DE102005003176B3 - Sauerstoff erzeugendes Atemschutzgerät - Google Patents

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Abstract

Bei einem Atemschutzgerät ist die zur Sauerstofferzeugung von Atemluft durchströmte Chemikalpatrone mittels Haltegittern in mehrere Luftbehandlungskammern (15, bis 18) unterteilt. In den äußeren Luftbehandlungskammern (15, 18) befindet sich jeweils ein an der betreffenden Abdeckung eben anliegendes Stoßdämpfungsmittel (21a, b) aus einem mehrlagigen Kupferfeindrahtgestrick, während in den mittleren Luftbehandlungskammern (16, 17) ein zickzackförmig gefaltetes Dämpfungselement (24, 25) aus einem mehrlagigen Feindrahtgestrick mit parallel und im Abstand zur Außenwand der Chemikalpatrone (2) verlaufenden Faltenkanten angeordnet ist, dessen eine - zickzackförmig verlaufende - Kante an einem Drahtgitter (26, 27) fixiert ist. Die Dämpfungselemente von jeweils benachbarten Luftbehandlungskammern liegen nicht in einer Flucht. In den Luftbehandlungskammern ist Kaliumhyperoxid-Granulat (22) zur Sauerstofferzeugung untergebracht. Eine Luftbehandlungskammer (18) kann mit Lithiumhydroxid-Tabletten (23) zur Bindung überschüssigen Kohlendioxids gefüllt sein. Das Gerät ist auch nach langjähriger, nicht aktiver Verwendung unter hoher mechanischer Belastung im aktiven Einsatzfall bei hoher Leistung sofort funktionsfähig.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sauerstoff erzeugendes Atemschutzgerät, das eine an einen Atemschlauch und einen Atembeutel angeschlossene, zur Erzeugung von Sauerstoff in beiden Richtungen durchströmte Chemikalpatrone umfasst.
  • Bei Atemschutzgeräten dieser Art wird die ausgeatmete Luft des Benutzers über eine in einem Kanister oder einer Patrone (im folgenden als Chemikalpatrone bezeichnet) befindliche Chemikalie, zum Beispiel in körniger Form vorliegendes Kaliumhyperoxid (KO2), geleitet. Durch das in der Ausatemluft enthaltene und mit der Chemikalie reagierende Kohlendioxid wird in einer exothermen Reaktion Sauerstoff erzeugt, der aus der Chemikalpatrone in einen Atembeutel gelangt und vom Benutzer wieder eingeatmet wird. Diese Geräte, bei denen das Ein- und Ausatmen in einer sogenannten Pendelatmung über die Chemikalie und gegen den dadurch bedingten Widerstand erfolgt, sind im Falle einer plötzlichen Kontamination der Luft als Selbstretter oder Fluchthilfegeräte für eine begrenzte Einsatzzeit von beispielsweise 20 Minuten und den einmaligen Gebrauch, beispielsweise in Bergwerken, bestimmt. Das aus der Chemikalpatrone mit Atembeutel und Atemschlauch bestehende Rettungsgerät hat eine kleine Bauform und wird, verpackt in einen stabilen Behälter, vom Benutzer während der Tätigkeit in einem gefährdeten Arbeitsbereich, beispielsweise durch Befestigung am Gürtel, aus Sicherheitsgründen ständig mitgeführt (passive Verwendung), um im Ernstfall sofort angelegt und aktiv benutzt werden zu können. Trotz der hohen und über zumeist viele Jahre des nicht notwendigen aktiven Einsatzes lang andauernden mechanischen Belastung, beispielsweise im rauen Bergwerksbetrieb, muss das Gerät dennoch ständig einsatzbereit und bei einem Notfall voll funktionsfähig sein. Dem steht jedoch entgegen, dass die für den leichten Atemluftdurchgang in körniger Form vorliegende Chemikalie aufgrund der vielfachen, gegebenenfalls langjährigen Erschütterung des Gerätes einer allmählichen Pulverisierung unterliegt. Das Pulver kann in den Atembeutel fallen oder sich im Bereich des Bodens der Chemikalpatrone und damit im Bereich der Öffnung zum Atembeutel auf einem die feinen Staubpartikel zurückhaltenden watteartigen Material absetzen und aufgrund von Feuchte oder der aufgrund der exothermen Reaktion zu Sauerstoff erzeugten Wärme zu Verklebungen mit der Watte bzw. Verbackungen führen, so dass ungehinderte Durchströmung der Atemluft und damit die Funktionsfähigkeit des Rettungsgerätes nicht gewährleistet ist.
  • Einer Härtung des Granulats, die den Abrieb und die Staubbildung verringern würde, steht eine verminderte Reaktionsfähigkeit und eine verzögerte Reaktion der Chemikalie mit dem Kohlendioxid entgegen, so dass in diesem Fall zu wenig Sauerstoff erzeugt wird.
  • Um eine gleichmäßige Durchströmung der in dem Kanister untergebrachten Chemikalie zu erreichen, ist es aus der DE 34 26 757 bereits bekannt, in dem Kanister ein siebartiges, als Dom geformtes, auf der Seite der Chemikalie mit Watte belegtes Luftdurchgangselement auszubilden, mit dem eine möglichst große Luftdurchgangsfläche zwischen der Chemikalie und dem Atembeutel geschaffen wird und die Staubablagerung pro Flächeneinheit minimiert wird. Ein vor der Öffnung zum Atembeutel angeordnetes, spitzwinklig geformtes Sieb soll das infolge der exothermen Reaktion der Chemikalie mit dem Kohlendioxid schmelzende Granulat seitlich in einen Auffangring ableiten und dadurch den ständigen freien Luftdurchgang zwischen dem Kanister (Chemikalpatrone) und dem Atembeutel gewährleisten. Die Pulverisierung des Granulats infolge langjähriger mechanischer Belastung bei der passiven Nutzung und eine dadurch bedingte Funktionsuntüchtigkeit des Rettungsgerätes kann dadurch mit Sicherheit nicht ausgeschlossen werden.
  • Bei einer aus der DE 33 24 222 C2 bekannten Regenerationspatrone für ein Atemschutzgerät wird eine verbesserte Verteilung und Durchmischung des Atemgases durch Aufteilung der Patrone in Luftbehandlungskammern erzielt. Zur besseren Wärmeverteilung und -abführung sind mehrzellige Raumgitter vorgesehen. Zur Dämmung von Stoßbelastungen sind Schraubenfedern und perforierte Querwände angeordnet.
  • Dem Stand der Technik ist weiterhin die US 2 517 209 zuzuordnen, wonach zur Vergleichmäßigung der Sauerstoffproduktion die erste von mehreren Parzellen mit einem sehr schnell Sauerstoff freigebenden Austauschstoff gefüllt ist. Die Schwingungsdämpfung für diese Parzelle erfolgt ebenfalls mit Schraubendruckfedern.
  • Das aus der US 4 020 833 bekannte Sauerstoff erzeugende Atemschutzgerät verhindert die Sauerstoffüberproduktion, indem dem Kohlendioxid bindenden und Sauerstoff freisetzenden Austauschstoff homogen ein Bremsmittel in Form von Kalziumoxid zugemischt wird.
  • Schließlich wird auch gemäß der in der US 5 690 099 beschriebenen, aus der Ausatemluft Sauerstoff erzeugenden Patrone Kalziumoxid zur Absorption von Kohlendioxid verwendet, und zwar ohne in wesentlicher Menge Sauerstoff zu erzeugen. In diesem Fall ist jedoch die das Kalziumoxid als Bremsstoff enthaltende Zelle der eigentlichen Austauschzelle vorangestellt.
  • Des weiteren wurde bereits vorgeschlagen, in die Chemikalpatrone ein sich über deren gesamte Länge in Durchströmrichtung erstreckendes, mehrfach gefaltetes Drahtgewebe aus Edelstahl einzulegen und zusätzlich auch an den Stirnseiten ein elastisches Drahtgewebe anzuordnen und dadurch die auf das Granulat wirkenden Erschütterungen zu vermindern. Vermeiden lassen sich die Erschütterungen dadurch jedoch nicht vollständig, da die gefaltete Gewebeeinlage in sich nicht formstabil ist und sich in der Chemikalpatrone verschieben kann. Die gleichmäßige Befüllung der Patrone mit dem Granulat ist schwierig oder nicht möglich. Die atemphysiologische Leistungsfähigkeit ist ohnehin und erst recht nach einer vorangegangenen mechanischen Belastung deutlich eingeschränkt. Mit dem mehrschichtig übereinander gelegten Drahtgeflecht, das sich auch flächig an die Innenwände der Patrone anlegen kann, wird ein das Granulat vollständig durchziehender Luftdurchgangskanal geschaffen, so dass ein großer Teil des in der Ausatemluft enthaltenen Kohlendioxids nicht mit der Chemikalie in Berührung kommt und somit nicht absorbiert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Atemschutzgerät zur Sauerstofferzeugung anzugeben, das als Selbstretter für unter robusten Bedingungen tätige Personen auch nach langer, über Jahre andauernder äußerer mechanischer Einwirkung in einem notwendigen Einsatzfall sofort und mit hoher atemphysiologischer Leistung uneingeschränkt funktionsfähig ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Atemschutzgerät gelöst, dessen mit einer Sauerstoff erzeugenden Chemikalie gefüllte, luftdurchströmte Chemikalpatrone gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Sauerstoff erzeugende Atemschutzgerät umfasst eine Chemikalpatrone, in der mit dem in der Ausatemluft enthaltenen Kohlendioxid Sauerstoff für die Atmung erzeugt wird. An die Chemikalpatrone ist an einer Seite ein Atemschlauch mit Mundstück und an der gegenüberliegenden Seite ein Atembeutel als Luftreservoir angeschlossen. Die Chemikalpatrone ist gemäß der Erfindung mit Hilfe von fest angeordneten Haltegittern in einzelne, aufeinander folgende Luftbehandlungskammern unterteilt. In den beiden äußeren Luftbehandlungskammern ist – angrenzend an die jeweilige stirnseitige Abdeckung der Chemikalpatrone – ein Stoßdämpfungsmittel aus einem mehrlagigen und mithin elastischen Feindrahtgestrick angeordnet, während in den mittleren Luftbehandlungskammern ein ebenfalls aus einem mehrlagigen Feindrahtgestrick bestehendes, aber zickzackförmig gefaltetes und senkrecht auf den Haltegittern stehendes, d.h. in Strömungsrichtung ausgerichtetes Dämpfungselement, das an einer der zickzackförmig verlaufenden Kanten fixiert ist, untergebracht ist. Die in benachbarten Luftbehandlungskammern vorgesehenen zickzackförmigen Dämpfungselemente sind jedoch nicht in einer Flucht, sondern zueinander versetzt, vorzugsweise spiegelbildlich, angeordnet. In den Luftbehandlungskammern sind die im Wesentlichen in körniger Form vorliegenden Chemikalien zur Sauerstofferzeugung und – wahlweise in einer Kammer zur Kohlendioxidbindung – durch Rütteln und Pressen eng gepackt untergebracht. Die elastischen Feindrahtgestricke der Stoßdämpfungsmittel haben eine sehr glatte Außenfläche.
  • Mit dem Sauerstoff erzeugenden Atemschutzgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist es selbst nach vielen Jahren des nicht aktiven Einsatzes, in denen das Gerät und ins besondere das Chemikal, hohen mechanischen Belastungen (Stößen, Erschütterungen) ausgesetzt war, im Falle der aktiven Nutzung sofort und uneingeschränkt sowie mit hoher Leistung möglich, den für die Atmung des Benutzers erforderlichen Sauerstoff zur Verfügung zu stellen. Das Chemikalgranulat ist derart elastisch abgefedert in der Patrone untergebracht, dass trotz langandauernder hoher mechanischer Belastung kaum Abrieb, das heißt, keine der Funktionsfähigkeit entgegenstehende Pulverisierung des Granulats erfolgt. Zudem erlaubt die erfindungsgemäße Ausbildung der Chemikalpatrone die Verwendung eines sehr grobkörnigen – kostengünstigen – Chemikals und eine optimale Durchströmung der Chemikalpatrone mit hohen Leistungsdaten.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind vorzugsweise vier Luftbehandlungskammern vorgesehen. Dabei sind die beiden äußeren Kammern deutlich kleiner als die inneren. Die an den Atembeutel angeschlossene äußere Kammer ist mit Lithiumhydroxid-Tabletten als Kohlendioxid bindendes Chemikal gefüllt, während die anderen Kammern ein sehr grobkörniges Kaliumhyperoxid-Granulat zur Sauerstofferzeugung enthalten. Durch die an den Atemschlauch anschließende kleine (erste) Luftbehandlungskammer ist auch im Minustemperaturbereich sofort eine Sauerstofferzeugung gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung bestehen die in den beiden äußeren Kammern vorgesehenen Dämpfungsmittel aus Kupfer und dienen gleichzeitig als zusätzliche Wärmetauscher zur Abkühlung der durch die exotherme Reaktion bei der Sauerstofferzeugung stark erwärmten Atemluft, so dass der Atemkomfort verbessert wird.
  • Die Dämpfungselemente in den mittleren Luftbehandlungskammern sind aus einem als Schlauch vorgefertigten Feindrahtgestrick aus Edelstahl hergestellt. Der Schlauch ist zusammengedrückt und einmal in Längsrichtung gefaltet, nachdem zuvor zu Stabilisierung mittig eine Kupferdrahtgestrickeinlage eingebracht wurde. Nach dem anschließenden Zusammenheften wird das Gestrickpaket zickzackförmig gefaltet und an einer der zickzackförmig verlaufenden Kanten mit einem Drahtgitter verbunden. Die im Wesentlichen parallel zur Innenwand verlaufenden Faltkanten des Gestrickpakets befinden sich im Abstand von der Innenfläche der betreffenden Luftbehandlungskammer in der Chemikalpatrone.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben, wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines nicht verpackten Atemschutzgerätes zur Sauerstofferzeugung mit einem teilweise weggeschnitten dargestellten Atembeutel und in diesen eingebundener Chemikalpatrone; und
  • 2 eine Vorderansicht einer teilweise im Schnitt wiedergegebenen Chemikalpatrone.
  • Das Atemschutzgerät zur Sauerstofferzeugung umfasst einen aus luftdichtem Material bestehenden Atembeutel 1, eine in einer Öffnung des Atembeutels 1 abdichtend gehaltene Chemikalpatrone 2 und einen Atemschlauch 3 mit Mundstück 4 und Nasenklemme 5. Der Atemschlauch 3 ist integral mit einer den oberen Bereich der er Chemikalpatrone 2 umfassenden Aufnahme 6 verbunden, über die die Chemikalpatrone 2 abdichtend mittels einer Schellenbefestigung 7 in dem Atembeutel 1 gehalten ist. Das Atemschutzgerät ist wäh rend der nicht aktiven Verwendung in einem stabilen, vorzugsweise am Gürtel des Benutzer gehaltenen Blechbehälter verpackt. Wenn sich der Träger des Atemschutzgerätes in einer Umgebung mit nicht veratembarem Gas oder Rauch befindet, wird der Verpackungsbehälter geöffnet und anschließend wird über das Mundstück 4 ein- und ausgeatmet. In der Atemluft enthaltenes CO2 reagiert mit dem in der Chemikalpatrone 2 enthaltenen KO2-Granulat unter Wärmeerzeugung zu Sauerstoff, der über Öffnungen (nicht dargestellt) in der unteren Abdeckung 9 der Chemikalpatrone 2 in den Atembeutel 1 gelangt und aus diesem über die Chemikalpatrone 2, (nicht dargestellte) Öffnungen in der oberen Abdeckung 10, den Atemschlauch 3 und das Mundstück 4 eingeatmet wird. Auf der oberen Abdeckung 10 liegt ein von einer Dichtmanschette 11 eingefasster Wärmetauscher 12. Der Wärmetauscher 12 besteht aus einem Paket aus feinen Kupfersieben und einer luftdurchlässigen, aber feinste Partikel zurückhaltenden, von zwei grobmaschigen Edelstahlsieben eingefassten Abdeckung.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Chemikalpatrone 2 durch drei jeweils an einem Sprengring 13a bis 13c fixierte Haltesiebe 14a bis 14c in vier Luftbehandlungskammern 15 bis 18 unterteilt. In der ersten (oberen) Luftbehandlungskammer 15 und in der vierten (unteren) Luftbehandlungskammer 18 befinden sich – jeweils von der oberen und unteren Abdeckung 10, 9 ausgehend – ein Grobsieb 19a, 19b aus Edelstahl, ein Feinsieb 20a, 20b aus Kupfer und ein mehrlagiges, ebenes elastisches Feindrahtgestrick aus Kupfer als obere und untere Stoßdämpfungsmittel 21a, 21b. Zu der jeweils anschließenden zweiten bzw. dritten Luftbehandlungskammer 16, 17 hin werden die erste und vierte Luftbehandlungskammer 15 und 18 jeweils durch das oben erwähnte Haltesieb 14a und 14c begrenzt. In dem verbleibenden Zwischenraum befindet sich in der ersten (oberen) Luftbehandlungskammer 15 grobkörniges Ka liumhyperoxid-Granulat (KO2) 22 und in der vierten (unteren) Luftbehandlungskammer 18 sind Lithiumhydroxid-Tabletten (LiOH) 23, dass heißt, das KO2 und das LiOH sind zu der starren oberen und unteren Abdeckung 9, 10 hin elastisch gelagert, um Erschütterungen und Stöße abzufangen und eine Pulverisierung zu vermeiden. Die Feinsiebe 20a, 20b sind zur Sicherheit da und halten gegebenenfalls doch vorhandene feine KO2-Partikel in der Chemikalpatrone 2 zurück.
  • Die Anordnung der ersten, relativ flachen Luftbehandlungskammer 15 gewährleistet die sofortige Funktion des Atemschutzgerätes, das heißt, die Reaktion des Kohlendioxids mit dem Kaliumhyperoxid zu Sauerstoff, bereits bei sehr niedrigen Temperaturen, zum Beispiel -5°C. Das Lithiumhydroxid in der vierten Luftbehandlungskammer 18 hat die Aufgabe, den CO2-Überschuss zu binden, der bei hohen Atemfrequenzen entsteht. Eine wichtige Funktion der aus Kupfer bestehenden Stoßdämpfungsmittel 21a, 21b besteht neben dem Dämpfungseffekt in der Wirkung als zusätzlicher Wärmetauscher, so dass die aufgrund der exothermen Reaktion vergleichsweise hohe Einatemtemperatur deutlich gesenkt werden kann.
  • In der zweiten und dritten Luftbehandlungskammer 16 und 17 befindet sich jeweils ein aus einem Feindrahtgestrick bestehendes, flächiges, aber zickzackförmig gefaltetes Dampfungselement 24, 25. Die in Strömungsrichtung hochkant in den Luftbehandlungskammern 16, 17 angeordneten Dämpfungselemente 24, 25 sind an jeweils einer – zickzackförmig verlaufenden Kante an einem Drahtgitter 26, 27 befestigt. Die Längskanten 28 der Falten, das heißt die Faltenkanten der Dämpfungselemente 24, 25 verlaufen im Abstand parallel zu den Seitenwänden 29 der Chemikalpatrone 2. Das Feindrahtgestrick der Dämpfungselemente 24, 25 besteht aus vier – aus einem zusammengelegten und in Längsrichtung einmal gefalteten Schlauch gebildeten – Schichten aus Edelstahl und einem zwischen den beiden so gebildeten Außenschichten liegenden, stabilisierend wirkenden Kupferdrahtgestrick. Diese fünf Schichten sind zudem zusammengeheftet, so dass in Verbindung mit der Befestigung an dem Drahtgitter 26 bzw. 27 kompakte Dämpfungselemente 24, 25 vorhanden sind, deren Wände (Falten) in sich und als Ganzes elastisch sind. Die von den elastischen Wänden des jeweiligen Dämpfungselements 24, 25 begrenzten Zwischenräume sind durch Ausüben eines Pressdruckes und Rütteln vollständig mit dem Kaliumhyperoxid-Granulat 22 gefüllt. Aufgrund der elastischen Fixierung des Granulats in mehreren mittels der Haltesiebe 14 voneinander getrennten Luftbehandlungskammern 15 bis 18 sowie mit den oberen und unteren Stoßdämpfungsmitteln 21a, 21b und den beiden zickzackförmigen Dämpfungselementen 24, 25 sind die in der Chemikalpatrone 2 untergebrachten Chemikalien 22, 23 mit Bezug auf von außen einwirkende Erschütterungen und Stöße derart elastisch fixiert, das der Abrieb und die Staubbildung vernachlässigbar klein sind und das Atemschutzgerät auch nach vielen Jahren der passiven Benutzung bei einem aktiven Einsatz in einem Ernstfall sofort funktionsfähig ist.
  • In Anbetracht der Kammerbildung und der Anordnung von zwei zickzackförmigen Dämpfungselementen 24, 25 werden Letztere in Bezug auf die Zickzackform spiegelbildlich zueinander angeordnet, so dass deren beiderseitige Wände versetzt zueinander verlaufen, das heißt nicht in einer Flucht liegen. Dadurch wird eine besonders gleichmäßige Durchströmung der beiden mit Kaliumhyperoxid-Granulat 22 gefüllten Luftbehandlungskammern 16, 17 erreicht, so dass ein kostengünstiges grobkörniges Granulat verwendet werden kann und aufgrund der dadurch bedingten optimalen Durchströmung mit Atemluft letztlich sehr gute atemphysiologische Leistungsdaten erzielt werden.
  • 1
    Atembeutel
    2
    Chemikalpatrone
    3
    Atemschlauch
    4
    Mundstück
    5
    Nasenklemme
    6
    Elast. Aufnahme f. 2
    7
    Schellenbefestigung
    8
    9
    Untere Abdeckung v. 2
    10
    Obere Abdeckung v. 2
    11
    Dichtmanschette
    12
    Wärmetauscher
    13
    Sprengring
    14
    Haltesieb
    15
    Erste (obere) Luftbehandlungskammer
    16
    Zweite (mittlere) Luftbehandlungskammer
    17
    Dritte (mittlere) Luftbehandlungskammer
    18
    Vierte (untere) Luftbehandlungskammer
    19
    Grobsieb (Edelstahl)
    20
    Feinsieb (Kupfer)
    21
    Ebene Stoßdämpfungsmittel (Kupfer)
    22
    Kaliumhyperoxidgranulat
    23
    Lithiumhydroxid-Tabletten
    24
    Zickzackförmiges Dämpfungselement
    25
    Zickzackförmiges Dämpfungselement
    26
    Drahtgitter v. 24
    27
    Drahtgitter v. 25
    28
    Faltkante (Längskanten) v. 24, 25
    29
    Seitenwand v. 2

Claims (12)

  1. Sauerstoff erzeugendes Atemschutzgerät, das eine an einen Atemschlauch und einen Atembeutel angeschlossene, zur Erzeugung von Sauerstoff in beiden Richtungen von Atemluft durchströmte Chemikalpatrone umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalpatrone (2) mehrere mittels luftdurchlässiger Haltegitter (14a bis 14c) voneinander getrennte Luftbehandlungskammern (15 bis 18) aufweist, und eine dem Atembeutel (1) benachbarte Luftbehandlungskammer (18) mit einer Kohlendioxid bindenden Chemikalie (23) gefüllt ist, während sich in den anderen Luftbehandlungskammern (15 bis 17) die als Granulat (22) vorliegenden Chemikalie zur Sauerstofferzeugung befindet, und in den äußeren Luftbehandlungskammern (15, 18) ein an eine stirnseitige, mit Öffnungen versehene Abdeckung (9, 10) der Chemikalpatrone (2) anschließendes und quer zur Strömungsrichtung verlaufendes ebenes Stoßdämpfungsmittel (21a, 21b) aus einem mehrlagigen Feindrahtgestrick und in den mittleren Luftbehandlungskammern (16, 17) jeweils ein aus einem mehrlagigen, zickzackförmig verlaufenden und an einer Seite an einem Drahtgitter (26, 27) fixierten Feindrahtgestrick bestehendes Dämpfungselement (24, 25) mit in Strömungsrichtung ausgerichteten, jedoch in den benachbarten Luftbehandlungskammern (16, 17) versetzt zueinander angeordneten Wänden vorgesehen ist.
  2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßdämpfungsmittel (21a, 21b) aus Kupfer besteht und gleichzeitig als Wärmetau scher zur Abkühlung der in der exothermen Reaktion zur Sauerstofferzeugung erwärmten Atemluft fungiert.
  3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stoßdämpfungsmittel (21a, 21b) und der Abdeckung (9, 10) ein Feinsieb (20a, 20b) zum Zurückhalten feiner Partikel angeordnet ist.
  4. Atemschutzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Feinsieb (20a, 20b) aus Kupfer ist.
  5. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrlagige Stoßdämpfungselement (24, 25) aus einem in Längsrichtung zusammengedrückten und einmal gefalteten Feindrahtgestrickschlauch aus Edelstahl mit mittig eingelegter Feinstahlgestrickeinlage aus Kupfer besteht und die benachbarten Gestricklagen zusammengeheftet sind.
  6. Atemschutzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (24, 25) derart zickzackförmig gefaltet sind, dass sie sich in den aneinander grenzenden Luftbehandlungskammern (16, 17) spiegelbildlich gegenüber stehen.
  7. Atemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkanten der Dämpfungselemente (24, 25) parallel und im Abstand zu den Seitenwänden der Chemikalpatrone (2) verlaufen.
  8. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung der Chemikalpatrone (2) in Luftbehandlungskammern (15 bis 17) mit Hilfe von Sprengringen (13a bis 13c) und an diesen fixierten Haltesieben (14a bis 14c) erfolgt.
  9. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoff erzeugende Chemikalie mit dem Kohlendioxid der Atemluft reagierendes Kaliumhyperoxid und die Kohlendioxid bindende Chemikalie Lithiumhydroxid ist.
  10. Atemschutzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kaliumhyperoxid ein grobkörniges Granulat (22) ist und das Lithiumhydroxid in Form von Tabletten (23) vorliegt.
  11. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalpatrone (2) an der oberen Abdeckung (10) zum Atemschlauch (3) hin mit einem weiteren Wärmetauscher (12) abdichtend verbunden ist.
  12. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt vier Luftbehandlungkammern (15 bis 17) vorgesehen sind, wobei die mit einem Sauerstoff erzeugenden Chemikal gefüllte obere, erste Luftbehandlungskammer (15) und die mit einem Kohlendioxid bindenden Chemikal gefüllte untere, vierte Luftbehandlungskammer (18) jeweils um ein Mehrfaches kleiner als die beiden mit einem Sauerstoff erzeugenden Chemikal gefüllten, mittig angeordneten zweiten und dritten Luftbehandlungskammern (16, 16) sind.
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