DE2518569A1 - Verfahren zur isomerisierung von isopropylnaphthalinalkylatgemischen - Google Patents
Verfahren zur isomerisierung von isopropylnaphthalinalkylatgemischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
ß-Isopropylnaphthalin in hoher Ausbeute und Reinheit aus
Gemischen aus alpha- und ß-Isopropylnaphthalin, die hohe
Konzentrationen an alpha-Isomer enthalten. Sie bezieht
sich insbesondere auf ein Verfahren zur Behandlung von aus irgendeiner Quelle erhaltenen Gemischen aus Isopropylnaphthalineft,
um auf diese Weise deren Gehalt an ß-Isopropylnaphthalin zu erhöhen, und zwar durch eine absatzweise
oder kontinuierliche Isomerisierung in Gegenwart eines durch seltene Erdmetalle ausgetauschten kristallinen Aluminosilicatkatalysators
vom sogenannten Y-Typ. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Disproportionierung höherer Alkylate
von Naphthalinen, wie Diisopropylnaphthalin, unter den gleichen Bedingungen, um auf »diese Weise die ß-Isomeren in
diesen Gemischen anzureichern.
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_ 2 —
Die Alylierung von Naphthalin mit Propylen in Gegenwart
eines synthetischen kris.tallinen Aluminosilicatkatalysators
(Zeolith) zur Herstellung von Isopropylnaphthalin ist aus
US-PS .3 251 897 bekannt. Bei den zur Erreichung eines hohen Molverhältnisses aus ß/alpha-Isomeren im Isopropylnaphthalin
erforderlichen Bedingungen kommt es aufgrund einer Teerbildung und Polymerisation von Propylen jedoch
zu Ausbeuteverlusten an Isopropylnaphthalin. Durch die Bildung dieser Nebenprodukte wird ferner auch die Lebensdauer
des Katalysators verkürst. Arbeitet man andererseits
bei Alkylierungsbedingungen, bei denen die Teerbildung geringer ist, die Polymerisation von Propylen niedriger
liegt und der Katalysator über eine längere Lebensdauer verfügt, was beispielsweise bei niedrigeren Reaktionstemperaturen
der Fall ist, dann ist das Verfahren ineffizient und führt nur zu geringen Ausbeuten an gewünschtem
ß-Isopropylnaphthalin. Es gibt daher kein Verfahren einer
direkten Alkylierung von Naphthalin mit Propylen, das zu einer hohen Ausbeute an Isopropylnaphthalin und einem hohen
Gehalt an ß-Isomer unter wirtschaftlichem Einsatz eines Katalysators führt. Soweit bekannt„ gilt diese Feststellung
anabhängig von dem jeweils verwendeten Katalysator.
Es besteht daher der Wunsch nach einem Verfahren zur Herstellung
von ß-Isopropy!naphthalin in hoher Ausbeute.
lEfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zum Isomerisieren
von Gemischen aus alpha- und B-Isopropylnaphthalinen geschaffen,
die niedrige Konzentrationssi an B-Isopropyl™
saaphthalin enthalten s wie rasa sis beispielsweise ohne
durch HiederteKiperatcaraikylierung von Naphthalin
Propylen erhält, wodu"Gfi. a<aa as Gemischen gelangt, die
Konzentrationen aivß=Isa.pEfopyIaaphthalia enthalten»
ans alpha·= und S-ZrapröpyleagiithaliiLaii mit ®iasni niedrigen
r; π· '■■■ P ■' r?*/
Ό) ü t■ fe -. l:': Ο
Verhältnis aus ß/alpha-Isomer, die im wesentlichen propylenfrei
sind, unter solchen Bedingungen isomerisiert, daß sich das Verhältnis aus ß/alpha-Isomer auf 90 % ß-Isopropylnaphthalin
erhöht. Die Isomerisierung kann absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden, wodurch man eine ausgezeichnete
Umwandlung zu einem hohen Gehalt an ß-Isomer unter gleichzeitiger Erhöhung der Lebensdauer des Katalysators erhält.
Bei einem kontinuierlichen Verfahren wird das alpha-Isomer
in das Isomerisationsgefäß rückgeleitet, und höhere Alkylate,
wie Diisopropy!naphthalinef werden mit Naphthalin zu Isopropylnaphthalinen
disproportioniert, die ebenfalls in das Isomerisationsgefäß zurückgeleitet werden.
Die Isomerisierung von Gemischen mit einem niedrigen Verhältnis aus ß/alpha-Isopropylnaphthalin kann absatzweise oder
kontinuierlich durchgeführt werden; die kontinuierliche Arbeitsweise wird jedoch bevorzugt.
Der für die Isomerisierungsreaktion verwendete Katalysator ist ein durch seltene Erdmetalle ausgetauschtes kristallines
synthetisches Aluminosilicat vom sogenannten Y-Typ. Solche Katalysatoren sind in US-PS 3 251 897 beschrieben. Bevorzugte
Katalysatoren dieser Art sind solche, die ein durch seltene Erdmetalle ausgetauschtes Aluminosilicat vom Y-Typ als aktive
Komponente auf einer amorphen Aluminiumoxidmatrix enthalten. Ein derartiger Katalysator mit einem Gehalt von etwa 7 bis etwa
15 % an aktiver Komponente (bezogen auf einer SE2O3-Analyse,
worin SE seltene Erdmetalle bedeutet) ist im Handel erhältlich.
Das zu isomerisierende Gemisch wird mit einer Dosierpumpe unter einer Raumgeschwindigkeit (S.V.) von etwa 0,1 bis 4 Stunden
(S.V. = m an Aromaten . Stunden /m Katalysatorbettvolumen) von unten nach oben durch einen Festbettkatalysator
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geleitet. Beträgt die Raumgeschwindigkeit weniger als etwa 0,1 Stunden"* , dann ist die Umsetzung unwirtschaftlich und
macht zu große Anlagen erforderlich. Ist die Raumgeschwindigkeit größer als etwa 4 Stunden" , dann ist das Ausmaß der Umwandlung
zu niedrig. Vorzugsweise wird daher bei Raumgeschwin-
—1 —1
digkeiten von 0,3 Stunden bis 1,0 Stunden gearbeitet.
Die Temperatur bei der Isomerisierung sollte zwischen 200 und 325 0C liegen. Temperaturen von über 325 0C führen zu einer
übermäßigen Teerbildung und einer durch Verunreinigung bedingten kürzeren Katalysatorlebensdauer. Bei einer Temperatur unter
etwa 200 0C ist die Isomerisierungsreaktion zu langsam.
Der bevorzugte Temperaturbereich liegt zwischen etwa 225 und 275 0C. Mit zunehmender Reaktionstemperatür sollte man zweckmäßigerweise
auch die Raumgeschwindigkeit erhöhen, wodurch die Teerbildung minimal gehalten wird und sich die Lebensdauer
des Katalysators verlängert. Eine Kombination aus niedriger Arbeitstemperatur und niedriger Raumgeschwindigkeit wird bevorzugt
.
Um die Strömung durch den Reaktor aufrechtzuerhalten und die
Lebensdauer des Katalysators zu verlängern, ist ein Arbeiten bei positivem Druck erforderlich. Ein Arbeiten bei atmosphärischem
Druck neigt zu einer Verkürzung der Katalysatorlebens-
dauer. Drücke von 14,1 bis 35,2 kg/cm (200 - 500 psi) werden
bevorzugt, um das System in flüssiger Phase zu halten.
Das Äquivalentverhältnis aus Naphthalin und Propylen (N/P) ist ein wichtiger Faktor bei der Isomerisierung. Die zu
isomerisierenden Gemische enthalten Naphthalin, Isopropylnaphthalin und Diisopropylnaphthalin. Die zur Isomerisierung
verwendete Grundbeschickung sollte etwa 1 bis 10 Äquivalent Naphthalin pro Äquivalent Propylen enthalten, wobei man· alle
alkylierten und unalkylierten Arten berücksichtigt. Ein N/P-Verhältnis von etwa 2 bis 4 wird bevorzugt. Niedrige
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N/P'-Verhältnisse begünstigen eine Bildung hoher Konzentrationen
an Diisopropy!.naphthalin während der Isomerisierung.
Hohe N/P-Verhältnisse führen zu einer niedrigeren Reaktionseffizienz.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert
.
Unter Verwendung eines handelsüblichen durch seltene Erdmetalle ausgetauschten Aluminosilicatkatalysators vom Y-Typ als aktiver
Komponente auf einer amorphen Aluminiumoxidmatrix mit ei-
(R) nem Gehalt von 12,5 % SE3O3 (Aerocat TS-150-Katalysator)
führt man eine Reihe von Alkylierungen von Naphthalin mit Propylen durch. Die hierzu angewandten Reaktionsbedingungen und
die dabei erhaltenen Ergebnisse gehen aus Tabelle I hervor.
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Versuch Nr.
1 2 3 4 5
10 11 12 13
Verhältnis aus Raumgeschwindigkeit Temperatur Ausbeute % an ß-IPN, bezogen auf das Prozent an
-1
6 12 6 6 6
12
12
12
9.
in Stunden | C | in Prozent |
0,72 | 225 | 97,6 |
2,5 | 225 | 97,7 |
2,5 | 225 | 96,7 |
2,5 | 225 | 94,3 |
0,72 | 235 | 98,4 |
0,72 | 160 | 99,6 |
2,5 | 160 | 99,2 |
0,72 | 160 | 99,8 |
2,5 | 160 | 100 |
0,72 | 225 | 100 |
0,72 | 160 | 99,99 |
1,6 | 193 | 99,6 |
2,5 | 160 | 99,96 |
gesamte IPN im Alkylat
83,4 87,3 88,3 91,7 80,5
37,1 39,0 33,5 38,2 37,5 32,4 47,2 60,0
Teerstoffen
2,82 | hohe Teer |
3,11 | bildung |
3,85 | |
6,5 | OS |
1,96. | |
0,02" | |
0,23 | |
0,13 | niedrige |
0 | Teer·- |
Ό | bildung |
ο,ΐ'ι | |
0,37 | |
(D
In die Alkylierungsapparate eingespeistes Molverhältnis aus Naphthalin und Propylen
— 6 ~
K>
cn
OD
cn
CJ)
co
Die in Tabelle I angeführten Werte zeigen, daß man bei den höheren Temperaturen zwar sehr hohe Ausbeuten an ß-Isomer
erhält, die dabei auftretende relativ hohe Bildung an Teer jedoch den Katalysator überzieht, wodurch aktive Stellen des
Katalysators blockiert werden und sich die Lebensdauer des Katalysators verringert. Bei niedrigeren Arbeitstemperaturen
kommt es demgegenüber zur Bildung von nur relativ niedrigen Teermengen, wodurch sich die Lebensdauer des Katalysators
erhöht.
Beispiel 2 Kontinuierliche Isomerisierung
Die folgenden Alkylierungsgemische werden kontinuierlichen Isomerisierungsverfahren (Versuche 1 bis 10) unter den in
Tabelle II beschriebenen Bedingungen unterzogen.
Die Alkylierungsgemische A, B und C stammen von einer unter Verwendung von BF3-H3PO4-Katalysator durchgeführten
Umsetzung.
Das Alkylierungsgemisch D setzt sich aus folgenden Bestandteilen
zusammen:
33 000 Teile stammen aus einer Alkylierung unter Verwendung eines Aero-25-Katalysators (25 % Aluminiumoxid - 75 % Siliciumdioxid)
,
5000 Teile stammen von einer Alkylierung unter Verwendung eines Aero-8030-Katalysators (80 % Aluminiumoxid - 20 % Siliciumdioxid)
, und
118 000 Teile stammen von einer Alkylierung unter Verwendung
eines TS-150-Katalysators.
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II
Alkylie- | Raumge | Kontinuierliche Isomerisierung unter Verwendung | Druck in 2 |
Zusammensetzung der Beschickung | %alpha | %ß | DIPN | % ß | 59,0 | von TS-150-Katalysator | % | %alpha | %ß | Produkts | % ß | |
rungs- ge- |
schwin digkeit |
kg/cm | % | IPN | IPN | alpha+ß | 59,0 | Zusammensetzung des | N | IPN | IPN | alpha+ß | ||||
Ver such |
mische | in Std." | Tempe ratur in |
35,2 | N | 12,5 | 18,2 | 59,0 | 59,0 | 70,2 | 1,92 | 28,4 | DIPN | 93,7 | ||
Nr. | C | 1,0 | °C | 21,1 | 69,3 | 14,6 | 25,4 | 59,0 | 52,8 | 3,18 | 35,7 | l,O2 | 91,8 | |||
1 | A | 1,0 | 200 | 21,1 | 57,0 | 14,6 | 25,4 | 59,0 | 58,1 | 2,16 | 37,7 | 1,13 | 94,6 | |||
cn O 2 |
A | 1,0 | 225 | 21,1 | 57,0 | 14,6 | 25,4 | 12 | 59,0 | 61,0 | 1,89 | 35,0 | 3,30 | 94,9 | ||
S 3 | A | 1,0 | 250 | 21,1 | 57,0 | 9,8 | 14,2 | 12 | 59,0 | 59,3 | l,6O | 31,9 | 4,04 | 95,2 | ||
*- 4 o> |
B | 0,5 | 275 | 21,1 | 64,0 | 9,8 | 14,2 | 59,0 | 59,9 | 1,53 | 32,5 | 5,64 | 95,5 | |||
**«* 5 | B | 0,5 | 250 | 35,2 | 64,0 | 10,9 | 9,16 | 7,7 45,7 | 73,2 | 2,1 | 20,6 | 5,60 | 90,9 | |||
o 6 | D | 2,0 | 250 | 21,1 | 71,3 | 9,8 | 14,2 | 12 | 68,5 | 2,15 | 34,3 | 3,5 | 94,1 | |||
io 7 | B | 2,0 | 200 | 21,1 | 64,0 | 9,8 | 14,2 | 12 | 60,2 | 3,7 | 25,3 | 7,9 | 87,2 | |||
8 | B | 3,0 | 250 | 21,1 | 64,0 | 9,8 | 14,2 | 12 | 63,5 | 4,6 | 24,9 | 8,5 | 84,4 | |||
9 | B | 4,0 | 250 | 64,0 | 8,7 | |||||||||||
10 | 250 | |||||||||||||||
cn co co
Den in Tabelle II enthaltenen Werten kann entnommen werden,
daß man durch Disproportionierung von DIPN zu IPN Produkte mit hohem Gehalt an ß-Isopropy!naphthalin erhält.
Kontinuierliche Isomerisierung unter Verwendung einer angereicherten Beschickung
Es wird eine Reihe kontinuierlicher Isomerisationsverfahren (Versuche 1 bis 15), wobei man unter einem sogenannten
stationären Zustand arbeitet, durchgeführt, bei denen der in das Isomerisationsgefäß eintretende Beschickungsstrom
angereichert wird, d. h. der außer einem durch direkte Alkylierung
erhaltenen Beschickungsstrom einen Beschickungsstrom,
der reich an Dxisopropylnaphthalin ist, das durch Disproportionierung mit Naphthalin zu Isopropylnaphthalin
umgewandelt werden soll, und ferner einen anderen Beschickungsstrom, der reich ist an rückgeleiteten Isopropylnaphthalinen
(beiden Isomeren), enthält, und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
2 Der Arbeitsdruck beträgt bei allen Versuchen 35,2 kg/cm
(500 psig).
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III
a = Alkylatorstrom b = mit DIPN angereichert
c «= rückgeleitetes IPN
Versuch | r | Nr. | % | % | % | % | % | ßlPN | |
cn CD |
(a) | N | alpha IPN |
β IPN |
IPN | DIPN | alpha+ ßlPN |
||
CD OO |
1 | 2 | (b) | 89,2 | 8,8 | 4,4 | 13,2 | 1,3 | 33,9 |
cn ^^ |
(C) | 0,1 | 0,5 | 4,4 | 4,9 | 72,6 | 89,5 | ||
^^ | (a) | 0,1 | 99,3 | ||||||
σ
-α |
3 | (b) | 83,2 | 8,3 | 6,7 | 15,0 | 1,3 | 4,3 | |
NJ | (c) | 0,1 | 0,5 | 0,6 | 96,5 | 82,5 | |||
(a) | 0,8 | 14,2 | 83,9 | 98,1 | 0,2 | 85,5 | |||
4 | (b) | 85,8 | 8,3 | 4,3 | 12,6 | 1,3 | 35,0 | ||
(C) | 0,1 | 0,5 | 0,6 | 96,5 | 82,5 | ||||
(a) | 0,8 | 13,3 | 85,8 | 99,1 | 86,5 | ||||
(b) | 83,6 | 8,3 | 4,1 | 12,4 | 1,3 | 32,8 | |||
(C) | 0,1 | 0,5 | 0,6 | 96,5 | 82,5 | ||||
0,4 | 13,3 | 85,5 | 97,1 | — | 86,4 |
Raum- ßlPN äquivalen-
ge- tes MoI-
schwin- Tem- alpha verhält-
alpha
IPN
IPN
ß
IPN
IPN
DIPN IPN
ßlPN N DIPN
alpha+ IPN IPN
ßlPN
dig- | pe- | + | nis |
keit | ra- | β | aus |
in | l our | IPN % | N/P |
Std. | L °C |
72,3 8,0 14,6 2,2 22,6 64,0 4,25 0,079 0,602 200-206 76,5 4,6 ·
50,9 8,1 26,7 8,0 34,8 77,0 1,94 0,183 0,277 194-201 84,7
53,7 9,4 28,7 4,3 38,1 78,1 1,86 0,09 0,280 267-303 90,9
41,1 9,1 44,2 2,2 53,3 82,7 1,02 0,037 0,359 200-209 88,4 1,98
- lo - cn
cn co
Tabelle III (Fortsetzung)
Zusammensetzung des Beschickungsstroms Molverhältnis
cn
ο
co
ο
co
Ver- % % ßlPN % % ßlPN
such % alpha β % % alpha+ % alpha β % % alpha+
5(a) 88,0 9,2 4,7 13,9 1,4 33,7 59,0 8,7 25,8 3,3 34,5 75,2
(b) 0,1 0,04 0,4 0,5 102 89,5
(C) 98,0
6(a) 85,1 9,0 5,1 14,1 1,6 35,7 55,4 9,7 29,1 2,5 38,8 75,0 1,9 0,063 0,673
(b) 0,1 0,5 0,5 102 92,0
(C) 15,5 81,5 97,0 84,0
7(a) 81,6 8,6 4,3 12,9 1,3 34,8 68,9 7,4 15,1 4,5 22,5 67,0 4,07 0,016 0,627
(b) 0,1 0,5 0,5 102 92,0
(c) 0,4 11,7 81,2 92,9 87,7
8(a) 83,6 8,9 4,1 13,0 1,4 31,6 36,3 8,4 45,2 5,9 53,6 84,4 0,9 0,088 0,377
(b) 0,1 0,5 . 0,6 96,5 83,0
(c) 0,5 10,7 83,3 94,0 0,2 88,5
Raum- | Tempe | ßlPN | äquivalen |
ge- | ratur | alpha | tes Mol |
schwin- | + | verhält | |
dig- | °C | β | nis |
keit | 199-207 | IPN % | aus |
N DIPN in , | 81.9 | N/P | |
IPN IPN Std. | 2.92 | ||
2.26 0,077 0,701 | |||
299-305 92,1
296-300 92,5
277-300 91,4
2,64
3,96
1,7
- 11 -_A
cn cn co
Zusammensetzung des Beschickungsstroms
Molverhältnis
Versuch
Nr.
Nr.
alpha
IPN
IPN
β
IPN
IPN
IPN DIPN
9(a) 86,2 8,7 4,0 12,7 1,2
(b) 0,9 0,9 108,7
(C) 14,5 81,8 96,3
10(a) 84,2 8,4 4,4 12,8
(b) o,4 0,4
(c) 0,1 11,5 84,5 96,0 ll(a) 85,3 8,5 4,0 12,5
(b) 0 -O 0,4 0,4
(c) 0,6 10,6 86,1 96,7 12(a) 83,6 7,7 4,3 12,0
(b) 0,9 0,9
(C) 0,2 100
1,2 96,0
1,6
96,0
0,5
1,5
95,5
ßlPN alpha+ ßlPN
% % ßlPN
alpha β % % alpha+ IPN IPN DIPN IPN ßlPN
DIPN | Raum- | Tempe | ßlPN | äquivalen | |
IPN | ge- | ratur | alpha | tes Mol | |
0.093 | schwin- | + | verhält | ||
dig- | 0C | ß | nis | ||
keit | 247-251 | IPN ß | aus | ||
N | in | 92.3 | N/P | ||
IPN | Std. | 2.94 | |||
2.4 | 0.488 | ||||
84,8
34,2 57,8 9,0 27,6 3,8 36,6 75,4 2,1 0,083 0,470 249-254 91,1 2,74
87,3
88,1
32,1 68,9 7,9 15,7 4,3 23,6 66,5 3,86 0,148 0,633 247-251 90,7 3,86
89,0
36,5 51,9 8,9 28,7 7,0 37,6 76,4 1,84 0,151 0,269 200-212 86,8
85,2 2,30
- 12
Zusammensetzung
Bestandteile des Beschickungsstroms des Beschickungsstroms Molverhältnis
Bestandteile des Beschickungsstroms des Beschickungsstroms Molverhältnis
Raum-
ge- äquivalen-
" 1^ schwin- βIPN tes MoI-
dig- Tempe- alpha verhält-
Ver- % % BIPN % % ßlPN keit ratur + nis
such % alpha ß % % alpha+ % alpha β % % alpha+ N DIPN in ß aus
Nr. N IPN IPN IPN DIPN ßlPN N IPN IPN DIPN IPN ßlPN IPN IPN Std. °C IPN ß N/P
O 13(a) 86,6 8,5 5,6 14,1 1,5 39,8 59,1 8,7 26,8 3,2 35,5 75,5 2,2 0,071 0,686 201-212 78,7 2,86
S »>> " — 97,0
£j (c) 0,3 95,0 86,2
"*·» 14(a) 81,4 7,2 4,8 12,0 1,3 39,9 66,1 7,9 16,7 3,9 24,6 68,1 3,57 0,158 0,601 297-302 90,6 3,59
O (b) 97,0
^ (c) 0,2 99,4 85,1
15(a) 81,5 8,5 4,8 13,3 1,6 36,2 36,9 10,1 44,2 5,1 54,3 81,0 0,933 0,094 0,401 292-300 90,7 1,72
(b) 0,9 . 0,9 95,5
(C) 0,1 98,5 85,1
Es ist zu ersehen, daß sich bei einem Arbeiten nach den in Tabelle III angegebenen Bedingungen der Gehalt an
ß-IPN des Beschickungsstroms wesentlich erhöht.
509846/1072
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zur Isomerisierung von Isopropylnaphthalinalkylatgemischen zur Erhöhung des Gehalts an ß-Isopropylnaphthalin bei einem im wesentlichen aus Naphthalin, alpha- und ß-Isopropylnaphthalin und Diisopropylnaphthalin bestehenden Gemisch, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses Gemisch mit einem durch seltene Erdmetalle ausgetauschten synthetischen kristallinen Aluminosilicatkatalysator vom sogenannten Y-Typ bei einer Temperatur von etwa 200 bis 325 0C, einer Raumgeschwindigkeit von etwa 0,1 bis 4 Stunden" und einem Druck2 von etwa 14,1 bis 35,2 kg/cm (200 - 500 psi) zusammenbringt, wobei das Gemisch ein Äquivalentverhältnis aus Naphtalin zu Propylen von etwa 1 bis 10 hat.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur von etwa 22 C, einer Raumgeschwindig-—1keit von etwa O,5 Stunden , einem Druck von etwa 35,2 kg/cm (500 psig) und einem Verhältnis aus Naphthalin zu Propylen von etwa 3 arbeitet.509846/1072
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