DE4440464C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Austritts umweltbelastender Bestandteile - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung des Austritts umweltbelastender Bestandteile

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des Aus­ tritts umweltbelastender Bestandteile aus eine Flüssigkeitsober­ fläche. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens.
Flüssigkeitsoberflächen der hier betroffenen Art können sich auf Gewässern aber auch auf Materialansammlungen, wie Schlämme o. dgl. bilden und weisen im allgemeinen eine im wesentlichen glatte Ober­ fläche auf, die nicht begehbar, häufig auch nicht unproblematisch mit Booten o. dgl. befahrbar ist. Es sind zahlreiche Gewässeran­ sammlungen bekannt, die erheblich kontaminiert sind und aus denen Gase entweichen, die toxisch und/oder geruchsbelästigend sind. Beispiele derartiger Materialansammlungen sind Industrieschlämme, mit Feststoffen verunreinigte Seen, Güllesammelbecken o. a.
Es kann versucht werden, die Kontaminationen in derartigen Schläm­ men mikrobiologisch abzubauen. Hierfür ist im allgemeinen jedoch eine Belüftung der Schlämme bzw. Gewässer erforderlich, die ein verstärktes Ausgasen der die Umwelt belastenden Stoffe mit sich bringt. Eine wirtschaftlich im allgemeinen nicht realisierbare Sanierungsmaßnahme besteht in dem Abpumpen und Aufbereiten der Flüssigkeit sowie in dem Abtragen und Aufbereiten des Schlammes. Insbesondere bei größeren kontaminierten Gewässern ist der damit verbundene Aufwand regelmäßig nicht realisierbar.
Der Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, den Aus­ tritt umweltbelastender Bestandteile aus den genannten Materialan­ sammlungen mit wirtschaftlichen Mitteln zumindest soweit zu ver­ mindern, daß eine Gefährdung und/oder Geruchsbelästigung der Um­ gebung nicht mehr oder nur noch in einem vertretbaren Maße er­ folgt.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist ein Verfahren der ein­ gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,daß man diese wenigstens teilweise mit Schwimmkörpern, welche eine Biofil­ terschicht tragen, flächig abdeckt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit ein Biofilter für die Abgasreinigung eingesetzt. Die Verwendung von Biofiltern für die Reinigung von Abgasen ist grundsätzlich bekannt. Hierzu werden die auftretenden Abgase regelmäßig abgesaugt und durch einen Bio­ filter-Behälter gepumpt, in dem sich ein Material befindet, an dem Mikroorganismen haften, die die umweltbelastenden Bestandteile des betreffenden Abgases abbauen. Nachdem die Abluft durch den Biofil­ ter hindurchgetreten ist, kann sie ins Freie gelangen. Die bei den bekannten Vorrichtungen verwendete Biofilterschicht weist eine Höhe von wenigstens einem Meter auf, um den angestrebten Reini­ gungseffekt zu bewirken. Da das Abpumpen der aus einer großen Flüssigkeitsoberfläche auftretenden Gase nicht mit normalem Auf­ wand realisierbar ist, ist eine biologische Abluftreinigung für große Flüssigkeits-Materialansammlungen oder flüssigkeitsähnliche Materialansammlungen nicht in Betracht gezogen worden. Durch die DE 34 28 798 A1 ist es bekannt, die in einem Belebtschlammbecken entstehenden Abgase durch ein auf gasdurchlässigen Tragelementen am Beckenrand aufgebrachtes Filtermaterial zu reinigen, das mit ein großes Hohlraumvolumen aufweisenden Stoffen für die Ansiedlung von Mikroorganismen gebildet ist. Für nicht durch einen Behälter begrenzte Flüssigkeitsoberflächen ist diese Anordnung weder vor­ gesehen noch geeignet.
Erfindungsgemäß wird ein Biofilter realisiert durch eine gasdurch­ lässige Anordnung von Schwimmkörpern und eine Schicht aus Biofil­ termaterial in gasdurchlässigen Bereichen der Anordnung der Schwimmkörper. Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich mit einem vernünftigen Aufwand realisieren, weil überraschender Weise für die Reinigung der aus einer hier angesprochenen Materialansammlung austretenden Gase eine nur geringe Materialmenge für die Biofil­ terschicht erforderlich ist, die unproblematisch durch die Schwimmkörper oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche gehalten werden kann.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn von dem flächig abgedeckten Teil der Flüssigkeitsoberfläche austretendes Gas vollständig von Biofilter­ schichten erfaßt und erst nach Durchlaufen der Biofilterschicht in die Atmosphäre gelangen kann.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Schwimmkör­ per selbst gasdurchlässig ausgebildet, dicht an dicht aneinander­ grenzend und mit einer durchgehenden Biofilterschicht versehen. Die sich über die Fläche der abgedeckten Flüssigkeitsoberfläche erstreckende Biofilterschicht kann dabei sehr dünn ausgebildet sein, und vorzugsweise eine maximale Stärke von 20 cm aufweisen.
In einer Modifikation dieser Ausführungsform müssen die Schwimm­ körper selbst nicht gasdurchlässig ausgebildet sein, sind jedoch mit dem Gasdurchtritt erlaubenden Zwischenräumen angeordnet und tragen eine durchgehende Biofilterschicht.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden Schwimmkör­ per aus gasundurchlässigem Material verwendet, die dicht an dicht aneinander angeordnet und mit Gasdurchtrittsöffnungen versehen sind, in denen bzw. auf denen die Biofilterschicht angeordnet ist. Die Schwimmkörper sind daher so ausgebildet, daß sie das aus der Flüssigkeitsoberfläche austretende Gas sammeln und über vorzugs­ weise schornsteinähnliche Gasdurchtrittsöffnungen in die Atmos­ phäre leiten, wobei der Eintritt in die Atmosphäre erst nach Durchlaufen der jeweils in der bzw. auf der Biogasdurchtrittsöff­ nung angebrachten Biofilterschicht erfolgt. Da die Biofilter­ schicht auf dem Querschnitt der Gasdurchtrittsöffnungen konzen­ triert werden kann, sind in diesen Fällen auch größere höhende Biofilterschicht realisierbar, ohne daß zu hohe Anforderungen an die Tragfähigkeit der Schwimmkörper gestellt werden. Die Höhe der Biofilterschicht liegt vorzugsweise zwischen 3 und 50 cm, beson­ ders bevorzugt zwischen 5 und 20 cm. Als Material für die Biofil­ terschicht kommen Komposte, Fasertorf und Heidekraut sowie deren Mischungen untereinander oder mit strukturierenden Materialien in Frage. Einsetzbar sind auch Materialien mit großer innerer Ober­ fläche und entsprechendem Mikroorganismenbesatz, wie beispiels­ weise Lava und Blähton, die mit nährstoffhaltigen Materialien für die Mikroorganismen gemischt und angereichert sein müssen.
Da diese Materialien für die Biofilterschicht bei ihrer Verwendung beispielsweise auf offenen Gewässern oder Gruben fortgeweht werden können, ist es in diesen Fällen erforderlich, die Biofilterschicht in gasdurchlässiger Weise zu fixieren. Dieses kann durch groß­ flächige Gitternetze geschehen.
In einer anderen, sehr einfachen Ausführungsform kann das Material der Biofilterschicht in eine gasdurchlässige Umhüllung, beispiels­ weise einen Kunstfasersack o.a. eingebracht werden. Die so gefüll­ ten Säcke können dicht an dicht aneinander gelegt und beispiels­ weise durch Nähen oder Heften miteinander verbunden werden, um eine möglichst kontinuierliche Biofilterschicht auszubilden.
In ähnlicher Weise können auch die Schwimmkörper mit einem schütt­ fähigen Auftriebsmaterial, beispielsweise geschäumten Polystyrol, in einer Umhüllung hergestellt werden. In diesem Fall werden die Umhüllungen mit dem Biofiltermaterial auf die Umhüllungen mit dem Auftriebsmaterial gelegt, wobei eine Stabilisierung ggfs. durch eine zwischengelegte gasdurchlässige Textil- oder Folienlage er­ folgen kann.
Denkbar ist ferner, in einer sehr einfachen Ausführungsform Auf­ triebsmaterial und Biofiltermaterial in dieselbe Umhüllung einzu­ bringen und entweder voneinander getrennt zu halten, so daß das Auftriebsmaterial unten und das Biofiltermaterial oben zu liegen kommt, oder gar zu vermengen, wobei allerdings für die Abgasreini­ gung im wesentlichen das nicht ständig von der Flüssigkeit umge­ bende Biofiltermaterial für die Abluftreinigung wirksam ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten vorteilhaften Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung verdeutli­ chende Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht einer Modifikation der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Anordnung mit mit Schwimmermaterial gefüllten Schläuchen und darüber angeordneten Schläuchen mit Biofiltermaterial,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Anordnung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einer durchgehenden Biofilterschicht,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Schwimmkörperan­ ordnung für eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die mit der Schwimmkör­ peranordnung gemäß Fig. 9 gebildete Ausführungs­ form,
Fig. 11 eine perspektivische, weggebrochene Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines rahmenförmi­ gen Schwimmkörpers,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zahlreicher Schwimmkörper gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Variante einer Anordnung mit rahmenförmigen Schwimmkörpern,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Darstellung der Aufbringung einer Biofilterschicht auf rahmenförmi­ gen Schwimmkörpern,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung mit Teilschnitt durch einen mit einer Gasdurchtrittsöffnung ver­ sehenen Schwimmkörper,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung mit Schwimmkörpern gemäß Fig. 16,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung von mehrteilig ausgebildeten Schwimmkörpern mit Gasdurchtritts­ öffnungen,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines gasundurchlässig ausgebildeten Schwimmkörpers,
Fig. 20 einen Vertikalschnitt durch den Schwimmkörper gemäß Fig. 19,
Fig. 21 eine Anordnung mit Schwimmkörpern gemäß den Fig. 19 und 20,
Fig. 22 eine Anordnung mit Schwimmkörpern, die von durch­ gehenden Schwimmschläuchen getragen werden.
Fig. 1 zeigt eine untere Lage mit durch Säcke gebildeten Schwimm­ körpern 1, die im gefüllten Zustand eine im wesentlichen rechtec­ kige Form aufweisen und dicht an dicht aneinanderliegen und in dieser Anordnung miteinander durch Nähen, Klammern o. ä. verbunden sind. Auf die durch die Schwimmkörper 1 gebildete Schicht ist eine gasdurchlässige Matte 2 aus textilem Material oder Kunststoffmate­ rial in Gitterform o. ä. aufgelegt, die zur Stabilisierung der An­ ordnung dient.
Auf der Matte 2 befindet sich eine weitere Lage mit gefüllten Säcken 3, die ebenfalls dicht an dicht aneinanderliegen und mit­ einander verbunden sind, um so eine Biofilterschicht 4 zu bilden.
Wie Fig. 2 verdeutlicht, sind die die Schwimmkörper 1 bildenden Säcke mit einem schüttförmigen Auftriebsmaterial 5, beispielsweise Polystyrolschaum, gefüllt und tauchen im Betriebszustand nur zum Teil unter die Flüssigkeitsoberfläche 6. Demgemäß liegt die auf den Schwimmkörpern 1 oben aufliegende Matte 2 bereits oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 6. Die Säcke 3 sind mit Biofiltermaterial 7 gefüllt. Die Säcke 1, 3 sowie die Matten 2 sind gasdurchlässig ausgebildet, so daß die aus der Flüssigkeitsoberfläche 6 austre­ tenden Gase durch die Säcke 1, die Matte 2 und die Säcke 3 mit dem Biofiltermaterial 7 hindurchtreten können, bevor sie in die freie Atmosphäre gelangen.
Fig. 3 verdeutlicht den Aufbau nochmals in einer perspektivischen Darstellung.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden ebenfalls gasdurchlässige Säcke eine Lage von Schwimmkörpern 1′. Wie Fig. 5 verdeutlicht, sind die Säcke der Schwimmkörper 1′ un­ ten mit einem schüttfähigen Auftriebsmaterial 5 gefüllt und weisen oben eine davon getrennte Füllung mit Biofiltermaterial 7 auf, die sich auch innerhalb des Schwimmkörpers 1′ in einem eigenen einge­ legten Sack 8 befinden kann. Der Sack 8 innerhalb des Schwimmkör­ pers 1′ ist jedoch nur erforderlich, wenn eine Trennung von Bio­ filtermaterial 7 und Auftriebsmaterial 5 gewünscht wird und diese Trennung aufgrund der Materialeigenschaften sonst nicht aufrecht zu erhalten ist.
Es ist allerdings auch denkbar, in den Schwimmkörpern 1′ das Auf­ triebsmaterial 5 und das Biofiltermaterial 7 zu vermischen, um eine noch einfachere Ausführungsform der Erfindung zu bilden. Da­ bei kann in Kauf genommen werden, daß das unterhalb der Flüssig­ keitsoberfläche 7 befindliche Biofiltermaterial für den Abbau der austretenden Gase nicht wirksam ist.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ent­ spricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3, wobei die Schwimmkörper 1′′ jedoch nicht durch gasdurch­ lässige, gefüllte Säcke sondern durch gasdurchlässige, mit Auf­ triebsmaterial 5 gefüllte Schläuche gebildet sind. In ähnlicher Weise ist das Biofiltermaterial 7 nicht in Säcken, sondern in zu den Schwimmkörpern 1′′ querverlegten Schläuchen 3′ untergebracht. Aufgrund der hohen Eigenstabilität dieser Schwimmkörper 1′′ und Schläuche 3′ ist eine zwischengelegte Matte 2 regelmäßig entbehr­ lich.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Schwimm­ körper 11 durch mit Abstand voneinander angeordnete Blöcke gebil­ det. Auf den Blöcken 11 sind verzahnte Gitteranordnungen 12 mit darauf liegenden Lochplatten 13 angeordnet, die dicht an dicht aneinanderliegen. Auf die Lochplatten 13 ist ein Glasfasernetz 14 gelegt, auf das eine Biofilterschicht 7′ in etwa gleichmäßiger Stärke aufgebracht ist. Zur Fixierung der Biofilterschicht 7′ dient ein Abdecknetz 15, das ggfs. direkt oder indirekt am Ufer des Sees o. ä. verspannt wird, um ein Abtragen der Biofilterschicht 7′ durch Windeinflüsse zu verhindern.
Der Gasaustritt aus der Flüssigkeitsoberfläche 6 erfolgt zwischen den Blöcken 11 und durch die Gitterstruktur 12 und die Löcher der Lochplatten 13 sowie die Zwischenräume des Glasfasernetzes 14 hin­ durch in die Biofilterschicht 7′. Nachdem die Biofilterschicht 7′ durchwandert ist verläßt das gereinigte Gas die Anordnung durch das gasdurchlässige Abdecknetz 15 in die Atmosphäre.
Eine ähnliche Anordnung zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 11. Schwimmkörper 11′ sind dabei durch zylindrische Auftriebskörper gebildet, die durch Schnüre 16 auf Abstand vonein­ ander gehalten werden. Auf die Schwimmkörper 11′ ist eine gas­ durchlässige Trägermatte 17 gelegt, auf die die Biofilterschicht 7′ und das Abdecknetz 15 aufgebracht sind.
Die Schwimmkörper 11′ können dabei massiv aus Auftriebsmaterial, aber auch durch aufgepumpte Schlauchabschnitte gebildet sein, wo­ bei die Schnüre 16 auch als Verbindungsschläuche ausgebildet sein können, über die ein etwaiger Druckverlust in den Schwimmkörpern 11′ ausgeglichen wird.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 12 und 13 ist mit einem rah­ menförmigen Schwimmkörper 21 gebildet, der eine quadratische oder rechteckige Rahmenstruktur aufweist und an seiner Außenseite mit Verzahnungselementen 22 versehen ist. Innerhalb des Rahmens ist eine Gitterstruktur 23 befestigt, auf die eine Biofilterschicht 7′ mit einem Abdecknetz 15 aufgebracht werden kann.
Fig. 13 zeigt eine verzahnte Anordnung derartiger rahmenförmiger Schwimmkörper 21.
Fig. 14 zeigt eine ähnliche Ausbildung mit rahmenförmigen Schwimmkörpern 21′, die jedoch nicht miteinander verzahnt, sondern über Klammerelemente 24 miteinander verbunden sind. Erkennbar ist dabei, daß die rahmenförmigen Schwimmkörper 21′ mit Auflageecken 25 versehen sind, auf die die Gitterstruktur 23 auflegbar ist.
Fig. 15 zeigt eine der Ausführungsform gemäß Fig. 14 ähnliche Anordnung mit rahmenförmigen Schwimmkörpern 21′′, wobei die Innen­ räume der rahmenförmigen Schwimmkörper 21′′ nicht mit Biofilterma­ terial ausgefüllt sind, sondern auf die rahmenförmigen Schwimmkör­ per 21′′ die Trägermatte 17 aufgelegt ist, um die Biofilterschicht 7′ und das Abdecknetz 15 zu tragen.
Fig. 16 zeigt einen Schwimmkörper 31 aus einem gasundurchlässigen Material, beispielsweise einem geschlossenzelligen Schaumstoff, der auf seiner Unterseite mit einer sich nach unten trichterförmig erweiternden Öffnung 32 versehen ist, die zur Oberseite in eine zylinderförmige Durchgangsöffnung 33 übergeht. Unterseite und Oberseite der zylinderförmige Durchgangsöffnung 33 sind durch Siebbleche 34, 35 abgeschlossen, zwischen denen sich Biofiltermaterial 7 befindet.
Wie Fig. 17 verdeutlicht, werden die Schwimmkörper 31 dicht an dicht zueinander angeordnet und beispielsweise durch Klammeranordnungen 36 miteinander verbunden, so daß zumindest der überwiegende Teil des aus der Flüssigkeitsoberfläche 6 austretenden Gases durch die trichterförmigen Öffnungen 32 und die anschließenden zylinderförmigen, mit Biofiltermaterial 7 gefüllten Durchgangsöffnungen 33 hindurchtritt und gereinigt in die Atmosphäre gelangt.
Ein ähnliches Prinzip ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 18 verwirklicht. Auf Schwimmkörperblöcken 41 sind dabei gasundurch­ lässige rechteckige Kunststofformen 42 befestigt, die eine zentra­ le, kaminähnliche Durchgangsöffnung 43 aufweisen, die mit Biofil­ termaterial 7 gefüllt und mit einem Lochsieb 35 nach oben hin ab­ geschlossen ist.
Zur Befestigung der einen nach unten abgekanteten Rand 44 auf­ weisenden Formteile 42 sind die Schwimmkörper 41 mit nach oben offenen kreuzförmig ausgebildeten Schlitzen 45 versehen, in die der nach unten ragende Rand 44 einsteckbar ist.
Das in den Fig. 19 bis 21 dargestellte Ausführungsbeispiel ist mit einem Schwimmkörper 51 gebildet, der als Hohlkammer-Schwimm­ körper fungiert. Hierzu weist der Schwimmkörper 51 zwei etwa zy­ lindrisch ausgeformte seitliche Hohlkammern 52 mit einem umlaufen­ den, nach unten ragenden Rand 53 auf. Die Hohlkammern 52 sind durch eine nach unten ragende Sicke 54 von einem Lochplattenteil 55 getrennt, auf dem ein Glasfaservlies 56, das Biofiltermaterial 7 und das Abdecknetz 15 angeordnet sind.
Der untere Rand der Sicken 54 liegt höher als der nach unten ab­ gekantete Rand 53, so daß sich innerhalb des Schwimmkörpers ein von der äußeren Flüssigkeitsoberfläche 6 verschiedener, niedriger liegender Flüssigkeitspegel 6′ einstellt.
Fig. 21 verdeutlicht eine Anordnung aus einer Vielzahl von Schwimmkörpern 51.
Bei dem in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbeispiel werden Schwimmkörper 51′ verwendet, die den Schwimmkörper 51 ähneln, jedoch nicht mit geschlossenen Hohlkörpern 52, sondern halbzylindrisch geformten Tragekörpern 52′ ausgebildet sind, die aufgepumpte oder mit Auftriebsmaterial gefüllte (nicht dargestellte) Trageschläuche übergreifen.
Aus der Beschreibung der Vielzahl der Ausführungsformen wird daher deutlich, daß die vorliegende Erfindung in zahlreichen Modifikationen ausführbar ist. Allen Ausführungsformen gemeinsam ist, daß Biofiltermaterial 7 oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 6 angeordnet ist und daß zumindest ein Großteil des aus der Flüssigkeitsoberfläche 6 austretenden Gases durch das Biofiltermaterial 7 hindurchtreten muß, um in die Atmosphäre zu gelangen. Dabei ist gegenüber herkömmlichen Biofiltern-Abluftsystemen eine über­ raschend geringe Dicke der Biofilterschicht ausreichend, um die angestrebte Beseitigung oder Verminderung der umweltbelastenden Stoffe zu erzielen. Der Biofilter benötigt auch keine aktive Ab­ luftzuführung über Ventilatoren wie bei herkömmlichen Biofiltern, weil die Abluftbewegungsenergie als Verdampfungswärme, Evapora­ tionsenergie bzw. eruptive Gasfreisetzungsenergie unmittelbar aus der Umgebung entnommen wird. Der Abstand zwischen der abluftemit­ tierenden Flüssigkeitsoberfläche und der abluftreinigenden Biofil­ terschicht ist so gering - keine distanzüberwindenden Verrohrungen wie bei konventionellen Biofiltern -, daß ein enger Kontakt zwischen Emissionsherd und biologischem Reinigungsort vorliegt. Die Erfindung bedeutet somit auch die Entwicklung eines energie­ sparenden Kontakt-Biofilters für klein- und großflächige Gasemis­ sionen.

Claims (12)

1. Verfahren zur Verminderung des Austritts umweltbelastender Bestandteile aus einer Flüssigkeitsoberfläche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man diese wenigstens teilweise mit Schwimm­ körpern, welche eine Biofilterschicht tragen, flächig ab­ deckt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine gasdurchlässige Anordnung von Schwimmkörpern (1, 1′, 1′′, 11, 11′, 21, 21′, 21′′, 31, 41, 51, 51′) und eine Schicht (4, 7′) aus Biofiltermaterial (7) in gasdurchlässigen Bereichen der Anordnung der Schwimmkör­ per.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1, 1′, 1′′) selbst gasdurchlässig ausgebildet sind, dicht an dicht aneinander angrenzen und mit einer durchgehenden Biofilterschicht (4, 7′) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (11, 11′, 21, 21′, 21′′) mit den Gasdurchtritt erlaubenden Zwischenräumen angeordnet sind und mit einer durchgehenden Biofilterschicht (7′) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (31, 41, 51, 51′) aus gasdurchlässigem Material, die dicht an dicht aneinander angrenzen und mit Gasdurchtrittsöffnungen (33, 43, 55) versehen sind, in denen bzw. auf denen die Biofilterschicht (7′) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe der Biofilterschicht (4, 7′) zwischen 3 und 50 cm beträgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Biofilterschicht (4, 7′) zwischen 5 und 20 cm be­ trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1, 1′, 1′′) aus mit schüttfähigem Auftriebs­ material (5) bestehenden gasdurchlässigen Umhüllungen beste­ hen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwimmkörpern in gasdurchlässigen Umhüllungen gefülltes Biofiltermaterial (7) dicht an dicht angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Biofiltermaterial (7) mit dem schüttfähigen Auf­ triebsmaterial (5) vermengt in den gasdurchlässigen Umhüllun­ gen befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gas­ durchtrittsräume bildende Anordnung der Schwimmkörper (11, 11′, 21, 21′, 21′′) und eine die Schwimmkörperanordnung über­ spannende gasdichte Trägeranordnung (12, 13, 14; 17) für das Biofiltermaterial (7).
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schwimmkör­ per (31, 41, 51, 51′) aus gasundurchlässigem Material, die dicht an dicht nebeneinander liegen und Gasdurchtrittsöffnun­ gen (33, 43, 55) aufweisen, in bzw. auf denen sich das Bio­ filtermaterial (7) befindet.
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