DE2516053A1 - Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung - Google Patents

Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung

Info

Publication number
DE2516053A1
DE2516053A1 DE19752516053 DE2516053A DE2516053A1 DE 2516053 A1 DE2516053 A1 DE 2516053A1 DE 19752516053 DE19752516053 DE 19752516053 DE 2516053 A DE2516053 A DE 2516053A DE 2516053 A1 DE2516053 A1 DE 2516053A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
compounds
compound
hydrogen
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752516053
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Mueller
Horst Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz AG filed Critical Sandoz AG
Publication of DE2516053A1 publication Critical patent/DE2516053A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/06Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D303/00Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D303/02Compounds containing oxirane rings
    • C07D303/34Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by sulphur, selenium or tellurium atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Organische Verbindungen, deren Herstellung und Verwendung Gegenstand der Erfindunq sind Verbinduncren der Formel worin R1 Wasserstoff oder Chlor, R2 Wasserstoff oder Methyl, R3 Wasserstoff, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatormen oder -SO3M, R4 Wasserstoff oder R5-CO-, R5 Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, und M Wasserstoff oder ein Alkalimetallkation bedeuten, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen (R3 und R5) ist : Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec. Butyl oder tert-Butyl. Das Symbol M steht für Wasserstoff oder für ein Alkalimetallkation insbesondere Lithium,Natrium oder Kalium.
  • Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (I), worin R4 Wassestoff bedeutet. VorzugsweIse steht in den Verbindungen der Formel (I) Ri,wobei R2 vorteilhaft Methyl bedeutet oderinsbesondere R und R für Wasserstoff.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) ist dadurch gekennzeichnet, dass man a) eine Verbindung der Formel mit einer Verbindung der Formel umsetzt, oder dass man zur Herstellung von Verbindungen der Formel (1) worin R4 Wasserstoff bedeutet, b) eine Verbindung der Formel worin X einen Rest der Formel oder .Hal Halogen, und R' und R" jeweils Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeuten, mit einer Verbindung der Formel umsetzt, oder c1 eine Verbindung der Formel in Gegenwart von Wasser mit einem Alkalimetallsulfit umsetzt, oder dass man d) zur Herstellung ton Verbindungen der Formel (I), worin R4 R5-CO- bedeutet, eine Verbindung der Formel oder der Formel mit einem Halogenid, oder Anhydrid einer Säure der Formel R5-CO-OH (Ix) acyliert.
  • Die Umsetzung a) erfolgt auf an sich bekannte Weise, vorteilhaft in einem wässrigen, wässrig/organischen oder organischen Medium bei Temperaturen von 20-1500C vorzugsweise 80-1500C und bei pH-Werten von 3-10, vorzugsweise 4-8.
  • Die Umsetzung b) erfolgt auch auf an sich bekannte Weise, wobei, wenn X einen Rest der Formel (a) bedeutet, die Umsetzung zweckmässig in wässerigem, wässrig/organischem oder organischem Medium erfolgt (organische Medien sind vor allem polare Lösungsmittel wie Methanol, Aethanol, Isopropanol, Dioxan oder Dimethylformamid), vorteilhaft bei Temperaturen von 20-1500C, vorzugsweise 50-1200C, vorzugsweise in saurem Medium, z.B. bei pH-Werten von 1-6, vorzugsweise 2-4. Wenn X einen Rest der Formel (b) bedeutet, so erfolgt die Umsetzung zweckmässig in wässrigem, wässrig/ organischem oder organischem Medium (organische Medien sind z.B. Methanol, Methanol, Isopropanol, Essigsäure oder Dimethylformamid), vorteilhaft bei Temperaturen von 20-2000C, vorzugsweise 50-1500C und bei pH-Werten von 1-10, vorzugsweise 2-6; man kann z.B. die Umsetzung in Essigsäure in Gegenwart von Natriumacetat durchführen; im Rest der Formel (b) bedeutet Hal vorzugsweise Brom oder insbesondere Chlor.
  • Wenn X einen Rest der Formel (c) bedeutet, erfolgt die Umsetzung vorteilhaft in wässrigem, wässrig/organischem oder organischem Medium (organische Medien sind z.B. Aethanol, Isopropanol, Dioxan,Cellosolve, Methylcarbitol usw.), vorzugsweise bei Temperaturen von 20-2000C, insbesondere 50-1500C, wobei man unter sauren bis basischen Bedingungen verfahren kann, z.B. bei pH-Werten von 2-10, vorzugsweise aber in neutralem bis schwach basischem Milieu, z.B. bei einem pH-Wert von 6-9.
  • Die Umsetzung c) erfolgt auf an sich bekannte Weise, vorteilhaft in wässrigem oder wässrig/organischem Medium, bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise in der Nähe der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches (Rückflusstemperatur) oder auch bei höheren Temperaturen, wenn man unter Druck verfährt und unter Verwendung eines dem Rest SO3 M entsprechenden Sulfit; vorzugsweise wird Natriumsulfit eingesetzt.
  • Die Umsetzung d) erfolgt unter üblichen Acylierungsbedingungen, zweckmässig in wasserfreiem Medium, z.B. in einem organischen Lösungsmittel, wie Dioxan, Aether, Dimethylformamid und/oder Pyridin oder Chinolin oder auch in Essigsäureanhydrid selbst, wenn acetyliert wird. Die Temperatur kann z.B. zwischen Raumtemperatur und Siedetemperatur des Reaktionsgemisches <Rückflusstemperatur) gewählt werden und beträgt vorzugsweise 15-500C; das Acylierungsmittel wird vorteilhaft in Ueberschuss über die stöchiometrische Menge verwendet, z.B.
  • in etwa 10-20%igem Ueberschuss, wenn in einem anderen organischen Lösungsmittel gearbeitet wird.
  • Analog können die acylierten Verbindungen der Formel (III), z.B. aus den entsprechenden ftydroxyverbindungen der Formel (III) erhalten werden. Die Verbindungen der Formel (III)'.qorin R4 H bedeutet sind bekannte Verbindungen.
  • Die Verbindungen der Formel (V) können nach üblichen Methoden hergestellt werden, indem man z.B. eine Verbindung der Formel worin Acyl einen leicht abspaltbaren Rest einer Alkylcarbonsäure, vorzugsweise Acetyl und M vorzugsweise Alkalimetall bedeuten, mit einer Epoxyverbindung der Formel umsetzt, das Umsetzungsprodukt der Formel in Gegenwart von Wasser mit einem Sulfit umsetzt,die Acylgruppe verseift, die freie kninogruppe diazotiert und die Diazoniumgruppe zur Hydrazogruppe reduziert.
  • Die Umsetzung der Verbindungen der Formel (X) mit den Verbindungen der Formel (XI) erfolgt auf an sich bekannte Weise z.B. analog wie die Umsetzung a). Die Behandlung mit einem Sulfit errolgt z.B.-analog zur Umsetzung c).
  • Die Verseifung der Acylgruppe erfolgt auf übliche Weise, zweckmässig durch Kochen mit einer wässrigen Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure.
  • Die Diazotierung und die Reduktion der Diazoniumgruppe zur Hydrazogruppe erfolgen ebenfalls auf übliche Weise. Die Reduktion erfolgt z.B. vorteilhaft mit einem Sulfit im alkalischen Medium wonach gegebenenfalls das Reaktionsgemisch sauer gestellt wird.
  • Die Verbindungen der Formel (VIII) können aus den Verbindungen der Formel (VII), z.B. unter dehydrierenden Bedingungen hergestellt werden; es wird zweckmässig im wasserfreien Medium verfahren, z.B. in einem Dialkyläther oder in Dioxan oder noch in Dimethylformamid, in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels wie z.B. Phosphorsäureanhydrid; die Temperatur beträgt z.B. Werte zwischen Raumtemperatur und Siedetemperatur des Reaktionsmediums, vorzugsweise zwischen Raumteinperatur und 500C.
  • Die Verbindungen der Formel (VI) können analog zu bekannten Verfahren z.B. durch Umsetzen von Verbindungen der Formel (II) mit einer Verbindung der Formel (XI) hergestellt werden.
  • Die Umsetzungsprodukte können auf übliche Weise von den Reaktionsgemischen getrennt werden und gegebenenfalls gereinigt werden.
  • Die Verbindungen der Formel (I) stellen anionische optische Aufheller dar und sind allgerr,ein zum Aufhellen von mit anionischen optischen Aufhellern aufhellbaren Substraten geeignet, z.B. für das optische Aufhellen von natürlicher oder regenerierter Zellulose oder von natürlichem oder synthetischem Polyamid; insbesonders sind sie für das optische Aufhellen von Fasermaterial aus synthetischem Polyamid geeignet. Die erfindunysgemässen optischen Aueheller sind insbesonders für das optische Aufhellen nach dem Ausziehverfahren, insbesondere dem Säureschockverfahren, aber auch nach anderen beliebigen Verfahren geeignet, wie z.B. Klotzverfahren (Continueverfahrer, und Thermosolverfahren) und werden auch mit Vorteil Waschmitteln zugegeben.
  • Je nach Anwendungsverfahren können z.B. 0.001 bis 0.5 % der erfindungsgemässen optischen Aufheller, bezogen auf das Substrat, eingesetzt werden.
  • Die erhaltenen Autheilungen, insbesondere die erhaltenen Polyamidaufhellungen sind sehr lichtecht und zeichnen sich durch eine schöne, brillante Fluoreszenz mit blaustichiger bis rotstichig violetter Nuance aus.
  • In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 12,7 g 4- [ (p-Hydroxypropylsulfonsäure) -sulfonyli-phenylhydrazin der Formel (XV) werden in Form von 375 ml wässriger Lösung in einem 1 Liter 3-Ealskolben vorgelegt und mit 200 ml Methanol versetzt. Mit ca. 25 ml 30%iger Natronlauge wird der pE-Wert auf 3,0 eingestellt und das Gemisch auf 780 erwärmt. Innert 2 Stunden wird eine Lösung von 8 g p-Chloräthyl-4-chlorphenylketon in 10 ml Methanol zugetropft. Durch Zugabe von ca. 8-10 ml 20%iger Sodalösung hält man den pH-Wert bei 3. Rühren bei Siedetemperatur und Zutropfen der Sodalösung werden solange fortgesetzt bis der pH-Wert konstant bleibt wozu etwa 5-7 Stunden nachrühren nötig sind. Man kühlt ab, filtriert den gelben Niederschlag und wäscht mit 100 ml Methanol. Es werden 19 g Rohprodukt erhalten, das durch Umktistallisation aus einem Gemisch Wasser/Methylcellosolve = 1:1 gereinigt wird. Man erhält so eine blassgelbe Verbindung, die in Dimethylfomamid bei 370 nm absorbiert und bei 438 nm emittiert (Quantenausbeute 0,83) und der Formel entspricht. Die Verbindung hellt Polyamidgewebe mit rotvioletter Nuance auf.
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete Hydrazin kann wie folgt erhalten werden.
  • 222 g p-Acetylaminobenzolsulfinsäure werden mit 92,5 g Epichlorhydrin beim pH-Wert 6,5 4 Stunden auf Rückflusstemperatur gehalten. Der helle Niederschlag wird abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Die Verbindung schmilzt bei 265-2690 und entspricht der Formel: 20 g dieses Epoxyds werden mit 90 ml Wasser, 30ml Aceton und 15 g Natriumsulfit 4 Stunden bei 180-190° (15 atü) in einem Autoklaven gerührt. Anschliessend engt man die Reaktionsmischung im Vakuum auf ein kleines Volumen ein, verseift die Acetylaminogruppe mit 9 N Salzsäure durch Rückflusskochen, kühlt auf O° und diazotiert auf an sich bekannte Weise. Die erhaltene klare Diazoniumsalzlösung reduziert man mit Natriumsulfit und Soda auf übliche Weise zum Bydrazin der Formel: Beispiel 2 Verwendet man an Stelle von 8 g p-chloräthyl-4-chlorphenylketon eine äquivalente Menge f3-Chloräthyl-4,5-dichlor-lmethylphenylketon und verfährt ansonsten gleich wie in Beispiel 1 beschrieben, so erhalt man die Verbindung der Formel (XVI) als blassgelbes Pulver, das Polyamidgewebe ebenfalls mit rotvioletter Nuance aufhellt.
  • Beispiel 3 Verwendet man an Stelle von 8 g P-Chloräthyl-4-chlorphenylketon die stöchiometrische Menge -Chloräthyl-4,5-dichlorphenylketon und verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, so erhält man eine gelbe Verbindung der Formel Die Polyamidgewebe mit kräftig blauer Nuance aufhellt-Beispiel 4 13 g 4-Chlor-a-chlormethylpropiophenon und 20 g 4-t Hydroxypropylsulfonsäure) -sulfonyl] -pnenylhydrazin der Formel (XII) werden in 80 ml Isopropanol und 50 ml Wasser aufgeschlemmt. Mit 30%iger Natronlauge wird der pH-Wert der Aufschlemmung auf 2-3 eingestellt und die Mischung zum Sieden erhitzt. Mit weiterer 30%iger Natronlauge wird der pH-Wert von 2-3 aufrechterhalten. Nach 2 Stunden kühlt man auf 100, filtriert und wäscht den Filterkuchen mit 80 ml kaltem. Wasser. Man erhält ein schwach gelbes Produkt der Formel Beispiel 5 Verwendet man in Beispiel 4 statt 13 g 4-Chlor-a-chlormethylpropiophenon 15 g 4,5-Dichlor-a-chlormethylpropiophenon und verfährt analog, so erhält die Verbindung der Formel - - Beispiel 6 Verwendet man in Beispiel,4 statt 13 g 4-Chlor-a-chormethylpropiophenon 16 g 4,5-Dichlor-1-methyl--chofmeclrylpropicphenon und verfährt wie oben beschrieben , erhält man als gelbes Pulver.
  • Verwendungsbeispiel A 5 Teile eines weissen Polyamid-6,6-Gewebes (Banlon) werden in 250 Teilen einer wässrigen Lösung, die einen Teil eines Waschpulvers auf Basis von Natriumdodecylbenzolsulfonat und 0,008 Teile des Aufhellers aus Beispiel 1 enthält, gewaschen. Man erhitzt die Flotte in 15 Minuten auf 700 und hält sie 30 Minuten bei dieser Temperatur. Das Gewebe word dann in kaltem Wasser gründlich gespült und bei 600 getrocknet.
  • Im Vergleich zum unbehandelten Material zeigt es eine brillante, rotviolette Auhellung.
  • Ein geeignetes Waschmittel enthält z.B.
  • 20-30 % Natriumdidecylbenzolsulfonat 10-20 % Natriumtripolyphosphat 50-70 % Natriumsulfat Ersetzt man in obigem Beispiel die 0,008 Teile des Aufhellers gemäss Beispiel 1 durch die gleiche Menge eines Aufhellers aus den Beispielen 2, 4, 6, so erhält man ähnlich brillante, neutral bis rotviolette Aufhellungen.
  • Verwendet man eine Verbindung aus den Beispielen 3, und 5, so empfiehlt es sich, den Aufheller in einem Gemisch aus Methylcellosolve und Wasser xerzulösen und diese Lösung der Flotte zuzfügen. Auch in diesen Fällen erden brillante Aufhellungen erhalten.
  • Verwndungsbeispiel B 5 Teile eines weissen Gewebes aus Polyamid-6 (Perlor-Tricot) werden in 200 ml einer wässrigen Lösung (Flottenlänge 1:40) von 0,05 g des Aufhellers aus Beispiel 1 nach Zugabe von 2 % 85 %iger Ameisensäure 30 Minuten bei 900 behandelt.
  • Nach dem Spülen mit kaltem Wasser zeigt das Gewebe im Vergleich zum unbehandeltem Material eine brillante rotviolette Aufhellung.
  • Verwendet man anstelle des Aufhellers aus Beispiel 1 eine der Verbindungen aus den Beispielen 2, 4, oder.6 , so erhält man ebenfalls brauchbare brillante Aufhellung.
  • Verwendungsbeispiel C Ein Gewebe aus Polyamid-66 wird mit einer Flotte imprägniert, die 5 g/Liter des optischen Aufhellers aus Beispiel 4 in Form einer 1%gen Dispersion und 20 g/Liter Octylphenolpentaglycoläther sowie 4 ml/Liter ziege Ameisensäure enthält. Nach dem Abquetschen auf 80% Restfeuchtigkeit wird 45 Sekunden bei 1000 getrocknet und anschliessend 30 Sekunden bei 1800 thermosoliert.
  • Man erhält ein brillant violettstichig aufgehelltes Polyamid-66-Gewebe. Verwendet man anstelle der Verbindung aus Beispiel 4 eine Verbindung aus einem der Beispiele 5 oder 6, so erhält man ähnliche, brillante Aufhellungen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
  2. Verbindunqen der Formel worin R1 Wasserstoff oder Chlor, R2 Wasserstoff oder Methyl, R3 Wasserstoff, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder -S03M, R4 Wasserstoff oder R5 CO-, R5 Alkyl mit 1-4 ohlnstoffatomen, und M Wasserstoff oder ein Alkalimetallkation bedeuten 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, dass man a) eine Verbindung der Formel mit einer Verbindung der Formel umsetzt, b) oder dass man zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) worin R4 Wasserstoff bedeutet eine Verbindung der Formel worin X einen Rest der Formel oder Hal Halogen und R' und R" jeweils Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatonen bedeuten, mit einer Verbindung der Formel umsetzt, oder c) eine Verbindung der Formel in Gegenwart von Wasser mit einem Alkalimetallsulfit umsetzt, oder dass man d) zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I), worin R4 R5-CO- bedeutet, eine Verbindung der Formel oder der Formel mit einem Halogenid oder Anhydrid einer Säure der Formel R5-CO-OH (IX) acyliert.
  3. 3. Die Verbindungen der Formel (III), worin R4 R5 CO-bedeutet.
  4. 4. Die Verbindungen der Formel (V).
  5. 5. Die Verbindungen der Formel (VI).
  6. 6. Verfahren zum optischen Aufhellen von natürlicher oder regenerierter Cellulose oder von natürlichem oder synthetischem Polyamid, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 optisch aufhellt.
  7. 7. Verbindungen der Formel (I) gemäss Anspruch 1, worin R3 und R4 Wasserstoff und M Natrium bedeuten.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 zum optischen'Aufhellen von synthetischem Polyamid.
  9. 9. Die gemäss Ansprüchen 6-8 optisch aufgehellten Materialien.
DE19752516053 1974-06-26 1975-04-12 Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung Pending DE2516053A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH875974 1974-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2516053A1 true DE2516053A1 (de) 1976-01-15

Family

ID=4344396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752516053 Pending DE2516053A1 (de) 1974-06-26 1975-04-12 Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2516053A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4904794A (en) * 1987-03-05 1990-02-27 Ciba-Geigy Corporation Pyrazoline compounds

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4904794A (en) * 1987-03-05 1990-02-27 Ciba-Geigy Corporation Pyrazoline compounds

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1235466B (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Farbstoffen
EP0038296A1 (de) Disazoverbindungen
DE942345C (de) Verfahren zur Herstellung neuer direktziehender Azofarbstoffe
DE2516053A1 (de) Organische verbindungen, deren herstellung und verwendung
DE848979C (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Monoazofarbstoffe
DE1225319B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE2524927C3 (de) Organische Verbindungen, deren Herstellung und Verwendung
DE1282213B (de) Wasserloeslicher gelber Monoazofarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1235471C2 (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Reaktivfarbstoffe
DE1795073A1 (de) Neue Triazolverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE955686C (de) Verfahren zur Herstellung von fluoreszierenden Benztriazolverbindungen
DE1107356B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Azofarbstoffen
CH366050A (de) Verfahren zur Herstellung neuer organischer Verbindungen
US818981A (en) On-the-main
DE2107427C2 (de) Monoazoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung
DE952443C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Stilbyl-(naphtho-1&#39;2&#39;:4,5)-1,2,3-triazolverbindungen
AT232160B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen wasserlöslichen Reaktivfarbstoffen der Anthrachinonreihe
CH330485A (de) Verfahren zur Herstellung saurer Monoazofarbstoffe
CH332480A (de) Verfahren zur Herstellung fluoreszierender Monotriazolverbindungen
CH182052A (de) Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes.
CH336075A (de) Verfahren zur Herstellung von fluoreszierenden Stilbylditriazolverbindungen
CH312506A (de) Verfahren zur Herstellung einer fluoreszierenden Benztriazolverbindung.
DE1569729A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalocyaninfarbstoffen
DE2640195A1 (de) Anthrachinonfarbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE1444578A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen