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Einleitung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abwasserbehandlung und insbesondere
ein Abwasserbehandlungssystem zur Entfernung von ausströmenden Gasen
aus einem Gasstrom.
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Typischerweise
sind die ausströmenden
Gase übelriechende
Gase, wie beispielsweise Schwefelwasserstoff (H2S),
organische Schwefelverbindungen oder organische Stickstoffverbindungen
oder andere flüchtige
organische Verbindungen. Die vorliegenden Verminderungssysteme,
wie sie oftmals genannt werden, können ebenfalls besonders auf
chlorierte Kohlenwasserstoffe anwendbar sein.
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Lange
Zeit wurde darauf hingewiesen, dass ein effizientes Nährstoffsystem
zur Kultivierung von Bakterien bei jedem Biofiltrationssystem eine
der Hauptanforderungen darstellt. Die meisten bisherigen Arbeiten haben
sich auf die Materialien der Biofiltration an sich konzentriert,
die komplexe Mischungen aus organischen und anorganischen Materialien
umfassten. Kalkmaterialien wurden lange Zeit ebenfalls als äußerst bedeutsam bei
der Biofiltration angesehen. H2S verwandelt
sich unter Mikrobenaktivität
in H2SO4, das daraufhin
mit CaCO3 reagiert, um CaSO4 +
H2O + CO2 zu ergeben.
Dies gewährleistet,
dass die erzeugte Säure
neutralisiert ist.
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Die
Verwendung von Kalkmaterial aus dem Meer als Medien oder Packungsmaterial
bei der Konstruktion von Biofilterwerken ist bekannt. Im Allgemeinen
war dieses Kalkmaterial, wenn es im Bett des Biofilters verwendet
wird, ein steifes Material, das normalerweise auf eine gleichförmige Partikelgröße gemahlen
wird, wobei die Partikelgröße beispielsweise
von der Größenordnung
von 30 Mikrometer bis auf mehr als 25 mm variieren kann, abhängig von
dem ausströmenden
Gas, das behandelt wird. Ein Beispiel eines solchen Versuchs ist
in der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 9324205 (Berney) offenbart.
Dieses relativ homogene Packungsmaterial wurde scheinbar gewählt, um
eine Beschädigung
des Betts zu vermeiden, die manchmal als „Bettreißen" bezeichnet wird und im Wesentlichen
die Erzeugung von Kurzschlusskanälen
in dem Packungsmaterial umfasst. Es wurde ein beträchtlicher
Aufwand bei der Verringerung der Unregelmäßigkeiten in dem Packungsmaterial
unternommen, indem, wie oben erwähnt,
entweder sichergestellt wurde, dass das Kalkmaterial auf eine relativ
gleichförmige
Größe gemahlen
ist oder indem durch Licht biologisch abbaubare gleichförmige Materialien
als Beimischung zu dem Kalkmaterial eingeschlossen werden, wie beispielsweise bei
der zuvor erwähnten
Beschreibung von Berney.
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Die
Verwendung dieser Packungsmaterialien bringt jedoch Nachteile mit
sich, insbesondere kann in vielen Fällen der Geruchsproduktionspegel
bei der Abwasserbehandlung variieren. Dies ist insbesondere bei Abwasser
an den Einlassanlagen der Fall. Beispielsweise beeinflusst die Länge der
ankommenden Abwasserleitung direkt den Fäulnispegel in dem Abwasser.
Der Pegel des Industrieabwassers, das in die Kläranlage eintritt, beeinflusst
ebenfalls die Erzeugung übelriechender
Verbindungen. Zusätzlich
gibt es bei einer Kläranlange
täglich
große
Veränderungen.
Es gibt weitere Situationen, die den Pegel der übelriechenden Gase beeinflussen,
wie beispielsweise Schwefelwasserstoff (H2S).
Tatsächlich
sammelt Schlamm unter anoxischen und anaeroben Bedingungen besonders
schwefelhaltige Verbindungen, die bei sehr geringen Konzentrationen stark übelriechend
sind. Das Problem ist, dass die Geruchsabgabe Spitzenwerte zeigt,
wenn der Schlamm bewegt wird, und dies kann entweder passieren,
wenn Schlammspeicherbehälter
entleert werden oder wenn diesen Speicherbehältern zusätzlicher Schlamm hinzugefügt wird.
Dies ist insbesondere bei Anlagen von Bedeutung, bei denen Schlamm
für die
Behandlung in einer zentralen Anlage gesammelt wird, da der ankommende Schlamm
stark faulend sein kann und einen Anstieg des H2S-Pegels
um das Zehnfache verursachen kann, wenn der Schlamm in die Schlammspeicherbehälter gepumpt
wird. Dies ist natürlich
ein sehr schwieriges Handhabungsproblem.
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Es
ist nicht nur einfach die Veränderung
der Konzentration von H2S, sondern die Veränderung
der Konzentration anderer Verbindungen, die Schwierigkeiten verursachen.
Dies wiederum verursacht größere Schwierigkeiten
bei der Konstruktion von Verminderungssystemen: wenn die Durchschnittseinlasskonzentration
bei der Konstruktion verwendet wird, dann muss das Verminderungssystem
in der Lage sein, mit Spitzenwerten fertig zu werden. Wenn das System
für Spitzenbelastungen
ausgelegt ist, erzeugt es aufgrund von Nährstoffmangel möglicherweise
kein optimales Ergebnis im Fall von biologischen Systemen. Zusätzlich werden
durch eine auf Spitzenpegel ausgelegte Konstruktion die Größe und damit
die Kosten des gesamten Verminderungssystems erhöht.
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Eine
Alternative zur Verwendung von Bakterien zur Dekontaminierung von übelriechenden
Gasen ist in
EP 0336119 beschrieben,
das ein Verfahren zur Dekontaminierung von mit Sauerstoff angereicherten
Gasen offenbart, indem ein Mycelium von Taschenfäulnispilzen auf einem Substrat
gezogen wird und Abgase mit dem Mycelium in Kontakt gebracht werden.
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Biologische
Abwasserbehandlungssysteme haben an Beliebtheit zugenommen, jedoch
sind sie leider in ihrer Fähigkeit,
die variablen Belastungen handzuhaben, beschränkt. Sowohl Biofiltrations-
als auch Biowäscherverminderungssysteme
waren bisher zunehmend erfolgreich, da sie Folgendes aufweisen:
niedrige Betriebskosten, hohe Leistung, hohe Zuverlässigkeit
bei geringer Wartung, Abwesenheit von Sekundärabwasser und schließlich Vielseitigkeit
hinsichtlich der Bandbreite von Verunreinigungen, die behandelt
werden können. Eines
der Hauptprobleme vieler bekannter Biofiltrationssysteme besteht
darin, dass, während
sie bei der Beseitigung von H2S höchst erfolgreich
sind, die biologische Umwandlung von H2S
H2SO4 erzeugt, wodurch
der pH-Wert des Systems abnimmt, der, wenn er unkontrolliert ist,
auf weniger als 4,0 abfallen kann, was wiederum eine Hemmung der
meisten biologischen Aktivitäten
verursacht und oft als „Versauerung" bezeichnet wird.
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Viele
dieser Biofilter weisen Torf als Medium auf und die Versauerung
wurde entweder durch Hinzufügen
von Kalkmaterial zum Torf, oftmals in Form von Kalk, oder die Verwendung
eines Wassersprinklersystems, um das übermäßige H2SO4 abzuwaschen, kontrolliert. Während diese
Konzepte angemessen erfolgreich sind, haben sie nach wie vor eine
Versauerung zur Folge, wenn sie über
längere
Zeit H2S-Pegeln
ausgesetzt werden, die den Konstruktionspegel überschreiten, wodurch oftmals
eine pH-Einstellung erforderlich wird.
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Während Biofiltrationssysteme
bei konstanten Belastungen oft hoch effizient sind, besteht ein
weiteres Problem darin, dass sich die Effizienz verringert, wenn
die Belastungen zunehmen. Eine typische Konstruktionsbeschränkung scheint
in der Größenordnung
von 20 ppm H2S zu liegen, das bei einer
Belastung von 100 m3/m3 Medium/Stunde
entfernt wird. Wenn an der Quelle höhere Konzentrationen vorliegen,
ist eine Verdünnung
nötig oder
es ist eine Verringerung der Gasströmung erforderlich. In manchen
Situationen wird das Problem gelöst,
indem Abgase von unterschiedlichen Stellen kombiniert werden, um
die Einlasskonzentration in das Biofiltrationssystem auf einem akzeptablen
Pegel zu halten. Es versteht sich, dass die Notwendigkeit der Verdünnung oder
der Verringerung der Strömungsraten
eine Vergrößerung des
Biofilters mit einer entsprechenden Erhöhung der Kosten mit sich bringt
und in jedem Fall zu einer komplexeren Anlage führt, um sicherzustellen, dass
die Probleme der Spitzenbelastungen gelöst werden.
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Ein
weiteres größeres Problem
bei der Verwendung eines biologischen Systems besteht darin, dass es
von der Aktivität
der Mikroorganismen abhängig
ist, die in dem System vorhanden sind. Es ist demgemäß von wesentlicher
Bedeutung, dass ein biologisches System auf effiziente Weise mit
Bakterien geimpft wird, um sicherzustellen, dass das Inokulum nicht
aus dem Filter ausgewaschen wird, bevor es sich wirksam etabliert hat.
Zusätzlich
ist es erforderlich, sicherzustellen, dass die Kultur während Nährstoffmangelperioden überlebt, wenn
die Einlasskonzentrationen abnehmen. Es ist von vitaler Bedeutung,
dass die Inokulationsbakterien sogar während Nährstoffmangelperioden lebensfähig bleiben
und somit verwendbar sind, wenn die Konzentration nachfolgend Spitzenwerte
erreicht.
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Seit
langem ist bekannt, dass eines der Hauptprobleme bei der Behandlung
von übelriechenden
Gasen in der Notwendigkeit besteht, den Energieverbrauch zu steuern,
weshalb der Druckabfall in dem Packungsmedium von höchster Wichtigkeit
ist. Wenn die Höhe
der Betten zunimmt, nehmen somit die Probleme im Zusammenhang mit
dem Energieverbrauch zu. Gleichzeitig besteht ein Bedarf nach einer
effizienten Verteilung der ausströmenden Gase in dem gesamten
Bett oder tatsächlich
nach einer effizienten Verteilung im gesamten Packungsmaterial oder
biologisch aktiven Material in anderen Flüssigkeitsfiltrationsanlagen.
Dies wurde von vielen Personen verstanden, die in dem Feld tätig sind,
wie beispielsweise dem Feld, das in der Erfindung, die in der Europäischen Patentanmeldung
Nr. 0 080 747 BI beschrieben wird, bei der der Zusammensetzung des
eigentlichen Filtermaterials, und zwar seiner physikalischen Zusammensetzung,
eine gewisse Aufmerksamkeit gewidmet wurde.
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Jedoch
offenbart diese Beschreibung keine Lösung zu dem Problem, die über die
Empfehlung hinausgeht, dass ein Packungsmaterial veränderlicher
Größe vorteilhaft
sein kann, da es den Druckabfall in dem Packungsmaterial verringert.
Jedoch basiert sie auf der Verwendung von im Wesentlichen inaktivem
Material mit Partikelgrößen von
mehr als 6 bis 10 mm, kombiniert mit Bruchteilen von aktivem Material
mit geringeren Partikelgrößen als
diesen. Des Weiteren bezieht sich diese Patentbeschreibung auf die
Probleme im Zusammenhang mit Feuchtigkeitsretention und nimmt diese
zur Kenntnis, ohne eine Lösung
für die
Probleme vorzuschlagen. Tatsächlich
wurde die einzige Arbeit von einer detaillierten analytischen Art
bezüglich
der eigentlichen physikalischen Konstruktion und Beschaffenheit
des Packungsmaterials von uns selbst durchgeführt. Jedoch hat bisher niemand
die physikalische Konstruktion des biologisch aktiven Mediums detailliert
analysiert oder überhaupt
nur in Erwägung
gezogen. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die Quelle von geeignetem
Material anstatt auf die tatsächliche
physikalische Konstruktion des Materials und ebenfalls wiederum
auf die physikalische Konstruktion und Beschaffenheit des Bettes
selbst unter Verwendung eines solchen Materials.
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Es
besteht ein Bedarf nach einem System, das hohe und veränderliche
Pegel übelriechender
Gase und insbesondere hohe und veränderliche Pegel von H2S handhaben kann. Es ist eine Aufgabe, Geruchsverringerungssysteme
bereitzustellen, die die übelriechenden
Gase erfolgreich behandeln, während
die anfänglichen
Kapitalkosten und die nachfolgenden Betriebskosten minimiert werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zur Entfernung von aus einem Gasstrom ausströmenden Gasen
bereitgestellt, das Folgendes umfasst: Leiten von kontaminiertem
Gas durch ein Packungsmaterial, wobei das Packungsmaterial Kalkelemente
umfasst und die meisten Elemente einen Flüssigkeitsretentionsanteil aufweisen,
der ein individuelles Flüssigkeitsreservoir
bilden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalkelemente zufällig angeordnet
sind, wobei sie zur Erleichterung der Passage des Gasstroms dort
hindurch mit einigen der Kalkelemente, die ihre Flüssigkeitsreservoire
zur Flüssigkeitsretention
ausgerichtet haben und worin ein Inokulum aus Bakterien und Flüssigkeit
in die Reservoire eingeführt
wird, Hohlräume
bilden.
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Feuchtigkeitsretention
ist ein Hauptproblem bei jedem Biofiltrationssystem, und lange Zeit
wurde darauf eingegangen, indem bei der Bildung des Mediums Materialien
verwendet wurden, die inhärent
dafür ausgelegt
sind, Feuchtigkeit einzubehalten. Leider bringt die Verwendung solcher
Materialien Folgeprobleme mit sich. Daher ist bekannt, einige dieser
Materialien mit Kalkmaterialien zu verwenden. Bei Kalkmaterial ist
es von wesentlicher Bedeutung, dass in dem Medium ausreichend Feuchtigkeit
gehalten wird, um das Wachstum der Bakterien darauf sicherzustellen.
Dies kann nur dann vorgenommen werden, wenn das Medium ausreichend Feuchtigkeit
halten kann, und bisher war erforderlich, dass es beispielsweise
mit Torf vermischt oder tatsächlich
kontinuierlich besprüht
wird. Die Verwendung von Flüssigkeitsreservoiren
löst dieses
Problem.
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Es
ist nahezu unmöglich,
die Wichtigkeit des Flüssigkeitsretentionsanteils
der Kalkelemente beim effizienten Betrieb des Abwasserbehandlungssystems
gemäß der Erfindung überzubetonen.
Die somit definierten individuellen Flüssigkeitsreservoirs verleihen
der Verwendung von Kalkmaterialien als Packung eine neue Dimension.
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Idealerweise
werden Bakterien in mindestens einigen der Reservoirs gehalten.
Wie oben erwähnt,
ist die Form der Kalkmaterialien von großer Bedeutung, und wenn das
Medium zusätzlich
eine Form aufweist, die die Retention von Bakterien ermöglicht,
ist dies besonders vorteilhaft, da stets ein Gleichgewicht zwischen
der Retention von Bakterien und der Bereitstellung einer geeigneten
einfachen Passage für
die ausströmenden Gase
bereitgestellt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass das Kalkmaterial
dem ausströmenden
Strom ohne eine Beschichtung mit Bakterien ausgesetzt werden kann
und dass die Bakterien dem ausströmenden Gasstrom ausgesetzt
werden können,
wenn die Bakterien in relativ deutlich definierten Taschen oder
Reservoirs gehalten werden. Dies wird durch die Orientierung der
Elemente sichergestellt.
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In
vielen Fällen
werden Bakterien zusätzlich
auf einigen Oberflächen
der Elemente gehalten. Einige der Bakterien werden selbstverständlich auf
manchen, jedoch nicht allen Oberflächen gehalten. Dies hängt zum
großen
Teil von der Menge der Bakterien in dem System und auch von der
tatsächlichen
Orientierung des jeweiligen Elements ab. Es ist eine sehr effiziente
Weise der Lagerung von Bakterien, während sie gleichzeitig einem
ausströmenden
Gasstrom ausgesetzt werden.
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Idealerweise
weist die Packung eine Schüttdichte
von weniger als 900 g/Liter, in einigen Fällen von weniger als 600 g/Liter
und bei einer Ausführungsform
eine Schüttdichte
von weniger als 500 g/Liter auf. Je leichter das Packungsmaterial
ist, desto weniger Probleme entstehen hinsichtlich der Konstruktionsintegrität der Säulen des
Packungsmaterials, darüberhinaus
gewinnt die größere Tiefe
des Packungsmaterials, die vor der Konstruktionsintegrität der Elemente
erreicht werden kann, an Bedeutung.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht
die Packung aus verbrauchter Schale von Schalentieren. Die Verwendung
von verbrauchter Schale von Schalentieren bringt enorme und nicht
vorhergesehene Vorteile mit sich. Erstens handelt es sich um ein
Nebenprodukt von verschiedenen Lebensmittelverarbeitungsvorgängen, bei
denen Austern, gewundene Muscheln, zweiteilige Muscheln und so weiter
in Fabriken verarbeitet werden, die eine große Menge an verbrauchten Schalen
erzeugen, die daraufhin entsorgt werden müssen, wodurch Umweltverschmutzung
verursacht wird. In jedem Fall ist die Entsorgung solcher Schalen
teuer. Alles, was die Notwendigkeit beseitigt, Geld für die Entsorgung
der Schalen auszugeben und sie zusätzlich zu einem wertvollen
Mittel macht, ist offensichtlich äußerst vorteilhaft. Es wurde
lange Zeit geschätzt,
dass verbrauchte Schalen von Schalentieren eine Hauptquelle für Calciummaterial
darstellen. Es wäre
falsch, das Entsorgungsproblem zu unterschätzen, mit dem viele Schalentierverarbeitungsbetriebe konfrontiert
werden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von verbrauchten Schalen
besteht darin, dass sie eine besonders nützliche Form aufweisen, da
manche der Schalen zerbrochen sind, andere ihre volle Konstruktionsintegrität aufweisen
und so weiter, so dass das Bett, das mit Hilfe der verbrauchten
Schalen gebildet wird, ein Bett sein wird, das eine angemessene
Gasströmung
und eine angemessene Retention und Feuchtigkeit sicherstellt, indem
eine ausreichende Anzahl von Schalen bereitgestellt wird, die individuelle
Flüssigkeitsreservoirs
bilden. Es hat sich herausgestellt, dass Muschelschalen oder korrekter
ausgedrückt,
halbe Muschelschalen, besonders vorteilhaft sind, da eine große Menge
an Muschelschalen nach der Verarbeitung in Fabriken verfügbar ist.
Es ist besonders angemessen, eine solche Schale zu verwenden, da
sie nicht nur effizient bei der Verwendung ist, sondern ebenfalls
regelmäßig entsorgt
werden muss. Somit ist ein Rohmaterial für die anfängliche Herstellung der Systempackung
zusammen mit dem Ersatz, wenn die Lebensdauer der verwendeten Schale
abgelaufen ist, leicht und kostengünstig verfügbar. Des Weiteren ist Muschelschale
insbesondere strukturell steif.
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Idealerweise
ist das Schalenmaterial eine halbe Muschelschale und vorzugsweise
handelt es sich um die Spezies Mytilus Edulis. Mytilus Edulis, die
leicht verfügbar
ist, hat sich in der Praxis als eine Form von Schale zur Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung als besonders nützlich herausgestellt.
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Bei
einem Verfahren gemäß der Erfindung
kann die Packung eine oder mehrere zusätzliche Packungsmaterialien
enthalten. In vielen Fällen
ist es vorteilhaft, unterschiedliche Packungsmaterialien bereitzustellen,
da sie die Effizienz der Abwasserbehandlung verbessern können, insbesondere
wenn spezifische ausströmende
Gase wahrscheinlich regelmäßig behandelt
werden. Jedoch ist das Kalkmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
und insbesondere Elemente von Kalkmaterial, die jeweils einen Flüssigkeitsretentionsanteil aufweisen,
für das
Mischen mit anderen Medien dahingehend besonders vorteilhaft, dass
diese Flüssigkeitsretentionsanteile
ebenfalls ein Mittel zum Halten des anderen Mediums in Position
in dem Bett bereitstellen und sicherstellen, dass diese anderen
Medien nicht weggewaschen oder auf andere Weise aus dem Bett entfernt
werden.
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Manche
oder alle Elemente können
aus gemahlenem Kalkmaterial bestehen, das mit einem Bindemittel
gemischt ist. Wenn gemahlenes Kalkmaterial verwendet wird, um ein
effektiv vollkommen künstliches
Element zur Bildung der Packung herzustellen, bestehen beträchtliche
Vorteile. Erstens kann das Bindemittel so gewählt werden, dass der korrekte
Zerfall des Kalkmaterials bereitgestellt wird. Geeignete Spurenelemente und
Additive können
ebenfalls mit dem Kalkmaterial kombiniert werden, um die Effizienz
des Systems weiter zu verbessern. Da ein Bindemittel verwendet wird
und das Medium hergestellt wird, kann zusätzlich die korrekte Größe und Form
des Mediums so gewählt
werden, dass das wirksamste Filtrationssystem bereitgestellt wird.
Somit kann die gewählte
Packung vollkommen gleichförmig
sein oder sie kann mit einer Anzahl verschiedener Formen bereitgestellt
sein, um sicherzustellen, dass eine angemessene Gasströmung durch
das Medium vorliegt. Durch die Verwendung unterschiedlicher Formen
kann ebenfalls ermöglicht
werden, dass andere Materialien damit gemischt werden, und das Medium
kann so geformt sein, dass sichergestellt wird, dass diese anderen
zusätzlichen
Packungsmaterialien in dem Medium gehalten werden können. Die
Konstruktionsanforderungen, die sicherstellen, dass diese zusätzlichen
Packungsmaterialien angemessen gestützt werden, können erfüllt werden,
indem die Elemente in der gewünschten
und optimalen Form hergestellt werden. Es können Formen konzipiert und
konstruiert werden, die beispielsweise in Situationen, in denen
Verdampfung ein Problem darstellen kann, sicherstellen, dass der
Flüssigkeitsretentionsanteil
so konstruiert ist, dass er eine große Kapazität und einen relativ kleinen
Oberflächenbereich,
der Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, aufweist.
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Vorzugsweise
ist das Bindemittel säurebeständig. Es
wird darauf hingewiesen, dass die Bindematerialien so beschaffen
sein müssen,
dass die Elemente nicht zerfallen und die Elemente nicht verursachen,
dass die Packung ihre Konstruktionsintegrität verliert, wenn in dem System
Säure erzeugt
wird.
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Idealerweise
ist das Bindemittel Keratin. Dies ist ein besonders geeignetes Bindemittel
für die
Kombination mit dem Kalkmaterial, das gemäß der Erfindung verwendet wird.
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Es
können
viele zusätzliche
Packungsmaterialien verwendet werden, wie beispielsweise eins oder mehrere
der Gruppe bestehend aus: Erika-, Torfknolle-, Aktivkohle-, Aluminiumoxid-
und Kunststoff-Medien. Erika-, Torfknolle-, Aktivkohle-, Aluminiumoxid-
und Kunststoff-Medien haben alle gezeigt, dass sie Vorteile aufweisen.
Während
manche dieser Materialien in vielen Fällen nicht vollständig biologisch
abbaubar sind, weisen sie andere Vorteile auf, wie beispielsweise
Kunststoffmaterial, das die Konstruktionssteifigkeit der Konstruktion
verbessert und weitere individuelle Flüssigkeitsreservoirs bereitstellt,
wenn es in geeigneter Weise geformt ist.
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Idealerweise
werden die Bakterien so ausgewählt,
dass sie den Abbau von Schwefel und Schwefelanaloga unterstützen. Die
Bakterien sind vorzugsweise von der Spezies Thiobacillus und/oder
Rhodobacter und die Bakterien können
aus einem oder mehreren der Folgenden ausgewählt werden: Thiosphaera pantotropha, Thiobacillus
thioparus, Thiobacillus thiooxidans, Thiobacillus ferroxidans, Nirosomonas,
Nitrobacter, Pseudomonas, Rhodococcus, Fungi und Streptomyces. Während diese
Bakterien in vielen Fällen
für die
Behandlung von Abwasser bekannt sind, hat sich herausgestellt, dass
sie besonders für
die Packung gemäß der vorliegenden
Erfindung wirksam sind.
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Idealerweise
werden Nährstoffe
und/oder Spurenelemente hinzugefügt,
um eine aktive Biomasse aufrechtzuerhalten. Einer der großen Vorteile
der Elemente aus Kalkmaterial, die jeweils einen Flüssigkeitsretentionsanteil
aufweisen, der ein individuelles Flüssigkeitsreservoir bilden kann,
besteht darin, dass diese Anteile ebenfalls Nährstoffe und andere Spurenelemente
sowie die Bakterien halten können,
wodurch sie dazu beitragen, sicherzustellen, dass die Nährstoffe
und Spurenelemente verfügbar
sind, um die aktive Biomasse aufrechtzuerhalten.
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Idealerweise
wird das Anfeuchten der Packung mit Hilfe eines Sprühstrahls,
der unter Schwerkraft betrieben wird, erreicht. Es ist offensichtlich
sehr nützlich,
sicherzustellen, dass die Packung ausreichend feucht ist. Die Packung
kann intermittierend angefeuchtet werden. Dies wird durch die Tatsache
unterstützt,
dass die Packung gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einer Anzahl zufällig
angeordneter Elemente gebildet ist, die jeweils einen Flüssigkeitsretentionsanteil
aufweisen, der abhängig
von der Orientierung des Elements in der Packung ein individuelles
Flüssigkeitsreservoir
bilden kann, weshalb es unnötig
ist, die Packung kontinuierlich anzufeuchten, was sowohl zu Betriebseinsparungen
als auch zu anderen Einsparungen führt. Gemäß der Erfindung wird die Packung
in vielen Fällen
kontinuierlich angefeuchtet, was tatsächlich erreicht werden kann, indem
Wasser über
die Packung rezirkuliert wird. Im Allgemeinen ist es natürlich vorteilhaft,
die Packung kontinuierlich anzufeuchten, wenn das Wasser recycled
und rezirkuliert werden kann. In vielen Fällen ist das verwendete Wasser
das letzte Durchlaufwasser der Behandlungsanlage selbst.
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Bei
einer besonders nützlichen
Ausführungsform
der Erfindung wird die Anfeuchtung in einer Strömung durchgeführt, die
gleichzeitig zur Gasströmung
durch die Packung erfolgt. Der Vorteil davon besteht darin, dass
bei der gleichzeitigen Strömung
die maximale Reaktion mit dem Kalkmaterial an der Oberseite der Packungsbetts
stattfindet, und daher findet das maximale Ausmaß der chemischen Reaktion mit
den Elementen des Kalkmaterials an der Oberseite der Packung statt,
weshalb es, wenn es zerfällt,
durch seinen Zerfall weniger zur allgemeinen Verringerung der Konstruktionssteifigkeit
der Packung beiträgt
als es der Fall wäre, wenn
das Wasser und das Gas gegeneinander strömen würden.
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Bei
einem Beispiel eines Verfahrens zur Beseitigung von ausströmendem Gas
aus einem Gasstrom gemäß der Erfindung
wird die Packung bei einer Rate von 0 Liter pro Stunde bis 1000
Liter pro Stunde mit Anfeuchtungsflüssigkeit befeuchtet. Wenn die
Packung gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht die allgemein zellförmige und offene Beschaffenheit
hätte,
wäre es
nicht möglich,
derart hohe Raten zu verwenden. Der Vorteil der Verwendung solch
hoher Strömungsraten
liegt darin, dass in Situationen, in denen eine übermäßige Konzentration von Gas
bei Spitzenbelastungen vorliegt, der Wasserdurchsatz erhöht werden
kann, um die Wirksamkeit der Anlage weiter zu erhöhen. Die
Anfeuchtungsflüssigkeit
kann eine Temperatur von 4°C
bis 40°C
und einen pH-Wert von 1,0 bis 10,0 aufweisen. Idealerweise sollte
der pH-Wert eingestellt werden, und in einem System gemäß der Erfindung
wird er durch Hinzufügen
einer Base, wie beispielsweise Natriumhydroxid, und/oder einer Säure, wie
beispielsweise Schwefelsäure,
zu der Anfeuchtungsflüssigkeit
eingestellt. Zum Beispiel wird der pH-Wert im Fall von H2S vorzugsweise auf etwa 7 eingestellt, um
das H2S zu aufzulösen. Die Temperatur muss im
Bereich von 4°C
bis 40°C
gehalten werden, um sicherzustellen, dass die Bakterien wirksam
arbeiten.
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Bei
einem Verfahren zur Beseitigung von ausströmendem Gas aus einem Gasstrom
gemäß der Erfindung
werden Bakterien in den einzelnen Reservoirs der Kalkemente immobilisiert,
indem:
zuerst die Packung mit einer Calciumlösung besprüht wird;
und
eine Lösung
von Bakterien gemischt mit einem Immobilisierungsmittel auf die
Packung gesprüht
wird.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
können
die Bakterien in Perlen immobilisiert werden, die aus einem Immobilisierungsmittel
bestehen. Die Schritte des Bildens der Bakterien enthaltenden Perlen
umfassen:
Erwärmen
eines Immobilisierungsmittels, bis es sich verflüssigt;
Mischen des verflüssigten
Mittels mit Bakterien; und
Gießen der Mischung in Tröpfchen in
eine Calciumlösung.
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Idealerweise
werden die Bakterien mit einem Immobilisierungsmittel, wie beispielsweise
Natriumalginat, gemischt. Vorzugsweise ist die Calciumlösung eine
Lösung
aus Calciumchlorid. Das Sprühen
von CaCl2 ist besonders vorteilhaft, weil
es beim Kontakt mit den Bakterien und ihrem Immobilisierungsmittel,
beispielsweise wenn es in Kontakt mit Natriumalginat kommt, ein
geeignetes Gel bildet, das ermöglicht,
dass die Bakterien über
einen langen Zeitraum ohne Qualitätsminderung in den Reservoirs
und möglicherweise
in Kontakt mit den Oberflächen
der Elemente gehalten werden.
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Vorzugsweise
wird die inokulierte Packung entweder fortlaufend oder intermittierend
befeuchtet. Dies stellt sicher, dass die Packung nicht austrocknet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ebenfalls ein Abwasserbehandlungssystem zur Ausführung des
Verfahrens geschaffen, wie es in den vorangehenden Ansprüchen beansprucht
ist, das eine Packung einer Vielzahl von willkürlich angeordneten Elementen
eines Kalkmaterials umfasst, wobei jedes Element einen Flüssigkeitsretentionsanteil
aufweist, der ein individuelles Reservoir bilden kann, in dem manche
der Elemente Flüssigkeit
und Bakterien enthalten und manche der Elemente Hohlräume bilden
und die Bakterien mit Hilfe eines Immobilisierungsmittels in den
individuellen Reservoirs immobilisiert werden.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird besser aus der folgenden, nur als Beispiel dienenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich,
wobei:
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1 eine
typische Variation der Konzentration von H2S
in einer Kläranlage
veranschaulicht;
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2 ein
schematischer Aufriss einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, die als
Biowäscher
betrieben wird;
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3 eine
der Ansicht aus 2 entsprechende Ansicht der
Vorrichtung ist, die als Biofilter betrieben wird;
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4 bis 6 die
Konstruktionen von künstlich
gebildeten Packungsmaterialien veranschaulichen;
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7 eine
Querschnittsansicht des in 6 veranschaulichten
Packungsmaterials ist;
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8 eine
Ansicht einer weiteren Konstruktion von künstlich gebildetem Packungsmaterial
ist;
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9 eine
Querschnittsansicht des Packungsmaterials aus 8 ist;
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10 und 11 eine
Draufsicht und eine Unteransicht einer halben Muschelschale sind,
die in Übereinstimmung
mit der Erfindung verwendet wird;
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12 eine
Ansicht einiger zerbrochener Fragmente der Muschelschalen ist, die
in 11 und 12 veranschaulicht
sind;
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13 einen
Abschnitt des Filterbetts veranschaulicht, das die in 11 bis 13 veranschaulichten
Muschelschalen enthält;
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14 ein
Aufriss einer alternativen Biofiltrationsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist;
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15 eine
Draufsicht der Vorrichtung aus 14 ist;
und
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16 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 15 ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfänglich auf 1 sind
H2S-Konzentrationen
an einer Lattenzahnverdickungsvorrichtung und einer Einweichkammer
einer Kläranlage
veranschaulicht. Es wird auf die extreme H2S-Schwankung in einer
derartigen Anlage hingewiesen. Wie oben erwähnt, ist es die plötzliche Konzentrationsschwankung,
die große
Schwierigkeiten bei der Konstruktion der Behandlungsanlage verursacht.
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Tabelle
1 und 2 veranschaulichen typische Konzentrationen von Geruchs- und
Schwefelverbindungen in Gasemissionen aus einer städtischen
Abwasserbehandlungsanlage.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist eine Abwasserbehandlungssystemvorrichtung
zur Beseitigung von ausströmenden
Gasen aus einem Gasstrom veranschaulicht, die allgemein mit der
Bezugsnummer 1 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 1 umfasst
eine Gaswäschervorrichtung,
die durch ein im Allgemeinen zylindrisches Gehäuse 2 bereitgestellt
wird, das einen unteren Einlass 3 für einen zu behandelnden Gasstrom
und einen oberen Auslass 4 zum Ablassen von behandeltem
Gas aufweist. Eine Sprinklerstange 5 ist über einer
Packung 6 befestigt und bildet ein Filterbett, durch das
der Gasstrom von dem Einlass 3 zum Auslass 4 geleitet
wird. Der Boden des zylindrischen Gehäuses 2 bildet ein
Wasserreservoir 7, das durch Rezirkulationspumpen 8 und
zugehörige
Ventile durch ein Zufuhrrohr 9 mit der Sprinklerstange 5 verbunden
ist. Das Wasserreservoir 7 ist mit einem herkömmlichen Überlaufrohr 10 verbunden.
Ein Ablasshahn 11 und eine Entlüftung 12 sowie ein
Behälterablassrohr 13 und
ein Wasseraufbereitungsrohr 14, das durch einen Schwimmerhahn 15 versorgt
wird, sind bereitgestellt. Verschiedene Abschnitte der Vorrichtung
sind nicht veranschaulicht, da sie herkömmlich und für ein Verständnis der
Erfindung nicht notwendig sind.
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Vorzugsweise
enthält
die unten ausführlich
beschriebene Packung 6 Bakterien, die so ausgewählt sind,
dass sie den Zerfall der ausströmenden
Gase unterstützen.
Zum Beispiel werden im Fall, dass das ausströmende Gas Schwefelwasserstoff,
H2S, ist, die Bakterien so gewählt, dass
sie den Zerfall von Schwefel und Schwefelanaloga unterstützen. Die
Bakterien können
zum Beispiel von der Spezies des Thiobacillus und/oder Rhodobacter
sein und aus einem oder mehreren der folgenden Bakterien ausgewählt werden:
Thiosphaera pantotropha, Thiobacillus thioparus; Thiobacillus thiooxidans
und Thiobacillus ferroxidans. Andere geeignete Bakterien sind in
Tabelle 9 unten aufgeführt.
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Typischerweise
ist der zu behandelnde ausströmende
Gasstrom ein Luftstrom mit einer Konzentration von Schwefelwasserstoff
im Bereich von 0 bis 1000 ppm bei Belastungen im Bereich von 0 bis
500 m3 pro Stunde pro m3 Packung.
Die Temperatur der Luft, die das H2S-Gas
trägt,
kann zwischen 4°C
und 40°C
variieren. Die Befeuchtungsflüssigkeit
ist im Allgemeinen Wasser, das mit einer Rate von bis zu 500 Liter
pro Kubikmeter Packungsmaterial über
die Packung eines Verminderungssystems fließt, wenn es als Biofilter wirkt.
Wenn es als Biowäscher
wirkt, kann die Rate bis zu 1000 Liter/Std./m3 Bett
betragen. In bestimmten Fällen
kann es erforderlich sein, etwas Wasser abzulassen. Die Wassertemperatur
kann von 4° bis
40°C variieren
und der pH-Wert des Wassers in dem System kann typischerweise zwischen
1,0 und 10,0 variieren. Wenn notwendig, kann der pH-Wert unter Verwendung
einer kaustischen oder aziden Lösung
wie erforderlich eingestellt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist dieselbe Vorrichtung wie
in 2 veranschaulicht, die nun dahingehend als Biofilter
wirkt, dass keine Pumpen 8 oder Zufuhrrohre 9 vorhanden
sind. Die Sprinklerstange 5 wird direkt von einer Wasserhauptversorgungsleitung 20 oder,
falls möglich,
aus dem endgültigen
Abwasser versorgt, wie bevorzugt wird.
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Die
Packung 6 umfasst oder enthält zumindest muschelartiges
Material mit einer Schüttdichte
von weniger als 900 g/Liter, vorzugsweise von weniger als 600 g/Liter
und typischerweise etwa 500 g/Liter. Das muschelartige Material
ist in diesem Fall die verbrauchte Schale von Schalentieren, insbesondere
Kalkschale, vor allem Muschelschalen der Spezies Mytilus Edulis.
Die Packung kann ein oder mehrere zusätzliche Packungsmaterialien
umfassen. Zusätzliche
Packungsmaterialien können
eins oder mehrere der folgenden Packungsmaterialien umfassen: Erika-,
Torfknolle-, Aktivkohle-, Aluminium- oder Kunststoffmedien und dergleichen.
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Bei
Gebrauch werden die Elemente in das Gehäuse geschaufelt oder geworfen
oder anderweitig grob in das Gehäuse
geladen, so dass sie willkürlich
und nicht regelmäßig angeordnet
sind.
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Des
Weiteren stellt diese willkürliche
Anordnung sicher, dass einige Elemente auf die eine Art fallen und
andere auf eine andere Art fallen. Wenn die Elemente zum Beispiel
eine Muschelform aufweisen, sei es von künstlicher Konstruktion oder
natürlich,
schieben sie sich ineinander, überbrücken einander,
liegen aufrecht mit der Oberseite nach unten, wobei die Öffnung abwärts weist
und keinen Flüssigkeitsbehälter bildet usw.
Ein derartiges Verstreuen der Elemente stellt eine Packung sicher,
die eine ausreichend offene Konstruktion aufweist, um den Durchgang
eines Gasstroms dort hindurch zu ermöglichen.
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Während der
Begriff muschelartig besonders geeignet ist, wenn Meeresschalen
in Betracht gezogen werden, beschreibt er im Allgemeinen, wenn auch
nicht in sehr exakten Begriffen, die geöffnete, behälterartige Konstruktion der
einzelnen Elemente, die die Packung darstellen, sei sie künstlich
hergestellt oder natürlich auftretend.
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Unter
Bezugnahme auf 4 bis 9 sind verschiedene
künstlich
gebildete muschelartige Elemente veranschaulicht, die im Folgenden
als Packungselemente bezeichnet und jeweils mit den Bezugsnummern 20, 21, 22 und 23 bezeichnet
sind. Jedes dieser Packungselemente 20 bis 23 einschließlich kann
aus einem geeigneten Kalkmaterial und einem Bindemittel gebildet
sein und kann durch jedes geeignete Formungs- oder ein anderes Formverfahren
gebildet sein. Das Packungselement 20 ist die einfachste
Konstruktion, die im Wesentlichen eine teller- oder muschelartige
Konstruktion aufweist, während
das Packungselement 21 eine viel engere Öffnung oder
ein viel engeres Loch aufweist als das Packungselement 20.
Das Packungselement 22 ist in ähnlicher Weise anders geformt
und weist einen dickeren unteren Abschnitt auf, um ein aktiveres
Kalkmaterial für
die Reaktion während
des Gebrauchs bereitzustellen. Das Packungselement 23 zeigt
die Bereitstellung einer unregelmäßigen äußeren Fläche, die das Anhaften von Feuchtigkeit
und biologisch aktivem Material daran weiter fördert sowie eine größere verfügbare Fläche bereitstellt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass viele geeignete Bindemittel verwendet
werden könnten.
Zum Beispiel wäre
es möglich,
ein Bindemittel bereitzustellen, das sicherstellt, dass ausreichend
freies Calcium vorhanden ist, das beispielsweise zur Verfügung steht,
um zu ermöglichen,
dass die Packung mit Bakterien inokuliert wird, die mit Natriumalginat
gemischt sind, wie hierin erörtert.
Ein besonders geeignetes Bindemittel ist Keratin. Jedoch können andere
Bindemittel verwendet werden.
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10 bis 12 veranschaulichen
eine halbe Muschelschale zur Verwendung als Packungselement und
Fragmente von Mytilus Edulis, die die Muschelschale ist, die das
bevorzugte Packungselement für
die Packung 6 war, die in den in der vorliegenden Beschreibung
veranschaulichten Beispielen verwendet ist. Diese sind mit der Bezugsnummer 24 bezeichnet.
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Unter
Bezugnahme auf 13 ist ein Abschnitt einer Packung
der Muschelschalen veranschaulicht, der die willkürliche Beschaffenheit
der Anordnung zeigt.
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Es
wurden verschiedene Tests an den Anlagen aus 2 und 3 durchgeführt, die
physikalisch dieselbe Anlage waren, wobei unterschiedliche Anordnungen
verwendet wurden. Im Folgenden werden die Abmessungen und andere
Einzelheiten aufgeführt.
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Abmessungen
des Wäschers
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- Säulendurchmesser:
0,21 m
- Säulenhöhe: 1,4
m
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Die
Säule besteht
aus CPV-Propylenmaterial.
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Einzelheiten
der Packung
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- – Muschelschalen
(Dichte etwa 500 g/Liter)
- – Volumen
der Schalen 36,3 Liter
- – Höhe der Schalen
in der Säule
1,0 m
- – Schalen
wurden mit Thiophaera pantotropha inokuliert
- – Abwasser
aus der Kläranlage
wurde als Wasserquelle verwendet. Dieses enthält Bakterien aus den generischen
Thiobacillus, Nitrosomonas und Nitrobacter.
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Es
wird angemerkt, dass einige der Packungselemente, zum Beispiel die
Muschelschalen in 13, so ausgerichtet sind, dass
sie auf natürliche
Weise Flüssigkeit
oder Wasser enthalten, da ihre Öffnung
aufwärts weist,
während
andere so ausgerichtet sind, dass darauf befindliche Flüssigkeit
oder Material abfließt.
Daher bildet die Packung 6 auf natürliche Weise eine Reihe von
Haltereservoiren für
Flüssigkeit
und Bakterien und andere Flächen
sind frei von Bakterien. Die Packung wurde, als sie in ihrer Position
angeordnet wurde, mit einer Lösung
aus CaCl2 besprüht, und als sie bereit war,
das System zu aktivieren, wurde das notwendige biologische Material,
das mit Natriumalginat oder einem anderen geeigneten Immobilisierungsmittel
gemischt war, seinerseits auf die Packung gesprüht. Aufgrund der Form der Packung
halten Abschnitte der Packung natürlich das biologische Material
zurück,
das mit dem CaCl2 reagiert und ein relativ
festes Gel bildet, das in seiner Position bleibt. Es wird jedoch
angemerkt, dass das gesamte Packungsmaterial nicht beschichtet ist
und die Form und Ausrichtung des Packungsmaterials dies unterstützen, und
das unbeschichtete Packungsmaterial wird von H2S
angegriffen, das mit dem CaCO3 reagiert,
und dementsprechend beginnt die notwendige Aktivität, sobald
Gase in die Anlage eingeführt
werden.
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Die
Form der einzelnen Elemente von Kalkmaterial ist überaus wichtig
für das
korrekte Inokulieren der Packung mit Bakterien und für die Aufrechterhaltung
der Bakterien während
Zeitspannen mit wenig oder keiner Zufuhr. Wenn ein Versuch gemacht
würde,
eine herkömmliche
Packung oder selbst eins der gemahlenen Kalkmaterialien unter Verwendung
von CaCl2 und Natriumalginat oder eines
anderen geeigneten Immobilisierungsmittels zu inokulieren, würde dies
zur Bildung eines Gels führen,
was dahingehend nutzlos wäre,
dass ein Schaum oder eine undurchdringliche Schicht auf der Packung
gebildet würde,
wodurch der nützliche
Betrieb der Biofiltrationsanlage verhindert würde.
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Wie
unten im Hinblick auf die Lebensfähigkeit der Mikroorganismen
veranschaulicht (siehe Tabelle 18), ist die spezifische Form oder
schalenartige Anordnung dahingehend besonders vorteilhaft, dass
allgemein gesagt ein tiefes Gel vorhanden ist, in dem die Bakterien
für eine
beträchtliche
Zeit überleben
können.
Es wird ebenfalls angenommen, dass eine bestimmte Menge an Nahrung
für die
Bakterien auf natürliche
Weise in der Packung gespeichert wird. Daher ist die vorliegende
Konstruktion der Packung besonders vorteilhaft für die Aktivierung und Aufrechterhaltung
der Bakterien.
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Bei
einem Test liegt die Gesamtanzahl der Bakterien in einer Probe von
Schalen und einer Probe von rezirkulierender Flüssigkeit cf/g im Bereich von
1,3 × 107 bis 6,8 × 107.
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Es
ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung entweder als Biowäscher
oder als Biofilter verwendet werden kann. Der Hauptvorteil der Funktion
als Biofilter besteht natürlich
darin, dass die Anforderung für
eine Wasserzirkulation beseitigt ist.
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Die
folgenden Tabellen zeigen die typische Betriebsleistung der Vorrichtung,
wenn sie unter verschiedenen Bedingungen verwendet wird. Wie die
folgende Tabelle 3 veranschaulicht, ist das System in der Lage, hohe
H2S-Pegel selbst bei hohen Belastungsraten
zu behandeln. Bei dieser gegebenen Behandlungseffizienz wird die
für dieses
Verfahren erforderliche Standfläche
im Vergleich zu einem Standard-Biofilter
stark verringert.
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Zudem
ist ersichtlich, dass es bei recht wesentlichen Strömungsraten
nicht möglich
war, selbst bei Konzentrationen von bis zu 100 ppm in dem spezifischen
Test H2S am Auslass zu erfassen. Jedoch
ist die Beseitigung von anderen Verbindungen ebenfalls notwendig
und die Effizienz des Systems wird aus der folgenden Tabelle 4 ersichtlich.
Die folgende Tabelle 5 veranschaulicht in der Tat seine Effizienz
bei der Geruchsbeseitigung.
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Eine
Pilotanlage, die das Verfahren verwendete, wurde in einer Fleischverarbeitungsfabrik
installiert, und sie war bei der Geruchsbeseitigung sehr effizient,
wie aus der beigefügten
Tabelle 6 ersichtlich.
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Wie
oben erwähnt,
ist es möglich,
dass die Vorrichtung als Biofilter arbeitet. Dies ist aus Tabelle
7 ersichtlich, die ein Beispiel für Tests darstellt, die an der
Vorrichtung aus 8 durchgeführt wurden, d. h. wenn diese
als Biofilter bei der Beseitigung von H2S
betrieben wurde.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein wirksames Geruchsverminderungssystem in Kombination
mit anderen Verfahren. Es kann daher als Vorfilter in Kombination
mit einem herkömmlicheren Biofilter,
wie beispielsweise einem Torfbiofilter, der von uns hergestellt
wird, verwendet werden. Bei dieser Verwendung wird der Torf vor
Spitzenbelastungen von H2S geschützt, wodurch
jede Möglichkeit
einer Versauerung des Systems beseitigt wird. Dies ist bei der Behandlung
von Abwassergasen erfolgreich von uns verwendet worden. Ein Beispiel
dafür ist
in Tabelle 8 veranschaulicht, wobei übelriechende Luft zuerst unter
Verwendung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung behandelt wurde, wobei das Einlassgas zuerst in dieser
Vorrichtung gewaschen und nachfolgend in einem Torfbiofilter poliert
wurde.
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Eine
der Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die optimale Aktivität
der in dem System vorhandenen Mikroorganismen sicherzustellen. Die
genaue Mischung von Bakterien und Fungi variiert abhängig von
der Kapazität
der Einlassgase, und die folgende Tabelle 9 veranschaulicht einige
typische Beispiele für
Mikroorganismen, die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden.
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Es
ist seit langem bekannt, dass es beim Impfen eines biologischen
Systems mit Bakterien notwendig ist, sicherzustellen, dass das Inokulum
nicht aus dem Filtermedium gewaschen wird, bevor es sich effektiv
etabliert. Die Verwendung der schalenartigen Konstruktion des Mediums
gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht dieses Ziel. Zusätzlich ist es ebenfalls notwendig,
sicherzustellen, dass die Kultur während Nährstoffmangelperioden überlebt,
wenn die Einlasskonzentrationen in der Konzentration sowohl abfallen
als auch Spitzenwerte erreichen. Die Flüssigkeitsretention des vorliegenden
Mediums kann dies in großem
Ausmaß erreichen
und durch Verwendung dieses Inokulationsverfahrens bleiben die Bakterien
in den Schalen über
beträchtliche
Nährstoffmangelperioden
hinweg lebensfähig.
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Die
folgenden Tabellen 10 bis 18 veranschaulichen die Vorrichtung gemäß der Erfindung
im Betrieb unter verschiedenen Bedingungen und mit Kalkschalen,
die von Meerestieren stammen. Bei den spezifischen Beispielen waren
die Schalen zweischalige Weichtiere der Phylum Mollusca und insbesondere
Mytilus Edulis. Tabelle 18 zeigt, dass in Abwesenheit des Einlasses
von Nahrung durch Abschalten des Systems die Mikroorganismen in
den Calciumalginatbetten bis zu drei Wochen lang lebensfähig blieben.
Es lag eine 90%ige Verringerung der Anzahl lebensfähiger Mikroorganismen
während
dieser Zeitspanne vor, jedoch blieb eine ausreichende Aktivität aufrecht
erhalten, um das System erneut zu starten.
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Sprinklerrate – 8 l/m3 Material oder – 500 l/m3 Material/Std.
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Unter
Bezugnahme auf die folgende Tabelle 12 ist die Anzahl von Tagen
gezeigt, die erforderlich ist, um die optimale Beseitigung von ausströmenden Gasen
aus den Anlagen zu erreichen, die entweder als Biowäscher oder
als Biofilter arbeiten. Sie zeigt die verschiedenen Verfahren zur
Inokulation der Anlage. Wenn einfach eine flüssige Kultur zu den Schalen
hinzugefügt
wird, wie unter Punkt 1 gezeigt, dauert es 10 Tage, bis der Biowäscher die
optimale Leistung erreicht, und 21 Tage bei Betrieb als Biofilter.
In Form von imprägnierten Perlen
wird eine andere Leistungsrate erzielt. Um Natriumalginat derart
zu inokulieren, wird Pulver erwärmt, das
sich daraufhin verflüssigt
und in Tröpfchen,
die mit Bakterien gemischt sind, in eine Lösung von Calciumchlorid gegossen
wird, in der es wirksam zu kleinen Perlen geformt wird. Der Vorteil
der Verwendung von Calciumalginat-Perlen besteht darin, dass diese
geliefert und für
eine beträchtliche
Zeit gelagert und daraufhin einfach auf die Muscheln gestreut werden
können,
wenn es für
das Starten der Anlage erforderlich ist. Es werden die Ergebnisse
für das
Beschichten der Schalen, wie oben beschrieben, aufgeführt, wobei
die Zahlen für den
Fall erstellt sind, dass keine Inokulation ausgeführt wird,
sondern die Anlage einfach nur betrieben wird, bis sich genügend Mikroorganismen
entwickeln. Einer der Hauptvorteile des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht daher in der Inokulationsgeschwindigkeit.
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Während der
Tests wurde festgestellt, dass der Stromverbrauch relativ niedrig
war und demgemäß wurden
weitere Tests durchgeführt,
um den Gegendruck in Betten mit verschiedenen Höhen zu ermitteln. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 19 aufgeführt,
woraus ersichtlich ist, dass die spezifische Anordnung gemäß der Erfindung
die Verwendung von relativ hohen Betten ohne merkliche Stromanforderungen
ermöglicht.
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Eine
andere Biofiltrationsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in 10 bis 13 veranschaulicht. Die
Anordnung entspricht der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen
und gleichen Teilen sind dieselben Bezugsnummern zugewiesen. Die Packung
ist, abgesehen von den folgenden Maßen, beschaffen wie in Beispiel
1 beschrieben:
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Die
Vorrichtung wurde in einem Gegenstrom betrieben, wobei übelriechende
Luft am Boden der Vorrichtung eindrang. Rezirkulationswasser war
in einem Sumpf von 1 m3 enthalten und aufbereitetes
Wasser wurde über
ein Schwimmerhahnsystem zugeführt.
Die Irrigationsdüsen
führten
Wasser mit einer Rate von etwa 60 l/min. zu. Die Gasbelastung fand
bei einer Rate von 100 m3/Std./m3 Bettmaterial statt. Der Pegel von H2S am Einlass betrug 60 ppm. Bei ununterbrochenem
7wöchigem
Betrieb wurde kein H2S am Auslass erfasst. Mercaptane
wurden mit 10–15
ppm im Einlassgas gemessen, es wurden keine Mercaptane am Gasauslass erfasst.
-
Das
System kann entweder gegen die Strömung oder mit der Strömung betrieben
werden. Ein besonderer Vorteil des Betriebs des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung in Gegenströmung
mit Wasser, das natürlich
durch die Schwerkraft auf die Packung strömt, besteht darin, dass die
Hauptreaktion zwischen dem Kalkmaterial und dem H2S
oben auf dem Bett auftritt, wodurch die Konstruktionssteifigkeit
der Packung weiter verbessert wird.
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Während sich
die Beispiele weitgehend auf die Beseitigung von durch H2S verursachten Gerüchen konzentriert haben, ist
ersichtlich, dass das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung
ebenfalls verwendet werden können,
um andere übel
riechende Gase, wie beispielsweise organische Schwefelverbindungen
oder organische Stickstoffverbindungen oder andere flüchtige organische
Verbindungen, zu beseitigen.
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TESTS VOR
ORT
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Es
sind verschiedene Tests an der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
bei Betrieb in verschiedenen Anlagen durchgeführt worden, und im Folgenden
werden mittels einer Reihe von Beispielen Einzelheiten der Tests
und des Betriebs aufgeführt.
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Beispiel 1
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Abwasserbehandlungsanlagenwerk
A
-
Diese
Anlage wurde in ähnlicher
Weise wie die Testvorrichtung aus 2 betrieben.
-
PROBLEM
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Klärschlammbehälter, die
ebenfalls Klärschlamm
aus externen kleinen Anlagen erhielten, von denen einige eine Salzinfiltration
aufwiesen. Die resultierenden Abgase wiesen hohe H2S-Pegel
auf.
-
-
VERMINDERUNGSSYSTEM
-
Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde als Biowäscher
betrieben und erreichte die folgenden Ergebnisse:
-
-
Beispiel 2
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Abwasserbehandlungsanlagenwerk
B
-
Diese
Anlage wurde wie die Anlage aus 3 betrieben.
-
PROBLEM
-
Das
Problem bestand in diesem Fall in den Abgasen aus Klärschlammbehältern.
-
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VERMINDERUNGSSYSTEM
-
Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde als Vorfilter betrieben, der ein Standardtorffilter
versorgte, das als Poliersystem wirkte, und Folgendes wurde erreicht:
-
-
Beispiel 3
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Abwasserbehandlungsanlagenwerk
C
-
Diese
Anlage wurde in einem Zweiphasenverfahren ebenfalls in derselben
Weise betrieben wie die Anlage aus 3.
-
PROBLEM
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Das
Problem bestand in diesem Fall in den Abgasen aus der Klärschlammentwässerungsanlage,
welche ein großes
Problem darstellten.
-
-
VERMINDERUNGSSYSTEM
-
Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde als Vorfilter betrieben, der ein Standardtorffiltrationsanlage
versorgte, das als Poliersystem wirkte, und folgende Ergebnisse
wurden erreicht:
-
-
Beispiel 4
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Pumpstation-Kläranlagenwerk
D
-
Betrieb
in derselben Weise wie die Anlage aus 3.
-
PROBLEM
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In
diesem Fall traten Spitzenwerte von H2S-Gas
aus einer Abwasserpumpstation auf.
-
-
VERMINDERUNGSVERFAHREN
-
Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde als Biofilter betrieben. Folgende Ergebnisse wurden
erreicht:
-
-
Es
ist ersichtlich, dass die schalenartige Form sicherstellt, dass
Flüssigkeiten
wirksam gehalten werden und dass dies die Lebenserwartung des Impfstoffes
verlängert.
Es ist ebenfalls ersichtlich, dass das System aufgrund der Tatsache,
dass es ein biologisches System ist, alle Vorzüge der bisher bekannten Filter
auf biologischer Grundlage bei einer Reihe von wichtigen zusätzlichen
Vorteilen bietet.
-
Erstens
ist es ein Hochleistungsfilter, und Geruchsprobleme und mit H2S im Zusammenhang stehende Probleme sind
leicht zu handhaben und zu steuern, wenn es konstruiert und installiert
ist.
-
Es
weist den großen
Vorteil aller biologischen Systeme auf, dass kein Nebenabfall anfällt. Zudem
sind keine Gesundheitsrisiken mit der Vorrichtung verbunden, da
keine schädlichen
Chemikalien usw. erforderlich sind: das Filterverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dahingehend relativ wirtschaftlich, dass die laufenden
Kosten relativ niedrig sind und das Bett in Intervallen von über zwei
Jahren ersetzt werden muss. Des Weiteren sind die Schalen relativ
leicht zu entsorgen.
-
Schließlich liegt
aufgrund des erhöhten
Durchsatzes durch das Bett eine verkürzte Retentionszeit im Bett
vor, die zu einer Verringerung der Standfläche führt. Einer der großen Vorteile
der Verwendung der Betten besteht darin, dass ein selbststützendes
Medium bereitgestellt wird, wodurch die Installation von bis zu
drei Meter hohen Betten ohne innere Stützen ermöglicht wird. Es wird in Betracht
gezogen, dass bei einer geeigneten Auswahl von Elementen aus Kalkmaterial
größere Höhen erreicht
werden können.
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Während die
Anlage oben in ihrer Funktion sowohl als Biofiltrationsanlage als
auch als Wäscher
beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass der Grund dafür, dass
die Anlage in dieser Weise wirken kann, darin besteht, dass eine
größere Flexibilität durch
die Konstruktion der Packung ermöglicht
wird, die eine im Allgemeinen offene Konstruktion aufweist und damit
ermöglicht,
dass eine bedeutende Menge Wasser durch sie geleitet wird. Dies
wäre beispielsweise
bei anderen Formen von Packungen nicht der Fall. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass sie als Biowäscher
besser arbeitet als beispielsweise mit einem Kunststoffmaterial
als Filtermedium in der Packung, da Kalkmaterial einen größeren pH-Wert
aufweist und daher bei höheren
H2S-Konzentrationen besser arbeiten kann.
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Ein
anderer spezifischer Vorteil eines Abwasserbehandlungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das System, wenn eine maximale Geruchsbeseitigung
gewünscht
wird, als erste Phase eines Zweiphasenverfahrens verwendet werden
kann, wobei die zweite Phase andere Packungsmaterialien enthalten
kann, um noch höhere
Geruchsbeseitigungsniveaus sicherzustellen. Der Vorteil eines Abwasserbehandlungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass die zweite Phase eines derartigen Behandlungssystems
kürzer
sein kann als es bei bekannten Anlagen der Fall wäre.
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Es
wird in der Tat in Betracht gezogen, dass im Fall, dass ein bestimmtes
Biofilter- oder Wäschersystem
nicht optimal arbeitet, eine bestimmte Menge des darin enthaltenen
Packungsmaterials durch Packungsmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
ersetzt werden kann. Idealerweise würde diese Packung aus willkürlich angeordneten
Elementen aus Kalkmaterial oben auf dem bestehenden Bett angeordnet und
das Gas würde
von oben in Strömungsrichtung
mit Wasser durch das Bett geleitet.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist vielseitig im Gebrauch, da eine große Bandbreite
von Verbindungen beseitigt werden kann, wodurch die Verwendung der
Vorrichtung als vollständiges
Geruchsbehandlungssystem ohne eine Notwendigkeit für zusätzliche
Anlagen ermöglicht
wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann sehr hohe H2S-Spitzeneinlasskonzentrationen
von bis zu 250 ppm behandeln und sie kann mit Polierverfahren, wie
beispielsweise Torfbiofiltern oder Trockenmedien, kombiniert werden.
Es ist ebenfalls ersichtlich, dass das einzigartige Verfahren der
Beschichtung der Muscheln mit dem Mikrobeninokulum sicherstellt,
dass die erforderlichen Bakterien in dem Behandlungssystem gehalten
werden, und Leistungsschwierigkeiten, die im Zusammenhang mit niedrigen
pH-Werten auftreten können,
werden von dem Filtermedium gesteuert.
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Während der
Schwerpunkt eines beträchtlichen
Teils der vorangehenden Erörterung
auf der Beseitigung von H2S lag, ist es
wichtig anzumerken, dass die Packung gemäß der vorliegenden Erfindung
für die
Beseitigung anderer ausströmender
Gase, wie beispielsweise Ammoniak, besonders nützlich ist. In diesem Fall wird
ein nitrierender Organismus verwendet.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Materialien und Verfahren
der Vorrichtung beschränkt,
die im Einzelnen variiert werden können.