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Die Erfindung betrifft einen Absorptionskorb zur Aufnahme unterschiedlicher Absorptionsmittel zum Absorbieren von Gas. Ferner betrifft die Erfindung ein Absorptionskorbsystem mit einem erfindungsgemäßen Absorptionskorb.
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STAND DER TECHNIK
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Fluchträume dienen dem Schutz von Personen vor einer kontaminierten Umgebung, welche beispielsweise gesundheitsgefährdend oder sogar lebensbedrohlich sein kann. Derartige Umgebungen können beispielsweise auf Bohrinseln, in Kraftwerken, Bergwerken oder dergleichen auftreten. Um eine Kontamination des Fluchtraums zu vermeiden bieten diese oftmals eine hermetische Abriegelung zur Umgebung des Fluchtraums. Um einen längeren Aufenthalt von Personen in einem Fluchtraum mit einfachen Mitteln zu ermöglichen, weisen viele Fluchträume Atemluftfiltersysteme auf, welche zum Herausfiltern bestimmter Gase, insbesondere von CO2 und CO, ausgebildet sind. Ein derartiges Atemluftfiltersystem ist beispielsweise unter der Bezeichnung „Dräger Breathing Protection Unit“ bzw. „Dräger BPU“ bekannt.
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Die Dräger BPU ist insbesondere zur Absorption von CO2 und CO ausgebildet. Hierfür weist die BPU einen Absorber auf, in welchen CO2-Bindungspatronen und CO-Bindungspatronen einsetzbar sind. CO2-Bindungspatronen weisen Atemkalk auf, in CO-Bindungspatronen ist ein CO-Absorptionsmittel eingefüllt. Eine solche BPU hat den Nachteil, dass das Absorptionsmittel lediglich in Bindungspatronen bereitstellbar ist.
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Zudem sind Schüttbettkörbe zur Aufnahme von Absorptionsmittel, wie z.B. von Atemkalk oder CO-Absorptionsmittel, bekannt. Solche Schüttbettkörbe weisen eine Kammer zur Aufnahme des körnigen Absorptionsmittels auf. Bei verbrauchtem Absorptionsmittel ist die Kammer zu entleeren und mit frischem Absorptionsmittel befüllbar. Bekannte Schüttbettkörbe haben den Nachteil, dass diese eine geringe Flexibilität in Bezug auf zu filternde Gase aufweisen. Wenn in der Kammer des Schüttbettkorbs beispielsweise zur Filterung von CO2 Atemkalk angeordnet ist und ein Messgerät eine gefährliche Konzentration von CO in der Raumluft detektiert, ist zunächst der Atemkalk zu entfernen und anschließend die Kammer mit CO-Absorptionsmittel zu befüllen. Dieser Umfüllvorgang ist sehr aufwändig und hat den Nachteil, dass die Filterung von CO2 vorübergehend ausgesetzt werden muss. Die Verwendung von größeren Schüttbettkörben, welche neben Atemkalk auch CO-Absorptionsmittel aufweisen, ist aufgrund eines oftmals sehr begrenzten verfügbaren Bauraums keine praktikable Alternative. Ferner weisen Atemkalk und CO-Absorptionsmittel unterschiedliche Haltbarkeitszeiten auf. Während sich Atemkalk nach einer bestimmten Filtermenge an CO2 verbraucht, kann CO-Absorptionsmittel nahezu unbegrenzt verwendet werden. Demnach würde ein Mischen dieser Absorptionsmittel eine Verschwendung von CO-Absorptionsmittel bedeuten.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Absorptionskorb sowie ein Absorptionskorbsystem zur Absorption von Gas bereitzustellen, welche die Nachteile des Stands der Technik beheben oder zumindest teilweise beheben. Es ist insbesondere die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Absorptionskorb sowie ein Absorptionskorbsystem zur Absorption von Gas zu schaffen, welche auf einfache Art und Weise sowie Kostengünstig sowie platzsparend die Absorption unterschiedlicher Gase in Fluchträumen gewährleisten.
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Voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Demnach wird die Aufgabe durch einen Absorptionskorb zur Absorption von Gas mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Absorptionskorbsystem zur Absorption von Gas mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Absorptionskorb beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Absorptionskorbsystem und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Absorptionskorb zur Absorption von Gas gelöst. Der Absorptionskorb weist einen Korbboden und eine Kammer zur Aufnahme eines granulatförmigen bzw. körnigen Absorptionsmittels auf, wobei die Kammer durch Seitenwandungen und einen Kammerboden begrenzt ist, wobei der Kammerboden zumindest teilweise gasdurchlässig ausgebildet ist. Zwischen dem Kammerboden und dem Korbboden ist ein erster Beruhigungsraum des Absorptionskorbs ausgebildet, wobei der erste Beruhigungsraum durch Seitenwandungen, dem Kammerboden und dem Korbboden begrenzt ist. Überdies weist der Absorptionskorb mindestens einen Ein- oder Auslass (7) zum Einleiten von Luft aus einer Luftführung in den ersten Beruhigungsraum (6a) oder zum Ableiten von Luft aus dem ersten Beruhigungsraum (6a) in eine Luftführung auf. Erfindungsgemäß weist der Absorptionskorb einen von der Kammer getrennten Behälteraufnahmebereich zur Aufnahme eines Wechselbehälters auf, wobei der Behälteraufnahmebereich einen zumindest teilweise gasdurchlässigen Aufnahmeboden aufweist und über den Aufnahmeboden mit einem zweiten Beruhigungsraum des Absorptionskorbs fluidkommunizierend gekoppelt ist. Der zweite Beruhigungsraum ist zum Ableiten von Gas mit mindestens einem Gasauslass des Absorptionskorbs fluidkommunizierend gekoppelt.
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Die Seitenwandungen und/oder der Korbboden und/oder der Kammerboden des Absorptionskorbs weisen beispielsweise ein Metall und/oder einen Kunststoff auf. Die Seitenwandungen der Kammer sind vorzugsweise luftdicht bzw. gasdicht ausgebildet, sodass über einen vorzugsweise am Korbboden erzeugten bzw. bereitgestellten Überdruck ein Gasstrom bewirkbar ist, welcher durch eine untere als Gaseinlass ausgeführte Kammeröffnung, durch die oder hinter der in einem Beruhigungsraum eine zumindest nahezu gleichmäßige Verteilung des einströmenden Gases über den Strömungsquerschnitt bewirkt wird, in die Kammer eintritt und im Wesentlichen geradlinig durch das Schüttgut nach oben in Richtung auf eine obere Gasauslassöffnung strömt. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Gasstrom über eine komplette Absorptionsmitteltiefe eines in der Kammer angeordneten Absorptionsmittels strömt. Der Beruhigungsraum ist derart ausgebildet, dass sich ein gleichmäßiger bzw. im Wesentlichen gleichmäßiger Druck im ersten Beruhigungsraum einstellt, um so einen gleichmäßigen Gasstrom innerhalb der Kammer zu bewirken. Durch diese Merkmale wird eine effiziente Ausnutzung des in der Kammer angeordneten Absorptionsmittels bewirkt. Der Kammerboden ist hierfür derart ausgebildet, dass ein körniges bzw. rieselfähiges Absorptionsmittel vom Kammerboden zurückgehalten und Gas durch den Kammerboden durchgelassen wird. Zur Erzeugung des Überdrucks im ersten Beruhigungsraum weist der Absorptionskorb mindestens einen Gaseinlass auf, welcher vorzugsweise im Korbboden ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der Absorptionskorb mehrere, insbesondere gleichmäßig, über den Korbboden verteilte Gaseinlässe auf. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es grundsätzlich denkbar, anstelle der Erzeugung eines Überdrucks auf der Gaseinlassseite einen Unterdruck auf der Gasauslassseite zu erzeugen. Auf vorteilhafte Weise erfolgt die Durchströmung der Kammer sowie des darin gelagerten Schüttguts von unten nach oben.
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Der Behälteraufnahmebereich ist zur Aufnahme eines Wechselbehälters ausgebildet. Hierfür ist der Behälteraufnahmebereich zur Kammer derart abgeschirmt, insbesondere mittels der Seitenwandung, dass das körnige bzw. rieselfähige Absorptionsmittel nicht aus der Kammer in den Behälteraufnahmebereich entweichen bzw. einrieseln kann. Der Aufnahmeboden des Behälteraufnahmebereichs ist zumindest teilweise gasdurchlässig und kann beispielsweise gemäß dem Kammerboden ausgebildet sein. Alternativ kann der Aufnahmeboden auch wesentlich größere Poren bzw. Schlitze, Öffnungen oder dergleichen als der Kammerboden aufweisen, da ein direktes Einfüllen von Absorptionsmittel in den Behälteraufnahmebereich nicht beabsichtigt ist. Der Aufnahmeboden ist zumindest derart ausgebildet, den Wechselbehälter in einer eingesetzten Position derart zu halten, dass der zweite Beruhigungsraum im Wesentlichen zwischen dem Wechselbehälter und dem Korbboden begrenzt ist. Vorzugsweise ist mindestens ein Gaseinlass des Absorptionskorbs derart angeordnet, dass dieser, insbesondere direkt, in den zweiten Beruhigungsraum mündet und somit fluidkommunizierend mit diesem gekoppelt ist. Vorzugsweise ist die Kammer bzw. der Kammerboden wesentlich größer als der Behälteraufnahmebereich bzw. der Aufnahmeboden. Der Kammerboden ist vorzugsweise mindestens doppelt so groß, insbesondere mindestens dreimal so groß, wie der Aufnahmeboden. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Kammerboden etwa zehnmal so groß wie der Aufnahmeboden ist. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Absorptionskorb zwei oder mehr derartige Behälteraufnahmebereiche aufweist. Wesentlich hierbei ist, dass der wenigstens eine Behälteraufnahmebereich einen Schüttgut enthaltenden Behälter, bevorzugt einen Wechselbehälter, bspw. einen gasdurchlässigen Karton, Sack oder Beutel, aufnehmen kann, wobei ein Gaseintritt in das Schüttgut bzw. in das Schutzvolumen zumindest vornehmlich im Bereich des Aufnahmebodens erfolgt. Das Gas strömt hierbei vom Gaseinlass des Kammerbodens über den Aufnahmeboden in das Schüttgut bzw. das Schüttvolumen.
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Zur Absorption eines ersten Gases, insbesondere CO2, kann das hierfür erforderliche Absorptionsmittel in die Kammer gefüllt und ein mit dem gleichen Absorptionsmittel befüllter erster Wechselbehälter in den Behälteraufnahmebereich eingesetzt werden. Wenn ein zweites Gas, insbesondere CO, detektiert wird, kann der erste Wechselbehälter leicht durch einen mit einem anderen Absorptionsmittel, insbesondere CO-Absorptionsmittel, befüllten zweiten Wechselbehälter ausgetauscht werden. In dieser Konfiguration ist das gleichzeitige Absorbieren von zwei unterschiedlichen Gasen möglich.
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Ein erfindungsgemäßer Absorptionskorb hat gegenüber herkömmlichen Schüttbettkörben den Vorteil, dass dieser eine kompakte Bauweise aufweist, zur Verwendung von rieselfähigem Absorptionsmittel, insbesondere Atemkalk, ausgebildet ist, und sowohl eine effiziente Absorption eines ersten Gases als auch die gleichzeitige Absorption mindestens zweier unterschiedlicher Gase ermöglicht. Ein hierfür erforderliches Umrüsten des Absorptionskorbs ist mit einfachen Mitteln sowie schnell und flexibel durchführbar.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen der Kammerboden und/oder der Aufnahmeboden ein Lochblech auf. Ein Lochblech kann beispielsweise aus Metall und/oder einem Kunststoff hergestellt sein.
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Untereinem Lochblech wird im Rahmen der Erfindung insbesondere ein flächiger bzw. plattenförmiger Körper verstanden, welcher mindestens ein Loch, vorzugsweise eine Mehrzahl von Löchern, aufweist. Die Löcher können eine runde oder eckige Grundfläche aufweisen. Im Rahmen der Erfindung können die Löcher auch schlitzförmig ausgebildet sein. Bei einem Kammerboden weisen die Löcher vorzugsweise eine derartige Größe auf, dass das zu verwendende Absorptionsmittel, insbesondere Atemkalk, nicht durch die Löcher rieseln kann. Sofern der Kammerboden mindestens eine weitere Schicht zum Zurückhalten des Absorptionsmittels aufweist, können die Löcher auch größer ausgebildet sein. Die Löcher des Aufnahmebodens sind vorzugsweise größer als die Löcher des Kammerbodens, da diese nicht zum Zurückhalten von Absorptionsmittel ausgebildet sein müssen, da das Zurückhalten bereits durch den Wechselbehälter erfolgt. Demnach ist das Loch bzw. sind die Löcher des Aufnahmebodens vorzugsweise möglichst groß ausgebildet, um eine Fluidkommunikation zwischen einem Wechselbehälterraum des Wechselbehälters und dem zweiten Beruhigungsraum zu verbessern. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass der Aufnahmeboden rahmenförmig ausgebildet ist oder zumindest zwei an entgegengesetzten Seiten des Behälteraufnahmebereichs ausgebildete Stege zum Halten des Wechselbehälters aufweist. Ein derartiger Kammerboden bzw. Aufnahmeboden ist kostengünstig sowie mit einfachen Mitteln herstellbar und gewährleistet eine gute Gasdurchlässigkeit und ggf. eine gute Zurückhaltung des Absorptionsmittels.
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Vorzugsweise sind der Kammerboden und der Aufnahmeboden miteinander integral ausgebildet. Unter einer integralen Ausbildung wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass der Kammerboden und der Aufnahmeboden als ein sich über eine gesamte Grundfläche von Kammerboden und Aufnahmeboden erstreckendes Bauteil ausgebildet sind, wobei das Bauteil erfindungsgemäß auch mehrere Bauteilschichten aufweisen kann, welche miteinander verbunden, wie z.B. verklebt, geklemmt oder dergleichen, oder lose übereinander angeordnet sind. Gleichwohl können Kammerboden und Aufnahmeboden unterschiedlich ausgebildet sein, z.B. unterschiedliche Größen, Lochgrößen oder dergleichen. Eine integrale Ausbildung hat den Vorteil, dass Herstellungskosten zur Herstellung des Absorptionskorbs reduzierbar sind.
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Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Kammerboden und/oder der Aufnahmeboden ein Vlies, Gewebe, Drahtgewebe und/oder Netz aufweisen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Kammerboden und/oder der Aufnahmeboden einen Halteboden, wie z.B. ein Lochblech, zum Halten des Vlieses aufweisen. Ein Vlies hat den Vorteil, dass rieselfähiges Absorptionsmittel hiermit zurückhaltbar ist, wobei eine Gasdurchlässigkeit durch das Vlies sichergestellt ist.
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Vorzugsweise sind der erste Beruhigungsraum und der zweite Beruhigungsraum fluidkommunizierend direkt miteinander gekoppelt. Unter einer direkten fluidkommunizierenden Kopplung wird im Rahmen der Erfindung verstanden, dass ein Fluidübergang zwischen den Beruhigungsräumen möglich ist, ohne dass hierfür der Kammerboden und/oder der Aufnahmeboden durchdrungen werden müssen. Somit können der erste Beruhigungsraum und der zweite Beruhigungsraum erfindungsgemäß beispielsweise einen gemeinsamen Beruhigungsraum bilden. Eine derartige fluidkommunizierende Kopplung hat den Vorteil, dass auf diese Weise ein über den Strömungsquerschnitts des von Luft und/oder einem Luft-Gasgemisch durchströmten Absorptionskorbs zumindest nahezu konstanter Druck erzeugt wird.
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Alternativ kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der erste Beruhigungsraum und der zweite Beruhigungsraum durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Vorzugsweise ist die Trennwand gasdicht ausgebildet oder zumindest im Wesentlichen gasdicht ausgebildet. Auf diese Weise wird das Einstellen unterschiedlicher Unterdrücke in dem ersten Beruhigungsraum und dem zweiten Beruhigungsraum begünstigt. Dies kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn die Kammer mit dem darin angeordneten Absorptionsmittel und der Wechselbehälter mit dem darin angeordneten Absorptionsmittel einem Luftstrom unterschiedliche Widerstände entgegensetzen.
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Die Durchströmung des erfindungsgemäß ausgeführten Absorptionskorbs kann wahlweise durch Erzeugung eines geeigneten, insbesondere den Strömungswiderstand des Adsorptionskorbs mit Schüttgut übersteigenden, Über- oder Unterdrucks bewirkt werden. In beiden Fällen wird der Absorptionskorb in Einbaulage vorzugsweise von unten nach oben durchströmt. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist an dem mindestens einen Gasauslass ein Absauganschluss zum Anschließen einer Absaugvorrichtung ausgebildet. Der Ansauganschluss kann beispielsweise zur Herstellung einer Steck- und/oder Flanschverbindung mit der Absaugvorrichtung ausgebildet sein. Mittels eines Absauganschlusses ist der Absorptionskorb mit einfachen Mitteln mit der Absaugvorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks verbindbar.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Absorptionskorbsystem zur Absorption von Gas gelöst. Erfindungsgemäß weist das Absorptionssystem einen erfindungsgemäßen Absorptionskorb auf. Ferner weist das Absorptionskorbsystem einen ersten Wechselbehälter mit einem ersten Wechselbehälterraum auf, wobei der erste Wechselbehälterraum durch eine Wechselbehälterseitenwandung und einen zumindest teilweise gasdurchlässigen Wechselbehälterboden begrenzt ist. Der Behälteraufnahmebereich des Absorptionskorbs ist zur Aufnahme des ersten Wechselbehälters ausgebildet.
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Der erste Wechselbehälterraum des ersten Wechselbehälters ist zur Aufnahme eines rieselfähigen Absorptionsmittels ausgebildet. Vorzugsweise weist der erste Wechselbehälter Außenabmessungen auf, welche Innenabmessungen des Behälteraufnahmebereich entsprechen oder zumindest im Wesentlichen entsprechen, sodass der erste Wechselbehälter derart in den Behälteraufnahmebereich einsetzbar ist, dass die Wechselbehälterseitenwandung unter Ausbildung keines bzw. nur eines kleinen Spalts von einer Aufnahmewandung des Behälteraufnahmebereichs beabstandet ist. Der erste Wechselbehälter ist vorzugsweise derart in den Behälteraufnahmebereich einsetzbar, dass zwischen einem solchen Spalt und dem zweiten Beruhigungsraum keine direkte Fluidkommunikation besteht, um ein Abzweigen des Gasstroms durch den Spalt zu vermeiden. Hierfür kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Wechselbehälterboden zumindest im einen Randbereich gegen den Aufnahmeboden abdichtbar ist.
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Das Absorptionskorbsystem ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein zur Bewirkung eines Luftstroms durch die mit einem Absorptionsmittel gefüllte Kammer erforderlicher Überdruck im ersten Beruhigungsraum einem zur Bewirkung eines entsprechenden Luftstroms durch einen im Behälteraufnahmebereich angeordneten, mit einem Absorptionsmittel befüllten ersten Wechselbehälters im zweiten Beruhigungsraum erforderlichen Unterdruck entspricht. Dies kann beispielsweise durch eine spezifische Ausbildung des Wechselbehälterbodens erreicht werden. Auf diese Weise kann auf eine aufwändige Absaugvorrichtung, welche zum unterschiedlichen Ansteuern des ersten Beruhigungsraums und des zweiten Beruhigungsraums ausgebildet ist, verzichtet werden.
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Ein erfindungsgemäßes Absorptionskorbsystem weist dieselben Vorteile auf, wie voranstehend zu einem Absorptionskorb gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben sind. Demnach hat das Absorptionskorbsystem den Vorteil, dass dieses eine kompakte Bauweise aufweist, zur Verwendung von rieselfähigem Absorptionsmittel, insbesondere Atemkalk, ausgebildet ist, und sowohl eine effiziente Absorption eines ersten Gases als auch die gleichzeitige Absorption mindestens zweier unterschiedlicher Gase ermöglicht. Für das Umrüsten des Absorbierens eines zusätzlichen bzw. alternativen Gases muss lediglich der erste Wechselbehälter in den Behälteraufnahmebereich eingesetzt oder durch einen mit einem alternativen Absorptionsmittel befüllten zweiten Wechselbehälter ausgetauscht werden. Ein solches Austauschen ist mit einfachen Mitteln sowie schnell und flexibel durchführbar.
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Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass in dem ersten Wechselbehälterraum ein Absorptionsmittel, insbesondere ein CO-Absorptionsmittel, angeordnet ist. In der Kammer ist vorzugsweise CO2-Absorptionsmittel angeordnet. Das CO-Absorptionsmittel und/oder CO2-Absorptionsmittel ist vorzugsweise granulatförmig ausgebildet. Somit können mittels des Absorptionskorbsystems gleichzeitig CO und CO2 absorbiert werden.
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Vorzugsweise weist das Absorptionskorbsystem einen zweiten Wechselbehälter auf, wobei der zweite Wechselbehälter einen zweiten Wechselbehälterraum zur Aufnahme von Atemkalk aufweist, wobei der zweite Wechselbehälterraum durch eine Wechselbehälterseitenwandung und einen zumindest teilweise gasdurchlässigen Wechselbehälterboden begrenzt ist. Der Behälteraufnahmebereich des Absorptionskorbs ist zur Aufnahme des zweiten Wechselbehälters ausgebildet. Der zweite Wechselbehälter ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein mit Atemkalk gefüllter zweiter Wechselbehälter einem Luftstrom denselben Widerstand wie ein mit CO-Absorptionsmittel gefüllter erster Wechselbehälter entgegensetzt. Vorzugsweise weist der zweite Wechselbehälter Bodenabmessungen auf, welche Bodenabmessungen des ersten Wechselbehälters entsprechen oder zumindest im Wesentlichen entsprechen. Weiter bevorzugt weist der zweite Wechselbehälter Außenabmessungen auf, welche Außenabmessungen des ersten Wechselbehälters entsprechen oder zumindest im Wesentlichen entsprechen. Ein zweiter Wechselbehälter hat den Vorteil, dass bei gleichem Bauraum sowohl das parallele Absorbieren von CO und CO2 als auch ein sehr effizientes Absorbieren von CO2 mittels des Absorptionskorbsystems mit einfachen Mitteln möglich ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Wechselbehälterboden des ersten Wechselbehälters und/oder des zweiten Wechselbehälters ein Lochblech, Drahtgewebe, Netz, Gewebe und/oder Vlies auf. Das Lochblech, Drahtgewebe, Netz, Gewebe und/oder Vlies kann sich über den kompletten Wechselbehälterboden oder nur einen ersten Teilbereich des Wechselbehälterbodens erstrecken. Ein zweiter Teilbereich des Wechselbehälterbodens kann beispielsweise gasdicht oder zumindest im Wesentlichen gasdicht ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Wechselbehälterboden des ersten Wechselbehälters und/oder des zweiten Wechselbehälters im Wesentlichen gemäß dem Kammerboden ausgebildet. Ein solcher Wechselbehälterboden hat den Vorteil, dass eine Gasdurchlässigkeit sowie ein Rückhalt des Absorptionsmittels auf einfache Weise sowie kostengünstig gewährleistbar sind. Ferner ist über eine Ausgestaltung des jeweiligen Wechselbehälterbodens ein Widerstand gegen einen Luftstrom regulierbar und an das verwendete Absorptionsmittel anpassbar, sodass zur Erzeugung gleicher Luftströme durch die mit einem ersten Absorptionsmittel befüllte Kammer und den mit einem zweiten Absorptionsmittel befüllten ersten Wechselkorb bzw. einen mit dem ersten Absorptionsmittel befüllten zweiten Wechselkorb im ersten Beruhigungsraum und zweiten Beruhigungsraum stets ein gleicher Druck, gleichgültig ob der Absorptionskorb im Unterdruck- oder Unterdruckbetrieb betrieben wird, erforderlich ist.
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Es ist bevorzugt, dass der erste Wechselbehälterraum und/oder zweite Wechselbehälterraum zylinderförmig oder quaderförmig ausgebildet ist. Dabei ist es bevorzugt, dass der Wechselbehälterboden an einer Stirnseite des ersten Wechselbehälters bzw. des zweiten Wechselbehälters angeordnet ist. Ein derartiger Wechselbehälter ist leicht und mit einfachen Mitteln in den Behälteraufnahmebereich einsetzbar sowie aus diesem leicht und mit einfachen Mitteln entfernbar.
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Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass das Absorptionskorbsystem einen Ventilator oder Lüfter zum Fördern von Gas aufweist. Der Ventilator oder Lüfter ist vorzugsweise an einem oder mehreren Anschlüssen des Absorptionskorbs angeschlossen. Mittels des Ventilators oder Lüfters sind Luftströme erzeugbar, welche durch die Kammer und den ersten Wechselbehälter bzw. den zweiten Wechselbehälter strömen, sodass Gas des Luftstroms vom Absorptionsmittel des jeweiligen Behälters besser absorbierbar ist. Generell ist es gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung denkbar, dass die geförderte Luft nicht durch den Absorptionskorb gedrückt, sondern vielmehr gesaugt wird. In diesem Fall wird in Strömungsrichtung hinter dem Absorptionskorb ein geeigneter Unterdruck erzeugt.
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich, als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Es zeigen jeweils schematisch:
- 1 eine Draufsicht einer bevorzugten ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absorptionskorbsystems,
- 2 eine Schnittdarstellung des Absorptionskorbsystems aus 1, und
- 3 eine Draufsicht einer bevorzugten zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absorptionskorbsystems.
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Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Eine bevorzugte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Absorptionskorbsystems 14 ist in 1 in einer Draufsicht und in 2 in einer Schnittdarstellung schematisch abgebildet. Das Absorptionskorbsystem 14 weist einen Absorptionskorb 1 mit einem Korbboden 2 und Seitenwandungen 4 auf. Im Absorptionskorb 1 sind eine Kammer 3 sowie ein Behälteraufnahmebereich 8 ausgebildet, welche durch eine im Inneren des Absorptionskorbs 1 angeordnete Seitenwandung 4 voneinander getrennt sind. Die Kammer 3 weist einen Kammerboden 5 auf, durch welchen die Kammer 3 zum Korbboden 2 hin begrenzt ist. Der Behälteraufnahmebereich 8 weist einen Aufnahmeboden 10 auf, durch welchen der Behälteraufnahmebereich 8 zum Korbboden 2 hin begrenzt ist. An Seitenflügeln 20 des Absorptionskorbs 1 sind Grifföffnungen 18 zum Tragen des Absorptionskorbs 1 ausgebildet. Die Kammer 3 ist ausgebildet, rieselfähiges Absorptionsmittel, insbesondere Atemkalk zur Absorption von CO2, aufzunehmen.
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Zwischen dem Kammerboden 5 und dem Korbboden 2 ist ein erster Beruhigungsraum 6a ausgebildet, welcher an drei Seiten durch die Seitenwandung 4 nach außen begrenzt ist. Zwischen dem Aufnahmeboden 10 und dem Korbboden 2 ist ein zweiter Beruhigungsraum 6b ausgebildet, welcher an drei Seiten durch die Seitenwandung 4 nach außen begrenzt ist. In dieser ersten Ausführungsform sind der erste Beruhigungsraum 6a und der zweite Beruhigungsraum 6b durch eine optionale Trennwand 11 voneinander getrennt. Kammerboden 5 und Aufnahmeboden 10 sind beispielsweise integral miteinander ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel weisen der Kammerboden 5 und Aufnahmeboden 10 jeweils ein Lochblech auf, wobei zumindest der Kammerboden 5 auf dem Lochblech ein Vlies zum Zurückhalten des Absorptionsmittels aufweist. Der Korbboden 2 weist drei Gasauslässe 7 auf, an welchen jeweils ein Absauganschluss 12 angeordnet ist. An den Absauganschlüssen 12 ist eine Absaugvorrichtung 13 des Absorptionskorbsystems 14 zum Erzeugen eines Unterdrucks im ersten Beruhigungsraum 6a und dem zweiten Beruhigungsraum 6b angeordnet, um auf diese Weise einen gleichmäßigen Gasstrom durch den Absorptionskorb 1 zu bewirken.
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Ferner weist das Absorptionskorbsystem 14 zwei Wechselbehälter 9. nämlich einen erste Wechselbehälter 9a und einen zweiten Wechselbehälter 9b, auf. Der erste Wechselbehälter 9a weist einen plattenförmigen, zumindest teilweise gasdurchlässigen Wechselbehälterboden 17 auf, welcher dem Aufnahmeboden 10 des Behälteraufnahmebereichs 8 in Form und Größe entspricht. In einem zentralen Bereich des Wechselbehälterbodens 17 ist eine hohlzylinderförmige Wechselbehälterseitenwandung 16 angeordnet, welche sich senkrecht vom Wechselbehälterboden 17 weg erstreckt. Die Wechselbehälterseitenwandung 16 ist gasundurchlässig oder zumindest im Wesentlichen gasundurchlässig. Zwischen der Wechselbehälterseitenwandung 16 und dem Wechselbehälterboden 17 des ersten Wechselbehälters 9a ist ein erster Wechselbehälterraum 15a zur Aufnahme eines rieselfähigen Absorptionsmittels, insbesondere CO-Absorptionsmittel, ausgebildet. Der Wechselbehälterboden 16 des ersten Wechselbehälters 9a ist ausgebildet, das CO-Absorptionsmittel zurückzuhalten. Zum Tragen kann die hohlzylinderförmige Wechselbehälterseitenwandung 16 des ersten Wechselbehälters 9a als Griff verwendet werden. Der erste Wechselbehälter 9a ist derart in den Behälteraufnahmebereich 8 einsetzbar, dass der Wechselbehälterboden 17 zwischen der Wechselbehälterseitenwandung 16 und dem Aufnahmeboden 10 angeordnet ist.
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Der zweite Wechselbehälter 9b weist ebenfalls einen plattenförmigen, zumindest teilweise gasdurchlässigen Wechselbehälterboden 17 auf, welcher dem Aufnahmeboden 10 des Behälteraufnahmebereichs 8 in Form und Größe entspricht. Der zweite Wechselbehälter 9b weist eine Wechselbehälterseitenwandung 16 auf, welche sich von einem umlaufenden Randbereich des Wechselbehälterbodens 17 senkrecht vom Wechselbehälterboden 17 weg erstreckt. Die Wechselbehälterseitenwandung 16 ist gasundurchlässig oder zumindest im Wesentlichen gasundurchlässig. Zwischen der Wechselbehälterseitenwandung 16 und dem Wechselbehälterboden 17 des zweiten Wechselbehälters 9b ist ein zweiter Wechselbehälterraum 15b zur Aufnahme eines rieselfähigen Absorptionsmittels, insbesondere CO2-Absorptionsmittel, wie z.B. Atemkalk, ausgebildet. Der Wechselbehälterboden 16 des zweiten Wechselbehälters 9b ist ausgebildet, das CO2-Absorptionsmittel zurückzuhalten. In einem oberen Bereich weist der zweite Wechselbehälter 9b eine sich quer zwischen zwei Wechselbehälterseitenwandungen 16 erstreckende Griffstange 19 zum Tragen des zweiten Wechselbehälters 9b auf. Der zweite Wechselbehälter 9b ist derart in den Behälteraufnahmebereich 8 einsetzbar, dass der Wechselbehälterboden 17 zwischen der Wechselbehälterseitenwandung 16 und dem Aufnahmeboden 10 angeordnet ist.
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Zum Absorbieren von CO2 aus der Umgebungsluft ist die Kammer 3 mit Atemkalk befüllbar und der mit Atemkalk befüllte zweite Wechselbehälter 9b in den Behälteraufnahmebereich 8 einsetzbar. Mittels der Absaugvorrichtung 13 ist nun ein Unterdruck erzeugbar, um somit einen Luftstrom durch die Kammer 3 sowie den zweiten Wechselbehälterraum 15b zu bewirken. Um nun zusätzlich CO zu absorbieren ist zunächst der zweite Wechselbehälter 9b aus dem Behälteraufnahmebereich 8 zu entfernen und durch einen mit CO-Absorptionsmittel befüllten ersten Wechselbehälter 9a auszutauschen.
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In 3 ist eine bevorzugte zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Absorptionskorbsystems 14 in einer Draufsicht schematisch dargestellt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in einer geometrischen Ausbildung der Kammer 3, des Behälteraufnahmebereichs 8, des ersten Wechselbehälters 9a sowie des zweiten Wechselbehälters 9b. Die Kammer 3 erstreckt sich im Wesentlichen über den kompletten Korbboden 2, wobei der Behälteraufnahmebereich 8 einen zylinderförmigen Bereich des Inneren der Kammer 3 heraustrennt. Durch die Seitenwandung 4 ist der Behälteraufnahmebereich 8 von der Kammer 3 getrennt, sodass Absorptionsmittel der Kammer 3 durch die Seitenwandung 4 gegen ein Eindringen in den Behälteraufnahmebereich 8 gehindert wird. Der erste Wechselbehälter 9a und der zweite Wechselbehälter 9b sind zylinderförmig ausgebildet. Die Kammer 3 ist mit CO2-Absorptionsmittel befüllt bzw. befüllbar. Je nach Bedarf ist der mit CO-Absorptionsmittel befüllte erste Wechselbehälter 9a oder der mit CO2-Absorptionsmittel befüllte zweite Wechselbehälter 9b in den Behälteraufnahmebereich 8 einsetzbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Absorptionskorb
- 2
- Korbboden
- 3
- Kammer
- 4
- Seitenwandung
- 5
- Kammerboden
- 6
- Beruhigungsraum
- 6a
- erster Beruhigungsraum
- 6b
- zweiter Beruhigungsraum
- 7
- Ein- oder Auslass
- 8
- Behälteraufnahmebereich
- 9
- Wechselbehälter
- 9a
- erster Wechselbehälter
- 9b
- zweiter Wechselbehälter
- 10
- Aufnahmeboden
- 11
- Trennwand
- 12
- Absauganschluss
- 13
- Fördervorrichtung
- 14
- Absorptionskorbsystem
- 15a
- erster Wechselbehälterraum
- 15b
- zweiter Wechselbehälterraum
- 16
- Wechselbehälterseitenwandung
- 17
- Wechselbehälterboden
- 18
- Grifföffnung
- 19
- Griffstange
- 20
- Seitenflügel