DE2517239A1 - Verfahren und vorrichtung zum wenden von in einer bestimmten anordnung auf einer unterlage liegenden keramischen platten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum wenden von in einer bestimmten anordnung auf einer unterlage liegenden keramischen plattenInfo
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Description
'Verfahren und Vorrichtung zum Wenden von in einer bestimmten Anordnung auf einer Unterlage liegenden
keramischen Platten"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wenden von in einer bestimmten .Anordnung, insbesondere einer Rasteranordnung, auf
einer Plattenunterlage liegenden keramischen Platten unter Beibehaltung der Anordnung durch umgekehrtes Auflegen einer leeren
Plattenunterlage und gemeinsames Umwenden der beiden Plattenunterlagen. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens.
Das Wenden von keramischen Platten, insbesondere Mosaikplatten, in der vorstehenden Weise geschieht bisher von Hand. Die Unterlagen
werden, wobei der mechanische Fertigungsfluss unterbrochen wird, zum Wenden der Platten auf einen Tisch gebracht
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und nach dem Wenden wieder einer Fördereinrichtung aufgegeben, die beispielsweise zu einer Vorrichtung führt, in der jeweils
die auf einer Unterlage liegenden Platten an ihrer Rückseite mit einem Papiernetz o. dgl. beklebt und so für das Verlegen
zu grösseren Einheiten zusammengefasst werden.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, das Wenden der Platten voll zu mechanisieren.
Demgemäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine in
den Produktfluss der Fertigung eingeordnete Manipulation der Platten zu finden, die vollständig mechanisch ausgeführt werden
kann, und eine Vorrichtung zur Durchführung der betreffenden Verfahrensweise zu schaffen.
Gemäss der Erfindung ist zu diesem Zweck ein Verfahren der
eingangs bezeichneten Art vorgesehen, bei dem in einer fliessenden Reihe der mit den Platten besetzten Plattenunterlagen jeweils
die nächste Plattenunterlage unter eine umgekehrt gehaltene, leere Plattenunterlage geschoben wird, die beiden Plattenunterlagen
zusammengesetzt werden, zusammen gewendet werden und wieder auseinander gebracht werden, worauf die vorher umgekehrt
gehaltene Plattenunterlage, die beim Wenden die Platten übernommen hat, weitergefördert und die vorher mit den Platten besetzte
Plattenunterlage wieder für die nächste Plattenunterlage umgekehrt gehalten wird.
Als Vorrichtung hierfür ist vorgesehen, dass in einem um eine waagerechte Achse drehbaren Rahmen zwei einander zugekehrte Auflagen
und dazwischen zwei einander abgekehrte Halterungen für die genannten Plattenunterlagen angeordnet sind und die Auflagen
aus einer jeweils im gleichen Abstand von der Achse liegenden Stellung, bei der in waagerechter Lage eine mit Platten besetzte
Plattenunterlage auf die untere Auflage aufschiebbar und von dieser abschiebbar ist, während eine leere Plattenunterlage
durch die obere Halterung darüber gehalten ist, mittels einer Bewegungseinrichtung im wesentlichen bis zum Aufeinandersitzen
der beiden genannten, die Platten zwischen sich einschliessenden Plattenunterlagen aufeinander zu und zurück relativbewegbar
sind.
Vorzugsweise sind die genannten Halterungen ortsfest in dem
Rahmen angeordnet und die Auflagen für die Plattenunterlagen bis zu einer Stellung, in der die Plattenunterlagen an den
Halterungen anliegen und dabei gleichen Abstand von der Achse haben, aufeinander zu bewegbar.
Die Halterungen sind zweckmässigerweise durch im Bereich der Ecken der Plattenunterlagen angeordnete Konsolen des Rahmens
gebildet und weisen zugleich die Plattenunterlagen auf gegenüberliegenden Seiten einfassender Halter auf, die die Plattenunterlagen
justieren.
Um an den Plattenunterlagen eventuell haftende Platten abstossen
zu können, sind vorzugsweise über bzw. unter den Auflagen parallel mit diesen zwei Platten in dem Rahmen angeordnet,
die auf die Auflagen zu und zurück relativbewegbar und mit Stiften besetzt sind, die bei innerer Endstellung der Auflagen
in der Waagerechten jeweils durch entsprechende Aussparungen in der einen, auf der Halterung liegenden Plattenunterlage
sowie deren Auflage ragen.
Als Bewegungseinrichtung für die genannten Auflagen und/oder die mit Stiften besetzten Platten können nach einer weiteren
zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung Hebel dienen, die von gegenüberliegenden Seiten her an den Auflagen bzw. den mit
Stiften besetzten Platten angreifen und jeweils durch einen starr mit ihnen verbundenen zweiten Hebel verschwenkbar sind, der
seinerseits durch ein auf der Achse des Rahmens sitzendes, axial verschiebbares Bewegungsorgan verschwenkbar ist. In ihrer
einen Bewegungsrichtung können die Auflagen und/oder die mit Stiften besetzten Platten durch die Schwerkraft bewegbar sein.
Die beiden auf der Achse sitzenden Bewegungsorgane für die
Hebel sind zweckmissigerweise durch in der Achse geführte
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Stangen verschiebbar, an denen Kolbenzylinder angreifen.
Weitere Massnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels angeführt.
In den Zeichnungen stellen dar
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Wenden von in einer bestimmten Anordnung auf einer Plattenunterlage liegenden keramischen
Platten im Querschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht.
Auf einem nicht gezeichneten Maschinengestell ist ein Rahmen 1 mit zwei waagerechten Hohlwellenzapfen 2 und 3 drehbar gelagert.
Der Rahmen 1 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten, senkrechten Seitenwänden 4, die in dem durch die
Hohlwellenzapfen 2 und 3 gehenden Querschnitt des Rahmens durch zwei Balken 5 aus U-Profil und im Abstand davon nahe den zu dem
genannten Querschnitt parallelen Kanten der Seitenwände durch je zwei Stangen 6 verbunden sind. Die Hohlwellenzapfen 2 und
sitzen an den Seitenwänden 4. Der Rahmen 1 ist einschliesslich der daran angeordneten Teile zu allen drei Mittelebenen
symmetrisch.
In der in Fig. 1 waagerechten Mittelebene stossen vier nach oben gerichtete und vier nach unten gerichtete Halterungen 7
für eine quadratische Plattenunterlage 8 zusammen, die jeweils nahe einer Ecke des Rahmens 1 konsolenartig an den Seitenwänden
4 angebracht sind. Sie sind jeweils mit einem kleinen Halteklotz 9 versehen, derart, dass eine auf den Halterungen
liegende Plattenunterlage 8 durch die Halteklötze 9 seitlich eingefasst wird. Um die Plattenunterlage beim Auflegen auf die
Halterungen 7 zu zentrieren, können die Kalteklötze 9 entsprechende Schrägflächen aufweisen.
Parallel zu der genannten waagerechten Mittelebene ist über
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und unter den Halterungen 7 je eine Auflage 10 für eine Halterung 7 angeordnet. Die Auflagen 10 bestehen jeweils aus zwei
von Seitenwand 4 zu Seitenwand 4 sich erstreckenden und dort von Hebeln 11 gehaltenen Tragbalken 12 soxvie drei im rechten
Winkel dazu verlaufenden, an den Tragbalken 12 befestigten Schienen 13. Die Hebel 11 sind mit je einem zweiten Hebel 14
starr verbunden, indem beide Hebel von zwei Seiten eines in Fig. 1 nur links dargestellten dreieckigen Blechs gebildet werden.
Die Gelenke 15 der Hebel 11 und 14 sind aussen an den Seitenwänden 4 angebracht. Die zweiten Hebel 14, die an ihrem
Ende mit Rollen 16 besetzt sind, bleiben dabei an den Aussenseiten der Seitenwände 4, während die Hebel 11 entsprechende
Ausnehmungen in den Seitenwänden 4 durchragen und mittels einer durch ein waagerechtes Langloch 17 am Ende der Tragbalken 12
greifenden Schraube 18 mit den Tragbalken verbunden sind. Der Schwenkwinkel der Hebel 11 und 14 ist durch Anschläge, beispielsweise
die beiden entgegengesetzten Enden der genannten Ausnehmungen in den Seitenwänden 4, begrenzt.
Über und unter den Auflagen 10 befindet sich, wiederum parallel zur in Fig. 1 waagerechten Ebene, je eine Platte 19. Die Platten
19 sitzen an mittig angeordneten Stangen 20, die jeweils in einer an dem Balken 5 befestigten Hülse 21 längsverschiebbar
gelagert sind. Zur Versteifung des Sitzes der Platten 19 an den Stangen 20 führen von einer Scheibe 22 am äusseren Ende der
Stange 20 vier Arme 23 zu den vier Ecken der Platte. Ein starr an den Platten 19 befestigter, durch eine Bohrung in den Balken
5 stossender Bolzen 24 sichert die Platten gegen Verdrehung um die Stange 20. Die Platten 19 sind mit einer Vielzahl von Stiften
25 in gleicher Anordnung wie, nicht dargestellte, Bohrungen in den Plattenunterlagen 8 besetzt.
Vor die Platten 19 greifen von Ausnehmungen in den Seitenwänden 4 her an ihrem Ende mit Rollen 26 versehene Hebel 27. Diese
Hebel sind nach dem gleichen Prinzip wie die Hebel 11 und 14 jeweils mit einem zweiten, ebenfalls an seinem Ende mit einer
Rolle 28 besetzten Hebel 29 starr verbunden und über diesen an der Aussenseite der Seitenwand 4 bei 30 angelenkt. Die Hebel
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- 6 2 7 und 29 sind in Fig. 1 nur rechts gezeichnet.
Auf den Hohlwellenzapfen 2 und 3 sind über eine Hülse 31 mit Flansch 32 zwei zu den Seitenwänden 4 parallele Bleche 33 axial
verschiebbar angeordnet. Sie sind durch einen die Hohlwelle in zwei axialen Schlitzen 34 durchsetzenden Stift 35 mit einem in
der Hohlwelle geführten Kolben 36 bzw. 37 verbunden, der jeweils mittels eines in der Zeichnung weggelassenen Pneumatik- oder
Hydraulikzylinders verschiebbar ist.
An einem an dem Hohlwellenzapfen 3 bei 38 angeflanschten Verlängerungsstück
39 greift ein gleichfalls nicht gezeichneter Drehantrieb an.
Die beschriebene Vorrichtung ist mit einer Steuerung entsprechend ihrer im folgenden erläuterten Arbeitsweise versehen:
In Ausgangsstellung (Fig. 1) wird der Rahmen 1 waagerecht gehalten.
Die Kolben 36 und 37 und damit die Bleche 33 befinden sich in zurückgezogener Stellung. Die untere Platte 19 liegt auf
dem unteren Balken 5. Die untere Auflage 10 befindet sich in ihrer durch die einen erwähnten Anschläge für die Hebel 11 festgelegten
äusseren Endstellung. Auf den Schienen 13 der Auflage 10 liegt eine Plattenunterlage 8, die bei dem vorangegangenen
Arbeitsspiel beispielsweise mit keramischen Mosaikplatten 40 in einem Raster belegt worden ist. Auf den oberen Halterungen
liegt umgekehrt eine Plattenunterlage 8. Die obere Auflage 10 befindet sich in ihrer durch die anderen erwähnten Anschläge
für die Hebel 11 festgelegten inneren Endstellung. Die obere Platte 19 nimmt gleichfalls ihre innere Endstellung ein, in
der sie durch Aufsitzen der Scheibe 22 auf der Hülse 21 gehalten ist und die Stifte 25 durch Bohrungen in der auf den Halterungen
7 liegenden Plattenunterlage 8 ragen. Die unteren Hebel 14 nehmen aufgrund der inneren Endstellung der unteren Auflage
10 ihre äussere Schwenkstellung ein, desgleichen die oberen Hebel 29' aufgrund der inneren Endstellung der oberen Platte
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Durch eine Rollenkette mit Mitnehmernocken wird nun eine neue mit Platten 40 belegte Unterlage, die durch eine Transporteinrichtung
herangefördert worden ist, auf den Schienen 13 in die Vorrichtung eingeschoben, wobei sie die vorher auf den
Schienen 13 liegende Plattenunterlage selbst hinausschiebt auf weiterfordernde Transportriemen.
Jetzt werden die Pneumatik- oder Hydraulikzylinder betätigt und schieben über die Kolben 36 und 37 die Bleche 33 in ihre
vordere Endstellung. Die Bleche 33 drücken dabei zuerst die Hebel 28 und dann die Hebel 14 in Richtung auf die Seitenwände
4, womit die Hebel 27 bzw. 11 aufwärts geschwenkt werden und die Platte 19 bzw. die Auflage 10 anheben. Die auf der Auflage
10 liegende Plattenunterlage 8 gelangt so zwischen die Halteklötze 9 und ungefähr zur Anlage an die unteren Halterungen 7.
Der Abstand zwischen den beiden Plattenunterlagen 8 ist dabei durch eine Ausfräsung 41 am Rand der Plattenunterlagen so eingerichtet,
dass diese die Platten 40 ohne wesentliches Spiel einschliessen. Der Drehantrieb dreht nun den Rahmen 1 um 180°, wobei
zur Vermeidung eines ruckartigen Abbremsens die Drehgeschwindigkeit
vorzugsweise schon vor dem Ende des Wendevorgangs vermindert wird.
Während der Drehbewegung bleiben die Bleche 33 in ihrer vorgeschobenen
Stellung; die Auflagen 10 werden also in ihrer inneren und die Platten 19 in ihrer äusseren Endstellung festgehalten.
Ein Verrutschen der Plattenunterlagen 8 in ihrer Ebene verhindern
die Halteklötze 9, ein Verrutschen der keramischen Platten 40 die (nicht gezeichneten) Rasterstege der Plattenunterlagen
Nach Erreichen der Endstellung werden die Bleche 33 durch die Zylinder zurückgezogen. Da die Hebel 11 und 29 dabei die Möglichkeit
zum Ausschwenken haben, senken sich die untere Auflage 10 mit ihrer Plattenunterlage 8 und die obere Platte 19
unter.der Wirkung der Schwerkraft bis in ihre äussere bzw. innere Endstellung ab. Hierbei durchdringen die Stifte 25 der
oberen Platte 19 die Bohrungen in der umgekehrt auf den oberen Halterungen 7 liegenden Plattenunterlage, so dass eventuell an-
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- 8 haftende Platten 40 nach unten ausgestossen werden.
Die Platten 40 liegen nun irit der anderen Seite nach oben auf
der neuen Plattenunterlage 8 und werden, wie beschrieben, beim nächsten Arbeitsspiel abtransportiert.
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Claims (9)
1. Verfahren zum Wenden von in einer bestimmten Anordnung, insbesondere einer Rasteranordnung, auf einer Plattenunterlage
liegenden keramischen Platten unter Beibehaltung der Anordnung durch umgekehrtes Auflegen einer
leeren Plattenunterlage und gemeinsames Umwenden der beiden Plattenunterlagen, dadurch gekennzeichnet, dass
in einer fliessenden Reihe der mit den Platten besetzten Plattenunterlagen jeweils die nächste Plattenunterlage
unter eine umgekehrt gehaltene leere Plattenunterlage geschoben wird, die beiden Plattenunterlagen zusammengesetzt
werden, zusammen gewendet werden und wieder auseinander gebracht werden, worauf die vorher umgekehrt gehaltene
Plattenunterlage, die beim Wenden die Platten übernommen hat, weitergefördert und die vorher mit den Platten
besetzte Plattenunterlage wieder für die nächste Plattenunterlage umgekehrt gehalten wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem um eine waagerechte
Achse (2,3) drehbaren Rahmen (1) zwei einander zugekehrte Auflagen (10) und dazwischen zwei einander abgekehrte Halterungen
(7) für die genannten Plattenunterlagen (8) angeordnet sind und die Auflagen (10) aus einer jeweils im
gleichen Abstand von der Achse (2,3) liegenden Stellung bei der in waagerechter Lage eine mit Platten (40) besetzte Plattenunterlage
(8) auf die untere Auflage (10) aufschiebbar und von dieser abschiebbar ist, während eine leere Plattenunterlage
(8) durch die obere Halterung (7) darüber umgekehrt gehalten ist, mittels einer Bewegungseinrichtung (11-18,31-37)
im wesentlichen bis zum Aufeinandersetzen der beiden genannten , die Platten (40) zwischen sich einschliessenden
Plattenunterlagen (8) aufeinander zu und zurück relativbewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
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die genannten Halterungen (7) ortsfest in dem Rahmen angeordnet sind und die Auflagen (10) für die Plattenunterlagen
(8) bis zu einer Stellung, in der die Plattenunterlagen (8) ungefähr an den Halterungen (7) anliegen und
dabei gleichen Abstand von der Achse haben, aufeinander zu bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (7) durch im Bereich der Ecken der Plattenunterlagen
(8) angeordnete Konsolen des Rahmens (1) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise an den Halterungen (7), die Plattenunterlagen
(8) auf gegenüberliegenden Seiten einfassende, justierende Halter vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche -2-5, dadurch gekennzeichnet,
dass über bzw. unter den Auflagen (10) parallel mit diesen zwei Platten (19) in dem Rahmen (1) angeordnet
sind, die auf die Auflagen (10) zu und zurück relativbewegbar und mit Stiften (25) besetzt sind, die bei innerer
Endstellung der Auflagen (10) in der Waagerechten jeweils durch entsprechende Aussparungen in der einen, auf der Halterung
(7) liegenden Plattenunterlage (8) sowie durch deren Auflage (10) ragen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Auflagen (10) und/oder die mit Stiften (25) besetzten Platten (19) mittels Hebeln
(11 bzw. 2 7) bewegbar sind, die von gegenüberliegenden Seiten her an den Auflagen (10) bzw. den mit Stiften (25) besetzten
Platten (19) angreifen und jeweils durch einen starr mit ihnen verbundenen zi^eiten Hebel (14 bzw. 29) verschwenkbar
sind, der seinerseits durch ein auf der Achse des Rahmens (1) sitzendes, axial verschiebbares Bewegungsorgan (33)
verschwenkbar ist.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagen (10) und/oder die mit Stiften (2 5) besetzten Platten (19) in ihrer einen Bei^egungsrichtung
durch die Schwerkraft bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf der Achse (2,3) sitzenden Bewegungsorgane
(33) für die Hebel (14,29) durch in der Achse (2,3) geführte Stangen (36,37) verschiebbar sind, an denen
Kolbenzylinder angreifen.
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Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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