DE2512746C3 - Verfahren zur Herstellung von keimarmem, faserfreiem Pankreatin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von keimarmem, faserfreiem PankreatinInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Pankreatin mit hohen
amylolytischen, lipolytischen und proteolytischen Aktivitäten unter gleichzeitiger Herabsetzung der Keimzahl
bei völliger Ausschaltung der nach USP XVIII unerwünschten Keime.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Pankreatin werden gewöhnlieh tiefgefrorene Pankreasdrüsen
verwendet, da sich nur das eingefrorene Material über längere Zeiträume ohne große Verluste an
Enzymaktivitäten lagern läßt. Wegen des hohen Gehaltes an amylolytischen und lipolytischen Aktivitäten
werden die Pankreasdrüsen der Schweine bevorzugt verwendet.
In der Literatur werden unterschiedliche Herstellungsverfahren
beschrieben. So stellt man /.. B. durch Behandlung des zerkleinerten, gefrorenen oder aufgetauten
Drüscnmaterials mit Wasser, Salzlösungen oder
Lösungsmitteln (vcrcl. Glycerin, 25% Äthanol. 20% Essigsäure) einen Extrakt her, in dem in verschiedenen
Fällen unter Zugabe von Trypsin oder Enterokinase die Proenzyme der Proteasen aktiviert werden. Dieser
Extrakt wird anschließend einer Fällung mit anorganisehen Salzen, organischen Lösungsmitteln oder Tannin
unterworfen und durch schonende Trocknung in ein Pulver überführt. Man kann auch durch schonende
Entfernung des Wassers aus dem zerkleinerten Drüsenmaterial (z. B. Gefriertrocknung, Vakuumtrocknung,
ίο azeotrope Destillation) mit nachfolgender Entfettung
(organische Lösungsmittel) oder durch gleichzeitige Entwässerung und Entfettung (z. B. Aceton, Alkohole
bzw. Aceton-Äther) mit nachfolgender Trocknung Pankreatin herstellen.
Im Brit Pat. Nr. 8 22 741 ν. 28.10.1959 und im Franz.
Pat. Nr. 12 95 302 ν. 8. 7. 1962 werden Pankreasdrüsen mechanisch vorentfettet, auf eine Korngröte von 1 bis
2 mm zerkleinert, in einem Behälter mit Diäthyläther chargenmäßig weiter entfettet und anschließend durch
Zentrifugation in drei Phasen (Äther-Fett-Phase, Pankreas-Saft,
Fleischrückstand) überführt. Aus dem Pankreas-Saft werden durch Zugabe von Ammoniumsulfat
Produkte von therapeutischem Wert gefällt
Da Schweinepankreasdrüsen als Ausgangsmaterial zur Pankreatingewinnung heute ausschließlich in
Großschlachthöfen gesammelt werden und da beim Entfernen dieser Drüsen aus den »Magen-Darm-Paketen«
der frisch geschlachteten Tiere unter normalen Schlachthofbedingungen Kontaminationen praktisch
nicht verhindert werden können, werden bei Untersuchungen an so gesammelten Drüsen Keimzahlen
(pathogene plus apathogene Keime/1 g) von 104 bis 108
gefunden.
Mikrobiell reine Arzneimittel, die man in die drei Gruppen »steril«, »frei von pathogenen Keimen« und
»keimarm« unterteilen kann, werden seit langem von der pharmazeutischen Industrie als Injektabilia, Dermatica,
Ophthalmica und Schleimhautpräparate hergestellt. Aber auch für Oralia wird in letzter Zeit immer
mehr eine gewisse mikrobielle Reinheit angestrebt, eine Forderung, die bei Organpräparaten besonders schwer
erfüllbar ist.
Pankreatin ist als Naturprodukt mit seinen empfindlichen Enzymsystemen unterschiedlich kontaminiert und
häufig nicht frei von pathogenen Keimen.
Einige Arbeiten zur Reduzierung der Keimzahl wurden bereits am Pankreatin vorgenommen. So
behandelt z. B. B. Schlauer (Dissertation ETH Zürich, 1971; Pharm. Acta Helvetiae 49 (I9>4) 41) Pankreatin
mit Isopropanol und Wasser, oder mit y-Strahlen oder
mit beiden gleichzeitig. Nach der Isopropanol-Wasser-Behandlung wird das Lösungsmittelgemisch durch
azeotrope Destillation entfernt. In dem tschechoslowakischen Patent Nr. I 47 274 wird ebenfalls eine
Behandlung des Pankreatins mit y-Strahlen zur Keimreduzierung beschrieben. Schließlich wurden Versuche
zur Reduzierung der Keimzahl mit Äthylenoxyd durchgeführt (Libicky A., et al.: Die Pharmazie, 22 [1967]
311und23[1968]21).
en Gemäß dem in der DE-OS 21 35 025 beschriebenen
Verfahren wird die Keimreduzierung des Pankreatins mit halogenierten Kohlenwasserstoffen mit einem
Siedepunkt zwischen 15 und l00"C bzw. mit aliphatischen
Ketonen in Gegenwart von Wasser und
<>■'> Cellulosederivaten durchgeführt. Als geeignete halogenierte
Kohlenwasserstoffe werden ausschließlich chlorierte Kohlenwasserstoffe, nämlich Mcthylenchlorid
und Chloroform genannt. Das dabei erhaltene fließfähi-
ge Pankreatingranulat ist per 100 g frei von Salmonellen
und per 1 g frei von Enterobakterien und Pseudotnonaden
bei einer Gesamtkeimzahl von kleiner als 101
Nach dem in der DE-OS 21 06 706 beschriebenen Verfahren wird Pankreatin, das mit Calciumverbindungen
versetzt ist, mehrere Stunden bei 82° C unter Normaldruck erhitzt, um Salmonellen abzutöten.
Während in den obigen Verfahren Pankreatin als Ausgangsprodukt für die Keimreduzierung verwendet
wurde, ist für die Abtötung von Salmonellen auch ein Verfahren mit Pankreasdrüsen als Ausgangsmateria!
bekannt (E. J. G. Glencross: Brit Med. Journal 2 (1972)
376). Hiernach werden Pankreasdrüsen mit einer wäßrigen Lösung von Hypochlorit behandelt, vermählen,
vakuumgetrocknet und entfettet
Alle beschriebenen Verfahren zur Reduzierung der Keimzahl sind sehr umständlich und führen außerdem
zu z. T. sehr erheblichen Aktivitätsverlusten.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von
keimarmem, faserireiem Pankreatin mit hohen amylolytischen,
!!politischen und proteolytischen Aktivitäten gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in
kontinuierlicher Arbeitsweise bei tiefen Temperaturen feinstzerkleinerte Pankreasdrüsen nach Zusatz von
Wasser im Gewichtsverhältnis Pankreasdrüsen zu Wasser von etwa 1 :0 bis 1 :10 in werügen Sekunden bei
erhöhter Temperatur mit einem Gemisch aus flüssigen Chlorkohlenwasserstoffen und flüssigen Fluorchlorkohlenstoffen
entfettet und entkeimt, wobei die Chlorkohlenwasserstoffe und die Fluorchlorkohlenstoffe im
Gewichtsverhältnis von etwa 1 :0,05 bis 1 :2 eingesetzt
werden und das Gewichts:.erhälti-"i der bei tiefen
Temperaturen feinstzerkleinerien Pankreasdrüsen zu dem halogenierten Lösungsmittergem' ch etwa 1 :2 bis
1 :50 beträgt und daß man nach Abtrennung der Fett-Lösungsmittel-Phase die Enzymphase konzentriert
und unter schonenden Bedingungen trocknet.
Überraschend dabei ist, daß während der Entfettung eine beträchtliche Reduzierung der Keimzahl bei
gleichzeitiger Abtötung aller Keime, die nach den USP XVIII (The United States Pharmacopeia, 18lh Revision)
unerwünscht sind, stattfindet, und daß als Endprodukt ein faserfreies Pankreatin mit hohem Schüttgewicht
erhalten wird.
Der kontinuierliche Prozeß ermöglicht weiterhin eine sehr kurze Aufarbeitungszeit der Drüsen unter schonenden
Bedingungen.
Das helle Endprodukt, das aufgrund seiner rieselfähigen Beschaffenheit galenisch leicht verarbeitbar ist,
zeichnet sich durch hohe enzymatische Aktivitäten aus, die einerseits auf die neuartige Art der kontinuierlichen
Aufarbeitung, andererseits auf die Anwesenheit von Fluorchlorkohlenstoffen während des Entfettungsvorganges
zurückzuführen sind.
Erfindungsgemäß wird das Drüsenmaterial bis zur Zerstörung der Zellen feinst zermahlen. Dadurch ist
eine hochgradige kurzzeitige Entfettung bei der Behandlung mit dem Gemisch aus Chlorkohlenwasserstoffen
und Fluorchlorkohlenstoffen gewährleistet. Außerdem wird dureh diese Aufmahlung ein
praktisch faserfreies Material erhalten, so daß sich eine weitere Aufmahlung des Pankreatins, die immer mit
Enzymverlusten verbunden ist, erübrigt. Wichtig für die Zerkleinerung ist, daß die Produkttemperatur niedrig
gehalten wird.
Die fcinstzerkleinerten Pankreasdrüsen werden nach Zusatz von Wasser im Gewichtsverhältnis Pankreasdrüsen
zu Wasser von etwa 1 :0 bis 1 : 10 in wenigen Sekunden bei erhöhter Temperatur mit einem Gemisch
aus flüssigen Chlorkohlenwasserstoffen und flüssigen Fluorchlorkohlenstoffen entfettet und entkeimt, wobei
diese halogenierten Kohlenwasserstroffe im Gewichtsverhältnis von etwa 1 :0,05 bis 1 :2 eingesetzt werden.
Die Entfettung, mit der die Keimreduzierung gekoppelt ist. wird in der angegebenen kurzen Zeit bei
erhöhten Temperaturen (etwa 30—60°C) durchgeführt
Hierbei treten keine nennenswerten Enzymschädigungen auf. Als geeignet erwies sich eine Gegenstromextraktion
in Zentrifugalextraktoren. Die Extraktionszeiten liegen zwischen 30 und 300 Sekunden bei einer max.
Temperatur von 600C. Die Verwendung dieser Gemische verhindert bei guter Entfettung und ausreichender
Keimreduzierung trotz erhöhter Temperatur Verluste an Enzymaktivitäten. Das Gewichtsverhältnis der bei
tiefen Temperaturen feinstzerkleinerten Pankreasdrüsen zu dem halogenierten Kohlenwasserstoffgemisch
beträgt hierbei etwa 1 :2 bis 1 :50.
Als Lösungsmittel werden Chlorkohlenwasserstoffe, deren Siedepunkte zwischen 20 und 1500C liegen,
vorzugsweise Dichlormethan und Trichlormethan und Fluorchlorkohlenstoffe, deren Siedepunkte zwischen
20 und 1500C liegen, vorzugsweise Trichlorfluormethan
und Trichlortrifluoräthan, eingesetzt
Die Konzentrierung d.er Enzymphase sow im Vakuum
bei niedrigen Temperaturen durchgeführt werden. Empfehlenswert ist eine Konzentrierung in Kurzzeitverdampfern
bei Verweilzeiten von max. 5 Sekunden, wobei diese ProduktUmperatur nicht über 600C steigen
soll. Werden diese Werte überschritten, treten Aktivitätsverluste ein.
Die Trocknung des Pankreatins erfolgt unter schonenden Bedingungen. Hierfür bieten sich die in der
Technik bekannten Trocknungsverfahren an (Gefriertrocknung, Vakuumtrocknung, Sprühtrocknung).
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß das Pankreatin nach der schonenden
Trocknung mit einem relativ hohen SdiiJttgewicht etwa zwischen 500 und 700 g/l und sehr feinteilig, d. h. mit
einem mittleren Teilchendurchmesser von etwa 30—50 μιπ anfällt. Die Kombination dieser beiden
Eigenschaften ermöglicht bei der therapeutischen Anwendung des Pankreatins eine hohe Dosierung bei
geringem Volumen; gleichzeitig tritt infolge der Teilchenfeinheit eine beschleunigte Freigabe der Enzyme
im Verdauungstrakt ein.
Bei den bisher üblicben Aufarbeitungen von Pankreasdrüsen
werden im allgemeinen Produkte mit merklich niedrigeren Schüttgewichten von etwa 300 bis 400 g/l
erhalten. Eine Erhöhung dieser Schüttgewichte ist nur in einem zusätzlichen Granulations- oder Verdichtungsverfahren
möglich. Es ist auch möglich, ein höheres Schüttgewicht durch Fällung des Pankreatins aus
Extrakten mit Salzen zu erhalten; dann ist allerdings das hohe Schüttgewicht durch Verunreinigung des Pankreatins
mit dem Fällungsmittel bedingt.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Produkt zeichnet sich durch Faserfreiheit aus,
fin während der Faseranteil der bekannten Produkte oft
sehr groß ist. Ein nicht faserfreies Produkt ist durch Ballaststoffe belastet, so daß das F.ndprodukt pro
Gewichtseinheit eine niedrigere enzymatische Aktivität besitzt. Aus solchen Produkten werden auch die
Enzyme langsamer freigegeben. Die Herstellung von '!'ableiten und Dragees ist durch die Anwesenheit von
Fasern erschwert; außerdem neigen solche Formen durch die Anwesenheit von Fasern zur Rißbildung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Produkt von der Zerkleinerung bis zur Trocknung in
fließfähigem Zustand gehalten. Nach Verfahrensschritten, bei denen erhöhte Temperaturen auftreten, wird
das Produkt sehr schnell wieder auf Temperaturen abgekühlt, bei denen es zu keinen Enzymschädigungen
kommt. Der günstige Temperaturbereich nach der Abkühlung liegt zwischen etwa 0 und 8° C.
Das eriindungsgemäße Verfahren hat weiter den Vorteil, daß der Anlagentrakt nach der Keimreduzierongsstufe
(Entfettungsstufe) gegen mikrobielle Kontamination geschützt ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß in einem Arbeitsgang bei der
Aufarbeitung der Pankreasdrüsen gleichzeitig eine Entfettung und Entkeimung stattfindet, ohne daß ein
Veriust an Enzymaktivität in Kauf genommen werden muß. Es ist bisher kein Verfahren zur Gewinnung von
Pankreatin bekannt geworden, bei dem die Gesamtkeimzahl reduziert wird und die nach USP XVIII
unerwünschten Keime sogar völlig ausgeschaltet werden. Bei dem einzigen bisher bekannt gewordenen
Verfahren, bei dem schon das Ausgangsmaterial zur Gewinnung von Pankreatin, nämlich die Pankreasdrüsen,
zur Abtötung der Salmonellen mit einer Hypochloritlösung behandelt werden, treten erhebliche Verluste
an Enzymaktivitäten auf.
In einer kontinuierlich arbeitenden Anlage werden pro Stunde 25 kg tiefgefrorene Pankreasdpisen
(-200C) in mehreren Stufen fein zerkleinert. Der dabei
entstehende Brei (0°C) wird in einem Durchlaufmischer mit 6 kg Wasser von 200C per 1 Stunde vermischt, und
aus der Mischung wird in einem Zentrifugalextraktor im Gegenstrom mit einem Gemisch aus Dichlormethan
und Trichlorfluormethan (150 kg Dichlormethan plus 50 kg Trichlorfluormethan per 1 Stunde) das Fett in 60
Sekunden extrahiert. Hierbei erwärmt sich die Enzymphase bis auf 50° C. Aus der anfallenden Fett-Lösungsmittel-Phase
wird durch Redestillation das Lösungsmittelgemisch kontinuierlich zurückgewonnen und dem
Prozeß wieder zugeführt. Die entfettete Enzymphase wird in einem Wärmeaustauscher auf 5°C abgekühlt
und danach in einem K'irzzeitverdampfer bei
40°C/150 mm Hg auf einen Trockengehalt von ca. 25%
eingeengt. Die Berührungszeit des Produktes mit dem Heizmedium beträgt etwa 1 Sekunde. Das anfallende
Konzentrat wird in einem Wärmeaustauscher auf 5°C gekühlt und anschließend auf einem Zerstäubungstrockner
mit gefilterter Zuluft getrocknet. Die Ausbeute an Pankreatin beträgt ca. 5 kg/1 Std. Das erhaltene
Produkt hat folgende Eigenschaften:
Amylase-
Aktivität
Lipase-
Aktivität
Protease-
Aktivität
H2O-Gehalt
Fett-Gehalt
Schüttgewicht
Teilchengröße
30-50 μηι
10-30 μπι
kleiner 10 um
30-50 μηι
10-30 μπι
kleiner 10 um
42 000 FIP-Einheiten*)/1 Gramm
58 000 FIP-Einheiten#)/l Gramm
58 000 FIP-Einheiten#)/l Gramm
2 800 FIP=Einheiten*yi Gramm
2,0%
0,6%
510g/l I
2,0%
0,6%
510g/l I
80%
10%
10%
10%
10%
Keimzahl 2 χ ΙΟ3 Keime/1 g
Keimdifferenzierung Im Endprodukt wurden nur die im Ausgangsmaterial vorhandenen
apathogenen Sporenbildner gefunden.
Nach USP XVIII unerwünschte Keime konnten im Endprodukt nicht mehr nachgewiesen werden.
*) Bestimmt nach den Vorschriften der Federation Internationale Pharmaeeutique (s. Hennrich, Bestimmung von Pankreatin
inPharm.Ind.31(1969)S.228.
In einer kontinuierlich arbeitenden Anlage werden pro Stunde 30 kg tiefgefrorene Pankreasdrüsen
(-400C) in mehreren Stufen Ms zerkleinert. Das dabei
entstehende feine Pulver ( —2ö°C) wird in einem
Mischkneter zunächst mit 15 kg/1 Std. eines Gemisches (200C) aus Trichlormethan und Trichlortrifluoräthan
(7,5 kg + 7,5 kg) und danach mit 60 kg/1 Std. Wasser (200C) gemischt. Danach wird der Brei in einem
Wärmeaustauscher auf 15° C erwärmt und aus diesem in
einem Zentrifugalextraktor unterhalb 300C im Gegenstrom
mit einem Gemisch aus Trichlormethan und Trichlortrifluoräthan (500 kg + 5CO kg) per eine Stunde
das Fett in 60 Sekunden extrahiert. Hierbei erwärmt sich die Enzymphase auf maximal 40°C. Aus der
anfallenden Fett-Lösungsmittel-Phase wird durch Redestillation das Lösungsmittelgemisch kontinuierlich zurückgewonnen
und dem Prozeß wieder zugeführt. Die entfettete Enzymphase wird in einem Wärmeaustauscher
auf 5° C gekühlt und danach im Kurzzeitverdampfer bei 40°C—50°C/150-230 mm Hg auf einen
Trockengehalt von 18% eingeengt. Die Bes Uhrungszeit des Produktes mit dem Heizmedium beträgt ca. 3
Sekunden. Das anfallende Konzentrat wird kontinuierlich gefriergetrocknet.
Die Ausbeute an Pankreatin beträgt 5,9 kg/1 Stunde. Das erhaltene Produkt hat folgende Eigenschaften:
Amylase-
Aktivität
Lipase-
Aktivität
Protease-Aktivität
H2O-Gehalt
Fett-Gehalt
Schüttgewicht
Teilchengröße
30-50 μπι
10-30 μπι
kleiner als 10 μπι
30-50 μπι
10-30 μπι
kleiner als 10 μπι
Keimzahl
Keimdiffereii-6Q
zierung
44 500 FIP-Einheiten/1 Gramm
57 200 FIP-Einheiten/1 Gramm
57 200 FIP-Einheiten/1 Gramm
2 500 FIP-Einheiten/1 Gramm
1,5%
1,1%
500 g/!
1,5%
1,1%
500 g/!
80%
10%
10%
4 χ 103 Keime/1 g
10%
10%
4 χ 103 Keime/1 g
Im Endprodukt wurden nur die im Ausgangsmaterial vorhandenen
apathogenen Sporenbildner gefunden.
Nach USP XVIII unerwünschte Keime konnten im Endprodukt nicht mehr nachgewiesen werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von keimarmem, faserfreiem Pankreatin mit hohen amylolytischen,
lipolytischen und proteolytischen Aktivitäten, dadurch gekennzeichnet, daß man in kontinuierlicher
Arbeitsweise bei tiefen Temperaturen feinstzerkleinerte Pankreasdrüsen nach Zusatz von
Wasser im Gewichtsverhältnis Pankreasdrüsen zu Wasser von etwa 1 :0 bis 1 :10 in wenigen Sekunden
bei erhöhter Temperatur mit einem Gemisch aus flüssigen Chlorkohlenwasserstoffen und flüssigen
Fluorchlorkohlenstoffen entfettet und entkeimt, wobei die Chlorkohlenwasserstoffe und die Fluorchlorkohlenstoffe
im Gewichtsverhältnis von etwa 1 :0,05 bis 1 :2 eingesetzt werden und das Gewichtsverhä'tnis
der bei tiefen Temperaturen feinstzerkleinerten Pankreasdrüsen zu dem halogenierten Lösungsmittelgerrsiseh
etwa ! : 2 bis 1 ;5β beträgt und daß man nach Abtrennung der Fett-L&sungsmittel-Phase die
Enzymphase konzentriert und unter schonenden Bedingungen trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfettung und Keimreduzierung
30 bis 300 Sekunden dauert und bei Temperaturen zwischen 30 und 60° C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siedepunkte der Chlorkohlenwasserstoffe
und der Fluorchlorkohlenstoffe zwischen 20 und 1500C liegen, daß als chlorierte
Kohlenwasserstoffe Trichlormethan und/oder Dichlormethan
und als Fluorchlorkohlenstoffe Trichlorfluormethanund/oder
Trichlortrifluoräthan eingesetzt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentrierung der entfetteten
Enzymlösung in Kurzzeitverdampfern mit max. 5 Sekunden Berührungszeit bei einer Temperatur
bis 60°C im Vakuum durchgeführt wird.
5. Verfahren zur Herstellung von keimarmem, faserfreiem Pankreatin mit hohen amylolytischen.
lipolytischen und proteolytischen Aktivitäten, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß dem Beispiel 2
gearbeitet wird.
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FR (1) | FR2305192A1 (de) |
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