DE2518316C3 - Vorrichtung zum Umgeben eines Operationspatienten mit steriler Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Umgeben eines Operationspatienten mit steriler LuftInfo
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Description
Es sind Vorrichtungen zum Umgeben eines Operais tionspatienten mit steriler Luft bekannt (GB-PS
10 69 632 und GB-PS 10 65 644), bei denen sterile Luft aus einem an der Decke aufgehängten zentralen
Blasorgan mit höherer Geschwindigkeit nach unten austritt als aus einem umgebenen weiteren Blasorgan in Gestalt einer perforierten Einziehdecke. Diese Vorrichtungen sind bau- und energieaufwendig sowie unpraktisch, da sie die gesamte Deckenfläche in Anspruch
nehmen. Ihr nachträglicher Einbau wird zumeist große Schwierigkeiten bereiten, zumal sie die Anordnung weiterer Geräte oder Einrichtungen an der Zimmerdekke ausschließen. Dazu noch läßt ihre Funktion zu
wünschen übrig, da die daraus resultierende Luftströmung im wesentlichen senkrecht verläuft und damit nur
wenig geeignet ist, dem seitlichen Eindringen von Keimen und Verunreinigungen in die Schutzzone entgegenzuwirken. Die in Wandnähe des Zimmers
austretende Luft wird zwangsläufig zum Rauminneren hin umgelenkt, um einer oder ggf. auch mehreren
Abzugsstellen zuzustreben. Durch diese Randluft wird der zentrale Luftstrom an einer wesentlichen horizontalen Ausbreitung gehindert bzw. gezwungen, bereits in
der unteren Raumhälfte wiederum einen im wesentlichen senkrechten Verlauf zu nehmen. Dies bringt die
Gefahr mit sich, daß von der Seite her Verunreinigun gen oder Keime zum Patienten gelangen, zumal die
Strömung durch dazwischentretende Personen oder Geräte gewisse Störungen erfahren wird. Dies ist in
verstärktem Maße dann der Fall, wenn Personen den Raum betreten oder verlassen, wozu eine Tür geöffnet
werden muß.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung wird sterile Luft durch mehrere in einem Bereich von etwa
3 m χ 3 m an der Decke angeordnete Diffusoren ausgeblasen. Dabei muß der Luftstrom entweder
zwischen festen Seitenwänden z. B. aus Glas oder Kunststoff oder aber innerhalb eines Vorhangs von
rascher strömender Luft eingeschlossen sein. Feste Wände haben den Nachteil, daß sie den Zutritt zum
Patienten behindern, während der Luftvorhang wiederum die Gefahr in sich birgt, daß bei seiner Unterbrechung
Verunreinigungen in die Kernzone niedrigerer Luftgeschwindigkeit gelangen. Hinzu kommt, daß der
Luftvorhang Turbulenz hervorruft, mit der Verunreinigungen u. a. vom Boden des Raumes aufgewirbelt und in
die sterile Zone gebracht werden können.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umgeben
h5 eines Operationspatienten mit steriler Luft, die in einem
zentralen Bereich mit höherer Geschwindigkeit aastritt als in einem seitwärts anschließenden Bereich, kompakt
und als selbständige Einheit auszubilden.
Vorteile
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist baulich und betrieblich relativ preiswert Sie nimmt nur einen
begrenzten Raum z. B. der Zimmerdecke in Anspruch und kann damit ohne besondere Baumaßnahmen auch
noch nachträglich installiert werden. Ihre begrenzten Abmessungen bewirken einen ebenso begrenzten
Luftstrom, der sich jedoch sehr bald von seiner Mittelachse weg nach allen in Betracht kommenden
Seiten hin unter stetiger Verzögerung feldartig ausbreitet Damit ist der flächenmäßige Wirkungsbereich
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich größer als ihr Austrittsquerschnitt. Selbst bei lokalen
Störungen des Luftstroms durch dazwischentretende Personen oder dergl. finden Verunreinigungen und
Keime kaum Gelegenheit, entgegen der nach dorthin anschwellenden Strömung zu dem Operationsfeld zu
gelangen. Dabei wird der Zugang zum Patienten für Personen und Geräte nicht behindert
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ringsherumreichende Wände nicht erforderlich sind, so daß das
Operationspersonal ungehinderten Zutritt findet. Dies ist besonders wichtig bei tiefgehenden Operationen, bei
denen ein großer Operationsstab teilnimmt und die tiefe Operationswunde am empfindlichsten sowie der Patient
ohnehin am meisten geschwächt ist.
Ausführungsbeispiele
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Figuren näher beschrieben.
Von diesen zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform,
F i g. 2 eine Unteransicht derselben,
Fig.3 eine Unteransicht einer demgegenüber etwas
abgewandelten Ausführungsform,
Fig.4 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 eine Unteransicht derselben und
F i g. 6 eine Unteransicht einer demgegenüber abgewandelten Ausführungsform.
Die Vorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform hat drei Blasorgane in Gestalt von Diffusoren. Das erste
besteht aus einer Platte 11 aus porösem oder perforiertem starrem Material oder aus auf einen
Rahmen aufgespanntem Textilmaterial in den Abmessungen 60 cm χ 60 cm, das zweite aus einer Platte 12
entsprechenden Materials in den Abmessungen 180 cm χ 180 cm, welche die Platte 11 somit in einer
Breite von 60 cm umgibt, und das dritte aus einer Platte 13 wiederum entsprechenden Materials mit den
Abmessungen 300 cm χ 300 cm, welche damit die Platte 12 in einer Breite von 60 cm umgibt. Diese
Plattenanordnung ist, wie gezeigt, von einem Kasten 14 umgeben. Die Luftversorgung ist nicht dargestellt; sie
kann aus einem Gebläse in Verbindung mit einem oder mehreren Luftreinigern bestehen. Dazu können Luftbefeuchter,
Lufterhitzer und/oder Luftkühler hinzutreten, und ebenfalls nichtgezeigte Kanäle dienen dazu, die bo
aufbereitete Luft über eine von dem Kasten 14 gebildete Luftverteilerkammer den Platten 11, 12 und 13
zuzuführen. Dabei muß der spezifische Durchtrittswiderstand (Permeabilität) der zentralen Platte 11
geringer sein als derjenige der anschließenden äußeren hi
Platten. Genauer gesagt sollen die Platten 11, 12 und 13
so beschaffen sein, daß die Luft aus dem zentralen Blasorgan mit einer linearen Geschwindigkeit von 27 bis
40 m/min, vorzugsweise etwa 34 m/min, aus dem nächstfolgenden mit einer linearen Geschwindigkeit
von 18 bis 27 m/min, vorzugsweise etwa 23 m/min, und
aus dem äußersten Blasorgan mit einer linearen Geschwindigkeit von 6 bis 18 m/min, vorzugsweise e:wa
12m/mtn, austritt Auf jeden FzJl soll dabei zwischen
den austretenden Luftströmen ein Geschwindigkeitsunterschied von mindestens etwa 1,5 m/min, vorzugsweise
aber etwa 3 bis 6 m/min, bestehen. Dies läßt sich bei perforierten Platten auf einfache Weise dadurch
erreichen, daß die Anzahl und/oder Größe der Perforationslöcher pro Flächeneinheit variiert Bei
porösen Platten kann der gleiche Effekt gemäß F i g. 1 durch unterschiedliche Wandstärken erreicht werden.
Die graduelle Geschwindigkeitszunahme zum Zentrum der Vorrichtung hin folgt vorzugsweise einer Exponentialfunktion.
Als Abwandlung (F i g. 3) können die Blasorgane auch rund ausgebildet sein und z. B. aus konzentrischen
Platten 15, 16 und 17 bestehen, die von einem zylindrischen Kasten 18 umgeben sind.
Bei beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen tritt ein verhältnismäßig rasch nach unten und
sodann nach auswärts fließender Luftstrom auf, wie er durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist. Dieser
hat im Bereich des Operationsfeldes annähernd seine höchste Geschwindigkeit und verlangsamt sich anschließend.
Auf diese Weise werden alle Keime oder Verunreinigungen von dem Operationsfeld ferngehalten,
da sie sich kaum entgegen der Strömung bewegen werden. Dennoch findet das Operationspersonal zu dem
Patienten von allen Seiten freien Zutritt.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 19 (Fig.4 und 5), kann dann
Verwendung finden, wenn ein allseitiger Zutritt zu dem Patienten nicht erforderlich ist, vielmehr ein Zugang
von zwei Seiten genügt. Die Vorrichtung 19 weist als Blasorgane sechs beispielsweise 3 m lange Diffusorröhren
20,21 und 22 aus Textilmaterial auf, deren jede einen Durchmesser von beispielsweise 38 cm besitzt. Die
Vorrichtung 19 ist über einem Operationstisch angebracht, der, wie auch bereits in F i g. 1, mit 23 bezeichnet
ist. An den beiden Stirnseiten der Röhren 20—22 erstrecken sich durchsichtige Wände 24 von der Decke
25 des Operationssaales bis in die Nähe des Bodens 26. Der zwischen dem unteren Ende der Wände 24 und dem
Boden 26 verbleibende Spalt läßt aus der Vorrichtung 19 stammende Luft unter den Wänden hindurch nach
außen treten anstatt an den Wänden entlangzustreichen und auf diese Weise Verunreinigungen vom Boden
aufzuwirbeln.
Die Röhren 20, 21 und 22 treten in einem solchen gegenseitigen Abstand auf, daß sie eine etwa quadratische
Fläche von mithin 3 m χ 3 m bedecken. Die beiden mittleren Röhren 20 bilden das zentrale Blasorgan und
werden in solchem Maße mit Luft gespeist, daß sie diese mit der gleichen Geschwindigkeit abgeben wie die
Platte 1 im ersten Beispiel. Die beiden anschließenden Röhren 21 liefern Luft mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die Platte 12 im ersten Beispiel, und den äußeren Röhren 22 entströmt Luft mit der gleichen Geschwindigkeit
wie der Platte 13 im ersten Beispiel. Auch stimmen die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen
den einzelnen Luftströmen zveckmäßigerweise mit drnen des ersten Beispiels überein.
F i g 6 zeigt eine Vorrichtung mit zvi ei gegenübcrlie
genden Wänden 24 ähnlich der zuletzt beschriebenen, die jedoch wiederum mit plattenförmigen Diffusoren
nach Art derer des ersten Beispiels aufgebaut ist.
All die genannten Vorrichtungen arbeiten in der Weise, daß die Luftströmung im Bereich der Operationswunde
am intensivsten ist, so daß irgendwelche schwebenden Verunreinigungen in Richtung auf diese
einem anwachsenden Luftstrom begegnen. Auf diese Weise ist das Operationsfeld optimal geschützt.
Sofern als Diffusoren Platten Verwendung finden, können diese aus transparentem Material hergestellt
sein, so daß die übliche Operationslampe darüber
angeordnet werden kann. Dabei ist die Wärmeabfuhr von der Lampe durch den Luftstrom sichergestellt. Falls
erforderlich, können die Platten aus wärmeabsorbierendem Material bestehen oder ein solches enthalten.
Im Gegensatz zu den gezeigten Beispielen braucht die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht an der Decke
angeordnet zu sein, um die Luft nach unten zu blasen. Stattdessen kann sie auch, beispielsweise an einer Wand,
so angebracht sein, daß sie einen horizontalen oder geneigten Luftstrom liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Umgeben eines Operationspatienten mit steriler Luft, die aus entsprechenden
Blasorganen in einem zentralen Bereich der Vorrichtung mit höherer Geschwindigkeit austritt
als in einem seitwärts anschließenden Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Blasorgane aus unterschiedlich permeablen
Diffusoren (11,12,13; 15,16,17; 20,21,22) bestehen,
die eine gemeinsame Luftverteilerkammer abschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusoren von einem zugleich die
Luftverteilerkammer bildenden Kasten (z. B. 14,18) umgeben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusoren (z. B. 11, 12,13;
15,16,17) plattenförmig sind (F i g. 1 bis 3 und 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diffusoren (20, 21, 22) röhrenförmig sind (F i g. 4 und 5).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusoren aus
einem porösen oder perforierten starren Material bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusoren im
wesentlichen aus Textilmaterial bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich permeable Diffusoren (11, 12, 13; 15, 16, 17) im
wesentlichen konzentrisch aufeinanderfolgen (F ig. Ibis 3).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich permeable Diffusoren (z.B. 20, 21, 22) nur nach zwei
gegenüberliegenden Seiten hin aufeinanderfolgen (F i g. 4 bis 6).
9. Vorrichtung nach einem der Anspiüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei, vorzugsweise drei Diffusoren (z. B. 11,12,13; 15,16,
17; 20, 21, 22) unterschiedlicher Permeabilität vom Zentrum nach außen zu aufeinanderfolgen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 mit drei vom Zentrum nach außen zu aufeinanderfolgenden
Diffusoren, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Diffusor (11, 15, 20) Luft mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 27 und 40 m/min, vorzugsweise
von etwa 34 m/min, der darauffolgende Diffusor (12, 16, 21) Luft mit einer Geschwindigkeit zwischen
etwa 18 und 27 m/min, vorzugsweise von etwa 23 m/min, und der äußerste Diffusor (13,17,22) Luft
mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 6 und 18 m/min, vorzugsweise von etwa 12 m/min, liefert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterschied der Geschwindigkeiten an den aufeinanderfolgenden Diffusoren
(z. B. 11 — 13; 15—17; ^0—22) mindestens 1,5 m/min,
vorzugsweise aber etwa 3 bis 6 m/min, beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied
der Geschwindigkeiten zwischen den einzelnen Luftströmungen mit zunehmender Geschwindigkeit
exponential zunimmt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der
Zimmerdecke (25) oder an einer Wand anbringbar ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 13 zur Anbringung an der Zimmerdecke, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Enden der nebeneinanderliegenden Diffusoren (20, 2i, 22) Wände (24) bis in
die Nähe des Bodens (26) des betreffenden Raumes herabreichen, ohne diesen zu berühren.
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