körpertemperatur des Patienten absenken und den Atmungstrakt des Patienten austrocknen. Diese Effekte können Unwohlsein verursachen und das Potenzial für Komplikationen oder andere Gesundheitsbedenken erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Den oben erwähnten Unzulänglichkeiten, Nachteilen und Problemen widmet sich die vorliegende Anmeldung, was durch Lesen und Verstehen der folgenden Beschreibung klar werden wird.
  • In einer Ausführungsform schließt ein Verfahren zum Konservieren von Anästhetika, Wärme und Feuchtigkeit in einem Anästhesiesystem das Bereitstellen eines ersten Materials ein, das dazu eingerichtet ist, ein von einem Patienten abgegebenes Anästhetikum zu absorbieren. Das Verfahren schließt auch das Bereitstellen eines zweiten Materials ein, das dazu eingerichtet ist, Wärme und Feuchtigkeit, die von dem Patienten abgegeben werden, zu absorbieren. Das Verfahren schließt auch das Kombinieren des ersten Materials mit dem zweiten Material ein, um ein einzelnes Verbundmaterial zu produzieren, das in der Lage ist, allgemein gleichzeitig das Anästhetikum, Wärme und Feuchtigkeit zu absorbieren.
  • In einer anderen Ausführungsform schließt ein Absorber bzw. Absorptionsmittel für ein Anästhesiesystem ein erstes Material ein, das dazu eingerichtet ist, ein von einem Patienten abgegebenes Anästhetikum zu absorbieren. Das Anästhetikum beinhaltet auch ein zweites, mit dem ersten Material verbundenes Material. Das zweite Material ist dazu eingerichtet, von dem Patienten abgegebene Wärme und Feuchtigkeit zu absorbieren. Das erste Material und das zweite Material sind in einer Weise kombiniert, die dazu eingerichtet ist, allgemein gleichzeitige Absorption des Anästhetikums, der Wärme und Feuchtigkeit zu bewirken.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet ein Anästhesiesystem einen Verdampfer, der dazu eingerichtet ist, ein flüssiges Anästhetikum in ein gasförmiges Anästhetikum umzuwandeln, sowie ein Atmungsrohr, das in Verbindung mit dem Verdampfer steht. Das Atmungsrohr ist dazu eingerichtet, das gasförmige Anästhetikum zu einem Patienten zu übertragen. Das Anästhesiesystem schließt auch einen mit dem Patienten in Verbindung stehenden Absorber ein. Der Absorber ist im Abstand von dem Verdampfer angeordnet. Der Absorber enthält ein erstes, Kohlenstoff umfassendes Material. Das erste Material ist dazu eingerichtet, das von dem Patienten abgegebene gasförmige anästhetische Mittel zu absorbieren. Der Absorber weist auch ein mit dem ersten Material verbundenes zweites Material auf. Das zweite Material ist dazu eingerichtet, vom Patienten abgegebene Wärme und Feuchtigkeit zu absorbieren. Das erste Material und das zweite Material sind in einer Weise kombiniert, die dazu eingerichtet ist, eine allgemein gleichzeitige Absorption des Anästhetikums, der Wärme und Feuchtigkeit zu bewirken.
  • Verschiedene andere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann aus der beigefügten Zeichnung und deren detaillierter Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Anästhesiesystem veranschaulicht, das einen einer Ausführungsform entsprechenden Absorber aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, die einen Teil der Beschreibung bildet und in der veranschaulichend spezifische ausführbare Ausführungsformen gezeigt sind. Diese Ausführungs formen sind genügend detailliert beschrieben, um dem Fachmann die Ausführung der Ausführungsformen zu ermöglichen und es sollte klar sein, dass andere Ausführungsformen benutzt werden können, und dass logische, mechanische, elektrische und andere Änderungen ausgeführt werden können, ohne den Umfang der Ausführungsformen zu verlassen. Die folgende detaillierte Beschreibung soll daher den Umfang der Erfindung nicht beschränken.
  • In 1 ist ein Anästhesiesystem 8 schematisch, gemäß einer Ausführungsform, abgebildet. Das Anästhesiesystem 8 schließt eine Anästhesiemaschine 10, mehrere Gasspeichergeräte 12a, 12b und 12c, einen Absorber 26, einen Verdampfer 28 und ein Reinigungssystem 38 ein. Die Anästhesiemaschine 10 ist für veranschaulichende Zwecke gezeigt und es sollte klar sein, dass alternativ andere Arten von Anästhesiemaschinen verwendet werden können. In einer typischen Krankenhaus-Umgebung sind die Gasspeichergeräte 12a, 12b und 12c zentral angeordnete Speichertanks, die dazu eingerichtet sind, medizinisches Gas zu mehreren Anästhesiemaschinen und mehreren Krankenhausräumen zu liefern. Die Speichertanks stehen allgemein unter Druck, um die Übertragung des medizinischen Gases zur Anästhesiemaschine 10 zu erleichtern.
  • Die Gasspeichergeräte 12a, 12b und 12c werden im Folgenden als einen Lufttank 12a, einen Sauerstoff(O2)tank 12b bzw. einen Distickstoffmonoxid(N2O)tank 12c einschließend beschrieben, doch sollte klar sein, dass andere Lagergeräte und andere Gasarten alternativ benutzt werden können. Die Gasspeichertanks 12a, 12b und 12c sind jeweils mit einem der Gasauswahl-Ventile 14a, 14b bzw. 14c verbunden. Die Gasauswahl-Ventile 14a, 14b und 14c können ausgebildet sein, die Strömung medizinischen Gases von den Speichertanks 12a, 12b und 12c zu beenden, wenn sich die Anästhesiemaschine 10 nicht in Betrieb befindet. Ist eines der Gasauswahl-Ventile 14a, 14b und 14c geöffnet, dann wird Gas von dem entsprechenden Lagertank 12a, 12b und 12c unter Druck zu der Anästhesiemaschine 10 übertragen.
  • Die Anästhesiemaschine 10 schließt einen Gasmischer 16 ein, der zur Aufnahme medizinischen Gases von den Speichertanks 12a, 12b und 12c eingerichtet ist. Der Gasmischer 16 schließt mehrere Steuerventile 18a, 18b und 18c ein, die entsprechend mit einem der Gasauswahl-Ventile 14a, 14b und 14c verbunden sind. Der Gasmischer 16 schließt auch mehrere Strömungssensoren 20a, 20b und 20c ein, die jeweils stromabwärts von einem entsprechenden Steuerventil 18a, 18b und 18c angeordnet sind. Nach dem Hindurchgehen durch eines der Steuerventile 18a, 18b und 18c und dem Hindurchgehen durch einen der Strömungssensoren 20a, 20b und 20c werden die einzelnen Gase (d. h. Luft, O2 und N2O) kombiniert, um am Mischgas-Auslass 22 ein gemischtes Gas zu bilden.
  • Die Steuerventile 18a, 18b und 18c und die Strömungssensoren 20a, 20b und 20c sind jeweils mit einem Regler 24 verbunden. Der Regler 24 ist dazu eingerichtet, die Steuerventile 18a, 18b und 18c aufgrund der Rückmeldung der Gasströmungsrate von den Sensoren 20a, 20b und 20c zu betreiben. Demgemäß kann der Regler 24 eingerichtet sein, eine auswählbare Strömungsrate für jedes Gas (d. h. Luft, O2 und N2O) derart aufrechtzuerhalten, dass das gemischte Gas am Mischgas-Auslass 22 ein auswählbares Verhältnis von Luft, O2 und N2O umfasst. Das gemischte Gas strömt durch einen Absorber 26 zu einem Verdampfer 28, wo ein Anästhesiemittel 30 verdampft und zu dem gemischten Gas aus dem Mischgas-Auslass 22 hinzugegeben wird. Die Kombination aus dem Anästhesiemittel 30 und gemischtem Gas strömt durch ein Atmungsrohr 32 und wird an den Patienten 34 abgegeben. Obwohl der Verdampfer 28 und Anästhesiemittel 30 schematisch als separate Komponenten des Anästhesiesystems 8 abgebildet sind, sollte klar sein, dass eine oder beide dieser Komponenten in das Design der Anästhesiemaschine 10 alternativ eingebaut sein kann.
  • Ein Teil des dem Patienten 34 verabreichten Anästhesiemittels 30 wird im Blutstrom des Patienten absorbiert und der Rest beim Ausatmen durch den Patienten 34 ausgestoßen. Das ausgeatmete Anästhesiemittel 30 wird über das Atmungsrohr 32 zurück zu dem Absorber 26 übertragen. Ein Teil des ausgeatmeten Anästhesiemittels 30 kann durch den Absorber 26 gesammelt und während einer nachfolgenden Inhalation zum Patienten 34 zurückgeführt werden. Der Absorber 26 ist auf ähnliche Weise dazu eingerichtet, ausgeatmete Wärme und Feuchtigkeit zu sammeln und zurückzuführen, wie im Folgenden detailliert beschrieben werden wird. Vorteilhafterweise führt der Absorber 26, der in der beschriebenen Weise dazu eingerichtet ist, Anästhesiemittel 30 zur Kostenersparnis zurück und begrenzt auch den Wärme- und Feuchtigkeitsverlust des Patienten, um die Bequemlichkeit des Patienten aufrechtzuerhalten und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Das nicht gesammelte ausgeatmete Anästhesiemittel 30 wird durch das Reinigungsrohr 36 in das Reinigungssystem 38 übertragen und an die Atmosphäre abgegeben, wo es mit Außenluft zu dem Ausmaß verdünnt wird, dass es nicht länger gefährlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Absorber 26 aktivierten Kohlenstoff bzw. Aktivkohle 26a kombiniert mit einem faserförmigen Material 26b. Die Aktivkohle 26a ist eingerichtet, anästhetisches Mittel 30, das vom Patienten 34 ausgeatmet wird, zu absorbieren. Das faserförmige Material 26b ist eingerichtet, vom Patienten 34 ausgeatmete Feuchtigkeit zu absorbieren. Der Prozess des Absorbierens von Feuchtigkeit absorbiert auch Wärme des Patienten 34. Der Absorber 26 bietet demgemäß ein einzelnes Verbundmaterial, das dazu eingerichtet ist, allgemein gleichzeitig anästhetisches Mittel 30, Wärme und Feuchtigkeit, die vom Patienten 34 ausgeatmet werden, zu absorbieren. Das Folgende beschreibt mehrere beispielhafte Absorber 26-Zusammensetzungen und Herstellungsverfahren detailliert.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform schließt der Absorber 26 eine Aktivkohle 26a ein, die aus einem aktivierten Kohlenstoffpulver und einem faserförmigen Material 26b zusammengesetzt ist, das aus Zellulosepapier zusammengesetzt ist. Das Zellulosepapier ist mit Wasser gesättigt und das aktivierte Kohlenstoffpulver ist auf das Zellulosepapier aufgebracht, während das Zellulosepapier noch feucht ist. Die Feuchtigkeit verursacht, dass das aktivierte Kohlenstoffpulver an dem gesättigten Zellulosepapier haftet. Danach lässt man den Absorber 26 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform trocknen, sodass mindestens ein Teil des aktivierten Kohlenstoffpulvers in Kontakt mit dem Zellulosepapier verbleibt.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform schließt der Absorber einen aktivierten Kohlenstoff bzw. Aktivkohle 26a, die aus Aktivkohlefasern zusammengesetzt ist, und ein faserförmiges Material 26b ein, das, z. B., Zellulose umfassen kann. Die Aktivkohlefasern können dann mit dem faserförmigen Material 26 verwebt werden.
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform schließt der Absorber 26 einen aktivierten Kohlenstoff bzw. Aktivkohle 26a, die ursprünglich aus regulären, nicht aktivierten Kohlefasern zusammengesetzt ist, und ein faserförmiges Material 26b ein, das, z. B., Zellulose umfassen kann. Die nicht aktivierten Kohlefasern werden mit dem faserförmigen Material 26 verwebt und danach gemäß einem bekannten industriellen Verfahren aktiviert. Das industrielle Verfahren, nach dem die nicht aktivierte Kohlefaser aktiviert wird, ist dem Fachmann bekannt und wird daher nicht detailliert beschrieben.
  • Gemäß noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform schließt der Absorber 26 einen aktivierten Kohlenstoff bzw. Aktivkohle 26a, die aus Aktivkohlefasern zusammengesetzt ist, und ein faserförmiges Material 26b ein, das aus einem Polymer zusammengesetzt ist. Die Aktivkohlefasern können miteinander verwebt werden und auf das Polymer, wie, z. B., mit Klebstoff, aufgebracht werden, wodurch ein faserförmiges Netzwerk sowohl von Aktivkohle als auch Polymer erzeugt wird.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass gewisse Ersetzungen, Änderungen und Weglassungen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Die vorstehende Beschreibung soll daher nur beispielhaft sein und den Umfang der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen festgelegt ist, nicht beschränken. TEILELISTE
    Figur 1
    8 Anästhesiesystem
    10 Anästhesiemaschine
    12a Luft
    12b Sauerstoff
    12c Distickstoffmonoxid
    14a Gasauswahl-Ventil
    14b Gasauswahl-Ventil
    14c Gasauswahl-Ventil
    16 Gasmischer
    18a Steuerventil
    18b Steuerventil
    18c Steuerventil
    20a Strömungssensor
    20b Strömungssensor
    20c Strömungssensor
    22 Mischgas-Auslass
    24 Regler
    26 Absorber
    26a Aktivierter Kohlenstoff
    26b Faserförmiges Material
    28 Verdampfer
    30 Anästhesiemittel
    32 Atmungsröhre
    34 Patient
    36 Reinigungsröhre
    38 Reinigungssystem

Claims (7)

  1. Absorber (26) für ein Anästhesiesystem (8), aufweisend: ein erstes Material (26a), das dazu eingerichtet ist, ein von einem Patienten (34) abgegebenes Anästhetikum zu absorbieren und ein zweites Material (26b), das mit dem ersten Material (26a) verbunden ist, wobei das zweite Material (26b) dazu eingerichtet ist, von dem Patienten (34) abgegebene Wärme und Feuchtigkeit zu absorbieren, worin das erste Material (26a) und das zweite Material (26b) in einer Weise kombiniert sind, die dazu dient, allgemein eine gleichzeitige Absorption des Anästhetikums, von Wärme und Feuchtigkeit zu bewirken.
  2. Absorber nach Anspruch 1, worin das erste Material (26a) Kohlenstoff umfasst.
  3. Absorber nach Anspruch 1, worin das erste Material (26a) ein aktiviertes Kohlenstoffpulver einschließt.
  4. Absorber nach Anspruch 1, worin das erste Material (26a) eine Vielzahl von Kohlenstofffasern einschließt.
  5. Absorber nach Anspruch 1, worin das erste Material (26a) eine Vielzahl aktivierter Kohlenstofffasern einschließt.
  6. Absorber nach Anspruch 1, worin das zweite Material (26b) ein Zellulosematerial einschließt.
  7. Absorber nach Anspruch 1, worin das zweite Material (26b) ein Polymer einschließt.
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