DE2518776A1 - Belade- und/oder entladeeinrichtung, insbesondere fuer fahrzeugladeflaechen - Google Patents

Belade- und/oder entladeeinrichtung, insbesondere fuer fahrzeugladeflaechen

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DE2518776A1
DE2518776A1 DE19752518776 DE2518776A DE2518776A1 DE 2518776 A1 DE2518776 A1 DE 2518776A1 DE 19752518776 DE19752518776 DE 19752518776 DE 2518776 A DE2518776 A DE 2518776A DE 2518776 A1 DE2518776 A1 DE 2518776A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Belade- und/oder Entladeeinrichtung, insbesondere für Fahrzeugladeflächen Die Erfindung betrifft eine Belade- und/oder Entladeeinrichtung, insbesondere für Fahrzeugladeflächen.
  • Es ist bekannt, zur Beladung- oder Entladung von Fahrzeugen Hilfsmittel wie Transportbänder oder dgl. zu verwenden Auch Rollenteppiche innerhalb der Fahrzeuge sind bekannt. Die bekannter hilfsmittel dieser Art gestatten jedoch keine Automatisierung der Belade- oder Entladevorgänge und halten das Ladegut schlecht in Position oder erfordern besondere maßnahmen zur Fixierung. Eine solche Maßnahme ist z.B. die Absenkung der Rollen nacn der Beladung. Eine Automatisierung bei sicherer Halterung und geringem Bedienungsaufwand ist aber für viele Anwendungszwecke, insbesondere für den Palettenbetrieb bei Brauereien oder entsprechenden Betrieben erwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belade- wld/oder Entladeanordnung zu schaffen, die einen automatischen Ladebetrieb ermöglicht, eine gleichmäßige Führung des Ladegutes ohne Verdrehen und Kanten ermöglicht und keine besonderen Meßnahmen des Bedienungspersonals für die Sicherung des Ladegutes erfordert Die Erfindung besteht darin, daß zwei antreibbare, auf Kettengleitschienen gleitende, geschlossene Tragrollenketten und eine zwischen den Ketten leitschienen angeordnete Reihe von Tragrollen vorgesehen ist, daß die dem Transport des Ladegutes, insbesondere von ketten dienenden Tragrollenketten und Tragrollen mit ihren ( Oberseiten im lfesentlichen in einer Ebene liegen. DA sich die Kettenradglieder in das Ladegut eindrücken oder sich mit diesem verhaken, sichern die Tragrollenketten eine sichere Halterung und Führung des Ladegutes, während die Tragrollen dem leichten Transport dienen. Bei Verwendung eines iiarten Kunststoffes, z.B. des Typs iiurtfeldt Gift, ist Reibung llnd Verschleiß zwischen den fragrollenketten nahezu vernachlässigbar. Durch die verwendung des erfindungsgemäßen Aufbaus wird eine raumsparende Beladeeinrichtung erzielt, die sowohl nachträglich als auch bei der Fertigung der Fahrzeuge eingebaut werden kann. Eine geringe Bauhöhe wird bei einer Weiterbildung der Erfindung erreicht, indem Außenseite und Innenseite eines Rohres als Tragfläche für die Kettengleichschienen des oberen bzw. unteren Kettenverlaufes verwendet werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an hand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in Fig. 1 eine Draufsicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 1 Fig. 3 eine Seitenansicht des einen Endes einer Kettengleitschiene Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schiene gemäß Fig. 3 Fig. 5 einen anderen Querschnitt durch die Schiene gemäß Fig. 3 Fig. 6 eine Ansicht einer Tragrolle Fig. 7 eine Ansicht eines Rettenradlagers Fig. 8 eine Draufsicht einer zweigleisigen Einrichtung gemäß Fig. 1 Fig. 9 eine Seitenansicht der in einem Fahrzeugladeraum L eingebauten Einrichtung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Belade- irnd Entladeeinrichtung -gemäß der Erfindung in 1>raufsicht dargestellt, bei der zwei Tragrollenketten l auf der Oberseite je einer Kettengleitschiene 2 gleitend angeordnet sind. Jede Kettengleitschiene 2 ist auf einer Ladefläche L, insbesondere auf der oberen Außenfläche eines Rohres 3 viereckigen, insbesondere quadratischen Querschnitts befestigt, das seinerseits z.B. durch nicht sichtbare Schrauben 4 auf der Ladefläche L befestigt ist. Als Material für die Kettengleitschiene hat sich ein harter Kunststoff der Type "Murtfeldt CTV H15 1" x 17 mm" bewährt. Für die Führung der geschlossenen Tragrollenkette 1 anf dem unbelasteten Rückweg ist eine in Fig. 1 nicht sichtbare Kettengleitschiene 5 vorgesehen, für die sich der Kunststoff-Typ Murtfeldt T1" 17 mm bewährt hat. Den Stirnseiten der Kettengleitschienen 2 sind für die Umlenkung und ggf. den Antrieb der Tragrollenketten 1 Kettenräder 6 zugeordnet. Bei dem dargestellten Beispiel sind die lettenräder 6 paarweise auf einer Welle 7 angeordnet, die in einem Lager 8, z.B. einem Y-Stehlager, gelagert ist. Zur Befestigung des Lasers 8 dienen z.B. Schrauben 9, Muttern 10 und Federringe 11. Dem Kettenradpaar 6 auf der dem Lager 8 abgewandten Stirnseite der Kettengleitschienen 2 ist eine Kettenspannvorrichtung 12 zugeordnet. Einer der Wellen 7, insbesondere der durch das Lager 8 geführten Welle, ist ein in Fig. 1 nicht sichtbarer Antriebsmotor 13, insbesondere ein Getriebe-Brems-Motor n=25 zugeordnet, der über ein Kettenrad 14 (Duplex Z = 14) und eine Antriebskette 15 mit einem auf der Welle 7 befestigten Kettenrad 16 verbunden ist. Zwischen den die Tragrollenketten 1 führenden und tragenden Kettengleitschienen 2 ist eine Vielzahl von Tragrollen 17 so befestigt, daß die oberen Teile der Tragrollen 17 und der Kettenglieder der Tragrollenketten 1 im wesentlichen in einer Ebene liegen. Die Tragrollen 17 sind in gemeinsamen Profilträgern 18 gelagert, die auf der Ladefläche L befestigt sind. Jede Tragrolle kann aber auch einzeln auf der Ladefläche befestigt sein. nei Verwendung gemeinsamer Poriflträger , (z.fl. So x 40 x 6 Querschnittsmaße) ist die Befestigung auf der Ladefläche L unter Zwischenlage einer zusätzlichen Bodenfläche 22 aus Aluminium oder dgl. vorteilhaft.
  • Das Ladegut kann bis dicht an die innere Stirnwand 23 des Laderaumes, z.B. eines Fahrzeug-Kofferaufbaus geladen werden. Hierfür sind dem belade- bzw. entladeseitigen L'nde der Einrichtung, z.B. dem Ladetor 24, Schalter 21 zugeordnet, die in Abhängigkeit vom Beladevorgang den Antrieb stoppen bzw. starten. Hierzu sind den Schaltern Abtastorgane, z.B. Fühlhebel zugeordnet.
  • In Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Beladeeinrichtung dargestellt, aus der insbesondere der in Fig. 1 nicht sichtbare Antriebsmotor 13, das Kettenrad 14, die Antriebskette 15 sowie die Höhenlage der Tragrollenkettenglieder und der Tragrollen ersichtlich ist.
  • Fig. 3 zeigt in Seitenansicht das dem Beladeende (Ladetor 24) zugewandte Sunde des Rohres 3 sowie das kettenrad 6 mit der zelle 7 mit dem Stehlager 8. Zur Befestigung der Rohre 3 auf der Ladefläche L oder einer besonderen Grundflc'che 29 dienen Schrauben 4, die von unten durch die Ladefläche L oder die Grundfläche 29 in das Rohr 3 geschraubt sind. Es ist aber auch möglich, die oder einige der Schrauben 4 nur zur Befestigung der Kettengleitschiene 5 zu verwenden und zusätzliche Schrauben 4a für die Befestigung des Rohres 3 zu benutzen. Die Kettengleitschiene 5 ist an ihrem Ende mit einem Bogenprofil 19 versehen oder entsprechend ausgebildet. Das Bogenprofil 19 stellt einen Übergang von der Kettengleitschiene 5 zum Kettenrad 6 dar (bzw. umgekehrt) und bewirkt einen geräuschärmeren Betrieb und ermöglicht zugleich eine relativ geringe Bauhöhe des Rohres 3. Im Bereich des Bogenprofils 19 ist das Rohr 3 nach unten offen und mit einer zusätzlichen demontierbaren IIalterung 25 für das Bogenprofil 19 verbunden.
  • In den Fig. ii und 5 sind zwei Querschnitte durch das Rohr 3 dargestellt. Diese Querschnitte zeigen, daß die Kettengleitschiene 2 auf der Oberseite das Rohres 3 durch Klammerung mittels einer auf dem Rohr 3 befestigten, z.B. festgeschweißten C-förmigen Profilklammer 20 gehalten ist, während die Kettengleitschiene 5 innerhalb des Rohres 3 durch Vorschraubung befestigt ist. Auf jeder der beiden Kettengleitschienen 2 und 5 in Fig. 4 ist ein Glied der Tragrollenkette 1 sichtbar. Das in Fig. 5 innerhalb des Rohres 3 befestigte flogenprofil 19 ist ebenfalls durch eine C-förmige Profilklammer 20 gehalten, die auf der Halterung 25 befestigt, z.B. festgeschweißt ist. Die C-förmigen Klammern 20 erlauben eine einfachere Auswechslung der Gleitkettenschienen 2 und des Bogenprofils 19, die einem größeren Verschließ ausgesetzt sind als die innere Gleitkettenschiene 5.
  • Fig. 6 zeig-t eine Seitenansicht der 'i'ragrolle 17 mit den seitlichen Halteprofilen i8 und der zwischen Grundfläche 29 und den Profilen 18 angeordneten Bodenfläche 22 aus Aluminium oder dgl.
  • l?ig. 7 zeigt das Lager 8 (Y-Stehlager) mit der Welle 7.
  • In Fig. 8 ist eine zweigleisige Beladeeinrichtung dargestellt. Die Wellen 7 können - wie gezeigt - durchgehend ausgebildet sein.
  • Es ist aber auch möglich, zwei getrennte Antriebssysteme zu verwenden.
  • In Fig. 9 ist in Form einer Seitenansicht dargestellt, wie flach relativ zur Länge die Einrichtung gemäß Fig. 1 ausgebildet sein kann.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Belade- und/oder Entladeeinrichtung, insbesondere für Fahrzeug-Ladeflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entriebbare, auf Kettengleitschienen (2) gleitende, geschlossene Tragrollen ketten (1) und eine zwischen den Kettengleitschienen (2) angeordnete Reihe von Tragrollen (17) vorgesehen ist,und daß die dem Transport des Ladegutes, insbesondere von Paletten dienenden Tragrollenketten (1) und Tragrollen (17) mit ihren Oberseiten im wesentlichen in einer Ebene liegen.
2. »elade- und/oder Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kettengleitschiene (2) ein Rohr (3) viereckigen Querschnitts aufweist, auf dessen oberer Außenfläche die Kettengleitschiene (2) befestigt und auf dessen unterer Innenfläche eine weitere, den Rücklauf der Tragrollenkette (1) führende Kettengleitschiene (5) befestigt ist.
3. Xelade- und/oder Entladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettengleitschienen (2) auf der Ladefläche (L) des Fahrzeuges befestigt sind.
4. Belade- und/oder Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (17) auf der Ladefläche des Fahrzeuges befestigt sind.
5. Belade- und/oder Entladeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragrollen (17) und Ladefläche (L) eine Bodenfläche (22) angeordnet ist.
6. Belade- und/oder Entladeeinrichtung nach Ansprüch 2, dadurch gekennzeichnet, darJ das Ronr (3) an seinem dem Ladetor ( bzw. dem der Stirnwand des Laderaumes zugewandten cnde an seiner Unterseite offen ist und daß die im Rohr (3) verlaufende Kettengleitschiene k?>) mit einem Bogenprofil (19) zur Anpassung der Tragrollenkette (1) an das Kettenrad (6) versehen ist.
7. Belade- und/oder Entladeeinrichtung anch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenprofil (19) ein gesondertes Bauelement ist.
3. Belade- und/oder Entladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (L) des Fahrzuges mit Aussparungen für die Aufnahme der Kettenräder (6,i6) und des ßogenprofils (19) versehen ist.
9. Belade- und/oder Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Tragrollenketten (1) für Hin- und Rücklauf durch einen richtungssteuernden Motor oder durch zwei Motore erfolgt.
10. Belade- und/oder Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ladetor (24) Schalter (21) zugeordnet sind, die vom Ladegut steuerbar sind.
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