DE2511713A1 - Polycyclische chlorierte amine und sie enthaltende insektizide mittel - Google Patents
Polycyclische chlorierte amine und sie enthaltende insektizide mittelInfo
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Description
49 803 - BR
Anmelder: RESEARCH CORPORATION 405 Lexington Avenue New York, N. Y./USA
Polycyclische chlorierte Amine und sie enthaltende insektizide Mittel.
Die Erfindung betrifft neue polycyclische chlorierte Amine und deren Verwendung in Insektiziden Mitteln.
Zu einer bekannten Klasse von Insektiziden gehören die polychlorierten cyclischen Kohlenwasserstoffe mit Endome
t hy 1 enbriicken st ruk tür en. Diese Verbindungen werden nach der bekannten Diels-Alder [4 + 2]-Cyclo-Additions-Reaktion
hergestellt.
509841/0953
Handelsbezeichnungen verschiedener dieser Insektizide sind folgende: Chlordane, Heptachlor, Heptachlor expoxide,
Betadihydroheptachlor, Telodrin, Aldrin, Dieldrin, Endrin,
Endosulfan (Thiodan), Aldodan, Mirex und Nonachlor.
Diese Insektizide werden üblicherweise zur Bekämpfung von Schaben, Ameisen, Termiten und anderen Hausschädlingen,
Erdbodeninsekten und der verschiedensten Pflanzen- und Feldfrucht-Schädlinge verwendet.Sie stellen gute Kontaktinsektizide
dar, zu deren Vergiftungssymptanen die Störung der Ganglien des Zentralnervensystems bei der Absorption
durch das Insekt gehört.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Klasse von Verbindungen, die eine ähnliche Aktivität bzw. Wirkung wie die
bekannten polychlorierten cyclischen Kohlenwasserstoffe
haben. Bei den den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Verbindungen handelt es sich im Prinzip um die
Brückenkopf-Stickstoff-Analoga der oben genannten handelsüblichen
Insektizide. Sie weisen im allgemeinen die gleichen oder bessere insektizide Eigenschaften auf, sie haben jedoch
-den Vorteil, daß sie nach der Erfüllung ihrer Funktion
509841/03S3
leichter abgebaut werden, so daß sie weniger schädlich für die Umwelt sind.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen sind solche, diedurch die
allgemeine Strukturformel dargestellt werden können
(Cl)
worin bedeuten:
und
χ
χ
χ
χ
χ
χ
χ
, die gleich oder voneinander verschieden
sind, kovalente Einfach- oder Doppelbindungen,
Z und Y N, CCl oder CH, mit der Maßgabe, daß jeder, aber nur einer der Reste Z und Y N bedeutet,
5098/4 1/0953
7 ο
ο
ο worin Q Cl oder Br, m eine
ganze Zahl von 0 bis 4 und W CH, CH„, CHCl, CHBr oder Sauerstoff
bedeuten, mit der Maßgabe, daß dann, wenn W CH ist,
ο eine kovalente Doppelbindung oder IjP bedeutet, und dann,
ο wenn W CH9, CHCl, CHBr oder Sauerstoff ist, ο eine kovalente
Einfachbindung bedeutet,
— oder
worin — eine kovalente Doppelbindung, -CHCl-CHCl-, -CHBr-
-CHBr- oder \^jb, bedeutet, oder die Glühprodukte davon, wenn
I =
' und — beide Doppelbindungen bedeuten,
(3)
5 (J 98 U 1/0953
-Sn^. S
J
X
(4) ^ /\ vorausgesetzt, daß χ eine
kovalente Doppelbindung ist und y eine ganze Zahl von 0 bis bedeutet, R
(5) y\ vorausgesetzt, daß χ eine
R
kovalente Einfachbindung und R H, Aryl oder niederes Alkyl
kovalente Einfachbindung und R H, Aryl oder niederes Alkyl
bedeuten,
' cF-$ vorausgesetzt, daß χ eine
kovalente Einfachbindung und R H oder niederes Alkyl bedeuten,
11
(7) ^\ worin L Cl oder Br und i eine
ganze Zahl von O bis 6 bedeuten, oder
(8) /| worin G Cl oder Br und h eine
\ O
ganze ZaFiI von O bLs 8 bedeuten, oder
ri Π 9 ü /» 1 ' (j Π ü 3
das Diraere von Pentachlor-l-azacyclopentadien,
die als Insektizide verwendet werden können.
sind solche der allgemeinen Formel
Cl
worin bedeuten:
worin Q Cl oder Br, m eine ganze
2 ο 7
mit der Maßgabe, daß dann, wenn W CH ist, ο eine kovalente
ο Doppelbindung oder ό bedeutet, und dann, wenn W CH„, CHCl,
ο
CHBr oder 0 ist, ο eine kovalente Einfachbindung bedeutet,
ο oder
CH2 Ξ
oder . , J
worin= eine kovalente Doppelbindung, -CHCl-CHCl-, -CHBr-
-CHBr- oder ο bedeutet, oder die Glühprodukte davon, wenn
s ^
, und ^- beide Doppe: Ibinfi-.in^cr:· bedeuten^
1 ~ B o 9 ;■ ι-. · / η 9 5 2
Die erfindungsgemäßen chlorierten polycycIisehen Amine
können durch Umsetzung einer in geeigneter Weise chlorierten, Stickstoff/enthaltenden heterocyclischen Verbindung
mit einem Azadienrest mit dem geeigneten Olefin im Rahmen einer Diels-Alder-Cyclo-Additions-Reaktion hergestellt
werden. Die dabei auftretenden Reaktionen können durch durch die folgenden Reaktionsschemata dargestellt werden:
Cl. /Cl
80°C .
Cl
4 Tage
und
25° G 20 Std.
509841/0953
Bei den erfindungsgemäßen chlorierten polycyclischen Aminen handelt es sich urn hochwirksame Insektizide. Sie sind den
weiter oben beschriebenen bekannten chlorierten Insektiziden insofern überlegen, als sie leicht abbaubar sind, was bei
den chlorierten handelsüblichen Insektiziden nicht der Fall ist. Letztere haben den Nachteil, daß sich ihre Rückstände
in der Umwelt anreichern, so daß sie eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen. Daher ist ihre Verwendung
durch gesetzliche Maßnahmen stark eingeschränkt worden. Darüber hinaus haben die Schädlingskolonien eine weitgehende
Resistenz gegenüber den oben beschriebenen bekannten chlorierten KohlenwasserstoffInsektiziden entwickelt.
Dagegen unterliegen die erfindungsgemäßen polycyclischen
Amine an dem Brückenkopf-Stickstoffatom aufgrund der Anwesenheit des N-CCl9-Restes verhältnismäßig leicht einer Hydrolyse
unter Bildung einer Aminosäure, die biologisch weiter abgebaut werden kann. Dieser Abbau tritt bei den oben beschriebenen
handelsüblichen Insektiziden nicht auf und er ist insofern höchst vorteilhaft, als er das weltweit bekannte, damit verbundene
Rückstandsproblem löst.
! .'!Λ1/09&3
ORIGINAL INSPECTED
Durch die Anwesenheit des Brückenkopf-Aminorestes werden auch
die pharmakologischen Wirkungen des Insektizids auf das Nervensystem
der Insekten verbessert. Diese Verbesserung der Insektiziden Wirksamkeit vermindert ganz beträchtlich das
Problem der Schädlingsresistenz.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschänkt zu sein.
Eine Mischung aus 1 g (4,2 g mMol) Pentachlor-1-azacyclopentadien
(Mazzara, Gazzetta Chemica Italiana, 32 II, 30,1902)
und 0,425 ml (4,2 mMol) Norbornadien wurde in ein Rohr eingefüllt, dieses wurde verschlossen und 4 Tage lang auf 80 C erhitzt.
Das Reaktionsprodukt wurde in einer 50%igen Aceton/-Methanol-Mischung
gelöst und durch Aktivkohle filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft und fünf-raal aus Aceton/Methanol
umkristallisiert, wobei man 1,10 g (80 %) l-Aza-2,3,4,10,10-pentnchlor-1,4,4a,5,8,8a-hexahydro-1,4;5,8-dime
thanonaphthalin, F. 97 bis 990C, erhielt.
Analyst! tür C.. II ,NCl c
11 b D
Ί (I ! , i / I) Ί Ί [i
ORIGINAL INSPECTED
- ίο -
ber.: C 39,81 . H 2,41 N 4,22
gef.: 39,99 2,22 4,06
Die Verbindung kann durch die Formel dargestellt werden:
Cl
Eine Mischung aus 2 g (8,4 mMol) Pentachlor-1-azacyclopentadien
und 0,556 g (8,4 mMol) Cyclopentadien wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Reaktionsmischung
wurde in 50%igem wässrigem Äthanol gelöst und gekühlt. Der Niederschlag wurde abgetrennt und bei 55 C/0,1 mm sublimiert^
jwobei man 1,9 g (74%) 4-Aza-5,6,7,8,8 -pentachlor-^^-methano-3a,4,7,7a-Δ
-tetrahydroinden, F. 173 bis 174°C,erhielt. Analyse für C9H65
ber.: C 35,35 H 1,96 N 4,58 gef.: 35,36 1,94 4,46
Die Verbindung kann durch die Formel dargestellt werden:
5 0 9 3 4 1/ 0 3 It 3
Eine Mischung aus 3,0 g (9,05 mMol) der Verbindung des Beispiels
1 und 1,725 g (10 mMol) m-Chlorperbenzoesäure in 20 ml Chloroform wurde 14 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde nacheinander drei-mal mit 3 ml einer 5%igen wässrigen Natriumbisulfitlösung und
3 χ 3 ml einer 5%igen wässrigen Natriumcarbonatlösung extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet, eingedampft und der Rückstand wurde drei-mal aus Äther umkristallisiert
und bei 60 C/0,1 mm sublimiert, wobei 2,3 g l-Aza-2,3,4,10,-10-pentachlor-6,7-epoxy-1,4,4a,5,6,7,8,8a-octahydro-1,4-endo-exo-5,8-dimethanonaphthalin
erhalten wurden. Analyse für C11HgNOCl5:
ber.: C 37,98 H 2,30 N 4,02 gef.: 38,24 2,21 3,82
ber.: C 37,98 H 2,30 N 4,02 gef.: 38,24 2,21 3,82
stellt werden
Die Verbindung dos Beispiels 3 kann durch die Formel dargo-
Cl
Cl
Cl
5 0 9 H /. 1 Π) Π 5 3
Eine Mischung aus 5,0 g (16,37 mMol) der Verbindung des Beispiels
2 und 3,02 g (17,5 mMol) m-Chlorperbenzoesäure in 25 ml
Chloroform wurden 14 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde nacheinander mit 3 χ 3 ml einer 5%igen
wässrigen Natriumbxsulfitlösung und 3 χ 3 ml einer 5%igen wässrigen
Natriumbicarbonatlösung extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet, eingedampft und der Rückstand wurde
drei—mal aus Äther umkristallisiert, wobei man 3,4 g 4-Aza-5,6,7,8,8-pentachlor-2,3-epoxy-4,7-endomethano-2,3,3a,4,7
ahexyhydroinden
erhielt.
Analyse für C9H6NOCl5:
ber.: C 33,63 H 1,88 N 4,36
gef.: 34,07 2,33 4,12
Analyse für C9H6NOCl5:
ber.: C 33,63 H 1,88 N 4,36
gef.: 34,07 2,33 4,12
Die Verbindung des Beispiels 4 kann durch die Formel dargestellt werden:
Cl Cl.
Cl-"
50 9 841/0953
Eine Mischung aus 175 mg (0,574 mMol) der Verbindung des Beispiels
2 und 92 mg (0,574 mMol) Brom in 15 ml Methylenchlorid wurden 4 Tage lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung
wurde eingedampft und der Rückstand wurde sublimiert, wobei man 230 mg 4-Aza-2,3-dibrom-5,6,7,8,8-pentachlor-4,7-endomethano-2,3,3a,4,7,7a-hexahydroinden
erhie11.
Die Verbindung kann durch die Formel dargestellt werden
Cl Cl
Die Verbindungen der Beispiele 1 und 2 wurden nach den nach-'
folgend beschriebenen Verfahren auf ihre Wirkung als Moskitolarvizide und ihre toxische Wirkung aif Körperläuse hin untersucht
.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden im Rahmen von
509841/0953
Reihenversuchen auf ihre toxische Wirkung auf Körperläuse (Pediculus humanus humanus L.) untersucht, indem man junge,
ausgewachsene Körperläuse(4£bm0frit den erfindungsgemäßen Verbindungen
behandelten Wollstoffstücken mit einem Durchmesser von 3,8 cm aussetzte. Gleiche Wollstoffstücke wurden auf
Nadelbretter aufgespießt und mittels einer Pipette wurden 0,7 ml von l%igen Lösungen der erfindungsgemäßen Verbindungen in
Aceton oder einem anderen flüchtigen Lösungsmittel auf sie aufgebracht. Nach—dem die Wollstoffstücke getrocknet worden
waren, wurden 10 weibliche Läuse in 50 ml-Glasbechern 24 Stunden
lang ihnen ausgesetzt. Die Wollstoffstücke, auf denen
alle Läuse abgetötet oder zu Boden gefallen waren, wurden in Zeitabständen von 2 bis 7 Tagen erneut geprüft, bis eine
oder mehrere Läuse unbeeinflußt blieben. Nach 31 Tagen wurden die Prüfungen beendet, selbst wenn die Wollstoffstücke noch
wirksam waren. Zum Vergleich wurden DDT- und Malathion-Standardproben
und ein unbehandeltes Wollstoffstück verwendet. Die
Standardproben waren in der Kegel unter diesen Bedingungen mehr als 31 Tage lang wirksam.
509841/09S3
- 15 Wirkung auf Moskitolarven
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden im Rahmen von
Reihenversuchen auf ihre abtötende Wirkung auf Moskitolarven
hin untersucht, in-dem man junge Larven von Anopheles quadrimaculates Say der vierten Generation Lösungen oder Suspensionen
der erfindungsgemäßen Verbindungen in Wasser aussetzte (Doppelversuche). Die Verbindungen wurden in Aceton
gelöst und zu Wasser zugegeben, die wasserlöslichen Verbindungen blieben in Lösung und die anderen bildeten feinteilige
Suspensionen. Die Moskitolarven wurden dem behandeltem Wasser zugesetzt und es wurde die Mortalität nach
24-stündiger Einwirkung bestimmt. Beim Auftreten einer 95 bis 100%igen Mortalität bei der Anfangskonzentration
von 10 ppm wurden zusätzliche Versuche durchgeführt, um die minimale Wirkungskonzentration zu bestimmen. Unter die- „
sen Bedingungen betrug der LG 90 des Standard-Larvizids Abate*' 0,005 ppm.
Die Verbindung des Beispiel 1 blieb mehr als 31 Tage lang zu 100 % toxisch wirksam gegenüber Läusen, während die Verbindung
des Beispiels 2 17 Tage lang zu 100 % toxisch wirk-
509841/0953
sam war. Bezüglich der Wirkungsgeschwindigkeit benötigte die Verbindung des Beispiels 1 eine Stunde, um 100 % der
Läuse auf den Boden fallen zu lassen, wenn sie der frischen Behandlung ausgesetzt wurden. Die Verbindung des Beispiels
benötigte mehr als 3 Stunden, jedoch weniger als 24 Stunden, um 100 % der Läuse auf den Boden fallen zu lassen.
Als Moskitolarvizide ergab die Verbindung des Beispiels
Mortalitäten bei Konzentrationen von 10 und 1 ppm von 100% bzw. 96 %, die Verbindung war bei einer Konzentration von
0,1 ppm zu 20 % wirksam.
Die Verbindungen der Beispiele 1 und 2 wurden mit ihren
handelsüblichen Analoga Aldrin und Chlordene ä.s Insektizide
verglichen. Es wurden die folgenden Prüfbedingungen angewen- *
Wirt: Schabe, Größe etwa 1 g
Trägermaterial(Lösungsmittel): 95%iges Äthanol
Art des Aufbringens: Auftropfen von etwa 50,ul Lösung auf den
Rücken einer Schabe unter Verwendung einer Mikrospritze
Vergleichslösung (Blindlösung): 95%iges Äthanol
509841/0953
Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Dosierung (Mol/g Wirt) |
Beobachtungen | Tod nach χ Stunden |
|
untersuchte Verbindung |
3 χ ICf6 | Beginn der nervösen Störung nach χ Stunden |
36 |
Aldrin | 3 χ 10"6 | 3 | 24 |
Verbindung des Beisp.l |
7 χ 10"6 | 2 | 48 |
Chlorene | 7 χ Hf6 | 24 | 36 |
Verbindung des Beisp.2 |
75,ul | 1 | keine Wirkung |
Blindversuch | keine Wirkung | ||
Patentansprüche:
509841/0953
Claims (8)
- PatentansprücheVerbindungen der allgemeinen Formel.Z,c:worin bedeuten:
ι χ
J und x, die gleich oder voneinander verschieden sind, ι Χentweder \CH-C-C-oderdarstellen, Z und Y N, CCl oder CH mit der Maßgabe darstellen, daß jeder, aber nur einer der Reste Z und Y N bedeutet, der Molekülteil \ entweder der Rest der Formel (1)ο οO O O Oist, worin Q Cl oder Br, m eine ganze Zahl von 0 bis 4 und¥ CH, CH2, CHCl, CHBr oder Sauerstoff bedeuten, mit der Maß-o
gäbe, daß dann, wenn W CH ist, ο eine kovalente Doppelbin-ο
dung oder fo bedeutet, und dann, wenn ¥ CH2, CHCl, CHBr0 9 8 4 1/0953oder Sauerstoff ist, ο eine kovalente Einfachbindung ist,oder der Molekülteilder Rest der Formeln(2)oder■/hs CH2 I-Eist, worin E CH, CHCl oder CHBr und Ξ eine kovalente Einfachbindung oder Pj) ist, wenn E CHCl oder CHBr ist, und E eine kovalente Doppelbindung ist, wenn E CH istoder die Anellierungsprodukte ^ eine kovalente Doppelbindung oder-CH2O.(3)s—»ooder(Cl) ist, vorausgesetzt, daßχ eine kovalente Doppelbindung und y eine ganze Zahl von 0bis 4 bedeuten, oder509841/0953(5) Rist, vorausgesetzt, daß χ eine COOR ■ ' & χkovalente Einfachbindung und R H, Aryl oder niederes Alkyl bedeuten, oder,0R CF5 x(6) l^nc ist, vorausgesetzt, daß χ eine3 Λkovalente Einfachbindung und R H oder niederes Alkyl bedeuten, oder(7) y^\^ ist, worin L Cl oder Br und i eineganze Zahl von 0 bis 6 bedeuten, oderI ist, worin G Cl oder Br und h eineganze Zahl von 0 bis 8 bedeuten,509841/0953oder das Dimere von Pentachlor-l-azacyclopentadien - 2. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Forme1worin der Molekülteilden Rest(Q)■—0 bedeuteter in Q Cl oder Br, m eine ganze Zahl von 0 bis 4 und W CH, CH2, CHCl, CHBr oder Sauerstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß dann, wenn W CH ist, οο eine kovalente Doppelbindung oder j ο bedeutet, und dann,wenn W CH2, CHCl, CHBr oder Sauerstoff bedeutet, ο eine kovalente Einfachbindung ist, oder
der Molekülteil J den RestoderCH2 £ darstellt,worin= eine kovalente Doppelbindung, -CHCl-CHCl-, -CHBr-CHBr-bedeutet, oder die Anellierungsprodukte davon, wennι und - beide Doppelbindungen sind.
] = 509841/0953 - 3. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die FormelCl
- 4. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die FormelCl
- 5. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tonne 1509241/0953
- 6. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die FormelCl
- 7. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die FormelCl
- 8. Insektizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff mindestens eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,gegebenenfalls in Kombination mit einem üblichen Hilfs- oder Trägermaterial, enthält.503841/Ü953
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