DE251240C - - Google Patents
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- DE251240C DE251240C DENDAT251240D DE251240DA DE251240C DE 251240 C DE251240 C DE 251240C DE NDAT251240 D DENDAT251240 D DE NDAT251240D DE 251240D A DE251240D A DE 251240DA DE 251240 C DE251240 C DE 251240C
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- carbide
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- container
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H1/00—Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den meisten bisher bekannten Gasentwicklern, insbesondere für Acetylenlampen,
wie solche namentlich zur Beleuchtung von Automobilen und Motorrädern verwendet werden,
erfolgt die Gaszufuhr durch ein inmitten des Karbidbehälters unter der Wasserzufuhrstelle
angeordnetes gelochtes Rohr. Die Nachteile dieser Konstruktion bestehen in erster
Linie darin, daß sich das Rohr durch das
ίο nach kurzer Benutzung eine schlammartige
Masse bildende Karbid mehr oder weniger verstopft, so daß der Wasserzutritt zu den
äußeren Karbidschichten nur äußerst ungleichmäßig und die Gasentwicklung dementsprechend
ebenfalls völlig ungleichmäßig erfolgt. Es sind andererseits Gasentwickler bekannt
geworden, bei welchen über den nach oben offenen Karbidbehältern ein Sieb angeordnet
wurde, wobei die Wassertropfen auf einer schrägen Fläche dieses Siebes auffallen und
dann am Sieb entlanglaufend durch die ersten Löcher des Siebes auf das Karbid niederfallen.
Diese Anordnung und Ausbildung des Gasentwicklers zeigt den Nachteil, daß zunächst
die Wasserverteilung keine genügend gleichmäßige ist, und daß vor allem durch die
von oben auf das Karbid niederfallenden Wassertropfen naturgemäß zunächst die obere
Schicht des Karbids in eine schlammartige Masse umgebildet wird, durch welche das
weitere Eindringen des Wassers in die unteren Karbidschichten erschwert wird. Die Folge
davon ist eine äußerst ungleichmäßige Benetzung des Karbids und eine sehr unregelmäßige
Gasbildung.
Die eben genannten Nachteile werden nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden,
daß bei einem Gasentwickler mit schubkastenförmig ausgebildetem Karbidbehälter seitlich
am Karbidbehälter eine siebartig durchbrochene Wand etwas schräg so unter der Wasserzufuhrstelle
angeordnet ist, daß die niederfallenden Wassertropfen im unteren Teil dieser Wand in den Karbidbehälter übertreten und
das Karbid von unten nach oben gleichmäßig anfeuchten.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι den Entwickler im Längsschnitt,'
während Fig. 2 einen Querschnitt in der Richtung von A-B zeigt.
Der Karbidbehälter c ist kastenartig ausgebildet und schließt an seiner oberen, offenen
Seite dicht mit dem Zwischenboden ζ ab, wodurch ein Heraustreten des verbrauchten Karbids
verhindert wird.
Die siebartig durchbrochene, geneigt oder vertikal stehende Wand s trennt den Behälter
c in zwei Kammern C1 und C2. Der
größere Raum C1 dient zur Aufnahme des Karbids, während der kleinere (c2) zur Tropfenaufsaugung
des Wassers direkt unter dem Wasserventil ν angeordnet ist. Über dem Karbidbehälter
c befindet sich der Wasserraum w, unterhalb und zu beiden Seiten desselben der
Gasraum g. Das entwickelte Gas steigt durch das Rohr r und wird an der Ausströmung a
entnommen.
Der kastenartig ausgebildete Karbidbehälter c ist behufs Reinigung und Nachfüllung
leicht herausnehmbar und wird durch eine geeignete Vorrichtung χ dicht mit dem Kasten k
verschlossen.
Die Wassernachfüllung ist durch die oberhalb des Kastens k angebrachte Schraube f
ermöglicht, während die Wassereinstellung durch das Ventil ν mittels der Einstellschraube e
reguliert werden kann.
Die Gasentwicklung geht in bekannter Weise vor sich:
Durch entsprechende Drehung der Einstellschraube e wird das Ventil υ geöffnet, wodurch
Wasser vom Behälter w tropfenweise auf den Boden des Tropfraumes c2 gelangt
und von dem Karbid hinter der siebartig durchbrochenen Wand aufgesaugt wird. Das
entwickelte Gas drängt sich dann nach dem Gasraum g durch und steigt durch das Rohr r
nach der Entnahmestelle a, ohne daß ein Verstopfen von Tropfstelle ν und Gassteigrohr r
möglich ist.
Abweichend von der Zeichnung können Wasserventil ν und Tropf raum C2 verschieden,
z. B. in der Mitte bzw. am hinteren Ende (wie strichpunktiert) oder beide doppelt angeordnet
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Acetylenentwickler mit seitlich herausschiebbarem Karbidbehälter, in den das Wasser durch gelochte Wandungen eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand des Karbidbehälters mit Lochungen versehen und so unter der Wasserzufuhrstelle angeordnet ist, daß die niederfallenden Tropfen unten in den Karbidbehälter übertreten und das Karbid von unten nach oben anfeuchten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251240C true DE251240C (de) |
Family
ID=509693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251240D Active DE251240C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251240C (de) |
-
0
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